DE10121754B4 - Dichteinrichtung für zumindest eine durch eine in einer Wand angeordnete Ausnehmung zu führende Leitung - Google Patents

Dichteinrichtung für zumindest eine durch eine in einer Wand angeordnete Ausnehmung zu führende Leitung Download PDF

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Abstract

Dichteinrichtung für zumindest eine durch eine in einer Wand angeordnete Ausnehmung zu führende Leitung mit einem zur Verbindung mit der Wand vorgesehenen Gehäuse und mit einem zum Verschließen von Hohlräumen zwischen dem Gehäuse und der Leitung anzuordnenden Dichtelement, mit einem Abstand zweier Dichtbereiche im an das Gehäuse und/oder an die Leitung anliegenden Bereich des Dichtelementes oder durch einen Abstand zwischen dem Dichtelement und einem zweiten Dichtelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3, 18, 31, 47, 59) im Bereich zwischen zwei Dichtelementen (4, 5, 4, 5', 19–21, 37, 38) oder Dichtbereichen (48, 49) einen Anschluss (13, 26, 27, 39, 55, 61) für eine Messleitung (14, 28, 40) aufweist und dass bei mehreren, einen gemeinsamen Mantel (17) aufweisenden Leitungen (16) eines der Dichtelemente (19) zur Abdichtung des Mantels (17) und ein weiteres Dichtelement (21) zur Abdichtung der Leitungen (16) gegenüber dem Gehäuse (18) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichteinrichtung für zumindest eine durch eine in einer Wand angeordnete Ausnehmung zu führende Leitung mit einem zur Verbindung mit der Wand vorgesehenen Gehäuse und mit einem zum Verschließen von Hohlräumen zwischen dem Gehäuse und der Leitung anzuordnenden Dichtelement, mit einem Abstand zweier Dichtbereiche im an das Gehäuse und/oder an die Leitung anliegenden Bereich des Dichtelementes oder durch einen Abstand zwischen dem Dichtelement und einem zweiten Dichtelement.
  • Solche Dichteinrichtungen werden in Gebäuden chemischen oder pharmazeutischen Anlagen häufig eingesetzt und sind aus der Praxis bekannt. Die Dichteinrichtungen verhindern beispielsweise eine Ausbreitung von ätzenden Dämpfen durch alle Räume des Gebäudes oder bei einem Brand in dem Gebäude ein Überspringen des Feuers auf benachbarte Räume und zudem eine Verbreitung von giftigen Dämpfen. Das Dichtelement setzt sich aus zwei jeweils eine Leitung einzeln umschließenden Halbschalen mit gemeinsamem, quadratischem Außenquerschnitt zusammen und wird zusammen mit der Leitung mittels Presselemente zusammengepresst. In einem einzigen Gehäuse lässt sich eine Vielzahl von Dichtelementen für mehrere Leitungen nebeneinander und übereinander anordnen und massive Dichtelemente für später nachzuverlegende Leitungen vorsehen. Die bekannten Dichteinrichtungen sind aus einem gummielastischen, dem vorgesehenen Einsatzgebiet entsprechenden feuer- und/oder säurebeständigen Material gefertigt.
  • Nachteilig bei der bekannten Dichteinrichtung ist, dass eine Abdichtung nicht zuverlässig gewährleistet ist. Beispielsweise kann bei der Montage das Dichtelement verkanten oder beim Pressen ein Teilbereich des Dichtelementes an der Leitung hängen bleiben und Undichtigkeiten hervorrufen. Eine Kontrolle der Dichtheit der bekannten Dichteinrichtung ist, nicht oder nur sehr schwer möglich, so dass nach der Montage und dem Verpressen dauerhafte Undichtigkeiten entstehen, die sich in einem fertig gestellten Gebäude nur mit besonders großem Aufwand beseitigen lassen.
  • Die DE 35 25 644 C1 offenbart die Wanddurchführung einer Leitung mit mehreren Leitungsadern. Die Leitungsadern werden nicht gegenüber der Wanddurchführung abgedichtet, sondern ausschließlich gegenüber der Leitung. Eine Prüfung der Abdichtung der Leitungsadern gegenüber der Leitung ist nicht vorgesehen. Daher können an dieser Stelle Undichtigkeiten auftreten.
  • Die DE 83 37 160 U1 , zeigt eine Dichteinrichtung, bei der zwei mit Abstand zueinander angeordnete Dichtungen mit Spannscheiben versehen sind. Über die Spannscheiben werden die Dichtungen gegen ein Futterrohr und ein Rohr vorgespannt. Die Dichtheit der Dichtungen lässt sich jedoch nach der Montage nicht mehr überprüfen oder korrigieren.
  • Die DE 198 22 524 C2 zeigt eine Hausdurchführung, bei der auf beiden Seiten einer Wand jeweils eine Dichtung angeordnet ist. Damit wird ein Hohlraum von den Dichtungen dem Mauerwerk und einem Rohr gebildet. Eine Messung der Dichtheit des Hohlraums würde zu einer Erfassung der Porosität des Mauerwerks führen, was mit der vorliegenden Erfindung vermieden wird.
  • Die DE 93 18 092 U1 , offenbart einen Dichtungseinsatz, bei dem ein einzelnes Rohr durch ein Futterrohr geführt ist. Zwischen dem Futterrohr und dem Rohr sind Dichtungen angeordnet, welche über auf beiden Seiten angeordnete Spannscheiben und über den Umfang verteilt angeordnete Spannschrauben zusammengedrückt werden können und sich dabei radial ausdehnen. An einer Seite ist anstelle einer Spannschraube ein Rohrstutzen angeordnet, welcher in den Hohlraum zwischen zwei Dichtungen hineinragt. An dem Dichtanschluss lässt sich eine Messleitung anschließen. Abgesehen davon dass, die Abdichtung des einzelnen Rohres in dem Futterrohr mit einem sehr großen konstruktiven Aufwand verbunden ist, hat der durch die Dichtung geführte Rohrstutzen den Nachteil, dass beim Hantieren an dem Rohrstutzen Kräfte in die Dichtung eingeleitet werden. Dies kann dazu führen, dass die Dichtung nicht zuverlässig abdichtet.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Dichteinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass sie für mehrere, durch eine Wand zu führenden Leitungen eine möglichst zuverlässige Dichtheit aufweist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Gehäuse im Bereich zwischen zwei Dichtelementen oder Dichtbereichen einen Anschluss für eine Messleitung aufweist und dass bei mehreren, einen gemeinsamen Mantel aufweisenden Leitungen eines der Dichtelemente zur Abdichtung des Mantels und ein weiteres Dichtelement zur Abdichtung der Leitungen gegenüber dem Gehäuse vorgesehen sind.
  • Durch diese Gestaltung führt eine Undichtigkeit eines der Dichtbereiche eines gemeinsamen Dichtelementes oder eines von zwei Dichtelementen nicht zu einer Undichtigkeit der Dichteinrichtung. Die Gefahr einer Undichtigkeit der er findungsgemäßen Dichteinrichtung wird hierdurch besonders gering gehalten. Weiterhin entsteht durch die Anordnung der Dichtelemente oder der Dichtbereiche auf Abstand ein Hohlraum, in welchem sich gegebenenfalls nachträglich Dichtmasse oder dergleichen einfüllen lässt. Hierdurch lässt sich die erfindungsgemäße Dichteinrichtung mit einer besonders hohen Dichtheit gestalten. Die erfindungsgemäße Dichteinrichtung lässt sich selbstverständlich für alle Arten von Leitungen wie elektrische Leitungen, ummantelte Bündel von Signalleitungen, oder Leitungen für Gase und Flüssigkeiten einsetzen. Die erfindungsgemäße Dichteinrichtung kann Gase gegenüber Flüssigkeiten abdichten. Die Dichtheit der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung nach der Montage lässt sich zuverlässig sicherstellen, weil das Gehäuse im Bereich zwischen zwei Dichtelementen oder Dichtbereichen einen Anschluss für eine Messleitung aufweist. Hierdurch kann nach der Montage ein Prüfgas mit einem vorgesehenen Druck in den Hohlraum eingebracht und der Druckabfall über eine vorgesehene Zeitspanne gemessen werden. Bei einem zu starken Druckabfall lässt sich die soeben montierte und damit noch leicht zugängliche Dichteinrichtung nachbessern und erneut prüfen. Liegt der Druckabfall in dem vorgesehenen Bereich, ist die Dichtheit der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung dauerhaft sichergestellt. Selbstverständlich kann die Dichteinrichtung auch mit Unterdruck geprüft werden. Dann wird anstelle der Geschwindigkeit des Druckabfalls die des Druckaufbaus gemessen.
  • Dank der Erfindung hat eine Dichteinrichtung der Leitungen innerhalb des Mantels keinen Kontakt zu der Luft und den Dämpfen im Raum. Daher kann diese Abdichtung bei einem Brand oder auf Dauer von ätzenden Dämpfen nicht angegriffen werden und zu Undichtigkeiten führen. Weiterhin gestaltet sich die erfindungsgemäße Dichteinrichtung hierdurch sehr kostenintensiv, da an der Seite des Mantels nur ein einziges Dichtelement erforderlich ist.
  • Das Gehäuse kann wie das der bekannten Dichteinrichtung die Wand durchdringen. Bei besonders dicken Wänden gestaltet sich die erfindungsgemäße Dichteinrichtung konstruktiv besonders einfach, wenn bei jeweils zur Befestigung an gegenüberstehenden Wandflächen im Bereich der Ausnehmung vorgesehenen Gehäusen, die einen Abstand zueinander aufweisende Dichtelemente in einem der Gehäuse angeordnet sind. Diese Gestaltung führt zudem zu einem besonders geringen Materialeinsatz des Gehäuses, da dieses nur im Bereich der Dichteinrichtungen vorgesehen sein muss. Der Hohlraum zwischen den auf Abstand zueinander angeordneten Dichtelementen ist in einem der Gehäuseteile angeordnet. Undichtigkeiten des Mauerwerks führen daher nicht zu einer Beeinträchtigung der Dichtheit der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung. In den Hohlraum zwischen den Gehäusen lässt sich zudem beispielsweise ein brandhemmendes Mittel oder ein Kühlmittel einbringen.
  • Besonders schwere Leitungen können sich biegen und dabei Spalte zwischen sich und den Dichtelementen erzeugen. Ebenfalls können Bewegungen der Leitungen nach der Montage der Dichteinrichtung zu Undichtigkeiten führen. Undichtigkeiten nach der Montage der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn an dem Gehäuse eine Stützplatte zur Halterung der Leitungen in ihrer vorgesehenen Lage abstützend angeordnet ist. Hierdurch sind die Leitungen gegenüber dem Gehäuse fixiert und können sich nicht mehr bewegen oder durchhängen. Die Stützplatte kann beispielsweise an dem Gehäuse festgeschweisst werden.
  • Zur weiteren Erhöhung der Zuverlässigkeit der Dichtheit trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn in dem Bereich zwischen zwei Dichtelementen oder Dichtbereichen ein brandhemmendes Mittel und/oder ein sich bei Hitze ausdehnendes Expansionsmittel angeordnet ist. Diese Mittel lassen sich beispielsweise über den Anschluss für die Messleitung nach der Prüfung des Druckabfalls in den Hohlraum einbringen. Alternativ dazu können die Mittel auch über eine beispielsweise zwischen zwei Dichtelementen in den Hohlraum einzuführende Kanüle eingebracht werden. Als brandhemmende Mittel eignen sich auch Mittel, welche Kühleigenschaften aufweisen.
  • Ein Übergreifen eines Brandes von einer Seite der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung auf die andere Seite lässt sich einfach vermeiden, wenn im Bereich zwischen zwei Dichtelementen oder Dichtbereichen insgesamt zwei Anschlüsse für Messleitungen oder für eine Zuführung brandhemmender Mittel angeordnet sind. Hierdurch kann beispielsweise bei einer Druckänderung in dem von dem Dichtelement oder den Dichtelementen abgedichteten Bereich eine Warneinrichtung angesteuert werden und/oder die brandhemmenden Mittel eingebracht werden.
  • Ein besonders großer Hohlraum lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach erzeugen, wenn das äußerste Dichtelement nahe an einer Stirnseite des Gehäuses angeordnet ist.
  • Zur weiteren Erhöhung der Zuverlässigkeit der Abdichtung der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung trägt es bei, wenn mit Abstand zueinander angeordnete Dichtelemente zur Abdichtung eines Abschnitts der einzelnen Leitungen und/oder eines Abschnitts des Mantels innerhalb eines Gehäuses gestaltet sind. Hierdurch hat die erfindungsgemäße Dichteinrichtung im Bereich der Leitungen und/oder des Mantels einen Hohlraum, der sich mit einem Anschluss für eine Messleitung versehen lässt. Eine Abdichtung der Leitungen untereinander führt daher nicht zu einer Verfälschung der Messergebnisse.
  • Die separate Abdichtung des Mantels und der einzelnen Leitungen gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn ein Dichtelement eine topfförmige Ausnehmung zur Aufnahme des Mantels und entsprechend den einzelnen Leitungen gestaltete, durch den Bodenbereich der topfförmigen Ausnehmung durchgehende Ausnehmungen aufweist. Durch diese Gestaltung ist der Übergangsbereich von dem Mantel auf die einzelnen Leitungen zuverlässig abgedichtet.
  • Bei durch einen Raum zu führenden Leitungen gestaltet sich die erfindungsgemäße Dichteinrichtung besonders einfach, wenn der Mantel als Rohr zur Aufnahme von durch einen Raum hindurchzuführenden Leitungen ausgebildet ist. Der als Rohr ausgebildete Mantel erfordert nur eine Abdichtung für mehrere Leitungen, so dass sich die erfindungsgemäße Dichteinrichtung besonders kostengünstig gestaltet. Um eine Beschädigung des als Rohr ausgebildeten Mantels zu vermeiden, kann es selbstverständlich entsprechend dem vorgesehenen Einsatzgebiet aus einem hitzebeständigen oder säurebeständigen Material gefertigt sein.
  • Bei einer besonders dicken Wand gestaltet sich die erfindungsgemäße Dichteinrichtung besonders kostengünstig, wenn der als Rohr ausgebildete Mantel zwischen den einen Abstand zueinander aufweisenden Gehäuseteilen angeordnet ist.
  • Das Gehäuse hat eine besonders hohe Stabilität und kann daher zur Erzeugung einer besonders hohen Dichtheit zwischen den Dichtelementen erforderliche Presskräfte einfach aufnehmen, wenn das Gehäuse ein U-förmiges Gehäuseteil aufweist und an den freien Enden der Schenkel seitlich abstehende Flansche zur Befestigung eines Deckels hat.
  • Besonders hohe Presskräfte lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung von dem Gehäuse abstützen, wenn der Deckel in das Gehäuse hinein vorgespannt ist. Diese Gestaltung führt nicht zu einer wesentlichen Erhöhung des baulichen Aufwandes der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung, da das Gehäuse ohnehin in der Regel aus Stahlblech gefertigt ist.
  • Eine vorgesehene Presskraft bei miteinander verschraubten Gehäuseteilen lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach einstellen, wenn in dem Gehäuse zumindest eine Einlegeplatte mit einer vorgesehenen Höhe angeordnet ist. Die Anzahl und die Höhe der Einlegeplatte oder der Einlegeplatten ist maßgeblich für die Presskraft. Weiterhin lassen sich durch eine entsprechende Formgebung und Härte der Einlegeplatte oder der Einlegeplatten Unebenheiten und/oder Biegeradien des Gehäuses ausgleichen. Hierdurch tragen die Einlegeplatten zu einer Erhöhung der Dichtheit der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung bei.
  • Die Einlegeplatte könnte beispielsweise aus Metall oder Gummi gefertigt sein. Die Einlegeplatte gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders kostengünstig, wenn sie aus Kunststoff gefertigt ist. Als Kunststoff eignet sich insbesondere Hart- oder Weich-PVC.
  • Die erfindungsgemäße Dichteinrichtung hält einer Einwirkung von sauren oder basischen Dämpfen dauerhaft stand, wenn zumindest eines der Dichtelemente und das Gehäuse oder eines der Gehäuseteile eine chemisch stabile Oberfläche aufweisen. Die Dichtelemente und das Gehäuse können dabei wahlweise aus einem säurefesten Material gefertigt sein oder einen Überzug aus einem säurefesten Material aufweisen.
  • Aus den Dichtelementen entweichende Gase lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zuverlässig vermeiden, wenn zumindest eines der Dichtelemente auf ihrer zum offenen Ende des Gehäuses weisenden Seite eine Oberfläche aus Polytetrafluorethylen oder Metall aufweisen. Polytetrafluorethylen ist unter dem Handelsnamen Teflon bekannt und hat eine hohe Beständigkeit gegen Säuren und Laugen sowie hohe Temperaturen. Entsprechend dem vorgesehenen Einsatzbereich der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung können Metalle mit einer gewünschten Widerstandsfähigkeit gegen Säuren und Laugen eingesetzt werden. Die ausgasungsfreie Eigenschaft des Polytetrafluorethylens und von insbesondere edlen Metallen ermöglicht den Einsatz der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung in Reinlufträumen und in Räumen der chemischen Industrie. Daher ist diese Gestaltung der Dichtelemente bereits für sich allein erfinderisch. Das Dichtelement kann mit Polytetrafluorethylen oder Metall beschichtet oder aus diesem gefertigt sein.
  • Bei hohen Anforderungen an die Dichtheit der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung lässt sich ein Entweichen von Gasen aus den Dichtelementen einfach vermeiden, wenn zumindest eines der Dichtelemente in ihren an das Gehäuse und die Leitung angrenzenden Bereichen einen elastischen, mit einer Polytetrafluorethylen-Schicht oder Metallschicht versehenen Dichtring aufweist.
  • Zur weiteren Verringerung des Entweichens von Gasen aus der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vermeiden, wenn das Gehäuse auf einer zum Herausragen aus der Wand vorgesehenen Seite eine Oberfläche aus Polytetrafluorethylen aufweist.
  • Die Dichtelemente werden gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zuverlässig in ihrer vorgesehenen Lage gehalten, wenn das Gehäuse eine axiale Sicherung für zumindest eines der Dichtelemente hat. Als axiale Sicherung eignen sich insbesondere Umbördelungen, Schweissnähte oder Schrauben.
  • Das Gehäuse hat gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine besonders hohe Stabilität, wenn der Deckel des Gehäuses in das U-förmige Gehäuseteil eindringende Schenkel hat. Hierdurch lassen sich besonders hohe Presskräfte auf die Dichtelemente aufbringen.
  • Unebenheiten in dem Deckel und in dem U-förmigen Gehäuse lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach ausgleichen, wenn Einlegeplatten sowohl in dem Deckel als auch in dem U-förmigen Gehäuseteil angeordnet sind.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind mehrere davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 eine Ansicht von vorne auf eine erfindungsgemäße, in einer Wand montierte Dichteinrichtung,
  • 2 einen Längsschnitt durch die Dichteinrichtung aus 1,
  • 3 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Dichteinrichtung mit in einem Mantel angeordneten Leitungen,
  • 4 einen Längsschnitt durch eine Dichteinrichtung mit einem aus Polytetrafluorethylen gefertigten Dichtelement,
  • 5 einen Längsschnitt durch eine Dichteinrichtung mit einem mehrere Dichtbereiche aufweisenden Dichtelement,
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses der erfindungsgemäßen Dichteinrichtung.
  • 1 zeigt eine in einer Ausnehmung einer strichpunktiert dargestellten Wand 1 eingesetzte Dichteinrichtung 2 mit einem Gehäuse 3 und mit mehreren Dichtelementen 4, 5 in einer Ansicht von vorne. Das Gehäuse 3 hat ein U-förmiges Gehäuseteil 6 mit an seinen freien Enden seitlich abstehenden Flanschen 7. Die Flanschen 7 sind mit einem Deckel 8 verschraubt. Die Dichtelemente 4, 5 sind hier mittels einer Pressdichtung 9 in dem Gehäuse verpresst. Anstelle der Verpressung mittels der Pressdichtung 9 können die Dichtelemente 4, 5 auch ausschließlich über den Deckel 8 in dem Gehäuse 3 verpresst sein. Einige der Dichtelemente 4 weisen eine Ausnehmung 10 zur Aufnahme von durch die Wand 1 hindurchgeführten Leitungen 11 auf. Die die Leitungen 11 aufnehmenden Dichtelemente 4 setzen sich jeweils aus zwei die Leitungen 11 einzeln umschließenden Halbschalen 12 mit gemeinsamem quadratischen Aussenquerschnitt zusammen. Dichtelemente 5 ohne Leitungen sind für die nachträgliche Verlegung weiterer Leitungen vorgesehen und einstückig als Quader ausgebildet. Das Gehäuse 3 hat in einem Seitenbereich einen Anschluss 13 für eine Messleitung 14.
  • 2 zeigt die Dichteinrichtung 2 aus 1 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie II-II. Hierbei ist zu erkennen, dass die Dichteinrichtung 2 an jeder ihrer Stirnseiten jeweils mit Abstand zueinander angeordnete Dichtelemente 4, 4', 5, 5' hat. Zwischen den einander gegenüberstehenden Dichtelementen 4, 4', 5, 5' hat die Dichteinrichtung 2 einen Hohlraum. Der Anschluss 13 für die in 1 dargestellte Messleitung 14 ist in dem Bereich des Gehäuses zwischen den Dichtelementen 4, 4', 5, 5' angeordnet. Die Messleitung 14 kann beispielsweise Teil einer Druckleitung sein, über die nach der Montage der Dichteinrichtung ein Prüfgas in den Hohlraum eingebracht wird und ein Druckabfall über die Zeit gemessen wird. Nach der Messung kann der Anschluss 13 verschlossen und in die Wand 1 eingemauert werden. Weiterhin kann über den Anschluss 13 ein brandhemmendes Mittel oder ein Expansionsmittel, welches sich bei Erwärmung ausdehnt, in den Hohlraum eingebracht werden.
  • 3 zeigt eine Dichteinrichtung 15, bei der mehrere Leitungen 16 in einem Mantel 17 zusammengefasst sind. Diese Dichteinrichtung 15 kann selbstverständlich mehrere nebeneinander angeordnete Leitungen und/oder Mäntel von mehreren Leitungen aufnehmen. Die Dichteinrichtung 15 hat drei in einem Gehäuse 18 angeordnete Dichtelemente 1921. Eines der an den Stirnseiten des Gehäuses 18 angeordneten Dichtelemente 19 dichtet den Mantel 17 gegenüber dem Gehäuse 18 ab, während das an der anderen Stirnseite des Gehäuses angeordnete Dichtelement 21 zur Abdichtung der einzelnen Leitungen 16 vorgesehen ist. In dem mittleren Bereich des Gehäuses 18 ist ein gemeinsames Dichtelement 20 zur Abdichtung der einzelnen Leitungen 16 und des Mantels 17 angeordnet. Hierfür hat das mittlere Dichtelement 20 eine topfförmige Ausnehmung 22 für den Mantel 17 und in seinem Bodenbereich kleine Ausnehmungen 23 für die einzelnen Leitungen 16. Das mittlere Dichtelement 20 setzt sich aus miteinander verklebten Platten 24 zusammen. Die Leitungen 16 können beispielsweise lose in dem Mantel 17 liegen. Da das Innere des Mantels 17 durch diese Gestaltung der Dichteinrichtung 15 zuverlässig abgedichtet ist, ist eine Abdichtung der Leitungen 16 in dem Mantel 17 nicht erforderlich.
  • Das zweite, nicht dargestellte Ende des Mantels 17 kann mit einer ebenfalls nicht dargestellten, spiegelbildlich aufgebauten Dichteinrichtung abgedichtet werden. Der Mantel 17 kann zur Überbrückung einer strichpunktiert dargestellten Wand 25 mit einer besonders großen Wandstärke dienen oder zur abzweigungsfreien Durchführung von mehreren Leitungen 16 durch einen Raum vorgesehen sein. Die Dichtelemente 1921 sind zur Bildung von Hohlräumen in dem Gehäuse 18 auf Abstand zueinander angeordnet. Das Gehäuse 18 hat im Bereich der Hohlräume jeweils einen Anschluss 26, 27 für eine Messleitung 28. Das Gehäuse 18 ist zur Hälfte in der Wand 25 befestigt, so dass sich einer der Anschlüsse 27 ausserhalb der Wand 25 befindet. Der innerhalb der Wand 25 befindliche Anschluss 26 ist mit einem Blindstopfen 45 verschlossen.
  • 4 zeigt eine Dichteinrichtung 29 mit an beiden Stirnseiten einer strichpunktiert dargestellten Wand 30 angeordneten Gehäusen 31, 32. Die Gehäuse 31, 32 weisen jeweils einen Flansch 33, 34 auf, mit welchem sie gasdicht mit der Wand 30 im Bereich einer zur Durchführung einer Leitung 35 vorgesehenen Ausnehmung 36 verschraubt sind. Stellvertretend für eine Vielzahl von Leitungen, die wie bei der Dichteinrichtung 2 nach 1 dargestellt neben- und übereinander angeordnet sein können, ist in 4 nur eine einzige Leitung 35 dargestellt. Das linke Gehäuse 31 hat zwei mit Abstand zueinander angeordnete Dichtelemente 37, 38. Diese Dichtelemente 37, 38 dichten die Leitung 35 gegenüber dem Gehäuse 31 ab. Das linke Gehäuse 31 hat zwischen den Dichtelementen 37, 38 einen Hohlraum. Im Bereich dieses Hohlraums ist ein Anschluss 39 für eine Messleitung 40 angeordnet. In dem rechten Gehäuse 32 ist eine Stützplatte 41 zur Abstützung der Leitung 35 befestigt. Die Stützplatte 41 ist beispielsweise mit dem Gehäuse 32 verschraubt oder verklebt. An seinem offenen Ende ist die Leitung 35 gegenüber dem Gehäuse 32 mit einem aus Polytetrafluorethylen gefertigten Dichtelement 42 abgedichtet. Das Dichtelement 42 weist an seinen an die Leitung 35 und das Gehäuse 32 angrenzenden Bereichen Nuten zur Aufnahme von Dichtringen 43, 44 auf. Die Dichtringe 43, 44 sind elastisch gestaltet und an ihrer Oberfläche mit einer Polytetrafluorethylen-Schicht versehen. Das rechte Gehäuse 32 ist an seiner Aussenseite ebenfalls mit Polytetrafluorethylen beschichtet. Hierdurch können aus dieser Seite der Dichteinrichtung 29 keine Gase entweichen.
  • 5 zeigt eine Dichteinrichtung 46, mit einem in einem Gehäuse 47 angeordneten, zwei Paare Dichtbereiche 48, 49 aufweisenden Dichtelement 50. Das Dichtelement 50 ist einstückig gestaltet und über eine abzudichtende Leitung 57 geschoben. Das Gehäuse 47 ist teilweise in einer Wand 51 eingemauert und hat wie das der Dichteinrichtung 2 aus 1 ein U-förmiges Gehäuseteil 52 und einen im wesentlichen ebenen, mit dem U-förmigen Gehäuseteil 52 verschraubten Deckel 53. In dem Deckel 53 ist ein von einem Blindstopfen 54 verschlossener Anschluss 55, beispiels weise für eine in 3 dargestellte Messleitung 28 oder eine Leitung für ein brandhemmendes oder kühlendes Mittel angeordnet. Im von dem Deckel 53 abgewandten Bereich des U-förmigen Gehäuseteils 52 ist eine einzelne Einlegeplatte 56 aus Kunststoff angeordnet. Die Einlegeplatte 56 hat eine für die Vorspannung des Dichtelementes 50 vorgesehene Höhe und eine zum Ausgleich von Biegeradien in den Eckbereichen des U-förmigen Gehäuseteils 52 entsprechende Form. An seinem dem Dichtelement 50 nahen Ende weist das Gehäuse 47 eine als Umbördelung ausgebildete axiale Sicherung 58 für das Dichtelement 50 auf.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses 59 bei der in einer Basis eines U-förmigen Gehäuseteils 60 ein Anschluss 61 für eine nicht dargestellte Messleitung angeordnet ist. Ein Deckel 62 hat hervorstehende Schenkel 63, die im montierten Zustand des Gehäuses 59 an der Innenseite der Schenkel 63' des U-förmigen Gehäuseteils 60 anliegen. Das U-förmige Gehäuseteil 60 und der Deckel 62 weisen jeweils Flansche 64, 65 zu ihrer Verschraubung auf. Nicht dargestellte Einlegeteile lassen sich jeweils zwischen den Schenkeln 63 des Deckels 62 und auf der Basis des U-förmigen Gehäuseteils 60 anordnen. Bei der Montage des Gehäuses 59 in einer in den 1 bis 5 dargestellten Dichteinrichtungen 2, 15, 29, 46 werden zunächst die Dichtelemente 4, 5, 1921, 37, 38, 42, 50 zwischen den Schenkeln 63 des Deckels 62 eingesetzt. Anschließend wird das U-förmige Gehäuseteil 60 über die Schenkel 63 des Deckels 62 geschoben und die Flansche 64, 65 miteinander verschraubt. Die Schenkel 63 des Deckels 62 werden dabei gegen die Schenkel 63' des U-förmigen Gehäuseteils 60 vorgespannt. Selbstverständlich kann bei Bedarf zwischen den Schenkeln 63, 63' und zwischen den Flanschen 64, 65 eine Dichtung eingesetzt werden.

Claims (21)

  1. Dichteinrichtung für zumindest eine durch eine in einer Wand angeordnete Ausnehmung zu führende Leitung mit einem zur Verbindung mit der Wand vorgesehenen Gehäuse und mit einem zum Verschließen von Hohlräumen zwischen dem Gehäuse und der Leitung anzuordnenden Dichtelement, mit einem Abstand zweier Dichtbereiche im an das Gehäuse und/oder an die Leitung anliegenden Bereich des Dichtelementes oder durch einen Abstand zwischen dem Dichtelement und einem zweiten Dichtelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3, 18, 31, 47, 59) im Bereich zwischen zwei Dichtelementen (4, 5, 4, 5', 1921, 37, 38) oder Dichtbereichen (48, 49) einen Anschluss (13, 26, 27, 39, 55, 61) für eine Messleitung (14, 28, 40) aufweist und dass bei mehreren, einen gemeinsamen Mantel (17) aufweisenden Leitungen (16) eines der Dichtelemente (19) zur Abdichtung des Mantels (17) und ein weiteres Dichtelement (21) zur Abdichtung der Leitungen (16) gegenüber dem Gehäuse (18) vorgesehen sind.
  2. Dichteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei jeweils zur Befestigung an gegenüberstehenden Wandflächen im Bereich der Ausnehmung (36) vorgesehenen Gehäusen (31, 32), die einen Abstand zueinander aufweisende Dichtelemente (37, 38) in einem der Gehäuse (31) angeordnet sind.
  3. Dichteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (32) eine Stützplatte (41) zur Halterung der Leitungen (35) in ihrer vorgesehenen Lage abstützend angeordnet ist.
  4. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich zwischen zwei Dichtelementen (4, 5, 4', 5', 1921, 37, 38, 42) oder zwei Dichtbereichen (48, 49) ein brandhemmendes Mittel und/oder ein sich bei Hitze ausdehnendes Expansionsmittel angeordnet ist.
  5. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen zwei Dichtelementen (4, 5, 4', 5', 1921, 37, 38, 42) oder Dichtbereichen (48, 49) insgesamt zwei Anschlüsse für Messleitungen oder für eine Zuführung brandhemmender Mittel angeordnet sind.
  6. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äusserste Dichtelement (4, 5, 4', 5', 19, 21, 37, 42, 50) nahe an einer Stirnseite des Gehäuses (3, 18, 31, 32, 47) angeordnet ist.
  7. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Abstand zueinander angeordnete Dichtelemente (4, 5, 4', 5', 1921, 37, 38, 42) zur Abdichtung eines Abschnitts der einzelnen Leitungen (11, 16, 35) und/oder eines Abschnitts des Mantels (17) gestaltet sind.
  8. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtelement (20) eine topfförmige Ausnehmung (22) zur Aufnahme des Mantels (17) und entsprechend den einzelnen Leitungen (16) gestaltete, durch den Bodenbereich der topfförmigen Ausnehmung (22) durchgehende Ausnehmungen (23) aufweist.
  9. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (17) als Rohr zur Aufnahme von durch einen Raum hindurchzuführenden Leitungen (16) ausgebildet ist.
  10. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der als Rohr ausgebildete Mantel (17) zwischen den einen Abstand zueinander aufweisenden Gehäuseteilen angeordnet ist.
  11. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3, 47, 59) ein U-förmiges Gehäuseteil (6, 52, 60) aufweist und an den freien Enden der Schenkel (63') seitlich abstehende Flansche (7, 64) zur Befestigung eines Deckels (8, 53, 62) hat.
  12. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (8, 53, 62) in das Gehäuse (3, 47, 59) hinein vorgespannt ist.
  13. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (47) eine Einlegeplatte (56) mit einer vorgesehenen Höhe angeordnet ist.
  14. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegeplatte (56) aus Kunststoff gefertigt ist.
  15. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Dichtelemente (4, 5, 4', 5', 1921, 37, 38, 42, 50) und das Gehäuse (3, 18, 31, 32, 47, 59) oder eines der Gehäuseteile eine chemisch stabile Oberfläche aufweist.
  16. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest. eines der Dichtelemente (4, 5, 4', 5', 1921, 37, 38, 42, 50) auf ihrer zum offenen Ende des Gehäuses (3, 18, 31, 32, 47) weisenden Seite eine Oberfläche aus Polytetrafluorethylen oder Metall aufweist.
  17. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Dichtelemente (42) in ihren an das Gehäuse (32) und die Leitung (35) angrenzenden Bereichen einen elastischen mit einer Polytetrafluorethylen-Schicht oder Metallschicht versehenen Dichtring (43, 44) aufweist.
  18. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3, 18, 31, 32, 59) auf einer zum Herausragen aus der Wand vorgesehenen Seite eine Oberfläche aus Polytetrafluorethylen aufweist.
  19. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (47) eine axiale Sicherung zumindest eines der Dichtelemente (50) hat.
  20. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (62) des Gehäuses (59) in das U-förmige Gehäuseteil (60) eindringende Schenkel (63) hat.
  21. Dichteinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Einlegeplatten sowohl zwischen den Schenkeln (63) des Deckels (62) als auch in dem U-förmigen Gehäuseteil (60) angeordnet sind.
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