DE102015120506A1 - Dichtungseinheit zur Abdichtung zwischen einem ersten und zweiten Bereich sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Dichtungseinheit und Verfahren zum Prüfen der Dichtigkeit einer solchen Dichtungseinheit - Google Patents

Dichtungseinheit zur Abdichtung zwischen einem ersten und zweiten Bereich sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Dichtungseinheit und Verfahren zum Prüfen der Dichtigkeit einer solchen Dichtungseinheit Download PDF

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Abstract

Die erfindungsgemäße Dichtungseinheit zur Abdichtung zwischen einem ersten Bereich und einem zweiten Bereich weist ein Dichtungsmittel zur Anordnung zwischen dem ersten und zweiten Bereich, zumindest ein sich zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich zu erstreckendes Durchgangselement, das sich im Wesentlichen durch das Dichtungsmittel hindurch erstreckt, einen innerhalb der Dichtungseinheit angeordneten Prüfraum für die Prüfung der Dichtungseinheit auf Dichtigkeit und einen fluiddurchlässigen Verbindungsabschnitt zwischen dem Prüfraum und einem Umgebungsbereich außerhalb der Dichtungseinheit auf, der bei Verwendung der Dichtungseinheit vorzugsweise im zweiten Bereich liegt, sodass das Prüffluid von dem Umgebungsbereich aus in dem Prüfraum bei der Prüfung der Dichtungseinheit auf Dichtigkeit vorgesehen werden kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinheit zur Abdichtung zwischen einem ersten und einem zweiten Bereich sowie ein entsprechendes Herstellungsverfahren und ein Verfahren zum Prüfen der Dichtigkeit einer solchen Dichtungseinheit.
  • Stand der Technik
  • Dichtungseinheiten der eingangs genannten Art finden im Automobilbereich breite Anwendung. Insbesondere werden derartige Dichtungseinheiten am Übergangsbereich zwischen dem Nass- und Trockenbereich bzw. dem Außen- und Innenbereich eines Fahrzeugs eingesetzt, damit keine Feuchtigkeit aus dem Nassbereich in den Trockenbereich gelangen kann. Insbesondere wenn die Dichtungseinheit auch ein Durchgangselement, beispielsweise einen Leitungssatz, aufweist, das sich durch das Dichtungsmittel hindurch von dem Nass- zu dem Trockenbereich erstreckt, ist es wichtig, dass keine Feuchtigkeit aus dem Nassbereich über den Weg entlang des Durchgangselements in den Trockenbereich gelangen kann.
  • Derartige Dichtungseinheiten werden üblicherweise so hergestellt, dass das Durchgangselement in eine Schäumform eingelegt wird und durch Ausschäumen der Form mit einem aushärtenden Elastomer, nämlich dem Dichtungsmittel, dicht umschlossen wird.
  • Zum einen ist die Dichtigkeit des Dichtungsmittels an sich relevant; zum anderen aber insbesondere die Dichtigkeit des Bereichs, in dem sich das Durchgangselement durch das Dichtungsmittel hindurch erstreckt, da oftmals das Dichtungsmittel nicht ausreichend mit dem Durchgangselement abschließt.
  • Zur Prüfung auf Dichtigkeit wird herkömmlicherweise die Dichtungseinheit in eine Prüfkammer derart eingesetzt, dass sich ein Teil der Dichtungseinheit (der Nassbereich oder der Trockenbereich) komplett in der Prüfkammer befindet und sich der andere Teil der Dichtungseinheit (entsprechend der Trockenbereich oder der Nassbereich) außerhalb der Prüfkammer befindet. Die Prüfkammer wird mit einer Vakuumpumpe evakuiert, und mit herkömmlichen Druckdifferenz- oder Haltemethoden wird gemessen, ob der Unterdruck in der Prüfkammer abnimmt, was darauf schließen lässt, dass Umgebungsluft aus dem einen Teil in den anderen Teil, also die Prüfkammer, eindringen kann und die Dichtungseinheit somit nicht luftdicht ist.
  • Derartige Prüfverfahren haben sich bewährt; sie sind aber aufwendig, zeitintensiv und mit einem automatisierten Fertigungsablauf schwer zu vereinbaren. Aus diesem Grund werden sie meist nur stichprobenartig durchgeführt, wobei damit jedoch eine hundertprozentige Dichtigkeit von Dichtungseinheiten nicht gewährleistet werden kann.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Prüfung auf Dichtigkeit einer Dichtungseinheit bzw. eine Dichtungseinheit zur Abdichtung zwischen einem ersten und einem zweiten Bereich dahingehend zu verbessern, dass die Dichtigkeit der Dichtungseinheit bei einfacher Konstruktion auf kostengünstige, zuverlässige und schnelle Weise überprüft werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Dichtungseinheit mit den Merkmalen zum Anspruch 1 gelöst. Demzufolge weist die Dichtungseinheit zur Abdichtung zwischen einem ersten Bereich, bevorzugt einem Nassbereich, und einem zweiten Bereich, bevorzugt einem Trockenbereich, insbesondere in Fahrzeugen, ein zur äußeren Umgebung hin fluidundurchlässig abgrenzendes Dichtungsmittel, insbesondere Tülle, zur Anordnung zwischen dem ersten und zweiten Bereich, zumindest ein sich zwischen dem ersten und zweiten Bereich zu erstreckendes Durchgangselement, insbesondere Leitungssatz, das sich im Wesentlichen durch das Dichtungsmittel hindurch erstreckt, einen innerhalb der Dichtungseinheit angeordneten Prüfraum, vorzugsweise einen Hohlraum, für die Prüfung der Dichtungseinheit auf Dichtigkeit, insbesondere zur Aufnahme von Prüffluid, bevorzugt Druckluft, und einen fluiddurchlässigen Verbindungsabschnitt zwischen dem Prüfraum und einem Umgebungsbereich außerhalb der Dichtungseinheit auf, der bei Verwendung der Dichtungseinheit vorzugsweise im zweiten Bereich liegt, sodass das Prüffluid von dem Umgebungsbereich aus in dem Prüfraum bei der Prüfung der Dichtungseinheit auf Dichtigkeit vorgesehen werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist das Verfahren zum Herstellen einer Dichtungseinheit mit den Merkmalen von Anspruch 6 vorgesehen, wonach das Verfahren zum Herstellen einer Dichtungseinheit zur Abdichtung zwischen einem ersten Bereich, insbesondere einem Nassbereich, und einem zweiten Bereich, insbesondere einem Trockenbereich, insbesondere in Fahrzeugen, die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen eines sich zwischen dem ersten und zweiten Bereich zu erstreckenden Durchgangselements, insbesondere Leitungssatz, Ausbilden eines zwischen dem ersten und zweiten Bereich anzuordnenden und zur äußeren Umgebung hin fluidundurchlässig abgrenzenden Dichtungsmittels, insbesondere Tülle, durch das sich das Durchgangselement im Wesentlichen hindurch erstreckt, Ausbilden eines innerhalb der Dichtungseinheit verlaufenden Prüfraums, vorzugsweise eines Hohlraums, für die Prüfung der Dichtungseinheit auf Dichtigkeit, insbesondere zur Aufnahme von Prüffluid, bevorzugt Druckluft, und Ausbilden eines fluiddurchlässigen Verbindungsabschnitts zwischen dem Prüfraum und einem Umgebungsbereich außerhalb der Dichtungseinheit, der bei Verwendung der Dichtungseinheit vorzugsweise im zweiten Bereich anzuordnen ist, sodass das Prüffluid von dem Umgebungsbereich aus in dem Prüfraum bei der Prüfung der Dichtungseinheit auf Dichtigkeit vorgesehen werden kann.
  • Des Weiteren ist ein erfindungsgemäßes Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 10 vorgesehen, mit dem die Dichtigkeit einer Dichtungseinheit dadurch überprüft werden kann, dass Prüffluidin dem Prüfraum vorgesehen wird und die Dichtigkeit der Dichtungseinheit dadurch überprüft wird, ob der Druck des Prüffluids in dem Prüfraum der Dichtungseinheit im Wesentlichen konstant bleibt. Damit kann festgestellt werden, ob Prüffluid entweicht und die Dichtungseinheit eventuell fehlerhaft ist. Das Prüffluid ist vorzugsweise Druckluft, die vom Umgebungsbereich durch den Verbindungsabschnitt in den Prüfraum gelangt.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass die Prüfung auf Dichtigkeit direkt durch Aufnahme eines Prüffluids in dem Prüfraum innerhalb des Dichtungsmittels durchgeführt werden kann, ohne dass die Dichtungseinheit in einer externen Prüfkammer angeordnet werden muss, um die Dichtungseinheit auf Dichtigkeit zu überprüfen. Erfindungsgemäß wird die Dichtigkeit der Dichtungseinheit somit ausgehend von einem Prüfraum innerhalb der Dichtungseinheit überprüft. Der Prüfraum innerhalb der Dichtungseinheit kann also als interne Prüfkammer angesehen werden. Bei herkömmlichen Dichtigkeitstests hingegen erfolgt die Dichtigkeitsprüfung durch eine Prüfkammer außerhalb der Dichtungseinheit. Somit liegt der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung darin, über eine „invertierte“ Dichtigkeitsprüfung, nämlich von innen statt von außen, die Dichtigkeit zu überprüfen.
  • Der erfindungsgemäße interne Prüfraum hat gegenüber einem externen Prüfraum unter anderem den Vorteil, dass ersterer kleiner ist, sodass weniger Prüffluid verwendet werden muss (bspw. weniger Volumen evakuiert werden muss), und dass die Prüfung genauer ist, weil der Einfluss bspw. der Gehäusewände einer externen Prüfkammer wegfällt. Auch muss die Dichtungseinheit nicht innerhalb der Prüfkammer angeordnet werden. Dadurch ist eine schnellere und zuverlässigere Prüfung auf Dichtigkeit möglich.
  • Es kann erfindungsgemäß die Dichtigkeit der Dichtungseinheit in dem Bereich der Dichtungseinheit überprüft werden, der an den Prüfraum angrenzt bzw. sich zwischen dem Prüfraum und dem Umgebungsbereich außerhalb der Dichtungseinheit befindet. Es kann also ein Leck identifiziert werden, das sich zwischen dem Prüfraum und dem Umgebungsbereich außerhalb der Dichtungseinheit befindet. Mit anderen Worten wird getestet, ob sich zwischen dem Prüfraum und dem Umgebungsbereich außerhalb der Dichtungseinheit ein durchgängiger „Pfad“ in der Dichtungseinheit befindet, durch den Fluid ein- bzw. ausdringen kann.
  • Je nach Position des Prüfraums innerhalb der Dichtungseinheit bzw. des Dichtungsmittels kann ein bestimmter Abschnitt der Dichtungseinheit auf Dichtigkeit überprüft werden. Wenn sich beispielsweise der Prüfraum innerhalb des Dichtungsmittels befindet, ohne an das Durchgangselement anzugrenzen bzw. dieses aufzuweisen, wird die Dichtigkeit des Dichtungsmittels an sich (im Bereich um den Prüfraum) überprüft.
  • Die Dichtigkeit in Bezug auf die Durchlässigkeit von Fluid, also Gas oder Flüssigkeit, kann mit der vorliegenden Erfindung überprüft werden.
  • Der Prüfraum ist also insbesondere über den Verbindungsabschnitt zu der Umgebung im zweiten Bereich geöffnet bzw. offen. Der Verbindungsabschnitt ermöglicht das Einführen beispielsweise von Druckluft als Prüffluid in den Prüfraum im Inneren der Dichtungseinheit über eine geeignete Adaptierung. Unter der Aufnahme von Prüffluid ist auch das Evakuieren des Prüfraums zu verstehen, sodass das Prüffluid einem Gas mit geringem Druck entspricht. Insbesondere müssen der Prüfraum und der Verbindungsabschnitt derart ausgebildet sein, dass Prüffluid von dem Umgebungsbereich aus in dem Prüfraum aufgenommen werden kann bzw. in den Prüfraum eingeführt werden kann. Ein Bereich des Dichtungsmittels kann als Verbindungsabschnitt und/oder Prüfraum ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, dass insbesondere der Verbindungsabschnitt ein zum Dichtungsmittel unterschiedliches Element, bspw. einen Schlauch, aufweist. Die Dichtungseinheit muss zur bzw. gegenüber der äußeren Umgebung hin fluidundurchlässig abgrenzen, sodass das Prüffluid nicht durch das Dichtungsmittel bzw. die Dichtungseinheit nach außen dringen kann. Beispielsweise ist eine fluidundurchlässige Außenhaut des Dichtungsmittels vorgesehen, insbesondere in Form eines Bereichs mit geschlossenen Poren auf der Außenseite des Dichtungsmittels. Die äußere Umgebung entspricht also dem ersten und zweiten Bereich bzw. einem Umgebungsbereich der Dichtungseinheit.
  • Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen und im Folgenden angegeben.
  • Die Größe bzw. Ausbildung des Prüfraums ist nicht festgelegt. Es ist eine Ausführungsform denkbar, in der der Prüfraum sehr klein ist und beispielsweise aus mehreren miteinander verbundenen, offenen Poren eines Schaums besteht, den das Dichtungsmittel aufweist.
  • Der Verbindungsabschnitt kann mit dem Umgebungsbereich verbunden sein, der bei Verwendung der Dichtungseinheit im zweiten Bereich bzw. dem Trockenbereich liegt. Dadurch ist bei Verwendung der Dichtungseinheit keine Verbindung zwischen dem Prüfraum und dem ersten Bereich, nämlich dem Nassbereich, ausgebildet, sodass keine Nässe in den Prüfraum, und damit in die Dichtungseinheit, einer (dichten) Dichtungseinheit eindringen kann.
  • Das Durchgangselement kann ein Kabel, ein Kabelstrang oder ein Leitungssatz sein. Es ist auch möglich, dass das Durchgangselement ein Rohr ist.
  • Der Verbindungsabschnitt kann einen Schlauch aufweisen. Es ist auch denkbar, dass der Prüfraum direkt ein Ende des als Verbindungsabschnitt dienenden Schlauchs darstellt, das beispielsweise an das Durchgangselement angrenzt.
  • Vorzugsweise ist der Verbindungsabschnitt an einem Austrittsabschnitt des Dichtungsmittels angeordnet, in dem das Durchgangselement aus dem Dichtungsmittel bei Verwendung der Dichtungseinheit in den zweiten Bereich austritt. Mit anderen Worten ist der Austrittsabschnitt, in dem das Durchgangselement aus dem Dichtungsmittel austritt, auch der Austrittsabschnitt des Verbindungsabschnitts, in dem der Verbindungsabschnitt aus dem Dichtungsmittel austritt. Diese bevorzugte Ausführungsform hat den Vorteil, dass der Verbindungsabschnitt leicht zusammen mit dem Durchgangselement in der Dichtungseinheit angeordnet und eingeformt werden kann und vorzugsweise keine zusätzliche Verbindung zwischen der Umgebung und dem Prüfraum bzw. keine zusätzliche Öffnung in der Dichtungseinheit ausgebildet werden muss.
  • Vorzugsweise ist das Durchgangselement zumindest abschnittsweise in dem Prüfraum angeordnet. Mit anderen Worten kann der Prüfraum zumindest abschnittsweise das Durchgangselement enthalten. In dieser Ausführungsform wird bei der Prüfung auf Dichtigkeit auch erfasst, ob der Weg entlang des Durchgangselements dicht ist, indem erfasst wird, ob Fluid entlang dem Durchgangselement aus dem Prüfraum in den Umgebungsbereich dadurch entweichen kann, dass das Durchgangselement nicht vollständig dicht von dem Dichtungsmittel umgeben ist. Häufig ist der Kontaktbereich zwischen dem Durchgangselement und dem Dichtungsmittel derjenige, in dem eine Undichtigkeit vorliegt.
  • Vorzugsweise umgibt der Prüfraum das Durchgangselement entlang seiner Erstreckung zwischen dem ersten und zweiten Bereich, also in der Richtung, in die sich das Durchgangselement zwischen dem ersten und zweiten Bereich erstreckt, zumindest abschnittsweise und senkrecht zu dieser Richtung vollständig. Mit anderen Worten durchquert das Durchgangselement den Prüfraum. In dieser bevorzugten Ausführungsform steht der Prüfraum also in direktem Kontakt mit dem Durchgangselement und umgibt das Durchgangselement. Somit kann auf verlässliche Weise untersucht werden, ob der Bereich, in dem das Durchgangselement direkt von dem Dichtungsmittel umgeben ist, in alle Richtungen um das Durchgangselement herum vollständig dicht ist.
  • Die genaue Ausdehnung oder Position des Prüfraums ist der jeweiligen Gestaltung der Dichtungseinheit bzw. den kritischen Stellen der Dichtungseinheit anzupassen. Der Prüfraum kann sich beispielsweise flächig um das Durchgangselement herum erstrecken. Denkbar ist auch, dass mehrere Prüfräume vorgesehen sind, die beispielsweise jeweils einen Verbindungsabschnitt zum Umgebungsbereich aufweisen.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anordnung des Prüfraums in einem Bereich der Dichtungseinheit, der zum ersten Bereich, also dem Nassbereich, hin zeigt, da besonders die Dichtigkeit der Dichtungseinheit in einem Bereich wichtig ist, der zum Nassbereich hin ausgerichtet ist.
  • Das Dichtungsmittel wird beispielsweise dadurch ausgebildet, dass es in einer Schäumform ausgeschäumt wird, nachdem das Durchgangselement in die Form gelegt worden ist. Das Dichtungsmittel besteht insbesondere aus einem aushärtenden Elastomer.
  • Vorzugsweise weist das Dichtungsmittel Polyurethan-Schaum, insbesondere einen 2-Komponenten Polyurethan-Schaum, auf. Zur Herstellung wird das Dichtungsmittel daraus ausgeschäumt. In dieser Ausführungsform kann der Prüfraum, wenn der Schaum zumindest an seiner Außenhaut bzw. im Grenzbereich des Dichtungsmittels zur Umgebung, d.h. dem Nass- und Trockenbereich, luftdicht ist, aus mehreren miteinander verbundenen offenen Poren des Schaums im Inneren der Dichtungseinheit bestehen. Mit anderen Worten kann das Schäummaterial an sich den Prüfraum ausbilden. Das Material des Dichtungsmittels ist dann ein gemischt-poriger Schaum, mit offenen Poren im Inneren und geschlossenen Poren im Außenbereich zur Umgebung hin. In dieser Ausführungsform muss kein Hilfsmittel zur Ausbildung des Prüfraums verwendet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich ist der Prüfraum vorzugsweise bei der Herstellung der Dichtungseinheit auszubilden, wobei ein Hilfsteil, wie beispielsweise ein offenporiges Objekt und/oder ein Schlauch, beim Ausbilden des Prüfraums in die Dichtungseinheit eingeformt werden kann. Vorzugsweise verbleibt das Hilfsteil in der Dichtungseinheit, auch nach der Prüfung der Dichtungseinheit auf Dichtigkeit.
  • Beispielsweise kann der Hohlraum ein offenporiges Objekt aufweisen, sodass Schaum beim Ausbilden der Dichtungseinheit nicht in das offenporige Objekt eindringt, aber Prüffluid beim Prüfen der Dichtungseinheit auf Dichtigkeit durch den Verbindungsabschnitt in das offenporige Objekt eindringen kann.
  • Die Prüfung der Dichtigkeit der Dichtungseinheit wird insbesondere nach Aushärten des Dichtungsmittels durchgeführt, wobei sich die Dichtungseinheit bei der Prüfung innerhalb oder außerhalb der Schäumform befinden kann.
  • Die Prüfung der Dichtungseinheit auf Dichtigkeit erfolgt insbesondere über gängige Methoden der Dichtigkeitsprüfung, wie Druckdifferenz- oder Druckhaltemethoden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung noch näher ersichtlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Dichtungseinheit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Dichtungseinheit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Dichtungseinheit 1 zur Abdichtung zwischen einem ersten Bereich B1, der einen Nassbereich darstellt, und einem zweiten Bereich B2, der einen Trockenbereich darstellt, im Querschnitt. Die zwischen dem ersten und zweiten Bereich B1 und B2 liegende gestrichelte vertikale Linie in 1 deutet die Karosserieebene in einem Fahrzeug an.
  • Die bevorzugte Dichtungseinheit 1 weist ein Dichtungsmittel 2, das eine Tülle ist, und ein Durchgangselement 3 auf, das ein Leitungssatz ist. Die Tülle 2 besteht zumindest im Außenbereich zur Umgebung hin aus einem fluidundurchlässigen Dichtungsmittel und ist zwischen dem Nassbereich B1 und dem Trockenbereich B2 angeordnet. Die Tülle 2 grenzt gegenüber der äußeren Umgebung hin fluidundurchlässig ab. Durch das Dichtungsmittel 2 hindurch erstreckt sich der Leitungssatz 3, der sich von dem Nassbereich B1 zu dem Trockenbereich B2 im Wesentlichen durch das Dichtungsmittel 2 hindurch erstreckt, und zwar in Richtung R im Übergangs- bzw. Grenzbereich zwischen dem ersten und zweiten Bereich, d.h. im Wesentlichen senkrecht zur Karosserieebene.
  • Der Prüfraum 4 ist innerhalb der Dichtungseinheit 1 angeordnet und in dieser Ausführungsform als Hohlraum ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt 5 ist fluiddurchlässig und stellt eine Verbindung zwischen dem Prüfraum 4 und dem Umgebungsbereich 6 außerhalb der Dichtungseinheit 1 her. Der Verbindungsabschnitt 5 führt zu dem Umgebungsbereich 6 außerhalb der Dichtungseinheit 1, der bei Verwendung der Dichtungseinheit 1 im Trockenbereich B2 liegt, sodass keine Nässe in den Prüfraum 4 bei Verwendung der Dichtungseinheit 1 in den Prüfraum 4 eindringen kann.
  • Der Prüfraum 4 ist derart ausgebildet, dass er sich flächig zu dem Übergangsbereich, d.h. der Karosserieebene, erstreckt. Der Prüfraum 4 umgibt das Durchgangselement 3 entlang seiner Erstreckung zwischen dem ersten und zweiten Bereich in Richtung R zumindest abschnittsweise, das heißt zumindest ein Abschnitt des Durchgangselements 3 entlang seiner Längsrichtung R befindet sich innerhalb des Prüfraums 4. Senkrecht zu der Richtung R, vorzugsweise im Grenzbereich zwischen dem Nassbereich B1 und dem Trockenbereich B2, umgibt der Prüfraum 4 das Durchgangselement 3 vollständig.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungseinheit, in der der Prüfraum 4 ein offenporiges Objekt 7 aufweist, das insbesondere ein Schaum sein kann. In die offenen Poren dieses Schaumes kann durch den Schlauch 5, der als Verbindungsabschnitt zwischen dem Prüfraum 4 und dem Umgebungsbereich 6 dient, Prüffluid eingebracht werden.
  • 2 zeigt auch den Austrittsabschnitt 2a des Dichtungsmittels 2, wo das Durchgangselement 3 aus dem Dichtungsmittel 2 austritt. Der Verbindungsabschnitt ist auch in diesem Austrittsabschnitt 2a angeordnet. Der Schlauch 5 tritt also zusammen mit dem Durchgangselement 3 aus dem Dichtungsmittel 2 aus.
  • Eine dritte Ausführungsform, die nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, besteht darin, dass der Schlauch 5 direkt an den Leitungssatz 4 innerhalb der Dichtungseinheit 1 herangeführt ist, sodass sich der Prüfraum 4 am Ende des Schlauchs 5 befindet.
  • Auch wenn die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen einen Prüfraum 4 zeigen, der den Leitungssatz 3 zumindest abschnittsweise umfasst, kann der Prüfraum 4 auch vollständig innerhalb des Dichtungsmittels angeordnet sein, um die Dichtigkeit des Dichtungsmittels an sich, also ohne Durchgangselement, zu überprüfen.
  • Bei der Prüfung der Dichtungseinheit 1 auf Dichtigkeit kann Prüffluid durch den Verbindungsabschnitt 5 in den Prüfraum 4 eingeführt werden, wobei das Prüffluid Druckluft ist, und die Dichtigkeit der Dichtungseinheit 1 dadurch überprüft wird, ob der Druck des unter Druck gesetzten Prüffluids in dem Prüfraum 4 konstant bleibt, also ob Prüffluid aus dem Prüfraum 4 entweicht. Wenn dies der Fall ist, ist die Dichtungseinheit nicht dicht. Wenn hingegen der hohe Druck über einen gewissen Zeitraum konstant bleibt, ist die Dichtungseinheit als dicht anzusehen. Selbstverständlich ist der Druck bei Beaufschlagung des Prüfraums mit Hochdruck so zu wählen, dass die Dichtungseinheit nicht geschädigt wird und sich eine Undichtigkeit nicht durch die Dichtigkeitsprüfung ergibt.
  • Die Herstellung der Dichtungseinheit 1 umfasst das Bereitstellen des Durchgangselements 3, das Ausbilden des Dichtungsmittels 2 um das Durchgangselement 3 herum, wobei dies insbesondere durch Ausschäumen einer (nicht gezeigten) Schäumform passieren kann, wobei vorzugsweise während des Ausbildens des Dichtungsmittels 2 um das Durchgangselement 3 herum gleichzeitig der Prüfraum 4 innerhalb der Dichtungseinheit 1 ausgebildet wird. Der Prüfraum 4 kann ausgebildet werden, indem der offenporige Gegenstand 7 mit in die Dichtungseinheit eingeschäumt wird. Es sind aber auch andere Verfahren denkbar, mit denen ein Prüfraum bzw. Hohlraum 4 in der Dichtungseinheit erhalten werden kann. Darüber hinaus wird ein Verbindungsabschnitt 5 zwischen dem Prüfraum 4 und dem Umgebungsbereich 6 außerhalb der Dichtungseinheit 1 ausgebildet, durch den Prüffluid von dem Umgebungsbereich 6 aus in dem Prüfraum 4 bei der Prüfung auf Dichtigkeit der Dichtungseinheit 1 vorgesehen werden kann.

Claims (10)

  1. Dichtungseinheit (1) zur Abdichtung zwischen einem ersten Bereich (B1), bevorzugt einem Nassbereich, und einem zweiten Bereich (B2), bevorzugt einem Trockenbereich, insbesondere in Fahrzeugen, die aufweist: ein zur äußeren Umgebung hin fluidundurchlässig abgrenzendes Dichtungsmittel (2), insbesondere Tülle, zur Anordnung zwischen dem ersten und zweiten Bereich, zumindest ein sich zwischen dem ersten und zweiten Bereich (B1, B2) zu erstreckendes Durchgangselement (3), insbesondere Leitungssatz, das sich im Wesentlichen durch das Dichtungsmittel (2) hindurch erstreckt, einen innerhalb der Dichtungseinheit (1) angeordneten Prüfraum (4), vorzugsweise einen Hohlraum, zur Aufnahme von Prüffluid, und einen fluiddurchlässigen Verbindungsabschnitt (5) zur Verbindung des Prüfraums (4) und eines Umgebungsbereichs (6) außerhalb der Dichtungseinheit (1), der bei Verwendung der Dichtungseinheit (1) vorzugsweise im zweiten Bereich (B2) liegt, sodass das Prüffluid von dem Umgebungsbereich (6) aus in dem Prüfraum (4) bei der Prüfung der Dichtungseinheit (1) auf Dichtigkeit vorgesehen werden kann.
  2. Dichtungseinheit nach Anspruch 1, bei der der Verbindungsabschnitt (5) an einem Austrittsabschnitt (2a) des Dichtungsmittels (2) angeordnet ist, in dem das Durchgangselement (3) aus dem Dichtungsmittel (2) in den zweiten Bereich (B2) bei Verwendung der Dichtungseinheit (1) austritt.
  3. Dichtungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Durchgangselement (3) zumindest abschnittsweise in dem Prüfraum (4) angeordnet ist.
  4. Dichtungseinheit nach Anspruch 3, bei der der Prüfraum (4) das Durchgangselement (3) in der Richtung (R), in die sich das Durchgangselement (3) zwischen dem ersten und zweiten Bereich (B1, B2) erstreckt, zumindest abschnittsweise und senkrecht zu dieser Richtung vollständig umgibt.
  5. Dichtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Dichtungsmittel (2) Schaum, insbesondere Polyurethan-Schaum, aufweist, wobei der Prüfraum (4) vorzugsweise mehrere offene Poren des Schaums aufweist.
  6. Verfahren zum Herstellen einer Dichtungseinheit (1) zur Abdichtung zwischen einem ersten Bereich (B1), insbesondere einem Nassbereich, und einem zweiten Bereich (B2), insbesondere einem Trockenbereich, insbesondere in Fahrzeugen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen eines sich zwischen dem ersten und zweiten Bereich (B1, B2) zu erstreckenden Durchgangselements (3), insbesondere Leitungssatz, Ausbilden eines zwischen dem ersten und zweiten Bereich (B1, B2) anzuordnenden und zur äußeren Umgebung hin fluidundurchlässig abgrenzenden Dichtungsmittels (2), insbesondere Tülle, durch das sich das Durchgangselement (3) im Wesentlichen hindurch erstreckt, Ausbilden eines innerhalb der Dichtungseinheit (2) verlaufenden Prüfraums (4), vorzugsweise eines Hohlraums, zur Aufnahme von Prüffluid und Ausbilden eines fluiddurchlässigen Verbindungsabschnitts (5) zwischen dem Prüfraum (4) und einem Umgebungsbereich (6) außerhalb der Dichtungseinheit (1), der bei Verwendung der Dichtungseinheit (1) vorzugsweise im zweiten Bereich (B2) anzuordnen ist, sodass das Prüffluid von dem Umgebungsbereich (6) aus in dem Prüfraum bei der Prüfung der Dichtungseinheit (1) auf Dichtigkeit vorgesehen werden kann.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Durchgangselement (3) zumindest abschnittsweise in dem Prüfraum (4) angeordnet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, bei dem der Prüfraum (4) derart ausgebildet wird, dass er das Durchgangselement (3) in der Richtung (R), in die sich das Durchgangselement (3) zwischen dem ersten und zweiten Bereich (B1, B2) erstreckt, zumindest abschnittsweise und senkrecht zu dieser Richtung vollständig umgibt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem der Prüfraum (4) dadurch ausgebildet wird, dass ein Hilfsteil, vorzugsweise ein offenporiges Objekt (7) und/oder ein Schlauch (5), beim Ausbilden des Prüfraums (4) eingeformt wird.
  10. Verfahren zum Prüfen der Dichtigkeit einer Dichtungseinheit (1), vorzugsweise nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Abdichtung zwischen einem ersten Bereich (B1), insbesondere einem Nassbereich, und einem zweiten Bereich (B2), insbesondere einem Trockenbereich, insbesondere in Fahrzeugen, bei dem das Prüffluid, vorzugsweise durch den Verbindungsabschnitt (5), in dem Prüfraum (4) innerhalb der Dichtungseinheit (1) vorgesehen wird, vorzugsweise Druckluft vom Umgebungsbereich aus eingeführt wird, und die Dichtigkeit der Dichtungseinheit (1) dadurch überprüft wird, ob der Druck des Prüffluids in dem Prüfraum (4) innerhalb der Dichtungseinheit im Wesentlichen konstant bleibt, insbesondere ob Prüffluid entweicht.
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