DE202006008496U1 - Luftanlage für Räume in einem Gebäude - Google Patents

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Abstract

Luftanlage für die Luftzufuhr und/oder -Abzug zu und/oder aus durch eine Abschottung, zum Beispiel einen Fußboden, eine Wand, oder eine Decke getrennten Räumen in einem Gebäude, umfassend einen metallenen Luftkanal, oder mehrere metallene Luftkanäle, die mit (Eintritts- und/oder Auslass-) Öffnungen für die Luftansaugung, beziehungsweise -Abscheidung aus und/oder zu den Räumen versehen sind, wobei die Luftanlage eventuell Kühl- und/oder Heizmittel für die Luft umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stelle eines Durchgangs eines Luftkanals durch eine Abschottung in dem Gebäude eine Brandschutzeinheit in dem metallenen Luftkanal angeordnet ist, welche Einheit ein Kunststoffleitungsteil umfasst, das in einer Unterbrechung des metallenen Luftkanals an der Stelle des Durchgangs angeordnet ist, so dass das Kunststoffleitungsteil an dessen beiden Enden an einem zugehörigen Ende des metallenen Luftkanals anschließt, welche Einheit weiter eine Brandschutzmanschette umfasst, die das Kunststoffleitungsteil mit einem Mantel umhüllt, wobei zumindest an der Innenseite des Mantels intumeszierendes Material angeordnet ist, so dass im Brandfall...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Brandschutzmaßnahmen bezüglich einer Luftanlage, wie einer Lüftungsanlage, oder Klimaanlage in einem Gebäude, wobei die Luftkanäle durch Durchgänge in Abschottungen zwischen Räumen in dem Gebäude verlaufen, zum Beispiel durch einen Fußboden zwischen übereinander liegenden Räumen.
  • Ein Aspekt eines derartigen Gebäudes ist die Feuerbeständigkeit, so dass Brandschutzmaßnahmen getroffen werden, mittels welcher versucht wird, die Verbreitung eines Brandes durch das Gebäude zu verhindern (oder zu verzögern). Im Zusammenhang hiermit wird auch oft versucht, die Verbreitung von heißen und giftigen Rauchgasen durch das Gebäude zu verhindern. Dadurch, dass die Luftkanäle meistens mit Eintritts- und/oder Auslassöffnungen versehen sind, können bei einem Brand Flammen und Rauch über diese Öffnungen in den Kanal eintreten und sich so zu der anderen Seite der Abschottung verbreiten, wodurch sich der Brand zum angrenzenden Raum verbreitet, oder der Rauch sich zum angrenzenden Raum ausbreiten kann. Um dieser Verbreitung Halt zu gebieten, werden oft Drosselklappen in den metallenen Luftkanälen angeordnet, die sich bei einem Anstieg der Temperatur automatisch schließen und damit der Verbreitung von Flammen und Rauch vorbeugen. Derartige Drosselklappen sind kostspielig und erfordern zusätzliche Montagezeit, Einrichtungen für die Aufhängung und eine regelmäßige Kontrolle derer Wirkung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftanlage vorzuschlagen, die im Brandfall ein feuerbeständiges Absperren des Durchgangs eines metallenen Luftkanals durch eine Abschottung zwischen Räumen in einem Gebäude gegenüber einem geringen Montage- und Kostenaufwand schafft. Bemerkt wird, dass diese Lösung nicht nur als Alternative für die bekannten Drosselklappen vorgesehen ist, sondern auch in einer Anlage angewendet werden kann, bei der an strategischen Stellen durchaus eine oder mehrere Drosselklappen eingeordnet werden. Zum Beispiel kann an mehreren Stellen als an den Stelle, wo bis jetzt Drosselklappen angewendet werden, eine erfindungsgemäße feuerbeständige Lösung angewendet werden. Jedenfalls liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Alternativlösung vorzuschlagen.
  • Die Erfindung schafft eine Luftanlage gemäß Anspruch 1. Mit dieser Lösung kann in einer montagetechnisch vorteilhaften Weise ein Brandschutz erreicht werden.
  • Die Erfindung ist darauf gegründet, dass das Leitungsteil aus Kunststoff im Grunde den metallenen Luftkanal an der Stelle des Durchlasses durch die Abschottung ersetzt. Dieses Leitungsteil aus Kunststoff wird sich bei höheren Temperaturen, die die Folge eines Brandes sind, erweichen. Zugleich führt der Temperaturanstieg zu einem Aufquellen des intumeszierenden Materials. Durch diese aufquellende Wirkung des intumeszierenden Materials kann das bereits erweichte Leitungsteil aus Kunststoff auf einfache Weise zugedrückt werden, wodurch der gesamte Durchgang feuerbeständig abgeschlossen wird.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Manschette zusammen mit dem Kunststoffleitungsteil eine Einheit bildet. Der metallene Luftkanal wird dann durchgeschnitten, oder in solcher Weise zugeschnitten, dass dieser direkt vor dem Durchgang durch die Abschottung endet. Dieses Ende wird dann mit dem Kunststoffleitungsteil in der Einheit Manschette/Kunststoffleitungsteil verbunden. An der anderen Seite der Abschottung wird der nächste Teil des metallenen Luftkanals wieder mit dem Kunststoffleitungsteil verbunden. Hierdurch wird erreicht, dass an der Stelle des Durchgangs durch die Abschottung der metallene Luftkanal durch ein Kunststoffleitungsteil ersetzt ist. Selbstverständlich kann man das Kunststoffleitungsteil auch getrennt von der Brandschutzmanschette anordnen und anschließend die Manschette um dieses Leitungsteil befestigen. In einer für die Montagepraxis vorteilhaften Ausführung ist der Mantel der Brandschutzmanschette als eine biegsame Metallplatte ausgeführt, welche um ein Leitungsteil gebogen werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführung sind zwischen der Brandschutzmanschette und dem Kunststoffleitungsteil schalldämpfende Streifen angeordnet, um einen direkten Kontakt zwischen der Manschette und der Kunststoffleitung zu verhüten, wodurch die Schallübertragung zwischen Luftkanal und Wand oder Fußboden des Gebäudes reduziert wird.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Brandschutzeinheit zum Einfügen in einen metallenen Luftkanal und auf die Kombination eines metallenen Luftkanals mit einer derartigen, auf den metallenen Luftkanal abgestimmten Brandschutzeinheit.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein mit einer erfindungsgemäßen Luftanlage versehenes Gebäude.
  • Die unterschiedlichen erfindungsgemäßen Lösungen werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt:
  • 1 ein perspektivisches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Brandschutzeinheit
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Kunststoffleitungsteil zwei Blockierungsstreifen, die an diesem angeordnet sind
  • 3 ein perspektivisches Ausführungsbeispiel der Metallmanschette einer erfindungsgemäßen Brandschutzeinheit
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Brandschutzeinheit 1, die dazu ausgelegt ist, in einem Durchgang eines Luftkanals 6 durch eine Abschottung, wie eine Wand oder Mauer, eines Gebäudes zwischen Räumen dieses Gebäudes angeordnet zu werden. Die Einheit 1 hat im Brandfall eine abschließende Wirkung.
  • Die Einheit 1 weist in diesem Beispiel zwei zusammengefügte Teil auf, und zwar das Kunststoffleitungsteil 2 und die Manschette 3 mit einer intumeszierenden Verkleidung an der dem Kunststoffleitungsteil 2 zugekehrten Seite. Der Mantel der Manschette ist in diesem Beispiel aus biegsamem Stahlblech hergestellt, aber auch andere Materialien, vorzugsweise Metalle, können dazu verwendet werden.
  • In 2 ist der innere Teil der Einheit abgebildet, bestehend aus einem Kunststoffleitungsteil 2 mit beidseitig einem Anschlussteil 5 und den beiden Blockierungsstreifen 4, die in einem axialen Abstand zueinander liegen und die jeweils den größten Teil des Umfangs der Kunststoffleitung bedecken. Diese Streifen 4 sind hier aus einem zusammendrückbaren Schaummaterial hergestellt. Diese Streifen dienen dazu, dass verhütet wird, dass beim Aufschieben des metallenen Kanals 6 auf das Anschlussteil 5, den metallenen Kanal 6 zu weit durchgeschoben wird und so zwischen die metallene Manschette 3 und das Kunststoffleitungsteil 2 gerät. Anstatt zusammendrückbarer Streifen 4 können die Streifen 4 auch aus einem anderen Material hergestellt sein, oder können andere Anschlagmittel für das Ende eines Luftkanals 6 vorgesehen sein, die das zwischen Mantel und Kunststoffleitungsteil des Kanals 6 Geraten verhüten.
  • Die Anschlussteile 5 sind in diesem Beispiel ausgeführt wie ein sich zum Ende 8 hin ein wenig konisch verjüngendes Keilende, auf das der metallene Kanal 6 aufgeschoben werden kann, bis es einigermaßen festgeklemmt sitzt. Der Übergang zwischen dem metallenen Kanal 6 und dem Kunststoffleitungsteil 2 wird an der Außenseite miteinander verbunden, um die Einheit mit dem metallenen Kanal verbunden zu halten, zum Beispiel mittels eines selbstklebenden Haftstreifens (nicht gezeigt), wie dies beim Verbinden von zwei Teilen von metallenen Luftkanälen bekannt ist. Es wird deutlich sein, dass auch andere Befestigungsmittel geeignet sind, um diese Verbindung herzustellen. Auch kann der Anschlussteil in vielen anderen Weisen ausgeführt werden, u.a. wie eine – sich vorzugsweise zum Ende 8 hin ein wenig vergrößernde – Muffe, in die der metallene Kanal 6 hineingeschoben wird. Auch in diesem Fall kann die Verbindung zwischen dem metallenen Kanal und dem Kunststoffleitungsteil mittels zum Beispiel eines Klebestreifens hergestellt werden.
  • 3 zeigt die Manschette 3 in nicht montiertem Zustand. Manschette 3 hat einen stabilen metallenen Mantelteil 7. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass dieser Mantelteil 7 aus einer biegsamen Metallplatte, zum Beispiel einer verhältnismäßig dünnen Platte aus RVS oder Stahl, beispielsweise mit einer Dicke von maximal 1,5 mm, zum Beispiel etwa 0,5 mm, hergestellt ist. In dem Beispiel wurde die Manschette vorher zu einem Ring geformt, aber es ist auch denkbar, die Manschette in ungebogenem Zustand anzuliefern, also mehr oder weniger als eine flache Platte. In diesem Fall wird die Manschette erst in einem späteren Stadium um das Kunststoffleitungsteil 2 angeordnet, zum Beispiel auf dem Bauplatz, kurz vor dem Einbau. Wenn die Manschette 7 im Produktionsbetrieb rund gebogen wird, kann in derartigen Fällen die Wanddicke des Mantels, oder aber die Ausführung des Mantels völlig abweichend von einer verhältnismäßig dünnen biegsamen Platte sein, zum Beispiel eine relativ dickwandige Rohrform aufweisen.
  • Die Metallplatte ist in diesem Beispiel an einem Ende mit einer oder mehreren biegsamen Laschen 9 und an einem gegenüberliegenden Ende mit einer oder mehreren zugehörigen, in der Zeichnung nicht ersichtlichen Einstecköffnungen versehen, so dass der Mantelteil 7 um das Rohrleitungsteil 2 oder dergleichen gefaltet und eine Lasche 9 in die zugehörige Einstecköffnung gesteckt und umgebogen werden kann, um den Mantelteil 3 festzusetzen. Es wird deutlich sein, dass völlig andere Schließmechanismen zum Schließen der um die Leitung angeordneten Mantelteile denkbar sind.
  • An der Innenseite des Mantels 3 ist ein geeignetes intumeszierendes Material angeordnet, in diesem Beispiel in der Form einer relativ dünnen Schicht 10, die die Metallplatte völlig bedeckt.
  • Wie bekannt quellt intumeszierendes Material auf, wenn dieses einer Hitze ausgesetzt wird, wodurch die bezweckte abdichtende Wirkung erzielt wird. Der stabile metallene Mantelteil 3 bildet dabei eine äußere Begrenzung für das aufquellende intumeszierende material. Statt einer Schicht könnten auch Streifen oder dergleichen aus intumeszierendem Material vorgesehen sein.
  • Weiter ist an der Innenseite des Mantelteils 3 eine Anzahl Streifen 11 in einem axialen Abstand zueinander angeordnet. Die Streifen 11 sind aus einem zusammendrückbaren Schaummaterial hergestellt. Mittels eines derartigen Schaummaterials kann auf einfache Weise erreicht werden, dass sich das Kunststoffleitungsteil an den Innenumfang der Manschette anschließt. Dies kann als eine schalldämpfende Maßnahme und zur Verhütung einer unerwünschten Luftströmung (Energieverlust), oder als Rauchverdrängung im Brandfall dienen, bevor das intumeszierende Material expandiert ist. Es wird deutlich sein, dass auch mehrere, oder nur ein einziger schalldämpfender Streifen das erwünschte Ergebnis geben wird. In diesem Beispiel sind die Streifen aus einem zusammendrückbaren, geschäumten Kunststoff hergestellt. Auch können andere schalldämpfende Materialien, wie Gummi, angewendet werden.
  • Auch wird deutlich sein, dass die schalldämpfenden Streifen an der Innenseite der Manschette über dem intumeszierenden Material 10 angeordnet sein können.
  • Die Außenseite der Manschette 3 ist in diesem Beispiel durch die Außenseite der Metallplatte gebildet. In der Praxis wird eine eventuelle Spalte zwischen der Außenseite der um die Rohrleitung angeordneten Manschette 3 und der Abschottung (Wand/Mauer), mit einem Füllmaterial, wie zum Beispiel Mörtel, Gips, Brandschutzkitt oder dergleichen, gefüllt werden.
  • Im Brandfall wird das intumeszierende Material durch die Hitze aufquellen und gleichzeitig wird sich das Kunststoffleitungsteil durch die hohe Temperatur teilweise erweichen und sogar schmelzen können. Hierdurch wird sich der gesamte Raum innerhalb des Mantels der Manschette durch das aufquellende intumeszierende Material füllen, so dass Flammen und Rauch sich nicht über die Leitungsdurchführung durch die Abschottung zum angrenzenden Raum verbreiten können.

Claims (8)

  1. Luftanlage für die Luftzufuhr und/oder -Abzug zu und/oder aus durch eine Abschottung, zum Beispiel einen Fußboden, eine Wand, oder eine Decke getrennten Räumen in einem Gebäude, umfassend einen metallenen Luftkanal, oder mehrere metallene Luftkanäle, die mit (Eintritts- und/oder Auslass-) Öffnungen für die Luftansaugung, beziehungsweise -Abscheidung aus und/oder zu den Räumen versehen sind, wobei die Luftanlage eventuell Kühl- und/oder Heizmittel für die Luft umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stelle eines Durchgangs eines Luftkanals durch eine Abschottung in dem Gebäude eine Brandschutzeinheit in dem metallenen Luftkanal angeordnet ist, welche Einheit ein Kunststoffleitungsteil umfasst, das in einer Unterbrechung des metallenen Luftkanals an der Stelle des Durchgangs angeordnet ist, so dass das Kunststoffleitungsteil an dessen beiden Enden an einem zugehörigen Ende des metallenen Luftkanals anschließt, welche Einheit weiter eine Brandschutzmanschette umfasst, die das Kunststoffleitungsteil mit einem Mantel umhüllt, wobei zumindest an der Innenseite des Mantels intumeszierendes Material angeordnet ist, so dass im Brandfall durch das Aufquellen des intumeszierenden Materials eine abschließende Wirkung bezüglich des Durchgangs geschaffen wird.
  2. Luftanlage nach Anspruch 1, bei der die Manschette an dem Kunststoffleitungsteil vormontiert ist und als ein Ganzes handhabbar ist, zum Beispiel bei der Montage in dem Durchgang.
  3. Luftanlage nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Kunststoffleitungsteil eine größere axiale Länge als die Manschette aufweist und an beiden Enden aus der Manschette herausragt.
  4. Luftanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Mantel der Manschette aus Metall ist, zum Beispiel aus einer biegsamen Metallplatte.
  5. Luftanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der zwischen der Innenseite der Manschette und dem Kunststoffleitungsteil ein oder mehrere zusammendrückbare Streifen, zum Beispiel aus einem Schaummaterial aus Kunststoff angeordnet sind, und zwar in solcher Weise, dass eine etwaige Spalte zwischen der Manschette und der Leitung abgedichtet ist, zum Beispiel zur Verhütung von Schallübertragung und/oder Rauchleckage.
  6. Luftanlage nach einem oder mehreren der vorgehenden Ansprüche, bei der die Enden des Kunststoffleitungsteils als Anschlussteile für die metallenen Enden der Luftkanäle ausgelegt sind, welche Enden sich vorzugsweise zu deren Ende hin konisch verjüngen.
  7. Brandschutzeinheit für Anwendung in einer Luftanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Ein mit einer Luftanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche versehenes Gebäude.
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