DE10119301B4 - Samenbehälter für die künstliche Besamung von Nutztieren, und Verfahren zum Gebrauch des Samenbehälters - Google Patents

Samenbehälter für die künstliche Besamung von Nutztieren, und Verfahren zum Gebrauch des Samenbehälters Download PDF

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Abstract

Samenbehälter für die künstliche Besamung von Nutztieren, insbesondere von Schweinen, mittels eines Besamungskatheters (1), mit wenigstens zwei getrennt befüllbaren Abteilen (19, 20; 48, 49; 59, 58; 65, 66; 70, 71; 73, 76), von denen eines ein Kulturmedium mit Spermien enthält, und mit einem im Ruhezustand geschlossenen, zur Abgabe des Behälterinhalts zu öffnenden Ausgang, dadurch gekennzeichnet, daß von den wenigstens zwei Abteilen (19, 20; 48, 49; 59, 58; 65, 66; 70, 71; 73, 76) im Samenbehälter (18, 47, 1a) das zweite ein flüssiges Spülmedium enthält, daß die Abteile im Ruhezustand nicht miteinander kommunizieren, und daß sie zur Entleerung über den Katheter in Aufeinanderfolge mit dem Ausgang verbindbar sind oder daß eine Sperre, durch die die Abteile im Ruhezustand voneinander getrennt sind, unmittelbar vor dem Applizieren aufhebbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Samenbehälter für die künstliche Besamung von Nutztieren, insbesondere von Schweinen, mittels eines Besamungskatheters, mit einem Ausgang und wenigstens zwei getrennt befüllbaren Abteilen, von denen eines ein Kulturmedium mit Spermien enthält, und auf ein Verfahren zum Gebrauch des Samenbehälters, bei dem man aus dem Samenbehälter über den in die Scheide des Nutztieres eingeführten Katheter das flüssige Kulturmedium, in dem Spermien aufgeschwemmt sind, und weiterhin ein flüssiges Medium appliziert.
  • In der Tierzucht wird weitgehend mit künstlicher Besamung gearbeitet, wobei die Samenportion beispielsweise von einer Besamungsstation bereitgestellt und vom Züchter oder einem Besamungstechniker appliziert wird. Das Sperma ist in Portionsbehältern für den Einmalgebrauch abgefüllt. Das Kulturmedium, mit dem das ursprüngliche Ejakulat verdünnt ist, dient der Lebenderhaltung der Spermien für einige Tage; ohne ein solches Kulturmedium, oder nur mit Wasser verdünnt, würden die Spermien alsbald bzw. sofort absterben. Kulturmedien für den Samen verschiedener Spezies, Lagerzeiten, auch zum Tieffrieren usw sind in Handel erhältlich, z. B. die bei der Anmelderin erhältlichen Präparate Androhep®, MIII®, Andromed®, BTS.
  • Es ist es das Bestreben, für jeden Besamungsvorgang mit einer Minimalzahl von Spermien auszukommen, um so die gewonnene Samenmenge für möglichst viele Besamungsvorgänge ausnützen zu können. Dies ist besonders bei der Schweinezucht von Bedeutung. Aufgrund der speziellen Anatomie des Schweins ist, um zu einer möglichst vollständigen Befruchtung zu kommen, eine sehr große Zahl von Spermien zu applizieren, wobei der Standard bei etwa 2 · 109 Samenzellen je Besamungsvorgang liegt.
  • Zum Zweck der guten Ausnützung der verfügbaren Samenmenge ist es aus der SU 1191072 A (Abstract), WPIDS, Derwent AN 1986 – 154616 bekannt, das applizierte Sperma dadurch in die Uterushörner vorwärts zu treiben, daß man nach der Besamung noch einige Minuten lang Dosismengen von Luft injiziert. Das dazugehörige Injektionsgerät besteht aus einem Kolben und einem Zylinder, mit deren Hilfe zunächst durch eine Vorwärtsbewegung des Kolbens der Samen appliziert wird und dann durch Zurückfahren und erneutes Vorschieben des Kolbens die Luft appliziert wird.
  • Zur Erhöhung der Fruchtbarkeit bei der künstlichen Besamung ist es aus der DD-151107 bekannt, für die Stimulierung des Immunsystems des weiblichen Tiers zelluläre Antigene in die Vagina und/oder in den Uterus einzuführen, und zwar vor oder nach der künstlichen Besamung.
  • Die Erfindung geht nun von der Idee aus, eine Vorwärtsspülung des applizierten Samens nicht mit Hilfe von Luft, sondern mit Hilfe eines flüssigen Spülmediums durchzuführen, wofür sich insbesondere stimulierende Spülmedien eignen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hierfür Mittel zur Verfügung zu stellen, durch die die Zahl der Samenzellen in jeder der für einen einzigen Besamungsvorgang dienenden Portionspackungen weitestmöglich verkleinert wird, ohne den Besamungserfolg in Frage zu stellen oder zu verringern.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß von den wenigstens zwei Abteilen im Samenbehälter das zweite ein flüssiges Spülmedium enthält, und daß die Abteile im Ruhezustand nicht miteinander kommunizieren, und daß sie zur Entleerung über den Katheter in Aufeinanderfolge mit dem Ausgang verbindbar sind, so daß man unmittelbar anschließend an die Samenapplikation ohne nennenswerten zusätzlichen gerätetechnischen Mehraufwand noch das Spülmedium über den selben Katheter applizieren kann, oder daß eine Sperre, durch die die Abteile im Ruhezustand voneinander getrennt sind, unmittelbar vor dem Applizieren aufhebbar ist, so daß man ein verdünnendes Spülmedium für die Applikation mit dem die Spermien enthaltenden Kulturmedium mischen kann. Der erfinderischen Idee liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein Teil der Spermien dadurch verloren geht, daß von dem applizierten Kulturmedium, das die Spermien enthält, der größte Teil nicht nach vorne bis ins Uterushorn gelangt, sondern während des Besamungsvorgangs oder danach rückwärts fließt, unter anderem auch durch gegenläufige Uteruskontraktionen bedingt, und schließlich wieder aus dem Tierkörper austritt. Durch die Applikation des Spülmediums wird dahingegen die vorher applizierte Portion vorwärtsgedrückt und in das Uterushorn gespült, während nach hinten nur Anteile des Spülmediums abfließen. Außerdem kann der Samenbehälter mit den mehreren Abteilungen dazu verwendet werden, eine Verdünnung des Mediums mit den Spermien erst unmittelbar vor der Applikation vorzunehmen.
  • Mehrkammerige Medienbehälter sind in anderem Zusammenhang, nämlich als medizinische Injektionsspritzen, an sich bekannt; aus der DE 30 21030 A1 ist auch ein mehrkammeriges Instrument für die Besamung von Nutzvieh bekannt, bei dem eine der Kammern das Sperma enthält und mit einer Pumpe und einem Abführrohr für die Besamung verbunden ist und die andere ein Dialysat enthält und mit der ersten Kammer über eine Dialysemembran kommuniziert. Die Kenntnis dieser bekannten Maßnahmen führt jedoch nicht zur erfindungsgemäßen Konstruktion des Samenbehälters für die Durchführung der samenzellensparenden Anschub-Spülung.
  • Das Spülmedium kann hierbei von gleicher oder ähnlicher Art sein wie das Medium, in dem die Spermien aufgeschwemmt sind. Es kann aber auch noch zusätzlich Substanzen enthalten, die den Befruchtungsvorgang fördern, nämlich einerseits Substanzen, die die Samenzellen aktivieren, wie beispielsweise Koffein, und andererseits Substanzen, die die Physiologie des Schweins im Sinne einer Erhöhung des Befruchtungserfolgs beeinflussen, nämlich insbesondere den Uterus zu pumpenden Bewegungen anregen, wie beispielsweise Prostaglandine oder Oxitoxin, also bekannte Substanzen zur Erhöhung der Uterusmotorik. Es ist bekannt, solche Substanzen im Kulturmedium, das die Spermien enthält, zu verwenden, mit dem Nachteil, daß diese Substanzen den Wirkungstendenzen der ebenfalls darin enthaltenen Konservierungssubstanzen entgegenwirken können. Durch die Trennung der Substanzen während der Lagerung können die beiden Funktionen – Konservierung und Aktivierung – optimiert werden.
  • Generell soll das Spülmedium spermienfreundlich sein. Zu diesem Zweck besteht es vorzugsweise aus einer wässerigen Lösung von Zuckern, Puffern und Salzen, die mit Hilfe dieser gelösten Stoffe auf einen ph-Wert von 6,5 bis 7,2 und auf einen osmotischen Druck von 280 bis 360 Milliosmol (mosmol) pro kg eingestellt ist. Als Beispiel sei eine isotone Kochsalzlösung mit 0,9 % NaCl genannt.
  • Die Technik der Applikation kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Samenbehälter so gehandhabt werden, daß man als Samenbehälter den Katheter selbst oder zumindest einen Teil davon verwendet, indem der Samenbehälter in den Katheter integriert ist, dem ein Abteil für das Spülmedium angeschlossen ist, ihn in mit dem Kulturmedium mit Spermien gefülltem Zustand einführt und das darin befindliche Kulturmedium mit den Spermien über das kraniale oder distale Katheterende, also das vom Besamer entferntere, in den Tierkörper eingeführte Ende mittels des Spülmediums aus dem Katheter ausspült, das man aus dem gesonderten Abteil, das am kaudalen oder proximalen, also dem Besamer zugewandten Ende des Katheters sitzt, über den Katheter appliziert; oder daß man gemäß einer Durchführungsform der Erfindung an das proximale Ende des eingeführten, zunächst kein Medium enthaltenden Katheters den unterteilten Samenbehälter mit den wenigstens zwei Abteilen, von denen das erste das Kulturmedium mit den Spermien und das zweite das Spülmedium enthält, ansetzt und über den Katheter zuerst den Inhalt des ersten Abteils und dann den Inhalt des zweiten Abteils appliziert. Bei letzterer Ausübung kann dies so geschehen, daß entweder zwischen den beiden Applikationsvorgängen die Kommunikation zwischen den zunächst getrennten Abteilen hergestellt wird, indem man zwischen den beiden Applikationsvorgängen die die beiden Abteile voneinander trennende Sperre öffnet, oder daß beide Abteile parallele Zugänge zu einer gemeinsamen Abgabetülle haben, von denen einer zunächst gesperrt ist, aber zwischen den Applikationsvorgängen geöffnet wird.
  • Diese bevorzugten Durchführungsweisen des Verfahrens gehen vom erfindungsgemäßen Samenbehälter aus, der die zwei Abteile enthält. Die beiden Abteile sind getrennt befüllbar und kommunizieren während der Lagerung und des Transports bis zur Besamung nicht miteinander. In das eine wird dann das Kulturmedium mit den Spermien und in das andere das Spülmedium gegeben, und bei der Besamung hat der Züchter nur einen einzigen Samenbehälter im Gebrauch, insbesondere eine Tube oder einen Beutel, deren dessen getrennte Abteile die verschiedenen zu applizierenden Flüssigkeiten enthalten. Zum Übertritt von diesem Samenbehälter in den Katheter dient die am Samenbehälter befindliche Abgabetülle. Im Fall eines Beutels als Samenbehälter stellt es dabei eine bevorzugte Konstruktion dar, daß der Samenbehälter die Form eines Beutels hat, der an einem Ende die Abgabetülle oder eine Stecköffnung für den Katheterschaft hat, von der weg sich im Beutel die beiden Abteile hintereinander erstrecken, und daß sich zwischen den Abteilen die Sperre in Form eines durch Zug lösbaren Klebestreifens befindet. Zum vereinfachten Lösen der Sperre kann der Beutel im Bereich des Klebestreifens außenseitig Griff-Fahnen oder Schlaufen aufweisen.
  • Der Samenbehälter mit den mehreren Abteilungen kann auch dazu ausgenützt werden, eine Verdünnung des Mediums mit den Spermien erst unmittelbar vor der Applikation vorzunehmen. Auf eine solche Applikation kann dann noch eine Spülung mit Spülmedium folgen oder nicht; falls sie beabsichtigt ist, kann der Samenbehälter noch ein drittes Abteil enthalten. Die Verdünnung erst unmittelbar vor der Applikation hat den Vorteil, daß jedes der Medien noch spezifischer im Hinblick auf seine jeweilige Funktion hin zusammengesetzt sein kann. Konservierende Substanzen und aktivierende Substanzen wirken zu getrennten Zeiten auf die Spermien ein, wodurch die Lagerfähigkeit und die Mobilität bzw Befruchtungsfähigkeit der Samenzellen verbessert werden können.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 in geschnittener Seitenansicht das Hinterteil eines weiblichen Schweins beim Vorgang der künstlichen Besamung mit einem Samenbehälter nach der Erfindung;
  • 2 in Draufsicht und Seitenansicht einen Samenbehälter der Beutelart;
  • 3 in Draufsicht einen Samenbehälter gemäß einer abgewandelten Ausführung;
  • 4 in einer Seitenansicht und einem Längsschnitt einen Samenbehälter der Tubenart;
  • 5 und 6 in schematischen Längsschnittansichten abgewandelte Samenbehälter der Tubenart;
  • 7 bis 9 Seitenansichten weiterer abgewandelter Samenbehälter.
  • Bei einem in 1 angedeuteten Schwein ist ein Besamungskatheter 1 in die Vagina 2 des Mutterschweins bis zur Cervix 3 eingeführt. Besamungskatheter sind an sich beispielsweise aus DE 200 11406 U1 bekannt. Aufgrund ihrer Bauart sind sie nur bis zur Cervix 3 vorschiebbar, die Befruchtung findet jedoch erst in den sich den Uterushörnern 4 anschließenden Eileitern 5 statt.
  • Die zu applizierenden Spermien werden in einem Samenbehälter 9, beispielsweise der in 4 dargestellten Bauweise, herangebracht. Der dargestellte Samenbehälter 9 ist als Tube ausgeführt, wobei Tubensamenbehälter beispielsweise aus DE 296 01 569 U1 und DE 200 15 979 U1 an sich bekannt sind, andere Modelle sind als Beutel ausgeführt, wobei Beutel-Samenbehälter beispielsweise aus FR 2 667 504 A1 an sich bekannt sind. Der Samenbehälter 9 umfaßt einen Behälterkörper 10 und eine Tülle 11, die, nachdem die Tüllenspitze abgeschnitten oder anderweitig geöffnet worden ist, an den Besamungskatheter 1 angesetzt wird, durch den dann der Samenbehälter entleert wird. Wie später beschrieben wird, enthält der Behälterkörper 10 zwei getrennte Abteile, von denen nur eines die Spermien und ein anderes eine Spülflüssigkeit enthält.
  • Nach dem Stand der Technik ergibt es sich immer wieder, daß von den applizierten Spermien nur ein unzureichender Prozentsatz bis in die Uterushörner 4 gelangt, während ein zu hoher Anteil im Bereich der Cervix und des Uteruskörpers hängenbleibt oder auch am Katheter 1 vorbei nach hinten läuft und schließlich zu Boden tropft. Aufgrund dieser Verluste muß die Befüllungsmenge der Behälter 9 ausreichend groß sein, um sicherzustellen, daß ausreichend viele Spermien in die Spitzen der Uterushörner und in die dort befindliche uterotubale Verbindung (UTV) gelangen. Das Spermamaterial ist aber ein hochwertiges, teures Material, das mit möglichster Sparsamkeit eingesetzt werden sollte.
  • Gemäß 1 wird deshalb sogleich nach Entleerung des die Spermien enthaltenden Abteils des Samenbehälters 9 die aus dem anderen Abteil genommene Spülflüssigkeit appliziert. Beim Auspressen dieses zweiten Abteils wird das restliche im Kulturmedium aufgeschwemmte Spermienmaterial aus dem Katheter 1 nach vorne ausgetrieben und aufgrund des vom proximalen, also hinteren Ende nachdrängenden Spülmediums über die Cervix 3 zum Uteruskörper und weiter in die Uterushörner 4 befördert, so daß das gesamte Spermienmaterial dem aktiven Bereich bereits stark angenähert ist. Wenn Flüssigkeit entlang dem Besamungskatheter zurückfließt, ist es zumeist nur Spülmedium, das kaum Spermien mitnimmt.
  • Durch das beschriebene Vorgehen ist es möglich, mit einer um eine Zehnerpotenz erniedrigten Zahl von Spermien je Besamungsvorgang auszukommen.
  • 1 kann auch zur Darstellung einer abgewandelten Verfahrensdurchführung herangezogen werden, nämlich unter Verwendung des Besamungskatheters 1 gemäß 9 zugleich als Samenbehälter. Im Samenlabor sind die erforderliche Menge an mit dem Kulturmedium verdünntem Samen und der Spülflüssigkeit gleich in den Katheter 1 abgefüllt worden, der nach der Befüllung verschlossen worden ist. Damit ist der ohnehin nur für den Einmalgebrauch vorgesehene Katheter auch gleich der Samenbehälter. Für die Applikation wird er an seinem distalen Ende geöffnet und eingeführt, und es werden zunächst die Spermaflüssigkeit und dann das flüssige Spülmedium ausgedrückt. Das Spülmedium aus diesem Behälter drückt das im Katheter vorrätige Kulturmedium mit den darin befindlichen Spermien nach vorne aus und dringt auch noch bis in die Cervix 3 vor, um dort seine vorteilhafte Anschubwirkung auszuüben.
  • Die 2 bis 9 zeigen verschiedene kombinierte Samen- und Spülmedienbehälter, die dem Züchter, jeweils für Einmalgebrauch, in gefülltem Zustand an die Hand gegeben werden.
  • 2 zeigt in Draufsicht und Seitenansicht einen Beutel 18 aus flexibler Plastikfolie, in dem sich zwei Kammern oder Abteile befinden, nämlich ein erstes Abteil 19 mit dem Kulturmedium, das die Spermien enthält, und ein zweites Abteil 20, das das flüssige Spülmedium enthält. Die beiden Abteile 19 und 20 sind durch einen zwischen der oberen Lage und der unteren Lage des Beutels wirksamen Klebestreifen 27 der als "Peel"-Verschluß bekannten Art in abgedichteter Weise getrennt, der im Ruhezustand die Abteile dicht gegeneinander abtrennt, jedoch durch seitlichen Zug zu öffnen ist und dann die Abteile 19 und 20 miteinander verbindet. Zum leichteren Auseinanderziehen sind beim Behälter nach 2 seitlich im Bereich des Klebestreifens 27 Zuglaschen oder Zugschlaufen 28 angebracht.
  • Beim Samenbehälter von 2 befindet sich als tüllenartiger Ausgang eine als Steckverbindung 29 dargestellte Tülle, die trichterförmig durch zwei Schweißlinien zwischen den Beutelwänden gebildet und durch eine weitere Verschweißung nach dem Befüllen verschlossen worden ist. Es ist nur eine einzige Steckverbindung 29 vorhanden, und zwar am Ende des Abteils 19. Das Abteil 20 hat selbst keine Ausgangstülle, es ist nach dem Befüllen mit dem Spülmedium verschlossen, z. B. randseitig zugeschweißt worden. Zur Verfahrensdurchführung bei der Besamung wird zunächst die Steckverbindung 29 zugänglich gemacht und der Katheter 1 ( 1) eingeschoben und das Abteil 19 leergedrückt. Nach dem Leerdrücken des Abteils 19 wird dann aber durch Zug an den Schlaufen 28 die Sperre zwischen den Abteilen 19 und 20 aufgehoben und sodann das Spülmedium aus dem Abteil 20 über das schon entleerte Abteil 19 ausgepreßt.
  • 3 zeigt wiederum in Draufsicht einen Beutel 18, der in diesem Fall durch eine längs verlaufende Trennlinie 32 in die Abteile 19 und 20 geteilt ist. Die Tülle 25 schließt hier an eine kleine Kammer 33 an, die durch einen lösbaren Verschlußsteg 34, der in den beiden Lagen des Beutels gebildet ist, vom Abteil 19 und durch einen als "Peel"-Verschluß ausgebildeten Klebestreifen 35 vom Abteil 20 getrennt ist. An der Kammer 33 befindet sich eine etwa nippelförmige Abgabetülle 25 mit einem Verschlußkopf, der zum Öffnen der Tülle abgeschnitten wird. Zur Durchführung des Verfahrens wird also zuerst der Kopf der Tülle 25 abgeschnitten und diese Tülle an den Katheter 1 angesetzt. Dann wird, nach Öffnen des Verschlußstegs 34, die Kammer 19 durch die Tülle 25 ausgedrückt, und dann der Verschlußsteg 34 geschlossen, um das sonst durch das leere Abteil 19 gebildete Puffervolumen zu vermeiden, und der Klebestreifen 35 geöffnet, woraufhin das Spülmedium aus dem Abteil 20 wiederum durch die Tülle 25 ausgepreßt wird. Auch hier kann der Beutel mit der erwähnten Abgabetülle 25, aber auch mittels eines Ausgangs wie der Steckverbindung 29, die von den beiden Blättern des Beutels geformt wird, an den Katheterschaft angeschlossen werden.
  • Die 4 bis 6 veranschaulichen Samenbehälter in Tubenform. In 4 ist ein tubenförmiger Samenbehälter 47 mit zwei Abteilen veranschaulicht, nämlich einem ersten Abteil 48, das blasenförmig ausgebildet ist und der Aufnahme des Kulturmediums mit den Spermien dient, und einem zweiten Abteil 49, das das blasenförmige erste Abteil 48 ringsum umgibt und praktisch den Rest des Innenvolumens des Samenbehälters 47 ausmacht. Die Tülle 50 dieses Behälters 47 besteht aus einem bis zur Tüllenspitze reichenden, mit dem blasenförmigen Abteil 48 kommunizierenden Innenkanal 51 und einen diesen Innenkanal konzentrisch umgebenden, ihn nur über eine gewisse Teillänge begleitenden Außen-Ringkanal 52, der mit dem äußeren, zweiten Abteil 49 kommuniziert. Eine umlaufende Rille 53 gibt einen Anhaltspunkt, wo der Außen-Ringkanal 52 endet. Die das erste Abteil 48 bildende Blase wird noch durch Stege 54 oder Streben mit dem Außenteil der Tülle 50 oder mit der Tubenwand verbunden und daran festgehalten.
  • Die in die Umgebung aus Spülmedium eingebettete "Samenblase", nämlich das Abteil 48, ist durch diese Hülle während des Transports in gewissem Umfang gegen schnelle Temperaturwechsel geschützt.
  • Für den Besamungsvorgang wird zunächst die Tülle 50 am Tüllenkopf aufgeschnitten, woraufhin das blasenförmige innere Abteil 48 in den Katheter 1 auspreßbar ist. Dann wird der Samenbehälter 47 abgezogen und die Tülle am Ort der Rille 53 aufgeschnitten, wodurch zusätzlich auch die äußere Kammer 49 geöffnet wird, die dann in den Katheter 1 ausgedrückt wird.
  • Der tubenförmige Samenbehälter gemäß 5 ist wiederum mit 47 bezeichnet, auch er enthält ein blasenförmiges inneres erstes Abteil 58, das das Spülmedium enthält, und als dessen Umgebung ein zweites Abteil 59, das das Kulturmedium mit den Spermien enthält. Das innere Abteil 58 kann lose im Kulturmedium, das sich im zweiten Abteil 59 befindet, schwimmen, solange nur durch Stege 60 oder sonstige Mittel sichergestellt ist, daß es nicht die Tülle 25, die hier wieder eine einfache Tülle ist, von innen her verlegt. Das erste Abteil 58 weist in seiner Haut eine Sollreißlinie 61 auf, an der die dieses Abteil bildende Blase bei einem Innendruck platzt, der eine gegebene Schwelle überschreitet.
  • Gestrichelt ist noch eine konstruktiv einfacher zu gestaltende Alternative zum Steg 60 dargestellt, nämlich ein Band 62, das an der Blase des ersten Abteils 58 angeschweißt und in die Verschlußschweißlinie 43 eingeschweißt ist und ausreichend kurz ist, um zu verhindern, daß das Abteil 58 die Tülle 25 verschließt.
  • Zum Besamungsvorgang wird der Kopf der Tülle 25 abgeschnitten und mit dem Ausdrücken des Samenbehälters 47 begonnen, wobei zunächst das im äußeren Abteil 59 befindliche Kulturmedium mit dem Sperma die Tube verläßt. Ist dieses Abteil 59 leergedrückt, so wird der Druck auf die Tube noch erhöht, bis das Abteil 58 platzt. Ist dies geschehen, so wird aus diesem Abteil das Spülmedium durch die Tülle 25 abgegeben.
  • 6 zeigt noch eine weitere Konstruktion, hier ist der tubenförmige Samenbehälter 47 durch eine innere membranartige Trennwand 64 in zwei Abteile 65 und 66 geteilt. Das Abteil 65 enthält das Kulturmedium mit den Spermien, das Abteil 66 das Spülmedium. Die Tube hat eine etwas versteifte Basis 67, und an dieser sitzt innenseitig ein Dorn 68, der durch Daumendruck auf diese Basis 67 vorgeschoben werden kann, wobei er die Trennwand 64 durchsticht. Mit dieser Konstruktion kann wiederum zuerst das Abteil 65 entleert werden, dann die Trennwand 64 durchstochen werden und schließlich das Abteil 66 entleert werden.
  • Die 7 und 8 zeigen weitere Tuben-Samenbehälter, jeweils mit dem Behälter 47, der ein Abteil 70 bildet, und einem zusätzlichen Ballon 71, der das andere der Abteile bildet und gemäß 7 ein Samenkonzentrat und gemäß 8 das Spülmedium enthält. Bei 7 ist als zu öffnende Sperre zwischen den Abteilen an eine Brech- oder Quetschmembran und bei 8 an einen "Peel"-Verschluß entsprechend dem Klebestreifen 27 nach 2 gedacht, hier stehen dem Fachmann jedoch zahlreiche verschiedene Möglichkeiten offen.
  • Die Samenbehälter z. B. nach den 2 und 6 erlauben noch eine andere Befüllung und Verfahrensdurchführung. Danach werden (2) die Kammer 19 mit einem höher konzentriert mit Spermien beladenen Kulturmedium, und die Kammer 20 mit einem hier ebenfalls als Spülmedium bezeichneten Verdünnungsmedium gefüllt – oder umgekehrt. Das Kulturmedium ist gemäß seinen Additiven überwiegend auf Konservierung, und das Spülmedium auf Spermienmobilität und -aktivität konditioniert. Jedes dieser Medien ist also noch spezifischer auf seine jeweiligen erwünschten Eigenschaften hinentwickelt. Unmittelbar vor der Applikation wird der Klebestreifen 27 aufgerissen und werden die Medien gemischt. Die mobilisierenden Additive, die die Langlebigkeit und Lagerfähigkeit der Spermien eher begrenzen, kommen mit diesen also erst unmittelbar vor der Applikation in Kontakt.
  • Ein Vorteil dieser Behälterbefüllung ist auch, daß Medien unterschiedlichen spezifischen Gewichts verwendet werden können, ohne in der Lagerzeit einer Entmischung zu unterliegen.
  • In nicht dargestellter Weise kann für dieses Vorgehen der Samenbehälter noch erweitert, nämlich mit drei Kammern oder Abteilen versehen sein, die das Kulturmedienkonzentrat, das verdünnende Spülmedium bzw das Nachspülmedium enthalten.
  • 9 zeigt noch einen speziellen Katheter 1, bei dem, wie im Zusammenhang mit 1 beschrieben, der Katheterschaft 73 mit applizierbarer Spermaflüssigkeit gefüllt ist und somit als Samenbehälter 1a dient. Der Katheter 1 ist mit einer an sich bekannten Katheterspitze 74 bestückt, und umfaßt außer dem gefüllten Schaft 73 noch ein zusätzliches Abteil 76, das durch eine aufbrechbare Sperre vom Volumen des Schafts 73 getrennt ist und der Aufnahme von Spülmedium dient, wenn eine anhand der 1 beschriebene Applikation mit Spülmedium durchgeführt werden soll. Der Katheter mit dem Schaft 73 und dem Abteil 76 dient also als zweikammeriger Samenbehälter 1a.

Claims (14)

  1. Samenbehälter für die künstliche Besamung von Nutztieren, insbesondere von Schweinen, mittels eines Besamungskatheters (1), mit wenigstens zwei getrennt befüllbaren Abteilen (19, 20; 48, 49; 59, 58; 65, 66; 70, 71; 73, 76), von denen eines ein Kulturmedium mit Spermien enthält, und mit einem im Ruhezustand geschlossenen, zur Abgabe des Behälterinhalts zu öffnenden Ausgang, dadurch gekennzeichnet, daß von den wenigstens zwei Abteilen (19, 20; 48, 49; 59, 58; 65, 66; 70, 71; 73, 76) im Samenbehälter (18, 47, 1a) das zweite ein flüssiges Spülmedium enthält, daß die Abteile im Ruhezustand nicht miteinander kommunizieren, und daß sie zur Entleerung über den Katheter in Aufeinanderfolge mit dem Ausgang verbindbar sind oder daß eine Sperre, durch die die Abteile im Ruhezustand voneinander getrennt sind, unmittelbar vor dem Applizieren aufhebbar ist.
  2. Samenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Samenbehälter (1a) Teil des Besamungskatheters (1) ist.
  3. Samenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile (19, 20) mit einer gemeinsamen Abgabetülle (25) über einen jeweiligen Verbindungskanal verbunden sind und die Verbindungskanäle zunächst für den Durchfluß gesperrt (34, 35) und selektiv freigebbar sind.
  4. Samenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei Abteilen (19, 20; 58, 59; 65, 66) eines mit einer Abgabetülle (25, 29) versehen ist und das zweite Abteil vom ersten Abteil durch eine aufhebbare Sperre (27, 61, 64) getrennt ist.
  5. Samenbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Samenbehälter die Form eines Beutels (18) hat, der an einem Ende die Abgabetülle (29) hat, von der weg sich im Beutel die beiden Abteile (19, 20) hintereinander erstrecken, und daß sich zwischen den Abteilen die Sperre in Form eines durch Zug lösbaren Klebestreifens (27) befindet.
  6. Samenbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (18) im Bereich des Klebestreifens (27) außenseitig Griff-Fahnen (28) aufweist.
  7. Samenbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Samenbehälter noch ein drittes Abteil aufweist.
  8. Verfahren zum Gebrauch des Samenbehälters nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Abteil eines durch wenigstens zwei Abteile unterteilten Samenbehälters mit dem Spermien enthaltenden Kulturmedium und das zweite Abteil mit dem Spülmedium gefüllt wird und der Samenbehälter an das proximale Ende des eingeführten, zunächst kein Medium enthaltenden Katheters angesetzt oder ein Katheter eingeführt wird, in dem der in zwei Abteile unterteilte gefüllte Samenbehälter integriert ist, und über den Katheter zuerst der Inhalt des ersten Abteils und dann der Inhalt des zweiten Abteils appliziert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Abteil mit Spülmedium, das Spermien aktivierende Stoffe enthält, gefüllt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Applikationsvorgängen eine die beiden Abteile voneinander trennende Sperre geöffnet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Applikationsvorgängen der zunächst gesperrte Zugang eines der Abteile zu einer Abgabetülle des Samenbehälters geöffnet wird.
  12. Verfahren zum Gebrauch des Samenbehälters nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Abteil eines durch wenigstens zwei Abteile unterteilten Samenbehälters mit dem Spermien enthaltenden Kulturmedium und das zweite Abteil mit dem Spülmedium gefüllt wird und der Samenbehälter an das proximale Ende des eingeführten, zunächst kein Medium enthaltenden Katheters angesetzt oder ein Katheter eingeführt wird, in dem der in zwei Abteile unterteilte gefüllte Samenbehälter integriert ist, und die Sperre zwischen den Abteilen unmittelbar vor dem Applizieren aufgehoben wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Abteil mit einem Spermien und konservierende, aber keine aktivierenden Stoffe enthaltenden Kulturmedium gefüllt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Abteil mit einem Spülmedium gefüllt wird, das nach der Applikation der aus dem ersten und dem zweiten Abteil zusammengemischten Medien appliziert wird.
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