DD151107A5 - Verfahren zur erhoehung der fruchtbarkeit durch kuenstliche besamung - Google Patents

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DD151107A5
DD151107A5 DD79215306A DD21530679A DD151107A5 DD 151107 A5 DD151107 A5 DD 151107A5 DD 79215306 A DD79215306 A DD 79215306A DD 21530679 A DD21530679 A DD 21530679A DD 151107 A5 DD151107 A5 DD 151107A5
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Harald Skjervold
Torbjorn Almlid
Kare Fossum
Ola Onstad
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Harald Skjervold
Almlid T
Kare Fossum
Ola Onstad
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhoehung der Fruchtbarkeit von Saeugetieren durch kuenstliche Besamung. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Behandlung von Samen, der fuer die kuenstliche Befruchtung angewandt wird, sowie ein Samenverduennungsmittel. Ziel der Erfindung ist, durch kuenstliche Besamung die Anzahl der Schwangerschaften und der Lebendgeborenen zu erhoehen.Erfindungsgemaesz wird der Samendosis wenigstens ein wirksames Mittel zugesetzt, welches das Immunsystem des weiblichen Tieres stimuliert. Insbesondere werden der Samendosis zellulaere Antigene, wie Leukozyten, Lymphozyten oder andere Fremdzellen einschlieszlich Mikroorganismen und Zellen von Gewebekulturen zugegeben. Zusaetzlich wird der Samendosis ein Samen von einem Tier einer anderen Art zugegeben.

Description

Verfahren zur Erhöhung der Fruchtbarkeit durch künstliche Besamung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Fruchtbarkeit von Säugetieren durch künstliche Besamung. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Behandlung von Samen, der für die künstliche Befruchtung angewandt wird, sowie ein Samenverdünnungsmittel»
Die Erfindung v/ird angewandt in der Tierzucht»
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Im Kahmen der modernen tierischen Landwirtschaft und der Viehzüchtung entspricht die künstliche Besamung (ΛΙ) dem geeignetsten und wirtschaftliehsten Verfahren der Besamung«
Viele vorteilhafte charakteristische Merkmale sind mit der künstlichen Besamung verbunden, so ist es u, a. möglich, mit dem Samen von einem männlichen Tier eine wesentlich größere Anzahl von weiblichen Tieren zu besamen, als dies bei einer normalen Paarung möglich gewesen sein würde.· Der Samen von männlichen Tieren mit einer besonders guten Erbanlage kann durch Kälte konserviert und eine sehr lange · Zeit aufbewahrt und zum Besamen von weiblichen Tieren herangezogen werden, wenn die guten Erbanlagen bei den Nachkommen für wünschenswert gehalten werden. Dem einzelnen Bauern oder Züchter bietet die künstliche Besamung die Lioglichkeit, Nachkommen mit.wünschenswerten Eigenschaften zu "produzieren", ohne dabei irgendeine Gefahr der Inzucht heraufzubeschwören
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und ohne daß es erforderlich ist, ein "unproduktives" männliches Tier oder mehrere "unproduktive" männliche Tiere anzutreffen, die örtlich für Zuchtzwecke zur Verfügung stehen.
Es ist jedoch bekannt, daß die künstliche Besamung zu einer etwas geringeren Fruchtbarkeitsaiffer beiträgt, verglichen mit derjenigen, die auf Grund der natürlichen Besamung erzielt werden kann.
Es wäre für einen Züchter von großer wirtschaftlicher Bedeutung, wenn die Wurfgröße vergrößert werden könnte, was . für solche Tiere in Frcige kommt, die zu V/ürfen neigen, wie etwa beim Schwein, oder daß die Anzahl der lebend geborenen Nachkommen für jede künstliche Besciiaung für solche Tiere erhöht werden könnte, die normalerweise nur einen nachkommen zur Y/elt bringen, wie beim Pferd und bei der Kuli.
Auf dem Gebiet der Humanmedizin ist es jedoch in den zurückliegenden Jahren
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darauf hingewiesen worden, daß die Veränderung der Frucht-.barkeit möglicherweise immunologische Ursachen haben kann (Beer & Billingham, Über die Immunologie der Portpflanzung von Säugetieren, Prenticehall, Englewood Cliffs, N.J., 1976 sowie Scott, J.S. und Jones, W.R., Über die Immunologie der Portpflanzung beim Menschen, 'Academic Press, London, 1976).
Wenn diese Annahme zutrifft, dann besteht die Möglichkeit, daß mit Hilfe von immunologischen Mechanismen eine Reihe von natürlichen Phänomenen mit einer direkten oder indirekten Beziehung zur Fruchtbarkeit erklärt werden kann· Von diesen Phänomenen können die folgenden Zusammenhänge erwähnt werden:
Das Paaren von Tieren unterschiedlicher Rassen führt oftmals zu einer erhöhten Fruchtbarkeit, was gemäß einer Bezeichnungsweise aus der Genetik mit Heterosis bezeichnet wird. Jedoch liefert die Hierosis keinerlei physiologische Erklärung des Phänomens. Wenn die Heterosis vom physiologischen Standpunkt aus eine immunologische Erklärung liefern kann, muß die immunologische Reaktion zunehmen, wenn die- Tiere keine gegenseitige Beziehung untereinander aufweisen, und daher sollte man theoretisch einen größeren Heterosiseffekt beobachten, d.h., eine Zunahme der Fruchtbarkeit.
Wie bekannt ist, führt eine Paarung von verwandten Tieren zu einer Depression der Inzucht und u.a. zu einer verminderten Fruchtbarkeit. Falls der physiologische Grund immunologisch bedingt ist, sollte man eine geringere immunologische Reaktion erwarten, wenn die Tiere enger miteinander verwandt sind, und daher eine höhere Inzuchtdepression»
Gute Ergebnisse können ebenfalls erzielt werden, indem ein Samengemisch von mehreren männlichen Tieren derselben Art verwendet wird, wodurch der beobachtete Prozentsatz der Schwangerschaften höher sein wird gegenüber dem Fall, was erwartet werden könnte, wenn man Spermien von den in Frage kommenden fruchtbarsten männlichen Tieren verwendet hätte. Es ist
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vom Standpunkt des Züchtens nicht vorteilhaft, Samengemische von verschiedenen männlichen Tieren derselben Art zu verwenden, da man nicht voraussagen kann, welches von den männlichen Tieren der biologische Vater der Nachkommen sein v/ird.
Ein Vergleich der Wurfgröße nach erfolgter natürlicher Paarung und nach Benutzung dor künstlichen Besamung zeigt bei Schweinen ganz eindeutig, wie weiter oben erwähnt wurde, daß von der Verwendung der künstlichen Besamung kleinere Wurfgrößen zu erwarten sind, Wenn der Grund hierfür darin liegt, daß das Ejakulat wichtige Antigene enthält, so könnte die Erklärung hierfür darin bestehen, daß die starke Verdünnung des Samens zu einer kleineren Wurfgröße führen könnte· Eine Untersuchung in Verbindung mit hybriden Schweinen in !Torwegen hat gezeigt, daß im Rahmen der künstlichen Besamung eine sehr geringe Heterosis für die Wurfgröße zu beobachten ist, wohingegen der entsprechende Heterosiseffekt fast 1,0 Ferkel bei der natürlichen Paarung ausmacht. Die physiologische Erklärung könnte der weiter oben angegebenen entsprechen· Es ist ebenfalls gezeigt worden, daß das männliche Schwein einen signifikanten Einfluß auf die Wurfgröße ausübt· Wenn eine Beziehung zwischen der Immunreaktion und der Wurfgröße (Tod eines.Embryos) existiert, so besteht ein guter Grund darin, von der Annahme . auszugehen, daß die Elterntiere einen Einfluß auf die Y/urfgröße ausüben werden.
In dem US-PS Nr. 3 718 74-0 ist beschrieben, daß die Bewegungsfähigkeit und die Fruchtbarkeit der Spermien in tierischen Samenpräparaten vergrößert werden, wenn ß-Glukuronidase den Samenpräparaten zugegeben v/ird. Durch eine solche Zugabe
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wird die Beweglichkeit der Spermien nach der Aufbewahrung wesentlich verbessert. Es ist jedoch weiter oben nicht erwähnt oder darauf hingewiesen worden, daß dem Samen oder einem mit einem Verdünnungsmittel verdünnten Samen wirksame Mittel zugegeben werden können, die sich auf die Fruchtbarkeit positiv verbessernd auswirken·
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Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens, mit dem die Wurfgröße bzw, die Zahl der Lebendgeborenen bei der künstlichen Besamung erhöht wird.
Darlegung de3 Y/esens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Samenflüssigkeit zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird der Samendosis wenigstens ein wirksames Mittel augesetzt, welches das Immunsystem des weiblichen Tieres stimulierte
Untersuchungen haben gezeigt, daß man gemäß der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Fruchtbarkeit erzielen kann, wenn Antigene dem Samen zugegeben werden, im besonderen dann, wenn der Samen mit einem Verdünnungsmittel verdünnt ist. Das Ver~ dürmungsmittel findet Verwendung, um das Ejakulat auf eine große Anzahl von Besarnungsdosen zu verdünnen. Das Verdünnungsmittel kann dabei aus verschiedenen Puffergemischen bestehen, die obendrein wirksame Mittel enthalten, um den Temperaturabschreckeffekt zu reduzieren, wenn die Dosis zu kühlen oder durch Kälte zu konservieren ist, des weiteren Antibiotika, Nährstoffe usw. Das Verdünnungsmittel kann ebenfalls als Grundlage Eigelb, Magermilch, Trockenmilch usw. aufweisen. Auf diesem Gebiet der wissenschaftlichen Technik sind die Verwendung und die Zusammensetzung des Verdünnungsmittels gut bekannt, und in diesem Zusammenhang wird auf das klassische Lehrbuch von E9 S„ E« Hafez, Fortpflanzung von Zuchttieren, Seite 153-154, Lea & Felsiger, Philadelphia, 1966, verwiesen. Des weiteren wird verwiesen auf Prison Einarsson, Allanbane Insemination och Insemination Teknik, Gentraltrykkeriet, AG,
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Boras 1972· Auf Grund dieser Hinweise ergibt sich, daß man, wenn es sich um die Gewinnung geeigneter Samenverdünnungsmittel handelt, bestrebt sein muß, die besten Lebensbedingungen für die Spermien zu erzielen, damit eine möglichst große Anzahl von männlichen Spermien überleben kann und daher in der Lage ist, an der Befruchtung teilzunehmen«.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können dem Samen /dem Verdünnungsmittel Antigene beigemischt werden und dadurch in positiver V/eise zu einer größeren Wurfgröße führen oder die Chansen verbessern, lebend geborene nachkommen in größerer Wurfgröße je Besamung zu bekommen. Geeignete Antigene können dem Samen /dem Verdünnungsmittel in der Form von Leukozyten zugegeben werden· I.ian kann jedoch kein Vollblut hinzusetzen, da die Erythrozyten um'die Spermien herum agglomerieren werden,und dieselben somit inaktivieren·
In der Veröffentlichung von L, V· Swanson und A. G. Hunter
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"Eigelb-Antigene und ihr Einfluß auf die Fruchtbarkeit bei Kaninchen" (Biologie der Portpflanzung 1, (4) 324-329, 1969) sind Experimente beschrieben, um zu bestimmen, welche Proteine in dem Eigelb als Antigene auftraten, um sie immunologisch zu definieren, und um zu bestimmen, ob Antikörper gegen das Eigelb die Fruchtbarkeit beeinflussen könnten, wenn sie dem Kaninchensamen beigegeben werden, der in der Eigelbverdünnung suspendiert war·-Es ist jedoch weiter oben vorgeschlagen worden, daß das Vorhandensein von Antigenen in Samenpräparaten zu einer Vergrößerung der Fruchtbarkeit führen kann.
Die Antigene können ebenfalls in die Vagina und/oder den Uterus vor oder nach der natürlichen oder künstlichen Besamung eingeführt werden· '
Unter den Antigenen gemäß der vorliegenden Erfindung werden wirksame Mittel verstanden, welche das weibliche Immunsystem stimulieren, und. wobei die Antigene in der Form von zellulären Antigenen oder "reinen Antigenen" vorliegen können, isoliert aus Zellen oder Zellgewebe« Vorzugsweise werden die Antigene in der Form von Leukozyten oder Lymphozyten von derselben Tierart oder von anderen Tierarten oder fremden Zellen einschließlich verschiedener Mikroorganismen und Zellen aus Gewebekulturen verwendet· Es ist ebenfalls möglich, daß ein eynergistischer Effekt durch die Verwendung von verschiedenen Antigenen erzielt werden kann, die von derselben Tierart oder von verschiedenen Tierarten erhalten werden.
Ein Antigen kann als irgendeine beliebige Substanz definiert .werden, die die Erzeugung von Antikörpern stimuliert· Die meisten Antigene stellen Proteine dar, es ist jedoch auch festgestellt worden, daß bestimmte andere große Moleküle als Antigene dienen können. Siehe hierzu beispielsweise Stanier, Doudoroff und Adelberg "Die Welt der Mikroorganismen" (Prenticehall, Ine·, 1958), Seite 594-871.
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Ausfuhr ung sbeiapiel
Die vorliegende Erfindung wird nun durch die folgenden Beispiele näher erläutert, "bei denen Leukozyten als Antigene eingesetzt werden*
1· 73 weibliche Jungtiere der norwegischen Lardrasse wurden im entwöhnten Alter mit einem Gewicht von ungefähr jeweils 20 kg gekauft (Frühjahr 1978).
2« Y/ährend der 2« Brunftzeit wurden die weiblichen Jungtiere in drei Gruppen unterteilt:
Gruppe A: 1/3 der v/eiblichen Jungtiere wurden in der üblichen Art und v/eise besamt (Kontrollgruppe).
Gruppe B: 1/3 der v/eiblichen Jungtiere wurden mit Samen besamt, dem zelluläre Antigene (Leukozyten) von demselben Eber beigegeben wurden, von dem der für die Besamung verwendete Samen herstammte«
Gruppe C: 1/3 der weiblichen Jungtiere wurden mit Samen besamt, dem zelluläre Antigene (Leukozyten) von . einem anderen Eber einer unterschiedlichen Schweinerasse (Yorkshire) beigegeben wurden.
3· Vier bis fünf Wochen nach der erfolgten künstlichen Besamung wurden die weiblichen Jungtiere geschlachtet und dabei die folgenden Untersuchungsergebnisse festgehalten:
a.) Anzahl der Gelbkörper
b») Anzahl der normalen (lebenden) Feten;
«ο
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c.) Anzahl der toten Peten und d.) Größe der Feten·
4· Die Feten wurden zur späteren Bestimmung des Geschlechtsverhältnisses und der Gründe für den Tod der Embryonen aufbewahrt·
Die Ergebnisse dieses Experimentes können v/ie folgt zusammengefaßt v/erden:
21 53 06 -%-
a.) Die Zugabe der zellulären Antigene zu dem Samen führte zu wesentlich größeren Würfen (einer höheren Anzahl von Feten) im Vergleich zu der Verwendung der üblichen Spermiendosis;
b.) die Zugabe der Antigene zu dem Samen führte zu einer 12%-igen Vergrößerung der Wurfgröße und
c«) die Wahrscheinlichkeit war kleiner als 2,5 %, daß der beobachtete Unterschied einer zufälligen Veränderung zuzuschreiben wäre.
Die Durchschnittswerte für das Experiment waren wie folgt:
Gruppe Anzahl Normale Feten in % Relative
der der Anzahl der Anzahl Tiere Gelbkörper
A 26 72,57 % 100
(Kontrollgruppe)
B 25 83,24 % 114,7
C A 21 81,88 112,9
Der prozentuale Anteil der normalen Feten in der Kontrollgruppe entsprach den normalen Erfahrungen, wohingegen die prozentualen Anteile für die Gruppen B und C viel höher waren, als dies gewöhnlich der Fall war.
Um nun die vielversprechenden Ergebnisse, zu verifizieren, wurden 68 weibliche Jungtiere (Frühjahr 1979) in 3 Gruppen unterteilt und besamt:
Gruppe A: Kontrollwgruppe, besamt in der üblichen Art und Weise.
Gruppe B: Besamt mit Samen in einem Gemisch mit Antigenen ' in der Form von zusammengefaßten Leukozyten von Schweinen der Yorkshire-Rasse.
Gruppe C: Besamt mit Samen in einem Gemisch mit Antigenen in der Form von zusammengefaßten Leukozyten von norwegischem rotbunten Vieh«
— 8 —
42,
2153 06 - $
Die Fruchtbarkeitsziffer wurde gemäß der Beschreibung weiter oben wie folgt bestimmt:.
Gruppe Anzahl Normale Feten in % .Relative
der der Anzahl der Anzahl
Tiere Gelbkörper
A 24 68 · 100 (Kontrollgruppe)
B 22 79 116
C 22 77 113
Die Ergebnisse dieses Experimentes bestätigen die weiter oben erzielten Resultate.
Eine Varianzanalyse der zusammengefaßten Ergebnisse aus den beiden Experimenten ergab die folgenden Resultate:
Gruppe Anzahl 1978 + 1979 Relative
der durchschnittl.Zahlenwerte Anzahl
weibl· ;
Jung- Gelbkörper normale Feten
tiere
τ · g~ ι (α)
Kontrollgruppe (I) 50 13,92 2,42 9,30 3,42 100
Leukozyten von dem
Samengeber (II) 25 13,52 2,50 . 1.0,69 3,49 114,9
Leukozyten von dem
anderen Eber (III) 44 14,32 2,23 10,53 3,53 113,2
Leukozyten von dem 2..S3
rotbunten Vieh (IV) · 22 14,23 .9^93- 10,27 3,08 110,4
(A) Das Ergebnis ist im Hinblick auf die Veränderlichkeit der Anzahl der Gelbkörper korrigiert worden.
Die Wahrscheinlichkeit der-Existenz einer wirklichen Differenz in der Anzahl der normalen Feten in der Kontrollgruppe und den Untersuchungsgruppen liefert die folgenden Varianzquotienten F:
215 3 0 6
Gelbkörper: 4,73ΑΛ· Korrigiert im Hinblick auf die VeränderUnkorrigiert im Hinblick auf die Veränderung der Anzahl der Gelbkörper: 4,73ΑΛ· Korrigiert im H lichkeit der Anzahl der Gelblcörper:
Diese Ergebnisse zeigen, daß ein in hohem Grade signifikanter Unterschied (99 %) zwischen den Resultaten existiert, die für die Kontrollgruppe und die Versuchsgruppen erhalten wurden.
Es ist bekannt, daß die Fruchtbarkeit der Säugetiere in großem Umfange durch die Häufigkeitsziffer des Todes eines Peten bestimmt wird· Der verfrühte Tod eines Peten ist die Hauptursache dafür, Tiere nachzuzüchten. Zum Beispiel ist bei Pferden nachgewiesen worden, daß 100 Paarungen 40 mal zu Nachkommen und 24 mal zum verfrühten Tode eines Feten führen. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auf E.P. Cunningham, Jahrestagung der europäischen Vereinigung für Tierzüchtung (E.A.A.P.), Stockholm 1978.
Die Zugabe von Antigenen zu dem Samen von Schweinen und Rindvieh hat zu einer signifikanten Herabsetzung des verfrühten Todes eines Feten und daher 'zu einer Steigerung der Fruchtbarkeit geführt. Ein solches Verhalten kann ebenfalls im Falle von Pferden erwartet werden.
Eine zusammenfassende Darstellung der Gewinnung von Leukozyten kann in der folgenden Veröffentlichung nachgelesen werden: B^yum, A., Gewinnung von Lymphozyten, Granulozyten und Makropha·- gen, Scand. J. Immunol., Band 5, Ergänzung Nr. 5, 1976.
Zu einer Samendosis kann für ein Schwein 1 ml der weiter oben erhaltenen Leukozyten hinzugegeben werden. Zu einer Samendosis können für ein Rindvieh ungefähr 0,5 ml Antigene zugegeben werden und die Besamung kann in der bekannten Art und Weise ausgeführt werden. Wie den experimentellen Ergebnissen 'entnommen werden kann, wurde eine Vergrößerung der Wurfgröße von ungefähr 12 % erzielt, was von sehr großer Bedeutung sein kann.
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AH
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Gemäß den Angaben der PAO (UITO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft) beläuft sich der Weltbestand an Schweinen auf ungefähr 670 Millionen Stück, von denen ungefähr 60 Millionen Zuchtsauen sind.
Wenn wir von der Annahme ausgehen, daß 10 % der Sauen besamt werden und man des weiteren eine Zunahme der Fruchtbarkeit entsprechend 1/2 Ferkel pro Sau erzielen kann, so bedeutet ein solcher Zuwachs 3 Millionen Ferkel pro Jahr zusätzlich.
Gehen wir von der Annahme aus, daß der Wert eines Ferkels 50 Dollar ausmacht, so beläuft sich der Gesamtprofit im Welt- · maßstab auf ungefähr 150 Millionen Dollar pro Jahr.
Viele Experimente sind durchgeführt worden, um die Mindestanzahl von Spermien zu bestimmen, die für eine Besamung in Präge kommen, damit eine Empfängnis erzielt wird. Aus dem beigefügten Diagramm, welches G.W. Salisbury, I1J.L. van Denmark und J.R. Lodge, Physiologie der Fortpflanzung und der künstlichen Besamung von Rindvieh, W.H. Friedmand & Co., San Francisco, 1978» entnommen wurde, kann ersehen werden, daß die Wahrscheinlichkeit der Empfängnis mit abnehmender Anzahl von Besamungsspermien rasch abnimmt. Im allgemeinen wird von der Annahme ausgegangen, daß 8-12 Millionen Spermien zur Besamung verfügbar sein müssen, um einen zufriedenstellenden Grad der Empfängnis zu erzielen, d.h., im Bereich von 65-68 %.
Bei einer Samendosis von ungefähr 1 Million Spermien würde man höchstens 4 Kälber auf 10 Besamungen erwarten. Wie dem Diagramm zu entnehmen ist, sind sowohl die X-Achse, die Y-Achse als auch die Kurve im Bereich unterhalb 2 Millionen Spermien je Dosis extrapoliert.
Um nun zu untersuchen, ob die Zugabe von Antigenen eine Verringerung der Anzahl der Spermien je Dosis kompensieren könnte, wurde das folgende Experiment ausgeführt: 10 Kühe der norwegischen rotbunten Rasse wurden mit einer Samendosis besamt,
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die ungefähr 1 Million Sperraien enthielt, denen 3 x 10 Spermien vom Schwein zugegeben wurden, d.h., es handelt sich um Spermien einer unterschiedlichen Tierart. Diese Methode führte zu 9 lebend geborenen Kälbern, womit ein sehr' gutes und unerwartetes Ergebnis erzielt wird. Bei dem weiter oben erwähnten Experiment, wobei Bullensamen mit Antigenen in der Form von Ebersamen gemischt wurde, lagen die Trächtigkeit und die lebend geborenen Nachkommen bei ungefähr 90 % (womit der Maßstab de.s weiter oben erwähnten Diagrammes in hohem Maße überschritten wird). Die Tatsache, daß gemäß der vorliegenden Erfindung die Fruchtbarkeitsziffer erhöht werden kann, ist von großer wirtschaftlicher Bedeutung, was aus den folgenden Ausführungen hervorgeht.
Jede prozentuale Verbesserung dieser nicht umkehrbaren Ziffer beim Rindvieh entspricht nach den Berechnungen von U.B. Lindstrain, .Nordiske Jordbruksforskeres Kongress i Oslo, Juli 1979> ungefähr 0f60 U.S#-Dollar je Kuh pro Jahr.
Entsprechend den Angaben der FAO beläuft sich der Bestand an Milchkühen in den Vereinigten Staaten, inEuropa und der UdSSR auf ungefähr 430 Millionen Stück. In vielen Ländern werden mehr als 75 % der Kühe künstlich besamt. V/ir gehen jedoch von der Annahme aus, daß im Durchschnitt in den erwähnten Ländern 50 % der Kühe künstlich besamt werden. Das bedeutet, daß ungefähr 215 Millionen Kühe jedes Jahr künstlich besamt werden.
Eine große Anzahl von künstlichen Besamungen wird ebenfalls in Südamerika, Australien und Asien durchgeführt. Außerdem wird jedes Jahr eine große Anzahl von Schlachtvieh künstlich besamt. Auf der Grundlage von 200 Millionen Tieren, die jedes Jahr besamt werden, würde jedoch eine Verbesserung der Empfängnisziffer um.2,5 % einen Gewinn in der Größenordnung von 200 Millionen Dollar pro Jahr ausmachen.
Weitere Experimente haben bestätigt, daß die Zugabe von Anti-
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genen zu dem Samen oder zu einem mit einem Verdünnungsmittel verdünnten Samen den prozentualen Anteil an lebend geborenen Nachkommen je Besamung erhöht. Die Antigene können dem Samen direkt oder dem' mit einem Verdünnungsmittel verdünnten Samen zugegeben werden. Vom praktischen Standpunkt aus ist es jedoch vorzuziehen, daß die Antigene in dem Verdünnungsmittel enthalten sind oder in einer Zusammensetzung, aus der das Verdünnungsmittel durch die Zugabe von Wasser hergestellt wird. Die Antigene können ebenfalls in die Vagina und/oder den Uterus eingeführt werden, und zwar vor oder nach der natürlichen Paarung oder der künstlichen Besamung.
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Claims (11)

  1. •/Π- AP A 01 K /215 306
    21 53 06 ~ η - 56 091 is
    E rfindong sanspruoh
    1. Verfahren zur Erhöhung der -Fruchtbarkeit von Säugetieren durch künstliche Besamung, gekennzeichnet dadurch, daß der Samendosis wenigstens ein wirksames Mittel zugesetzt wird, welches das Immunsystem des weiblichen Tieres stimuliert.
  2. 2. Verfahren gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß Antigene der Samendosis zugegeben werden.
  3. 3. Verfahren gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Samendosis zelluläre Antigene, wie etwa Leukozyten, Lymphozyten oder andere Fremdzellen einschließlioh Mikroorganismen und Zellen von Gewebekulturen, zugegeben werden.
  4. 4. Verfahren gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Samendosis ein Samen von einem Tier einer anderen Art zugegeben wird.
  5. 5. Verfahren zur Behandlung von Samen, der wahlweise mit einem Verdünnungsmittel verdünnt wurde, gekennzeichnet dadurch, daß dem Samen wenigstens ein wirksames Mittel zur Stimulierung des Immunsystems des weiblichen Tieres zugegeben wird.
    6· Verfahren gemäß Punkt % gekennzeichnet dadurch, daß dem Samen Antigene zugegeben werden,
    7·. Verfahren gemäß Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß dem Samen zelluläre Antigene s wie etwa Leukozyten, Lymphozyten oder andere Fremdzellen einschließlich Mikroorganismen und Zellen von Gewebekultüren zugegeben werden.
    λ im ι ρ, ο η ...ο C Ο Π-! ο
    Λ 56 .091 18
    2153 06 - η -
  6. 8. Verfahren gemäß Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß dem Samen ein Samen von einem Tier einer anderen Art zugegeben wird. ·
  7. 9. Samenverdünnungsmittel oder wirksame Mittel auf der Grundlage von Pufferlösungen, Nährlösungen, Emulgierungsmitteln und anderen Zusatzmitteln.usw., gekennzeichnet dadurch, daß solche Mittel wenigstens eine wirksame Substanz enthalten, die der Stimulierung des weiblichen Immunsystems dient.
  8. 10. Samenverdünnungsmittel oder wirksame Mittel gemäß Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, daß sie Antigene enthalten.
    ο Samenverdünnungsmittel oder wirksame Mittel gemäß Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, daß sie zelluläre Antigene, wie etwa Leukozyten, Lymphozyten oder andere Fremdzellen einschließlich Mikroorganismen und Zellen von Gewebekulturen enthalten.
    12« Verfahren zur Verbesserung der Fruchtbarkeit durch künstliche oder natürliche Besamung, gekennzeichnet dadurch, daß eine Flüssigkeit in die Vagina und/oder den Uterus eingeführt wird, die wenigstens ein wirksames Mittel zur Stimulierung des weiblichen Immunsystems enthält.
  9. 13. Verfahren gemäß Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß eine Flüssigkeit eingeführt wird, die Antigene enthält.
  10. 14. Verfahren gemäß Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß eine Flüssigkeit eingeführt wird, die zelluläre Antigene, wie etwa Leukozyten, Lymphozyten oder andere Fremdzellen einschließlich Mikroorganismen und Zellen von
    215306 _4_-
    Gewebekulturen enthält.
  11. 15. Verfahren gemäß Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß eine Flüssigkeit eingeführt wird, die Samen von einem Tier einer anderen Art enthält.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD79215306A 1978-09-01 1979-08-31 Verfahren zur erhoehung der fruchtbarkeit durch kuenstliche besamung DD151107A5 (de)

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