DE3021030A1 - Instrument fuer die besamung von nutzvieh - Google Patents

Instrument fuer die besamung von nutzvieh

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DE3021030A1
DE3021030A1 DE19803021030 DE3021030A DE3021030A1 DE 3021030 A1 DE3021030 A1 DE 3021030A1 DE 19803021030 DE19803021030 DE 19803021030 DE 3021030 A DE3021030 A DE 3021030A DE 3021030 A1 DE3021030 A1 DE 3021030A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D19/00Instruments or methods for reproduction or fertilisation
    • A61D19/02Instruments or methods for reproduction or fertilisation for artificial insemination
    • A61D19/027Devices for injecting semen into animals, e.g. syringes, guns, probes

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Description

  • Instrument für die Besamung von Nutzvieh.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die künstliche Besamung von Nutzvieh, insbesondere Scheinen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende rufgabe ist es, die Qualitätshaltung des Samens zu verbessern, den Besamungsvorgang zu vereinfachen und die Befruchtungshäufigkeit zu erhöhen.
  • In der Technik der Besamung von Nutzvieh ist es bekannt, dass die Spermen von Schweinen eine kürzere Lebensdauer als die von anderem Nutzvieh haben, und daher die Aufbewahrung von Schweinesamen über längere Zeit Schwierigkeiten bereitet.
  • Um die Besamung von Schweinen populärer zu machen, ist es erforderlich, die Beschaffung von Samen von Zuchtebern zu vereinfachen, und dessen einfache Behandlung zu ermöglicht; so dass jeder beliebige Landw-rt den Samen aufbewahren und benutzen kann, ohne eine spezielle Kenntnis oder eine komplizierte Einrichtung zu benötigen. Wie ie Diene jedoch jetzt liegen, sind wenige Bauernhöfe mit zur Aufbewahrung von Samen geeigneten Kühleinrichtungen versehen, und in den mei-ten Fällen wird der Samen immer tiarui von bestjnrften Verteilern bezogen und zur Besamung verwendet, wenn eine Zuchtsau heiss wird.
  • Beim Einspritzen des auf diese Weise beschaften Samens in den Uterushohlraum wird im allgemeinen so verfahren, dass der Samen aus einem; Behälter in einen Injektor aufgezogen, dann der Injektor in den Vaginalbereich eingeführt und der Samen eingespritzt wird. Bei diesem Vorgang fliesst Jer Samen jedoch häufig aus dem Cervicalkana:L zurück und daraus ergibt sich eine unzureichende SaselleinspritzUng in den Uterusraum. Auch ist es bei der Durchführung einer solchen Besamung bei zwei oder mehr Sauen nacheinander unter Verwendung eines einzigen Injektors notwendig, den Injektor, der mit dem Cervicalkanal in Berührung kommt, mit eine antiseptischen Lösung und mit kochendem Wasser nach jenem Gebrauch zu deinfizieren, da sonst eine unerwünschte Wirkung auf die Spermen in der Weise auftreten kann, dass die Befruc).tungshäufigkeit vermindert wird. Der üblicherweise praktizierte Vorgang der Sameninjektion ist nicht einfach.
  • und bringt viele schwierige Probleme mit sich.
  • Im Hirblick auf das vorstehend Gesagte schafft die Erfindung ein verbessertes Instrument für die künstliche 3esamung von Nutzvieh, insbesondere Schweinen, wobei dieses Instrument die zur Verlängerung der Aufbewahrungsdauer erforderliche Handhabung erleichtert, und eine unmittelbare Injektion von Samen aus dem Injektor ermöglicht, ohne dass eine Überführung von Samen aus einem Aufbewahrungbehälter in den Injektor erforderlich ist. Auch kann bei dem Instrument gemäss der Erfindung verwendete Injektor das Zurückfliessen von Samen verhindern und kann sicher tief in den Cervicalkanal eingesetzt werden. Darüber hinaus ist der Injektor, der mit dem Cervicalkanal in Berührung kommt, leicht avstauschbar ausgebildet, o dass nicht das ganze Instrument nach jeder Benutzung desinfiziert werden muss. Daher ist das Instrument gemäss der Erfindung sehr hygienisch un bewirkt eine erhebliche Veroesserung der Befruchtungshäufigkeit.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: den Fig. 1 teilweise im Schnitt/Samenbehälter des Instruments, Fig. 2 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des Sameninjektors, Fig. 3 schematisch den Besamungsvorgang, und Fig. 4 eine Abwandlungsform des Sameninjektors gemäss Fig. 2.
  • Das Instrumen' gemäss der Erfindung kann im wesentlichen in die drei folgenden Teile unterteilt werden: Einen Samenbehälter 1, einen Sameninjektor 11 bzw. 111 und eine Pumpe 10.
  • In den Zeichnungen Fig. 1 - 3 zeigen: 1 einen Samenbehälter, 2 einen inneren Zylinder, 3 einen äusseren Zylinder, 4a,4b je einen Stopfen, 7a,7b,8a und 8b Rohre, 9 Stopfen, 10 eine Pumpe, 11 einen Sameninjektor, 12 ein Halterohr, 13 einen Griff, 14 eine Klemmschraube, 15 einen mit einer Endverdickung 16 versehen zylindrischen Halteteil, 17 einen Leiter, 18 einen Verbindungsschlauch und 19 ein Injektionsrohr.
  • Zuerst wird der Samenbehälter in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben. Es wird darauf hinewisen, dass beim Ausführungsbeispiel eine Dialysetechnik für die Haltbarmachung des Samens Anwendung findet.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen inneren Zylinde-, der aus einer Dialysefolie (z.B. Zellophan)hergestellt ist und zur Aufbewahrung des Samens bestimmt ist.
  • Der innere Zylinder 2 ist in einem äusseren Zylinder 3 angeordnet, der aus einem synthetischen Harzfilm, z.B. aus Polypropylen oder Vinyl, besteht, wobei ein vorbestimmter Abstand zwischen beiden Zylindern vorgesehen ist, um einen doppelzylindrischen Aufbau zu bilden. Das Dialysat (.z.B.
  • Serum), welches reize Nährflüssigkeit für den Samen bildet, ist in den Ringraum zwischen dem inneren Zylinder 2 und dem äusseren Zylinder 3 eingefülli.
  • Beide Enden der inneren und äusseren Zylinder 2 und 3 sind durch Stopfen 4a,4b verschlossen, deren jeder 0-Ringe 5 trägt, die mit Kautschukbändern 6 zusammenwirken, um die Dichtiakeit sicherzustellen. Jeder der Stopfen 4a,4b ist mit einem ersten Rohr 7a bzw. 7b versehen, welches mit der durch den inneren Zylinder 2 gebildeten Kammer in Verbindung steht und einem zweiten Rohr 8a bzw. 8b, welches mit der zwischen dem inneren Zylinder 2 und dem äusseren Zylinder 3 gebildeten Klammer in Verbindung s+eht. Die Öffnungen der Rohre 7a, 7b und 8a und Cb können durch Stopfen 9 verschlossen werden. Diese Teile bilden den Samenbehälter 1 oder genauer (im Ausführungsbeispiel) einen Samen-Dialyse-und Vorratsbehälter.
  • Es wird nunmehr der Sameninjektor 11 in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 12 ein Halterohr, welches aus korrosionsbeständigem Stahl od.dgl. hergestellt ist, und welches an seinem rückwärtigen Ende einen Griff 13 hat und an seinem vorderen Ende mit einem zylindrischen Teil 15 versehen ist, welches an seinem Ende eine Verdickung 16 hat.
  • In dieses Halterohr 12 ist verschiebbar ein Leiter 17 eingesetzt, dessen vordere; Ende mittels eines Verbinder 20 lösbar mit einem Injektionsrohr 19 verbunden ist, welches so angeordnet ist, dass es teleskopartig aus dem mit atr Endverdickung versehenen zylindrischen Teil 15 ausschiebbar ist. Das rückwärtige Ende des Leiters 17 ist mit einem Verbindungsschlauch 18 verbunden, der mit einem der in den Stopfen 4a und 4b des Samenbelelters 1 angeordraten ersten Rohre 7a und 7b verbunden ist. Im Griff 13 ist eine Xlemmschraube 14 zum Festlegen des Injektionsrohres 19 in seiner genauen Ausschiebestellung vorgesehen. Diese Klemmschraube 14 drückt seitlich gegen den Schlauch 18, um eine Versc.niebebewegung des Leiters 17 zu verhindern.
  • Die Pumpe 10 endlich besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem im wesentlichen bekannten Gummiball der, wie in Fig.1 dargestellt, mit einem Schlauch 10a verbinden ist, wobei aer Schlauch lOa mit einem der ersten Rohre 7a oder 7b im Stopfen 4a bzw. 4b verbunden ist, um Druck in den inneren Zylinder 2 aufzugeben.
  • Zum Speichern von Samen in dem eben beschriebenen Instrument wird ein Samensammler tit einem der Rohre 7@ bzw. 7b im Stopfen 4a bzw. 4b nach Entfernen des Stopfens 9 aus dem entsprechenden Rohr verbunden, und der Samen wird in den inneren Zylinder 2 eingefüllt und nach Durchführung dieses Vorganges wird das Rohr wieder verstopft. In der Zwischenzeit wird das Dialysat in die äussere Zylinderkammer 3 durch eines der zweiten Rohre 8a oder 8b eingefüllt. Auf diese Weise ist der eingefüllte Samen vom Dialysat unter Zwischenlage der Dialysamembran umgeben, so dass die Ernährung der Spermen sichergestellt ist. Wenn die auf diese Weise abgeschlossenen Spermen bei 15°C gekühlt werden, können sie länger als 7-8 Tage am Leben und aktiv gehalten werden. Es ist auch kein spezielles Kühlgerät erforderlich, sondern jeder übliche Haushaltskühlschrank kann zur Aufbewahrung verwendet werden.
  • Für die Durchführung der Besarung wird zuerst der Verbindungsschlauch 18 für den Sameninjektor 11 mit einem der ersten Rohre 7a oder 7b im Stopfen 4a bzw. 4b des aus dem Kühlschrank genommenen Samenbehälters 1 verbunden, während das andere der ersten Rohre mit der Pumpe 10 verbunden wird, wodurch das Gerät hereit gemacht ist. Dann wird der Samenbehälter 1 von der Bedienungsperson in einer Hand gehalten oder vorzugsweise um den Hals der Bedienungsperson gehängt, das Halterohr 12 des Sameninjektors 11 in die Vagina 21 so eingeführt, dass das mit der Endverdckung versehene zylindrische Teil 15, wie in Fig. 3 dargestellt, durch den Zuttermund 22 in den Cervicalkanal 23 eingeführt ist. Während das zylindrische Teil 15 in den Cervicalkanal 23 eingeführt gehalten wird, wird der Verbindungsschlauch 18 um eine Länge von etwa 3-4 cm nach vorne bewegt, so dass das Injektionsrohr 14 um eine Länge e von dem zylindrischen Teil 15 vorspringt und tief in den Uterusraum 24 eingeschoben ist.
  • Das Injektionsrohr 19 wird in dieser Stellung durch die Klemmschraube 14 am Griff 13 festgelegt und dann die Pumpe 10 betätigt, um Samen aus der inneren Zylinderkammer 2 durch das Injektionsrohr 19 in den Uterusraum 24 zu injizieren. während dieser Sameninjektion drückt sich die lrerdikkung 1G am Ende des zylindrischen Teils 15 dicht gegen die Wand des Cervicalkanals 23, um einen Rückfluss des Samens zu verhindern und zu ermöglichen, dass der ganze zugeführte Samen in den Uterusraum 24 injiziert wird. Nach Durchführung der Injektion wird das Halterohr 12 aus der Vagina 21 gezogen, und das zylindrische Teil 15 an dessen Ende wird entfernt, um das Injektionsrohr 19 und den Leiter 17 durch neue Teile zu ersetzen und nach genauem Einstellen wird das Instrument für den nächsten Besamungsvorgang verwendet.
  • Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 ist der Griff 113 des im ganzen mit einem Axialdurchgang versehenen Sameninjektors 111 an seinem rUckwärtigen Ende mit einer Schlauchmuffe 126 versehen, auf welche der Schlauch 18 aufgesteckt wird.
  • Das Halterohr 112 ist an seinem vorderen Ende im 3ere.'ch der Vtrdickung 116 mit einer axialen Gewindebohrung 125 ve.-sehen, und das Injektionsrohr 119 hat an seinem rückwärtigen Ende ein entsprechendes Ausse@gewinde. Bei dieser gegenüber Fig. 2 vereinfachten Ausführungsform des SaLeninjelctors kann also die Schraube 14 und der Leiter 17 mit dem Verbinder 20 entfallen. Die Veranderullg der Länge l des InjeX-tionsrohres 119 erfolgt hier durch Verschrauben im Gewinde 125 bzw. durch ustausch des Injektionsrohres 119.
  • So kann bei den Instrument gemäss dem Ausführungsbeispiel der das Verfahren zur Haltbarmachung durch Dialyse oder durch andere erfahren ermöglichendç Samenbehälter lange Zeit in einem üblichen Kühl-schrank aufbewahrt werden und beim Besamungsvorgang kann dieser Behälter unmittelbar als Samenvorrats-Tank verwendet werden, der die Injektion von Samen, ohne Gefahr, dass dieser in Verbindung mit Gussenluft kommt, ermöglicht und auf diese Weise wird das Problem der Verunreinigung mit verschiedenen Erregern oder der Degeneration von Samen ausgeschlossen und auch eine leichte Vorbereitung des Injektionsvorganges ermöglicht.
  • Darüber hinaus ist es infolge der Verlängerung der Aufbewahrungsdauer des Samens nicht nötig, die Beschaffung von Samen immer dann, wenn eine Sau heiss wird, in Kauf zu nehmen und der Samen kann immer, wenn er benötigt wird, leicht benutzt werden.
  • Darüber hinaus kann, da ein mit einer Endverdickung versehener zylindrischer Abschnitt am Ende des tIalterohres des Sameninjektors vorgesehen ist, und das Injektionsrohr auf eine bestimmte Länge as dem zylindrischen Abschnitt ausgefahren werden kann, das Injektionsrohr tief in den Cervicalkanal eingesetzt werden, ohne dass die gefahr einer V,?rletzung des Uterus durch das Instrument besteht, wobei das Zurückfliessen des Samens verkindert wird, so dass der Samen mit einer, z.B. infolge der Dialyseaufbewahrung starken Aktivität tief in den Uterushohlraum injiziert werden kann,so dass die Befruchtungshäufigkeit verbessert wird.
  • Zusätzlich ist, da das Injektionsrohr, und ggf. der Leiter, leicht nach jedem gebrauch für einen jnjektionsvorg?rng aus dem Halterohr entfernt und durch neue teile ersetzt werden können, eine Desinfektion der Hauptteile des Instruments unnötig, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Injektions-arbeit verbessert wird und gleichzeitig eine stets saubere und hygienische Besamung möglich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Instrument für die künstliche Besamung von Nutzvieh, g e k e n n z e i c h n e t durch a) einen Samenbehälter (1) zum Aufbewahren des Samens, b) eine mit dem Sanenbehäiter (1) zum Auspressen des Samens verbindbare Pumpe (10), und c) einen Sameninjektor (11,111) betstehend aus einem rohrartigen Griff (13,113) und einem damit verbundenen Halterohr (12,112) mit einer Verdicjcung (16,116) an seinem rreien Ende, wobei Anordnungen (20,125) vorgesehen sind, um ein Injektionsrohr (19,119) am freien Ende des Halterohres (12,112) anzubringen und mittels eines Verbindungsschlauches (18) mit einer Abführleitung (,b) fur Samen aus dem Sammenvorratsbehälter (1) zu verbinden.
  2. 2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i = h n e t , dass der Sameninjektor (11) in or Bohrung des Handgriffes (13) und des Halterohres (12) einen Leiter (17) aufnimmt, welcher an seinem rückwärtigen Ende mit dem Verbindungsschlauch (18) für die Samenzuführung und an seinem vorderen Endo. mit dem Injektionsrohr (19) verbindbar ist, wobei am rückwärtigen Ende des Griffes (13) eine Klemmschraube (14) angeordnet ist zum Festlegen des Schlauches (18) und damit des Leiters (17) in einer Lage, in der das Injektionsrohr (19) um eine gewünschte Länge (l) aus dem mit der Verdickung (16) versehenen Ende des Halte rohres (12) vorragt.
  3. 3. Instrument nach Anspruch 1 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Griff (113) des Sameninjektors (111) am rückwärtigen Ende eine Schlauchmuffe (126) zum Aufstecken des Schlauches (18) aufweist und am vorderen Ende des Halterohres (112) im 3ereich der Verdickung (116) eine Gewindebohrung (125) vorgesehen ist, in welche das Injektorrohr (119), um eine gewunschte Länge (l ) vorstehend einschraubbar ist.
  4. 4. Instrument nach Anspruch 1 g e k e n n z e i c h n e t durch einen Samenvorratsbehälter (1) mit zwei durch eine Dialysemembran (2) getrennten Kammern, deren eine mit einem Anschlussrohr ('1) für die Pumpe (10) und mit einem Abfuhrrohr (7b) für Samen, und deren andere mit Rohren (8a,8b) zu Zuführen eines Dialysats in Verbindung steht.
  5. 5. Instrument nach anspruch 4 g e k e n n z e i c h n e t durch - einen Samenbehälter (1) bestehend aus einem rohrförmigen Aussenmantel (3), welcher an seinen Enden durch Stopfen (4a,4b) verschlossen ist, - eine mit Abstand von der Innenwand des Gehäuses (3) liegende und mit dieser eine Ringkammer bild.ende,zwischen den Stopfen ra,4b) verlaufende schlauchartige Dialysemembran(2), - in den Stopfen (4a,4b) liegende Anschlüsse (8a,8b) zu dem Ringraum zwischen der Dialysemembran (2) und dem Aussenmantel (3), - ein mit dem Innenraum der Dialysemembran (2) in Verbindung stehendes in einem Stopfen (4a) liegendes Anschlussrohr (7a) für die Pumpe (10), und eine in einem Steifen (4b) liegende Verbindungsleitung (7b) zu einer Abführleitung (18) zum Injektor (11,111).
  6. 6. Instrument zum Besamen von Nutzvieh g e k e n n z e i c h n e t durch -einen Samenvorratsbehälter (1) mit einem dopoelzylindrigen Aufbau, bestehend aus einem inneren Zylinder (2) aus einer Dialysemembran zur Aufnahme von samen und einem äusseren Zylinder (3) zur Aufnahme von Dialysat, welches al Mährstoff für die Spermen dient, wobei beide Enden des zylindrischen Aufbaus durch Stopfen (4a,4b) geschlossen sind, in welchen Rohre (7a,7b) liegen, die mit der inneren Zy'indeikammer (2) in Verbindung ziehen und Rohre (8a,8b); die mit der äusseren Zylinderkammer (3) ii Verbindung stehen, -einen Sameninjektor (11) mit einem Leiter (17), der über einen Verbindungsschla@ch (18) lösbar uit einem der mit der inneren Zylinderkammer (2) in Verbindung stehenden Rohren (7h) verwunden ist, und an seinem anaeren Ende mit einem austauschbaren Injektionsrohr (19) verbunden is+, mit einem Halterohr (12), an dessen einen Ende austauschbar ein an seinem freien Ende mit einer Verdickung ( versehenes zylindrisches Teil 15) aufsteckbar ist, durch welches das Injektionsrohr (19) teleskopartig durchschitbbar ist, wobei das Halterohr (12) den Leiter (17) in Axialrichtung verschiebbar aufnimmt und mit einer K@emmschraube (14) zum Einstellen und Festlegen des Injektionsrohres ('9), und -eine Pumpe (10), die lösbar mit dem anderen der mit der inneren Zylinderkammer (2) in Verbindung stehenden Rohre (7a) zum Auspressen des Samens aus der inneren Zylinderkammer (2) verbunden ist.
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