DE10117020A1 - Optisches oder optoelektronisches Modul - Google Patents
Optisches oder optoelektronisches ModulInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches oder optoelektronisches Modul mit einer optischen Bank (1) und einer auf deren Oberseite angeordneten Laserdiose (10) oder Gruppe von Laserdioden und in Hauptstrahlrichtung zumindest einer der Laserdiode (10) nacheinander angerodneten ersten optischen und/oder optoelektronischen Elementen, die zumindest eine Fokuslinse (15) sowie eine Lichtleitfaser (18) mit zwei optischen Endflächen umfassen. Derartige Module werden insbesondere zur Signal- und Datenübertragung in der Telekommunikation oder in der Lasertechnik eingesetzt. DOLLAR A Die ersten Elemente sind in oder an einem Elementehalter (4) angeordnet und bilden gemeinsam mit dem Elementehalter (4) eine Baugruppe. Weiterhin ist ein Montagehalter (3) auf der Oberseite der optischen Bank (1) angeordnet, wobei die Elemente auf dem Elementehalter gemeinsam in dem Strahlengang des von der Laserdiode emittierten Lichtes justierbar sind, und der Elementehalter (4) auf dem Montagehalter (3) derart angeordnet ist, daß die in oder an dem Elementehalter angeordneten Elemente sich im Strahlengang des von der Laserdiode (10) emittierten Lichtes befinden und die Fokuslinse (15) von der Laserdiode (10) emittiertes Licht in optische Endfläche der Lichtleitfaser (18) einstrahlt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein opti
sches oder optoelektronisches Modul, wie es bei
spielsweise als Quelle für Signale verwendet wird,
die über Glasfasern übertragen werden. Mittels derar
tiger Module wird emittiertes Licht eines Halbleiter
lasers in Glasfasern eingespeist, was für Anwendungen
beispielsweise in den Bereichen Telekommunikation,
Pumpen von Lasern, Druck- und Fototechnik, Material
bearbeitung, Medizintechnik, Beleuchtungs- und Dis
playtechnik, Meßtechnik oder auch Analytik erforder
lich ist.
Derartige optische Module werden beispielsweise in
den Druckschriften US 4,818, 053 und 4,997,279 offen
bart. Diese weisen jeweils eine optische Bank auf,
auf der ein Halbleiterlaser, eine optische Faser so
wie eine Fokuslinse in einer Halterung zur Übertragung
der emittierten Strahlung des Halbleiterlasers
in die optische Faser angeordnet ist, wobei die Faser
in einer Faserhülse gefasst ist. Sowohl die Linse als
auch die optische Faser sind längs der optischen Ach
se des von dem Laser emittierten Strahles ausgerich
tet.
Die Justierung der beiden Komponenten erfolgt derart,
dass zunächst die Fokuslinse in drei Ortsfreiheits
graden längs der optischen Achse des vom Laser emit
tierten Strahls justiert wird. Nach erfolgter Fixie
rung der Linse wird die optische Faser wiederum in
drei Ortsfreiheitsgraden entlang der optischen Achse
justiert und anschließend fixiert. Als nachteilig er
weist sich hier, dass die Justage der beiden Kompo
nenten in zwei voneinander unabhängigen Justage
schritten nacheinander erfolgt. Dies erfordert einen
hohen gerätetechnischen als auch einen hohen Zeitauf
wand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein opti
sches oder optoelektronisches Modul zur Verfügung zu
stellen, das auf einfache Art und Weise aufgebaut und
justiert werden kann und einen präzisen Strahlverlauf
während seiner gesamten Lebensdauer und auch unter
widrigen Bedingungen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch das optische oder optoelek
tronische Modul gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen dieses Moduls werden in den abhängi
gen Ansprüchen gegeben. Verwendungen des erfindungs
gemäßen Moduls sind in Anspruch 77 genannt.
Das erfindungsgemäße Modul weist einen ersten Monta
gehalter sowie einen ersten Elementehalter auf, wobei
an dem ersten Elementehalter in entsprechend geformten
Aufnahmen zumindest eine Fokuslinse und eine op
tische Faser angeordnet sind. Diese Anordnung kann
ohne jegliche Justage erfolgen. Der erste Elemente
halter seinerseits ist an dem ersten Montagehalter
angeordnet, der seinerseits wiederum auf einer opti
schen Bank angeordnet ist. Der Verlauf der gemeinsa
men optischen Achse der gebildeten optischen oder op
toelektronischen Baugruppe wird durch die Ausrichtung
der optischen Achsen von Fokuslinse, optischer Faser
und eventueller weiterer optischer und/oder optoelek
tronischer Bauelemente zueinander bestimmt und ist
somit abhängig von den Fertigungstoleranzen des Ele
mentehalters. Durch die Justage der optischen Bau
gruppe in bis zu drei Orts- und drei Winkelfreiheits
graden innerhalb eines einzelnen Justageschritts kön
nen die optischen Achsen der Baugruppe und des von
der Laserdiode emittierten Strahls zueinander ausge
richtet sowie der optimale Abstand der Laserdiode zur
optischen Baugruppe eingestellt werden, Durch diese
erfindungsgemäße Ausgestaltung der optischen oder op
toelektronischen Anordnung ist es möglich, sämtliche
auf dem Elementehalter angeordneten optischen
und/oder optoelektronischen Bauelemente gemeinsam im
Strahlengang des von der Laserdiode emittierten
Lichts anzuordnen und so eine einfache und korrekte
Justierung des optischen oder optoelektronischen Mo
duls zu erreichen.
Vorteilhafterweise sind dabei der erste Elementehal
ter und der erste Montagehalter so ausgebildet, dass
der erste Elementehalter bezüglich der optischen Bank
in sämtlichen Freiheitsgraden bewegbar ist. Eine Aus
gestaltung des Montagehalters ist beispielsweise ein
nach oben offenes U-Profil, zwischen dessen beiden
Schenkeln der Elementehalter angeordnet ist. Der Ab
stand der beiden Schenkel ist hierbei so dimensioniert,
dass auf beiden Seiten des ersten Elementehal
ters jeweils nur ein schmaler Spalt zwischen Element
ehalter und Schenkel verbleibt. Während der Justage
und Fixierung wird der erste Elementehalter bei
spielsweise durch eine Greifvorrichtung gehalten, die
auf ein Positioniersystem montiert ist. Mittels die
ses Positioniersystems, das sich vorteilhafterweise
in 6 Achsen bewegen lässt, wird der Elementehalter
und somit die optische Baugruppe einjustiert. Auf
grund seiner besonderen Ausgestaltung wird der erste
Montagehalter auf der Montagefläche der optischen
Bank während der Einjustierung des ersten Elemente
halters mitbewegt, so dass eine nachträgliche Justie
rung des Montagehalters nicht erforderlich ist.
Nach erfolgter Justage kann beispielsweise mit Kleb
stoff der erste Elementehalter in den Montagehalter
und der Montagehalter auf der optischen Bank fixiert
werden. Dabei wird der erste Elementehalter nur seit
lich an den Schenkeln des Montagehalters und der Mon
tagehalter mit seiner Unterseite auf der Montageflä
che der optischen Bank fixiert. Der Freiraum zwischen
dem ersten Elementehalter und der Oberseite der
Grundplatte des ersten Montagehalters wird dabei vor
teilhafterweise nicht mit Klebstoff aufgefüllt.
Aufgrund der besonderen Ausgestaltung des ersten Mon
tagehalters und des ersten Elementehalters sind die
Spalte zwischen dem ersten Elementehalter und dem er
sten Montagehalter sehr gering und so muß lediglich
ein kleiner Spalt mit Klebstoff überbrückt werden.
Dies führt dazu, daß der Materialschrumpf des Kleb
stoffes beim Aushärten vernachlässigbar gering ist.
Daher bleibt auch die Justierung des Elementehalters
in dem Montagehalter auch nach dem Aushärten des
Klebstoffes erhalten.
Im folgenden werden einige Beispiele erfindungsgemä
ßer optoelektronischer Module gegeben.
Es zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes optisches oder opto
elektronisches Modul;
Fig. 2 den Elementehalter gemäß Fig. 1;
Fig. 3 die erste optische Bank gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ein weiteres optoelektronisches Modul;
Fig. 5 die erste optische Bank gemäß Fig. 4;
Fig. 6 den Elementehalter gemäß Fig. 4;
Fig. 7 das Gehäuse eines erfindungsgemäßen opto
elektronischen Moduls;
Fig. 8 die erfindungsgemäßen Montagehalter mit op
tischer oder optoelektronischer Baugruppe;
und
Fig. 9 weitere erfindungsgemäße Montagehalter.
Fig. 1 zeigt eine optoelektronische Baugruppe 1 mit
einer ersten optischen Bank 2 (Basiselement). Diese
erste optische Bank 2 weist ein U-förmiges Profil
auf, an dessen beiden Seiten Schenkel 40, 41 eine
nach oben offene Öffnung bilden. Dieses U-Profil ist
rückseitig durch eine sich zwischen den beiden Schen
keln 40, 41 erstreckende Wand 7 abgeschlossen und
weist eine Diodenhalterung 5 auf, auf der eine Halbleiterlaserdiode
10 befestigt ist. Diese Halbleiter
laserdiode 10 ist über elektrische Zuleitung 11 mit
einem Steuer- und Energieversorgungsgerät verbunden.
Diese Laserdiode 10 sendet Licht in Richtung des U-
Profils aus und definiert damit den Strahlengang der
optoelektronischen Anordnung. In dieser optoelektro
nischen Anordnung sind unmittelbar nach dem Halblei
terlaser 10 in dem Strahlengang eine FAC-Linse, eine
Fourierlinse 12, ein refraktives Element 14, eine Fo
kuslinse 15 und eine Lichtleitfaser 18 angeordnet.
Die gesamte Anordnung ist so justiert, daß das von
dem Halbleiterlaser 10 ausgesandte Licht in die
Lichtleitfaser 18 eingekoppelt wird. Die FAC-Linse
ist in der vorliegenden Fig. 1 nicht dargestellt. Sie
ist auf einen FAC-Halter 6 aufgeklebt, der ebenfalls
ein U-förmiges Profil aufweist, durch dessen Öffnung
der von dem Halbleiterlaser 10 ausgesandte Strahl
geht. Die Fourierlinse 12 ist in einer Ausnehmung 13
angeordnet, die sich ihrerseits innerhalb eines quer
zum U-Profil zwischen den beiden Schenkeln 40, 41
verlaufenden Steges 46 befindet. In Strahlrichtung
hinter der Fourierlinse 12 ist ein weiteres parallel
zum U-Profil der ersten optischen Bank verlaufendes
U-Profil 3 (Montagehalter) mit Schenkeln 44 und 45
angeordnet, in dem ein Elementehalter, d. h. eine
zweite optische Bank 4 angeordnet ist. Diese optische
Bank 4 ist ebenfalls im wesentlichen in Form eines U-
Profils ausgebildet, das von dem von der Laserdiode
10 ausgesandten Lichtstrahl durchlaufen wird. Auf der
der Laserdiode 10 zugewandten Stirnseite des Elemen
tehalters 4 ist ein refraktives Element 14 aufge
klebt. In Ausnehmung 16 bzw. 26 ist eine Fokuslinse
15 bzw. eine Faserhülse 17, die die Lichtleitfaser 18
umschließt, angeordnet. Die Ausnehmungen sind dabei
so gestaltet, daß die Fokuslinse 15 und die Licht
leitfaser 18 optimal zueinander justiert sind.
Erfindungsgemäß wird nun zuerst der Elementehalter 4
mit den auf ihm angeordneten optischen Elementen, re
fraktives Element 14, Fokuslinse 15 und Lichtleitfa
ser 18 mit Faserhülse 17, aufgebaut. Nachdem diese
Elemente jeweils einjustiert und befestigt, bei
spielsweise eingeklebt sind, wird die Fourierlinse 12
und die FAC-Linse in der optischen Bank 1 einjustiert
und befestigt. Anschließend wird der Elementehalter 4
in das U-Profil 3 eingelegt und das U-Profil 3 in die
U-förmig profilierte erste optische Bank 1 eingelegt.
Mit einem Greifer wird nun der Elementehalter 4 ge
halten und einjustiert. Sobald sämtliche optischen
Elemente 14, 15 und 18 optimal in dem Strahlengang
des Halbleiterlasers angeordnet sind, wird der Ele
mentehalter 4 in dieser Position in das U-Profil 3
sowie das U-Profil 3 auf die erste optische Bank 1
geklebt.
Die optische Bank 1 selbst kann anschließend in ein
Gehäuse eingeschraubt werden. Hierzu befinden sich in
der ersten optischen Bank 1 Schraubenbohrungen 8,
durch die Schrauben in ein Gehäuseunterteil geschoben
und eingeschraubt werden können.
Fig. 2 zeigt den Elementehalter 4, wie er innerhalb
des U-Profils 3 mit seinen beiden Schenkeln 44 und 45
angeordnet ist. Dabei werden hier wie bei den folgen
den Figuren für ähnliche Elemente ähnliche Bezugszei
chen wie in Fig. 1 verwendet.
Fig. 3 zeigt die erste optische Bank mit dem rückwär
tigen Abschluß 7, an dem die Halterung für die Laser
diode und an dieser wiederum die FAC-Linse angeordnet
werden kann. Dies kann durch Schrauben, Schweißen,
Löten und/oder Kleben erfolgen. Weiterhin ist der
Steg 46 zu erkennen, der sich zwischen den beiden
Schenkeln 40 und 41 der U-förmigen optischen Bank 1
erstreckt. Dieser Steg 46 weist eine V-förmige Aus
nehmung 13 zur Aufnahme der Fourierlinse 12 aus Fig.
1 auf.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Beispiel einer optoelektro
nischen Baugruppe 1 mit einer ersten optischen Bank 2
(Basiselement) und einer zweiten optischen Bank 4
(Elementehalter). Im Unterschied zu Fig. 1 ist nun
mehr der Elementehalter 4 in einem U-Profil 3 mit
Schenkeln 42 und 43, die der Elementehalter 4 zu sei
nen beiden Seiten umfassen, angeordnet, wobei das U-
Profil 3 seinerseits wiederum auf einer Montageplatte
20 (Montagebasis) angeordnet ist, die zwischen den
beiden Schenkeln 40 und 41 des U-förmigen Bereiches
der ersten optischen Bank 2 angeordnet ist. Auch hier
erstreckt sich wiederum ein Steg 46 zwischen den bei
den Schenkeln 40 und 41, der eine V-förmige Ausneh
mung 13 aufweist, um die Fourierlinse 12 aufzunehmen.
Die Halbleiterlaserdiode ist nunmehr auf einem
Diodenhalter 5 angeordnet, der über Schraubenlöcher
22 an der ersten optischen Bank 2 befestigt ist. Die
erste optische Bank 2 weist auf ihrer Unterseite eine
Stufe 21 auf, derart, daß die Unterseite der ersten
optischen Bank 2 im Bereich der Laserdiode höher ver
läuft als im Bereich der zweiten optischen Bank 4.
Diese Stufe 21 bewirkt, daß im Bereich der Laserdiode
ein Kühlelement, beispielsweise ein Peltierelement
von unten an der ersten optische Bank 2 befestigt
werden kann, wobei wenn die Höhe der Stufe und die
Höhe des Peltierelementes übereinstimmen, die Unter
seite der optischen Bank mit dem Peltierelement form
schlüssig und plan verläuft. Zwischen der Unterseite
der ersten optischen Bank 1 und dem Boden eines Ge
häuses sollte dabei immer ein Spalt zur thermischen
Isolation verbleiben, der auch mit einem stabilitäts
fördernden, thermisch isolierenden Material gefüllt
sein kann.
Fig. 5 zeigt die erste optische Bank 2, wobei nunmehr
die entsprechenden Schraubenlöcher 23 zu erkennen
sind, die mit den Schraubenlöchern 22 der Diodenhal
terung 5 korrespondieren. In gleicher Weise sind
Schraubenlöcher 25 zu erkennen, über die die Montage
basis 20 in der ersten optischen Bank befestigt wer
den kann.
Fig. 6 zeigt die Montagebasis 20 mit ihren Schrauben
löchern 24, die mit den Schraubenlöchern 25 korre
spondieren. Auf dieser Montagebasis ist das U-Profil
3 und die zweite optische Bank 4 angeordnet, wobei
die zweite optische Bank 4 und das U-Profil 3 derart
dimensioniert sind, daß die zweite optische Bank 4
auf ihren beiden Längsseiten, gesehen in Strahlrich
tung, von den Schenkeln 44 und 45 des U-Profils 3
teilweise umschlossen wird. Der weitere Aufbau der
zweiten optischen Bank 4 ist wie bereits oben unter
Fig. 2 beschrieben. In Fig. 6 ist jedoch lediglich
die Fokuslinse 15 in ihrer Aufnahme 16 dargestellt,
während das refraktive Element 14 und die Faserhülse
17 nicht dargestellt sind.
Fig. 7 zeigt ein Gehäuse, wie es für ein optoelektro
nisches Bauelement gemäß der Erfindung verwendet wer
den kann. Dieses Gehäuse 30 weist eine Gehäusebasis
31 bestehend aus einer Grundplatte und vier Seiten
teilen auf, auf der sich ein Gehäusedeckel 32 befin
det. Die Grundplatte der Gehäusebasis 31 weist
Schraubenlöcher 34 auf, die verwendet werden können,
um das Gehäuse 30 auf einem Untergrund festzuschrau
ben. Weiterhin weist die Gehäusebasis 31 seitliche
Öffnungen auf, durch die auf einer Seite die Licht
leitfaser 18 und auf der gegenüberliegenden Seite die
elektrischen Zuleitungen 33 zu der Laserdiode 10 ge
führt werden. Der Gehäusedeckel 32 ist hermetisch mit
der Gehäusebasis 31 verbunden, beispielsweise durch
Verschweißen oder Verlöten. Sind auch die Durchfüh
rungsöffnungen entsprechend abgedichtet und der In
nenraum des Gehäuses 30 mit Inertgas gefüllt, so
liegt ein vollkommen wartungsfreies und sehr langle
biges optoelektronisches Bauelement vor.
Fig. 8 zeigt einen Montagehalter 3, auf dem eine
schematisch angedeutete optische Baugruppe 50 ange
ordnet ist. Der Montagehalter 3 besitzt eine U-Form,
wobei die beiden Schenkel 44 und 45 einen derartigen
Abstand aufweisen, daß zwischen Ihnen die optische
Baugruppe 50 mit vorbestimmtem Durchmesser aufgenom
men werden kann.
Fig. 9 zeigt in ihren Teilbildern A bis M verschie
dene Formen des erfindungsgemäßen Montagehalters 3.
Fig. 9A zeigt einen Montagehalter 3 mit zwei Schen
keln 44 und 45, zwischen denen sich ein V-förmiger
Einschnitt 51 erstreckt. Dieser V-förmige Einschnitt
51 nimmt eine Baugruppe 50 mit zylindrischer Außen
form auf. Der V-förmige Einschnitt erstreckt sich da
bei von einem Ende des Montagehalters 3 zum anderen
Ende, wobei die Baugruppe 50 in dieser V-förmigen
Durchgangsöffnung um ihre Zylinderachse gedreht wer
den kann. In Fig. 9 ist jeweils auf der linken Seite
eine perspektivische Ansicht des Montagehalters und
auf der rechten Seite eine Aufsicht bzw. Untersicht
des Montagehalters dargestellt. In Fig. 9A zeigt die
rechte Seite eine Aufsicht des Montagehalters.
In Fig. 9B ist der Montagehalter 3 in Form eines U-
Profils mit Schenkeln 44 und 45 dargestellt, wobei
die rechte Abbildung eins Aufsicht zeigt.
In Fig. 9C besitzt der Montagehalter 3 die Form ei
nes Vierkantrohres mit einer von einem Ende des Mon
tagehalters 13 zu dem anderen Ende in axialer Rich
tung durchlaufenden Durchgangsöffnung 52.
Im rechten Teilbild ist eine Aufsicht dieses Montage
halters 3 dargestellt.
In Fig. 9D ist ein Montagehalter dargestellt, der
ebenfalls prinzipiell die Form eines Vierkantrohres,
wie in Fig. 9C aufweist. Im Unterschied zu Fig. 9C
ist das Vierkantrohr jedoch in horizontaler axialer
Richtung nicht vollständig geschlossen, sondern be
sitzt eine zwischen der Durchgangsöffnung 52 und dem
Außenraum verbindende Öffnung 53. Durch diese Öffnung
53 kann eine Greifvorrichtung eingeführt werden, um
die eine optische oder optoelektronische Baugruppe in
dem Montagehalter zu fixieren während der Justage und
dem Befestigen an dem Montagehalter. Von der oberen
Begrenzungsfläche des Montagehalters 3 verbleibt da
bei jeweils nur ein Schenkel 54 und 55. Fig. 9D
zeigt in dem rechten Teilbild ebenfalls eine Aufsicht
auf den Montagehalter 3.
In Fig. 9E ist ein U-förmiger Montagehalter 3 wie in
Fig. 9B dargestellt, wobei jedoch die beiden Schen
kel 44 und 45 über Verbindungsstege 56, 57, die quer
zur axialen Richtung von einem Rand des einen Schen
kels 44 zum Rand des Schenkels 45 verlaufen, mitein
ander verbunden sind. Zwischen den beiden Schenkeln
56 und 57 bzw. benachbart zu diesen verbleiben Öff
nungen, durch die eine Greifvorrichtung eingeführt
werden kann. Der Montagehalter aus Fig. 9E, für den
eine Aufsicht in dem rechten Teilbild dargestellt
ist, kann auch gemeinsam mit der durch die Greifvor
richtung gehaltenen Baugruppe in der von den Schen
keln 44 und 45 gebildeten Durchgangsöffnung aus einem
Magazin gehoben und auf die Montagefläche gesetzt
werden.
In den Fig. 9F und 9G sind ebenfalls U-förmige
Montagehalter 3, wie in Fig. 9C in perspektivischer
Ansicht (jeweils linkes Teilbild) und Untersicht (je
weils rechtes Teilbild dargestellt. Die Unterseite
des Montagehalters ist dabei strukturiert und weist
beispielsweise in Fig. 9G in axialer Richtung ver
laufende Kanäle 60 und 61 bzw. in Fig. 9F in axialer
Richtung verlaufende Abkantungen 58, 58' auf. Wie in
Fig. 9F, rechtes Teilbild, dargestellt ist, sind auf
der Unterseite des Montagehalters drei Ansenkungen 59
vorgesehen, die beispielsweise als Lotreservoir oder
zur Aufnahme von Klebstoff dienen.
In Fig. 9H ist ebenfalls ein U-förmiges Profil 3 als
Montagehalter dargestellt, wobei der Fuß des U-
Profils zu den Seiten der beiden Schenkel 44 und 45
übersteht. Diese Überstände 62, 63 weisen weiterhin
vertikale Durchgangsöffnungen bzw. auf ihrer Obersei
te vertikale Ansenkungen 64, welche ebenfalls die Fi
xierung des Montagehalters auf der Oberfläche er
leichtern, beispielsweise durch Auffüllen mit Kleb
stoff oder Lot bzw. Punktschweißen.
Die ist auch in dem rechten Teilbild der Fig. 9H als
Untersicht des Montagehalters 3 dargestellt. Fig. 9I
zeigt einen Montagehalter wie in Fig. 9C, wobei hier
jedoch ebenfalls die Unterseite des Montagehalters
über die beiden Seitenwände des Vierkantprofils übersteht.
Diese Überstände 62, 63 sind auch in der Auf
sicht gemäß rechtes Teilbild der Fig. 9I zu erken
nen.
Wie in dem Fig. 9K zu erkennen ist, kann auch die
Innenseite der Durchgangsöffnung, d. h. die Innenseite
der Schenkel 44, 45 strukturiert sein. In Fig. 9K
besitzen die Schenkel 44, 45 an ihren jeweiligen
axialen Endflächen Verbreiterungen 64. Dies ist auch
in dem rechten Teilbild in der Aufsicht auf den Mon
tagehalter 3 zu erkennen.
Fig. 9L und Fig. 9M zeigen ebenfalls U-förmige Mon
tagehalter 3, wobei jedoch die Schenkel 44, 45 Durch
brechungen 66 aufweisen, so daß lediglich an den vier
Ecken der Basisplatte des Montagehalters 3 vertikal
aufragende Schenkelstücke stehen. In Fig. 9M ver
bleiben auf einer Seite des Montagehalters 3 vom
Schenkel 44 zwei Schenkelstücke 65, 65', während von
dem rechten Schenkel 45 lediglich das Mittelteil, das
der Öffnung 66 gegenübersteht, übrig bleibt. Dadurch
wird eine bessere Zugänglichkeit für das Fixieren ei
ner optischen bzw. optoelektronischen Baugruppe ge
schaffen.
Die Beispiele der Fig. 9A bis 9M sind lediglich
exemplarisch, wobei darauf hingewiesen werden soll,
daß auch eine beliebige Kombination der dort darge
stellten Formelemente miteinander möglich ist.
Claims (77)
1. Optisches oder optoelektronisches Modul mit ei
ner optischen Bank (1) und einer auf deren Ober
seite angeordneten Laserdiode (10) oder Gruppe
von Laserdioden und
in Hauptstrahlrichtung zumindest einer der La serdiode (10) nacheinander angeordneten ersten optischen und/oder optoelektronischen Elementen, die zumindest eine Fokuslinse (15) sowie eine Lichtleitfaser (18) mit zwei optischen Endflä chen umfassen;
wobei
die ersten optischen und/oder optoelektronischen Elemente in oder an einem ersten Elementhalter (4) angeordnet sind und gemeinsam mit dem ersten Elementehalter (4) eine erste optische oder op toelektronische Baugruppe bilden,
ein erster Montagehalter (3) auf der Oberseite der optischen Bank (1) angeordnet ist,
die ersten optischen und/oder optoelektronischen Elemente auf dem Elementhalter gemeinsam in dem Strahlengang des von der zumindest einen Laser diode emittierten Lichtes justierbar sind,
und der Elementehalter (4) auf dem Montagehalter (3) derart angeordnet ist, daß die in oder an dem ersten Elementehalter angeordneten ersten optischen und/oder optoelektronischen Elemente sich im Strahlengang des von der zumindest einen Laserdiode (10) emittierten Lichtes befinden und die Fokuslinse (15) von der zumindest einen La serdiode (10) emittiertes Licht in die erste op tische Endfläche der Lichtleitfaser (18) ein strahlt.
in Hauptstrahlrichtung zumindest einer der La serdiode (10) nacheinander angeordneten ersten optischen und/oder optoelektronischen Elementen, die zumindest eine Fokuslinse (15) sowie eine Lichtleitfaser (18) mit zwei optischen Endflä chen umfassen;
wobei
die ersten optischen und/oder optoelektronischen Elemente in oder an einem ersten Elementhalter (4) angeordnet sind und gemeinsam mit dem ersten Elementehalter (4) eine erste optische oder op toelektronische Baugruppe bilden,
ein erster Montagehalter (3) auf der Oberseite der optischen Bank (1) angeordnet ist,
die ersten optischen und/oder optoelektronischen Elemente auf dem Elementhalter gemeinsam in dem Strahlengang des von der zumindest einen Laser diode emittierten Lichtes justierbar sind,
und der Elementehalter (4) auf dem Montagehalter (3) derart angeordnet ist, daß die in oder an dem ersten Elementehalter angeordneten ersten optischen und/oder optoelektronischen Elemente sich im Strahlengang des von der zumindest einen Laserdiode (10) emittierten Lichtes befinden und die Fokuslinse (15) von der zumindest einen La serdiode (10) emittiertes Licht in die erste op tische Endfläche der Lichtleitfaser (18) ein strahlt.
2. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß außer der Fokuslinse (15)
und der Lichtleitfaser (18) weitere optische
und/oder optoelektronische Elemente in oder an
dem ersten Elementehalter (4) angeordnet sind.
3. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere oder alle
einem Elementehalter (4) zugeordneten optischen
und/oder optoelektronischen Elemente in oder an
dem Elementehalter (4) fixiert sind, bevor der
Elementehalter (4) in den Montagehalter einge
setzt wird.
4. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß weitere optische
Bänke (1) mit Laserdioden (10) vorhanden sind,
die in optischem Kontakt mit der genannten opti
schen Bank (1) stehen.
5. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Elementehalter (4)
und der erste Montagehalter (3) derart ausgebil
det sind, daß die in oder an dem ersten Elemen
tehalter (4) angeordneten ersten optischen oder
optoelektronischen Bauelemente in zumindest drei
Orts- und zwei Winkelfreiheitsgraden bzgl. des
von der zumindest einen Laserdiode (10) emit
tierten Strahles justierbar sind.
6. Modul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Elementehalter (4) und der erste
Montagehalter (3) derart ausgebildet sind, daß
der Elementehalter (4) mit den in oder an ihm
angeordneten ersten optischen oder optoelektro
nischen Bauelemente in zwei Orts- und zwei Win
kelfreiheitsgraden bzgl. des von der zumindest
einen Laserdiode (10) emittierten Strahles ju
stierbar ist.
7. Modul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Elementehalter (4) und der erste
Montagehalter (3) derart ausgebildet sind, daß
der Elementehalter (4) mit den in oder an ihm
angeordneten ersten optischen oder optoelektro
nischen Bauelemente in drei Orts- und zwei Win
kelfreiheitsgraden bzgl. des von der zumindest
einen Laserdiode (10) emittierten Strahles ju
stierbar ist.
8. Modul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Elementehalter (4) und der erste
Montagehalter (3) derart ausgebildet sind, daß
der Elementehalter (4) mit den in oder an ihm
angeordneten ersten optischen oder optoelektro
nischen Bauelemente in drei Orts- und drei Winkelfreiheitsgraden
bzgl. des von der zumindest
einen Laserdiode (10) emittierten Strahles ju
stierbar ist.
9. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang des
von der zumindest einen Laserdiode (10) emit
tierten Lichtes weitere optische und/oder opto
elektronische Elemente angeordnet sind.
10. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die optische Bank
(1) auf ihrer Oberseite Aufnahmen aufweist, in
denen ein oder mehrere weitere optische oder op
toelektronische Bauelemente, Montagehalter
und/oder Elementehalter anordenbar oder angeord
net sind.
11. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmen als ebene Auf
lagefläche, gestufte Anlagefläche, rechtwinkli
ge, zylindrische, V-förmige Ausnehmungen
und/oder U-förmige Ausnehmungen ausgebildet
sind.
12. Modul nach einem der beiden vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weite
ren optischen und/oder optoelektrischen Bauele
mente zumindest teilweise in dem ersten und/oder
einem oder mehreren weiteren Elementehaltern an
geordnet sind, die ihrerseits auf der optischen
Bank (1) angeordnet sind.
13. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die weiteren Elementehalter
in Aufnahmen der optischen Bank (1) und/oder
über weitere Montagehalter auf der optischen
Bank (1) angeordnet sind.
14. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere der
ersten und/oder weiteren Elementehalter Aufnah
men aufweisen, in denen zumindest teilweise die
ersten bzw. weiteren optischen und/oder opto
elektronischen Elemente angeordnet sind.
15. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere der
ersten und/oder weiteren Elementehalter Aufnah
men für zusätzliche Elementehalter aufweisen, in
oder an denen wiederum zusätzliche optische oder
optoelektronische Bauelemente angeordnet sind.
16. Modul nach einem der beiden vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnah
men der ersten und/oder weiteren Elementehalter
zumindest teilweise als ebene Auflageflächen,
gestufte Anlageflächen oder rechteckige, zylin
drische, V-förmige Ausnehmungen und/oder U-
förmige Ausnehmungen ausgebildet sind.
17. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen derart
ausgebildet sind, daß in oder an ihnen Baugrup
pen mit im wesentlichen zumindest abschnittswei
ser quader- und/oder zylinderförmiger Außenkon
tur anordenbar sind.
18. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und/oder die wei
teren Elementehalter als zylindrische Röhre mit
dem Innenraum der Röhre als Aufnahme ausgebildet
sind.
19. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die optischen
und/oder optoelektronischen Elemente an dem oder
den Elementehaltern und/oder in ihren Aufnahmen
durch Kleben, Löten, Schweißen, Bonden, Klemmen
und/oder Einpressen fixiert sind.
20. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die optische Bank
(1), die ersten und/oder weiteren Elementehalter
(4) und/oder der erste und/oder die weiteren
Montagehalter (3) sowie die ersten und/oder wei
teren optischen oder optoelektronischen Baugrup
pen zumindest teilweise miteinander durch Kle
ben, Löten, Schweißen, Bonden, Klemmen und/oder
Einpressen verbunden sind.
21. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitfaser
(18) an oder in dem Elementehalter im Bereich
ihrer ersten optischen Endfläche angeordnet ist.
22. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitfaser
(18) zumindest teilweise von einer oder mehreren
Faserhülsen (17) umgeben ist.
23. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtleitfaser (18) mit
der einen und/oder den mehreren Faserhülsen zu
mindest teilweise durch Kleben, Löten, Schwei
ßen, Bonden, Klemmen und/oder Einpressen verbun
den ist.
24. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtleitfaser (18) im
Bereich ihrer Auflage auf dem Elementehalter (4)
von einer Faserhülse (17) umgeben ist.
25. Modul nach einem der drei vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleit
faser (18) mit der Faserhülse und/oder die Fa
serhülse mit dem Elementehalter hermetisch abge
schlossen verbunden ist.
26. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Faserhülse mit dem Ele
mentehalter durch Kleben, Löten, Schweißen, Bon
den, Klemmen und/oder Einpressen verbunden ist.
27. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der
Hauptabstrahloberfläche der zumindest einen La
serdiode (10) und im Strahlengang des von der
zumindest einen Laserdiode (10) emittierten
Strahls eine FAC-Linse angeordnet ist.
28. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die FAC-Linse über einen
Träger (6) vor der zumindest einen Laserdiode
(10) angeordnet ist.
29. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (6) eine eine
Ausnehmung an den Seiten umschließende U-Form
besitzt und die FAC-Linse eine der beiden U-
förmig umfaßten Oberflächen der Ausnehmung ab
deckend an dem Träger (6) angeordnet ist.
30. Modul nach einem der beiden vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der U-
förmige Träger (6) derart vor der Laserdiode
(10) angeordnet ist, daß der emittierte Strahl
der Laserdiode (10) durch die Ausnehmung hin
durchgeht.
31. Modul nach einem der drei vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine
Stufe aufweist, in der die FAC-Linse angeordnet
ist.
32. Modul nach einem der Ansprüche 28 bis 31, da
durch gekennzeichnet, daß die FAC-Linse an dem
Träger und/oder der Träger vor der Laserdiode
durch Kleben, Löten, Schweißen und/oder Bonden
befestigt ist.
33. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die optische Bank
(1) auf ihrer Unterseite eine quer zur Strahl
richtung der von der zumindest einen Laserdiode
emittierten Strahlen verlaufende Stufe (21) auf
weist derart, daß die Unterseite der optischen
Bank in Strahlrichtung nach der Stufe (21) tie
fer liegt als vor der Stufe.
34. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stufe (21) in Strahl
richtung gesehen im Bereich zwischen der Laser
diode (10) und dem Elementehalter (4) angeordnet
ist.
35. Modul nach einem der beiden vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Strahl
richtung vor der Stufe (21) eine Temperiervor
richtung an der Unterseite der ersten optischen
Bank (1) angeordnet ist.
36. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperiervorrichtung ei
ne Dicke aufweist, die größer als die Stufenhöhe
ist.
37. Modul nach einem der drei vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperier
vorrichtung ein thermoelektrisches Element, bei
spielsweise ein Peltierelement, aufweist.
38. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Temperaturfühler zur
Erfassung der Temperatur der optischen Bank.
39. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler in un
mittelbarer Nähe der Laserdiode (10) an der op
tischen Bank (1) angeordnet ist.
40. Modul nach einem der beiden vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die opti
sche Bank (1) eine Aufnahme für den Temperatur
fühler aufweist.
41. Modul nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Temperaturfühler gemeinsam mit
der zumindest einen Laserdiode (10) auf einer
Diodenhalterung angeordnet ist.
42. Modul nach einem der Ansprüche 38 bis 41, da
durch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler
einen elektrischen Meßwiderstand aufweist.
43. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die optische Bank
(1) in ein Gehäuse (30) eingeschlossen oder ein
Teil eines Gehäuses (30) ist.
44. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) hermetisch
verschlossen ist.
45. Modul nach einem der beiden vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(30) eine Durchführung für die Lichtleitfaser
(18) aufweist und die Lichtleitfaser (18) im Be
reich dieser Durchführung von einer Faserhülse
umgeben ist.
46. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtleitfaser (18) mit
der Faserhülse und die Faserhülse mit der Durch
führung hermetisch abgeschlossen verbunden ist.
47. Modul nach den beiden vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitfaser
(18) mit der Faserhülse und die Faserhülse mit
der Durchführung durch Kleben, Löten, Schweißen,
Bonden, Klemmen und/oder Einpressen verbunden
sind.
48. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtleitfaser (18) zwi
schen dem Bereich der ersten Endfläche der
Lichtleitfaser (18) und der Durchführung durch
das Gehäuse (30) aufgrund eines justagebedingten
Versatzes des Elementehalters (4) gekrümmt ist.
49. Modul nach einem der Ansprüche 43 bis 48, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) mit
einem Inertgas gefüllt ist.
50. Modul nach einem der Ansprüche 43 bis 49, da
durch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des
Gehäuses eine Temperiervorrichtung zur Temperie
rung des Gehäuses (30) angeordnet ist.
51. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperiervorrichtung ein
thermoelektrisches Element, beispielsweise ein
Peltierelement, aufweist.
52. Modul nach einem der Ansprüche 43 bis 51, da
durch gekennzeichnet, daß die optische Bank (1)
und die Temperiervorrichtung derart in dem Ge
häuse (30) angeordnet sind, daß zwischen der Un
terseite der optischen Bank (1) in Strahlrich
tung nach der Stufe (21) und dem Boden des Ge
häuses ein Spalt zum Zweck der thermischen Iso
lation der optischen Bank (1) vom Gehäuse vor
handen ist.
53. Modul nach einem der Ansprüche 43 bis 52, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aufweist:
einen Boden aus einem gut wärmeleitenden Metall mit einer Wärmeleitfähigkeit von mehr als 100 W (m.K),
wenigstens vier plattenförmige Seitenteile,
einen oberen Rahmen, welcher die Oberkanten der Seitenteile abdeckt,
eingeschmolzene Glasdurchführungen in wenigstens einem Seitenteil für elektrische Anschlüsse,
eine Durchführung für die Lichtleitfaser (18) in einem Seitenteil,
einen Deckel,
wobei die Seitenteile des Gehäuses mit dem Boden und dem oberen Rahmen hartverlötet sind und der Deckel auf dem Rahmen entweder mit einem weite ren, bei tieferer Temperatur schmelzenden Lot und/oder mit einem Klebstoff befestigt ist.
einen Boden aus einem gut wärmeleitenden Metall mit einer Wärmeleitfähigkeit von mehr als 100 W (m.K),
wenigstens vier plattenförmige Seitenteile,
einen oberen Rahmen, welcher die Oberkanten der Seitenteile abdeckt,
eingeschmolzene Glasdurchführungen in wenigstens einem Seitenteil für elektrische Anschlüsse,
eine Durchführung für die Lichtleitfaser (18) in einem Seitenteil,
einen Deckel,
wobei die Seitenteile des Gehäuses mit dem Boden und dem oberen Rahmen hartverlötet sind und der Deckel auf dem Rahmen entweder mit einem weite ren, bei tieferer Temperatur schmelzenden Lot und/oder mit einem Klebstoff befestigt ist.
54. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Montagehalter
mit der ersten optischen oder optoelektronischen
Baugruppe auf einer Montagefläche der optischen
Bank in in lediglich einer ersten Justierebene
parallel der Montagefläche beweglichen Weise an
geordnet ist und aufweist:
einen Montagefuß zur Positionierung des Montage halters auf der Montagefläche sowie
eine von einer Außenseite des Montagehalters zur gegenüberliegenden Außenseite des Montagehalters durchgehend offene Aufnahme, in der die optische oder optoelektronische Baugruppe angeordnet ist und
die derart ausgebildet ist, daß die optische oder optoelektronische Baugruppe in eingesetztem Zustand relativ zu dem Montagehalter lediglich in einer zur ersten Justierebene nicht paralle len zweiten Justierebene bewegbar ist, die sich parallel zur Durchgangsrichtung der Aufnahme er streckt.
einen Montagefuß zur Positionierung des Montage halters auf der Montagefläche sowie
eine von einer Außenseite des Montagehalters zur gegenüberliegenden Außenseite des Montagehalters durchgehend offene Aufnahme, in der die optische oder optoelektronische Baugruppe angeordnet ist und
die derart ausgebildet ist, daß die optische oder optoelektronische Baugruppe in eingesetztem Zustand relativ zu dem Montagehalter lediglich in einer zur ersten Justierebene nicht paralle len zweiten Justierebene bewegbar ist, die sich parallel zur Durchgangsrichtung der Aufnahme er streckt.
55. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die optische oder optoelek
tronische Baugruppe verschiebbar und/oder dreh
bar ist.
56. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die optische oder optoelek
tronische Baugruppe in eingesetztem Zustand re
lativ zu dem Montagehalter lediglich in einer
zur ersten Justierebene senkrechten zweiten Ju
stierebene verschiebbar ist, die sich parallel
zur Durchgangsrichtung der Aufnahme erstreckt.
57. Modul nach einem der beiden vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnah
me als Durchgangsöffnung ausgebildet ist.
58. Modul nach einem der drei vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufnah
me gegenüberliegende Unterseite des Montagefußes
flächig oder zumindest als 3-Punkt-Kontakt aus
gebildet ist.
59. Modul nach einem der Ansprüche 54 bis 58, da
durch gekennzeichnet, daß die der Aufnahme ge
genüberliegende Unterseite des Montagefußes
strukturiert ist.
60. Modul nach einem der Ansprüche 54 bis 59, da
durch gekennzeichnet, daß die Innenseite der
Aufnahme und/oder die der Aufnahme gegenüberlie
gende Unterseite des Montagefußes Vertiefungen
aufweist.
61. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefungen kanalartig
ausgebildet sind.
62. Modul nach einem der beiden vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertie
fungen auf der Innenseite der Aufnahme und/oder
auf der Unterseite des Montagefußes mit Lot oder
Klebstoff gefüllt oder füllbar sind.
63. Modul nach einem der Ansprüche 54 bis 61, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahme derart
ausgebildet ist, daß die optische oder optoelek
tronische Baugruppe in eingesetztem Zustand in
der Aufnahme um die optische Achse der Baugruppe
drehbar ist.
64. Modul nach einem der Ansprüche 54 bis 63, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahme derart
ausgebildet ist, daß in oder an ihr Baugruppen
mit im wesentlichen zumindest abschnittsweiser
quader- und/oder zylinderförmiger Außenkontur
anordenbar sind.
65. Modul nach einem der Ansprüche 54 bis 64, da
durch gekennzeichnet, daß der Montagehalter ein
nach oben offenes U-Profils mit einem Boden und
zwei parallel zur Durchgangsrichtung der Aufnah
me sich erstreckenden seitlichen Schenkeln auf
weist, wobei beide Schenkel zusammen mit dem Bo
den die Durchgangsöffnung an zumindest drei Sei
ten umschließen und bilden.
66. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der Montagefuß zumindest
teilweise von dem Boden des U-Profils gebildet
wird.
67. Modul nach einem der beiden vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Monta
gefuß in der Ebene des Bodens seitlich über die
beiden Schenkel übersteht.
68. Modul nach einem der drei vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen
den beiden einander gegenüberstehenden Längskan
ten der beiden Schenkel des U-Profils je minde
stens zwei Querstege erstrecken.
69. Modul nach einem der vier vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder bei
de Schenkel des U-Profils in Durchgangsrichtung
der Aufnahme ein- oder mehrfach unterbrochen
sind.
70. Modul nach einem der Ansprüche 54 bis 69, da
durch gekennzeichnet, daß der Montagehalter ein
auf zwei gegenüberliegenden Seiten offenes Vier
kantrohr aufweist, dessen Außenwände eine Durch
gangsöffnung als Aufnahme begrenzen.
71. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der Montagefuß seitlich über
die Außenwände des Vierkantrohres übersteht.
72. Modul nach einem der beiden vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vier
kantrohr längs der Aufnahme zumindest eine Öff
nung aufweist.
73. Modul nach einem der Ansprüche 54 bis 60, da
durch gekennzeichnet, daß der Montagefuß senk
rechte Durchgangsbohrungen und/oder an seiner
Unterseite Ausnehmungen aufweist.
74. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen und/oder
die Durchgangsbohrungen an der Unterseite des
Montagefußes zumindest teilweise mit Lot
und/oder Klebstoff gefüllt oder füllbar sind.
75. Modul nach einem der Ansprüche 54 bis 74, da
durch gekennzeichnet, daß der Montagehalter
und/oder die optische oder optoelektronische
Baugruppe zumindest teilweise mit Lot beschich
tet oder beschichtbar ist.
76. Modul nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der Montagehalter im Bereich
der Aufnahme und/oder im Bereich des Montagefu
ßes mit Lot beschichtet oder beschichtbar ist.
77. Verwendung eines Moduls nach einem der vorherge
henden Ansprüche in der Direktanwendung oder zum
Pumpen von Lasern, in der Kommunikationstechnik,
der Beleuchtungstechnik, der Displaytechnik, der
Druck- und Fototechnik, der Mikromaterialbear
beitung, der Medizintechnik, der Analytik
und/oder der Meßtechnik.
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