DE1011395B - Verfahren zur Herstellung von luftdurchlaessigem Kunstleder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von luftdurchlaessigem Kunstleder

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DE1011395B
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casein
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polyvinyl chloride
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Willibald Graebner
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GOEPPINGER KALIKO KUNSTLEDER
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GOEPPINGER KALIKO KUNSTLEDER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N3/00Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof
    • D06N3/0056Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof characterised by the compounding ingredients of the macro-molecular coating
    • D06N3/0061Organic fillers or organic fibrous fillers, e.g. ground leather waste, wood bark, cork powder, vegetable flour; Other organic compounding ingredients; Post-treatment with organic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/26Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof by elimination of a solid phase from a macromolecular composition or article, e.g. leaching out

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von luftdurchlässigem Kunstleder Für die Herstellung poröser, luftdurchlässiger Kunstleder, Folien und ähnlicher Flächengebilde aus filmbildenden hochmolekuIaren Natur- oder Kunststoffen sind - abgesehen von der Methode der nachträglichen Perforation durch mechanische Mittel oder Funkenstrecken und der Herstellung luftdurchlässiger Schäume -zwei grundsätzlich verschiedene Verfahrensweisen vorgeschlagen worden, deren eine auf der Anwendung von Treibmitteln beruht, während bei der zweiten die Porösität durch Auswaschen eingelagerter, löslicher Verbindungen bewirkt wird.
  • Erstere Verfahrensweise ist dadurch gekennzeichnet, daß der Natur- oder Kunststoff mit Treibmitteln, die bei höherer Temperatur Gase entwickeln, vermischt und durch Verwalzen, Streichen oder eine sonstige Verformungstechnik in flächenartige Erzeugnisse mit oder ohne Unterlage übergeführt wird, worauf durch eine Nachbehandlung bei erhöhten Temperaturen eine vielzellige, poröse Struktur erreicht wird. Eine gleichmäßige Größe und Verteilung der durch das Treibmittel hervorgerufenen Poren läßt sich bei diesem Verfahren nur erzielen, wenn die Hitzeeinwirkung unter Druck, d. h. in geschlossenen Formen erfolgt. Eine Herstellung entsprechender Flächengebilde in kontinuierlichem Arbeitsgang ist daher nicht möglich. Außerdem hat das Verfahren den NachteiI, daß das porenhaltige Flächengebilde von einer nicht porösen Haut umschlossen ist, so daß die im Innern befindlichen Poren erst durch Abschleifen der Oberfläche freigelegt werden müssen, um auch die Oberfläche luftdurchlässig zu machen.
  • Diese NachteiIe werden bei der zweiten Verfahrensweise vermieden, bei welcher der Kunststoff, beispielsweise weichmacherhaltiges Polyvinylchlorid, mit Viskoselösung und einem wasserlöslichen Salz gemischt, auf geeignete Trägerstoffe aufgestrichen, auf die Geliertemperatur des Polyvinylchlorids erhitzt und das wasserlösliche Salz ausgewaschen wird. Man erhält nach diesem Verfahren in kontinuierlicher Arbeitsweise eine Kunststoffschicht mit gleichmäßig verteilten, feinen Poren, wobei diese von allem Anfang an auch in der Oberfläche vorhanden sind, so daß ein nachträgliches Abschleifen der Erzeugnisse entfällt.
  • Dieses Verfahren hat jedoch verschiedene Nachteile.
  • Zur Darstellung der Viskose wird gebleichter Zellstoff mit Natronlauge zunächst in Natronzellulose übergeführt und dann mit Schwefelkohlenstoff behandelt, wobei sich Zelhllose-Xanthogenat bildet, das durch Auflösen in Natronlauge in Viskoselösung übergeführt wird. Hierfür sind besondere Apparaturen notwendig, da Natronlauge stark ätzende und korrodierende Eigenschaften besitzt und der giftige und Ieicht brennbare Schwefelkohlenstoff nur in geschlossenen, mit Absaugung versehenen Apparaten verarbeitet werden kann.
  • Außerdem sind Viskoselösungen nur beschränkt haltbar und verändern sich durch Reifung fortgesetzt. Das Verfahren hat weiterhin den Nachteil, daß die zur Erzielung eines weichen und geschmeidigen Fertigerzeugnisses erforferlichen Weichhaltungsmittel, die aus leicht verseifbaren Estern bestehen, durch die Natronlauge der Viskose - besonders bei den hohen Temperaturen des Gelierprozesses - verseift und in ihrer weichmachenden Wirkung beeinträchtigt werden.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß ein luftdurchlässiges, von feinen Poren gleichmäßig durchsetztes Flächengebilde auch ohne Anwendung von Viskose in kontinuierlicher Arbeitsweise hergestellt werden kann, wenn man eine weichmacherhaltige Dispersion, Emulsion oder Lösung von Polyvinylchlorid oder Mischpolymerisaten des Vinylchlorids mit anderen Vinylderivaten mit einer wäßrigen Lösung von Kasein oder anderen, in Wasser hochviskose, kolloide Lösungen bildenden, hydrophilen Natur- oder Kunststoffen, wie Methylzellulose, Zelluloseätherglycolate, Stärke u. ä., vermischt und mit einem wasserlöslichen Salz, wie z B. Natriumsulfat oder Natriumchlorid, innigst vermengt. Die erhaltene Mischung wird in bekannter Weise auf Trägerstoffe, wie z. B. Gewebe, Gewirke, Vliese, Papier oder andere flächenhafte Unterlagen aufgestrichen, auf die Geliertemperatur des Polyvinylchloids erhitzt und anschließend mit Wasser gewaschen, um schließlich getrocknet zu werden. Man erhält auf diese Weise flächenhafte, luftdurchlässige und mit sehr feinen, gleichmäßigen Poren durchsetzte Gebilde, ohne mit den unbeständigen, korrodierend wirkenden, stark alkalischen Viskoselösungen arbeiten zu müssen. Das Kasein, allgemeiner das hydrophile Kolloid, ist in feinstverteilter Form in der Polyvinylchlondmasse enthalten und begünstigt nicht nur die Auswaschung der anorganischen Salze, sondern hat auch eine bedeutende Verbesserung der Wasserdampfdurchlässigkeit des Fertigproduktes zur Folge.
  • Man geht zweckmäßigerweise so vor, daß man eine Paste, bestehend aus Polyvinylchloridpulver und Weichhaltungsmitteln, mit einer Auflösung von Kasein, beispielsweise in wäßrigem Ammoniak, und einem anorganischen Salz, wie z. B. Natriumchlorid, vermischt, die Mischung auf Gewebe aufstreicht und das bestrichene Gewebe durch einen auf 1700 geheizten Gelierkanal führt. Nach anschließender Kühlung wird das bestrichene Gewebe, beispielsweise in einem Färbejigger, mit Wasser ausgewaschen.
  • Die Mengen der Mischungsbestandteile können in gewissen Grenzen abgewandelt werden. So kann die auf 100 Teile Polyvinylchlorid bezogene Menge des Weichhaltungsmittels sich zwischen 50 und 100 Teilen bewegen, je nachdem, welche Weichheit und Geschmeidigkeit das fertige, luftdurchlässige Kunstleder haben soll. Das hydrophile Kolloid wird vorzugsweise in Mengen von 2 bis 8 Teilen, bezogen auf 100 Teile Polyvinylchlorid, angewandt. Vorzugsweise findet Kasein Verwendung, dessen Auflösung in Wasser in üblicher Weise unter Zuhilfenahme milder Alkalien, wie Ammoniak, Borax, Soda u. ä., bewirkt wird. Die wasserlöslichen Salze werden in Mengen von 150 bis 200 Teilen, bezogen auf 100 Teile Polyvinylchlorid, angewandt. Im Prinzip ist jedes wasserlösliche Salz brauchbar, doch gibt man aus wirtschaftlichen Gründen billigen Salzen, wie Natriumsulfat oder Natriumchlorid, den Vorzug.
  • Falls die luft durchlässige Schicht unter Zuhilfenahme von Kasein hergestellt wird, kann man letzteres während des Auswaschungsprozesses durch Zugabe von Formaldehyd und verdünnter Essigsäure zum Waschwasser wasserunlöslich machen. Dies ist in allen jenen Fällen von Bedeutung, wo das Fertigerzeugnis, beispielsweise Regenmantelstoff, absolut wasserfest sein muß.
  • Durch eine Nachbehandlung des luftdurchlässigen Kunstleders mit wasserabstoßend wirkenden Mitteln, wie z. B. Wachsen oder Paraffin in Lösung oder Emulsionsform, kann man dasselbe so veredeln, daß es zwar Luft und Wasserdampf, jedoch kein flüssiges Wasser durchläßt.
  • Die gemäß der Erfindung hergestellte Mischung kann in der Weise zu einer trägerlosen Folie verarbeitet werden, daß man sie in bekannter Weise auf ein entsprechend präpariertes Papier, Gewebe oder ein blankes Metallband aufstreicht und nach erfolgter Gelierung von demselben abzieht, worauf das Auswaschen der wasserlöslichen Salze und Trocknen in der beschriebenen Weise erfolgt.
  • Beispiel 1 Ein Gemisch aus 100 Teilen Polyvinylchlorid, 40 Teilen Dioctylphtalat, 40 Teilen Hexadekansulfosäurephenylester, 10 Teilen Äthylacetat und 10 Teilen Eisenoxydrot werden auf einem Walzenreibstuhl angerieben. Die erhaltene Paste wird in einer Knetmaschine mit einer Auflösung von 8 Teilen Milchsäurekasein in 28 Teilen Wasser und 4 Teilen 2501,igem Ammoniak vermischt und 150 Teile feinpulverisiertes Natriumchlorid zugesetzt. Nach gründlicher Durchmischung wird diese Masse mittels der in der Kunstlederindustrie üblichen Vorrichtungen auf eine Gewebebahn aufgestrichen und durch Erhitzen auf etwa 1700 verfilmt. Die Gewebebahn wird auf einem Färbejigger mit Wasser von 60° in wiederholten Passagen so lange ausgewaschen, bis sie ihren Natriumchloridgehalt an das Wasser abgegeben hat. Anschließend wird getrocknet.
  • Beispiel 2 Die mit einer gemäß Beispiel 1 hergestellten Masse bestrichene Gewebebahn wird näch der Verfilmung in der Weise in einem Färbejigger ausgewaschen, daß den ersten beiden Bädern auf 100 Teile Wasser 10 Teile 400!0des Formalin und 10 Teile 300/0ige Essigsäure zugesetzt werden. Anschließend wird noch zweimal mit Wasser gewaschen und das Kunstleder getrocknet.
  • Beispiel 3 Die gemäß Beispiel 1 oder 2 hergestellte, mit einem luftdurchlässigen Aufstrich versehene Gewebebahn wird auf der Vorderseite und der Rückseite mit einer durch Auflösung von 10 Teilen Paraffin in 90 Teilen Testbenzin hergestellten, 50° warmen Lösung überzogen und getrocknet.
  • Es sind schon Schichtstoffe aus Kunstleder oder mit Naturstoffen beschichtete faserige Materialien bekannt gewesen, deren Poren mit Hilfe von Treibmitteln, welche in die Schichtstoffe einkorporiert waren, erzeugt wurden; hierbei soll nur eine Schicht, und zwar die letzte durch Herauslösen von interporierten wasserlöslichen Substanzen porös gemacht werden, auch dient der Zusatz von Treibmitteln zur Herstellung geschäumter Schichten.
  • Demgegenüber besteht das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von luftdurchlässigem Kunstleder darin, daß eine weichmacherhaltige Dispersion, Emulsion oder Lösung von filmbildenden Stoffen, vorzugsweise eine Dispersion von Polyvinylchlorid oder Mischpolymerisaten des Vinylchlorids mit anderen Vinylderivaten mit einer wäßrigen Lösung von Kasein oder anderen, in Wasser hochviskose, kolloide Lösungen bildenden, hydrophilen Natur- oder Kunststoffen, wie Methylzellulose, Zelluloseätherglycolate, Stärke u. ä., vermischt und mit einem wasserlöslichen Salz, wie z. B.
  • Natriumsulfat oder Natriumchlorid, innigst vermengt, wobei die erhaltene Mischung in bekannter Weise auf Trägerstoffe, wie z. B. Gewebe, Gewirke, Vliese, Papier oder andere flächenhafte Unterlagen aufgestrichen wird, auf die Geliertemperatur des Polyvinylchlorids erhitzt und anschließend mit Wasser gewaschen, um schließlich getrocknet zu werden.
  • Man hat in der Lackierungstechnik bereits vorgeschlagen, eine Lackschicht in feuchtem Zustand mit einem geeigneten Stoff in Mehlform, z.B. Kochsalz, zu bestäuben und anschließend zu trocknen, um den in Mehlform aufgestäubten Stoff sodann von der Oberfläche abzulösen. Die auf solche Weise behandelte Lackoberfläche zeigt zahllose kleine Vertiefungen, die den Stellen entsprechen, auf denen das Mehl gehaftet hat. Dieses bekannte Mattierungsverfahren soll auch in der Kunstlederfabrikation Anwendung finden.
  • Demgegenüber werden nach dem neuen Verfahren die später wieder herauszulösenden Stoffe, die in der Beschichtungsmasse unlöslich sind, gemeinsam mit den in Wasser löslichen Kolloiden, wie Methylzellulose usw., der Beschichtungsmasse eingegliedert. Auch verwendet das erfindungsgemäße Verfahren nicht Lacke, sondern die neuartigen PVC-Pasten als Beschichtungsmittel.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRECHE: 1. Verfahren zur Herstellung von luftdurchlässigem Kunstleder durch Mischen einer Weichmacher enthaltenden Paste aus Polyvinylchlorid bzw. -mischpolymerisaten mit gelösten Kolloidstoffen und wasserlöslichen Salzen, Auftragen der Paste auf Unterlagen, wie Gewebe, Gewirke, Vliese oder Papier, und Auswaschen der Salze mit Wasser nach Verfestigung der Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß wäßrige Lösungen von Kasein oder andere in Wasser hochviskos lösliche Kolloide, wie Methylzellulose, Zelluloseätherglycolat, Stärke, zur Anwendung kommen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Streichmasse enthaltenes Kasein durch einen Zusatz von Formaldehyd und Essigsäure zum Waschwasser im Verlaufe des Auswaschungsprozesses wasserunlöslich gemacht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das so gewonnene Fertigerzeugnis durch eine Nachbehandlung mit hydrophilen Stoffen, wie Wachs oder Paraffinlösungen oder -emulsionen, undurchlässig für flüssiges Wasser gemacht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Polyvinylchlorid oder Mischpolymerisaten des Vinylchlorids mit anderen Vinylverbindungen, Füll- oder Farb- stoffen, einer wäßrigen Lösung von Kasein oder wasserlöslichen Kolloiden und einem wasserlöslichen Salz bestehende Masse auf in bekannter Weise vorpräparierten Unterlagstoffen, wie Papier, Gewebe oder blanke Metallbänder, aufgestrichen, durch Erhitzen geliert, von den Unterlagstoffen abgezogen und mit Wasser so lange ausgewaschen wird, bis das wasserlösliche Salz herausgelöst ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung F 5616 IVd/81; französische Patentschrift Nr. 909 808; USA.-Patentschrift Nr. 2 335 702; britische Patentschrift Nr. 644 856; deutsche Patentschrift Nr. 250 833.
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