DE10113239C1 - Bewerterschaltung zum Auslesen einer in einer Speicherzelle gespeicherten Information - Google Patents
Bewerterschaltung zum Auslesen einer in einer Speicherzelle gespeicherten InformationInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bewerterschaltung zum Auslesen der in einer Speicherzelle gespeicherten Information, wobei der auf einer Bitleitung (3) geführte Strom (Auslesestrom) ausgewertet wird, wobei die Bewerterschaltung (10) einen Bitleitungsdecoder (2) und einen Vorlade- und Konverterschaltkreis (4) umfasst. Um die Auslesedauer insbesondere bei hochintegrierten Speicherzellen (1) zu reduzieren, ist eine Stromquelle (6) vorgesehen, die den Auslesestrom (I¶Mess¶) um einen Offsetstrom (I¶off¶) erhöht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bewerterschaltung zum Auslesen
der in einer Speicherzelle gespeicherten Information gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die US 5,889,702 beschreibt eine Bewerterschaltung für ein
EPROM, bei der zwei Hilfsstromquellen jeweils parallel zu der
zu messenden Zelle bzw. zu einer Referenzzelle geschaltet
sind. Die Stromquellen dienen dabei zum Einstellen des
Arbeitspunktes eines Stromspiegels.
Integrierte Speicherbausteine mit Speicherzellen, in denen
binäre Informationen gespeichert sind, wie z. B. EPROMS, DRAMS
oder SRAMS sind weit verbreitet. Zur Auswertung der in der
Speicherzelle gespeicherten Information wird der auf der
Bitleitung geführte Strom (Auslesestrom) ausgewertet.
Mit zunehmender Integration der Zellstrukturen bis weit in
den Sub-Mikrometerbereich hinein - es sollen
Strukturabmessungen bis hinab zu 0,13 Mikrometer erreicht
werden - wird der Zellstrom immer geringer und entsprechend
sinkt auch die Auslesegeschwindigkeit der Zellen.
Andererseits werden die Taktfrequenzen der Speicherbausteine
und damit die Zugriffsgeschwindigkeit immer höher, so dass
die geringen Zellströme ein ernsthaftes Problem darstellen.
Bei sehr hoher Miniaturisierung der Zellen ist der Zellstrom
einer leitenden Zelle kaum noch vom Zellstrom einer nicht-
leitenden Zelle zu unterscheiden, was die Auswertung
besonders erschwert. Bei sehr hoher Miniaturisierung wird das
Zellstromfenster, d. h. der Unterschied zwischen leitender und
nicht leitender Zelle steig kleiner. Um die Lesezugriffszeit,
das heißt die zur Ermittlung der gespeicherten Information
benötigte Zeit, möglichst gering zu halten, kann zum einen
die Bitleitungskapazität verringert werden. Dies erfordert
jedoch größere Speichermodule.
Dies erfordert jedoch kleinere Sektoren. Damit nimmt bei
gegebener Speicherkapazität jedoch die Anzahl von Sektoren
und der damit verbundenen Flächenoverhead zu. Der
Flächenoverhead erhöht sich mit zunehmender Miniaturisierung
signifikant. Andererseits erhöht sich der benötigte
Speicherbedarf in den Applikationen. Insgesamt resultiert
daraus ein nicht akzeptabler Flächennachteil.
Eine andere Möglichkeit, den Zellenstrom zu erhöhen, wäre
z. B. das Anlegen höherer Gate-Spannungen am Transistor der
Speicherzellen. Hierzu wären jedoch einerseits zusätzliche
Spannungsquellen erforderlich, und auf dem Chip angeordnete
Ladungspumpen würden eine zu große Fläche benötigen, um diese
Alternative in Erwägung zu ziehen. Andererseits ist die
Erhöhung der Gatespannung aus Gründen der reduzierten
Zuverlässigkeit im allgemeinen nicht akzeptabel.
Die Probleme, die sich bei der Anwendung herkömmlicher
Messeinrichtungen ergeben, sind beispielhaft in den Fig.
1-3 dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Bewerterschaltung zum Auslesen
des auf einer Bitleitung 3 geführten Zellstromes einer
Speicherzelle 1, mit einem Bewerterpfad 7 und einem
Referenzpfad 8.
Der Bewerterpfad 7 umfasst die Speicherzelle 1 mit einem
Floating-Gate-Transistor 11, einen Bitleitungsdecoder 2 mit
Auswahltransistoren 12, sowie einen Vorlade- und
Konverterschaltkreis 4 zum Vorladen der Bitleitungskapazität
5 und zum Konvertieren des Auslesestroms IMess Die
Speicherzelle 1, der Bitleitungsdecoder 2 und der Vorlade-
und Konverterschaltkreis 4 sind dabei in Serie, geschaltet.
Die Bitleitungskapazitäten 5 und 18 sind jeweils parasitäre
Kapazitäten.
Die in Fig. 1 dargestellte Bewerterschaltung arbeitet nach
dem Differenzprinzip und weist einen zum Bewerterpfad 7
symmetrisch aufgebauten Referenzpfad 8 auf. Die
Bewerterschaltung umfasst ferner einen Strom- oder
Spannungskomparator 13, der jeweils mit dem Vorlade- und
Konverterschaltkreis 4 bzw. 14 verbunden ist und den
(verstärkten) Auslesestrom des Bewerterpfades 7 mit dem
(verstärkten) Referenzstrom des Referenzpfades 8 bzw.
entsprechende Spannungen miteinander vergleicht. Durch das
Differenzprinzip werden insbesondere Gleichtaktstörungen
unterdrückt.
Wie bereits erwähnt, umfasst der Referenzpfad 8 eine zum
Bewerterpfad 7 symmetrisch, aufgebaute Schaltungsanordnung
mit einem Vorlade- und Konverterschaltkreis 14, einem Dummy-
Decoder 15 und einer Speicherzelle 16 mit einem Floating-
Gate-Transistor 17.
Fig. 2 zeigt den typischen Verlauf des Auslesestroms IMess
für eine nicht-leitende und eine leitende Zelle.
Das Auslesen des Zellstroms durch die Bewerterschaltung 10
umfasst eine Vorladephase, in der die parasitäre
Bitleitungskapazität 5 geladen wird, und eine
Bewertungsphase, in der der Auslesestrom IMess mit dem
Referenzstrom Iref verglichen und ein entsprechender
Ausgangswert ausgegeben wird.
Die Vorlade- und Bewertungsphase kann entweder gleichzeitig
oder zeitlich nacheinander erfolgen. Die erstere Methode hat
den Vorteil einer schnelleren Auswertung, während die
letztere Methode einen geringeren Energieverbrauch hat.
Fig. 2 zeigt den Verlauf des Auslesestroms IMess bei einer
Auswertung nach dem seriellen Prinzip für eine nicht-leitende
Zelle (linke Bildhälfte) und eine leitende Zelle (rechte
Bildhälfte).
Während der Vorladephase ist der Zellentransistor 11
deaktiviert (VG = 0) wobei nur während der Bewertungsphase,
d. h. für Zeiten t < t1 bzw. t2, ein Strom durch den Transistor
11 fließt (VG ≠ 0).
Fig. 2a zeigt den charakteristischen Stromverlauf für eine
nicht-leitende Zelle. Die Form des Ladestroms und daher auch
die Dauer der Vorladephase wird durch die parasitäre
Bitleitungskapazität 5 bestimmt.
Der Umschaltzeitpunkt zwischen der Vorladephase und der
Bewertungsphase wird durch einen Referenzstrom bestimmt, der
variabel einstellbar ist und üblicherweise etwa in die Mitte
des maximal durch die Speicherzelle fließenden Stromes, d. h.
auf IZelle/2 gesetzt wird.
In Fig. 2a sind zwei Referenzströme Iref1 bzw. Iref2 für
Speicherzellen mit unterschiedlicher Strukturabmessung
gezeigt, wobei der Index "2" die Zelle mit der höheren
Integration bezeichnet. Wie in Fig. 2b zu erkennen ist,
sinken mit höherer Integration die Zellenströme IZelle.
Das Unterschreiten des jeweiligen Referenzstromes durch den
Auslesestrom IMess zum Zeitpunkt t1 bzw. t2 (vgl. Fig. 2c)
gibt die Dauer der Vorladephase und den Beginn der
Bewertungsphase an.
Bei einer leitenden Zelle (vgl. Fig. 2b) beginnt der
Bewertungsvorgang, wenn der Ladestrom den Referenzstrom Iref
erreicht. In diesem Fall ergibt die Auswertung eine logische
"1", da der Zellenstrom IZelle über dem Referenzstrom liegt.
Bei der nicht-leitenden Zelle von Fig. 2a liegt der
Auslesestrom IMess ab dem Zeitpunkt t1 bzw. t2 unterhalb dem
jeweiligen Referenzstrom Iref, so dass von der
Bewerterschaltung eine logische "0" ausgegeben wird.
Fig. 3 zeigt eine Auswertung einer Speicherzelle nach dem
dynamischen Prinzip, bei dem von Beginn der Messung an ein
Zellenstrom fließt (die Gate-Spannung des Transistors 11 ist
VG ≠ 0).
Bei der nicht-leitenden Zelle unterschreitet der Auslesestrom
IMess den entsprechenden Referenzstrom Iref nach einer Zeit t1
bzw. t2. Für die kleinere Zelle (Iref2) verschiebt sich
gegenüber der weniger stark integrierten Zelle (Iref1) der
Zeitpunkt der Messung um Δt0 (vgl. Fig. 3c).
Ausgehend vom schlechtesten Fall, bei dem die
Bitleitungskapazität vollständig geladen ist, übersteigt der
Auslesestrom IMess im Falle einer leitenden Zelle den
entsprechenden Referenzstrom Iref1 bzw. Iref2 zum Zeitpunkt t3
bzw. t4, wie in den Fig. 3b und 3d gezeigt ist. Gegenüber
der weniger stark integrierten Zelle verschiebt sich
gegenüber der weniger stark integrierten Zelle (Iref1) der
Zeitpunkt der Messung um Δt1 (vgl. Fig. 3d).
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Bewerterschaltung zu schaffen, mit dem wesentlich schnellere
Auslesezeiten erreicht werden.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Weitere
Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Eine erfindungsgemäße Bewerterschaltung bzw. Messschaltung
zum Auslesen der in einer Speicherzelle gespeicherten
Information, wobei der auf einer Bitleitung geführte Strom
(Auslesestrom) ausgewertet wird, umfasst einen
Bitleitungsdecoder zum Auswählen einer bestimmten
Speicherzelle und einen Vorlade- und Konverterschaltkreis zum
Vorladen der parasitären Bitleitungskapazität und zum
Konvertieren des Auslesestromes.
Der wesentliche erfinderische Gedanke besteht darin, den
Auslesestrom durch eine zusätzliche Stromquelle (Offsetstrom)
zu erhöhen und dadurch die Auslesedauer zu senken.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
zusätzliche Stromquelle parallel zum Transistor der
Speicherzelle angeordnet.
Dabei ist die Stromquelle vorzugsweise zwischen dem Vorlade-
und Konverterschaltkreis und dem Bitleitungsdecoder mit der
Bitleitung verbunden.
Die Stromstärke der zusätzlichen Stromquelle beträgt
vorzugsweise zwischen 20 und 80% und insbesondere zwischen
40 und 60% des Zellstroms ohne Stromquelle. Als Zellstrom
wird dabei der durch den Transistor der Speicherzelle
fließende Strom bezeichnet.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst
die Bewerterschaltung einen zum Bewerterpfad symmetrischen
Referenzpfad, wobei die Ausgangsgrößen des Bewerterpfad es
als auch des Referenzpfades einem Strom- oder
Spannungskomparator zugeführt werden, der einen
resultierenden Wert an seinem Ausgang ausgibt.
Der Referenzpfad umfasst vorzugsweise, ebenso wie der
Bewerterpfad, eine zusätzliche Stromquelle, die vorzugsweise
an gleicher Stelle wie im Bewerterpfad angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten
Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den typischen Aufbau einer bekannten Messeinrichtung,
die nach dem Differentialprinzip arbeitet;
Fig. 2 den Verlauf des Auslesestroms im Falle einer nicht-
leitenden Zelle sowie einer leitenden Zelle bei Verwendung
einer bekannten Bewerterschaltung im seriellen Messbetrieb;
Fig. 3 den Verlauf des Auslesestromes im Falle einer nicht-
leitenden Zelle sowie einer leitenden Zelle bei Verwendung
einer bekannten Bewerterschaltung im dynamischen Messbetrieb;
Fig. 4 einen schematischen Aufbau einer Bewerterschaltung mit
zusätzlichen Stromquellen gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 5 den Verlauf des Auslesestroms für eine nicht-leitende
sowie eine leitende Zelle bei seriellem Betrieb der
Messeinrichtung; und
Fig. 6 den Verlauf des Auslesestroms für eine nicht-leitende
Zelle sowie eine leitende Zelle bei dynamischem Betrieb der
Bewerterschaltung von Fig. 3.
Bezüglich der Beschreibung der Fig. 1-3 wird auf die
Beschreibungseinleitung verwiesen.
Fig. 4 zeigt den schematischen Aufbau einer nach dem
Differenzverfahren arbeitenden Messeinrichtung, die im
wesentlichen identisch mit der in Fig. 1 gezeigten
Bewerterschaltung aufgebaut ist, wobei auch hier auf die
diesbezügliche Beschreibung verwiesen wird.
Der wesentliche Punkt der neuen Bewerterschaltung ist eine
sowohl in den Bewerterpfad 7 als auch in den Bewerterpfad 8
eingefügte zusätzliche Gleichstromquelle 6 bzw. 9. Die
Stromquelle 6, 9 ist im wesentlichen parallel zur jeweiligen
Speicherzelle 1 bzw. 17 angeordnet und mit einem Anschluss
mit der Bitleitung 3 verbunden.
Diese Stromquelle 6, 9 erhöht den Auslesestrom IMess um einen
Offsetstrom Ioff, wodurch Lade- und Entladevorgänge wesentlich
schneller erfolgen können und somit die Auslesezeit reduziert
wird.
Der Offsetstrom ist in beiden Pfaden 7, 8 vorzugsweise gleich
groß.
Ein erster Anschluss 23, 24 der zusätzlichen Stromquelle 6, 9
ist zwischen dem Vorlade- und Konverterschaltkreis 4, 14 und
dem Bitleitungsdecoder 2, 15 mit der Bitleitung verbunden.
Ein zweiter Anschluss 25, 26 der zusätzlichen Stromquelle 6,
9 ist mit Masse verbunden.
Wie in Fig. 5a gezeigt ist, konvergiert der Auslesestrom
IMess im Falle einer nicht-leitenden Zelle bei längeren Zeiten
gegen den Offsetstrom Ioff.
Im schlechtesten Fall, nämlich bei einer nicht geladenen
Bitleitung, reduziert der zusätzliche Strom die Spannung der
Bitleitung um ΔVBL (proportional zu Ioff ½), wodurch der
Auslesestrom den Referenzwert wesentlich schneller erreicht
(vgl. Fig. 5b). Daraus ergibt sich eine Reduktion der
Vorladephase um Δt = (t2 - t1), wie in den Fig. 5c und 5d
dargestellt ist.
Bei dynamischem Betrieb der Messeinrichtung, wie in Fig. 6
dargestellt ist, erreicht der Auslesestrom IMess seinen
Referenzwert (IZelle + Ioft) ebenfalls wesentlich schneller als
ohne zusätzliche Stromquelle, (vgl. Fig. 6b). Der mit
zusätzlicher Stromquelle erhaltene Auslesestrom IMess erreicht
im Falle einer leitenden Zelle den Referenzwert (Iref + Ioff)
auch wesentlich früher als ohne zusätzliche Stromquelle. Die
Speicherzelle kann daher um eine Zeitdifferenz Δt1 schneller
ausgelesen werden.
Bei einer nicht-leitenden Zelle (Fig. 6a) begrenzt der
Vorladestrom, der bei nicht geladener Bitleitung fließt, die
Auslesegeschwindigkeit. In ähnlicher Weise wie beim
vorstehend bezüglich Fig. 5a erläuterten seriellen Betrieb
bewirkt auch hier eine zusätzliche Stromquelle, dass die
Zelle wesentlich schneller ausgelesen werden kann. Wie in
Fig. 6 dargestellt ist, verschiebt sich der Zeitpunkt, an
dem die Bewertungsphase einsetzt, um eine Zeitspanne Δt0.
1
Speicherzelle
2
Bitleitungsdecoder
3
Bitleitung
4
Vorlade- und Konverterschaltkreis
5
Parasitäre Bitleitungskapazität
6
Stromquelle
7
Bewerterpfad
8
Referenzpfad
9
Stromquelle
10
Messeinrichtung
11
Transistor
12
Auswahltransistor
13
Strom- oder Spannungskomparator
14
Vorlade- und Konverterschaltkreis
15
Dummy Decoder
16
Speicherzelle
17
Transistor
18
Parasitäre Bitleitungskapazität
23
,
24
Erster Anschluss
25
,
26
Zweiter Anschluss
Claims (8)
1. Bewerterschaltung zum Auslesen einer in einer
Speicherzelle gespeicherten Information, wobei ein auf einer
Bitleitung (3) geführter Auslesestrom Imess ausgewertet wird,
mit
einem Bitleitungsdecoder (2) zum Auswählen einer bestimmten Speicherzelle (1) und
einem Vorlade- und Konverterschaltkreis (4) zum Vorladen einer parasitären Bitleitungskapazität (5) und zum Konvertieren des aufgenommenen Auslesestroms (IMess),
dadurch gekennzeichnet,
dass eine zusätzliche Stromquelle (6, 9) vorgesehen ist, die den Auslesestrom (IMess) erhöht.
einem Bitleitungsdecoder (2) zum Auswählen einer bestimmten Speicherzelle (1) und
einem Vorlade- und Konverterschaltkreis (4) zum Vorladen einer parasitären Bitleitungskapazität (5) und zum Konvertieren des aufgenommenen Auslesestroms (IMess),
dadurch gekennzeichnet,
dass eine zusätzliche Stromquelle (6, 9) vorgesehen ist, die den Auslesestrom (IMess) erhöht.
2. Bewerterschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromquelle (6, 9) parallel zur Speicherzelle (1) in
den Bewerterpfad (7) geschaltet ist.
3. Bewerterschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromquelle (6, 9) zwischen dem Vorlade- und
Konverterschaltkreis (4) und dem Bitleitungsdecoder (2) mit
der Bitleitung (3) verbunden ist.
4. Bewerterschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Strom der Stromquelle ungefähr 20-80% und
insbesondere 40-60% des Zellstromes ohne zusätzliche
Stromquelle beträgt.
5. Bewerterschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bewerterschaltung (10) einen zum Bewerterpfad (7)
symmetrisch aufgebauten Referenzpfad (8) aufweist.
6. Bewerterschaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Referenzpfad (8) ebenfalls eine zusätzliche
Stromquelle (9) aufweist.
7. Bewerterschaltung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Stromquelle (9) im Referenzpfad (8) an gleicher
Stelle angeordnet ist wie die Stromquelle (6, 9) im
Bewerterpfad (7).
8. Bewerterschaltung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bewerterschaltung (10) ferner einen Strom- oder
Spannungskomparator (11) aufweist.
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DE10113239A DE10113239C1 (de) | 2001-03-19 | 2001-03-19 | Bewerterschaltung zum Auslesen einer in einer Speicherzelle gespeicherten Information |
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