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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Flashspeicherfelder und insbesondere
auf ein Flashspeicherfeld, das zum Arbeiten mit sowohl relativ geringen Programmierungsspannungen
als auch einer geringen, vorhersagbaren Auslesekapazität fähig ist.
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HINTERGRUND
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Ein
gewisser Typ eines Flashspeicherfeldes verwendet einen p-Kanal-MOS-Transistor
als das Speicherelement und einen p-Kanal-MOS-Transistor als das
Steuerelement in jeder Speicherzelle. Dieser Typ eines Flashspeichers
kann eine große
Zahl von Speicherzellen aufweisen, z.B. 2 Millionen oder 4 Millionen
derartiger Zellen, die typischerweise in einer Konfiguration von
1K mal 2K oder 1K mal 4K angeordnet sind. Jede Speicherzelle wird
einen Steuertransistor und einen Transistor mit schwebendem Gatter
(Floating-Gate-Transistor) enthalten. Das schwebende Gatter des
Transistors mit schwebendem Gatter wird programmiert sein, entweder
eine Ladung (was typischerweise den Transistor mit schwebendem Gatter
einschalten wird) oder keine Ladung (was den Transistor mit schwebendem
Gatter typischerweise aus lassen wird) zu enthalten. Somit kann
binäre
Information (d.h. eine Eins ("1") oder eine Null
("0")) in dem Transistor
mit schwebendem Gatter gespeichert werden.
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Kleine
Abschnitte von zwei typischen Flashspeicherfeldern vom Stand der
Technik sind in 1c und 1d dargestellt. 1c und 1d zeigen
jede ein Feld von Speicherzellen mit Steuertransistoren Q11 bis
QRC (wobei R gleich der Zahl von Zeilen in dem Feld ist, C gleich
der Zahl von Spalten in dem Feld ist und RC gleich der Zahl von
Speicherzellen in dem Feld ist) und Transistoren mit schwebendem
Gatter F11 bis FRC. Jeder Steuertransistor Qrc (wobei 1 ≤ r ≤ R und 1 ≤ c ≤ C sind) steht mit
einem entsprechenden Transistor mit schwebendem Gatter Frc in einer
Speicherzelle rc in Verbindung. Transistoren mit schwebendem Gatter
F11 bis FRC sind in den Feldern von 1c und 1d gezeigt.
Jeder Transistor mit schwebendem Gatter Frc enthält ein schwebendes Gatter (139 in 1c und 149 in 1d),
das abhängig
von der Information, die in jeder Speicherzelle zu speichern ist,
eine Ladung speichern wird oder nicht.
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1a zeigt
einen Querschnitt des Aufbaus eines typischen Transistors vom P-Typ
Q11. In 1a werden Regionen vom P-Typ 102a und 102b typischerweise
durch Ionenimplantation in einem Träger vom N-Typ oder einer N-Wanne 101 gebildet. Regionen
vom P-Typ 102a und 102b sind voneinander durch
eine Kanalregion 103 getrennt, deren Leitfähigkeitstyp
durch eine Spannung geändert
werden kann, die an Steuergatter 106 durch einen leitenden Anschluss 107 in
ohmschem Kontakt mit Gatter 106 geändert werden kann. Eine Gatterisolierung 105 ist zwischen
Steuergatter 106 und der unterliegenden Kanalregion 103 ausgebildet.
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Die
Source eines Transistors vom P-Typ ist die eine der Regionen vom
P-Typ 102a und 102b, die in einer höheren Spannung
als die andere Region vom P-Typ 102 ist, wenn der Transistor
vom P-Typ verwendet wird. Während
einer Operation kann somit eine gegebene Region vom P-Typ 102 die
Source des Transistors vom P-Typ sein. Während einer anderen Operation
kann diese gleiche Region vom P-Typ der Drain des Transistors vom
P-Typ sein. Während
Programmierung werden typischerweise der Steuertransistor Qrc und
der Transistor mit schwebendem Gatter Frc jeder eine Region vom P-Typ
haben, die die Source ist, und die andere Region vom P-Typ, die
der Drain ist, wohingegen während
Auslesens von Information, die in dem Transistor mit schwebendem
Gatter gespeichert ist, die Source und der Drain von jedem dieser
Transistoren in einigen Ausführungsformen
umgekehrt sein können.
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1b zeigt
einen Querschnitt eines typischen MOS-P-Kanal-Transistors mit schwebendem Gatter 100b.
Die Regionen innerhalb des Transistors mit schwebendem Gatter 100b,
die im Aufbau identisch zu den Regionen innerhalb des Steuertransistors 100a sind,
sind identisch nummeriert. Der Transistor mit schwebendem Gatter 100b enthält ein schwebendes
Gatter 116, das von der unterliegenden Kanalregion 103 durch
Gatterisolierung 105 isoliert ist und zu dem kein anderer
Leiter angebracht ist. Während
des Ladens vom schwebenden Gatter 116 wird ein Strom von
der Sourceregion des Transistors mit schwebendem Quartal in die
Kanalregion 103 fließen,
und Elektronen werden durch die Gatterisolierung 105 zu
dem schwebenden Gatter 116 als ein Ergebnis einer Erscheinung
umgelenkt, die als Injektion eines heißen Elektrons oder Fowler-Nordheim-Tunnelung
oder beides bekannt ist. Als ein Ergebnis werden Elektronen in das
schwebende Gatter 116 platziert. Sollte die Ladung, die
durch diese Elektronen geschaffen wird, ausreichend hoch sein, werden
diese Elektronen eine Umkehrung der unterliegenden Kanalregion 103 vom
N-Typ zum P-Typ
verursachen, wobei somit ein leitender Weg zwischen den Regionen
vom P-Typ 102a und 102b vorgesehen wird. Wenn
dieser leitende Weg in einem gegebenen Transistor mit schwebendem
Gatter Frc in einer Speicherzelle rc existiert (siehe 1c und 1d),
und der Steuertransistor Qrc in dieser Speicherzelle rc eingeschaltet
ist, wird ein Strom wird durch die Speicher zelle rc fließen, falls
ein Spannungsabfall über
Speicherzelle rc geschaffen wird. Der Strom wird das Wesen der Information
anzeigen, die in der Speicherzelle rc gespeichert ist. Falls keine
Ladung in das schwebende Gatter 116 des Transistors mit
schwebendem Gatter Frc (100b in 1b) platziert
wurde, dann wird kein Strom durch Speicherzelle rc fließen, wenn
eine Spannung über
Speicherzelle rc platziert wird und Steuertransistor Qrc eingeschaltet
wird. Somit wird eine binäre
Eins ("1") oder Null ("0") in jeder Speicherzelle rc gespeichert
und der Zustand der Speicherzelle wird durch das Vorhandensein oder Fehlen
eines Stroms erfasst, wenn eine Spannung über die Speicherzelle platziert
wird und der Steuertransistor Qrc eingeschaltet wird.
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Um
einen Transistor mit schwebendem Gatter zu programmieren, wie etwa
F11 (1c), wird eine Programmierungsspannung von minus
acht (–8) Volt
an das Gatter 133-11 von Steuertransistor Q11 von X-Decoder 132 mittels
Anschluss 137-1 angelegt. Gleichzeitig werden minus fünf (–5) Volt
von Y-Leitungsdecoder 131 mittels Anschluss 136-1 an die
Region vom 2-Typ "b" vom Transistor vom
P-Typ Q11 angelegt.
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Die
Zeilenzwischenverbindung 137-1 verbindet und legt somit
an die gleiche Spannung an die Gatter aller Steuertransistoren in
Zeile 137-1, was minus acht (–8) Volt ist, während einer
Programmierung von einer oder mehr Speicherzellen, die mit der Zeile verbunden
sind. Falls jedoch nur F11 programmiert wird, wird nur die Spaltenleitung 136-1 auf
minus fünf (–5) Volt
platziert. Somit schaltet der Transistor vom P-Typ Q11 ein und leitet
Strom und veranlasst, dass Region vom 2-Typ "b" des Transistors
mit schwebendem Gatter F11 wegen dem Spannungsabfall über Kanal 103 von
Q11 etwas über
ungefähr
minus fünf (–5) Volt
ist. Da Zwischenverbindung 138-1 auf Massepotenzial ist,
agiert während
einer Programmierung die Region vom P-Typ "a" des
Transistors mit schwebendem Gatter F11 als eine Source, wie es die
Region vom P-Typ "a" von Steuertransistor
Q11 tut. Die Regionen vom P-Typ, die mit "b" bezeichnet sind,
von Steuertransistor Q11 und vom Transistor mit schwebendem Gatter
F11 werden als Drains agieren. Mit den Spannungen wie beschrieben,
wird ein Strom vom geerdeten Anschluss 138-1 zu Anschluss 136-1 in
minus fünf
(–5) Volt
fließen.
Dieser Strom wird veranlassen, dass Elektronen zum schwebenden Gatter 139-11 von
F11 fließen,
wobei somit eine negative Ladung in diesem Gatter geschaffen wird.
Diese negative Ladung wird veranlassen, dass die Kanalregion 103 des
Transistors mit schwebendem Gatter F11 invertiert. Der invertierte Kanal 103 wird
erlauben, dass ein Strom zwischen der P-Region "a" und
der P-Region "b" von F11 fließt, sollte
Steuertransistor Q11 anschließend
während anschließenden Auslesens
von Speicherzelle 11 eingeschaltet werden.
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Die
minus acht (–8)
Volt, die erforderlich sind, um Steuertransistor Q11 während der
Programmierung des Transistors mit schwebendem Gatter F11 einzuschalten,
sind in der absoluten Größe größer als
das, was der Steuertransistor aushalten kann, falls der Steuertransistor
unter Verwendung von Merkmalsgrößen unter
0,18 Mikrometer hergestellt wird. Entsprechend ist es notwendig,
einen Aufbau vorzusehen, der die Programmierung von Transistoren
mit schwebendem Gatter (wie etwa F11) in dem Feld von 1c unter
Verwendung einer Gatterspannung in den Steuertransistoren (wie etwa
Gatter 133-11 in Q11), die im Absolutwert kleiner als acht
(8) Volt ist, erlauben wird.
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Es
wird vermerkt, dass wenn minus acht (–8) Volt an Zwischenverbindung 137-1 angelegt
wird, und alle anderen Steuergatter 133-12 (nicht gezeigt) bis 133-1C,
die mit Zwischenverbindung 137-1 verbunden sind, auf minus
acht (–8)
Volt sind, die Steuertransistoren Q12 (nicht gezeigt) bis Q1C einschalten,
aber Strom nicht leiten, da die Spannungen in ihren Spalten leitungen 136-2 (nicht
gezeigt) bis 136-C auf Null (0) Volt gehalten werden, die
gleiche wie die Spannung in dem geerdeten Anschluss 138-1.
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Um
das Signal auszulesen, das in dem Transistor mit schwebendem Gatter
F11 gespeichert ist, während
einer normalen Operation des Speicherfeldes, wird eine Spannung
von minus drei (–3)
Volt an das Steuergatter 133-11 von Steuertransistor Q11 angelegt,
während
eine Spannung von minus Eins Komma fünf (–1,5) Volt an die Spaltenzwischenverbindung 136-1 angelegt
wird. Der Transistor Q11 schaltet ein und dann fließt ein Strom
von der geerdeten Zwischenverbindung 138-1 durch den Transistor
mit schwebendem Gatter F11, da der Transistor mit schwebendem Gatter
F11 seine Kanalregion 103 als ein Ergebnis der Elektronen,
die in dem schwebenden Gatter 139-11 gespeichert sind,
invertiert hat. Dieser Strom durchläuft dann den eingeschalteten Steuertransistor
Q11 und wird durch den Leseverstärker 130-1 (nicht
gezeigt) in dem Leseverstärkerblock 130 erfasst,
der mit Spaltenleitung 136-1 verbunden ist. Durch die anderen
Transistoren in Zeile 137-1, die ihre Gatter auch auf minus
drei (–3)
Volt gehalten haben, wird kein Strom fließen, da ihre entsprechenden
Spaltenleitungen 136-2 (nicht gezeigt) bis 136-C auf
Null (0) Volt gehalten werden, das gleiche wie die Spannung in der
geerdeten Zwischenverbindung 138-1.
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In
einer Ausführungsform
können
alle Speicherzellen, die mit einer gegebenen Zeile verbunden sind,
gleichzeitig ausgelesen werden, indem die Bitleitungen 136-1 bis 136-C auf
minus Eins Komma fünf
(–1,5)
Volt gebracht werden. Jede Bitleitung 136-i ist mit einem
Leseverstärker 136-i in
dem Leseverstärkerblock 136 verbunden,
wobei somit erlaubt wird, dass die Zustände der Speicherzellen 11 bis 1C gleichzeitig
ausgelesen werden.
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Der
alternative Aufbau vom Stand der Technik, der in 1d gezeigt
wird, erlaubt Programmierung von jedem Transistor mit schwebendem
Gatter in dem Speicherfeld mit einer geringeren Spannung, führt aber
zu einer nicht vorhersagbaren Erhöhung in der Kapazität, die in
der Spaltenleitung (d.h. der Bitleitung) abgetastet wird, wenn ein
Transistor mit schwebendem Gatter ausgelesen wird. Dies verlangsamt
das Auslesen von Daten von jeder Speicherzelle. Wie in 1d gezeigt,
hat dieser besondere Aufbau einen Transistor mit schwebendem Gatter
F11 mit einer Region vom P-Typ "b", die mit Spaltenleitung 146-1 verbunden
ist, und einer Region vom P-Typ "a", die mit der Region
vom P-Typ "b" von Steuertransistor
Q11 in Reihe verbunden ist. Die Region vom P-Typ "a" von Steuertransistor Q11 ist mit der
geerdeten Zwischenverbindung 148-1 verbunden.
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Um
den Transistor mit schwebendem Gatter F11 in der Speicherzelle 11 des
Speicherzellenfeldes in 1d zu
programmieren, hat der Transistor mit schwebendem Gatter F11 seinen
Drain "b" auf ungefähr minus
fünf (–5) Volt
durch die Spannung in Spalte 146-1 gehalten, die durch
den Y-Leitungsdecoder 141 auf minus fünf (–5) Volt gebracht wird. Die
Source "a" des Transistors
mit schwebendem Gatter F11 ist mit dem Drain "b" von
Steuertransistor Q11 verbunden, und die Source "a" von
Steuertransistor Q11 ist mit der geerdeten (d.h. auf Null Volt)
Zwischenverbindung 148-1 verbunden. Ein Potenzial von minus zwei
(–2) Volt
wird dann an das Gatter 143-11 von Auswahltransistor Q11
von X-Decoder 142 mittels der Zeilenleitung 147-1 angelegt.
Diese gleichen minus zwei (–2)
Volt werden auch an die Gatter 143 aller anderen Steuertransistoren
Q1c angelegt, die mit Zeilenleitung 147-1 verbunden sind.
Folglich fließt ein
Strom von der Source "a" von Q11 durch Q11
zu Source "a" des Transistors
mit schwebendem Gatter F11. Dieser Strom durchläuft den eingeschalteten Transistor
mit schwebendem Gatter F11 und einige der Elektronen von diesem
Strom laden dann das schwebende Gatter 149-11 des Transistors mit schwebendem
Gatter F11, was dazu führt,
dass eine negative Ladung in dem schwebenden Gatter 149-11 gespeichert
wird. Folglich wird die Kanalregion 103, die dem schwebenden
Gatter 149-11 unterliegt, invertiert, was zu einem Strom
führt,
der dazu fähig
ist, den Transistor mit schwebendem Gatter F11 zu passieren, wann
immer Steuertransistor Q11 eingeschaltet wird und eine Spannung über der
Speicherzelle angelegt wird.
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Der
Aufbau vom Stand der Technik, der in 1d gezeigt
wird, erfordert weniger von einem Spannungsbereich, um das schwebende
Gatter von Transistor F11 einzuschalten und zu laden, als der Aufbau,
der in 1c gezeigt wird. In der Ausführungsform
von 1d erlaubt jedoch jeder Transistor mit schwebendem
Gatter Frc, der eingeschaltet und an Spalte 146-c (in 1d werden
nur Spalten 146-1 und 146-C gezeigt) angebracht
wird, dass die Kapazität
dieses Transistors mit schwebendem Gatter die Einschaltgeschwindigkeit
des Leseverstärkers 140-c in
dem Leseverstärkerblock 140 beeinflusst,
der an dieser Spalte angebracht ist. Der Leseverstärker 140-c,
der an Spalte 146-c angebracht ist, tastet den Strom durch
den Transistor mit schwebendem Gatter in der Speicherzelle ab, die
an dieser Spalte angebracht ist, die gelesen wird. Die Geschwindigkeit
dieses Leseverstärkers 140-c wird
jedoch durch die Kapazitäten
aller anderen Transistoren mit schwebendem Gatter Frc mit einem
invertierten Kanal, der an dieser Spalte angebracht ist, beeinflusst.
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Um
z.B. den Zustand einer gegebenen Speicherzelle in dem Speicherfeld
von 1d zu lesen, wie etwa Speicherzelle 11,
die aus dem Transistor mit schwebendem Gatter F11 und Auswahltransistor Q11
besteht, werden minus drei (–3,0)
Volt von Zeilenleitung 147-1 an das Gatter 143-11 von
Transistor Q11 angelegt, um Q11 einzuschalten. Minus eins Komma
fünf (–1,5) Volt
werden von Y-Leitungsdecoder 141 an Spaltenleitung 146-1 angelegt.
Da Anschluss 148-1 geerdet ist, wird ein Strom durch Transistor
Q11 und Transistor mit schwebendem Gatter F11 (der durch die Ladung
eingeschaltet wurde, die in dem schwebenden Gatter 149-11 gespeichert
ist) fließen.
Der Leseverstärker 140-1 in
dem Leseverstärkeraufbau 140,
der mit Spaltenanschluss 146-1 verbunden ist, wird diesen
Strom erfassen. Falls das schwebende Gatter 143-11 keine
Ladung enthält, dann
wird kein Strom durch den Transistor mit schwebendem Gatter F11
fließen,
und kein Strom wird zu Bitleitung 146-1 heraus fließen und
es wird kein Strom durch Leseverstärker 140-1 erfasst.
Die anderen Zellen, die an Zeilenleitung 147-1 angebracht
sind, wobei minus drei (–3)
Volt dazu angelegt werden, werden aus bleiben, da ihre Spaltenleitungen 146-2 bis 146-C,
in einer Ausführungsform,
auf Null Volt während
des Lesens von Speicherzelle 11, die an Spaltenleitung 146-1 angebracht
ist, gehalten werden. Falls gewünscht,
können
jedoch alle Speicherzellen, die mit Spaltenleitung 147-1 verbunden sind,
gleichzeitig ausgelesen werden.
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In
dem Speicherfeld von 1c wird der Leseverstärker, der
das Signal ausliest, nur durch eine Kanalkapazität beeinträchtigt, nämlich die Kanalkapazität, die mit
dem Steuertransistor des Transistors mit schwebendem Gatter in Verbindung
steht, der gelesen wird. Falls es z.B. 1000 Zeilen in dem Speicherfeld
gibt, tastet der Leseverstärker
nur die Kanalkapazität
ab, die mit dem Steuertransistor in Verbindung steht, der mit der
Bitleitung verbunden ist und durch die negative Spannung in seiner
Zeilenleitung eingeschaltet wird, und nicht die anderen 999 Kapazitäten, die
mit den anderen 999 Steuertransistoren in Verbindung stehen.
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In
der oben in 1d beschriebenen zweiten Ausführungsform
vom Stand der Technik ist die Bitleitungskapazität nicht fixiert. Die Kapazität einer Bitleitung
kann abhängig
davon variieren, wie viele Transistoren mit schwebendem Gatter Frc, die
an der Bitleitung angebracht sind, programmiert wurden ein zu sein,
da jeder eingeschaltete Transistor mit schwebendem Gatter eine zusätzliche
Kapazität
zu der Bitleitung einführt.
Die oben in 1c beschriebene Ausführungsform
ist stabiler, aber die Ausführungsform
von 1d verwendet geringere Programmierspannungen,
sodass es einen Kompromiss dafür
gibt, welche Ausführungsform
zu verwenden ist.
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Entsprechend
wäre es
wünschenswert,
die Vorteile von beiden Ausführungsformen
vom Stand der Technik in einem gegebenen Aufbau zu haben. Insbesondere
wäre es
wünschenswert,
einen Aufbau zu haben, der sowohl die geringe Spannungsfähigkeit
der in 1d beschriebenen Ausführungsform vom
Stand der Technik als auch die geringe Kapazität der in 1c beschriebene
Ausführungsform
vorsieht, wenn eine Speicherzelle gelesen wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In Übereinstimmung
mit dieser Erfindung wird ein Aufbau vorgesehen, der sowohl eine
geringe Kapazität
vorsieht, wenn eine Speicherzelle gelesen wird, während die
Verwendung geringer Spannungen in der Größenordnung der Spannungen erlaubt
wird, die in der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform vom Stand der Technik
verfügbar
sind. In einer Ausführungsform
wird dies durch Vorhandensein einer getrennten Programmierungsbitleitung
erreicht, die verwendet wird, um die Transistoren mit schwebendem
Gatter in den Speicherzellen zu programmieren, die mit dieser Bitleitung
verbunden sind, zusammen mit einer getrennten Lesebitleitung, die
verwendet wird, um den Zustand eines Transistors mit schwebendem
Gatter in einer ausgewählten
Speicherzelle zu lesen, die mit dieser Bitleitung verbunden ist
während
der Operation der Speicherschaltung.
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Die
Erfindung macht die Verwendung geringer Spannungen möglich, die
die Verwendung von Transistoren in dem Speicherfeld mit Merkmalsgrößen kleiner
als z.B. 0,18 Mikrometer erlauben. Zur gleichen Zeit beseitigt diese
Erfindung die variable nicht vorhersagbare Kapazität, die mit
jeder Bitleitung in dem Aufbau vom Stand der Technik in Verbindung
stehen kann, der derartige geringe Spannungen verwendet, wenn eine
bestimmte Speicherzelle, die an dieser Bitleitung angebracht ist,
ausgelesen wird.
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Diese
Erfindung wird in Verbindung mit der folgenden detaillierten Beschreibung
vollständiger verstanden,
die zusammen mit den Zeichnungen aufgenommen wird.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1a und 1b zeigen
in einem Querschnitt einen typischen P-Kanal-Transistor bzw. einen typischen
P-Kanal-Transistor mit schwebendem Gatter.
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1c und 1d zeigen
zwei P-Kanal-Flashspeicherfelder vom Stand der Technik, von denen
eines ein Auslesen bei geringer Kapazität einer Speicherzelle vorsieht
und von denen das anderen erlaubt, dass die Speicherzelle ausgelesen
wird mit einer geringen Spannung, aber mit einer variablen Kapazität abhängig von
den Zuständen
der verschiedenen Transistoren mit schwebendem Gatter, die an der
Bitleitung angebracht sind, die mit der Speicherzelle in Verbindung
steht, die ausgelesen wird.
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2 zeigt
den Aufbau dieser Erfindung, der eine stabile Kapazität in der
Bitleitung während
des Auslesens der Speicherzelle vorsieht und der erlaubt, dass geringe
Spannungen verwendet werden, um jede Speicherzelle zu programmieren.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die
folgende Beschreibung ist nur veranschaulichend und nicht begrenzend.
Einem Fachmann werden angesichts der folgenden detaillierten Beschreibung
andere Ausführungsformen
dieser Erfindung offensichtlich sein.
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Bezug
nehmend auf 2 sieht in einer Ausführungsform
dieser Erfindung der Sourceleitungsdekoder 222 eine gewünschte Programmierspannung für jede Programmierungsbitleitung 218-c während der
Programmierung von jedem Transistor mit schwebendem Gatter Frc in
dem Speicherfeld vor. Um den Transistor mit schwebendem Gatter F11,
der mit der Speicherzelle 11 in Verbindung steht, zu programmieren,
wird eine Spannung von ungefähr
minus drei (–3)
Volt von dem X-Leitungsdecoder 226 in Anschlüssen 210-1 und 212-11 an
das Gatter 208-11 des Steuertransistors Q11 angelegt. Diese –3 Volt schalten
Transistor Q11 ein. Zur gleichen Zeit wird eine Programmierspannung
von minus sechs (–6) Volt
an die P-Region "a" des Transistors
mit schwebendem Gatter F11 durch eine Spannung von Sourceleitungsdekoder 222 angelegt,
die durch Programmierungsbitleitung 218-1 und Anschluss 220-11 angelegt
wird. Diese Programmierspannung ist typischerweise –6 Volt.
Diese –6
Volt ist mindestens zwei (2) Volt kleiner als sie in der Ausführungsform
vom Stand der Technik von 1c erforderlich
wäre, die, wie
oben beschrieben, –8
Volt für
eine Programmierung erfordert. Die Spannung in der Lesebitleitung 214-1 wird
auf Null (0) Volt während
der Programmierung von F11 gehalten. Somit wird die Region vom P-Typ "b" des Steuertransistors Q11 auf Null
Volt gehalten, während
die Region vom P-Typ "a" des Transistors
mit schwebendem Gatter F11 auf –6
Volt ist. Somit wird ein Strom den Transistor Q11 passieren, wobei
der Strom Elektronen bereitstellt, um das schwebende Gatter 206-11 des
Transistors mit schwebendem Gatter F11 zu programmieren. Das Steuergatter 204-11 in
Transistor F11 ist nicht mit einer Spannungsquelle verbunden und
ihm wird erlaubt zu schweben. Während
der Programmierung agieren P-Regionen "b" von
Q11 und F11 als Sourcen, und P-Regionen "b" von
Q11 und F11 agieren als Drains.
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Während einer
Operation (nach der Programmierung), um den Zustand des Transistors
mit schwebendem Gatter F11 auszulesen, wird die Spannung von dem
Sourceleitungsdekoder 222, die an die Programmierungsbitleitung 218-1 angelegt wird,
auf Null (0) Volt gehalten, und die Spannung in Lesebitleitung 214-1 wird
auf minus eins Komma fünf (–1,5) Volt
gehalten. Um Auswahltransistor Q11 einzuschalten, werden minus drei
(–3) Volt
an sein Gatter 208-11 durch Zeilenzwischenverbindung (manchmal "Zeilenleiter" genannt) 210-1 und
den leitenden Anschluss 212-11 von X-Leitungsdecoder 226 angelegt.
Die Verwendung von minus drei (–3)
Volt von X-Leitungsdecoder 226 für sowohl die Programmierung
als auch das Lesen vereinfacht die Schaltungstechnik in dem X-Leitungsdecoder 226 und
stellt somit Einsparungen von Ausmaß und Größe bereit. Da die Merkmalsgrößen der
Transistoren Qrc und Frc in jeder Speicherzelle rc auf 0,18 Mikrometer
oder darunter gehen, sind insbesondere die Transistoren Qrc weniger
in der Lage, minus acht (–8)
Volt in ihren Gattern 208 auszuhalten. Deshalb löst diese
Erfindung das Problem zum Verringern der Größe von P-Kanal-Flashspeichern,
während
zur gleichen Zeit die gleiche Speicherzellenzahl vorhanden ist.
Z.B. kann ein typisches Feld, das unter Verwendung dieser Erfindung
hergestellt wird mit 0,18 Mikrometer oder kleinerer Technologie
vier (4) Millionen Speicherzellen enthalten, die in einer Konfiguration
von 1000 mal 4000 angeordnet sind.
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Falls
gewünscht,
kann eine geringere Spannung an das Steuergatter 208-11 während des
Auslesens als während
der Programmierung angelegt werden. Dies wird Leistung sparen, aber
die Operation des Feldes etwas verlangsamen.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
wird das Auslesen von mehr als einer Kapazität, die mit einem Transistor
mit schwebendem Gatter in Verbindung steht, während des Lesens der Ladung,
die in einer bestimmten Speicherzelle in dem Speicherfeld gespeichert
ist, wie in Verbindung mit 1d beschrieben,
vermieden. Dies ist so, da die Nullspannung, die an eine Programmierungsbitleitung,
wie etwa Bitleitung 218-1, während des Auslesens eines beliebigen
Transistors mit schwebendem Gatter Fr1 in Speicherzelle r1 angelegt
wird, die mit Programmierungsbitleitung 218-1 verbunden
ist, dazu führt, dass
alle Auswahltransistoren Qr1 in den nicht-ausgewählten Speicherzellen, die mit
der gleichen Lesebitleitung 214-1 verbunden sind, minus
Eins Komma fünf
(–1,5)
Volt haben, die durch Anschluss 214-1 mit ihrer P-Region "b" verbunden sind. Die Spannungen in den
Gattern 208-r1 der nicht-ausgewählten Steuertransistoren Qr1,
die von X-Leitungsdecoder 226 zugeführt werden, werden jedoch Null
(0) sein. Deshalb bleiben die nicht-ausgewählten Steuertransistoren Qr1
aus. Während
des Auslesens werden die Regionen vom p-Typ "a" der
Transistoren mit schwebendem Gatter Fr1 auf Null (0) Volt sein,
der Spannung in Programmierungsleitung 218-1. Deshalb werden die
Steuertransistoren Qr1, die mit den Transistoren mit schwebendem
Gatter Fr1 in den nicht-ausgewählten
Speicherzellen r1 in Verbindung stehen, die mit der gleichen Programmierungsbitleitung 218-1 verbunden
sind, während
des Lesens einer gegebenen Speicherzelle aus sein, die mit dieser
Bitleitung verbunden ist, und die Kanalkapazitäten, die mit diesen Transistoren
mit schwebendem Gatter in Verbindung stehen, werden den Leseverstärker 228-1 nicht beeinflussen,
der mit Lesebitleitung 214-1 in der Ladungsabtastschaltungstechnik 228 verbunden
ist. Entsprechend wird der Leseverstärker 228-1 (nicht gezeigt)
in dem Ladungsabtastblock 228, der mit Lesebitleitung 214-1 verbunden
ist, nur die Kapazität abtasten,
die mit F11 in Verbindung steht, da Transistor Q11 mit minus drei
(–3) Volt
in seinem Steuergatter und minus Eins Komma fünf (–1,5) Volt in seinem Drain "b" (was die Source von Q11 während der
Programmierung war) eingeschaltet wurde.
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Entsprechend
erlaubt diese Erfindung, dass eine geringere Spannung sowohl angelegt
als auch mit dem Flashspeicher verwendet wird, während zur gleichen Zeit das
Vorhandensein überschüssiger und nicht
vorhersagbarer Kapazität
in der Spaltenleitung (d.h. der Bitleitung) während des Auslesens des Zustands
einer Speicherzelle vermieden wird. Die p-Kanal-Transistoren, die bei dieser Erfindung
verwendet werden, enthalten jeder erste und zweite Regionen vom
p-Typ (die entweder als Sourcen oder als Drains abhängig von
den relativen Größen der
Spannungen, die an diese Regionen angelegt werden, funktionieren
können).
Wie oben beschrieben, sind diese Regionen vom p-Typ in einem Träger vom
n-Typ ausgebildet, der eine N-Wanne genannt wird. Die N-Wanne ist
auf einer Spannung, die an einen kranzförmigen Ring N+ angelegt wird,
der das Speicherfeld innerhalb des Die (Plättchens) umgibt, in der das
Speicherfeld ausgebildet ist. Dieser kranzförmige Ring wird typischerweise
durch Ionenimplantation von Störstellen
vom n-Typ in die Fläche
des Die ausgebildet, um eine Region hoher Leitfähigkeit vorzusehen, die dann
erlaubt, dass eine Spannung an die N+-Region angelegt wird, die
der N-Wanne zuzuführen
ist.
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Während der
Programmierung ist dennoch ein hoher Strom erforderlich, um den
Transistor mit schwebendem Gatter Frc in einer Speicherzelle rc
zu programmieren. Um diese Programmierung zu erreichen, würde der
typische Strom, der in die Kanalregion des Transistors mit schwebendem
Gatter und dadurch zu dem schwebenden Gatter des Transistor mit
schwebendem Gatter Frc fließen
muss, typischerweise ungefähr
80 Mikroampere umfassen. Dieser Strom würde für ungefähr 10 Mikrosekunden während der
Programmierung fließen.
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Angesichts
der obigen Offenbarung werden andere Ausführungsformen dieser Erfindung
offensichtlich sein. Entsprechend wird die Erfindung nur begrenzt,
wie in den angefügten
Ansprüchen
dargelegt.