DE1011182B - Rueckuebertragungseinrichtung in das Einstellwerk - Google Patents

Rueckuebertragungseinrichtung in das Einstellwerk

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DE1011182B
DE1011182B DED16000A DED0016000A DE1011182B DE 1011182 B DE1011182 B DE 1011182B DE D16000 A DED16000 A DE D16000A DE D0016000 A DED0016000 A DE D0016000A DE 1011182 B DE1011182 B DE 1011182B
Authority
DE
Germany
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lever
wheels
counter
driver
retransmission
Prior art date
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Pending
Application number
DED16000A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Eggebrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Publication date
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Publication of DE1011182B publication Critical patent/DE1011182B/de
Pending legal-status Critical Current

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  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

  • Rückübertragungseinrichtung in das Einstellwerk Gegenstand des Hauptpatents ist eine Rückübert.ragungseinrichtung, die den Zweck hat, die Voirbereitung einer Rückübertragung durch flüssiges Ineinanderübergehen von Handgriffen zu; vereinfachen. und solche Handgriffe möglichst mit nur einem Finger der rechten Hand .durchführen zu können. Dies wird: gemäß dem Hauptpatent,dadu!rch erreicht, daß ein Rückübertragungshebel derart angeordnet ist, daß er, vom Löschhebel bei der Löschung des Einstellwerkes wirksam gemacht, direkt an die Ausführung des Löschvorganges anschließend, von ,dem den Löschhebel bedienenden Glied, z. B. :dem Daumen der rechten Hand, in gleicher Bewegungsrichtung weitergehend, geschaltet wird. Der Löschhebel des Einstellwerkes ist dabei m.it einer Nase versehen, die im letzten Wegstück der Löschung, eine Einschaltung der Rü:ckübert.ragungseinriehtung ermöglichend, ein Kupplungsglied des Rückübertragungshebels in Wirkstellung bringt.
  • Die Erfindung hat sich, nun die Aufgabe gestellt, bei motorisch angetriebenen Rechenmaschinen eine Verbesserung :dadurch zu erreichen, daß der Rückübertra,gungs:vorgang selbst, d. h. das Löschen eines Wertes aus den Zä.hlwerksrädern und Übertragen dieses gelöschten Wertes in die Einstellglieder, moltorisch durchgeführt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der nach der manuellen Löschung der Einstellglieder betätigte Rückübertragungshebel außer der Vorbereitung zur Rückübertragung, z. B. durch Inwirkstell.ungbringen :d;e,r Kupplungsräder, zusätzlich den Antriebsmotor einschaltet, um, wie an sich bekannt ist, die Rückübertragung :selbst mit Motorkraft durchzuführen. Zu diesem Zweck ist ein Mitnehmer derart an dem Rückübertragungshebel angeordnet, da.ß er zeitlich nach der Vorbereitung einer Rückübertragung, insbesondere im weiteren Verlauf der Betätigung .des Rückübertragungshebels über einen Auslöse.hebel die Halteklinke aus dez Löschkupplung für die Zählräder nimmt und den Motor einschaltet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Mitnehmer auf der Kupplungsklinke -des Rückübertragungs.hebels angeordnet und gelangt mit ihr jeweils in. eine wirksame oder unw-irlcsame Stellung. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung steht der Rückübertragungshebel über den Ausl,ösehebel in Wirkverbindung mit dem eine motorische Löschung der Zählwerksräder auslösenden Glied., z. B. einer Löschtaste.
  • In der Zeichnung ist eine Ausfühzungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist eine Ansicht der rechten Seite der Maschine mit der nicht in Wirkstel1l-ung befindlichem Rückübertragungseinrichtung dargestellt; Pfeile zeigen die Bewegungsrichtung der einzelnen Teile bei Ausführung einer Rückübertragung.
  • Aufbau und' Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Einrichtung werden in nachfolgendem an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Durch Verschwenken -des Löschhebels 1 werden, wie dies im Hauptpatent ausführlich erläutert ist, die Einstellhebel 2 in die Nullstellung zurückgeführt und somit das Einstellwerk .der Maschine gelöscht. In der Hochstellung des Hebels 1 bewirkt dessen Nase 1 a über einen Zwischenhebel 20 das Einhaken der auf dem Rückübertragungshebel 5 angeordneten Kupplungsklinke 3 in das Zwischenglied. 4, welches bei anschließender Betätigung :des Hebels 5 die Kupplungsräder in Eingriff mit den Einstellblenden und den Rechenwerksrädern bringt und damit eine Rückübertragung vorbereitet.
  • Gemäß der Erfindung sitzt auf der gleichen. Welle wie die Klinke 3 ein Mitnehmer 21, der zusammen mit dem Teil 3 durch den Hebel l in Wirkstellung gebracht wird. In dieser Lage trifft der Mitnehmer 21 bei Betätigung des Hebels 5 gegen ein Rückübertragungsblech 22a eines Auslösehebels 22 und verschwenkt ihn um eine Achse 23 gegen den Zug einer Rückholfeder 24.
  • Der Hebel 22 weist einen Haken 22 d auf, der bei Betätigung des Hebels 5 auf eine Klinke 25 einer Löschkupplung 26 für die Zählwerke über einen an der Klinke 25 angeordneten Zapfen 25 a öffnend einwirkt. Die Klinke 25 steht in direkter Wirkverbindung mit einer nicht dargestellten Zählwerkslöschtaste und wird, sofern nur Löschung eines oder mehrerer Zählwerke gewünscht wird; von dieser direkt betätigt. Wenn die Klinke 25 aus der Kupplung 26 herausgenommen wird,, drückt dabei eine Nase 25 b auf einen Motorkontakt 27 und schließt den Stromkreis für den Antriebsmo tor 28. Die Kupplung 26 läuft um und löscht dabei das vor dem Rechenwerk stehende Zählwerk, wodurch der in diesem. Zählwerk stehende Wert in bekannter Weise über die Rechenwerksräder und die Kupplungsräder in die Einstellhebel 2 einsgedreht wird. Beim Loslassen des Hebels 5 fällt die Klinke 25 in die umlaufende Kupplung 26 ein und öffnet dabei den Kontakt 27, womit der Stromkreis für den Antriebsmotor 28 unterbrochen wird.
  • Um zu vermeiden, daß ein .derartiger Rückübe,rtragungsvo.rgang in einer falschen Stellung der Zähl-,verks.räder zu den Rechenwerks-rädern, z. B. bei einer Minusstellung des Zählwerksschlittens, durchgeführt werden kann, ist an dem Auslösehebe122 ein Sicherungsgestänge 29 angelenkt. Dies ist bei einer Bewegung des Hebels 22 bestrebt, einen Fühlhebel 30 so zu versichwenken, daß er mit einer Natse 30 a in die Bahn einer am Zählwerksschlitten fest vorgesehen°n Schiene 31 gelangt. Diese Schiene 31 ist bei den Plusstellungen des Zähl-,verks zum Rechenwerk mit Einschnitten 31 a versehen, in die die Nase 30 a eintreten kann. Befindet sich der Schlitten in einer Stellung, in der kein Einschnitt 31a der Fühlnase 30a gegenübersteht, so verhindert das Gestänge 29 eine Verschwenku:ng des Hebels 22. Dem Bedienenden wird dadurch, daß über den Mutnehmer 21 der Hebel 5 gesperrt ist, d. h. er sich nicht in die Rückübertragungslage, in der Zeichnung nach rechts, bewegen läßt, angezeigt, daß das Zählwerk sich in einer falschen, eine Rückübertragung nicht-zuilassendken Stellung befindet. Somit ist eine Sicherung gegen Beschädigungen der Maschine geschaffen, die gleichzeitig fehlerhafte Rückübertragungen ausschließt.
  • Beim Zurückgehen :des einmal betätigten Hebels 5 in die Ausgangsstellung, die in der Zeichnung dargestellt ist, hakt die Klinke 3 aus dein Glied 4 aus und geht unter der Wirkung der Rückhodfeder3a in die dargestellte unwirksame Lage zurück. Dabei folgt ihr der Mitnelnner 21. Ein nochmaliges bzw. mehrmaliges Betätigen des Hebels 5 ist möglich, bleibt aber wirkungslos, da erstens, wie bekannt, die Kupplungsräder nicht in Eingriff gebracht werden und zweitens der Mitneh:mer 21 unter dem Teil 22 a des Hebels 22, wie Pfeil a zeigt, ohne ihn mitzunehmen, vorbeigeht.
  • Das Blech 22a ist auf gleicher Achse 23 wie der Hebel 22 angeordnet und zudem Zweck, Justierungen zu ermöglichen, mittels einer Schraube 22 b und einem Langloch 22 c mit dem Hebel 22 lösbar verbunden. Auf sichere und einfache Weise kann damit der Zeitpunkt des Laufbeginns der Löschkupplung 26 so einreguliert werden, daß sich zuvor die Kupplungsräder im Eingriff mit den Einstellblenden und den Rechenwerksrädern befinden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Rückübertragung eines Wertes aus dem Resultatwerk in das Einstellwerk einer Rechenmaschine, bei der ein manuell betätigbarer Löschhebel für :die Einstellglieder einen Rückübertragungshebel wirksam macht, nach Patent 904 359, dadurch gekennzeichnet, d'aß der nach der Löschung der Einstellglieder betätigte Hebel (5) außer der Vorbereitung zur Rückübertragung, z. B. durch Inwirkstellungbringen der Kupplungsräder zusätzlich den Antriebsmotor einschaltet und eine motorische Rückübertragung auslöst.
  2. 2. Einsrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitnehmer (21) derart an dem Hebel (5) angeordnet ist, d@aß er zeitlich nach der Vorbereitung einer Rückübertragung, insbesondere im weiteren Verlauf der Betätigung des Hebels (5) über einen Auslösehebel (22) die Halteklinke aus der Löschkupplung der Zählräder nimmt und den Motor einschaltet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (21) auf der Kupplungsklinke (3) angeordnet ist und mit ihr jeweils in. eine wirksame oder unwirksame Stellung gelangt.
  4. 4. Einrichtung nasch Anspruch. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Hebel (5) über den Auslösehebel (22) in Wirkverbindung mit dem eine motorische Löschung der Zählwerksräder auslösenden Glied" z. B. einer Löschtaste, steht.
  5. 5. Einsrichtung nach Anspruch 1 und den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrglied angeordnet ist, welches eine Verstellung des Auslösehebels (22) nur bei entsprechen-!der Lage, z. B. » -I- «-Lage, des Zählwerks zum Einstellwerk zuläßt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrglied ein Fühlhebel (30) an dem Auslösehebel (22) derart angelenkt ist und an dem die Zählwerke aufnehmenden Mä.-schinenteil, z. B. dem Zählwerksschlitten, eine Schiene (31) mit Einkerbungen. (31a) vorgesehen ist, so. daß Auslösungen von Rückübertragungen nur möglich sind, wenn ,der Fühlhebel (30) in eine der Einkerbungen (31a) eintreten kann.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein übertragungshlech (22a), über welches der Mitnehmer (21) nach entsprechender Vorbereitung auf den Hebel (22) einwirkt, mit diesem Hebel (22) in einer Justierungen durch Relativverstellung zulassenden lösbaren Verbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 748 500.
DED16000A 1953-09-23 1953-09-23 Rueckuebertragungseinrichtung in das Einstellwerk Pending DE1011182B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748500C (de) * 1940-10-23 1944-11-03 Rechenmaschine mit Einrichtungen zur Rueckuebertragung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748500C (de) * 1940-10-23 1944-11-03 Rechenmaschine mit Einrichtungen zur Rueckuebertragung

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