DE10111473A1 - Verbinder - Google Patents
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Abstract
Diese Erfindung beabsichtigt, einen Verbinder mit hoher mechanischer Festigkeit bereitzustellen, der in der Lage ist, eine reibungslose Einführung eines Anschlusses in eine Anschlussaufnahmekammer zu gewährleisten und ein Herausrutschen des Anschlusses aus der Anschlussaufnahmekammer zu verhindern. DOLLAR A Insbesondere weist der Verbinder ein erstes Gehäuse (4), das einen Verbinderanschluss (1), eine Anschlussaufnahmekammer (3), in der die Verbinderanschlüsse (1) in einer Richtung angeordnet sind, in der ein Gegenverbinder (2) einzuführen ist, und Anschlusseinführöffnungen (4) in der Anschlussaufnahmekammer (3) aufweist, in der jeder Verbindungsabschnitt eingebettet ist, und ein zweites Gehäuse (7) mit einer Verbindereinführöffnung (5) zum Einführen des Gegenverbinders (2) und in Eingriffbringen desselben und geeignet ist, integral mit der Anschlussaufnahmekammer (3) des ersten Gehäuses (4) durch den Scharnierabschnitt (6) befestigt zu werden, auf. Der Verbinder weist des weiteren ein Anschlussandrückglied zum Andrücken des Verbindungsabschnittes (11) des Verbinderanschlusses auf, der in der Anschlusseinführöffnung (14) angeordnet ist, wenn das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse (4) verbunden ist. Das Anschlussandrückglied (21) ist an einer äußeren Seitenfläche des zweiten Gehäuses (7) vorgesehen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder, der zum
Aufnehmen von Anschlüssen in seiner Aufnahmekammer geeignet
ist, und insbesondere einen Verbinder, der eine Verbesserung
der Einführeigenschaften eines jeden Anschlusses in die
Anschlussaufnahmekammer erzielt, ein Herausrutschen des
Anschlusses verhindert und die mechanische Festigkeit des
Verbinders verbessert.
In einem Substratverbinder 101, wie in Fig. 1 gezeigt, sind
eine Mehrzahl von Anschlüssen 103 in seinem Verbindergehäuse
102 angeordnet, und die entsprechenden Anschlüsse 103 sind in
Durchgangslöcher 105, die in einer Leiterplatine 104 gebildet
sind, eingeführt. Ein Landabschnitt des Leitungsmusters ist
mit den Anschlüssen 103 durch Löten verbunden, so dass der
Substratverbinder 101 auf der Leiterplatine 104 befestigt
ist.
In dem Substratverbinder 101, wie in Fig. 2 gezeigt, wird ein
Gegenverbinder 106 in eine Anschlussaufnahmekammer 107 des
Verbindergehäuses 102 eingeführt. Durch Verbinden des
Gegenverbinders 106 mit dem Substratverbinder 101 kommt ein
Anschluss (nicht gezeigt) des Anschlussverbinders 106 in
Kontakt mit dem Anschluss 103 in dem Substratverbinder 101.
Der Anschluss 103, der in dem Verbindergehäuse 102
bereitgestellt ist, kann aus einer hinteren Fläche 104b
gegenüberliegend einer Verbinderbefestigungsfläche 104a der
Leiterplatine 104 aufgrund einer Kontaktbelastung auf den
Anschluss hervorstehen, während und nach dem Verbinden des
Gegenverbinders 106.
Andererseits, in einem sogenannten Drahtverbinder, in welchem
Drähte verbunden werden, wie in Fig. 3 gezeigt, werden Drähte
111, 112 mit einem Anschluss 110 bzw. einem weiteren
Anschluss (nicht gezeigt) in entsprechenden Verbindergehäusen
verbunden. Indem ein weiblicher Verbinder 113 mit einem
männlichen Verbinder 114 verbunden wird, werden die
Anschlüsse miteinander verbunden.
Im Falle des Drahtverbinders, nachdem die Verbinder
miteinander verbunden sind, kann jedoch der Anschluss 110 aus
dem Verbindergehäuse 109 aufgrund einer unerwarteten, äußeren
Kraft herausrutschen. Um dieses Phänomen zu verhindern, ist
es notwendig, das Verbindergehäuse 109 mit einem
Doppelbefestigungsglied 115 zu versehen, um zu verhindern,
dass der Anschluss 110 herausrutscht, wie in Fig. 3 gezeigt.
Zum Bereitstellen des Doppelbefestigungsgliedes 115 muss ein
Loch in dem Verbindergehäuse 109 gebildet sein. Ferner muss
das Doppelbefestigungsglied 115, das ein kleines Teil ist,
speziell hergestellt werden, wodurch die Produktionskosten
und die Produktionsschritte zunehmen.
Wie oben beschrieben, können in dem Substratverbinder 101 und
dem Drahtverbinder 113 die Anschlüsse 103, 110
herausrutschen, oder das Doppelbefestigungsglied 115 ist
notwendig, um das Herausrutschen des Anschlusses 110 zu
verhindern, so dass eine Zunahme der Produktionskosten und
der Produktionsschritte nicht vermieden werden kann.
Entsprechend ist die vorliegende Erfindung vorgeschlagen
worden, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und
deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Verbinder mit einer hohen mechanischen Festigkeit
bereitzustellen, der in der Lage ist, ein reibungsloses bzw.
problemloses Einführen eines Anschlusses in eine
Anschlussaufnahmekammer zu gewährleisten und ein Entweichen
des Anschlusses aus der Anschlussaufnahmekammer zu
verhindern.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst
der Verbinder: einen Verbinderanschluss, der aus einem
Drahtverbindungsabschnitt gebildet ist, der mit einem Draht
verbunden ist, einen Anschlusskontaktabschnitt, der mit einem
Gegenanschluss in Kontakt steht, und einen
Verbindungsabschnitt zum Verbinden des
Drahtverbindungsabschnittes mit dem
Anschlusskontaktabschnitt, der Drahtverbindungsabschnitt und
der Anschlusskontaktabschnitt sind mit dem
Verbindungsabschnitt durch ein Ende verbunden, während das
andere Ende in der gleichen Richtung angeordnet ist; ein
erstes Gehäuse mit einer Anschlussaufnahmekammer, in der der
Verbinderanschluss eingeführt und angeordnet ist, und zwar in
der gleichen Richtung, in der der Gegenverbinder eingeführt
ist; und ein zweites Gehäuse mit einem Verbindereinführloch,
durch das der Gegenverbinder eingeführt ist und integral mit
der Anschlussaufnahmekammer des ersten Gehäuses durch einen
Scharnierabschnitt befestigt ist. Das zweite Gehäuse ist mit
einem Anschlussandrückglied 10 zum Andrücken des
Verbindungsabschnittes des Verbinderanschlusses versehen, der
in das Anschlusseinführloch eingeführt ist, wenn das zweite
Gehäuse mit dem ersten Gehäuse verbunden ist.
Deshalb ist das Verbindergehäuse derart aufgebaut, dass es in
das erste Gehäuse mit der Anschlussaufnahmekammer und das
zweite Gehäuse mit dem Verbindereinführloch unterteilt ist,
durch das der Gegenverbinder einzuführen ist, und das zweite
Gehäuse kann mit dem ersten Gehäuse durch den
Scharnierabschnitt verbunden werden. Wenn so das zweite
Gehäuse von dem ersten Gehäuse getrennt ist, kann der
Verbinderanschluss in der Anschlussaufnahmekammer auf
einfache Weise befestigt werden.
Wenn das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse verbunden ist,
drückt das Anschlussandrückglied, das auf dem zweiten Gehäuse
gebildet ist, den Verbinderabschnitt des Verbinderanschlusses
an, der in dem Anschlusseinführloch angeordnet ist, das in
der Anschlussaufnahmekammer gebildet ist. So wird vermieden,
dass der Verbinderanschluss aus der Anschlussaufnahmekammer
herausrutscht.
Des weiteren sind der Drahtverbinderabschnitt und der
Anschlusskontaktabschnitt des Verbinderanschlusses nicht auf
der gleichen Linie bereitgestellt, sondern sind auf dem
Verbinderabschnitt angeordnet, indem die proximalen Enden
derselben mit dem Verbindungsabschnitt verbunden sind, so
dass die anderen Enden derselben in die gleiche Richtung
zeigen. Folglich kann eine Reduktion der Größe des
Verbinderanschlusses erzielt werden, wodurch es möglich wird,
die Größe des Verbinders selbst zu reduzieren.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Verriegelungsmittel zum Aufrechterhalten des
Verbindungszustandes des ersten Gehäuses und des zweiten
Gehäuses bereitgestellt.
Deshalb, da das Verriegelungsmittel zum Aufrechterhalten des
Verbindungszustandes des ersten Gehäuses und des zweiten
Gehäuses bereitgestellt ist, wenn das erste und zweite
Gehäuse miteinander verbunden sind, kann der
Verbindungszustand aufrechterhalten werden, es sei denn, das
Verriegelungsmittel wird freigegeben. Indem das
Verriegelungsmittel freigegeben wird, kann anschließend das
zweite Gehäuse von dem ersten Gehäuse auf einfache Weise
getrennt werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand
zeigt, in der ein herkömmlicher Substratverbinder
auf einer Leiterplatine befestigt ist;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand
zeigt, in der Anschlüsse von einem Verbindergehäuse
hervorstehen, wenn ein Gegenverbinder auf dem
Substratverbinder, gezeigt in Fig. 1, befestigt
ist;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand
zeigt, in der ein Drahtverbinder, auf dem ein
Doppelbefestigungsglied gebildet ist, mit einem
Gegenverbinder verbunden ist.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders
der Ausführungsform und zeigt einen
auseinandergebauten Verbinder;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders
der Ausführungsform und zeigt einen
zusammengebauten Verbinder; und
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht eines Verbinders der
Ausführungsform, der mit einem Gegenverbinder
verbunden ist.
Wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt, umfasst der Verbinder dieser
Ausführungsform einen Verbinderanschluss 1, ein erstes
Gehäuse 4 mit einer Anschlussaufnahmekammer 3, in der die
Verbinderanschlüsse 1 in einer Richtung angeordnet sind, in
der ein Gegenverbinder 2 eingeführt ist, und ein zweites
Gehäuse 7 mit einem Verbindereinführloch 5, das dem
Gegenverbinder ermöglicht, eingeführt, in Eingriff gebracht
und befestigt zu werden an der Seite der
Anschlussaufnahmekammer 3 des ersten Gehäuses 4 durch einen
Scharnierabschnitt 6.
Wie in Fig. 4 gezeigt, umfasst der Verbinderanschluss 1 einen
Drahtverbindungsabschnitt 9, einen Anschlusskontaktabschnitt
10, der von einem Gegenanschluss (nicht gezeigt) kontaktiert
wird, und einen Verbindungsabschnitt 11 zum Verbinden des
Drahtverbindungsabschnittes 9 mit dem
Anschlusskontaktabschnitt 10. Der Verbinderanschluss 1 ist
integral durch Stanzen und Biegen eines Flachmetalls
gebildet.
Wie in Fig. 4 gezeigt, umfasst der Drahtverbindungsabschnitt
9 einen Drahtkrimpabschnitt 12 zum Krimpen eines isolierten
Abdeckabschnittes des Drahtes 8 und einen
Leitungsdrahtkrimp/Verbindungsabschnitt 13 zum Krimpen des
Leitungsdrahtes des Drahtes 8. In diesem
Drahtverbindungsabschnitt 9 ist ein proximales Ende des
Leitungsdrahtkrimp/Verbindungsabschnittes 13, das ein Ende
desselben ist, mit dem Verbindungsabschnitt 11 verbunden, was
später beschrieben wird, und der Drahtkrimpabschnitt 12,
welcher das andere Ende darstellt, ist nach oben gerichtet.
Der Anschlusskontaktabschnitt 10 ist ein Kontaktabschnitt,
der gleich einem stabähnlichen Flachstecker in Kontakt mit
einem weiblichen Anschluss als ein Gegenanschluss ist. Ein
proximales Ende dieses Anschlusskontaktabschnittes 10 ist mit
dem Verbindungsabschnitt 11 und einem vorderen Ende desselben
verbunden, welches das andere Ende ist, und ist nach oben in
der gleichen Richtung wie der Drahtverbindungsabschnitt 9
gerichtet.
Der Verbindungsabschnitt 11 ist in der Form eines im
Wesentlichen L-förmigen Flachblechs ausgebildet und ist in
ein Anschlusseinführloch 14 eingeführt, das in der
Anschlussaufnahmekammer 3 gebildet ist, die später
beschrieben wird, wobei seine kurze Seitenrichtung (Z) gleich
der Einführrichtung ist.
Obwohl der Drahtverbindungsabschnitt 9 in jeder Richtung
relativ zu dem Anschlusskontaktabschnitt 10 gemäß dieser
Ausführungsform gerichtet sein kann, so kann er in der
gleichen Richtung gerichtet sein, um eine Reduktion der
Verbindergröße zu erzielen. Der Drahtverbindungsabschnitt 9
und der Anschlusskontaktabschnitt 10 sind in der gleichen
(Z-)Richtung (nach oben) derart bereitgestellt, dass sie im
Wesentlichen an beiden Enden in der Längenrichtung des
Verbindungsabschnittes 11 parallel sind. Folglich ist der
Verbinderanschluss 1 in einer im Wesentlichen U-Form, von
oben gesehen, ausgebildet.
Wie in den Fig. 4, 5 gezeigt, umfasst das erste Gehäuse 4
einen Gehäuseverbindungsabschnitt 15, mit dem das zweite
Gehäuse zu verbinden ist, und einen Drahteinführabschnitt 16
zum Einführen des Drahtes 8, der mit dem Verbinderanschluss 1
verbunden ist, der in der Anschlussaufnahmekammer 3
angeordnet ist, in das Gehäuse. Wenn das erste Gehäuse 4 mit
dem zweiten Gehäuse 7 verbunden ist, ist ein rechteckiges
Massiv gebildet.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist ein konkaver
Verbinderbefestigungsabschnitt 17, an dem ein vorderer
Endabschnitt 2a des Gegenverbinders 2 zu befestigen ist, in
dem Gehäuseverbindungsabschnitt 15 gebildet. Die
Anschlusseinführöffnung 14, in die der Verbindungsabschnitt
11 des Verbinderanschlusses 1 einzuführen ist, ist in dem
Boden des konkaven Verbinderbefestigungsabschnittes 17
gebildet. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die
Anschlusseinführöffnung 14 durch Herausschneiden eines Teils
einer umgebenden Wand 18, das den konkaven
Verbinderbefestigungsabschnitt 17 bildet, derart gebildet,
dass er sich zwischen dem konkaven
Verbinderbefestigungsabschnitt 17 und dem
Drahteinführabschnitt 16 erstreckt. Ist der
Verbindungsabschnitt 11 mit diesem konkaven
Verbinderbefestigungsabschnitt 17 im Eingriff, sind die
Rechts-/Linksrichtung und die vordere/hintere Richtung des
Verbinderanschlusses 1 bestimmt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, weist der Drahteinführabschnitt 16 ein
Paar von Seitenwänden 16a, 16a, die an einer Rückseite des
Gehäuseverbindungsabschnittes 15 derart gebildet sind, dass
sie sich erheben, und eine Rückwand 16b auf. Sind das erste
Gehäuse 4 und das zweite Gehäuse 7 miteinander verbunden,
wird ein rechteckiger Raumabschnitt, wie in den Fig. 5 und 6
gezeigt, gebildet. Trennwände 19 sind an einem Boden dieses
Drahteinführabschnittes 16 derart gebildet, dass sie die
Anschlussaufnahmekammer 3 unterteilen. Die Trennwand 19 ist
im Wesentlichen rechtwinklig relativ zu der Umgebungswand
bereitgestellt, so dass sie die Umgebungswand 18 mit der
Rückwand 16b verbindet.
Eine Verriegelungsklinke 20, die ein Verriegelungsmittel zum
Aufrechterhalten der Verbindung des ersten Gehäuses 4 und des
zweiten Gehäuses 7 darstellt, ist an einer oberen Ecke an
jeder der beiden Seitenwände 16a, 16a gebildet, die den
Drahteinführabschnitt 16 bilden. Wie in Fig. 5 gezeigt, wenn
die Gehäuse miteinander verbunden sind, ist die
Verriegelungsklinke 20 mit einer oberen Fläche 7a des zweiten
Gehäuses 7 im Eingriff, um so das erste Gehäuse 4 und das
zweite Gehäuse 7 miteinander einrasten zu lassen bzw.
miteinander zu verriegeln.
Wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt, ist das zweite Gehäuse 7 als
Haube eines rechteckigen Massivs, das die
Verbindereinführöffnung 5 aufweist, mit der der
Gegenverbinder in Eingriff zu bringen ist, gebildet. Dieses
zweite Gehäuse 7 kann mit dem ersten Gehäuse 4 in einer
Richtung zu der Anschlussaufnahmekammer 3 durch den
Scharnierabschnitt 6 verbunden werden. Das zweite Gehäuse 7
ist mit dem ersten Gehäuse 4 derart verbunden, dass eine
endseitige Bodenfläche 7b in Kontakt mit einer oberen Fläche
18a der Umgebungswand 18 des Gehäuseverbindungsabschnittes 5
in Kontakt ist. Der Scharnierabschnitt ist derart aufgebaut
und weist ein Material auf, das ein Verbinden und Trennen des
ersten Gehäuses 4 und des zweiten Gehäuses 7 ermöglicht.
Das zweite Gehäuse 7 weist ein Anschlussandrückglied 21 zum
Andrücken des Verbindungsabschnittes 11 des
Verbinderanschlusses 1 an die Anschlusseinführöffnung 14 auf,
wenn das zweite Gehäuse 7 mit dem ersten Gehäuse 4 verbunden
ist. Die Anschlussandrückglieder 21 sind als hervorstehende
Teile ausgebildet, die in der Nähe eines Bodens einer an der
Seite des Drahteinführabschnittes 16 anzuordnenden, äußeren
Seitenfläche 7c angeordnet sind und in die Aussparungen 22,
die zum Teil in der Umgebungswand 18 gebildet sind,
eintreten.
Wie in Fig. 6 gezeigt, kommt eine Bodenfläche 21a des
Anschlussandrückgliedes 21 in Kontakt mit einem oberen
Abschnitt des Verbindungsabschnittes 11 des
Verbinderanschlusses 1. Das Anschlussandrückglied 21 drückt
ein oberes Ende 11a des Verbindungsabschnittes 11 an, das in
die Aussparung 22 eingeführt ist, und in der die
Anschlusseinführöffnung 14 mit ihrer Bodenfläche 21a im
Eingriff ist, um so ein Entweichen des Verbinderanschlusses 1
aus der Anschlusseinführöffnung 14 zu verhindern.
Ein Vorgang zum Verbinden des Verbinderanschlusses 1 mit dem
Gehäuse des mit Unterteilungen versehenen Verbinders, das den
oben beschriebenen Aufbau aufweist, wird nun beschrieben.
Zuerst, wie in Fig. 4 gezeigt, wird der Verbinderanschluss 1
in jede Anschlussaufnahmekammer 3 in dem unterteilten,
zweiten Gehäuse 7 in der gleichen Richtung, wie der
Gegenverbinder 2 eingeführt wird, befestigt. Anschließend
wird der Verbindungsabschnitt 11 des Verbinderanschlusses 1
in die Anschlusseinführöffnung 14, die in jeder
Anschlussaufnahmekammer 3 gebildet ist, eingebettet. Ist der
Verbinderanschluss 11 in der Anschlusseinführöffnung 14
eingebettet, wird der Verbinderanschluss 1 in der
Vor-/Zurückrichtung (X) und der Rechts-/Linksrichtung (Y)
positioniert.
Indem das zweite Gehäuse 7 in einer Richtung, die durch einen
Pfeil T der Fig. 4 angezeigt ist, gedreht wird, wird das
zweite Gehäuse 7 mit dem ersten Gehäuse 4 verbunden.
Folglich, wie in Fig. 5 gezeigt, bewegt sich das zweite
Gehäuse 7 auf dem Gehäuseverbindungsabschnitt 15 des Gehäuses
4, so dass die Verriegelungsklinke 20 die obere Fläche 7a des
zweiten Gehäuses 7 hält. Als Ergebnis wird eine Verbindung
zwischen dem ersten Gehäuse 4 und dem zweiten Gehäuse 7
erhalten.
Das Anschlussandrückglied 21, das an dem zweiten Gehäuse 7
bereitgestellt ist, tritt in die Aussparung 22 ein, so dass
die Bodenfläche 21a die obere Fläche 11a des
Verbindungsabschnittes 11 des Verbinderanschlusses 1 von oben
her (Z+) andrückt. Folglich wird vermieden, dass der
Verbinderanschluss 1 aus der Anschlussaufnahmekammer 3
herausrutscht.
In diesem Verbindungszustand, wie in den Fig. 5 und 6
gezeigt, befinden sich die Anschlusskontaktabschnitte 10 in
der Verbindereinführöffnung 5, die in dem zweiten Gehäuse 7
gebildet ist, und der Drahtverbindungsabschnitt 9 befindet
sich in dem Drahteinführabschnitt 16.
Anschließend wird der Gegenverbinder 2 in die
Verbindereinführöffnung 5 in dem zweiten Gehäuse 7 eingeführt
und in Bezug auf das erste Gehäuse 4 verriegelt. Danach kommt
ein Gegenanschluss des Gegenverbinders 2 in Kontakt mit dem
Anschlusskontaktabschnitt 10 in der Verbindereinführöffnung
5, und der Verbindungsvorgang wird beendet.
Ist der Gegenverbinder 2 entfernt worden, wird eine Kraft in
der Richtung (Z-) auf das zweite Gehäuse 7 angewendet,
entlang der der Gegenverbinder entfernt worden ist. Da das
zweite Gehäuse 7 in dem Verbindungszustand durch die
Verriegelungsklinken 20 gehalten wird, gibt jedoch die Kraft
zum Entfernen des Gegenverbinders niemals den
Verbindungszustand frei. Da der Verbinderanschluss 1 in der
Anschlussaufnahmekammer 3 in einem Zustand befestigt werden
kann, in der das erste Gehäuse 4 von dem zweiten Gehäuse 7
getrennt ist, kann eine Installation des Verbinderanschlusses
1 in die Anschlussaufnahmekammer 3 auf einfache Weise
durchgeführt werden. Des weiteren, da der Verbinderanschluss
1 durch das Anschlussandrückglied 21 angedrückt wird, kann
vermieden werden, dass der Verbinderanschluss 1 aus der
Anschlussaufnahmekammer 3 durch die Kraft zum Entfernen des
Gegenverbinders 2 entfernt wird. Ferner, da dieser Verbinder
aus dem ersten Gehäuse 4 und dem zweiten Gehäuse 7 besteht,
ist die mechanische Festigkeit des gleichen Verbinders
erhöht.
Eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
oben beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt,
sondern kann auf verschiedene Weise verändert werden. Der
Verbinder der oben beschriebenen Ausführungsform kann auf
Verbinder verschiedenster Art und Weise angewendet werden,
z. B. auf einen Verbinder, der zum Verbinden eines Drahtes mit
einer Vorrichtung verwendet wird, die in einer Sonnenblende
enthalten ist, die an einem oberen Ende einer
Windschutzscheibe eines Automobils befestigt ist.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst
das Verbindergehäuse das erste Gehäuse mit der
Anschlussaufnahmekammer, und das zweite Gehäuse mit der
Verbindereinführöffnung, in die der Gegenverbinder
einzuführen ist und damit in Eingriff gebracht wird. Das
zweite Gehäuse kann mit dem ersten Gehäuse durch den
Scharnierabschnitt verbunden sein. So kann der
Verbinderanschluss auf einfache Weise in der
Anschlussaufnahmekammer in einem Zustand befestigt werden, in
dem das zweite Gehäuse von dem ersten Gehäuse getrennt ist,
und dadurch wird möglich, die Effizienz eines Verfahrens zum
Installieren des Verbinderanschlusses zu verbessern.
Wenn das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse verbunden ist,
drückt das Anschlussandrückglied, das in dem zweiten Gehäuse
gebildet ist, auf den Verbinderabschnitt des
Verbinderanschlusses, der in der Anschlusseinführöffnung
angeordnet ist, die in der Anschlussaufnahmekammer gebildet
ist, wodurch ermöglicht wird, dass ein Herausrutschen des
Verbinderanschlusses aus der Anschlussaufnahmekammer
vermieden wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
das Verriegelungsmittel zum Aufrechterhalten des
Verbindungszustandes zwischen dem ersten Gehäuse und dem
zweiten Gehäuse bereitgestellt. Wenn das erste Gehäuse mit
dem zweiten Gehäuse verbunden ist, kann der
Verbindungszustand aufrechterhalten werden, bis das
Verriegelungsmittel freigegeben wird. Danach, indem das
Verriegelungsmittel freigegeben wird, kann das zweite Gehäuse
von dem ersten Gehäuse auf einfache Weise getrennt werden.
Claims (4)
1. Ein Verbinder mit:
einem Verbinderanschluss, der einen Drahtverbindungsabschnitt, mit dem ein Draht verbunden ist, einen Anschlusskontaktabschnitt, mit dem ein Gegenanschluss in Kontakt ist, und einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden des Drahtverbindungsabschnittes mit dem Anschlusskontaktabschnitt aufweist, der Drahtverbindungsabschnitt und der Anschlusskontaktabschnitt sind mit dem Verbindungsabschnitt durch die Enden desselben verbunden;
einem ersten Gehäuse mit einer Anschlussaufnahmekammer und einer Anschlusseinführöffnung, der Verbinderanschluss ist in der Anschlussaufnahmekammer angeordnet, der Verbindungsabschnitt ist in der Anschlusseinführöffnung eingebettet;
einem zweiten Gehäuse mit einer Verbindereinführöffnung, in die der Gegenverbinder einzuführen und in Eingriff zu bringen ist, das zweite Gehäuse ist integral mit der Anschlussaufnahmekammer des ersten Gehäuses befestigt; und
einem Anschlussandrückglied, das auf dem zweiten Gehäuse bereitgestellt ist, das Anschlussandrückglied drückt den Verbindungsabschnitt an, wenn das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse verbunden ist.
einem Verbinderanschluss, der einen Drahtverbindungsabschnitt, mit dem ein Draht verbunden ist, einen Anschlusskontaktabschnitt, mit dem ein Gegenanschluss in Kontakt ist, und einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden des Drahtverbindungsabschnittes mit dem Anschlusskontaktabschnitt aufweist, der Drahtverbindungsabschnitt und der Anschlusskontaktabschnitt sind mit dem Verbindungsabschnitt durch die Enden desselben verbunden;
einem ersten Gehäuse mit einer Anschlussaufnahmekammer und einer Anschlusseinführöffnung, der Verbinderanschluss ist in der Anschlussaufnahmekammer angeordnet, der Verbindungsabschnitt ist in der Anschlusseinführöffnung eingebettet;
einem zweiten Gehäuse mit einer Verbindereinführöffnung, in die der Gegenverbinder einzuführen und in Eingriff zu bringen ist, das zweite Gehäuse ist integral mit der Anschlussaufnahmekammer des ersten Gehäuses befestigt; und
einem Anschlussandrückglied, das auf dem zweiten Gehäuse bereitgestellt ist, das Anschlussandrückglied drückt den Verbindungsabschnitt an, wenn das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse verbunden ist.
2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei das zweite Gehäuse auf
dem ersten Gehäuse durch einen Scharnierabschnitt derart
befestigt ist, dass das zweite Gehäuse in der Lage ist,
mit dem ersten Gehäuse verbunden zu werden.
3. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der
Drahtverbindungsabschnitt und der
Anschlusskontaktabschnitt derart angeordnet sind, dass
die anderen Enden derselben im Wesentlichen in die
gleiche Richtung gerichtet sind.
4. Verbinder nach Anspruch 1, der ein Verriegelungsmittel
zum Halten des Verbindungszustandes zwischen dem ersten
Gehäuse und dem zweiten Gehäuse aufweist.
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