DE4106412A1 - Elektrisches verbindungsstueck - Google Patents

Elektrisches verbindungsstueck

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektri­ sches Verbindungsstück, wie es hauptsächlich zum Verbinden von Kabelbäumen in Automobilen verwendet wird.
In Fig. 12 besteht eine Anschlußfahne a aus einem ka­ stenförmigen, elektrischen Kontaktbereich a1 und einem Drahtverbindungsbereich a2, der zusammen mit einem Draht­ durchstoßstück b in Druckkontakt mit einem Draht c kommt. Die Breite 1 2 des Drahtverbindungsbereichs a2 ist größer als die Breite 1 1 des elektrischen Kontaktbereichs a1. Diese An­ schlußfahne a wird in einer Anschlußaufnahmekammer d1 in ei­ nem Verbindungsstückgehäuse d aufgenommen. Da der Abstand 1 zwischen den Anschlußaufnahmekammern d1 auf der Basis der Breite des Drahtverbindungsbereichs a2 bestimmt wird, wird das Verbindungsstück notwendigerweise breit.
Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die oben beschriebenen Nachteile zu überwinden, und ihre Aufgabe ist es, ein Verbindungsstück zur Verfügung zu stellen, bei dem der Abstand zwischen den Anschlußaufnahmekammern in dem Verbindungsstückgehäuse auf der Basis der geringeren Breite 1 1 bestimmt wird, wodurch das Verbindungsstück kompakter wird.
Zum Lösen der obigen Aufgabe umfaßt ein Verbindungsstück nach der vorliegenden Erfindung: ein Verbindungsstückgehäuse mit einer Mehrzahl von Anschlußaufnahmekammern, in denen An­ schlußfahnen angeordnet sind; eine Mehrzahl von kurzen An­ schlußfahnen, die jeweils aus einem elektrischen Kontaktbe­ reich und einem Drahtverbindungsbereich bestehen, die je­ weils über einen dazwischen liegenden Verbindungsbereich verbunden sind, wobei der Drahtverbindungsbereich breiter ist als der elektrische Kontaktbereich; eine Mehrzahl von langen Anschlußfahnen, die jeweils aus einem elektrischen Kontaktbereich und einem Drahtverbindungsbereich bestehen, die jeweils über einen dazwischen liegenden Verbindungsbe­ reich verbunden sind, wobei der Drahtverbindungsbereich breiter ist als der elektrische Kontaktbereich; ein An­ schlußbefestigungselement zum Befestigen der Anschlußfahnen; und eine Stützabdeckung für ein Drahtdurchstoßstück; wobei die kurzen Anschlußfahnen und die langen Anschlußfahnen der­ art in sich abwechselnden Anschlußaufnahmekammern im Verbin­ dungsstückgehäuse angeordnet sind, daß die Drahtverbindungs­ bereiche der kurzen Anschlußfahnen und die der langen An­ schlußfahnen zueinander in der axialen Richtung versetzt sind und daß sich die Drahtverbindungsbereiche der kurzen Anschlußfahnen und die der langen Anschlußfahnen an ihren Fortsätzen überlappen.
Fig. 1 ist eine Explosionsperspektive eines Ausführungs­ beispiels dieser Erfindung.
Die Fig. 2a und 2b sind perspektivische Ansichten von Anschlußfahnen.
Die Fig. 3a, 3b und 3c sind eine Draufsicht des Ver­ bindungsstückgehäuses, ein Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 3a und ein Querschnitt entlang der Linie III′-III′ in Fig. 3a.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschluß­ befestigungselements.
Fig. 5 ist eine Draufsicht eines Anschlußbefestigungs­ elements.
Fig. 6 ist eine Draufsicht, die das Innere einer Abdec­ kung zeigt.
Fig. 7 ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht des Verbindungsstückgehäuses, die die darin angeordneten An­ schlußfahnen zeigt.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht der Fig. 7.
Fig. 9 ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht ei­ nes männlichen Verbindungsstücks.
Fig. 10 ist ein Querschnitt entlang der Linie X-X in Fig. 9.
Fig. 11 ist ein Querschnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 9.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömm­ lichen Anschlußfahne.
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf eine Anschlußfahne der Fig. 12, die in einem aufgeschnittenen Verbindungsstückge­ häuse angeordnet ist.
In Fig. 1 ist mit A eine kleine weibliche Anschlußfahne des Druckkontakttyps zur Verbindung mit einem Draht bezeich­ net; B ist eine große weibliche Anschlußfahne des Druckkon­ takttyps zur Verbindung mit einem Draht; C ist ein männli­ ches Verbindungsstückgehäuse aus einem Kunstharz; D ist ein Anschlußbefestigungselement auf einem Kunstharz; E ist eine Drahtdurchstoßteilstützabdeckung aus einem Kunstharz; F ist ein Drahtdurchstoßteil; und W ist ein flacher Kabelbaum mit einer Anzahl parallel angeordneter Drähte, die mit kontinu­ ierlicher Isolation bedeckt sind. Diese Komponenten bilden ein männliches Verbindungsstück X. Auf der anderen Seite ist mit A′ eine kleine männliche Anschlußfahne des Druckkontakt­ typs zur Verbindung mit einem Draht bezeichnet; B′ ist eine große männliche Anschlußfahne des Druckkontakttyps zur Ver­ bindung mit einem Draht; C′ ist ein weibliches Verbindungs­ stückgehäuse aus einem Kunstharz; D′ ist ein Anschlußbefe­ stigungselement auf einem Kunstharz; E′ ist eine Drahtdurch­ stoßteilstützabdeckung aus einem Kunstharz, welches das Drahtdurchstoßteil F trägt. Diese Komponenten bilden zusam­ men mit dem flachen Kabelbaum ein weibliches Verbindungs­ stück Y.
Wie in Fig. 2 gezeigt, besitzt die kleine weibliche An­ schlußfahne A des Druckkontakttyps einen schmalen weibli­ chen, elektrischen Kontaktbereich 1, der zusammen mit einem U-förmigen Zwischenverbindungsbereich 2 derselben Breite ge­ bildet ist, der seinerseits zusammen mit einem breiten, U- förmigen Drahtverbindungsbereich 3 gebildet ist. Gegenüber­ liegende Plattenbereiche 3a, 3b des U-förmigen Drahtverbin­ dungsbereichs 3 besitzen scharfe Schneiden 3a1, 3b1 zum Schneiden der Drahtisolation. Der U-förmige Drahtverbin­ dungsbereich 3 besitzt außerdem ein Paar von Drahtstütztei­ len 3c1, die aus einem unteren Plattenbereich 3c geschnitten und aufgerichtet sind, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt.
Die große weibliche Anschlußfahne B des Druckkontakttyps besitzt einen schmalen weiblichen elektrischen Kontaktbe­ reich 4, der zusammen mit einem langen U-förmigen Zwischen­ verbindungsbereich 5 gebildet ist, der seinerseits zusammen mit einem breiten, U-förmigen Drahtverbindungsbereich 6 ge­ bildet ist. Gegenüberliegende Plattenbereiche 6a, 6b des U- förmigen Drahtverbindungsbereichs 6 besitzen scharfe Schnei­ den 6a1, 6b1 zum Schneiden der Drahtisolation. Der U-förmige Drahtverbindungsbereich 6 besitzt außerdem ein Paar von Drahtstützteilen 6c1, die aus einem unteren Plattenbereich 6c geschnitten und aufgerichtet sind, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt.
Der lange, U-förmige Zwischenverbindungsbereich 5 be­ sitzt einen eingedrückten Zwischenverbindungsbereich 5a, der in der Länge wenigstens gleich dem Drahtverbindungsbereich 3 der kleinen weiblichen Anschlußfahne A ist, so daß der U- förmige Zwischenverbindungsbereich 5 nicht parallel mit dem Drahtverbindungsbereich 3 derselben Ebene läuft.
Das Drahtdurchstoßteil besitzt grob eine U-Form und be­ sitzt eine solche Breite, daß es zwischen den gegenüberlie­ genden Platten 3a, 3b, 6a, 6b aufgenommen wird. Das Draht­ durchstoßteil F besitzt ein Paar sich gegenüber liegender Platten 7, 7, die jeweils eine Drahtisolationsschneide 7b mit einer in deren Mitte gebildeten Vertiefung besitzen.
Das männliche Verbindungsstückgehäuse C ist in seiner vorderen Hälfte C1 abwechselnd mit Anschlußaufnahmekammern 8 und 9 versehen, wobei die Anschlußaufnahmekammern 8 den weiblichen, elektrischen Kontaktbereich 4 der großen weibli­ chen Anschlußfahne B und die Anschlußkammern 9 den weibli­ chen, elektrischen Kontaktbereich 1 der kleinen weiblichen Anschlußfahne A aufnehmen. An einem offenen Bereich C2 der hinteren Hälfte besitzt das männliche Verbindungsstückge­ häuse C Vertiefungen 8b, die entlang den Verlängerungslinien der Anschlußaufnahmekammern 8 gebildet sind, mit geneigten Bereichen 8a, die die Anschlußaufnahmekammern 8 und die Ver­ tiefungen verbinden, wie in Fig. 8 gezeigt. Der offenen Be­ reich C2 besitzt außerdem Plateaubereiche 9a, die entlang der Verlängerungslinien der Anschlußaufnahmekammern 9 und auf der gleichen Ebene gebildet sind, und besitzt Vertiefun­ gen 9b, die über die Plateaubereiche 9a hinaus geformt sind. Beide Seitenwände 10 des offenen Bereichs C2 besitzen Ein­ rastvertiefungen 10a, die in ihren Innenflächen gebildet sind. An der zentralen Vertiefung 9b′ ist ein Einrastloch 11 gebildet, in das ein Verriegelungsarm (später beschrieben) des Anschlußbefestigungselements D eingerastet wird.
Das Anschlußbefestigungselement D insgesamt ist wie ein Rahmen geformt und besitzt große weibliche Anschlußfahnenbe­ festigungsbereiche D1 und kleine weibliche Anschlußfahnenbe­ festigungsbereiche D2, die abwechselnd angeordnet sind. Der große weibliche Anschlußfahnenbefestigungsbereich D1 besitzt Stützblöcke 12 mit einer bogenförmigen Vertiefung 12a an der vorderen Hälfte und am hinteren Ende und, zwischen den Stützblöcken 12, einen ausgehöhlten Bereich 12′ für eine Drahtpreßverbindung. In dem ausgehöhlten Bereich 12′ ist ein Paar von Anschlußfahneneinrastteilen 12b, 12b′ vorgesehen. Die gegenüberliegende Seite des Stützblocks 12 ist als Ein­ rastrippen 12c, 12c′ ausgebildet.
Der kleine weibliche Anschlußfahnenbefestigungsbereich D2 besitzt einen Stützblock 13 mit einer bogenförmigen Ver­ tiefung 13a an der hinteren Hälfte und einen ausgehöhlten Bereich 13′ für eine Drahtpreßverbindung an der vorderen Hälfte. In dem ausgehöhlten Bereich 13′ ist ein Paar von An­ schlußfahneneinrastteilen 13b, 13b′ vorgesehen. Die gegen­ überliegende Seite des Stützblocks 13 ist als Einrastrippe 12c, ausgebildet.
An beiden Seiten des Anschlußbefestigungselements D sind Einrastausstülpungen 14 für das Verbindungsstückgehäuse C vorgesehen. An der Mitte des Anschlußbefestigungselements D ist ein Verriegelungsarm 15 gebildet, der in das Einrastloch 11 paßt (siehe Fig. 11).
An der inneren Oberfläche der Drahtdurchstoßteilstützab­ deckung E sind Vertiefungen 16, 17 an Stellen ausgebildet, die den großen weiblichen Anschlußfahnenbefestigungsberei­ chen D1 und den kleinen weiblichen Anschlußfahnenbefesti­ gungsbereichen D2 entsprechen. Am hinteren Teil jeder bogen­ förmigen Vertiefung 16 ist eine Vertiefung 16a gebildet, um das Drahtdurchstoßstück F aufzunehmen und sicher zu halten. Am vorderen Teil jeder bogenförmigen Vertiefung 17 ist eine Vertiefung 17a geformt, um das Drahtdurchstoßelement F auf­ zunehmen. An der Vorder- und Rückseite jeder Vertiefung 16a, 17a sind Drahtpreßausstülpungen 16b, 17b gebildet.
Die Drahtdurchstoßteilstützabdeckung E ist auf beiden Seiten mit Einrastplattenbereichen 18 versehen, die mit Ein­ rastlöchern 18a ausgebildet sind, um die Ausstülpungen 10b auf beiden Seiten des Verbindungsstückgehäuses aufzunehmen.
Im Folgenden wird erklärt, wie dieses Verbindungsstück zusammengesetzt wird.
1) Der weibliche elektrische Kontaktbereich 4 der großen weiblichen Anschlußfahne B wird in die Anschlußauf­ nahmekammer 8 des männlichen Verbindungsstückgehäuses C ein­ gesetzt, bis der eingedrückte Zwischenverbindungsbereich 5a des langen, U-förmigen Zwischenverbindungsbereichs 5 in die Vertiefung 8b aufgenommen wird, so daß der U-förmige Draht­ verbindungsbereich 6 an den Seitenwänden der Vertiefung 8b angeordnet ist.
Der weibliche elektrische Kontaktbereich 1 der kleinen weiblichen Anschlußfahne A wird in die Anschlußaufnahmekam­ mer 9 des männlichen Verbindungsstückgehäuses C eingesetzt, bis der U-förmige Drahtverbindungsbereich 3 auf dem Plateau­ bereich 9a angeordnet ist.
2) Das Anschlußbefestigungselement D wird am offenen Bereich C2 der hinteren Hälfte des männlichen Verbindungs­ stückgehäuses C angeordnet. Als Ergebnis rastet der Verrie­ gelungsarm 15 des Anschlußbefestigungselements D in das Ein­ rastloch 11 des männlichen Verbindungsstückgehäuses C ein, und die Einrastausstülpungen 14 auf beiden Seiten des An­ schlußbefestigungselements D rasten in die Vertiefung 10a der inneren Oberfläche der beiden Seitenwände 10 des männli­ chen Verbindungsstückgehäuses C ein.
In diesem Zustand rastet die vordere Einrastrippe 12c des großen weiblichen Anschlußfahnenbefestigungsbereichs D1 in den U-förmigen, eingedrückten Zwischenverbindungsbereich 5a der großen weiblichen Anschlußfahne B. Zur gleichen Zeit verbleibt die hintere Einrastrippe 12c′ auf dem hinteren Ende der Vertiefung 8b, und das Paar von Drahtstützteilen 6c1, das am Bodenplattenbereich 6c des U-förmigen Drahtver­ bindungsbereich nach oben ragt, wird zwischen dem Paar von Anschlußfahneneinrastteilen 12b, 12b′ aufgenommen, um den U- förmigen Drahtverbindungsbereich 6 sicher in dem ausgehöhl­ ten Drahtpreßverbindungsbereich 12′ aufzunehmen.
Die hintere Einrastrippe 13c des kleinen weiblichen An­ schlußfahnenbefestigungsbereichs D2 rastet in die Vertiefung 9a, und das Paar von Anschlußfahneneinraststücken 13b, 13b′ nimmt dazwischen das Paar von Drahtstützteilen 3c1 auf, um den U-förmigen Drahtverbindungsbereich 3 sicher in dem aus­ gehöhlten Drahtpreßverbindungsbereich 13′ aufzunehmen.
3) Der flache Kabelbaum mit einer bestimmten Zahl von parallel angeordneten Drähten w wird auf dem Anschlußbefe­ stigungselement D so angeordnet, daß die Drähte w jeweils bezüglich der in der Oberfläche des Anschlußbefestigungsele­ ments D geformten Vertiefungen 12a, 13a ausgerichtet sind und daß der Kabelbaum zwischen den beiden Seitenwänden 10, 10 des männlichen Verbindungsstückgehäuses C angeordnet ist.
4) Die Drahtdurchstoßteilstützabdeckung E wird gegen den offenen Bereich C2 des männlichen Verbindungsstückgehäu­ ses C gepreßt, um den Einrastplattenbereich 18 auf beiden Seiten mit den Ausstülpungen 10b des Verbindungsstückgehäu­ ses C einzurasten, wodurch die Stützabdeckung E und das Ver­ bindungsstückgehäuse C zusammengeklemmt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Zwischenbereiche der Isolation zwischen aneinander grenzenden Drähten w des Kabelbaums W von den scharfen Schneiden 3a1, 3b1, 6a1, 6b1 der gegenüberliegenden Plattenbereiche 3a, 3b, 6a, 6b der U-förmigen Drahtverbin­ dungsbereiche 3, 6, die die Drähte voneinander trennt, durchgeschnitten. Als Ergebnis dringen die Drähte w jeweils in die jeweiligen, U-förmigen Drahtverbindungsbereiche 3, 6 vor. Weiterhin schneiden die Schneiden 7b der Drahtdurch­ stoßteile F, die in den Vertiefungen der Drahtdurchstoßteil­ stützabdeckung E angeordnet sind, die Isolation der Drähte bis in die Drahtleitungen und stellen so einen elektrischen Kontakt mit den Drahtleitungen in der Vertiefung 7a her. Wenn die Drahtdurchstoßteilstützabdeckung E gegen den offe­ nen Bereich C2 gepreßt wird, werden die Drähte w gebogen und durch die Drahtpreßausstülpungen 16b, 17b und die Draht­ stützteile 3c1, 6c1 befestigt. Die Drahtdurchstoßteile F dringen weiter in die U-förmigen Drahtverbindungsbereiche 3, 6 vor, wodurch sie einen elektrischen Pfad zwischen den Drahtleitern und den U-förmigen Drahtverbindungsbereichen 3, 6 bilden.
Das weibliche Verbindungsstück Y kann auf die gleiche Weise zusammengesetzt werden.
Die Konstruktion und der Vorteil des Verbindungsstücks nach der vorliegenden Erfindung kann wie folgt zusammenge­ faßt werden: Jede der langen und kurzen Anschlußfahnen be­ steht aus einem elektrischen Kontaktbereich und einem Draht­ verbindungsbereich einer größeren Breite als der elektrische Kontaktbereich, wobei diese beiden Bereich durch einen Zwi­ schenverbindungsbereich miteinander verbunden sind. Die lan­ gen Anschlußfahnen und die kurzen Anschlußfahnen werden in dem Verbindungsstückgehäuse derart eingesetzt, daß die Drahtverbindungsbereiche der langen Anschlußfahnen und die der kurzen Anschlußfahnen gegeneinander in axialer Richtung versetzt sind. Die Drahtverbindungsbereiche der langen An­ schlußfahnen und die der kurzen Anschlußfahnen überlappen sich teilweise an ihren Fortsätzen. Wenn Anschlußfahnen ver­ wendet werden, die einen Unterschied in der Breite zwischen dem elektrischen Kontaktbereich und dem Drahtverbindungsbe­ reich besitzen, ermöglicht die erfindungsgemäße Konstruk­ tion, daß die Verbindungsstückgröße reduziert wird, ohne durch die Ausmaße des breiteren Bereich beschränkt zu sein, wie im herkömmlichen Fall.

Claims (7)

1. Elektrisches Verbindungsstück, dadurch gekennzeich­ net, daß es umfaßt:
ein Verbindungsstückgehäuse (C) mit einer Mehrzahl von Anschlußaufnahmekammern (8, 9), in denen Anschlußfahnen (A, B) angeordnet sind;
eine Mehrzahl von kurzen Anschlußfahnen (A), die jeweils aus einem elektrischen Kontaktbereich (1) und einem Draht­ verbindungsbereich (3) bestehen, die jeweils über eine Zwi­ schenverbindungsbereich (2) verbunden sind, wobei der Draht­ verbindungsbereich breiter ist als der elektrische Kontakt­ bereich;
eine Mehrzahl von langen Anschlußfahnen (B), die jeweils aus einem elektrischen Kontaktbereich (4) und einem Draht­ verbindungsbereich (6) bestehen, die jeweils über einen Zwi­ schenverbindungsbereich (5) verbunden sind, wobei der Draht­ verbindungsbereich breiter ist als der elektrische Kontakt­ bereich; wobei die kurzen Anschlußfahnen und die langen An­ schlußfahnen derart in sich abwechselnden Anschlußaufnahme­ kammern (8, 9) im Verbindungsstückgehäuse (C) angeordnet sind, daß die Drahtverbindungsbereiche der kurzen Anschluß­ fahnen und die der langen Anschlußfahnen zueinander in der axialen Richtung versetzt sind und daß sich die Drahtverbin­ dungsbereiche der kurzen Anschlußfahnen und die der langen Anschlußfahnen an ihren Fortsätzen überlappen.
2. Elektrisches Verbindungsstück nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die langen Anschlußfahnen jeweils mit einem eingedrückten Zwischenverbindungsbereich (5a) ver­ sehen sind, wobei an dessen Seite und auf einer verschie­ denen Ebene die Drahtverbindungsbereiche des kurzen An­ schlußfahnen angeordnet sind.
3. Elektrisches Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem umfaßt:
ein Anschlußbefestigungselement (D) zum Befestigen der Anschlußfahnen; und
eine Drahtdurchstoßstückteilabdeckung (E).
4. Elektrisches Verbindungsstück nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenverbindungsberei­ che in der Breite schmaler gebildet sind als die Drahtver­ bindungsbereiche.
5. Elektrisches Verbindungsstück nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtverbindungsbe­ reiche jeweils gegenüberliegende Platten (3a, 3b, 6a, 6b) auf jeder Seite besitzen, die jeweils mit scharfen Schneiden (3a1, 3b1, 6a1, 6b1) an der Oberseite ausgebildet sind, so daß eine Mehrzahl von Drähten (w), wenn sie in das Verbin­ dungsstückgehäuse gedrückt werden, an Zwischenbereichen der Isolation zwischen einzelnen Drähten geschnitten wird.
6. Elektrisches Verbindungsstück nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisches Verbindung zwischen einzelnen Drähten und zugehörigen Anschlußfahnen durch Drahtdurchstoßteile (F) erzeugt wird, die in Vertie­ fungen in der Drahtdurchstoßteilstützabdeckung (E) angeord­ net sind.
7. Elektrisches Verbindungsstück nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Drahtdurchstoßteile Schneiden (7b) besitzen, die mit einer Vertiefung (7a) gebildet sind, die im Durchmesser kleiner ist als die Drähte, und die die Isolation der Drähte schneiden und die mit den Drahtverbin­ dungsbereichen der Anschlußfahnen verbunden sind, wenn die Drahtdurchstoßteilstützabdeckung auf das Verbindungsstückge­ häuse geklemmt ist.
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