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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder, der zum Aufnehmen
von Anschlüssen
in seiner Aufnahmekammer geeignet ist, und insbesondere einen Verbinder,
der eine Verbesserung der Einführeigenschaften
eines jeden Anschlusses in die Anschlussaufnahmekammer erzielt,
ein Herausrutschen des Anschlusses verhindert und die mechanische
Festigkeit des Verbinders verbessert.
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In
einem Substratverbinder 101, wie in 1 gezeigt, sind eine Mehrzahl von Anschlüssen 103 in seinem
Verbindergehäuse 102 angeordnet,
und die entsprechenden Anschlüsse 103 sind
in Durchgangslöcher 105,
die in einer Leiterplatine 104 gebildet sind, eingeführt. Ein
Landabschnitt des Leitungsmusters ist mit den Anschlüssen 103 durch
Löten verbunden,
so dass der Substratverbinder 101 auf der Leiterplatine 104 befestigt
ist.
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In
dem Substratverbinder 101, wie in 2 gezeigt, wird ein Gegenverbinder 106 in
eine Anschlussaufnahmekammer 107 des Verbindergehäuses 102 eingeführt. Durch
Verbinden des Gegenverbinders 106 mit dem Substratverbinder 101 kommt ein Anschluss
(nicht gezeigt) des Anschlussverbinders 106 in Kontakt
mit dem Anschluss 103 in dem Substratverbinder 101.
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Der
Anschluss 103, der in dem Verbindergehäuse 102 bereitgestellt
ist, kann aus einer hinteren Fläche 104b gegenüberliegend
einer Verbinderbefestigungsfläche 104a der
Leiterplatine 104 aufgrund einer Kontaktbelastung auf den
Anschluss hervorstehen, während
und nach dem Verbinden des Gegenverbinders 106.
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Andererseits,
in einem sogenannten Drahtverbinder, in welchem Drähte verbunden
werden, wie in 3 gezeigt,
werden Drähte 111, 112 mit
einem Anschluss 110 bzw. einem weiteren Anschluss (nicht gezeigt)
in ensprechenden Verbindergehäusen
verbunden. Indem ein weiblicher Verbinder 113 mit einem
männlichen
Verbinder 114 verbunden wird, werden die Anschlüsse miteinander
verbunden.
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Im
Falle des Drahtverbinders, nachdem die Verbinder miteinander verbunden
sind, kann jedoch der Anschluss 110 aus dem Verbindergehäuse 109 aufgrund
einer unerwarteten, äußeren Kraft
herausrutschen. Um dieses Phänomen
zu verhindern, ist es notwendig, das Verbindergehäuse 109 mit
einem Doppelbefestigungsglied 115 zu versehen, um zu verhindern,
dass der Anschluss 110 herausrutscht, wie in 3 gezeigt. Zum Bereitstellen
des Doppelbefestigungsgliedes 115 muss ein Loch in dem
Verbindergehäuse 109 gebildet
sein. Ferner muss das Doppelbefestigungsglied 115, das
ein kleines Teil ist, speziell hergestellt werden, wodurch die Produktionskosten
und die Produktionsschritte zunehmen.
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Wie
oben beschrieben, können
in dem Substratverbinder 101 und dem Drahtverbinder 113 die Anschlüsse 103, 110 herausrutschen,
oder das Doppelbefestigungsglied 115 ist notwendig, um
das Herausrutschen des Anschlusses 110 zu verhindern, so dass
eine Zunahme der Produktionskosten und der Produktionsschritte nicht
vermieden werden kann.
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Entsprechend
ist die vorliegende Erfindung vorgeschlagen worden, um die oben
beschriebenen Probleme zu lösen,
und deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Verbinder mit einer hohen mechanischen Festigkeit bereitzustellen, der
in der Lage ist, ein reibungsloses bzw. problemloses Einführen eines
Anschlusses in eine Anschlussaufnahmekammer zu gewährleisten
und ein Entweichen des Anschlusses aus der Anschlussaufnahmekammer
zu verhindern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Verbinder die
Merkmale des Patentanspruchs 1.
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Deshalb
ist das Verbindergehäuse
derart aufgebaut, dass es in das erste Gehäuse mit der Anschlussaufnahmekammer
und das zweite Gehäuse mit
dem Verbindereinführloch
unterteilt ist, durch das der Gegenverbinder einzuführen ist,
und das zweite Gehäuse
kann mit dem ersten Gehäuse
durch den Scharnierabschnitt verbunden werden. Wenn so das zweite
Gehäuse
von dem ersten Gehäuse
getrennt ist, kann der Verbinderanschluss in der Anschlussaufnahmekammer
auf einfache Weise befestigt werden.
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Wenn
das zweite Gehäuse
mit dem ersten Gehäuse
verbunden ist, drückt
das Anschlussandrückglied,
das auf dem zweiten Gehäuse
gebildet ist, den Verbinderabschnitt des Verbinderanschlusses an,
der in dem Anschlusseinführloch
angeordnet ist, das in der Anschlussaufnahmekammer gebildet ist.
So wird vermieden, dass der Verbinderanschluss aus der Anschlussaufnahmekammer
herausrutscht.
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Des
weiteren sind der Drahtverbinderabschnitt und der Anschlusskontaktabschnitt
des Verbinderanschlusses nicht auf der gleichen Linie bereitgestellt,
sondern sind auf dem Verbinderabschnitt angeordnet, indem die proximalen
Enden derselben mit dem Verbindungsabschnitt verbunden sind, so
dass die anderen Enden derselben in die gleiche Richtung zeigen.
Folglich kann eine Reduktion der Größe des Verbinderanschlusses
erzielt werden, wodurch es möglich
wird, die Größe des Verbinders
selbst zu reduzieren.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verriegelungsmittel
zum Aufrechterhalten des Verbindungszustandes des ersten Gehäuses und
des zweiten Gehäuses
bereitgestellt.
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Deshalb,
da das Verriegelungsmittel zum Aufrechterhalten des Verbindungszustandes
des ersten Gehäuses
und des zweiten Gehäuses
bereitgestellt ist, wenn das erste und zweite Gehäuse miteinander
verbunden sind, kann der Verbindungszustand aufrechterhalten werden,
es sei denn, das Verriegelungsmittel wird freigegeben. Indem das
Verriegelungsmittel freigegeben wird, kann anschließend das zweite
Gehäuse
von dem ersten Gehäuse
auf einfache Weise getrennt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische
Ansicht, die einen Zustand zeigt, in der ein herkömmlicher
Substratverbinder auf einer Leiterplatine befestigt ist;
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2 ist eine Querschnittsansicht,
die einen Zustand zeigt, in der Anschlüsse von einem Verbindergehäuse hervorstehen,
wenn ein Gegenverbinder auf dem Substratverbinder, gezeigt in 1, befestigt ist;
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3 ist eine Querschnittsansicht,
die einen Zustand zeigt, in der ein Drahtverbinder, auf dem ein Doppelbefestigungsglied
gebildet ist, mit einem Gegenverbinder verbunden ist.
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4 ist eine perspektivische
Ansicht eines Verbinders der Ausführungsform und zeigt einen auseinandergebauten
Verbinder;
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5 ist eine perspektivische
Ansicht eines Verbinders der Ausführungsform und zeigt einen
zusammengebauten Verbinder; und
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6 ist eine Querschnittsansicht
eines Verbinders der Ausführungsform,
der mit einem Gegenverbinder verbunden ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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(Aufbau des Verbinders)
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Wie
in den 4 bis 6 gezeigt, umfasst der Verbinder
dieser Ausführungsform
einen Verbinderanschluss 1, ein erstes Gehäuse 4 mit
einer Anschlussaufnahmekammer 3, in der die Verbinderanschlüsse 1 in
einer Richtung angeordnet sind, in der ein Gegenverbinder 2 eingeführt ist,
und ein zweites Gehäuse 7 mit
einem Verbindereinführloch 5,
das dem Gegenverbinder ermöglicht,
eingeführt,
in Eingriff gebracht und befestigt zu werden an der Seite der Anschlussaufnahmekammer 3 des
ersten Gehäuses 4 durch
einen Scharnierabschnitt 6.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst
der Verbinderanschluss 1 einen Drahtverbindungsabschnitt 9,
einen Anschlusskontaktabschnitt 10, der von einem Gegenanschluss
(nicht gezeigt) kontaktiert wird, und einen Verbindungsabschnitt 11 zum
Verbinden des Drahtverbindungsabschnittes 9 mit dem Anschlusskontaktabschnitt 10.
Der Verbinderanschluss 1 ist integral durch Stanzen und
Biegen eines Flachmetalls gebildet.
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Wie
in 4 gezeigt, umfasst
der Drahtverbindungsabschnitt 9 einen Drahtkrimpabschnitt 12 zum
Krimpen eines isolierten Abdeckabschnittes des Drahtes 8 und
einen Leitungsdrahtkrimp/Verbindungsabschnitt 13 zum Krimpen
des Leitungsdrahtes des Drahtes 8. In diesem Drahtverbindungsabschnitt 9 ist
ein proximales Ende des Leitungsdrahtkrimp/Verbindungsabschnittes 13,
das ein Ende desselben ist, mit dem Verbindungsabschnitt 11 verbunden,
was später
beschrieben wird, und der Drahtkrimpabschnitt 12, welcher
das andere Ende darstellt, ist nach oben gerichtet.
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Der
Anschlusskontaktabschnitt 10 ist ein Kontaktabschnitt,
der gleich einem stabähnlichen Flachstecker
in Kontakt mit einem weiblichen Anschluss als ein Gegenanschluss
ist. Ein proximales Ende dieses Anschlusskontaktabschnittes 10 ist
mit dem Verbindungsabschnitt 11 und einem vorderen Ende
desselben verbunden, welches das andere Ende ist, und ist nach oben
in der gleichen Richtung wie der Drahtverbindungsabschnitt 9 gerichtet.
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Der
Verbindungsabschnitt 11 ist in der Form eines im Wesentlichen
L-förmigen
Flachblechs ausgebildet und ist in ein Anschlusseinführloch 14 eingeführt, das
in der Anschlussaufnahmekammer 3 gebildet ist, die später beschrieben
wird, wobei seine kurze Seitenrichtung (Z) gleich der Einführrichtung
ist.
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Obwohl
der Drahtverbindungsabschnitt 9 in jeder Richtung relativ
zu dem Anschlusskontaktabschnitt 10 gemäß dieser Ausführungsform
gerichtet sein kann, so kann er in der gleichen Richtung gerichtet
sein, um eine Reduktion der Verbindergröße zu erzielen. Der Drahtverbindungsabschnitt 9 und
der Anschlusskontaktabschnitt 10 sind in der gleichen (Z-)Richtung
(nach oben) derart bereitgestellt, dass sie im Wesentlichen an beiden
Enden in der Längenrichtung
des Verbindungsabschnittes 11 parallel sind. Folglich ist
der Verbinderanschluss 1 in einer im Wesentlichen U-Form,
von oben gesehen, ausgebildet.
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Wie
in den 4, 5 gezeigt, umfasst das erste
Gehäuse 4 einen
Gehäuseverbindungsabschnitt 15,
mit dem das zweite Gehäuse
zu verbinden ist, und einen Drahteinführabschnitt 16 zum
Einführen des
Drahtes 8, der mit dem Verbinderanschluss 1 verbunden
ist, der in der Anschlussaufnahmekammer 3 angeordnet ist,
in das Gehäuse.
Wenn das erste Gehäuse 4 mit
dem zweiten Gehäuse 7 verbunden ist,
ist ein rechteckiges Massiv gebildet.
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Wie
in 6 gezeigt, ist ein
konkaver Verbinderbefestigungsabschnitt 17, an dem ein
vorderer Endabschnitt 2a des Gegenverbinders 2 zu
befestigen ist, in dem Gehäuseverbindungsabschnitt 15 gebildet.
Die Anschlusseinführöffnung 14,
in die der Verbindungsabschnitt 11 des Verbinderanschlusses 1 einzuführen ist,
ist in dem Boden des konkaven Verbinderbefestigungsabschnittes 17 gebildet.
Wie in 4 gezeigt, ist
die Anschlusseinführöffnung 14 durch
Herausschneiden eines Teils einer umgebenden Wand 18, das
den konkaven Verbinderbefestigungsabschnitt 17 bildet,
derart gebildet, dass er sich zwischen dem konkaven Verbinderbefestigungsabschnitt 17 und
dem Drahteinführabschnitt 16 erstreckt.
Ist der Verbindungsabschnitt 11 mit diesem konkaven Verbinderbefestigungsabschnitt 17 im
Eingriff, sind die Rechts-/Linksrichtung und die vordere/hintere
Richtung des Verbinderanschlusses 1 bestimmt.
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Wie
in 4 gezeigt, weist
der Drahteinführabschnitt 16 ein
Paar von Seitenwänden 16a, 16a,
die an einer Rückseite
des Gehäuseverbindungsabschnittes 15 derart
gebildet sind, dass sie sich erheben, und eine Rückwand 16b auf. Sind
das erste Gehäuse 4 und
das zweite Gehäuse 7 miteinander
verbunden, wird ein rechteckiger Raumabschnitt, wie in den 5 und 6 gezeigt, gebildet. Trennwände 19 sind
an einem Boden dieses Drahteinführabschnittes 16 derart
gebildet, dass sie die Anschlussaufnahmekammer 3 unterteilen.
Die Trennwand 19 ist im Wesentlichen rechtwinklig relativ
zu der Umgebungswand bereitgestellt, so dass sie die Umgebungswand 18 mit
der Rückwand 16b verbindet.
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Eine
Verriegelungsklinke 20, die ein Verriegelungsmittel zum
Aufrechterhalten der Verbindung des ersten Gehäuses 4 und des zweiten
Gehäuses 7 darstellt,
ist an einer oberen Ecke an jeder der beiden Seitenwände 16a, 16a gebildet,
die den Drahteinführabschnitt 16 bilden.
Wie in 5 gezeigt, wenn die
Gehäuse
miteinander verbunden sind, ist die Verriegelungsklinke 20 mit
einer oberen Fläche 7a des zweiten
Gehäuses 7 im
Eingriff, um so das erste Gehäuse 4 und
das zweite Gehäuse 7 miteinander
einrasten zu lassen bzw. miteinander zu verriegeln.
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Wie
in den 4 bis 6 gezeigt, ist das zweite Gehäuse 7 als
Haube eines rechteckigen Massivs, das die Verbindereinführöffnung 5 aufweist,
mit der der Gegenverbinder in Eingriff zu bringen ist, gebildet.
Dieses zweite Gehäuse 7 kann
mit dem ersten Gehäuse 4 in
einer Richtung zu der Anschlussaufnahmekammer 3 durch den
Scharnierabschnitt 6 verbunden werden. Das zweite Gehäuse 7 ist
mit dem ersten Gehäuse 4 derart
verbunden, dass eine endseitige Bodenfläche 7b in Kontakt
mit einer oberen Fläche 18a der
Umgebungswand 18 des Gehäuseverbindungsabschnittes 5 in
Kontakt ist. Der Scharnierabschnitt ist derart aufgebaut und weist
ein Material auf, das ein Verbinden und Trennen des ersten Gehäuses 4 und
des zweiten Gehäuses 7 ermöglicht.
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Das
zweite Gehäuse 7 weist
ein Anschlussandrückglied 21 zum
Andrücken
des Verbindungsabschnittes 11 des Verbinderanschlusses 1 an
die Anschlusseinführöffnung 14 auf,
wenn das zweite Gehäuse 7 mit
dem ersten Gehäuse 4 verbunden
ist. Die Anschlussandrückglieder 21 sind
als hervorstehende Teile ausgebildet, die in der Nähe eines
Bodens einer an der Seite des Drahteinführabschnittes 16 anzuordnenden, äußeren Seitenfläche 7c angeordnet
sind und in die Aussparungen 22, die zum Teil in der Umgebungswand 18 gebildet
sind, eintreten.
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Wie
in 6 gezeigt, kommt
eine Bodenfläche 21a des
Anschlussandrückgliedes 21 in
Kontakt mit einem oberen Abschnitt des Verbindungsabschnittes 11 des
Verbinderanschlusses 1. Das Anschlussandrückglied 21 drückt ein
oberes Ende 11a des Verbindungsabschnittes 11 an,
das in die Aussparung 22 eingeführt ist, und in der die Anschlusseinführöffnung 14 mit
ihrer Bodenfläche 21a im
Eingriff ist, um so ein Entweichen des Verbinderanschlusses 1 aus
der Anschlusseinführöffnung 14 zu verhindern.
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(Schritte zum Befestigen
eines Verbinderanschlusses und zum Verbinden des Gegenverbinders)
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Ein
Vorgang zum Verbinden des Verbinderanschlusses 1 mit dem
Gehäuse
des mit Unterteilungen versehenen Verbinders, das den oben beschriebenen
Aufbau aufweist, wird nun beschrieben.
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Zuerst,
wie in 4 gezeigt, wird
der Verbinderanschluss 1 in jede Anschlussaufnahmekammer 3 in
dem unterteilten, zweiten Gehäuse 7 in
der gleichen Richtung, wie der Gegenverbinder 2 eingeführt wird,
befestigt. Anschließend
wird der Verbindungsabschnitt 11 des Verbinderanschlusses 1 in
die Anschlusseinführöffnung 14,
die in jeder Anschlussaufnahmekammer 3 gebildet ist, eingebettet.
Ist der Verbinderanschluss 11 in der Anschlusseinführöffnung 14 eingebettet,
wird der Verbinderanschluss 1 in der Vor-/Zurückrichtung
(X) und der Rechts-/Linksrichtung (Y) positioniert.
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Indem
das zweite Gehäuse 7 in
einer Richtung, die durch einen Pfeil T der 4 angezeigt ist, gedreht wird, wird das zweite
Gehäuse 7 mit
dem ersten Gehäuse 4 verbunden.
Folglich, wie in 5 gezeigt,
bewegt sich das zweite Gehäuse 7 auf
dem Gehäuseverbindungsabschnitt 15 des
Gehäuses 4, so
dass die Verriegelungsklinke 20 die obere Fläche 7a des
zweiten Gehäuses 7 hält. Als
Ergebnis wird eine Verbindung zwischen dem ersten Gehäuse 4 und
dem zweiten Gehäuse 7 erhalten.
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Das
Anschlussandrückglied 21,
das an dem zweiten Gehäuse 7 bereitgestellt
ist, tritt in die Aussparung 22 ein, so dass die Bodenfläche 21a die obere
Fläche 11a des
Verbindungsabschnittes 11 des Verbinderanschlusses 1 von
oben her (Z+) andrückt.
Folglich wird vermieden, dass der Verbinderanschluss 1 aus
der Anschlussaufnahmekammer 3 herausrutscht.
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In
diesem Verbindungszustand, wie in den 5 und 6 gezeigt, befinden sich
die Anschlusskontaktabschnitte 10 in der Verbindereinführöffnung 5, die
in dem zweiten Gehäuse 7 gebildet
ist, und der Drahtverbindungsabschnitt 9 befindet sich
in dem Drahteinführabschnitt 16.
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Anschließend wird
der Gegenverbinder 2 in die Verbindereinführöffnung 5 in
dem zweiten Gehäuse 7 eingeführt und
in Bezug auf das erste Gehäuse 4 verriegelt.
Danach kommt ein Gegenanschluss des Gegenverbinders 2 in
Kontakt mit dem Anschlusskontaktabschnitt 10 in der Verbindereinführöffnung 5, und
der Verbindungsvorgang wird beendet.
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Ist
der Gegenverbinder 2 entfernt worden, wird eine Kraft in
der Richtung (Z–)
auf das zweite Gehäuse 7 angewendet,
entlang der der Gegenverbinder entfernt worden ist. Da das zweite
Gehäuse 7 in
dem Verbindungszustand durch die Verriegelungsklinken 20 gehalten
wird, gibt jedoch die Kraft zum Entfernen des Gegenverbinders niemals
den Verbindungszustand frei. Da der Verbinderanschluss 1 in der
Anschlussaufnahmekammer 3 in einem Zustand befestigt werden
kann, in der das erste Gehäuse 4 von
dem zweiten Gehäuse 7 getrennt
ist, kann eine Installation des Verbinderanschlusses 1 in
die Anschlussaufnahmekammer 3 auf einfache Weise durchgeführt werden.
Des weiteren, da der Verbinderanschluss 1 durch das Anschlussandrückglied 21 angedrückt wird,
kann vermieden werden, dass der Verbinderanschluss 1 aus
der Anschlussaufnahmekammer 3 durch die Kraft zum Entfernen
des Gegenverbinders 2 entfernt wird. Ferner, da dieser
Verbinder aus dem ersten Gehäuse 4 und
dem zweiten Gehäuse 7 besteht,
ist die mechanische Festigkeit des gleichen Verbinders erhöht.
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Eine
spezielle Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist oben beschrieben worden. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
sondern kann auf verschiedene Weise verändert werden. Der Verbinder
der oben beschriebenen Ausführungsform kann
auf Verbinder verschiedenster Art und Weise angewendet werden, z.B.
auf einen Verbinder, der zum Verbinden eines Drahtes mit einer Vorrichtung verwendet
wird, die in einer Sonnenblende enthalten ist, die an einem oberen
Ende einer Windschutzscheibe eines Automobils befestigt ist.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Verbindergehäuse das erste
Gehäuse
mit der Anschlussaufnahmekammer, und das zweite Gehäuse mit
der Verbindereinführöffnung,
in die der Gegenverbinder einzuführen
ist und damit in Eingriff gebracht wird. Das zweite Gehäuse kann
mit dem ersten Gehäuse
durch den Scharnierabschnitt verbunden sein. So kann der Verbinderanschluss
auf einfache Weise in der Anschlussaufnahmekammer in einem Zustand
befestigt werden, in dem das zweite Gehäuse von dem ersten Gehäuse getrennt
ist, und dadurch wird möglich,
die Effizienz eines Verfahrens zum Installieren des Verbinderanschlusses
zu verbessern.
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Wenn
das zweite Gehäuse
mit dem ersten Gehäuse
verbunden ist, drückt
das Anschlussandrückglied,
das in dem zweiten Gehäuse
gebildet ist, auf den Verbinderabschnitt des Verbinderanschlusses,
der in der Anschlusseinführöffnung angeordnet ist,
die in der Anschlussaufnahmekammer gebildet ist, wodurch ermöglicht wird,
dass ein Herausrutschen des Verbinderanschlusses aus der Anschlussaufnahmekammer
vermieden wird.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Verriegelungsmittel
zum Aufrechterhalten des Verbindungszustandes zwischen dem ersten
Gehäuse
und dem zweiten Gehäuse
bereitgestellt. Wenn das erste Gehäuse mit dem zweiten Gehäuse verbunden
ist, kann der Verbindungszustand aufrechterhalten werden, bis das
Verriegelungsmittel freigegeben wird. Danach, indem das Verriegelungsmittel
freigegeben wird, kann das zweite Gehäuse von dem ersten Gehäuse auf
einfache Weise getrennt werden.