DE10110315A1 - Optimieren des Leistungsvermögens eines getakteten Systems durch Anpassen der Einstellungen der Taktsteuerung und der Taktfrequenz - Google Patents
Optimieren des Leistungsvermögens eines getakteten Systems durch Anpassen der Einstellungen der Taktsteuerung und der TaktfrequenzInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Anpassen des Betriebs- oder zeitlichen Spielraumes eines getakteten Systems, wie etwa eines Digitalrechners oder einer Speichersteuerung, wird dargelegt. Das Verfahren kann automatisiert sein, damit es bei jedem Laden des Initialisierungsprogrammes abläuft, oder es kann manuell an Änderungen bei Frequenz, Betriebsspannungen oder Anwendungen angepasst sein, bei denen der zeitliche Spielraum nicht so kritisch ist. Eine Anfangs- oder Standardfrequenz des Taktgebers wird eingestellt. Einstellungen der Taktsteuerung, wie etwa Tastverhältnis, VCO-Bereich und -Verstärkung usw. werden ebenfalls initialisiert und standardmäßig eingestellt. Prüfungen, wie etwa ABIST, LIDT oder andere Funktionsprüfungen werden an dem getakteten System durchgeführt, und die Taktfrequenz wird schrittweise erhöht, bis die Prüfungen nicht bestanden werden. Wenn die Prüfungen nicht bestanden werden, werden eine oder mehrere Einstellungen der Taktsteuerung angepasst, und die Prüfungen werden bei der nicht bestandenen Frequenz erneut durchgeführt. Wenn die Prüfungen erfolgreich abgeschlossen werden, wobei keine Fehler angezeigt werden, wird die Taktfrequenz wieder erhöht, bis die Prüfung nicht bestanden wird. Wiederum werden die Einstellungen der Taktsteuerung angepasst, und die Prüfungen werden mit steigender Frequenz wiederholt, bis die Prüfungen nicht bestanden werden, oder bis ein gewünschter zeitlicher Spielraum erreicht worden ist.
Description
Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet
des Taktens von Schaltkreisen, und insbesondere bezieht sie
sich auf das Vergrößern des zeitlichen Spielraumes (timing
margin) eines Taktsignals in einem getakteten System, indem
die Einstellungen der Taktsteuerung in Bezug auf die
Taktfrequenz angepasst werden.
Damit elektronische Systeme, wie etwa Rechner und
Rechnerspeichervorrichtungen, korrekt und zuverlässig
arbeiten, müssen die Vorgaben für die Zeitsteuerung jedes
integrierten Schaltkreises im System sorgfältig
gekennzeichnet und garantiert werden. Hersteller von
integrierten Schaltkreisen aus Halbleiterbauelementen ordnen
die Schaltkreise nach Geschwindigkeitsklassen ein, welche
die bevorzugte Geschwindigkeit für den korrekten Betrieb
bezeichnen. Im Idealfall prüft der Hersteller nach dem
Fertigungsvorgang jeden integrierten Schaltkreis. Wenn der
integrierte Schaltkreis den zeitlichen Anforderungen für die
als Ziel gesetzte Geschwindigkeitsklasse entspricht, wird er
zu entsprechenden Preisen verkauft; üblicherweise steigt der
Preis eines Schaltkreises mit der Arbeitsgeschwindigkeit des
Schaltkreises an. Wenn der integrierte Schaltkreis die
Prüfung nicht besteht, wird er auf eine niedrigere
Geschwindigkeitsklasse abgestuft und zu einem niedrigeren
Preis verkauft.
Um den Anforderungen einer bestimmten Geschwindigkeitsklasse
zu genügen, muss der integrierte Schaltkreis
unterschiedliche Vorgaben zum Zeitverhalten einhalten.
Beispielsweise wird ein System von vielen integrierten
Schaltkreisen betrachtet, in dem ein digitales logisches
Signal, üblicherweise ein Rechtecksignal (square wave), auf
einem gemeinsamen Bus zwischen zwei integrierten
Schaltkreisen übertragen wird, die durch einen gemeinsamen
Taktgeber gesteuert werden. Zur korrekten Übertragung ist
entscheidend, dass das Signal an dem empfangenden
integrierten Schaltkreis nicht später als zu einem
bestimmten Zeitpunkt, der manchmal in der Größenordnung von
einigen Hundert Picosekunden liegt, nach einer bestimmten
Flanke ankommt, z. B. der Anstiegsflanke eines vorhergehenden
Taktsignals. Diese vorgegebene Zeit oder der vorgegebene
Zeitbereich gestattet es Halbleiterbauelementen, sich zu
stabilisieren und das Eingabesignal vor der nächsten
zutreffenden Flanke korrekt zu empfangen, das eine
ansteigende oder abfallende Flanke des Taktsignals sein
kann, wenn die Daten durch den empfangenden integrierten
Schaltkreis zwischengespeichert (latched) werden.
In gleicher Weise muss der integrierte Schaltkreis, der das
logische Signal aussendet, die Daten an den empfangenden
Schaltkreis ständig ein festgelegtes Zeitintervall nach der
ansteigenden Flanke des ersten Taktsignals bereitstellen.
Dies stellt sicher, dass der empfangende Schaltkreis das
Eingabesignal vollständig zwischengespeichert hat, ehe das
Signal aus dem Bus gelöscht wird.
Im Allgemeinen schalten Taktsignale genau so schnell oder
schneller als beliebige andere Signale in einem digitalen
Verarbeitungssystem um. Für jeden Datenübergang muss ein
Taktsignal zwei Übergänge durchmachen. Taktsignale sind
nicht nur die schnellsten Signale, sie sind auch die am
meisten belasteten, weil Taktsignale mit jedem
Zwischenspeicher in einem System verbunden sind, während
sich einzelne Datenleitungen an relativ wenige integrierte
Schaltkreise auffächern. Damit sich ein Taktsignal durch ein
System fortpflanzt, wird vorzugsweise so verfahren, dass der
zeitliche Spielraum so groß wie möglich ist, weil die
Taktfrequenzen immer höher werden. Der zeitliche Spielraum
misst den Puffer oder die überschüssige Zeit, die in jedem
Taktzyklus übrig bleibt, nachdem er ein logisches Signal
empfangen hat. Der zeitliche Spielraum hängt sowohl vom
Versatz der logischen Pfade als auch dem Taktintervall ab.
Ein zu kurzes Taktintervall kann zum Ausfall des zeitlichen
Spielraumes führen.
Üblicherweise werden während des Prüfens und während des
anfänglichen Ladens von Programmen an den Funktionen der
integrierten Schaltkreise von Mikroprozessoren und
verschachtelten Speichern verschiedene Prüfungen
vorgenommen. Zu diesen Prüfungen gehören eingebaute
Selbstprüfungen von Logik und Gruppierungen (Logic/Array
Built-In-Seg-Test LBIST und ABIST). Dies sind dynamische
Frequenzprüfungen, die auf Chip- und Modulebene vorgenommen
werden, um die Betriebsfrequenz der Logik und der
Gruppierungen zu prüfen. Es wird angestrebt, dass ein
Schaltkreis niemals nahe seiner Ausfallfrequenz betrieben
wird, insbesondere dann nicht, wenn es nur einen minimalen
zeitlichen Spielraum gibt. Es ist immer von Vorteil, die
maximale Betriebsgeschwindigkeit für einen beliebigen
Schaltkreis auf etwas unterhalb der Frequenz zu vermindern,
bei der die Prüfung nicht bestanden wird, wodurch bei allen
Betriebsbedingungen ein kleiner positiver zeitlicher
Spielraum übrig bleibt. Ein positiver zeitlicher Spielraum
schützt die integrierten Schaltkreise vor
Signalübersprechen, wodurch die Flankenübergangszeiten
gestört werden, vor allgemeinen Fehlberechnungen, die
oftmals auftreten, wenn Zähllogik nachhinkt und späteren
kleineren Veränderungen in der Ausführung oder im Layout der
Platine.
Mehrere Komponenten beeinflussen den zeitlichen Spielraum;
eine davon ist der Taktsignalversatz, der als maximale
Differenz in der Ankunftszeit der Taktsignale zwischen zwei
beliebigen Signalspeichern oder Flipflops betrachtet wird.
Der Versatz kann in Abhängigkeit von der Laufrichtung und
der Position der Taktsignalquelle positiv oder negativ sein.
Die Taktperiode zwischen zwei beliebigen Signalspeichern
muss ganz einfach groß genug sein, um die Daten
zwischenzuspeichern oder die Berechnungen abzuschließen. Ein
weiterer Aspekt des zeitlichen Spielraumes besteht im
Taktzittern. Zittern (jitter) bezieht sich auf die
Veränderung im zeitlichen Ablauf des Taktsignals von Periode
zu Periode. Die Temperatur beeinflusst das Zittern, wenn
sich ein Oszillator erwärmt und allmählich die Frequenz, die
Spannung oder die Phase verändert. Andere Faktoren, welche
den Versatz und/oder das Zittern beeinflussen, sind die
Impedanz der Übermittlungsleitungen, die Impedanz der
Taktsteuerungen, das Übersprechen zwischen zwei
Signalleitungen, Verzögerungen usw.
Ein wichtiger Begriff ist das Tastverhältnis, das als die
Zeit betrachtet wird, in der ein Signal in seinem H-Zustand
ist, geteilt durch die Signalperiode. Ein ideales
Tastverhältnis für ein Taktsignal sind fünfzig Prozent,
d. h., die abfallende Flanke des idealen Taktsignals halbiert
die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Anstiegsflanken
liegenden Zeitdauer genau, so dass die Durchschnittsspannung
des idealen Taktsignals auf halbem Wege zwischen seinem
H- und L-Zustand liegt. Die Symmetrie eines Taktsignals ist ein
weiterer Weg zum Betrachten des Tastverhältnisses; wenn das
Taktsignal symmetrisch ist, ist seine Periode zwischen
seiner hohen Spannung Vdd und seiner niedrigen Spannung,
üblicherweise dem Massepotential, gleich verteilt, und die
Amplitude der hohen Spannung befindet sich genauso weit über
einer Bezugsspannung, wie die niedrige Spannung unterhalb
der Bezugsspannung. Aber Taktsignale werden asymmetrisch,
indem sie sich vom fünfzigprozentigen Tastverhältnis
verschieben, weil Schaltkreiselemente asymmetrisch auf die
ansteigenden und die abfallenden Spannungen der Signalformen
reagieren. In der Tat hat sich herausgestellt, dass einige
Technologien und einige Schaltkreise, wie etwa Silicium-auf-
Isolator (silicon-on-insulator) und Kupfer gegenüber der
einen oder der anderen der Anstiegs- oder abfallenden
Signalformen empfindlich sind, und daher scheint ein
Tastverhältnis wünschenswert, der sich von fünfzig Prozent
unterscheidet.
Ein Mikroprozessor, eine Logikeinheit zur Buszuteilung (bus
arbitration logic unit), eine Speichersteuerung oder andere
Rechnerschaltkreise haben üblicherweise einen
Phasenregelkreis (PLL), einen digitalen Multiplizierer (DM)
oder eine Symmetriekorrekturschaltung (SCC), um das
Taktsignal für den Chip zu erzeugen. Diese Schaltkreise
können Eingaben haben, die so angepasst werden können, dass
sie die Charakteristik des erzeugten Taktsignals verändern.
Üblicherweise erfolgt das Anpassen dieser Einstellungen des
Taktsignals durch das Messen und Beschreiben einiger weniger
Systeme unter Verwendung eines Service-Prozessors, wobei
dann die gleichen Eingaben für jedes System oder jedes
Taktsignal genutzt werden. Dies ist alles schön und gut,
wenn ein System nur bei einer Frequenz oder nur bei einer
Betriebsspannung arbeitet, aber die heutigen Systeme können
bei höheren Frequenzen und niedrigeren Spannungen arbeiten.
Von den heutigen Systemen wird darüber hinaus erwartet, dass
sie bei mehr als einer Frequenz und bei mehr als einer
Betriebsspannung arbeiten können oder mindestens Anschlüsse
zu anderen Systemen bieten, die bei unterschiedlichen
Spannungen und Frequenzen arbeiten.
Damit gibt es einen wachsenden Bedarf nach einem dynamischen
Verfahren zum Anpassen von Einstellung von Taktsteuerungen
an unterschiedliche Betriebsfrequenzen und an
unterschiedliche Betriebsspannungen, um den zeitlichen
Spielraum eines getakteten integrierten Schaltkreises an die
bestimmten Anwendungen anzupassen.
Dieser Bedarf hat in einem Verfahren bestanden, mit dem das
Leistungsvermögen eines elektronischen Systems optimiert
wird, das durch eine getaktete Frequenz gesteuert wird,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Einstellen einer Frequenz eines Taktsignals auf einen
Standardwert; Einstellen jedes aus einer Vielzahl von
Faktoren zur Taktsteuerung auf einen Standardparameter;
Ausführen einer Prüfung des elektronischen Systems;
schrittweises Erhöhen der Frequenz und erneutes Durchlaufen
der Prüfung, bis die Prüfung nicht bestanden wird; dann
Verändern mindestens eines Faktors zur Taktsteuerung und
dann schrittweises Erhöhen der Frequenz und erneutes
Durchlaufen der Prüfung, bis die Prüfung nicht bestanden
wird; wiederum, nachdem die Prüfung nicht bestanden worden
ist, erneutes Anpassen mindestens eines Faktors zur
Taktsteuerung und Wiederholen des Zyklus des schrittweisen
Erhöhens der Frequenz, erneutes Durchlaufen der Prüfung, bis
die Prüfung nicht bestanden wird, Anpassen mindestens eines
Faktors zur Taktsteuerung, bis ein gewünschter zeitlicher
Spielraum des Taktsignals erreicht worden ist.
Das Einstellen jedes aus der Vielzahl von Faktoren zur
Taktsteuerung auf einen Standardparameter kann weiterhin das
Initialisieren eines oder mehrerer der folgenden
Standardparameter eines Phasenregelkreises umfassen: die
Spannungsverstärkung eines spannungsgesteuerten Oszillators
innerhalb des Phasenregelkreises; die Stromverstärkung des
spannungsgesteuerten Oszillators; den Bereich des
spannungsgesteuerten Oszillators; den Ladungspumpstrom; den
Dämpfungsfaktor; die Verstärkung des Phasendetektors; oder
die Bandbreite. Wenn ein digitaler Multiplizierer oder ein
Symmetriekorrekturschaltkreis benutzt werden, um ein
Taktsignal zu erzeugen, kann der Schritt des Einstellens
eines Faktors zur Taktsteuerung auf einen Standardparameter
das Einstellen des Tastverhältnisses umfassen.
Das elektronische System kann eine Gruppierung von
Halbleiterspeichern umfassen, bei denen eine ABIST-Prüfung
an der Speichergruppierung durchgeführt werden kann. Wenn
das elektronische System digitale Logikschaltkreise umfasst,
kann an den digitalen Logikschaltkreisen eine LBIST-Prüfung
durchgeführt werden. In jedem beliebigen Falle, in dem das
elektronische System ein Verteilungsnetzwerk für das
Taktsignal, eine Halbleiterspeichergruppierung und digitale
Logikschaltkreise umfasst, können Funktionsprüfungen
durchgeführt werden.
Das Verfahren zum Optimieren des Leistungsvermögens, wie es
vorstehend dargelegt wird, kann für das getaktete digitale
System, in dem ein gewünschter zeitlicher Spielraum
voreingestellt worden ist, automatisch ausgeführt werden,
oder die Einstellungen der Taktsteuerung und die Frequenz
können manuell angepasst werden, um den gewünschten
zeitlichen Spielraum zu erreichen.
Die Erfindung wird weiterhin in einem automatisierten
Verfahren zum Erhalt eines gewünschten zeitlichen
Spielraumes eines Taktsignals in einem getakteten
elektronischen System mit einer Vielzahl von Schaltkreisen
verkörpert, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
umfasst: Eingeben des gewünschten zeitlichen Spielraumes;
Einstellen einer Standardfrequenz; Einstellen jedes aus
einer Vielzahl von Faktoren zur Taktsteuerung auf einen
Standardparameter; Erzeugen eines Taktsignals, das die
Standardfrequenz und die Standardparameter hat; Durchführen
einer Funktionsprüfung des getakteten elektronischen
Systems; schrittweises Erhöhen der Frequenz; erneutes
Durchlaufen der Funktionsprüfung; und Wiederholen der
Schritte des Durchlaufens der Funktionsprüfung und des
Erhöhens der Frequenz, bis die Prüfung nicht bestanden wird;
wenn das Taktsignal innerhalb eines Phasenregelkreises (PLL)
erzeugt wird, betrachtet das Verfahren das Verändern
weiterhin mindestens eines der folgenden Faktoren zur
Taktsteuerung: Spannungsverstärkung eines
spannungsgesteuerten Oszillators innerhalb des PLL,
Stromverstärkung des spannungsgesteuerten Oszillators;
Bereich des spannungsgesteuerten Oszillators; den
Ladungspumpstrom, den Dämpfungsfaktor, die Verstärkung des
Phasendetektors oder die Bandbreite; wenn das Taktsignal
innerhalb eines digitalen Multiplizierers oder eines
Symmetriekorrekturschaltkreises erzeugt wird, betrachtet das
Verfahren, wenn dann die Prüfung nicht bestanden wird, das
Anpassen des Tastverhältnisses des Taktsignals; und dann
werden automatisch die Schritte des Erhöhens der Frequenz
und der Prüfungen wiederholt, bis die Prüfung bei einer
bestimmten Frequenz nicht bestanden wird, dann werden die
Einstellungen der Taktsteuerung angepasst, und dann wird die
Prüfung erneut durchlaufen und die Frequenz erhöht usw., bis
ein gewünschter zeitlicher Spielraum und eine gewünschte
Frequenz des Taktgebers erreicht worden sind.
Die Erfindung wird weiterhin als Vorrichtung zum Steuern
eines zeitlichen Spielraumes eines getakteten digitalen
Systems angesehen, das eine Vielzahl von Halbleiter-
Logikschaltkreisen und -speicherschaltkreisen; ein Mittel
zum Erzeugen eines Taktsignals; ein Mittel zum Verteilen des
Taktsignals an die Halbleiter-Logikschaltkreise und
-speicherschaltkreise; ein Mittel zum Prüfen der Halbleiter-
Logikschaltkreise und -speicherschaltkreise; ein Mittel zum
Anpassen der Frequenz des Taktsignals; ein Mittel zum
Anpassen mindestens einer Einstellung der Taktsteuerung des
Taktsignals; und ein Mittel zum Anpassen des zeitlichen
Spielraumes auf der Grundlage von Ergebnissen aus den
Prüfmitteln mit dem Mittel zur Frequenzanpassung und dem
Mittel zum Anpassen der Einstellungen der Taktsteuerung
umfasst.
Die Erfindung ist zusammengefasst worden, ist aber besser zu
verstehen unter Bezugnahme auf die ausführliche Beschreibung
der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung, in der das
Folgende gilt.
Fig. 1 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild eines
digitalen Systems, das ein verteiltes Taktsignal hat, wobei
das System aus der Erfindung Nutzen ziehen kann.
Fig. 2 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm eines Verfahrens
zum Optimieren der Taktfrequenz mit Einstellungen der
Taktsteuerung nach den Grundlagen der Erfindung.
Es wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen, in der gleiche
Elemente in den verschiedenen Figuren die gleiche
Bezugsnummer haben. Fig. 1 ist ein vereinfachtes
Blockschaltbild eines getakteten digitalen Systems 100. Das
getaktete digitale System umfasst eine Vielzahl von
integrierten CMOS-Schaltkreisen hergestellt aus Silicium,
aus Silicium-Isolierungen, Kupfer oder Gallium-Arsenid oder
anderen bekannten Technologien der Halbleiterlogik, wie etwa
einen Rechner, eine Buszuteilungseinheit, eine
Speichersteuerung, einen Service-Prozessor usw. Das
getaktete digitale System 100 umfasst einen digitalen
Frequenzsynthesizer 110, um dem getakteten digitalen System
100 ein periodisches Signal bereitzustellen. Der digitale
Frequenzsynthesizer 110 kann auf dem gleichen integrierten
Schaltkreis oder dem gleichen Modul angeordnet sein, auf dem
sich die Chiplogik befindet oder er kann außerhalb des Chips
angeordnet sein. Ein Schaltkreis zur Takterzeugung 120, wie
etwa einen Phasenregelkreis (PLL), ein digitaler
Multiplizierer (DM) oder ein Symmetriekorrekturschaltkreis
(SCC), empfängt die anfängliche Frequenz und erzeugt einen
Taktimpuls, wie er allgemein bekannt ist, aus einer Reihe
von Signalen mit hoher Frequenz, üblicherweise
Rechtecksignalen. Das Datensignal oszilliert üblicherweise
zwischen zwei Spannungen, wobei die hohe Spannung eine
digitale oder logische "Eins" und die niedrige Spannung ein
digitale oder logische "Null" darstellen. Üblicherweise sind
sowohl die Takt- als auch die Datensignalspannungen stabil,
können aber programmierbar sein, um auf mehr als einem
Spannungspegel betrieben zu werden, z. B. 5 Volt, 3,3 Volt,
1,8 Volt, 1,5 Volt oder sogar noch niedriger. Es besteht die
volle Absicht, dass die Erfindung nicht nur auf einen
Spannungspegel eingeschränkt ist, sondern dass der
Spannungspegel entsprechend den Anforderungen und der
Umgebung des getakteten digitalen Systems 100 programmiert
werden kann.
Aus dem Takterzeugungsschaltkreis 120 wird das Taktsignal
über die integrierten Schaltkreise auf dem Chip durch ein
Verteilungsnetzwerk 130 verteilt, wie es allgemein bekannt
ist. Der Takt wird an die Chip-Logik und an die
Zwischenspeicher aller Speicherbauelemente 140 verteilt. Bei
der Ankunft eines Taktimpulses verändert der
Zwischenspeicher oder das Flipflop seinen Status, um ein
Datensignal zu empfangen, wodurch bei der Ankunft des
darauffolgenden Taktimpulses die Daten oder der logische
Status durchgespeichert oder im Speicher erfasst werden. Mit
den Logik-/Speicherbauelementen 140 auf dem Chip ist eine
Prüfeinrichtung 150 verbunden, die funktionell mit einem
Service-Prozessor oder einer auf dem Chip befindlichen
Ablaufsteuerung 160 verbunden ist. Die Ablaufsteuerung oder
der Service-Prozessor 160 ist vorzugsweise in der Lage,
Prüfungen von der Prüfeinrichtung 150 durchzuführen, wie
etwa ABIST, LBIST oder andere Prüfungen, die funktionell vom
Hauptprozessor, von der Software oder einem Service-
Prozessor herrühren können, von denen sich jeder außerhalb
oder innerhalb des getakteten digitalen Systems 100 befinden
kann, wobei das Leistungsvermögen des letzteren geprüft
wird. Der Zweck von ABIST besteht darin zu bestätigen, dass
die Speichergruppierungen und Register Eingabewerte
bewahren, während es Zweck von LBIST ist zu prüfen, dass die
logischen Bauelemente, Signalspeicher, Flipflops usw. bei
einer geeigneten Betriebsfrequenz korrekt funktionieren.
Eine Funktionsprüfung erstellt ein Prüfmusterprogramm mit
bekannten Ergebnissen und lässt das Programm über der
Chiplogik und den Signalspeichern 140 ablaufen. Es können
eine oder mehrere dieser Prüfungen durchgeführt werden, und
die Ausgabe der Prüfungen wird der Ablaufsteuerung und/oder
dem Prozessor bereitgestellt, gleichgültig, ob es nun der
Serviceprozessor ist oder ein anderer Prozessor, der die
Prüfungen ausführt. Die Ablaufsteuerung oder der Service-
Prozessor 160 ist vorzugsweise auf dem gleichen Chip
angeordnet wie die integrierten Schaltkreise in der
Chiplogik oder die Signalzwischenspeicher 140, die geprüft
werden sollen, und er stellt dem digitalen
Frequenzsynthesizer 110 eine Rückkopplung bereit.
Einstellungen der Taktsteuerung können programmiert werden
und werden in der Ablaufsteuerung/im Service-Prozessor 160
verwaltet. Bei einem PLL können Bits in der Ablaufsteuerung
/im Service-Prozessor 160 mehrere Parameter beeinflussen,
die natürlich das Taktsignal steuern, das durch das
getaktete digitale System 100 hindurch verbreitet wird.
Diese Einstellungen der Taktsteuerung enthalten die
Spannungs- und/oder Stromverstärkung des
spannungsgesteuerten Oszillators (VCO), den Bereich des VCO,
den Ladungspumpstrom, um die Tiefpassfilter in der PLL zu
steuern, den Dämpfungsfaktor, die Verstärkung des
Phasendetektors und die Bandbreite der PLL, sind aber nicht
darauf beschränkt. Bei einer SCC können das Tastverhältnis
und/oder die Symmetrie angepasst werden. Beim DM kann das
Tastverhältnis durch eine Ablaufsteuerung/einen Service-
Prozessor 160 gesteuert werden. Die vorstehenden
Einstellungen der Taktsteuerung und ihre Wirkung auf den
zeitlichen oder Betriebsspielraum können vom Fachmann auf
dem Gebiet der Takterzeugung und -verteilung einfach in
Erfahrung gebracht werden. Beispielsweise ist bekannt, dass
das Betreiben eines VCO am oberen Ende seines Bereiches das
Zittern auf 50 bis 100 Picosekunden anpasst, im Gegensatz
zur Anpassung der Verstärkung des VCO. Bei einem DM erhöht
eine Veränderung des Tastverhältnisses um 50 bis 100
Picosekunden den betrieblichen oder zeitlichen Spielraum bei
einem Takt von zwei Nanosekunden um zehn Prozent. Die
Einstellungen der Taktsteuerung können aus den Bits
bestehen, die in den Taktgenerator eingegeben worden sind,
der dafür benutzt werden kann, das Ausgabezittern oder die
Symmetrie des Taktsignals anzupassen, das auf dem Chip
verteilt wird, unabhängig davon, ob der Schaltkreis zur
Takterzeugung ein PLL, ein DM oder eine SCC ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 befindet sich dort ein
vereinfachtes Flussbild einer bevorzugten Ausführungsform
der Optimierung der Einstellung der Taktsteuerung in Bezug
auf unterschiedliche Frequenzen. Bei Schritt 200 werden in
der Ablaufsteuerung/im Service-Prozessor 160 eine
Standardfrequenz und Standardeinstellungen der Taktsteuerung
programmiert. In Schritt 210 initialisiert der Service-
Prozessor 160, ein externer Prozessor oder Prüfrechner 150
LBIST, ABIST und/oder andere logische und Funktionsprüfungen
der Chiplogik/Signalzwischenspeicher 140 und führt sie
durch. Eine Reihe von bekannten logischen Zuständen werden
in das Taktverteilungssystem des Chips und/oder seine
Logikspeicher/Signalzwischenspeicher 140 bei einer bekannten
Frequenz eingegeben. Der externe Prozessor oder die
Ablaufsteuerung/der Service-Prozessor 160 vergleicht die
Ausgabe der Chiplogik/Signalzwischenspeicher 140 und der
anderen geprüften funktionellen Hardware mit der bekannten
Eingabe, um zu ermitteln, ob und wo irgendwelche logische
Fehler auftreten. Wenn keine Fehler auftreten, stellen der
Service-Prozessor oder die Ablaufsteuerung 160 dem digitalen
Frequenzsynthesizer 110 des Chips eine Rückkopplung bereit,
die Taktfrequenz bei Schritt 220 schrittweise zu erhöhen und
die funktionellen und/oder Logikprüfungen erneut
durchzuführen. Dieser Zyklus des Durchführens der Funktions-
und/oder Logikprüfungen und des schrittweisen Erhöhens der
Frequenz vergrößert sich, bis die Prüfungen einen Fehler
oder Ausfall anzeigen. Die Ausfallfrequenz und die
Einstellungen der Taktsteuerung werden in Schritt 230
protokolliert und in Schritt 240 geändert. Die Taktfrequenz
wird an den neuen Einstellungen in Schritt 250 wieder
schrittweise erhöht, und die Prüfungen werden wieder wie in
Schritt 210 durchgeführt. Mit den neuen Einstellungen der
Taktsteuerung werden die Prüfungen bei immer höheren
Frequenzen durchgeführt, indem die Frequenz wie in Schritt
220 schrittweise erhöht wird, bis die Prüfungen nicht
bestanden werden. Wenn die logischen Prüfungen nicht
bestanden werden, verändert der Vorgang dann die
Einstellungen der Taktsteuerung und erhöht die Taktfrequenz
wie in Schritten 230 bis 250, und die Prüfungen werden
erneut durchgeführt. Diese Abfolge kann wiederholt werden,
bis eine Einstellung der Taktsteuerung gefunden worden ist,
die einen annehmbaren Wert für den betrieblichen oder
zeitlichen Spielraum bereitstellt. Auf diese Weise kann der
zeitliche Spielraum so angepasst werden, dass er entweder
minimal ist, so dass der Taktgeber mit der höchstmöglichen
Frequenz laufen kann, oder er ein Maximum hat, um
sicherzustellen, dass korrekter Betrieb des getakteten
digitalen Systems erfolgen kann.
Sobald die Einstellung der Taktsteuerung gefunden worden
ist, die den gewünschten zeitlichen Spielraum bereitstellt,
setzt der Service-Prozessor oder die auf dem Chip
befindliche Ablaufsteuerung 160 die Bits der Taktsteuerung
dementsprechend. Vorzugsweise wird das Verfahren, wie es
hier beschrieben worden ist, bei jedem anfänglichen Laden
eines Programms (IPL) und bei der Frequenz und den
Einstellungen der Taktsteuerung durchgeführt, die ein
optimales Leistungsvermögen zulassen, die restliche IPL-
Abfolge wird dann fortgesetzt. Unter bestimmten Umständen,
bei denen der Rechner, die Speichersteuerung oder ein
anderes digitales System zuverlässig und genau funktionieren
müssen, wird bevorzugt, dass ein größerer zeitlicher oder
betrieblicher Spielraum vorhanden ist, z. B. 2%, wohingegen
für Rechner oder Internet-Spiele und -Anwendungen vielleicht
ein zeitlicher Spielraum in der Größenordnung von 0,01%
annehmbar ist. Beim Rechnern, die mehrere Prozessoren haben,
müssen darüber hinaus die Prozessoren alle mit der gleichen
Frequenz arbeiten. In diesen Fällen wird dann der
betriebliche oder zeitliche Spielraum jedes Prozessors bei
derjenigen Frequenz festgelegt, deren Einstellungen der
Taktsteuerung sich von einem anderen Prozessor unterscheiden
können.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
veranschaulicht und beschrieben worden ist, ist klar, dass
die Erfindung nicht derart eingegrenzt ist. Zahlreiche
Modifikationen, Veränderungen, Abweichungen,
Austauschmöglichkeiten und gleichwertige Möglichkeiten
können für den Fachmann auftreten, ohne dass vom Geist und
Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen wird, wie sie
durch die anhängenden Ansprüche definiert wird.
Nichtsdestoweniger wird durch den Fachmann eingeschätzt,
dass die Erfindung der vorliegenden Anmeldung so
funktioniert, dass sie einen Taktgeber bereitstellt, der
entweder durch automatisierte oder manuelle Wiederholungen
des beanspruchten Vorganges für bestimmte Anwendungen die
Einstellungen der Taktsteuerung in Übereinstimmung mit einer
gegebenen Frequenz optimiert. Wenn die Erfindung wie hierin
beschrieben benutzt wird, kann für bestimmte Anwendungen,
unterschiedliche Frequenzen und unterschiedliche
Betriebsspannungen der zeitliche Spielraum abgestimmt
werden.
Claims (11)
1. Verfahren zum Optimieren des Leistungsvermögens eines
elektronischen Systems mit einer getakteten Frequenz,
das die folgenden Schritte umfasst:
- a) Einstellen einer Frequenz eines Taktgebers auf einen Standardwert;
- b) Einstellen jedes aus einer Vielzahl von Faktoren der Taktsteuerung auf einen Standardparameter;
- c) Durchführen einer Prüfung des elektronischen Systems;
- d) Erhöhen der Frequenz;
- e) Wiederholen der Prüfung;
- f) Wiederholen der Schritte (d) und (e), bis die Prüfung nicht bestanden wird;
- g) Verändern mindestens eines aus der Vielzahl der Faktoren zur Taktsteuerung;
- h) Wiederholen der Schritte (d) bis (g), bis der gewünschte zeitliche Spielraum des Taktsignals erreicht worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des
Einstellens jeder der Vielzahl von Faktoren der
Taktsteuerung auf einen Standardparameter weiterhin das
Initialisieren eines oder mehrerer Standardparameter
eines Phasenregelkreises (phase-locked loop) umfasst,
wobei der eine oder mehrere Standardparameter aus einer
Gruppe ausgewählt werden, die aus Folgendem besteht:
- a) der Spannungsverstärkung eines spannungsgesteuerten Oszillators innerhalb des Phasenregelkreises;
- b) der Stromverstärkung des spannungsgesteuerten Oszillators;
- c) dem Bereich des spannungsgesteuerten Oszillators;
- d) dem Ladungspumpstrom;
- e) dem Dämpfungsfaktor;
- f) der Verstärkung des Phasendetektors; und
- g) der Bandbreite.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des
Einstellens jedes aus der Vielzahl von Faktoren der
Taktsteuerung auf einen Standardparameter weiterhin das
Einstellen des Tastverhältnisses eines digitalen
Multiplizierers umfasst.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des
Einstellens jedes aus der Vielzahl von Faktoren der
Taktsteuerung auf einen Standardparameter weiterhin das
Einstellen des Tastverhältnisses einer Schaltung zur
Symmetriekorrektur umfasst.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das elektronische
System eine Gruppierung von Halbleiterspeichern umfasst
und der Schritt des Durchführens der Prüfung weiterhin
das Ablaufen einer ABIST-Prüfung an der Gruppierung
umfasst.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das elektronische
System digitale Logikschaltkreise und der Schritt des
Durchführens der Prüfung weiterhin die Ausführung einer
LBIST-Prüfung an den digitalen Logikschaltkreisen
umfasst.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das elektronische
System weiterhin ein Taktverteilungsnetzwerk und eine
Halbleiterspeicher-Gruppierung umfasst und der Schritt
des Durchführens der Prüfung weiterhin den Ablauf einer
Funktionsprüfung über dieses Taktverteilungsnetzwerk,
die Speichergruppierung und die digitalen
Logikschaltkreise umfasst.
8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schritte für das
getaktete System, in dem der gewünschte zeitliche
Spielraum voreingestellt wird, automatisch abläuft.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Einstellungen der
Taktsteuerung und die Frequenz von Hand angepasst werden
können, um den gewünschten Taktbereich zu erreichen.
10. Automatisiertes Verfahren zum Erreichen eines
gewünschten zeitlichen Spielraumes eines Taktgebers in
einem getakteten elektronischen System, das eine
Vielzahl von Schaltkreisen hat, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte umfasst:
- a) Eingeben des gewünschten zeitlichen Spielraumes;
- b) Einstellen einer Standardfrequenz;
- c) Einstellen jedes aus einer Vielzahl von Faktoren zur Taktsteuerung auf einen Standardparameter;
- d) Erzeugen eines Taktsignals, das die Standardfrequenz und die Standardparameter hat;
- e) Durchlaufen einer Funktionsprüfung des getakteten elektronischen Systems;
- f) Schrittweises Erhöhen der Frequenz;
- g) erneutes Durchlaufen der Funktionsprüfung;
- h) Wiederholen der Schritte (f) und (g), bis die Prüfung nicht bestanden wird;
- i) wenn die Prüfung nicht bestanden wird, wenn sich der Schritt des Erzeugens des Taktsignals innerhalb eines PLL befindet, Verändern mindestens eines aus der folgenden Vielzahl von Faktoren zur Taktsteuerung: Spannungsverstärkung eines spannungsgesteuerten Oszillators innerhalb des Phasenregelkreises; Stromverstärkung des spannungsgesteuerten Oszillators; Bereich des spannungsgesteuerten Oszillators; Ladungspumpstrom; Dämpfungsfaktor; Verstärkung des Phasendetektors; oder Bandbreite;
- j) wenn die Prüfung nicht bestanden wird, wenn sich der Schritt des Erzeugens des Taktsignals innerhalb eines DM oder SCC befindet, Anpassen des Tastverhältnisses des Taktsignals in dem DM oder dem SCC; und
- k) automatisches Wiederholen der Schritte (f) bis (j), bis ein gewünschter zeitlicher Spielraum und eine gewünschte Frequenz des Taktgebers erreicht wird.
11. Vorrichtung zum Steuern eines zeitlichen Spielraumes
eines getakteten digitalen Systems, die Folgendes
umfasst:
- a) eine Vielzahl von Halbleiter-Logik- und -Speicherschaltkreisen;
- b) Mittel zum Erzeugen eines Taktsignals;
- c) Mittel zum Verteilen des Taktsignals an die Halbleiter-Logik- und -Speicherschaltkreise;
- d) Mittel zum Prüfen der Halbleiter-Logik- und -Speicherschaltkreise;
- e) Mittel zum Anpassen der Frequenz des Taktsignals;
- f) Mittel zum Anpassen mindestens einer Einstellung der Taktsteuerung des Taktsignals; und
- g) Mittel zum Anpassen des zeitlichen Spielraumes auf der Basis von Ergebnissen aus den Prüfmitteln durch das Frequenzanpassungsmittel und das mindestens eine Anpassungsmittel zur Einstellung der Taktsteuerung.
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