DE112004001067B4 - Mehrtakterzeuger mit programmierbarer Taktverzögerung - Google Patents
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Abstract
einer Frequenzerzeugerschaltung, die ein Ausgangssignal Fϕ0 aus einem Bezugssignal Fref erzeugt;
einem Frequenzakkumulator, der mit einem Vorladewert PK1 für einen ersten Bezugssignalzyklus vorgeladen ist und eine Frequenzteilungskonstante K1 als ein Eingangssignal zu demselben für folgende Zyklen von Fref empfängt, wobei der Frequenzakkumulator einen maximalen Zählwert KMAX aufweist und ein Überlaufausgangssignal erzeugt;
einem Phasenakkumulator, der das Überlaufausgangssignal von dem Frequenzakkumulator als ein Taktsignal empfängt, mit einem Vorladewert PC1 für einen ersten Zyklus des Überlaufausgangssignals von dem Frequenzakkumulator vorgeladen ist und eine Phasenversatzkonstante C1 als ein Eingangssignal zu demselben während folgender Zyklen des Überlaufausgangsignals von dem Frequenzakkumulator empfängt, wobei der Phasenakkumulator einen maximalen Zählwert CMAX aufweist und ein Phasenakkumulator-Ausgangssignal erzeugt;
einer Verzögerungsleitung, die durch das Bezugssignal Fref getaktet ist und eine Mehrzahl von verzögerten Bezugstaktsignalen bei einer Mehrzahl von Abzweigungsausgängen erzeugt; und
einer Abzweigungsauswahleinrichtung, die das Phasenakkumulator-Ausgangssignal empfängt und mindestens einen der...
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Verzerrungskorrektur bzw. Versatzkorrektur von Taktsignalen. Gemäß bestimmter Ausführungsbeispiele übereinstimmend mit der vorliegenden Erfindung bezieht sich diese Erfindung insbesondere auf eine Taktentzerrungsanordnung, die eine Verzögerungsleitungs- bzw. Laufzeitkettenarchitektur verwendet.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Taktverzerrungsprobleme können sich in mehreren Umgebungen einschließlich, jedoch nicht darauf begrenzt, auf der Chipebene, der System-auf-Chip-(SoC-; SoC = System-on-Chip)Ebene und der Platinen/System-Ebene zeigen. Als ein Beispiel einer Verzerrung auf einer Chipebene sei ein Mikroprozessor betrachtet, dessen synchrone Schaltungsanordnung (d. h. Flip-Flops) sich über einen weiten Bereich eines integrierten Schaltungschips erstreckt. Es sei nun ein einzelnes Taktsignal betrachtet, das über den Chip auf eine solche Art und Weise verteilt werden soll, dass die steigende Flanke jedes Taktzyklus jedes Flip-Flop zu dem gleichen Zeitpunkt erreicht. Sowie die Vorrichtungsgrößen schrumpfen, die Taktgeschwindigkeiten bzw. Taktraten zunehmen und die Chipgröße zunimmt, wird die Verzerrung in dieser Umgebung ein problematischerer Punkt. Dies bedeutet, dass sich die Wegverzögerung in einer Signalspur von einem Abschnitt des Chips zu einem anderen um viele Zyklen einer Taktperiode unterscheiden kann. Bei Systemtaktfrequenzen weit in dem Gigahertz-Bereich können Taktverzerrungen in der Größenordnung von Pikosekunden ungünstige Einflüsse auf die Systemleistung erzeugen oder sogar die Systemfunktionalität unterbrechen.
- Ein ähnliches Problem tritt bei so genannten ”System-auf-Chip”-Szenarios auf. Ein Taktsignal soll zu einem Basisband-Abschnitt, einem Mikroprozessor und einem Speicherblock (oder anderen Funktionsblöcken) mit einer minimalen Verzerrung geführt werden. Die Länge eines Chip-internen Signalweges von dem Takterzeuger zu den verschiedenen Funktionsblöcken kann wiederum ausreichend lang sein, um eine bedeutende Verzögerung einzuführen und dadurch die maximale Betriebsfrequenz zu beeinflussen. Die Verzerrung kann aus den gleichen oben umrissenen Gründen auf einem Platinenebenensystem ein Problem sein. Bei einem Platinenebenensystem kann jedoch das Problem durch noch längere Signalspuren und eine stärkere Belastung, die durch Signalwege, die auf und von Chips und anderen Komponenten geführt sind, verursacht wird, noch weiter verschlimmert werden.
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US 6,353,649 B1 zeigt einen direkten digitalen Synthesizer mit Zeitinterpolation. Ein direkter digitaler Synthesizer enthält einen ersten Akkumulator, der als Frequenzakkumulator arbeitet, um eine gewünschte Durchschnittsfrequenz zu erzeugen. Ein zweiter Akkumulator arbeitet zum Erzeugen einer Phasenkorrektur bei jedem Überlauf des Frequenzakkumulators, wobei der Eingang in dem Phasenkorrekturakkumulator eine Funktion der Eingangsfrequenz ist. Das Taktsignal des Phasenkorrekturakkumulators ist ein Überlauf-Signal des Frequenakkumulators. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, dass der Frequenzakkumulator eine Zeitsteuerung und der Phasenakkumulator einen Interpolationswert erzeugt. Die Verwendung der beiden vorbeschriebenen Akkumulatoren beseitigt die Notwendigkeit für die Verwendung eines Multiplizierers beim Entwurf, welcher einen hohen Stromverbrauch aufweist. - KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die als neu angenommenen Merkmale der Erfindung sind ausführlich in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung selbst ist jedoch sowohl hinsichtlich der Gestaltung als auch des Betriebsverfahrens zusammen mit den Zielen und Vorteilen derselben am besten unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung zu verstehen, die bestimmte exemplarische Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen beschreibt, in denen:
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1 ein schematisches Diagramm einer Taktschaltung mit programmierbarer Verzerrung übereinstimmend mit bestimmten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist; -
2 eine graphische Darstellung ist, die exemplarische programmierte Ausgangssignale von der Schaltung100 , sowie sich dieselben auf ein Bezugstakteingangsignal und aufeinander beziehen, übereinstimmend mit bestimmten Ausführungsbeispielen der Erfindung darstellt; -
3 ein Blockdiagramm einer alternativen Taktschaltung mit programmierbarer Verzerrung übereinstimmend mit bestimmten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist; -
4 ein schematisches Blockdiagramm einer alternativen integrierten Verzögerungsleitungsschaltung übereinstimmend mit bestimmten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist; und -
5 ein Blockdiagramm einer weiteren alternativen Taktschaltung mit programmierbarer Verzerrung übereinstimmend mit bestimmten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Obwohl diese Erfindung Ausführungsbeispiele in vielen unterschiedlichen Formen zulässt, sind in den Zeichnungen spezifische Ausführungsbeispiele gezeigt und hierin in dem Wissen detailliert beschrieben, dass die vorliegende Offenbarung als ein Beispiel der Prinzipien der Erfindung aufzufassen ist und nicht die Erfindung auf die spezifischen gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzen soll. In der folgenden Beschreibung werden gleiche Bezugsziffern verwendet, um gleiche, ähnliche oder entsprechende Elemente in den mehreren Ansichten der Zeichnungen zu beschreiben.
- Die Ausdrücke ”eine, einer, eines” sind, wie hierin verwendet, als eine, einer, eines oder mehr als eine, einer oder eines definiert. Der Ausdruck ”Mehrzahl” ist, wie hierin verwendet, als zwei oder mehr als zwei definiert. Die Ausdrücke ”weitere, weiterer, weiteres” sind, wie hierin verwendet, als mindestens eine zweite, ein zweiter oder ein zweites oder mehr definiert. Die Ausdrücke ”umfassend” und/oder ”mit” sind, wie hierin verwendet, als aufweisend (d. h. offene Sprache) definiert. Der Ausdruck ”gekop pelt” ist, wie hierin verwendet, als verbunden, obwohl nicht notwendigerweise direkt und nicht notwendigerweise mechanisch, definiert.
- Diese Erfindung schafft in mit derselben übereinstimmenden bestimmten Ausführungsbeispielen eine flexible, integrierte Lösung, durch die eine Taktentzerrungsoperation innerhalb der Takterzeugungsfunktion durchgeführt wird. Aufgrund der Natur der Takterzeugung kann die einstellbare Phasenauflösung des (der) Ausgangssignal(e) sehr fein gemacht werden, wie es im Folgenden gezeigt ist.
- Unter Bezugnahme auf die exemplarische Architektur einer in
1 gezeigten Takterzeugerschaltung mit einer programmierbaren Verzerrung kann eine Schaltung100 derselben verwendet werden, um drei unabhängige programmierbare Ausgangssignale Fϕ0, Fϕ1 und Fϕ2 zu erzeugen, wobei Fϕ1 und Fϕ2 relativ zu Fϕ0 phasenverschoben sein können. Die Ausgangssignale Fϕ0, Fϕ1 und Fϕ können als Funktionen der Zeit (t), der Periode (T) und der Phasenverschiebung (ϕ) beschrieben sein. Obwohl die Frequenzen der Ausgangssignale zum Zweck der Allgemeingültigkeit als unabhängig gezeigt sind, sei bemerkt, dass viele oder möglicherweise die meisten Entzerrungsvorrichtungen versuchen würden, Signale gleicher Frequenz, d. h. Tϕ1 = Tϕ2 = Tϕ3, auszurichten. Es wird zunächst wiederholt, wie ein Ausgangssignal oder eine Entzerrung unter Verwendung der obersten Signalerzeuger-Schaltungsanordnung104 , die in gestrichelten Linien gezeigt ist, erzeugt wird. - Auf einen Zwischenspeicher bzw. Akkumulator
108 wird hierin als ein ”Frequenzakkumulator”108 Bezug genommen, und auf den Akkumulator112 wird hierin als ein ”Phasenakkumulator”112 Bezug genommen. Der Frequenzakkumulator108 ist durch einen Bezugstakt mit einer Frequenz Fref getaktet und ist gemäß einem Eingangswert K0, der als eine Frequenzteilungskonstante dient, die in den Akkumulator geladen wird, in Betrieb. Der Wert von K0 wird durch die gewünschte Ausgangsfrequenz Fout gemäß der folgenden Beziehung bestimmt. - KMAX ist der maximale Zählwert des Frequenzakkumulators
108 . - Der Phasenakkumulator
112 ist durch ein Überlaufsignal116 von dem Frequenzakkumulator108 getaktet und ist gemäß einem Eingangswert Co, der als eine Phasenversatzkonstante dient, in Betrieb. Das Überlaufsignal116 des Frequenzakkumulators116 liefert ein Signal, das ein Durchschnitt Fϕ0 ist. Der Wert von C0 ist ebenfalls eine Funktion der gewünschten Ausgangsfrequenz und ist gegeben durch: - CMAX ist der maximale Zählwert des Phasenakkumulators
112 , und in diesem Fall ist Fout gleich Fϕ0. - Wenn ein Schaltereignis als ein Übergang in dem Ausgangssignal von einem hohen Zustand zu einem niedrigen Zustand oder einem niedrigen Zustand zu einem hohen Zustand definiert ist, dann kann der Frequenzakkumulator
108 als die Durchschnittsfrequenz, bei der ein Schaltereignis auftritt, steuernd betrachtet werden. In der Zwischenzeit bestimmt der Phasenakkumulator112 durch Auswählen des geeigneten Abgriffs bzw. der geeigneten Abzweigung von der abgegriffenen bzw. abgezweigten Verzögerungsleitung120 die Phase des Übergangs relativ zu Fref. Dies wird durch Liefern des Ausgangssignals124 von dem Phasenakkumulator112 zu einer Abzweigungsauswahl-Logikschaltung126 , die einen Multiplexer128 steuert, erreicht. Die abgezweigte Verzögerungsleitung120 empfängt den Eingangsbezugstakt Fref und erzeugt bei einer Folge von Ausgangsabzweigungen auf eine bekannte Art und Weise eine Folge von verzögerten Versionen von Fref. - Die Abzweigungsauswahl-Logikschaltung
126 bestimmt, welche der Mehrzahl von Abzweigungen von der Verzögerungsleitung120 ausgewählt werden soll, um das gewünschte Ausgangssignal zu erzeugen. Die Abzweigungsauswahl-Logikschaltung126 übersetzt den Inhalt des Phasenakkumulators112 in eine binär codierte (oder analoge) Abzweigungsadresse. Der Multiplexer128 empfangt die Abzweigungsadresse von der Abzweigungsauswahl-Logikschaltung126 , die bestimmt, welche Abzweigung der Verzögerungsleitung120 zu dem Ausgang weiter gegeben wird, um Fϕ0 zu erzeugen. Die Grobheit oder Feinheit der Ausgangsfrequenzauflösung hängt von der Kapazität des Phasenakkumulators112 ab. Je höher die Kapazität des Phasenakkumulators112 ist, desto höher ist die Auflösung, die an dem Ausgang erhalten werden kann. - Die Verzögerungsleitung
120 kann von Verzögerungselement zu Verzögerungselement und über die Verzögerungsleitung kleinere Fehler aufweisen. Die Verzögerungsleitung kann dementsprechend in einer verzögerungsverriegelten Schleife bzw. Verzögerungsregelschleife verriegelt sein und/oder kann jede geeignete Einrichtung enthalten, um die Verzögerung von einem oder mehreren der Verzögerungselemente, die einen Teil derselben bilden, einzeln einzustellen (was als ein ”Einstellen”-Eingangssignal zu der Verzögerungsleitung gezeigt ist). - Die Zahl von Verzögerungselementen in der Verzögerungsleitung
120 bestimmt den Quantisierungsfehler, der dem Platzieren einer Ausgangsflanke zu einem genauen Zeitpunkt zugeordnet ist. Dieser Quantisierungsfehler führt zu einem Phasen-Jitter bzw. einer Phasenschwankung in dem Ausgangssignal. Durch die Verwendung des Frequenzakkumulators108 und des Phasenakkumulators112 und einer anderen Schaltungsanordnung100 , wie gezeigt, kann man daher innerhalb der Auflösung der Schaltungsanordnung jeden gewünschten Ausgangswert einer Frequenz bis zu Fref erzeugen. Die Ausgangsfrequenz Fϕ0 kann daher (innerhalb der Auflösung der Schaltung) durch die folgende Gleichung definiert sein: - Die vorhergehende Definition eines Schaltereignisses kann verwendet werden, um zu verstehen, wie das Verändern des Inhalts von jedem der Akkumulatoren
108 und112 verwendet werden kann, um die Phase des Ausgangssignals zu steuern. Wenn der Frequenzakkumulator108 gezwungen wird, das Akkumulations- bzw. Ansammlungsverfahren von einer bestimmten anderen Zahl als null durch Vorladen desselben (z. B. zu dem Zeitpunkt eines Schaltungszurücksetzens bzw. Schaltungsneueinstellens) zu beginnen, dann kann die Zeit, die es dauert, bis ein Überlaufen des Akkumulators108 auftritt, verringert werden. Dies führt dazu, dass ein Schaltereignis während eines früheren Bezugstaktzyklusses auftritt, als es der Fall sein würde, wenn der Akkumulator108 von null das Zählen gestartet hätte. Da der Betrieb des Phasenakkumulators112 von dem Überlaufen des Frequenzakkumulators108 abhängt, ist dort ebenfalls eine ähnliche Einstellung vorgesehen. -
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- Tp ist die Pulsbreite, Tϕ0 ist die Periode und rect ist eine Rechteckfunktion, wie in Gleichung 6 definiert ist. Wenn die Vorladewerte PK und PC für die Schaltung
104 auf null eingestellt sind, wie es bei diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel dargestellt ist, dann wird an dem Ausgangssignal eine Null-Phasen-Einstellung vorgenommen. - Eine Bezugserzeugerschaltung
104 übereinstimmend mit bestimmten Ausführungsbeispielen der Erfindung weist somit einen Bezugsfrequenzakkumulator108 auf, der mit einem Vorladewert PK0 vorgeladen ist und einen Zyklus des Bezugstaktsignals gefolgt von einer Konstante K0 als das Akkumulatoreingangssignal danach während folgender Taktzyklen empfangt. Der Frequenzakkumulator weist einen maximalen Zählwert KMAX auf und erzeugt ein Überlaufausgangssignal, wenn der maximale Zählwert erreicht ist. Ein Bezugsphasenakkumulator112 ist mit einem Vorladewert PC0 vorgeladen und empfängt als ein Taktsignal ein Überlaufausgangssignal von dem Frequenzakkumulator. Derselbe empfängt dann als ein Eingangssignal zu demselben eine Phasenversatzkonstante C0, wobei der Phasenakkumulator einen maximalen Zählwert CMAX aufweist und ein Phasenakkumulator-Überlaufausgangssignal erzeugt. Ein Bezugsverzögerungsleitung120 ist durch das Bezugseingangssignal getaktet und erzeugt bei einer Mehrzahl von Abzweigungsausgängen eine Mehrzahl von verzögerten Bezugstaktsignalen. Eine Bezugsabzweigungs-Auswahlschaltung empfängt das Phasenakkumulator-Ausgangssignal und wählt ansprechend auf dasselbe mindestens einen der Abzweigungsausgänge aus, um ein Ausgangssignal Fϕ0 zu erzeugen. - Für den Bezugserzeuger
104 können die Vorladewerte null sein. Andere ähnliche Schaltungen können verwendet werden, um Taktausgangssignale zu erzeugen, die mit Bezug auf dieselben, wie es im Folgenden beschrieben ist, verzerrt sind. Durch die Verwendung der Akkumulatorvorladewerte der Gleichungen 4 und 5 kann jede Zahl von phaseneingestellten Ausgangssignalen durch ein Vervielfältigen der Schaltungsanordnung von1 geschaffen werden. Zwei solcher Vervielfältigungen sind in1 beispielsweise gezeigt, um Fϕ1 und Fϕ2 zu erzeugen, es kann jedoch jede Zahl von solchen Netzwerken, wie gewünscht, ausgedacht werden. Die erste Vervielfältigung empfängt das Eingangssignal K1 bei einem Frequenzakkumulator132 und C1 bei einem Phasenakkumulator136 , um die Ausgangsfrequenz zu bestimmen. Das Ausgangssignal des Phasenakkumulators136 treibt eine Abzweigungsauswahllogik140 , die den Multiplexer144 steuert, um eine oder mehrere der Verzögerungsleitungsabzweigungen von der Verzögerungsleitung148 auszuwählen, um das Ausgangssignal Fϕ1 zu erzeugen. Die Phase kann bezüglich der Zeit von F0 durch eine Verzögerung ϕ1, die durch die Vorladewerte PK1 und PC1 bestimmt ist, versetzt sein. PK1 und PC1 werden daher durch die Gleichungen 4 und 5 bestimmt, um die gewünschte Zeitverzerrungsverzögerung (Phasenverschiebung) ϕ1 zu erhalten, und sind beim Verändern des Startpunktes des Akkumulationswertes wirksam. D. h., die Vorladewerte werden zu dem Zeitpunkt eines Schaltungsneueinstellens geladen und während des Anfangstaktzyklusses für jeden Akkumulator addiert und dienen dazu, dort zu verzerren, wo der erste Überlauf stattfindet. Die Eingangswerte werden dann während späterer Taktzyklen addiert. - Die zweite Vervielfältigung empfängt ein Eingangssignal K2 bei einem Frequenzakkumulator
152 und C2 bei einem Phasenakkumulator156 , um die Ausgangsfrequenz zu bestimmen. Die Verzögerung ϕ2 wird durch PK2 und PC2 wiederum durch eine Anwendung der vorhergehenden Gleichungen 4 und 5 bestimmt. Ein Ausgangssignal des Phasenakkumulators156 treibt eine Abzweigungsauswahllogik160 , die einen Multiplexer164 steuert, um eine oder mehrere Verzögerungsleitungsabzweigungen von der Verzögerungsleitung168 auszuwählen, um ein Ausgangssignal Fϕ2 zu erzeugen, das bezüglich der Zeit von Fϕ0 durch eine Verzögerung ϕ2 versetzt ist. -
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- Gemäß bestimmten Ausführungsbeispielen übereinstimmend mit der vorliegenden Erfindung weist somit ein Taktsignalerzeuger mit einer programmierbaren Verzerrung eine Frequenzerzeugerschaltung auf, die ein Ausgangssignal Fϕ0 aus einem Bezugssignal Fref erzeugt. Ein Frequenzakkumulator wird mit einem Vorladewert PK1 vorgeladen und empfangt das Bezugssignal als ein Taktsignal, empfängt eine Frequenzteilungskonstante K1 als ein Eingangssignal zu demselben, wobei der Frequenzakkumulator einen maximalen Zählwert KMAX aufweist und ein Überlaufausgangssignal erzeugt. Ein Phasenakkumulator wird mit einem Vorladewert PC1 vorgeladen und empfängt als ein Taktsignal das Überlaufausgangssignal von dem Frequenzakkumulator und empfängt als ein Eingangssignal eine Phasenversatzkonstante C1 zu demselben. Der Phasenakkumulator weist einen maximalen Zählwert CMAX auf und erzeugt ein Phasenakkumulator-Ausgangssignal. Eine Verzögerungsleitung ist durch das Bezugssignal Fref getaktet und erzeugt bei einer Mehrzahl von Abzweigungsausgängen eine Mehrzahl von verzögerten Bezugstaktsignalen. Eine Abzweigungsauswahlschaltung empfangt das Phasenakkumulator-Ausgangssignal und wählt mindestens einen der Abzweigungsausgänge ansprechend auf dasselbe aus, um eine Ausgangssignal Fϕ1 zu erzeugen, dessen Phasenverschiebung ϕ1 relativ zu F0 eine Funktion von PK1 und PC1 ist.
- Die Resultate einer Simulation des Systems
100 , das drei unabhängige Ausgangssignale erzeugt, sind in2 gezeigt. Die oberste Signalform202 ist ein 500-MHz-Bezugstakt Fref. Die zweite Signalform206 stellt ein 55-MHz-Ausgangssignal dar, bei dem keine Verzerrungseinstellung angewendet ist – d. h. der Akkumulator112 ist mit null als CC vorgeladen. Die dritte Wellenform210 ist um relativ zu dem ersten Ausgangssignal ϕ1 = π/8 phasenverschoben. Das letzte Signal214 ist um ϕ2 = π/4 relativ zu dem ersten Ausgangssignal phasenverschoben. - Bezug nehmend nun auf
3 ist eine Variation in der Schaltung von1 als Takterzeugerschaltung300 dargestellt. Bei dieser Variation sind die Frequenzakkumu latoren108 ,132 und152 , die Phasenakkumulatoren112 ,136 und156 , die Abzweigungsauswahl-Logikschaltungen126 ,140 und160 und die Multiplexer128 ,144 und164 auf eine im Wesentlichen identische Art und Weise wie in Schaltung100 in Betrieb. Die Verzögerungsleitungen120 ,148 und168 sind jedoch durch eine einzige abgezweigte Verzögerungsleitung320 ersetzt. Die Verzögerungsleitung320 kann auf eine identische Art und Weise wie jede der einzelnen Verzögerungsleitungen120 ,148 und168 in Betrieb sein, mit der möglichen Ausnahme, eine größere Last treiben zu können, da jede Ausgangsabzweigung verwendet werden kann, um jedes der drei Ausgangssignale (und allgemein jede gewünschte Zahl von Ausgangssignalen) zu liefern. - Die Genauigkeit der einzelnen Verzögerungen der Verzögerungsleitung
320 kann zusätzlich durch Verriegeln der Verzögerungsleitung mit dem Bezugstakt Fref in einer Verzögerungsregelschleife und ferner durch jede geeignete Einstelleinrichtung (die als ein ”Einstellen”-Eingangssignal, das die Verzögerungen der einzelnen Verzögerungselemente ausgleicht, gezeigt ist) verbessert werden. Bei der dargestellten exemplarischen Verzögerungsregelschleife wird der Eingangsbezugstakt Fref in einer Phasenvergleicherschaltung bzw. Phasenkomparatorschaltung324 mit einer verzögerten Version des Bezugstaktes verglichen. Dies erzeugt ein Ausgangssignal, das bei einem Filter330 tiefpassgefiltert wird, um ein Korrektursignal zu erzeugen, das verwendet wird, um die Gesamtverzögerung der Verzögerungsleitung320 zu korrigieren. Wenn jedes Verzögerungselement in der Verzögerungsleitung etwa gleich ist, wird das Verriegeln der Verzögerungsleitung in der Verzögerungsregelschleife die einzelnen Verzögerungen nahe zu einem gewünschten Wert bringen, um die Ausgangssignale von den Multiplexer genau zu erzeugen. Bei anderen Variationen können eine oder mehrere Sätze von Phasendetektoren und Tiefpassfiltern verwendet werden, um eine Korrektur an den einzelnen Verzögerungselementen zu liefern, um die Genauigkeit und die Übereinstimmung der Verzögerungselemente weiter zu verbessern. Viele Variationen der Erfindung werden dementsprechend Fachleuten bei der Betrachtung der vorliegenden Lehre einfallen. - Bei einer weiteren Variation der vorliegenden Erfindung kann der Multiplexer (z. B. der Multiplexer
128 ) in der Verzögerungsleitungsschaltung selbst integriert sein. - Dies ist in
4 dargestellt, bei der eine Verzögerungsleitungsschaltung gezeigt ist, die eine Mehrzahl von Durchlasstoren bzw. Durchlass-Gates verwendet, die Schalter bilden, um die Multiplexfunktion zu erreichen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist lediglich ein Multiplexer mit der Verzögerungsleitung integriert, Fachleuten ist es jedoch verständlich, dass mehrere ähnliche Sätze von Schaltern verwendet werden können, um die mehreren Multiplexer, wie gewünscht, zu ersetzen. Bei dieser Variation besteht die Verzögerungsleitung aus einer Mehrzahl von Verzögerungselementen402 ,404 ,406 , ...,408 und410 , die, wie gezeigt, physisch oder logisch in Reihe gekoppelt sind, um eine Folge von verzögerten Ausgangssignalen an dem Ausgang von jedem Verzögerungselement auf eine bekannte Art und Weise zu erzeugen. Jeder Ausgang (und möglicherweise, obwohl nicht gezeigt, der Eingang des ersten Verzögerungselements) ist mit einem Durchlasstorschalter (hierin schematisch als Schalter gezeigt) gekoppelt, der aus einem oder mehreren FET oder einem anderen geeigneten aktiven oder passiven Schaltelement hergestellt werden kann. - Die Durchlasstorschalter
412 ,414 ,416 , ...,418 und420 sind daher mit den Ausgängen der Mehrzahl von Verzögerungselementen402 ,404 ,406 , ...,408 und410 gekoppelt. Jeder der Durchlasstorschalter ist durch ein Steuersignal gesteuert, das entweder den Schalter wirksam in Leerlauf bringt oder kurzschließt. Diese Steuersignale können einzeln aus der integrierten Schaltung gebracht werden oder dieselben können durch eine Decodiererschaltung430 verarbeitet werden, um die Zahl von Eingangs-/Ausgangsleitungen, die der integrierten Schaltung zugeordnet sind, zu reduzieren. - Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen werden bestimmte Akkumulatoren mit Vorladewerten vorgeladen, um die gewünschte Verzerrung der Ausgangstaktsignale einzurichten. Unter Bezugnahme auf
5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel 500 gezeigt, bei dem die Phase zu jedem Zeitpunkt geändert werden kann, während die vorhergehenden Architekturen ein Vorladen der gewünschten Verzerrung beim Starten verwenden (Fachleuten ist es jedoch offensichtlich, dass durch eine Manipulation der Eingangssignale bei der bekannten Architektur zusätzliche Verzerrungen dynamisch erreicht werden können). Bei dieser alternativen Architektur sind das zweite und fol gende Ausgangssignale nicht länger von der Frequenz unabhängig, da dieselben direkt an das erste Ausgangssignal gebunden sind. - In
5 kann ein großer Teil der Takterzeugungsschaltung (Abzweigungsauswahl, Verzögerungsleitung, etc.) gleich wie in den Schaltungen von1 und3 sein. Die obersten zwei Akkumulatoren108 und112 funktionieren auf die gleiche Art und Weise wie bei den vorhergehenden Architekturen und können mit Werten von null oder einem anderen Vorladewert vorgeladen werden. Das Ausgangssignal des Akkumulators112 treibt, wie im Vorhergehenden, die Abzweigungsauswahllogik126 . Der Überlauf116 des Akkumulators108 stellt einen Durchschnittswert von Fϕ0 wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen dar. Akkumulatoren532 und536 nehmen nun die Ausgangssignale520 und522 der Akkumulatoren108 bzw.112 und fügen einen Phasenversatzausdruck, der als PK1 bzw. PC1 gezeigt ist, ein. Das Ausgangssignal540 kann verwendet werden, um die Abzweigungsauswahllogik (z. B.140 ) zu treiben, um Verzögerungsleitungsabzweigungen auszuwählen, um das Ausgangssignal Fϕ1 zu erzeugen. Die Phasenbeziehung zwischen Fϕ0 und Fϕ1 kann daher durch Auswahl von Werten PK1 und PC1 eingestellt werden. Das Resultat besteht darin, dass der Phasenversatz zu jedem Zeitpunkt anstatt lediglich einmal beim Start, wie im Vorhergehenden beschrieben, unter Verwendung der Vorladewerte hinein hinzugefügt werden kann. - Um sicherzustellen, dass ein kontinuierlicher Überlauf nicht für große Werte von PK1 erzeugt wird, kann ein Setz-Rücksetz- bzw. Einstell-Neueinstell-(S/R-)Flip-Flop
546 vorgesehen sein, derart, dass ein Durchschnittswert von Fϕ1, wenn gewünscht, erzeugt wird. Durch Aufzwingen einer kleinen Verzögerung550 zwischen der Leitung116 und dem Neueinstelleingangssignal des Flip-Flops546 kann ein Neueinstellen sichergestellt werden, wenn ein Einstell- und ein Neueinstellsignal gleichzeitig auftreten. Wenn die Schaltung von5 eine schnelle flankengetriggerte Logik treibt oder wenn die Werte von PK1 und PC1 beschränkt sind, können die Verzögerung550 und das Flip-Flop540 nicht notwendig sein. Die Architektur von5 liefert somit eine allgemeine Lösung, bei der erwartet wird, dass die zwei gezeigten Ausgangssignale bei der gleichen Frequenz mit einem Phasenversatz von kleiner als 2·Pi sind. -
- Bei diesem Ausführungsbeispiel sollte erkannt werden, dass nicht nur die Phasenverschiebung unter Verwendung von Konstanten PK1 und PC1 verzerrt werden kann, sondern zusätzlich die Phasenverzerrung durch Variierenlassen der Werte von PK1 und PC1 mit der Zeit auf jede gewünschte Art und Weise wie folgt zeitvariierend gemacht werden kann:
- Gemäß bestimmten Ausführungsbeispielen übereinstimmend mit der vorliegenden Erfindung weist daher ein Taktsignalerzeuger mit einer programmierbaren Verzerrung einen Bezugsfrequenzakkumulator, der durch eine Bezugsfrequenz getaktet ist und eine Konstante K0 als ein Eingangssignal empfängt, auf, wobei der Frequenzakkumulator einen maximalen Zählwert KMAX aufweist und ein Ausgangssignal und ein Überlaufausgangssignal erzeugt. Ein Bezugsphasenakkumulator empfängt eine Phasenversatzkonstante Co als ein Eingangssignal zu demselben, wobei der Phasenakkumulator einen maximalen Zählwert CMAX aufweist und ein Phasenakkumulator-Ausgangssignal erzeugt. Ein erster Addierer ist durch die Bezugsfrequenz getaktet und addiert das Akkumulatorausgangssignal mit einem Wert PK1, um ein Überlaufausgangssignal des ersten Addierers zu erzeugen. Ein zweiter Addierer ist durch das Überlaufausgangsignal des ersten Addierers getaktet und addiert zu dem Bezugsphasenakkumulator-Ausgangssignal einen Wert PC1, um ein Ausgangssignal des zweiten Addierers zu erzeugen. Eine Verzögerungsleitung ist durch ein Bezugssignal Fref getaktet und erzeugt bei einer Mehrzahl von Abzweigungsausgängen eine Mehrzahl von verzögerten Bezugstaktsignalen. Eine Abzweigungsauswahlschaltung empfängt das Bezugsphasenakkumulator-Ausgangssignal und wählt ansprechend auf dasselbe mindestens einen der Abzweigungsausgänge aus, um ein Ausgangssignal Fϕ0 zu erzeugen, und empfängt das Ausgangssignal des zweiten Addierers und wählt ansprechend auf dasselbe mindestens einen der Abzweigungsausgänge aus, um ein Ausgangssignal Fϕ1 zu erzeugen; wobei eine Phasenverschiebung ϕ1 relativ zu Fϕ0 eine Funktion von PK1 und PC1 ist.
- Bestimmte Ausführungsbeispiele übereinstimmend mit der vorliegenden Erfindung können daher die Fähigkeit liefern, die Phase der Ausgangssignale zu steuern. Im Vergleich zu anderen Entzerrungslösungsansätzen, die versuchen, eine Verzerrungskorrektur als eine Nachverarbeitungsfunktion zu liefern, kann die Phasensteuerung (Entzerrung) von bestimmten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung nun bei der Frequenzerzeugungsfunktion erreicht werden. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen kann dies eine bessere Phasenauflösung, einen höheren Integrationsgrad und eine Fähigkeit liefern, die Phase über einen breiten Bereich von Ausgangsfrequenzen einzustellen.
- Bestimmte Ausführungsbeispiele übereinstimmend mit der vorliegenden Erfindung können eine breite Anwendung für eine mögliche Verwendung bei Schaltungen finden, die einen synchronen Betrieb unter mehreren Funktionsschaltungsblöcken benötigen. Eine exemplarische Anwendung ist eine Computer-Hardware; von einfachen Personalcomputern bis aufwendigen Workstations bzw. Arbeitsstationen und sogar Supercomputer, die ein paralleles Verarbeiten verwenden. Andere mögliche Verwendungen sind Fachleuten bei der Betrachtung der vorliegenden Lehren offensichtlich.
- Obwohl die vorliegende Erfindung unter Verwendung von mehreren exemplarischen Ausführungsbeispielen offenbart ist, bei denen drei Ausgangssignale erzeugt werden, sollte die Erfindung selbst nicht als ähnlich begrenzt betrachtet werden. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können durch mehrmaliges Wiederholen der offenbarten Schaltungskonfigurationen erweitert werden, um jede Zahl von Ausgangstaktsignalen mit jeder gewünschten Phasenbeziehung zu schaffen. Die Auflösung der erzeugten Taktsignale kann zu jeder gewünschten Genauigkeit, die lediglich aufgrund der Eingangstaktsignalfrequenz, der Zahl von Verzögerungsleitungs-Verzögerungselementen und der Steuerung, die bei der Variation der Verzögerung der einzelnen Verzögerungselemente der Verzögerungsleitungen ausgeübt wird, begrenzt ist, erweitert werden. Obwohl die Schaltung
104 ferner Akkumulatorvorladewerte von null verwendet, ist dies keineswegs eine Erfordernis. Die Ausgangsfrequenzen der Mehrzahl von Takterzeugerschaltungen können ausgewählt sein, um den gleichen Wert wie derselbe der Schaltung104 aufzuweisen, oder, wie für die vorliegende spezielle Anwendung gewünscht oder erforderlich, anders sein.
Claims (9)
- Taktsignalerzeuger mit programmierbarer Verzögerung, mit: einer Frequenzerzeugerschaltung, die ein Ausgangssignal Fϕ0 aus einem Bezugssignal Fref erzeugt; einem Frequenzakkumulator, der mit einem Vorladewert PK1 für einen ersten Bezugssignalzyklus vorgeladen ist und eine Frequenzteilungskonstante K1 als ein Eingangssignal zu demselben für folgende Zyklen von Fref empfängt, wobei der Frequenzakkumulator einen maximalen Zählwert KMAX aufweist und ein Überlaufausgangssignal erzeugt; einem Phasenakkumulator, der das Überlaufausgangssignal von dem Frequenzakkumulator als ein Taktsignal empfängt, mit einem Vorladewert PC1 für einen ersten Zyklus des Überlaufausgangssignals von dem Frequenzakkumulator vorgeladen ist und eine Phasenversatzkonstante C1 als ein Eingangssignal zu demselben während folgender Zyklen des Überlaufausgangsignals von dem Frequenzakkumulator empfängt, wobei der Phasenakkumulator einen maximalen Zählwert CMAX aufweist und ein Phasenakkumulator-Ausgangssignal erzeugt; einer Verzögerungsleitung, die durch das Bezugssignal Fref getaktet ist und eine Mehrzahl von verzögerten Bezugstaktsignalen bei einer Mehrzahl von Abzweigungsausgängen erzeugt; und einer Abzweigungsauswahleinrichtung, die das Phasenakkumulator-Ausgangssignal empfängt und mindestens einen der Abzweigungsausgänge ansprechend auf dasselbe auswählt, um ein Ausgangssignal Fϕ1 zu erzeugen, dessen Phasenverschiebung ϕ1 relativ zu Fϕ0 eine Funktion von PK1 und PC1 ist, wobei das Ausgangssignal Fϕ1 gegeben ist durch: wobei t ein Zeitpunkt ist, der einer Mitte eines Ausgangspulses entspricht, Tp die Breite des Ausgangspulses ist und Tϕ1 die Periode des Pulszuges ist, und wobei PK1 und PC1 jeweils gegeben sind durch:
- Taktsignalerzeuger mit programmierbarer Verzögerung nach Anspruch 1, bei dem die Abzweigungsauswahleinrichtung folgende Merkmale aufweist: eine Abzweigungsauswahl-Logikschaltung, die das Phasenakkumulatorausgangssignal empfängt und ein Adressausgangssignal erzeugt; und eine Multiplexerschaltung, die das Adressausgangssignal empfängt und mindestens eine der Verzögerungsleitungsabzweigungen als ein Ausgangssignal Fϕ1 auswählt.
- Taktsignalerzeuger mit programmierbarer Verzögerung nach Anspruch 2, bei dem die Multiplexerschaltung ein Array von Durchlasstorschaltern aufweist, die durch das Adressausgangssignal adressiert sind.
- Taktsignalerzeuger mit programmierbarer Verzögerung nach Anspruch 3, bei dem das Array von Durchlasstorschaltern in die Verzögerungsleitungsschaltung integriert ist.
- Taktsignalerzeuger mit programmierbarer Verzögerung nach Anspruch 1, bei dem die Verzögerungsleitung in einer Verzögerungsregelschleife verriegelt ist.
- Taktsignalerzeuger mit programmierbarer Verzögerung nach Anspruch 1, bei dem die Frequenzerzeugerschaltung folgende Merkmale aufweist: einen Bezugsfrequenzakkumulator, der mit einem Vorladewert PK0 für einen ersten Bezugssignalzyklus vorgeladen ist und eine Konstante K0 als ein Eingangssignal während folgender Bezugssignalzyklen empfängt, wobei der Frequenzakkumulator einen maximalen Zählwert KMAX aufweist und ein Überlaufausgangssignal erzeugt; einen Bezugsphasenakkumulator, der mit einem Vorladewert PC0 für ein erstes Überlaufausgangssignal von dem Frequenzakkumulator als ein Taktsignal vorgeladen ist und eine Phasenversatzkonstante Co als ein Eingangssignal zu demselben während folgender Frequenzakkumulator-Überlaufzyklen empfängt, wobei der Phasenakkumulator einen maximalen Zählwert CMAX aufweist und ein Phasenakkumulator-Ausgangssignal erzeugt; eine Referenzverzögerungsleitung, die durch das Bezugssignal getaktet ist und eine Mehrzahl von verzögerten Bezugstaktsignalen bei einer Mehrzahl von Abzweigungsausgängen erzeugt; und eine Bezugsabzweigungs-Auswahleinrichtung, die das Phasenakkumulator-Ausgangssignal empfängt und mindestens einen der Abzweigungsausgänge ansprechend auf dasselbe auswählt, um ein Ausgangssignal Fϕ0 zu erzeugen.
- Taktsignalerzeuger mit programmierbarer Verzögerung nach Anspruch 7, bei dem der Vorladewert PK0 = 0 und der Vorladewert PC0 = 0 sind.
- Taktsignalerzeuger mit programmierbarer Verzögerung nach Anspruch 1, bei dem die Frequenz von Fϕ0 gleich der Frequenz von Fϕ1 ist.
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