DE10108778A1 - Vorrichtung und Verfahren für das Montieren eines elektrischen Bauteils - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren für das Montieren eines elektrischen BauteilsInfo
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Abstract
Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren für das Montieren elektronischer Bauteile, die durch die Eliminierung einer Verlustzeit eine erhöhte Montageeffizienz aufweisen, beschrieben. In der Vorrichtung und im Verfahren werden elektronische Bauteile von einer Zuführeinheit der elektronischen Bauteile durch einen Transportkopf aufgenommen und auf einer Platine montiert. Die Höhe der Bauteile, die schon auf der Platine, die transportiert wird, montiert sind, wird durch eine Höhenmeßeinheit, die einen CCD-Lichtsensor, der eine Lichtausstrahlungseinheit und eine Lichtempfangseinheit einschließt, gemessen. Bei der Montageoperation wird die Transporthöhe des Transportkopfes, wenn sich dieser auf der Platine bewegt, auf der Basis der Höhenmessung der Bauteile auf eine Höhe eingestellt, die ausreicht, einen Abstand zu den schon montierten Bauteilen einzuhalten. Somit wird durch Vermeidung unnötiger Hebebewegungen des Transportkopfes die Verlustzeit eliminiert und die Montageeffizienz verbessert.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
für das Montieren elektronischer Bauteile auf einer Platine
und auf ein Verfahren für das Montieren elektronischer Bau
teile.
In einer Vorrichtung für das Montieren elektronischer Bautei
le auf einer Platine werden elektronische Bauteile, die in
einer Zuführeinheit gelagert sind, durch einen Transportkopf,
der Düsen für das Halten der Bauteile durch ein Ansaugen mit
tels eines Unterdrucks aufweist, aufgehoben, zur Platine
transportiert und an festgesetzten Montagepositionen mon
tiert.
Bei dieser Montageoperation bewegt sich der Transportkopf auf
der Platine, bis er die festgesetzten Montagepositionen er
reicht. Es kann sein, daß auf diesem Bewegungsweg in einem
vorhergehenden Prozeß schon elektronische Bauteile montiert
wurden.
In einem solchen Fall muß die Höhe des Transportkopfes wäh
rend des Transports so eingestellt werden, daß die elektroni
schen Bauteile, die im Transportkopf gehalten werden, nicht
an die schon existierenden elektronischen Bauteile anstoßen.
In diesem Fall wird unabhängig vom Typ der Platine, auf der
die Montage erfolgen soll, im allgemeinen eine Störung bei
der Montageoperation durch ein Anheben des Transportkopfes
auf die höchste Transporthöhe der Montagevorrichtung, so daß
kein Anstoßen an die höchsten elektronischen Bauteile er
folgt, vermieden.
Die Höhe ändert sich mit dem Typ der elektronischen Bauteile.
Wenn sich die Platine ändert, so ändert sich auch die Höhe
der elektronischen Bauteile, die auf sie montiert werden.
Wenn die Transporthöhe des Transportkopf bei der Montageope
ration unabhängig vom Typ der Platine konstant gehalten wird,
so wird der Transportkopf im Verhältnis zum Typ des elektro
nischen Bauteils, das auf der Platine montiert werden soll,
unnötig hoch angehoben. Das heißt, der Transportkopf hebt und
senkt sich unnötig. Solche unnötigen Hebebewegungen werden
bei jeder Montageoperation wiederholt, und es ergibt sich ein
Zeitverlust bei der Zykluszeit.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Vorrich
tung und ein Verfahren für das Montieren eines elektronischen
Bauteils, die den Zeitverlust eliminieren und die Monta
geeffizienz verbessern können, bereit zu stellen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung für das Montieren eines
elektronischen Bauteils umfaßt, um mit einem Transportkopf
elektronische Bauteile von einer Zuführeinheit der elektroni
schen Bauteile aufzuheben und sie auf einer Platine zu mon
tieren, folgendes:
- a) eine Bauteilhöhenmeßvorrichtung für das Messen der Höhe der Bauteile, die schon auf der Platine vor der Montage operation durch diese Vorrichtung für das Montieren eines elektronischen Bauteils montiert sind, und
- b) eine Transporthöhensteuervorrichtung für das Steuern der Transporthöhe, wenn sich der Transportkopf auf der Plati ne bei der Montageoperation bewegt, auf der Basis des Ergeb nisses der Messung durch die Bauteilhöhenmeßvorrichtung. Das erfindungsgemäße Verfahren für das Montieren eines elek tronischen Bauteils, für das Aufnehmen elektronischer Bautei le von einer Zuführeinheit und die Montage dieser Bauteile auf einer Platine mittels eines Transportkopfes umfaßt die folgenden Schritte:
- c) Messen der Höhe der vor der Montageoperation des elektronischen Bauteils schon auf der Platine montierten Bau teile, und
- d) Steuern der Transporthöhe, wenn sich der Transport kopf auf der Platine bei der Montageoperation bewegt, auf der Basis des Ergebnisses der Messung der Bauteilhöhe.
Gemäß der Erfindung wird die Transporthöhe des Transportkop
fes, der die elektronischen Bauteile von einer Zuführeinheit
aufnimmt und sie auf die Platine transportiert, auf der Basis
der Höhe der Bauteile, die schon auf derselben Platine mon
tiert sind, bestimmt. Somit werden unnütze Hebebewegungen des
Transportkopfes eliminiert, die Verlustzeit wird vermieden,
und die Montageeffizienz wird erhöht.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung
für das Montieren eines elektronischen Bauteils gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Teil der Vorrichtung für das Montieren
des elektronischen Bauteils in der Ausführungsform der Erfin
dung.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines
Steuersystems der Vorrichtung für die Montage des elektroni
schen Bauteils in der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 4 zeigt ein Bewegungsmuster des Transportkopfes in ei
ner Operation für das Montieren des elektronischen Bauteils
in einer Ausführungsform der Erfindung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird unter Be
zug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Man betrachte zunächst Fig. 1, in der eine Montagevorrich
tung elektronischer Bauteile erläutert ist. In Fig. 1 ist in
der Mitte einer Plattform 1 eine Transportstrecke 2 in der X-
Richtung angeordnet. Die Transportstrecke 2 ist eine Positio
niereinheit für das Transportieren und Positionieren einer
Platine 3. Auf beiden Seiten der Transportstrecke 2 sind Zu
führeinheiten der elektronischen Bauteile angeordnet. Die Zu
führeinheit 4 umfaßt eine Bandzuführvorrichtung (tape feeder)
5 für das Zuführen von auf einem Band angeordneten elektroni
schen Bauteilen und eine Schalenzuführvorrichtung (tray fee
der) 6 für das Zuführen elektronischer Bauteile, die in einer
Schale 7 enthalten sind.
Ein Transportkopf 9 für die elektronischen Bauteile 110 ist
auf einem X-Achsentisch 8 montiert. Der Transportkopf 9 ist
vom Typ eines Mehrfachkopfes und umfaßt eine Vielzahl von Dü
sen 11. Der X-Achsentisch 8 wird von einem Paar paralleler Y-
Achsentische 10 abgestützt. Durch das Antreiben des X-
Achsentisches 8 und der Y-Achsentische 10 bewegt sich der
Transportkopf 9 horizontal. Die Düse 11, die am untere Ende
des Transportkopf 9 angeordnet ist, hebt das elektronische
Bauteil 110 aus der Aufnahmeposition 5a der Bandzuführvor
richtung 5 und der vorbestimmten Schale 7 der Schalenzuführ
vorrichtung auf, und transportiert das elektronische Bauteil
110 auf der Platine 3 auf der Transportstrecke 2.
Auf dem Bewegungsweg des Transportkopfes 9 zwischen der
Transportstrecke 2 und der Zuführeinheit 4 ist eine Zeilenka
mera 15 angeordnet. Der Transportkopf, der das elektronische
Bauteil hält, bewegt sich horizontal über die Zeilenkamera
15. Zu dieser Zeit empfängt die Zeilenkamera 15 Licht, das
durch das optische System eintritt, mittels eines eindimen
sionalen Zeilensensors, und sie erkennt das elektronische
Bauteil, das auf dem Transportkopf gehalten wird.
Auf der stromaufwärtigen Seite (linke Seite in Fig. 1) der
Transportstrecke 2 befindet sich eine Platinenaufnahmeeinheit
16 für die Aufnahme der Platine 3, auf der die elektronischen
Bauteile schon teilweise in einem früheren Verfahren montiert
wurden.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, befindet sich in der Platinenauf
nahmeeinheit 16 ein eindimensionaler CCD-Lichtsensor 17, der
eine Lichtausstrahlungseinheit 17a und ein Lichtempfangsein
heit 17b, die einander auf beiden Seiten der Transportstrecke
2 zugewandt sind, einschließt. Wenn die teilweise bestückte
Platine 3 auf der Transportstrecke 2 transportiert wird, wie
das in Fig. 2 gezeigt ist, so kreuzen in einem Zustand, in
dem Licht von der Lichtausstrahlungseinheit 17a ausgestrahlt
wird, die schon auf der Platine 3 montierten Bauteile das
ausgestrahlte Licht. Somit werden der Bereich, der durch das
schon montierte Bauteil 120 abgeschirmt wird, und der Be
reich, in dem das ausgestrahlte Licht direkt in der Lichtemp
fangseinheit 17b empfangen wird, unterschieden und detek
tiert. Somit erhält man aus dem abgeschirmte Zustand des
Lichts, das von der Lichtausstrahlungseinheit 17a ausge
strahlt und in der Lichtempfangseinheit 17b empfangen wird,
die Daten der Höhe "H" des schon montierten Bauteils 110, das
gemessen werden soll. Die Daten werden zu einer Höhenmeßein
heit (die nachfolgend beschrieben wird) gesandt.
Man betrachte nun Fig. 3, in der die Konfiguration des Steu
ersystem erläutert wird. In Fig. 3 umfaßt eine Steuerung 20
eine CPU und sie steuert den Betrieb der gesamten Vorrichtung
für das Montieren des elektronischen Bauteils. Eine Programm
speichereinheit 21 speichert Programme, wie ein Sequenzpro
gramm der Montageoperation, die für verschiedene Operationen
notwendig sind. Das Programm umfaßt ein Programm zu Steuerung
der Hebehöhe im Operationsmuster, wenn der Transportkopf be
wegt wird. Eine Datenspeichereinheit 22 speichert verschiede
ne Daten, wie die Montagekoordinatendaten und die Bauteilda
ten.
Eine Mechaniksteuerung 24 steuert den Antrieb der Motoren für
das Antreiben des XY-Tischmechanismus des Transportkopfes 9.
Eine Erkennungs-/Verarbeitungs-Einheit 25 verarbeitet Bildda
ten des elektronischen Bauteils 110, die durch die Zeilenka
mera 15 aufgenommen wurden, identifiziert das Bauteil 110 und
erkennt die Position des Bauteils 110. Dann befindet sich das
elektronische Bauteil 110 in einem Zustand, in dem es auf dem
Transportkopf 9 gehalten wird. Eine Bedienungs-
/Eingabeeinheit 26 umfaßt Bedienknöpfe und eine Tastatur, die
in einem Bedienfeld vorgesehen sind, und sie gibt Bauteilda
ten, wie Daten über die Höhe der Schale und Betriebsbefehle
ein.
Eine Höhenmeßeinheit 27 mißt die Höhe des schon auf der Pla
tine 3 montierten Bauteils auf der Basis des Signals vom CCD-
Lichtsensor 17. Der CCD-Lichtsensor 17 und die Höhenmeßein
heit 27 sind Vorrichtungen für das Messen der Höhe der exi
stierenden Bauteile. Das Ergebnis der Höhenmessung wird an
die Steuerung 20 gesandt, und die Steuerung 20 steuert den
Antriebsmechanismus des Transportkopfes 9 auf der Basis des
Ablaufprogramms und des Ergebnisses der Höhenmessung. Somit
bewegt sich bei der Montageoperation der Transportkopf, wenn
er sich auf der bestückten Platine bewegt, in einer Trans
porthöhe, die der Höhe des schon auf der bestückten Platine 3
montierten Bauteils entspricht. Somit funktioniert die Steue
rung 20 als eine Transporthöhensteuervorrichtung für das
Steuern der Transporthöhe des Transportkopfs 9 auf der Basis
des Höhenmeßergebnisses.
Man betrachte nun Fig. 4, in der der Betriebsablauf der Auf
hebeoperation des Transportkopfes 9 erläutert wird.
Der Betriebsablauf wird auf der Basis des i) Betriebspro
gramms, das in der Programmspeichereinheit 21 gespeichert
ist, und von ii) Bauteildaten, die in der Datenspeicherein
heit 22 gespeichert sind, durchgeführt.
Fig. 4 zeigt die Höhenänderungen während der horizontalen
Bewegung des Transportkopfes 9, das heißt die Änderungen der
Höhe "h" am unteren Ende der Düse 11, die auf dem Transport
kopf 9 montiert ist, in den drei Vorgängen bei i) der Aufnah
me eines Bauteils von der Bandzuführvorrichtung 5 oder aus
der Schale 7 der Zuführeinheit 4, ii) der Erkennung des Bau
teils durch die Zeilenkamera 15 und iii) der Montage der Bau
teile auf der Platine 3.
In Fig. 4 hebt sich nach dem Aufnehmen des elektronischen
Bauteils 110 von der Bandzuführvorrichtung 5 oder der Schale
7 der Transportkopf 9 auf eine Höhe "h1". Diese Höhe "h1" ist
auf der Basis der Daten, die die Höhe der Schale 7, in wel
cher das elektronische Bauteil 110 gelagert wurde, und die
Höhe des Bauteils einschließen, auf einen Wert eingestellt,
der es dem Transportkopf 9 ermöglicht, das elektronische Bau
teil 110 stabil zu transportieren. Die Höhendaten werden im
Vorhinein in der Datenspeichereinheit 22 als Bauteildaten ge
speichert.
Nach dem Ansteigen bis zur Transporthöhe "h1" bewegt sich der
Transportkopf 9 zur Zeilenkamera 15, und die Höhe wird dort
auf die angegebene Erkennungshöhe "h2" geändert. Diese Erken
nungshöhe "h2" ist die Höhe, die durch die Abbildungseigen
schaft der Zeilenkamera 15 bestimmt wird.
Nach dem Erkennen dieser Höhe ändert der Transportkopf 9 sei
ne Höhe auf eine andere Höhe "h3", bis er den Montagepunkt
auf der Platine 3 erreicht. Diese Höhe "h3" wird durch die
Höhe des Bauteils 120, das schon auf der Platine 3 montiert
ist, und die durch die Höhenmeßeinheit 27 bestimmt wurde, be
stimmt. Das heißt, die Höhe wird so eingestellt, daß ein an
gegebener Spielraum "C" zwischen der unteren Oberfläche des
elektronischen Bauteils P110, das auf dem Transportkopf 9 ge
halten wird, und der oberen Oberfläche des schon montierten
Bauteils 120 bleibt.
Die Vorrichtung für das Montieren eines elektronischen Bau
teils ist auf diese Art zusammengesetzt.
Das Verfahren für das Montieren des elektronischen Bauteils
110 wird nachfolgend erläutert.
Zuerst wird vom vorhergehenden Prozeß die Platine 3, auf der
die Montage erfolgen soll, in die Platinenaufnahmeeinheit 16
der Transportstrecke 2 geliefert. Wenn sich die Platine 3 auf
der Transportstrecke 2 bewegt, so wird die Höhe des schon
montierten Bauteils 120 durch den CCD-Lichtsensor 17 und die
Höhenmeßeinheit 27 gemessen. Auf der Basis des Ergebnisses
dieser Messung wird die maximale Höhe des Bauteils 120 auf
der Platine 3 bestimmt. Die Daten der maximalen Höhe werden
an die Steuerung 20 übertragen.
Somit bestimmen der CCD-Lichtsensor 17 und die Höhenmeßein
heit 27 die Höhe der Bauteile, die schon auf der Platte 3
montiert sind.
Als nächstes hebt der Transportkopf 9 das elektronische Bau
teil 110 aus der Schale 7 der Zuführeinheit 4 auf. Zu dieser
Zeit hebt sich der Transportkopf 9, nachdem er das elektroni
sche Bauteil 110 angesaugt hat, auf die Transporthöhe "h1"
an, das heißt auf eine sichere Höhe, die keine Kollision zwi
schen der Unterseite des elektronischen Bauteils 110, das auf
der Düse gehalten wird, und der oberen Kante der Schale ver
ursacht. Während diese Transporthöhe gehalten wird, bewegt
sich der Transportkopf zur Zeilenkamera 15 und senkt sich auf
die Erkennungshöhe "h2" herab. Er hält diese Erkennungshöhe
"h2" während der Aufnahme des Bildes und bewegt sich dann auf
die Platine 3 und montiert das gehaltene elektronische Bau
teil 110 auf der Montageposition.
Zu dieser Zeit steuert die Steuerung 20 die Mechaniksteuerung
24 auf der Basis der Daten der maximalen Höhe der schon mon
tierten Bauteile 120. Somit wird, wenn sich das elektronische
Bauteil 110, das auf dem Transportkopf 9 gehalten wird, über
das schon montierte Bauteil 120 bewegt, immer ein spezifi
zierter Abstand "C" eingehalten, so daß sich der Transport
kopf 9 in einer passenden Höhe bewegt, ohne daß er sich un
nütz anhebt oder absenkt. Somit werden unnötige Hebebewegun
gen bei der Montageoperation eliminiert, der Zeitverlust wird
vermieden, und die Montagezykluszeit wird verkürzt.
Ein solcher Betrieb wird jedes Mal durchgeführt, wenn sich
das Bauteil, das auf dem Transportkopf 9 gehalten wird, über
die schon montierten Bauteile bewegt.
Alternativ kann durch das Speichern der Höhe und Breite der
schon montierten Bauteile in der Datenspeichereinheit 22 in
Form von Komponentendaten der Abstand "C" auf der Basis der
Höhe des schon montierten Bauteils gehalten werden.
In einer nochmals anderen Ausführungsform kann der Transport
kopf 9 durch das Einhalten des spezifizierten Abstands "C"
auf der Basis des höchsten, schon auf der Platine montierten
Bauteils bewegt werden.
In dieser Ausführungsform wird die Höhenmeßvorrichtung durch
einen CCD-Lichtsensor 17 des Transmissionstyps, der aus einer
Lichtausstrahlungseinheit 17a und einer Lichtempfangseinheit
17b zusammengesetzt ist, verwirklicht, wobei aber in einem
anderen Verfahren beispielsweise eine Laserverschiebemeßvor
richtung als Distanzmeßvorrichtung für das Messen der Höhe an
jedem Punkt der Ebene der Platine als eine optische Distanz
von der Laserverschiebemeßvorrichtung verwendet werden kann.
Durch die Verwendung solcher Höhenmeßvorrichtungen kann die
Höhe der elektronischen Bauteile, die auf der Platine mon
tiert sind, in Bezug auf die Position der Platinenebene ge
messen werden.
Das heißt, ein CCD-Lichtsensor kann die Höhe in Bezug auf die
Position in der X-Achsenrichtung messen. Weiterhin kann ein
Distanzmeßinstrument für das Messen der Höhe an jedem Punkt
der Platinenebene als eine optische Distanz vom Instrument
selbst, wie eine Laserverschiebemeßvorrichtung, die Höhe an
der Position auf der X-Achse und der Y-Achse messen.
Somit kann ein Instrument, wie die Laserverschiebemeßvorrich
tung, eine feinere Messung im Vergleich zur Messung der Höhe
des Bauteils unter Verwendung eines Lichtsensors des Trans
missionstyps, der die Höhe nur in Form einer linearen Abta
stung messen kann, durchführen.
Beispielsweise wird bei der Höhenmessung im linearen Ab
tastmodus die Höhe eines Bauteils, das nur zum Teil exi
stiert, als die Höhe detektiert, die die Abtastbreite dar
stellt, zu der das Bauteil gehört. Somit wird, wenn der Bewe
gungsweg des Transportkopfes 9 die Abtastbreite kreuzt, die
Transporthöhe "h3" auf der Basis der repräsentativen Höhe
eingestellt. Somit kann es sein, daß ein Bauteil, das die re
präsentative Höhe darstellt, nicht immer im tatsächlichen Be
wegungsweg vorhanden ist. So kann es sein, daß unnütze Hebe
bewegungen des Transportkopfes 9 verursacht werden.
Im Gegensatz dazu wird im Falle der Höhenmessung in Bezug auf
die Position der Platinenebene die Höhe der Bauteile, die
sich im Bewegungsweg befinden, einzeln bestimmt. Somit wird
beim Einstellen der Transporthöhe des Transportkopfes, wenn
sich dieser auf der Platine bewegt, die Höhe auf der Basis
der Bauteile, die sich tatsächlich auf dem Bewegungsweg be
finden, festgesetzt. Somit werden unnütze Aktionen besser
eliminiert.
Man nehme an, daß eine Vielzahl von Vorrichtungen für die
Montage elektronischer Bauteile in Serie verbunden sind, um
eine Montagelinie für elektronische Bauteile zu bilden.
In diesem Fall sind Daten jeder Montagestufe, das heißt, ver
schiedene Daten, die die Höhe der elektronischen Bauteile,
die bei der Montageoperation in jeder Vorrichtung für das
Montieren elektronischer Bauteile montiert werden sollen, und
der Bauteile, die schon in der Montagestufe montiert wurden,
einschließen, als Montagedaten immer bekannt.
Somit wird in jeder Vorrichtung bei der Montageoperation für
das Montieren elektronischer Bauteile die Transporthöhe des
Transportkopfes, wenn sich dieser auf der Platine bewegt, auf
der Basis der Daten der Höhe der Komponenten, die schon in
der vorherigen Stufe montiert wurden, eingestellt. Somit ist
die Höhenmessung der Bauteile auf der Platine in dieser Aus
führungsform nicht jedesmal in jeder Montagestufe erforder
lich, so daß dadurch die Zykluszeit ebenfalls verkürzt werden
kann.
Gemäß der Erfindung wird die Transporthöhe des Transportkop
fes, wenn dieser das elektronische Bauteil von der Zuführein
heit aufnimmt und es auf die Platine transportiert, auf der
Basis der Höhe der Bauteile, die schon auf der Platine mon
tiert sind, bestimmt. Somit werden unnötige Hebebewegungen
des Transportkopfes eliminiert, der Zeitverlust wird besei
tigt, und die Montageeffizienz wird verbessert.
Claims (11)
1. Vorrichtung für das Montieren eines elektronischen Bau
teils für das Aufnehmen eines elektronischen Bauteils von ei
ner Zuführeinheit eines elektronischen Bauteils und das Mon
tieren des elektronischen Bauteils auf einer Platine mittels
eines Transportkopfs, umfassend:
eine Bauteilhöhenmeßvorrichtung für das Messen einer Hö he eines Bauteils, das schon auf der Platine montiert ist; und
eine Transporthöhensteuervorrichtung für das Steuern ei ner Transporthöhe, wenn der Transportkopf sich auf der Plati ne bewegt, auf der Basis eines Ergebnisses der Messung durch die Bauteilhöhenmeßvorrichtung.
eine Bauteilhöhenmeßvorrichtung für das Messen einer Hö he eines Bauteils, das schon auf der Platine montiert ist; und
eine Transporthöhensteuervorrichtung für das Steuern ei ner Transporthöhe, wenn der Transportkopf sich auf der Plati ne bewegt, auf der Basis eines Ergebnisses der Messung durch die Bauteilhöhenmeßvorrichtung.
2. Vorrichtung für das Montieren eines elektronischen Bau
teils nach Anspruch 1, wobei die Bauteilhöhenmeßvorrichtung
einen Lichtsensor, der eine Lichtausstrahlungseinheit und ei
ne Lichtempfangseinheit einschließt, umfaßt, und der Licht
sensor eine Höhe eines zu messenden Bauteils in Abhängigkeit
vom Licht, das von der Lichtausstrahlungseinheit ausgestrahlt
und in der Lichtempfangseinheit empfangen wird, mißt.
3. Vorrichtung für das Montieren eines elektronischen Bau
teils nach Anspruch 1, wobei die Bauteilhöhenmeßvorrichtung
eine Distanzmeßvorrichtung für das Messen einer Höhe an jedem
Punkt der Platine in Form einer optischen Distanz umfaßt.
4. Vorrichtung für das Montieren eines elektronischen Bau
teils nach Anspruch 1 oder 3, wobei die Bauteilhöhenmeßvor
richtung die Höhe des elektronischen Bauteils, das schon auf
der Platine montiert ist, in Bezug auf eine Position auf der
Platine mißt.
5. Verfahren für das Montieren eines elektronischen Bauteils
für das Aufnehmen eines elektronischen Bauteils von einer Zu
führeinheit des elektronischen Bauteils und das Montieren des
elektronischen Bauteils auf einer Platine mittels eines
Transportkopfs, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
- a) Messen der Höhe eines Bauteils, das schon auf der Platine montiert ist, und
- b) Steuern einer Transporthöhe, wenn sich der Trans portkopf auf der Platine bewegt, auf der Basis des Ergebnis ses der Messung der Höhe im Schritt (a).
6. Verfahren für das Montieren eines elektronischen Bauteils
nach Anspruch 5, wobei im Schritt (a), wenn sich die Platine,
die das schon auf ihr montierte Bauteil aufweist, sich auf
der Transportstrecke bewegt, ein Lichtsensor, der eine Licht
ausstrahlungseinheit und eine Lichtempfangseinheit ein
schließt, Licht von der Lichtausstrahlungseinheit ausstrahlt,
und der Lichtsensor einen Lichtabschirmbereich, der durch das
schon montierte Bauteil verursacht wird, detektiert und eine
Höhe des schon montierten Bauteils mißt.
7. Verfahren für das Montieren eines elektronischen Bauteils
nach Anspruch 5, wobei im Schritt (a) die Höhe jedes Bau
teils, das schon auf der Platine montiert ist, als eine opti
sche Distanz gemessen wird, und die Höhe des schon montierten
Bauteils bestimmt wird.
8. Verfahren für das Montieren eines elektronischen Bauteils
nach Anspruch 5 oder 7, wobei in Schritt (a) die Höhe des
schon auf der Platine montierten Bauteils in Bezug auf eine
Position auf der Platine gemessen wird.
9. Verfahren für das Montieren eines elektronischen Bauteils,
wobei es eine Vielzahl von Vorrichtungen für das Montieren
eines elektronischen Bauteils verwendet, wobei jede der Vor
richtungen für das Montieren eines elektronischen Bauteils
mittels eines Transportkopfes ein elektronisches Bauteil von
einer Zuführeinheit des elektronischen Bauteils aufnimmt und
das elektronische Bauteil auf einer Platine montiert,
wobei eine Transporthöhe, wenn sich der Transportkopf auf der Platine bewegt, gesteuert wird auf Basis von:
Höhendaten eines (i) Bauteils, das in jeder Vorrichtung montiert werden soll, und (ii) eines Bauteils, das schon vor der Montageoperation in jeder Vorrichtung montiert wurde.
wobei eine Transporthöhe, wenn sich der Transportkopf auf der Platine bewegt, gesteuert wird auf Basis von:
Höhendaten eines (i) Bauteils, das in jeder Vorrichtung montiert werden soll, und (ii) eines Bauteils, das schon vor der Montageoperation in jeder Vorrichtung montiert wurde.
10. Vorrichtung für das Montieren eines elektronischen Bau
teils nach Anspruch 1, wobei die Transporthöhensteuervorrich
tung
- a) eine Höhe als erste Transporthöhe bestimmt, die einer Höhe eines zu montierenden Bauteils entspricht, und
- b) wenn sich ein schon montiertes Bauteil in einem Be
wegungsweg des Transportkopfes befindet, auf der Basis der
Höhe des schon montierten Bauteils und der Höhe des zu mon
tierenden Bauteils eine zweite Transporthöhe bestimmt, so daß
der Transportkopf sich über das schon montierte Bauteil bewe
gen kann, wobei er einen vorbestimmten Abstand zwischen dem
schon montierten Bauteil und dem zu montierenden Bauteil ein
hält, und
der Transportkopf das zu montierende Bauteil auf einen spezifizierten Punkt auf der Platine montiert, nachdem er mindesten eine der Höhen, die die ersten und zweiten Trans porthöhen umfassen, eingehalten hat.
11. Verfahren zur Montage eines elektronischen Bauteils nach
Anspruch 5, wobei der Schritt (b)
- a) eine Höhe als erste Transporthöhe bestimmt, die einer Höhe eines zu montierenden Bauteils entspricht, und
- b) wenn sich ein schon montiertes Bauteil im Bewegungs
weg des Transportkopfes befindet,
einen Schritt der Bestimmung einer zweiten Transporthöhe auf der Basis der Höhe des schon montierten Bauteils und der Höhe des zu montierenden Bauteils einschließt, so daß sich der Transportkopf über das schon montierte Bauteil bewegen kann, während er einen vorbestimmten Abstand zwischen dem schon montierten Bauteil und dem zu montierenden Bauteil ein hält, und
das zu montierende Bauteil auf einem spezifizierten Punkt auf der Platine montiert wird, nachdem mindestens eine der Höhen, die die erste und zweite Transporthöhe einschlie ßen, gehalten wird.
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