DE10108149A1 - Fahrradbremse - Google Patents

Fahrradbremse

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Abstract

Bei einer Fahrradbremse ist ein Hebel der Bremse drehbar auf einem Lagerzapfen (4) angeordnet. Der Lagerzapfen (4) weist ein Kopfstück (4a) auf, welches von einem in dem Hebel (2) ausgebildeten und zur Rückseite des Hebels hin geöffneten Sackloch (8) aufgenommen wird. Das Kopfstück (4a) des Lagerzapfens (4) stützt sich in axialer Richtung gegen die Bodenwand des Sacklochs (8) ab, wobei der Lagerzapfen mittels einer Hülse (9), die den Lagerzapfen (4) umschließt und in einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt des Sacklochs (8) eingeschraubt wird, gehalten wird. Das Kopfstück (4a) ist somit von der Vorderseite des Hebels aus nicht sichtbar.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradbremse gemäss einer Bauart, welche einen vorn liegenden Hebel und einen innen liegen­ den Hebel, der hinter dem vorn liegenden Hebel angeordnet ist, aufweist, wobei die Hebel (Felgenbremshebel) hin- und her bewegbar sind und jeder Hebel einen Drehgelenkabschnitt aufweist, von dem aus ein Trag­ arm für einen Bremsschuh und ein Betätigungsarm ausgehen, wobei die Hebel derart angeordnet sind, dass sie einander überkreuzen und jeder Hebel in seinem Drehgelenkabschnitt drehbar an einem Lagerzapfen angeordnet ist. In der folgenden Beschreibung sowie in den folgenden Patentansprüchen wird der Begriff "vorne" in Bezug auf die Bewegungs­ richtung des Fahrrads verwendet.
Die Erfindung betrifft sowohl Bremsen gemäss der am meisten verbreite­ ten Bauart, bei der die Hebel drehbar an einem einzelnen gemeinsamen Lagerzapfen angeordnet sind, welcher so ausgebildet ist, dass er an einem Fahrradrahmen befestigbar ist, als auch für Bremsen gemäss der Bauart, bei der der innen liegende Hebel drehbar an einem ersten Lagerzapfen angeordnet ist, welcher so ausgebildet ist, dass er am Fahrradrahmen befestigbar ist, und bei der der vorn liegende Hebel mittels eines zweiten Lagerzapfens drehbar an einem zusätzlichen Lagerteil, welches am ersten Lagerzapfen befestigt ist, angeordnet ist (so wie beispielsweise im US-Patent Nr. 5,425,434 des gleichen Anmelders).
Nach dem Stand der Technik ist es üblich, dass der am Fahrradrahmen zu befestigende Lagerzapfen aus einer Schraube gebildet ist, welche mittels einer Mutter am Rahmen befestigt ist, wobei die Schraube durch ein Durchgangsloch hindurchtritt, welches im Falle der Bremse mit einem einzelnen Lagerzapfen in beiden Hebeln ausgebildet ist, bzw. im Falle der Bremse mit zwei Lagerzapfen lediglich im innenliegenden Hebel ausgebildet ist, wobei die Schraube ein vorderes Kopfstück aufweist, das gegen die Vorderseite des vorn liegenden Hebels (im Falle der Bremse mit einem Lagerzapfen) bzw. des innenliegenden Hebels (im Falle der Bremse mit zwei Lagerzapfen) anliegt. Folglich ist das Kopfstück des mit einem Gewinde versehenen Lagerzapfens an der Vorderseite des jeweili­ gen Hebels sichtbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bremse gemäß der Bauart der am Anfang der Beschreibung beschriebenen Bremse vorzu­ schlagen, bei der das genannte Kopfstück des Lagerzapfens verdeckt ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Fahrradbremse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß weist einer der beiden Bremshebel ein Sackloch auf, das zu seiner Rückseite hin offen ist, und in dem ein Endabschnitt des Lagerzapfens aufgenommen ist, wobei der Endabschnitt des Lagerzapfens in axialer Richtung im Sackloch zurückgehalten wird, jedoch frei drehbar bleibt.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Endab­ schnitt des Lagerzapfens in Form eines verbreiterten Kopfstücks ausge­ bildet und wird durch eine den Lagerzapfen umschließende Hülse in axialer Richtung gegen den Boden des Sacklochs zurückgehalten, wobei die Hülse in einen Gewindeteil des Sacklochs eingeschraubt ist.
Im Falle der Bremse mit einem Lagerzapfen ist das Sackloch im vorne liegenden Hebel ausgebildet und der Lagerzapfen tritt durch ein im innenliegenden Hebel ausgeführtes Durchgangsloch hindurch. Das Kopf­ stück des Lagerzapfens kann, wie bereits beschrieben, mittels einer eingeschraubten Hülse in axialer Richtung im Sackloch des vorne liegen­ den Hebels zurückgehalten werden. Zwischen der Rückwand der Hülse und der ihr benachbarten Oberfläche des innenliegenden Hebels ist vorzugsweise ein Axiallager wie ein Gleitlager oder ein Wälzlager angeordnet.
Im Falle einer Bremse mit zwei Lagerzapfen kann die Beweglichkeit des innenliegenden Hebels gegenüber dem am Rahmen befestigten Lagerzap­ fen in üblicher Weise dadurch erreicht werden, dass beispielsweise der Lagerzapfen ein Kopfstück aufweist, das auf der Vorderseite des innen­ liegenden Hebels aufliegt, da diese Oberfläche bereits von dem vorne liegenden Hebel verdeckt wird. Jedoch kann auch bei einer Bremse gemäß dieser Bauart die Ausführung so gestaltet werden, dass eine bewegliche Anordnung des vorne liegenden Hebels am zweiten Lagerzapfen erfolgt. In diesem Fall ist der zweite Lagerzapfen fest mit dem zusätzlichen Lagerteil verbunden und weist ein Kopfstück auf, das in einem Sackloch, welches in der Rückwand des vorn liegenden Hebels ausgebildet ist, aufgenommen ist, wobei das Kopfstück mittels einer in das Sackloch. eingeschraubten Hülse in axialer Richtung im Sackloch zurückgehalten wird.
Dank der oben beschriebenen Eigenschaften wird die drehbare Anordnung der Bremshebel im Unterschied zur konventionellen Anordnung mit verdecktem Kopfstück des Drehzapfens ermöglicht.
Nachfolgend werden bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Bremse mit einem einzelnen Lagerzapfen in per­ spektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine teilweise durchbrochene vergrößerte Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Bremse;
Fig. 3 eine Abwandlung der in Fig. 2 gezeigten Bremse;
Fig. 4 eine Bremse mit zwei Lagerzapfen in perspektivischer Ansicht; sowie
Fig. 5 eine teilweise durchbrochene, vergrößerte Draufsicht der in Fig. 4 dargestellten Bremse.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 bezeichnet die Ziffer 1 eine Fahrradbremse als Ganzes, welche einen vorn liegenden Hebel 2 und einen inneren, hinten liegenden Hebel 3 aufweist, der hinter dem Hebel 2 angeordnet ist, wobei beide Hebel drehbar an einem Lagerzapfen, der in Fig. 2 mit 4 bezeichnet ist, angeordnet sind. Der vorn liegende Hebel 2 weist einen Drehgelenkabschnitt 2a auf, welcher drehbar am Lagerzapfen 4 angeordnet ist und von dem ein Arm 2b zur Befestigung eines Brems­ schuhs 5 und ein Betätigungsarm 2c ausgehen. In analoger Weise weist der innen liegende Hebel 3 einen Drehgelenkabschnitt 3a auf, von dem ein Arm 3b zur Befestigung eines Bremsschuhs 5 und ein Betätigungsarm 3c ausgehen. Die Enden der Betätigungsarme 2c, 3c sind jeweils so ausgebildet, dass diese in bekannter Weise mit den Enden eines flexiblen Betätigungskabels (nur in Fig. 4 dargestellt) und dem dazugehörigen Kabelmantel verbunden werden können. Die Betätigung des Kabels bewirkt eine gegenseitige Zubewegung der beiden Betätigungsarme 2c, 3c und damit eine gegenseitige Zubewegung der beiden Bremsschuhe 5, welche den Seitenwänden der Fahrradfelge zugewandt sind, wenn die Bremse am Fahrradrahmen angebracht ist. Zwischen den beiden Hebeln 2, 3 und der Hülse 6 sind in bekannter Weise zwei Bremsschuhfedern 7 mittels einer Mutter 6a am Lagerzapfen 4 befestigt, die die beiden Hebel 2, 3 in eine Position mit maximaler Entfernung der beiden Bremsschuhe 5 voneinander zurückstellen.
Wie man in Fig. 1 deutlich erkennen kann, weist die Vorderseite des vorn liegenden Hebels 2 eine durchgängige Oberfläche auf, welche das Kopf­ stück des Lagerzapfens 4 komplett verdeckt. Wie in Fig. 2 dargestellt, weist der Lagerzapfen 4 ein verbreitertes Kopfstück 4a auf, das in einem Sackloch 8 aufgenommen ist und gegen den Boden des Sacklochs 8 anliegt, welches im vorn liegenden Hebel ausgebildet ist, wobei das Sackloch zur Rückseite des Hebels hin offen ist. Das Kopfstück 4a wird mittels einer Hülse 9, welche in einen mit einem Gewinde versehenen Teil des Sacklochs 8 eingeschraubt ist, in axialer Richtung gegen den Boden des Sacklochs 8 gedrückt. Obwohl der Lagerzapfen 4 in axialer Richtung im Sackloch 8 gehalten wird, kann dieser relativ zur Hülse 9 gedreht werden. Somit kann der Hebel 2 um den Lagerzapfen gedreht werden, wenn die Bremse an einem Fahrradrahmen angebracht ist, wobei der Lagerzapfen mittels einer Mutter 10, die auf einen mit einem Gewin­ de versehenen Endabschnitt 4b des Drehzapfens 4 aufgeschraubt ist, am Rahmen befestigt ist.
Vorzugsweise befindet sich zwischen der Hülse 9 und dem zylindrischen Schaft des Drehzapfens 4 eine zusätzliche Buchse 11, die aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, gefertigt ist.
Wie ebenfalls in Fig. 2 dargestellt ist, wird der zylindrische Schaft des Lagerzapfens 4 durch ein Durchgangsloch 12 des innenliegenden Hebels 3 hindurchgeführt, so dass auch der Hebel 3 auf dem gleichen Lagerzap­ fen 4 drehbar angeordnet ist. Vorzugsweise und gemäß einem an sich bekannten Aufbau, ist zwischen dem Lagerzapfen 4 und der Wand des Durchgangslochs 12 eine Buchse 13 aus einem Material mit geringer Reibung angeordnet.
Wie ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels die Hülse 9, die das Kopfstück 4a des Lagerzapfens zurückhält, an einem Ende einen Bund 9a auf, welcher sich in axialer Richtung an der Rückseite des vorn liegenden Hebels 2 abstützt.
Vorzugsweise befindet sich zwischen der rückwärtigen Stirnfläche der Hülse 9 und der Vorderseite des Hebels 3 ein Axiallager 14, welches im Fall der Fig. 2 als Gleitlager ausgebildet ist.
Fig. 3 zeigt eine Variante von Fig. 2, welche sich von dieser nur dadurch unterscheidet, dass das Lager 14 als Wälzlager ausgebildet ist.
Wie der vorhergehenden Beschreibung entnommen werden kann, ermög­ licht es die beschriebene Vorrichtung, eine Fahrradbremse mit einem einzelnen Lagerzapfen herzustellen, bei der das vordere Kopfstück des Lagerzapfens nicht sichtbar ist.
Die Erfindung kann jedoch auch für Bremsen mit zwei Lagerzapfen verwendet werden. Ein Beispiel der letzteren Art von Bremse ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. In diesen Figuren sind die Teile, die mit den Teilen der Fig. 1 und 2 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Im Falle einer Bremse mit zwei Lagerzapfen ist der innenlie­ gende Hebel 3 drehbar am Lagerzapfen 4 angeordnet, wobei der Lager­ zapfen so ausgebildet ist, dass er am Fahrradrahmen befestigt werden kann (s. auch Fig. 5), während der vorn liegende Hebel 2 an einem zweiten Lagerzapfen 15, der an einem zusätzlichen Lagerteil 16, das mit dem ersten Lagerzapfen 4 verbunden ist, drehbar angeordnet ist. Der Lagerzapfen 4 ist in eine Bohrung 16b des Lagerteils 16 eingeschraubt und mit einer Sicherungsmutter 16c im Eingriff. In diesem Fall ist der innenliegende Hebel 3 auf bekannte Art und Weise am Lagerzapfen 4 angeordnet, beispielsweise indem das Kopfstück 4a des Lagerzapfens 4 in einem Sitz 17, welcher an der Vorderseite des hinteren Hebels 3 ausge­ bildet ist, aufgenommen ist. Das Kopfstück 4a ist in jedem Fall aufgrund des Hebels 2, welcher sich vor ihm befindet, verdeckt. Demgegenüber ist der zweite Lagerzapfen 15 starr an dem zusätzlichen Lagerteil 16 befes­ tigt, indem er einen Gewindeteil 15a aufweist, der in eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 16a des Lagerteils 16 eingeschraubt ist und mit einer Sicherungsmutter 18 angezogen ist. Der vordere Hebel 2 ist in einer Anordnung, welche der in Fig. 2 beschriebenen Anordnung ähnlich ist, beweglich am Lagerzapfen 15 angeordnet. In diesem Fall weist der Lagerzapfen 15 ein vorne liegendes Kopfstück 15b auf, welches sich an der Bodenwand eines Sacklochs 19 abstützt, das in dem vorn liegenden Hebel 2 ausgebildet ist, und zur Rückwand dieses Hebels hin offen ist. Darüber hinaus wird in diesem Fall das Kopfstück 15b mittels einer Hülse 20 in axialer Richtung gegen die Bodenwand des Sacklochs 19 zurück­ gehalten, wobei die Hülse 20 in das Loch 19 eingeschraubt wird, und so ausgeformt ist, wie dies bereits in Fig. 2 beschrieben wurde. Auch in diesem Fall ist eine Buchse 21, welche aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten gefertigt ist, vorgesehen, wobei die Buchse 21 zwischen dem Lagerzapfen 15 und der Hülse 20 angeordnet ist. Es sollte erwähnt werden, dass bei bekannten Bremsen mit zwei Lager­ zapfen der Lagerzapfen 15 nicht in jedem Fall ein auf der Vorderseite des Hebels 2 sichtbares Kopfstück aufweist, da der Lagerzapfen bei manchen bekannten Lösungen aus einem nach hinten zeigenden Zapfen gebildet ist, der fest mit dem Hebel verbunden ist und dergestalt montiert ist, dass er gegenüber dem zusätzlichen Lagerteil 16 gedreht werden kann. Mit der in Fig. 5 dargestellten Anordnung ist es möglich, den Lagerzapfen 15 fest an dem Lagerteil 16 anzubringen und dergestalt zu montieren, dass er gegenüber dem Hebel 2 gedreht werden kann und der Kopf des Lagerzap­ fens weiterhin von der Vorderseite des Hebels aus nicht sichtbar ist.
Offensichtlich schließt die in Fig. 5 gezeigte Anordnung nicht aus, dass auch das Kopfstück 4a des Drehzapfens 4 von einem im Hebel 3 ausge­ bildeten Sackloch aufgenommen wird, so wie dies bereits beschrieben wurde.
Selbstverständlich können die Details der Konstruktion und die Ausfüh­ rungsformen in einem weiten Bereich von dem, was vorliegend beschrie­ ben und dargestellt wurde, abweichen, ohne von dem Prinzip der Erfin­ dung abzuweichen.
In diesem Zusammenhang fallen beispielsweise Varianten in den Bereich der Erfindung, bei denen das Sackloch dadurch gebildet wird, dass ein Durchgangsloch ausgebildet wird und ein Ende des Durchgangslochs durch ein zusätzliches Bauteil verdeckt wird, das am Hebel, in dem das Loch ausgebildet ist, angebracht wird.

Claims (7)

1. Fahrradbremse, aufweisend einen vorne liegenden Hebel (2) und einen innen liegenden Hebel (3), welcher hinter dem vorne liegenden Hebel angeordnet ist, wobei die Hebel hin- und herbewegbar sind, und jeder Hebel einen Drehgelenkabschnitt (2a, 3a) aufweist, von dem aus ein Tragarm (2b, 3b) für einen Bremsschuh (5) und ein Betätigungsarm (2c, 3c) ausgehen, wobei die Hebel (2, 3) derart angeordnet sind, dass sie einander überkreuzen und jeder Hebel in seinem Drehgelenkab­ schnitt drehbar an einem Lagerzapfen angeordnet ist, dadurch gekenzeichnet, dass einer der Hebel (2, 3) ein Sackloch (8; 19) aufweist, welches zu seiner Rückseite hin offen ist und in dem ein Endabschnitt (4a; 15b) des Lagerzapfens (4; 15) aufgenommen ist, wobei der Endabschnitt des Lagerzapfens in axialer Richtung im Sackloch (8; 19) zurück­ gehalten wird, jedoch frei drehbar ist.
2. Fahrradbremse nach Anspruch 1, bei der der vorne liegende Hebel (2) und der innen liegende Hebel (3) an einem einzelnen gemeinsamen Lagerzapfen (4) drehbar angeordnet sind, wobei der Lagerzapfen so ausgebildet ist, dass er am Rahmen eines Fahrrads befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der vorne liegende Hebel das Sackloch (8) aufweist und der in­ nenliegende Hebel ein Durchgangsloch (12) aufweist, durch das der Lagerzapfen (4) hindurchtritt.
3. Fahrradbremse nach Anspruch 1, bei der der innenliegende Hebel (3) drehbar auf einem ersten Lagerzapfen (4) angeordnet ist, der so aus­ geführt ist, dass er am Rahmen eines Fahrrads befestigbar ist, und der vorne liegende Hebel (2) mittels eines zweiten Drehzapfens (15) drehbar an einem zusätzlichen Lagerteil (16) angeordnet ist, welches starr mit dem ersten Lagerzapfen (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der vorne liegende Hebel (2) das Sackloch (19) aufweist, das ei­ nen Endabschnitt (15b) des zweiten Lagerzapfens (15) drehbar auf­ nimmt, wobei der zweite Lagerzapfen starr an dem zusätzlichen La­ gerteil (16) angebracht ist.
4. Fahrradbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (4a; 15b) des Lagerzapfens (4; 15), welcher vom Sackloch (8; 19) aufgenommen wird, in Form eines verbreiterten Kopfstücks (4a; 15b) ausgebildet ist und durch eine Hülse (9; 20), welche den Lagerzapfen (4; 15) umschließt und in einen Gewindeteil des Sacklochs (8; 19) eingeschraubt ist, in axialer Richtung gegen den Boden des Sacklochs zurückgehalten wird.
5. Fahrradbremse nach Anspruch 4, bei der die beiden Hebel (2; 3) an einem gemeinsamen Lagerzapfen (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem rückwärtigen Ende der Hülse (8) und dem hinten liegenden Hebel (3) ein Axiallager (14) angeordnet ist.
6. Fahrradbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Axiallager ein Gleitlager ist.
7. Fahrradbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Axiallager ein Wälzlager ist.
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