DE1010813B - Verfahren zur Herstellung eines Mandel-, Nuss- od. dgl. Schnitzeln aehnlichen Erzeugnisses - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Mandel-, Nuss- od. dgl. Schnitzeln aehnlichen ErzeugnissesInfo
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- A23G3/36—Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof characterised by the composition containing organic or inorganic compounds
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Description
- Verfahren zur Herstellung eines Mandel-, Nuß- od. dgl. Schnitzeln ähnlichen Erzeugnisses Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Mandel-, Nuß-od. dgl. Schnitzeln ähnlichen Erzeugnisses.
- Nuß- oder Mandelschnitzel werden häufig als Streusel und Dekorationsmaterial bei Zuckergebäck, Küchelchen od. d-gl. Backwerk verwendet. Die natürlichen Fruchtschnitzel sind ziemlich kostspielig, und ihre Bearbeitung ist umständlich.
- Die Erfindung bezweckt die Herstellung eines Ersatzmittels, das sowohl in der äußeren Erscheinungsform als auch im Geschmack den Originalschnitzeln sehr ähnlich ist.
- Nach der Erfindung werden aus einem zum Backen geeigneten Teig, gegebenenfalls unter Hinzufügung von Aroma und/oder Geschmacksstoffen, durch Stanzen, Schneiden oder ähnlicheBearbeitungen Schuppen, Schnitzel oder Blättchen gebildet, die in ihrer Gestalt den Schnitzeln oder dem Abschabsel der natürlichen Früchte ähnlich sind und in ungebackenem Zustande getrocknet werden.
- Man kann das stärkehaltige Material aus verschiedenen Stärkesorten, z. B. aus Bohnen, Reis oder anderen stärkehaltigen Stoffen erhalten. Das Mehl kann im voraus gekocht oder gedämpft werden. Dann wird Milch oder Milchpulver mit Wasser sowie Zucker hinzugesetzt.
- Die Mischung wird dann vorzugsweise einige Zeit erhitzt, und danach werden die erforderlichen oder erwünschten Aromastoffe beigegeben. Die aus einer ausgewalzten Platte Teig gestanzten oder geschnittenen Stückchen werden getrocknet. Sie werden, wenn sie mitgebacken werden, gleichmäßig braun.
- Die Herstellung von Mischungen, aus denen Makkaroni, Nudeln u. dgl. in verschiedenen Formen gepreßt werden, ist bekannt. Diese bekannten Verfahren haben aber einen ganz anderen Zweck als das Verfahren nach der Erfindung, und im Zusammenhang hiermit ist auch die Zusammensetzung der herzustellenden Mischung verschieden. Weiter ist ein Verfahren bekannt zur Herstellung eines marzipanartigen Erzeugnisses, bei dem feingekochte Kartoffeln unter Beifügung von Essenz mit Zucker gemischt werden.
- Bei dem Verfahren nach der Erfindung kann den erwähnten Komponenten Fett und/oder Öl hinzugefügt werden. Der Geschmack wird dadurch verbessert, während das Endprodukt weniger hart und knuspriger wird. In diesem Fall braucht die Stärke nicht im voraus mit Milch oder Milchpulver und Wasser ausgemacht zu werden.
- Wenn ein Erzeugnis nach der Erfindung beim Backen von Spekulatius verwendet wird, kann das Erzeugnis auf die Backplatte ausgestreut werden, auf die dann der Spekulatiusteig aufgebracht wird. Dadurch wird das Streusel fettig, und Öl oder Fett braucht den Ausgangsstoffen nicht hinzugefügt zu werden.
- Um den herzustellenden Teig zäher zu machen und um seine wasserbindenden Eigenschaften zu verbessern, wodurch die Teilchen weniger hart werden, können an sich bekannte Wasserbindemittel hinzugesetzt werden, wie Tylose, Cellulose-Äther und -Ester, Gelatine, höhere Alkohole, Glykole u. dgl.
- Das Verfahren nach der Erfindung kann beispielsweise wie folgt vonstatten gehen: 40 kg gekochtes Stärkeprodukt aus weißen Bohnen oder Reis werden gemischt mit 6 kg Voll- oder Magermilchpulver, 3 bis 5 kg Arachidäl, 4 kg einer 411/o-Karboxylmethyl-Cellulose, 35 kg feinstem Weizenmehl und 3 kg feinem Zucker. Diese Mischung wird während 1/2 Stunde auf 80° C gehalten, wonach z. B. Mandel- oder Haselnußaroma oder eine Mischung von beiden Aromen zugesetzt wird. Es hat sich herausgestellt, daß die Beifügung von Aroma nicht unbedingt notwendig ist, um brauchbare Wirkungen zu erzielen.
- Der auf diese Weise hergestellte Teig wird, nachdem er zu einer Platte ausgewalzt ist, gestanzt, geschnitten oder gestochen in Gestalt eines schnitzel-oder schabselähnlichen Streusels, das dann getrocknet wird. Es ist überraschend, daß auf solchem Wege ein Produkt erhalten werden kann, das dem Naturprodukt fast gleich ist. Es kann daher auch für alle die Zwecke verwendet werden, für die das Naturprodukt verwendet wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung eines Mandel-, Nuß- od. dgl. Schnitzeln gleichenden, zum Bestreuen von Backware verwendbaren Erzeugnisses, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Backen geeigneter Teig derart hergestellt wird, daß die Stärkeanteile zuerst gekocht oder gedämpft werden, wonach Milch und/öder Milchpulver und Zucker hinzugesetzt und zugleich Wasserbinde-oder Verdickungsmittel, wie Tylose, Cellulose-Ester oder -Äther, Gelatine, höhere Alkohole und/ oder Glykole, unter etwaiger Beifügung von Aroma und/oder Geschmacksstoffen beigegeben werden, und aus diesen durch Stanzen, Schneiden oder ähnlichen Bearbeitungen Schuppen, Blättchen, Schnitzel od. dgl. gebildet werden, die den Schnitzeln natürlicher Früchte gestaltl.ich ähnlich sind und in ungebackenem Zustand getrocknet werden.
- 2. Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei 80° C getrocknet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 999 653, 920 956, 540397.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1010813X | 1954-03-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1010813B true DE1010813B (de) | 1957-06-19 |
Family
ID=19866906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER16183A Pending DE1010813B (de) | 1954-03-11 | 1955-03-10 | Verfahren zur Herstellung eines Mandel-, Nuss- od. dgl. Schnitzeln aehnlichen Erzeugnisses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1010813B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2331966A1 (fr) * | 1975-11-20 | 1977-06-17 | Stephan & Soehne | Procede pour la preparation de pates a partir de graines de fruits a noyau |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR540397A (fr) * | 1921-01-28 | 1922-07-10 | Pâte.-gelée de marrons et ses procédés de fabrication | |
FR920956A (fr) * | 1946-01-31 | 1947-04-23 | Article de pâtisserie-confiserie | |
FR999653A (fr) * | 1949-11-17 | 1952-02-04 | Procédé de fabrication industrielle d'un produit de confiserie fine |
-
1955
- 1955-03-10 DE DER16183A patent/DE1010813B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR540397A (fr) * | 1921-01-28 | 1922-07-10 | Pâte.-gelée de marrons et ses procédés de fabrication | |
FR920956A (fr) * | 1946-01-31 | 1947-04-23 | Article de pâtisserie-confiserie | |
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---|---|---|---|---|
FR2331966A1 (fr) * | 1975-11-20 | 1977-06-17 | Stephan & Soehne | Procede pour la preparation de pates a partir de graines de fruits a noyau |
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