DE10106946A1 - Einzugselement zum Einziehen einer Materialbahn - Google Patents
Einzugselement zum Einziehen einer MaterialbahnInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn (12) in eine Rollenrotationsdruckmaschine, mit einem eine erste Seite (6) vorgegebener Länge und einem eine Hypotenuse (8) aufweisenden Einzugsdreieck (5). An diesem ist das vorlaufende Ende der einzuziehenden Materialbahn (12) lösbar befestigbar. Dem Einzugsdreieck (5) ist an der einer Einzugsvorrichtung (1) zugewandten Seite (6) eine sich senkrecht zur Einzugsrichtung (4) erstreckende Verformung (30) aufgeprägt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einzugselement zum Einziehen einer Materialbahn, wie
z. B. eine ein- oder mehrseitig bedruckbare Materialbahn in eine bahnverarbeitende Rotati
onsdruckmaschine.
EP 1 060 880 A1 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einziehen einer Materialbahn in
eine Rotationsdruckmaschine. Es ist ein Einzugsdreieck vorgesehen, welches eine Seite mit
einer vorgegebenen Länge, eine Unterseite und eine Hypotenuse aufweist. Ferner ist eine
Führungseinrichtung vorgesehen, die zur Führung des Einzugsdreieckes dient. Die Füh
rungseinrichtung ist im Wesentlichen entlang der gesamten vorgegebenen Länge der einen
Seite des Einzugsdreiecks an diesem lösbar befestigt.
GB 2 315 062 A bezieht sich auf ein als rechtwinkliges Dreieck konfiguriertes Bahnein
zugselement. Das flach ausgebildete Bahneinzugselement umfasst Oberflächen, zwischen
denen ein Verstärkungsgewebe eingelassen ist. Dessen Verstärkungsfasern erstrecken sich
im Wesentlichen parallel und normal zur Hypotenuse. An seiner Basisseite ist das Ein
zugselement mit einem Einhängmittel versehen, welches ein Klappsegment umfasst. An
seiner Spitze umfasst das Bahneinzugselement eine Öse zum Einhängen des Bahnein
zugselementes an einen Zugmechanismus. Klappsegment und Öse werden vorzugsweise
mittels Ultraschallschweißen mit dem Bahneinzugselement verschweißt.
Die aus dem Stande der Technik bekannten, im Wesentlichen als rechtwinklige Dreiecke
konfigurierten Bahneinzugselemente bestehen aus extrem flach beschaffenem, eine hohe
Zugfestigkeit aufweisendem Material. Sie sind mit der langen Kathete an einer fahrbaren
Einhängvorrichtung einhängbar, die in einem mit einem Längsschnitt versehenen Kanal
verfahrbar ist, mit welchem die Einzugsvorrichtung durch die Komponenten wie Druck
werke, Trockner, Kühlwalzenstand, Wendestangenüberbau und dergleichen einer Rollen
rotationsdruckmaschine entsprechend des vorgegebenen Förderpfades eingefädelt wird.
Aufgrund der asymmetrischen Krafteinleitung in das Bahneinzugselement neigt dieses
dazu, sich mit seiner Basis in den Längsschlitz der Einzugsvorrichtung hineinzudrehen,
was Beschädigungen nach sich ziehen kann.
Angesichts der aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein Einlaufen des Bahneinzugselements in eine Bahneinzugsvorrich
tung zu unterbinden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die mit der erfindungsgemäßen Lösung erzielbaren Vorteile sind vor allem darin zu erblic
ken, dass mittels eines einfach montierbaren, beispielsweise seitlich im hinteren Bereich
des Einzugsdreieckes aufsteckbaren Verformungselements, dem Einzugsdreieck im hinte
ren Bereich ein wellenförmiges Profil aufprägbar ist. Die im Wesentlichen wellenförmig
verlaufende Verformung im Einzugsdreieck erstreckt sich senkrecht zur Einzugsrichtung
der Materialbahn und ist in einer absoluten Höhe ausgebildet, die ein Hineindrehen des
hinteren Bereiches des Einzugsdreiecks bei asymmetrischer Krafteinleitung in dieses und
daran aufgenommener einzuziehender Materialbahn in den sich parallel zur Bahneinzugse
bene erstreckenden Spalt der Einzugsvorrichtung wirksam verhindert.
In bevorzugter Weiterbildung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens ist das
Verformungselement am Einzugsdreieck im einer Basisseite des Einzugsdreieckes zuge
wandten Bereich angeordnet. Das Verformungselement kann auch als liegendes, nach einer
Seite offenes U-Profil beschaffen sein und seitlich im hinteren Bereich auf die parallel zur
Einzugsvorrichtung verlaufende Längsseite des Einzugsdreieckes aufgesteckt werden. Da
mit kann die Stelle, an der dem Einzugsdreieck eine quer zur Einzugsvorrichtung verlau
fende Verformung aufgeprägt ist, frei gewählt werden.
Das Verformungselement erstreckt sich bevorzugt parallel zu der der Einzugsrichtung zu
gewandten Seite am Einzugsdreieck. Mittels des Verformungselementes wird dem Ein
zugsdreieck in seinem hinteren Bereich eine vorzugsweise wellenförmige, durch eine Ab
folge von Erhebungen und Vertiefungen charakterisierte Verformung senkrecht zur Ein
zugsrichtung aufgeprägt.
Die Höhe der dem Einzugsdreieck senkrecht zur Einzugsrichtung aufgeprägten Verfor
mung an der dem Kanalschlitz der Einzugsvorrichtung zugewandten Seite, übersteigt vorzugsweise
die Weite des Kanalschlitzes der Einzugsvorrichtung, welche vom in der Ein
zugsvorrichtung verfahrbar aufgenommenen Einzugselement durchlaufen wird.
Das Verformungselement kann z. B. als profilierte, flexible metallische Schiene beschaffen
sein, deren Dicke nur wenige Zehntelmillimeter beträgt. Am beispielsweise aus Metall
gefertigten Verformungselement kann in Einzugsrichtung gesehen eine Abfolge von Erhe
bungen und Vertiefungen ausgebildet sein, welche dem Verformungselement ein wellen
förmig verlaufendes Profil verleihen. Die Länge des Verformungselementes übersteigt des
sen Breite vorzugsweise um ein Vielfaches, so dass bei Anbringen des Verformungsele
mentes an der der Einzugsrichtung zugewandten Seite des Bahneinzugsdreieckes ein länge
rer Bereich am Einzugsdreieck wellenförmig verformt werden kann, um dessen Einlaufen
in den sich parallel zur Einzugsrichtung erstreckenden vom verfahrbaren Einzugselement
durchsetzten Kanalschlitz der Einzugsvorrichtung zu verhindern.
Das Verformungselement kann als eine metallische Schiene gefertigt sein, welche an der
Oberseite oder an der Unterseite im hinteren Bereich des Einzugsdreiecks angebracht wer
den kann; daneben ist es möglich, das Verformungselement als liegendes U-Profil mit ei
ner Abfolge von Vertiefungen und Erhebungen zu versehen, so dass sich das Verfor
mungselement mit seinem offenen Ende einfach auf das Einzugsdreieck an dessen parallel
zur Einzugsvorrichtung verlaufender Seite aufschieben lässt. Neben der Ausbildung des
Verformungselementes aus metallischem Werkstoff ist dessen Ausbildung aus einem fle
xiblen Material wie beispielsweise elastischem Kunststoff oder dergleichen auch denkbar.
Die Verformung als solche lässt sich auch in ein Einzugsdreieck einprägen, mit welchem
eine einzuziehende Materialbahn in die Komponenten einer bahnverarbeitenden, material
verarbeitenden Rotationsdruckmaschine entsprechend des jeweiligen Förderpfades einfä
delbar ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehend erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Die Draufsicht auf ein an einer Einzugsvorrichtung befestigtes Einzugsdreieck,
Fig. 2 ein Einzugsdreieck mit einer Tendenz zum Einlaufen in den Einzugskanal der
Einzugsvorrichtung,
Fig. 2.1 den Einzugskanal in vergrößerter Seitenansicht,
Fig. 3 ein erfindungsgemäß verformtes Einzugsdreieck und
Fig. 3.1 ein die Verformung des Einzugsdreiecks bewirkendes profiliertes Verfor
mungselement in seitlicher Schnittdarstellung.
Die Ansicht gemäß Fig. 1 gibt die Draufsicht auf ein an der Einzugsvorrichtung befestigtes
Einzugsdreieck gemäß des Standes der Technik wieder.
In der stark vereinfachten Darstellung gemäß Fig. 1 erstreckt sich eine Einzugsvorrich
tung 1 für eine einzuziehende Materialbahn 12 in Einzugsrichtung 4. Die Einzugsvorrich
tung 1 umfasst einen Einzugskanal 2, der an der einzuziehenden Materialbahn 12 zuge
wandten Seite einen Kanalschlitz 13 aufweist. Im Einzugskanal 2 der Einzugsvorrichtung 1
ist ein Einzugselement 3 verfahrbar aufgenommen, welches zungenförmig besonders
flachbauend ausgebildet ist und den Kanalschlitz 13 des Einzugskanales 2 an der der ein
zuziehenden Materialbahn 12 zugewandten Seite durchsetzt.
An einem Einhängpunkt 9 des im Einzugskanal 2 verfahrbar aufgenommenen Einzugsele
mentes 3 ist die Spitze eines Einzugsdreiecks 5 befestigt. An den Einhängpunkt 9 anschlie
ßend erstreckt sich ein Öffnungsschlitz 10 im Wesentlichen parallel zur Einzugsrichtung 4
im Einzugselement 3. Das Einzugsdreieck 5 ist im Wesentlichen als rechtwinkliges Drei
eck konfiguriert, wobei sich dessen längere Kathete 6 parallel zur Einzugsvorrichtung 1 in
Einzugsrichtung 4 erstreckt, an seiner kurzen Kathete, d. h. der Basis, ist mittels einer Ver
bindung 11 eine einzuziehende Materialbahn 12 befestigt. Die Hypotenuse 8 schließlich
begrenzt das rechtwinklig konfigurierte Einzugsdreieck 5. Aufgrund der asymmetrischen
Zugkrafteinleitung in das die einzuziehende Materialbahn 12 aufnehmende Einzugsdreieck
5 neigt dieses dazu, sich mit seiner Basis an den Kanalschlitz 13 des Einzugskanales 2 der
Einzugsvorrichtung 1 anzunähern.
Fig. 2 zeigt ein Einzugsdreieck gemäß des Standes der Technik mit einer Tendenz zum
Einlaufen in den Einzugskanal der Einzugsvorrichtung.
Aufgrund der beim Einziehvorgang durch die Materialbahn erzeugten Zugkräfte, neigt das
Einzugsdreieck 5 bei der Bewegung des Einzugselementes 3 im Einzugskanal 2 der Ein
zugsvorrichtung in Einzugsrichtung 4 zu einer Verdrehung 22 um seinen Einhängpunkt 9
am Einzugelement 3. Dadurch kann an der mit Position 21 identifizierten Stelle ein Ein
treten der langen Kathete 6 des rechtwinklig konfigurierten Einzugsdreiecks 5 in den Ka
nalschlitz 13 des Einzugskanals 2 auftreten, wodurch es zum Verklemmen des Einzugs
dreieckes 5 im offenen, der langen Kathete 6 des Einzugsdreieckes 5 zugewandten Kanalschlitz
13 kommen kann; Teile des Einzugselementes 5 können in diesem verbleiben, so
dass es bei dem in flacher Bauweise ausgebildeten Einzugsdreieck 5 leicht zu einem Ver
klemmen desselben kommen kann, wenn das Einzugselement z. B. einen sich an einen ge
raden Abschnitt anschließenden, kurvig ausgebildeten Abschnitt des Einzugsweges pas
siert.
Fig. 2.1 zeigt den Einzugskanal 2 gemäß des Standes der Technik in vergrößerter Darstel
lung.
An der mit Bezugszeichen 21 bezeichneten Einlaufstelle 21 neigt das Einzugsdreieck 5
dazu, sich mit seiner Basis 7 in den offenen, der einzuziehenden Materialbahn 12 zuge
wandten Kanalschlitz 13 des Einzugskanals 2 hineinzudrehen. Aus dieser Darstellung geht
hervor, dass die Kanalbreite 20 des Kanalschlitzes 13 der Einzugsvorrichtung 2 die Dicke
des Einzugselementes 5 übersteigt.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 3 geht ein erfindungsgemäß verformtes Einzugsdreieck
näher hervor.
Gemäß der erfindungsgemäßen Lösung wird im hinteren Bereich des bevorzugt als recht
winkliges Dreieck ausgestalteten Einzugsdreieckes 5 ein Verformungselement 31 befestigt.
Das Verformungselement 31 wird vorzugsweise parallel zur Einzugsvorrichtung 4 im hin
teren Bereich des Einzugsdreieckes parallel zur langen Kathete 6 an diesem angebracht.
Damit lässt sich dem Einzugsdreieck 5 in der Basisseite 7 zugewandten Bereich, an wel
chem die einzuziehende Materialbahn 12 an einer Verbindungsstelle 11 aufgenommen ist,
eine Verformung 30 aufprägen. Im in Fig. 3 wiedergegebenen Beispiel ist die Verformung
als eine in Einzugsrichtung 4 im Einzugsdreieck 5 verlaufende Abfolge aufeinanderfolgen
der Vertiefungen 33 und Erhebungen 32 beschaffen. Damit stellt sich eine in Seitenansicht
in Wellenform oder Sägezahnform verlaufende Verformung 30 im hinteren Bereich des
Einzugsdreieckes 5 ein.
Das Verformungselement 31 kann als metallische Schiene ausgebildet sein, deren Länge
35 die Breite 34 des Verformungselementes 31 um ein Vielfaches übersteigt. Neben einer
eine wellenförmige Profilierung aufweisenden metallischen Schiene als Verformungsele
ment 31 ist es auch möglich, das Verformungselement 31 aus Kunststoff oder einem flexi
blen Material zu fertigen; wird das Verformungselement 31 beispielsweise als liegendes
U-Profil ausgebildet, lässt sich dieses in einfacher Weise auf die lange Kathete 6 des Ein
zugsdreieckes 5 aufschieben und verleiht diesem eine wellenförmige Profilierung 30 deren
absolute Höhe 36 die Breite 20 des Kanalschlitzes 13 des Einzugskanals 2 erfindungsgemäß
übersteigt. Dadurch ist sichergestellt, dass bei einer asymmetrischen Krafteinleitung
am Einhängpunkt 9 in das im Wesentlichen als rechtwinkliges Dreieck konfigurierte Ein
zugsdreieck 5 die hervorgerufene Verdrehung nicht zum Einlaufen der langen Kathete 6
des Einzugsdreieckes 5 an einer Einlaufstelle 21 in den der langen Kathete 6 zugewandten
Kanalschlitz 13 führt. Funktionsstörungen oder gar Beschädigungen des Einzugsdreiecks 5
können somit sicher vermieden werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Einzugs
dreieck 5 eine zu große Steifigkeit erlangt, die seine Bewegungsfreiheit beim Passieren von
kurvigen Bahnabschnitten übermäßig einschränkt.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 3.1 geht ein die Verformung des Einzugsdreiecks bewir
kendes Profil in seitlicher Schnittdarstellung näher hervor.
In Einzugsrichtung 4 gesehen, sind am Verformungselement 31 eine Abfolge von Vertie
fungen 33 bzw. Erhebungen 32 angeordnet. Die Höhe bzw. die Tiefe 36 der einzelnen
Vertiefungen 33 bzw. Erhebungen 32 ist dabei vorzugsweise so bemessen, dass diese die
Weite 20 des Kanalschlitzes 13 des Einzugskanales 2 übersteigen, so dass ein Einlaufen
des Verformungselementes 31 an sich, bzw. ein Einlaufen eines mit einem derartigen Ver
formungselement 31 versehenen hinteren Bereich eines Einzugsdreieckes 5 in den Kanal
schlitz 13 des Einzugskanales 2 wirksam verhindert wird.
Wird das Verformungselement 31 beispielsweise aus einem nur wenige zehntel Millimeter
dicken Stahl gefertigt, weist dieses eine Flexibilität auf, welche das Einfädeln des mit dem
Verformungselement 31 versehenen Einzugsdreieckes 5 auch um kleine Radien ermög
licht, so dass beispielsweise das Einfädeln einer einzuziehenden Materialbahn 12 in einen
Wendestangenüberbau problemlos gewährleistet ist. Die dem Verformungselement 31 in
newohnende Flexibilität ermöglicht ein Wiederannehmen der ursprünglichen Form des
Verformungselementes 31 sollte dieses versehentlich einer starken mechanischen Bean
spruchung wie z. B. das Einlaufen in einen Zylinderspalt zwischen zwei Übertragungszy
lindern in einem Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine erfahren haben.
1
Einzugsvorrichtung
2
Einzugskanal
3
Einzugselement
4
Einzugsrichtung
5
Einzugsdreieck
6
lange Kathete
7
Basis
8
Hypotenuse
9
Einhängpunkt
10
Öffnungsschlitz
11
Verbindungsstelle
12
einzuziehende Materialbahn
13
Kanalschlitz
20
Kanalschlitzbreite
21
Einlaufstelle
22
verdrehte Position Einzugsdreieck
5
30
verformter Bereich Einzugsdreieck
5
31
Verformungselement
32
Erhebung
33
Vertiefung
34
Schienenbreite
35
Schienenlänge
36
Höhe
Claims (10)
1. Vorrichtung (1) zum Einziehen einer Materialbahn (12) in eine Rollenrotations
druckmaschine, mit einem in einem Einzugskanal (2) geführten Einzugselement (3)
sowie mit einem mit dem Einzugselement (3) lösbar verbindbaren Einzugsdreieck
(5), an welchem das vorlaufende Ende der einzuziehenden Materialbahn (12) befe
stigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzugsdreieck (5) an der dem Einzugs
kanal zugewandten Seite (6) eine sich im Wesentlichen senkrecht zur Einzugsrich
tung (4) erstreckende Verformung (30) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformung durch
ein Verformungselement (31) gebildet wird.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verformungsele
ment (31) sich parallel zu der der Einzugsvorrichtung (1) zugewandten Seite (6) des
Einzugsdreieckes (5) erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verformung (30) wellenförmig oder sägezahnförmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Höhe (36) der dem Einzugsdreieck (5) aufgeprägten Verformung (30) die
Weite eines im Einzugskanal (2) gebildeten Kanalschlitzes (13) übersteigt, durch
welchen hindurch sich das Einzugselement (3) nach außen erstreckt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verformungsele
ment (31) als profilierte flexible metallische Schiene ausgebildet ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verformungsele
ment (31) in Einzugsrichtung (4) gesehen, eine Abfolge von Erhebungen (32) und
Vertiefungen (33) aufweist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (35) des
Verformungselementes (31) dessen Breite (34) um ein Vielfaches übersteigt.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verformungsele
ment (31) als liegendes U-Profil beschaffen ist und seitlich auf das Einzugsdreieck
(5) aufschiebbar ist.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verformungsele
ment (31) auf der Ober- oder der Unterseite des Einzugsdreieckes (5) befestigbar ist.
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