DE10111364B4 - Einzugmittel - Google Patents

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Abstract

Einzugmittel (02) zum Einziehen einer Materialbahn (01), wobei die Materialbahn (02) zumindest abschnittsweise dadurch mit dem Einzugmittel (02) formschlüssig verbindbar ist, dass an der der Materialbahn (01) zugewandten Seite des Einzugmittels (02) zumindest ein Mitnehmer (03) angeordnet ist, der die Materialbahn (01) beim Einziehen formschlüssig durchgreift, und wobei das Einzugmittel (02) ein Metallband (08), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf der von der Materialbahn (01) abgewandten Seite des Metallbands (08) eine reibungsvermindernde, abriebfeste Kunststoffschicht (09) angeordnet ist, dass die Kunststoffschicht (09) Ausnehmungen (13) des Metallbandes (08) durchgreifend mittels Erhebungen (14) das Metallband (08) hintergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einzugmittel zum Einziehen einer Materialbahn gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 oder 2.
  • Gattungsgemäße Einzugmittel werden beispielsweise, jedoch keineswegs ausschließlich, in Rotationsdruckmaschinen eingesetzt, um beim Wechsel der Laufrichtung der Papierbahn oder Neueinzug einer Papierbahn den Bahnanfang der neuen Papierbahn ausgehend von der Papierbahnabwicklung, beispielsweise einem Rollenwechsler, bis zum Ende der Rollenrotationsdruckmaschine, beispielsweise am Falzwerk, durchzuziehen. Um die Förderbewegung des Einzugmittels auf die Papierbahn zu übertragen, wird das Einzugmittel mit zumindest einer Kante der Materialbahn gekoppelt, so dass die für die Förderbewegung erforderlichen Förderkräfte auf die Materialbahn übertragen werden können.
  • Aus der DE 94 15 859 U1 ist eine Vorrichtung zum Einziehen einer Warenbahn bekannt, die mit einem die Förderbewegung übertragenden Stahlband ausgerüstet ist. Zur Koppelung des Stahlbandes mit einer Seitenkante der Materialbahn ist an dem Stahlband eine Klammer befestigt, zwischen deren Arme die Materialbahn eingeklemmt und dadurch kraftschlüssig mit dem Stahlband gekoppelt werden kann.
  • Aus der DE 198 37 361 A1 ist eine Vorrichtung zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn bekannt, bei der der Bahnanfang formschlüssig mit einem zusätzlich vorgesehenen Verstärkungsteil verbunden wird. Das Verstärkungsteil seinerseits kann dann mit einem Ende am Einzugmittel angekoppelt werden, beispielsweise durch Befestigung einer Schlaufe an einer am Einzugmittel vorgesehenen Öse.
  • Aus der WO 00/56646 A1 ist eine Vorrichtung zum Einziehen einer Papierbahn bekannt, bei der an dem bandförmig ausgebildeten Einzugmittel Spieße befestigt sind, die die Papierbahn formschlüssig durchdringen können. Als Einzugmittel werden dabei Stahlbänder oder Kunststoffbänder vorgeschlagen, welche im Bereich des Trichters einer Rollenrotationsdruckmaschine innerhalb der während des Druckens von der Papierbahn eingenommenen Lage der Papierbahn in Nuten verlaufen.
  • Die DE 198 02 194 A1 offenbart ein Einzugsband, das mit reibungsvermindertem Kunststoff beschichtet ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mit einer Materialbahn formschlüssig verbindbares Einzugmittel zu schaffen, das eine möglichst hohe Flexibilität und gute Gleiteigenschaften aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 oder 2 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Vorteil des Einzugmittels liegt insbesondere darin, dass durch eine Kunststoffschicht auf dem Metallband der Verschleiß an den Antriebselementen und Führungen stark vermindert werden kann. Zugleich ist durch die Verwendung des Metallbandes die Übertragung von großen Zugkräften als auch von Schubkräften möglich.
  • Vorteilhaft ist auch die Anordnung des Einzugmittels zumindest während des Druckens seitlich zur während des Druckens eingenommenen Lage der Materialbahn, wobei entweder ein schräges Einziehen erfolgt oder das Einzugmittel in den Weg der Materialbahn hinein verschwenkbar ausgeführt ist.
  • Die hohe Flexibilität des Metallbandes im Bereich von Kurven und spiralförmigen Bewegungen ermöglicht insbesondere den Einsatz im Bereich von Druckeinheiten und Wendestangen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch das Einzugmittel;
  • 2 ein Metallband zur Bildung des Einzugmittels gemäß 1 in Ansicht von oben;
  • 3 einen Querschnitt durch das Einzugmittel gemäß 1 entlang der Schnittlinie I-I;
  • 4 einen Querschnitt durch das Einzugmittel gemäß 1 entlang der Schnittlinie II-II;
  • 5 einen Querschnitt durch das Einzugmittel gemäß 1 entlang der Schnittlinie III-III.
  • Eine Materialbahn 01, z. B. eine Papierbahn 01, kann formschlüssig an ein Einzugmittel 02 gekoppelt werden. Insbesondere zwecks Einziehens des Anfangs der Papierbahn 01, z. B. in eine Rollenrotationsdruckmaschine, kann die Papierbahn 01 im Bereich ihres Anfanges an das Einzugsmittel gekoppelt werden. Dazu sind an dem bandförmig ausgebildeten Einzugmittel 02 nadelförmig ausgebildete Mitnehmer 03 befestigt, mit denen die Materialbahn 01 unter Bildung von Ausnehmungen durchstoßen werden kann. Das eine Ende der die Mitnehmer 03 bildenden Stifte ist mit einer Spitze 04 versehen, damit die Materialbahn 01 beim Eindringen des Mitnehmers 03 mit geringer Kraft durchstossen werden kann und nicht mehr als erforderlich verletzt wird.
  • Um ein ungewolltes Abrutschen der Materialbahn 01 vom Schaft 06 des Mitnehmers 03 zu verhindern, sind in den Schaft 06 jeweils zwei Rillen 07 eingedreht. Der Schaft 06 und die Spitze 04 des Mitnehmers 03 ist mit einem Metalloxyd mitfeinkörniger Oberfläche ummantelt, wodurch auch bei längerem Einsatz durch die hohe Verschleißfestigkeit der Oberfläche ein unkontrolliertes Abheben der Materialbahn 01 gewährleistet wird.
  • Das bandförmige Einzugmittel 02 hat einen schichtartigen Aufbau, der aus einem Metallband 08, z. B. einem Stahlband 08, insbesondere einem Federstahlband 08, und einer auf der Außenseite des Metallbands 08 angebrachten Kunststoffschicht 09 besteht. Das Metallband weist vorzugsweise eine Stärke von 0,1 mm bis 0,5 mm und die Kunststoffschicht eine Schichtdicke von 0.5 mm bis 3,0 mm auf. Die Mitnehmer 03 durchgreifen das Metallband 08 in entsprechend vorgesehenen Ausnehmungen 11 (siehe 2) und hintergreifen das Metallband 08 mit einem pilzförmig ausgebildeten Schaftende 12. Die Fixierung der Mitnehmen 03 wird durch die Kunststoffschicht 09 gewährleistet, die die Schaftenden 12 formschlüssig umschließt. Zur Fixierung der Kunststoffschicht 09 durchgreift diese das Metallband 08 in paarweise vorgesehenen Ausnehmungen 13 (siehe 2), und hintergreift das Metallband 08 auf der der Kunststoffschicht 09 auf der gegenüberliegenden Seite mitpilzförmigen Erhebungen 14.
  • Zwischen den Mitnehmem 03 sind im Einzugmittel 02 Ausnehmungen 16 (siehe 2) vorgesehen, in denen eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung am Einzugmittel 02 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Kunststoffschicht 09 weist gute Gleiteigenschaften auf, so dass die Reibung zwischen den Führungsflächen in der nicht dargestellten Führung für das Einzugmittel 02 und dem Einzugmittel 02 selbst relativ gering ist und nur ein geringer Verschleiß auftritt. Die Zugkräfte im Einzugmittel 02 werden im wesentlichen allein durch das Metallband 08 übertragen, dass in Längsrichtung nur eine geringe Dehnung erlaubt und dadurch exakt geführt werden kann. Zugleich ist das Einzugmittel 02 in der Bandebene entlang der Quer- bzw. Längsachse leicht verformbar, so dass auch Bandführungen mit kleinen Führungsradien und schraubenlinienförmige Führungswege sowie komplexe Bandführungsübergänge realisiert werden können.
  • Das Metallband 08 ist in 2 in Ansicht von oben dargestellt. Die rechteckigen Ausnehmungen 16 zum Eingriff der Antriebseinrichtung sind wechselnd mit den runden Ausnehmungen 11 zur Aufnahme der Mitnehmer 03 auf der Mittelachse 17 des Metallbands 08 angeordnet. Dazu versetzt sind an den Seiten des Metallbands 08 jeweils paarweise die Ausnehmungen 13 zur Aufnahme des die Kunststoffschicht 09 bildenden Kunststoffs angeordnet.
  • 3 stellt das Einzugmittel 02 im Querschnitt entlang der Schnittlinie 1-1 dar. Der Mitnehmer 03 hat die Materialbahn 01 im Bereich einer Seitenkante 18 durchdrungen. Die Seitenkante 18 kann beispielsweise durch Längsschneiden einer Materialbahn 01 unter Bildung mehrerer Teilbahnen hergestellt sein.
  • In 4 erkennt man die vorzugsweise rechteckigen Ausnehmungen 16, die sowohl die Kunststoffschicht 09 als auch das Metallband 08 durchdringen. Die Ausnehmungen 16 können dabei vorzugsweise dadurch hergestellt werden, dass zunächst die Kunststoffschicht 09 auf dem Metallband 08 aufgebracht wird und die Ausnehmungen 16 anschließend in den dadurch hergestellten Schichtverbund, beispielsweise durch Ausstanzen, eingebracht werden.
  • In 5 erkennt man den Hintergriff der Kunststoffschicht 09 durch die Ausnehmungen 13, durch die die Kunststoffschicht 09 am Metallband 08 fixiert wird.
  • In einer nicht dargestellten Weiterbildung der Erfindung ist der Mitnehmer 03 dadurch gebildet, dass er in Form einer offenen Kontur aus dem Metallband 08 des Einzugsmittels 02 ausgestanzt, und aus der Ebene des Metallbandes 08 heraus umgebogen ist. Die Gestaltung hinsichtlich der Form des Mitnehmers 03 sowie die Ausführungen der Ausnehmungen 13; 16 für den Durchgriff der Kunststoffschicht 09 und/oder für den Eingriff einer Antriebseinrichtung kann entsprechend der vorgenannten Beispiele erfolgen.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anordnung des Einzugmittels 02, zumindest während des Druckens, seitlich zur während des Druckens eingenommenen Lage der Materialbahn 01 bzw. deren Kante 18.
  • Ist das Einzugmittel 02 in einer Ausführungsform auch während des Einziehens seitlich zur während des Druckens eingenommenen Lage der Materialbahn 01 bzw. deren Kante 18 angeordnet, so erfolgt, zumindest im Bereich ihres Anfangs, ein leicht schräges Einziegen der Materialbahn 01.
  • Das Einzugmittel 02, bzw. eine das Einzugmittel 02 führende Einrichtung, kann jedoch auch bewegbar ausgeführt sein. In einer ersten Lage ist das Einzugmittel 02 zwecks Einziehens zumindest zu einem Teil, insbesondere mit mindestens einem Teil wenigstens eines Mitnehmers 03, innerhalb des Bereichs der während des Druckens eingenommenen Lage der Materialbahn 01, und in einer zweiten Lage vollständig außerhalb dieses Bereiches angeordnet.
  • Das Einzugmittel 02 kann innerhalb der Rollenrotationsdruckmaschine durchgehend oder abschnittweise auf dem gesamten Weg der Materialbahn 01 zwischen einem Rollenwechsler und einem vor einem Trichterbereich liegenden Bereich mit Wendeeinrichtungen angeordnet sein.
  • Insbesondere vorteilhaft ist die Anordnung des Einzugmittels 02 bzw. einer das Einzugmittel 02 führenden Einrichtung im Bereich von Druckeinheiten oder/und im Bereich von Wendeeinrichtungen, insbesondere von Wendestangen.
  • 01
    Materialbahn, Papierbahn
    02
    Einzugmittel
    03
    Mitnehmer
    04
    Spitze (03)
    05
    06
    Schaft (03)
    07
    Rillen (03)
    08
    Metallband, Stahlband, Federstahlband
    09
    Kunststoffschicht
    10
    11
    Ausnehmung (08)
    12
    Schaftende (03)
    13
    Ausnehmung (08)
    14
    Erhebung (09)
    15
    16
    Ausnehmung (08)
    17
    Mittelachse (08)
    18
    Seitenkante (01)

Claims (17)

  1. Einzugmittel (02) zum Einziehen einer Materialbahn (01), wobei die Materialbahn (02) zumindest abschnittsweise dadurch mit dem Einzugmittel (02) formschlüssig verbindbar ist, dass an der der Materialbahn (01) zugewandten Seite des Einzugmittels (02) zumindest ein Mitnehmer (03) angeordnet ist, der die Materialbahn (01) beim Einziehen formschlüssig durchgreift, und wobei das Einzugmittel (02) ein Metallband (08), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf der von der Materialbahn (01) abgewandten Seite des Metallbands (08) eine reibungsvermindernde, abriebfeste Kunststoffschicht (09) angeordnet ist, dass die Kunststoffschicht (09) Ausnehmungen (13) des Metallbandes (08) durchgreifend mittels Erhebungen (14) das Metallband (08) hintergreift.
  2. Einzugmittel (02) zum Einziehen einer Materialbahn (01), wobei die Materialbahn (02) zumindest abschnittsweise dadurch mit dem Einzugmittel (02) formschlüssig verbindbar ist, dass an der der Materialbahn (01) zugewandten Seite des Einzugmittels (02) zumindest ein Mitnehmer (03) angeordnet ist, der die Materialbahn (01) beim Einziehen formschlüssig durchgreift, und wobei das Einzugmittel (02) ein Metallband (08), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf der von der Materialbahn (01) abgewandten Seite des Metallbands (08) eine reibungsvermindernde, abriebfeste Kunststoffschicht (09), angeordnet ist, dass ein das Einzugmittel (02) durchgreifendes Schaftende (12) des Mitnehmers (03) zur Fixierung der Mitnehmer (03) formschlüssig in die Kunststoffschicht (09) eingeformt ist.
  3. Einzugmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband (08) eine Stärke von 0,1 mm bis 0,5 mm aufweist.
  4. Einzugmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht (09) eine Schichtdicke von 0,5 mm bis 3 mm aufweist.
  5. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzugmittel (02) Ausnehmungen (16) zum Eingriff einer Antriebseinrichtung aufweist.
  6. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzugmittel (02) Ausnehmungen (11) zum Durchtritt der Mitnehmer (03) aufweist.
  7. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das das Einzugmittel (02) durchgreifende Schaftende (12) des Mitnehmers (03) pilzförmig verdickt ausgebildet ist.
  8. Einzugsmittel nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (03) von Teilbereichen des Einzugsmittels (02) dadurch gebildet wird, dass diese Teilbereiche entlang einer offenen Kontur ausgestanzt und aus der Bandebene umgebogen werden.
  9. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Mitnehmers (03) in der Art einer Spitze (04) oder Schneide ausgebildet ist, mit der die Materialbahn (01) unter Bildung einer Ausnehmung durchstoßen werden kann.
  10. Einzugmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (03) in der Art eines nadelförmigen Stiftes ausgebildet ist.
  11. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Durchmesser des Mitnehmers (03) ausgehend vom freien Ende (04) zumindest einmal geringfügig verringert, insbesondere dass der Schaft (06) des Mitnehmers (03) eingearbeitete Rillen (07) und/oder überstehende Wülste aufweist.
  12. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (03) auf seiner Oberfläche eine hohe Abriebfestigkeit aufweist, insbesondere zumindest abschnittsweise mit einer abriebfesten Schutzschicht, beispielsweise einem Metalloxyd, ummantelt ist.
  13. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Mitnehmers (03) einen hohen Reibwert aufweist.
  14. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzugmittel (02) derart angeordnet ist, dass es an eine durch Längsschneiden einer Materialbahn (01) gebildeten Teilbahn koppelbar ist.
  15. Einzugmittel (02) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzugsmittel (02) entlang des Weges der Materialbahn (01) im Bereich einer Druckeinheit angeordnet ist.
  16. Einzugmittel (02) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzugsmittel (02) entlang des Weges der Materialbahn (01) in einem Bereich von Wendeeinrichtungen, insbesondere von Wendestangen, angeordnet ist.
  17. Einzugmittel (02) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (01) im Bereich ihrer Seitenkante (18) mit dem Mitnehmer (03) verbindbar ist.
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