DE10111364A1 - Einzugmittel - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Einzugmittel zum Einziehen einer Materialbahn, wobei eine Kante der Materialbahn zumindest abschnittsweise mit dem Einzugmittel formschlüssig verbindbar ist. An der der Materialbahn zugewandten Seite des Einzugmittels ist zumindest ein Mitnehmer angeordnet, der die Materialbahn formschlüssig durchgreifen kann. Das Einzugmittel weist ein Metallband, insbesondere ein Federstahlband, auf, wobei zumindest auf der von der Materialbahn abgewandten Seite des Metallbands eine reibungsvermindernde, abriebfeste Kunststoffschicht angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Einzugmittel zum Einziehen einer Materialbahn gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, 16 oder 20.
Gattungsgemäße Einzugmittel werden beispielsweise, jedoch keineswegs ausschließlich,
in Rotationsdruckmaschinen eingesetzt, um beim Wechsel der Laufrichtung der
Papierbahn oder Neueinzug einer Papierbahn den Bahnanfang der neuen Papierbahn
ausgehend von der Papierbahnabwicklung, beispielsweise einem Rollenwechsler, bis
zum Ende der Rollenrotationsdruckmaschine, beispielsweise am Falzwerk,
durchzuziehen. Um die Förderbewegung des Einzugmittels auf die Papierbahn zu
übertragen, wird das Einzugmittel mit zumindest einer Kante der Materialbahn gekoppelt,
so dass die für die Förderbewegung erforderlichen Förderkräfte auf die Materialbahn
übertragen werden können.
Aus der DE 94 15 859 U1 ist eine Vorrichtung zum Einziehen einer Warenbahn bekannt,
die mit einem die Förderbewegung übertragenden Band ausgerüstet ist. Zur Koppelung
des Bandes mit einer Seitenkante der Materialbahn ist an dem Band eine Klammer
befestigt, zwischen deren Arme die Materialbahn eingeklemmt und dadurch kraftschlüssig
mit dem Band gekoppelt werden kann.
Aus der DE 198 37 361 ist eine Vorrichtung zum Einziehen einer Bedruckstoffbahn
bekannt, bei der der Bahnanfang formschlüssig mit einem zusätzlich vorgesehenen
Verstärkungsteil verbunden wird. Das Verstärkungsteil seinerseits kann dann mit einem
Ende am Einzugmittel angekoppelt werden, beispielsweise durch Befestigung einer
Schlaufe an einer am Einzugmittel vorgesehenen Öse.
Aus der WO 00/56646 ist eine Vorrichtung zum Einziehen einer Papierbahn bekannt, bei
der an dem bandförmig ausgebildeten Einzugmittel Spieße befestigt sind, die die
Papierbahn formschlüssig durchdringen können. Als Einzugmittel werden dabei
Stahlbänder oder Kunststoffbänder vorgeschlagen, welche im Bereich des Trichters einer
Rollenrotationsdruckmaschine innerhalb der während des Druckens von der Papierbahn
eingenommenen Lage der Papierbahn in Nuten verlaufen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein
Einzugmittel zum Einziehen einer Materialbahn zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1, 16 oder 20
gelöst.
Ein Vorteil des Einzugmittels liegt insbesondere darin, dass duch eine Kunststoffschicht
auf dem Metallband der Verschleiß an den Antriebselementen und Führungen stark
vermindert werden kann. Zugleich ist durch die Verwendung des Metallbandes die
Übertragung von großen Zugkräften als auch von Schubkräften möglich.
Vorteilhaft ist auch die Anordnung des Einzugmittels, mit oder ohne Kunststoffschicht,
zumindest während des Druckens seitlich zur während des Druckens eingenommenen
Lage der Materialbahn, wobei entweder ein schräges Einziehen erfolgt oder das
Einzugmittel in den Weg der Materialbahn hinein verschwenkbar ausgeführt ist.
Die hohe Flexibilität des Metallbandes im Bereich von Kurven und spiralförmigen
Bewegungen ermöglicht insbesondere den Einsatz im Bereich von Druckeinheiten und
Wendestangen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Einzugmittel;
Fig. 2 ein Metallband zur Bildung des Einzugmittels gemäß Fig. 1 in Ansicht von oben;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Einzugmittel gemäß Fig. 1 entlang der Schnittlinie I-I;
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Einzugmittel gemäß Fig. 1 entlang der Schnittlinie II-
II;
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Einzugmittel gemäß Fig. 1 entlang der
Schnittlinie III-III.
Eine Materialbahn 01, z. B. eine Papierbahn 01, kann formschlüssig an ein Einzugmittel
02 gekoppelt werden. Insbesondere zwecks Einziehens des Anfangs der Papierbahn 01,
z. B. in eine Rollenrotationsdruckmaschine, kann die Papierbahn 01 im Bereich ihres
Anfanges an das Einzugsmittel gekoppelt werden. Dazu sind an dem bandförmig
ausgebildeten Einzugmittel 02 nadelförmig ausgebildete Mitnehmer 03 befestigt, mit
denen die Materialbahn 01 unter Bildung von Ausnehmungen durchstoßen werden kann.
Das eine Ende der die Mitnehmer 03 bildenden Stifte ist mit einer Spitze 04 versehen,
damit die Materialbahn 01 beim Eindringen des Mitnehmers 03 mit geringer Kraft
durchstossen werden kann und nicht mehr als erforderlich verletzt wird.
Um ein ungewolltes Abrutschen der Materialbahn 01 vom Schaft 06 des Mitnehmers 03
zu verhindern, sind in den Schaft 06 jeweils zwei Rillen 07 eingedreht. Der Schaft 06 und
die Spitze 04 des Mitnehmers 03 ist mit einem Metalloxyd mit feinkörniger Oberfläche
ummantelt, wodurch auch bei längerem Einsatz durch die hohe Verschleißfestigkeit der
Oberfläche ein unkontrolliertes Abheben der Materialbahn 01 gewährleistet wird.
Das bandförmige Einzugmittel 02 hat einen schichtartigen Aufbau, der aus einem
Metallband 08, z. B. einem Stahlband 08, insbesondere einem Federstahlband 08, und
einer auf der Außenseite des Metallbands 08 angebrachten Kunststoffschicht 09 besteht.
Das Metallband weist vorzugsweise eine Stärke von 0,1 mm bis 0,5 mm und die
Kunststoffschicht eine Schichtdicke von 0.5 mm bis 3,0 mm auf. Die Mitnehmer 03
durchgreifen das Metallband 08 in entsprechend vorgesehenen Ausnehmungen 11 (siehe
Fig. 2) und hintergreifen das Metallband 08 mit einem pilzförmig ausgebildeten
Schaftende 12. Die Fixierung der Mitnehmer 03 wird durch die Kunststoffschicht 09
gewährleistet, die die Schaftenden 12 formschlüssig umschließt. Zur Fixierung der
Kunststoffschicht 09 durchgreift diese das Metallband 08 in paarweise vorgesehenen
Ausnehmungen 13 (siehe Fig. 2), und hintergreift das Metallband 08 auf der der
Kunststoffschicht 09 auf der gegenüberliegenden Seite mit pilzförmigen Erhebungen 14.
Zwischen den Mitnehmern 03 sind im Einzugmittel 02 Ausnehmungen 16 (siehe Fig. 2)
vorgesehen, in denen eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung am Einzugmittel 02 in
Eingriff gebracht werden kann.
Die Kunststoffschicht 09 weist gute Gleiteigenschaften auf, so dass die Reibung zwischen
den Führungsflächen in der nicht dargestellten Führung für das Einzugmittel 02 und dem
Einzugmittel 02 selbst relativ gering ist und nur ein geringer Verschleiß auftritt. Die
Zugkräfte im Einzugmittel 02 werden im wesentlichen allein durch das Metallband 08
übertragen, dass in Längsrichtung nur eine geringe Dehnung erlaubt und dadurch exakt
geführt werden kann. Zugleich ist das Einzugmittel 02 in der Bandebene entlang der
Quer- bzw. Längsachse leicht verformbar, so dass auch Bandführungen mit kleinen
Führungsradien und schraubenlinienförmige Führungswege sowie komplexe
Bandführungsübergänge realisiert werden können.
Das Metallband 08 ist in Fig. 2 in Ansicht von oben dargestellt. Die rechteckigen
Ausnehmungen 16 zum Eingriff der Antriebseinrichtung sind wechselnd mit den runden
Ausnehmungen 11 zur Aufnahme der Mitnehmer 03 auf der Mittelachse 17 des
Metallbands 08 angeordnet. Dazu versetzt sind an den Seiten des Metallbands 08 jeweils
paarweise die Ausnehmungen 13 zur Aufnahme des die Kunststoffschicht 09 bildenden
Kunststoffs angeordnet.
Fig. 3 stellt das Einzugmittel 02 im Querschnitt entlang der Schnittlinie I-I dar. Der
Mitnehmer 03 hat die Materialbahn 01 im Bereich einer Seitenkante 18 durchdrungen. Die
Seitenkante 18 kann beispielsweise durch Längsschneiden einer Materialbahn 01 unter
Bildung mehrerer Teilbahnen hergestellt sein.
In Fig. 4 erkennt man die vorzugsweise rechteckigen Ausnehmungen 16, die sowohl die
Kunststoffschicht 09 als auch das Metallband 08 durchdringen. Die Ausnehmungen 16
können dabei vorzugsweise dadurch hergestellt werden, dass zunächst die
Kunststoffschicht 09 auf dem Metallband 08 aufgebracht wird und die Ausnehmungen 16
anschließend in den dadurch hergestellten Schichtverbund, beispielsweise durch
Ausstanzen, eingebracht werden.
In Fig. 5 erkennt man den Hintergriff der Kunststoffschicht 09 durch die Ausnehmungen
13, durch die die Kunststoffschicht 09 am Metallband 08 fixiert wird.
In einer nicht dargestellten Weiterbildung der Erfindung ist der Mitnehmer 03 dadurch
gebildet, dass er in Form einer offenen Kontur aus dem Metallband 08 des Einzugsmittels
02 ausgestanzt, und aus der Ebene des Metallbandes 08 heraus umgebogen ist. Die
Gestaltung hinsichtlich der Form des Mitnehmers 03 sowie die Ausführungen der
Ausnehmungen 13; 16 für den Durchgriff der Kunststoffschicht 09 und/oder für den
Eingriff einer Antriebseinrichtung kann entsprechend der vorgenannten Beispiele erfolgen.
Besonders vorteilhaft ist die Anordnung des Einzugmittels 02, zumindest während des
Druckens, seitlich zur während des Druckens eingenommenen Lage der Materialbahn 01
bzw. deren Kante 18.
Ist das Einzugmittel 02 in einer Ausführungsform auch während des Einziehens seitlich
zur während des Druckens eingenommenen Lage der Materialbahn 01 bzw. deren Kante
18 angeordnet, so erfolgt, zumindest im Bereich ihres Anfangs, ein leicht schräges
Einziegen der Materialbahn 01.
Das Einzugmittel 02, bzw. eine das Einzugmittel 02 führende Einrichtung, kann jedoch
auch bewegbar ausgeführt sein. In einer ersten Lage ist das Einzugmittel 02 zwecks
Einziehens zumindest zu einem Teil, insbesondere mit mindestens einem Teil wenigstens
eines Mitnehmers 03, innerhalb des Bereichs der während des Druckens
eingenommenen Lage der Materialbahn 01, und in einer zweiten Lage vollständig
außerhalb dieses Bereiches angeordnet.
Das Einzugmittel 02 kann innerhalb der Rollenrotationsdruckmaschine durchgehend oder
abschnittweise auf dem gesamten Weg der Materialbahn 01 zwischen einem
Rollenwechsler und einem vor einem Trichterbereich liegenden Bereich mit
Wendeeinrichtungen angeordnet sein.
Insbesondere vorteilhaft ist die Anordnung des Einzugmittels 02 bzw. einer das
Einzugmittel 02 führenden Einrichtung im Bereich von Druckeinheiten oder/und im
Bereich von Wendeeinrichtungen, insbesondere von Wendestangen.
01
Materialbahn, Papierbahn
02
Einzugmittel
03
Mitnehmer
04
Spitze (
03
)
05
-
06
Schaft (
03
)
07
Rillen (
03
)
08
Metallband, Stahlband, Federstahlband
09
Kunststoffschicht
10
-
11
Ausnehmung (
08
)
12
Schaftende (
03
)
13
Ausnehmung (
08
)
14
Erhebung (
09
)
15
-
16
Ausnehmung (
08
)
17
Mittelachse (
08
)
18
Seitenkante (
01
)
Claims (23)
1. Einzugmittel (02) zum Einziehen einer Materialbahn (01), wobei die Materialbahn (02)
zumindest abschnittsweise dadurch mit dem Einzugmittel (02) formschlüssig
verbindbar ist, dass an der der Materialbahn (01) zugewandten Seite des
Einzugmittels (02) zumindest ein Mitnehmer (03) angeordnet ist, der die Materialbahn
(01) beim Einziehen formschlüssig durchgreift, und wobei das Einzugmittel (02) ein
Metallband (08), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf der von der
Materialbahn (01) abgewandten Seite des Metallbands (08) eine
reibungsvermindernde, abriebfeste Kunststoffschicht (09), angeordnet ist.
2. Einzugmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband (08)
eine Stärke von 0,1 mm bis 0,5 mm aufweist.
3. Einzugmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kunststoffschicht (09) eine Schichtdicke von 0,5 mm bis 3 mm aufweist.
4. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
Einzugmittel (02) Ausnehmungen (13) zum formschlüssigen Durchgriff des die
Kunststoffschicht (09) bildenden Kunststoffes aufweist.
5. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das
Einzugmittel (02) Ausnehmungen (16) zum Eingriff einer Antriebseinrichtung aufweist.
6. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
Einzugmittel (02) Ausnehmungen (11) zum Durchtritt der Mitnehmer (03) aufweist.
7. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
das Einzugmittel (02) durchgreifende Schaftende (12) des Mitnehmers (03) pilzförmig
verdickt ausgebildet ist.
8. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das
das Einzugmittel (02) durchgreifende Schaftende (12) des Mitnehmers (03) zur
Fixierung der Mitnehmer (03) formschlüssig in die Kunststoffschicht (09) eingeformt
ist.
9. Einzugsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Mitnehmer (03) von Teilbereichen des Einzugsmittels (02) dadurch gebildet wird, dass
diese Teilbereiche entlang einer offenen Kontur ausgestanzt und aus der Bandebene
umgebogen werden.
10. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das
freie Ende des Mitnehmers (03) in der Art einer Spitze (04) oder Schneide ausgebildet
ist, mit der die Materialbahn (01) unter Bildung einer Ausnehmung durchstoßen
werden kann.
11. Einzugmittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (03) in
der Art eines nadelförmigen Stiftes ausgebildet ist.
12. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich
der Durchmesser des Mitnehmers (03) ausgehend vom freien Ende (04) zumindest
einmal geringfügig verringert, insbesondere dass der Schaft (06) des Mitnehmers (03)
eingearbeitete Rillen (07) und/oder überstehende Wülste aufweist.
13. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der
Mitnehmer (03) auf seiner Oberfläche eine hohe Abriebfestigkeit aufweist,
insbesondere zumindest abschnittsweise mit einer abriebfesten Schutzschicht,
beispielsweise einem Metalloxyd, ummantelt ist.
14. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
Oberfläche des Mitnehmers (03) einen hohen Reibwert aufweist.
15. Einzugmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das
Einzugmittel (02) derart angeordnet ist, dass es an eine durch Längsschneiden einer
Materialbahn (01) gebildeten Teilbahn koppelbar ist.
16. Einzugmittel (02) zum Einziehen einer Materialbahn (01), wobei die Materialbahn (01)
zumindest abschnittsweise dadurch mit dem Einzugmittel (02) formschlüssig
verbindbar ist, dass an der der Materialbahn (01) zugewandten Seite des
Einzugmittels (02) zumindest ein Mitnehmer (03) angeordnet ist, der die Materialbahn
(01) beim Einziehen formschlüssig durchgreift, dadurch gekennzeichnet, dass das
Einzugmittel (02) zumindest während des Druckens seitlich zur der Materialbahn (01)
angeordnet ist.
17. Einzugmittel (02) nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das
Einzugmittel (02) auch während des Einziehens seitlich zur während des Druckens
eingenommenen Lage der Materialbahn (01) angeordnet ist.
18. Einzugmittel (02) nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das
Einzugsmittel (02) während des Einziehens zumindest zu einem Teil innerhalb des
Bereichs der während des Druckens eingenommenen Lage der Materialbahn (01)
angeordnet ist.
19. Einzugmittel nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das
Einzugmittel (02) zum Einziehen einer Materialbahn (01) in einer
Rollenrotationsdruckmaschine angeordnet ist.
20. Einzugmittel (02) zum Einziehen einer Materialbahn (01) in eine
Rollenrotationsdruckmaschine, wobei die Materialbahn (01) zumindest
abschnittsweise dadurch mit dem Einzugmittel (02) formschlüssig verbindbar ist, dass
an der der Materialbahn (01) zugewandten Seite des Einzugmittels (02) zumindest ein
Mitnehmer (03) angeordnet ist, der die Materialbahn (01) während des Einziehens
formschlüssig durchgreift, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzugmittel (02) in
einem in Transportrichtung gesehen vor einem Trichterbereich liegenden Bereich der
Rotationsdruckmaschine entlang des Weges der Materialbahn (01) angeordnet ist.
21. Einzugmittel (02) nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das
Einzugsmittel (02) entlang des Weges der Materialbahn (01) im Bereich einer
Druckeinheit angeordnet ist.
22. Einzugmittel (02) nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das
Einzugsmittel (02) entlang des Weges der Materialbahn (01) in einem Bereich von
Wendeeinrichtungen, insbesondere von Wendestangen, angeordnet ist.
23. Einzugmittel (02) nach Anspruch 1, 16 oder 20 dadurch gekennzeichnet, dass die
Materialbahn (01) im Bereich ihrer Seitenkante (18) mit dem Mitnehmer (03)
verbindbar ist.
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