DE101059C - - Google Patents

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DE101059C
DE101059C DE1897101059D DE101059DA DE101059C DE 101059 C DE101059 C DE 101059C DE 1897101059 D DE1897101059 D DE 1897101059D DE 101059D A DE101059D A DE 101059DA DE 101059 C DE101059 C DE 101059C
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DE
Germany
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towing
bolt
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DE1897101059D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/20Adaptations of chains, ropes, hawsers, or the like, or of parts thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B2021/003Mooring or anchoring equipment, not otherwise provided for
    • B63B2021/005Resilient passive elements to be placed in line with mooring or towing chains, or line connections, e.g. dampers or springs

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft die Einschaltung eines federnden Theiles in ein Schiffstau und die besondere Construction des federnden Theiles selbst. Diese Einschaltung bezweckt, das Schleppen von Schiffen und das Ankern derselben in flachem Wasser in besserer Weise als bisher zu bewirken.
Gegenwärtig ist es üblich, das Schiff mit Trossen zu schleppen, und zwar deshalb, weil die Trosse eine bestimmte Nachgiebigkeit oder Elastizität besitzt und sich unter dem Zug ausdehnt und nachher wieder zusammenzieht. Dies ist eine werthvolle Eigenschaft der Trosse, da der Zug auf dieselbe beim Schleppen oder Ankern wegen des Hin- und Hertreibens des Schiffes immer veränderlich ist. Ein wesentlicher Mangel dieses Verfahrens ist aber der, dafs die Trossen sehr stark sein müssen, dafs sie nur kurze Zeit halten und schliefslich unbrauchbar., werden., wenn sie ihre Elasticität verloren haben.
Es war bisher fast unmöglich, Drahtseile zum Schleppen zu verwenden, weil sie sich gar nicht strecken und deshalb bei plötzlichem Anziehen brechen, wobei das gebrochene Ende an Bord grofsen Schaden anrichten kann.
Alle diese Gefahren und Schwierigkeiten sollen durch die neue Einrichtung vermieden werden, welche die Anwendung von Drahtseilen auch für Schleppzwecke ermöglicht.
In den beiliegenden Figuren stellt dar:
Fig. ι die neue Einrichtung in ihrer Anwendung beim Schleppen, ;,
Fig. 2 die neue EmnchX%^' %iifi\h,i^i p.P^ Wendung beim Ankerna__a__j_._J..
Fig. 3 eine Seitenansicht der Federvorrichtung,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der
Fig· 3·
A (Fig. 1) ist der Schlepper und B das geschleppte Schiff. Die Schleppvorrichtung C ist folgendermafsen eingerichtet: Von dem Poller b des Schiffes B läuft eine Trosse α zu dem Lägel c, welcher aus einer Anzahl von Ringen C1C2C^ besteht. Von den Ringen c2 und c3 gehen die Trossen d e nach dem Schlepper. Am Heck des Schleppers sind zwei Klampen fg angebracht, welche mit Rollen/1^-1 versehen sind. Ueber diese gleiten die beiden Trossen und gehen zu den Winden h i, um welche sie gewunden werden. Zwischen den Winden und den Klampen ist in die Trossen die Federvorrichtung D eingeschaltet, welche genügend nachgiebig ist, um alle plötzlich auf die Schlepptrosse ausgeübten Stöfse aufzunehmen. Diese Federvorrichtung kann beliebig ausgeführt sein, vorzugsweise wird sie in der in Fig. 3 und 4 dargestellten Form benutzt. Sie ist aus einer Reihe von federnden, von einander lösbaren Kettengliedern hergestellt; jedes'dieser.Glieder al ist an dem einen Ende der Quere nach, am anderen Ende der Länge nach durchbohrt (bl und c13). Durch die Längsbohrung c13 geht ein Bolzen d1, der am einen Ende einen Ring e1 und am anderen ein Querstück _/2 trägt, welches durch einen Stift g'2 auf ihm befestigt ist und an den Enden derart ausgeschnitten ist, dafs es das Kettenglied um-% s Auf dem Bolzen d1 ist eine Feder rf2 mit ihrem einen Ende
gegen das Querstück f2 und mit dem anderen gegen das eine innere Ende der Kettenglieder a1 legt. Von diesen federnden Kettengliedern können beliebig viele an einander gereiht werden. Eine Länge von sechs Faden (10,80 m) wird für die meisten Zwecke genügen.
Eine Veränderung der Länge dieses elastischen Theiles des Schlepptaues kann durch Fortnehmen eines Gliedes nach Herausnehmen des Stiftes g1 bewirkt werden.
Wenn diese Einrichtung für eine Ankerkette benutzt werden soll (Fig. 2), wird der federnde Theil zweckmäfsig an dem Ankerring befestigt und an diesem das Tau angebracht, welches durch die Klüse G nach dem Schiff .4 geht. Bei dieser Anordnung kann der elastische Theil des Ankertaues alle die plötzlichen, durch das Schwanken des Schiffes vor Anker in stürmischem Wetter hervorgerufenen Stöfse aufnehmen.
Die Federvorrichtung kann ohne viele Schwierigkeiten an jedem Schlepper angebracht werden. Sie zeigt aufserdem noch den Vortheil, dafs sie nahe am Heck angebracht ,werden kann, und ist daher ein Hochführen der Schlepptrosse über Deck, um Berührungen derselben mit auf Deck befindlichen Gegenständen zu vermeiden, unnöthig.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine federnde Kette, besonders zum Schleppen und Verankern von Schiffen, dadurch gekennzeichnet, dafs jedes Kettenglied aus einem mit Oese (e1) versehenen Bolzen (dl) und einer mit Oese versehenen Schake (a1) besteht, wobei der Bolzen (dl) die Schake Λ) durchdringt und unter Einschaltung einer Schraubenfeder -vermittels eines Querstücks (f1) auf der Schake gleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1897101059D 1897-11-14 Expired DE101059C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE101059C true DE101059C (de) 1899-02-02

Family

ID=83547575

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1897101059D Expired DE101059C (de) 1897-11-14

Country Status (1)

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DE (1) DE101059C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999030962A1 (en) * 1997-12-12 1999-06-24 I.P.R. Co. (21) Limited Safety chain
FR2887847A1 (fr) * 2005-06-30 2007-01-05 Sarl Travaux Sous Marins Miche Ligne de mouillage elastique protegeant les fonds marins
WO2023046912A1 (en) * 2021-09-24 2023-03-30 Techlam Mooring line for floating platform

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FR2887847A1 (fr) * 2005-06-30 2007-01-05 Sarl Travaux Sous Marins Miche Ligne de mouillage elastique protegeant les fonds marins
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