DE101052C - - Google Patents
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- DE101052C DE101052C DE1898101052D DE101052DA DE101052C DE 101052 C DE101052 C DE 101052C DE 1898101052 D DE1898101052 D DE 1898101052D DE 101052D A DE101052D A DE 101052DA DE 101052 C DE101052 C DE 101052C
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- housing
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/08—Design features of general application for actuating the drive
- G06M1/083—Design features of general application for actuating the drive by mechanical means
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 i/Instrumente. M
MAX BOHLE in HAMBURG. Registrirapparat für gehobene Lasten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Februar 1898 ab.
Der Apparat soll dazu dienen, die Anzahl gehobener Lasten zu registriren, also beispielsweise
bei der Entladung von Kähnen, Schiffen, Eisenbahnwagen u. s. w. benutzt werden.
Der Mechanismus des Apparates ist in einem Gehäuse geeigneter Form (Kasten-, Cylinderform)
untergebracht und besteht aus einer Zugstange α mit verschliefsbarem Lasthaken al, einer
die angezogene Stange festhaltenden Sperre b (Sperrklinke), einem an die Zugstange angreifenden
Hebelwerk cc, C1C1 und einem von letzterem
beeinflufsten, in der Zeichnung nicht besonders dargestellten, beliebigen Zählwerk.
Diese Theile sind in dem Gehäuse derart gelagert, dafs die Zugstange α sich verschieben
kann und ihr Lasthaken a1 aus dem Gehäuse
hervorragt, während das Hebelwerk c c, C1C1
durch Gelenkbolzen c2 c2 mit dem Gehäuse verbunden ist und mittelst eines Zahngetriebes c3
oder dergl. in das Zählwerk eingreift.
Das Gehäuse wird an das Zugorgan (Seil, Kette oder dergl.) gehängt, während die zu
hebende Last in den Haken al eingehängt
wird. Durch die Last wird die Stange a so weit hinabgezogen, als es das Hebelwerk CCxC1C1
zuläfst, welches dabei in eine gestreckte Lage kommt (Fig. 2), während die Sperrklinke b in
einen Einschnitt der Zugstange fafst und letztere vorläufig in dieser Lage festhält. Bei jeder
Bewegung des Hebelwerkes giebt das Zählwerk an, dafs eine Last gehoben ist.
Die Last lä'fst sich nicht eher vom Haken ablösen, als bis sie an ihren Bestimmungsort
abgesetzt und der Haken von ihr entlastet ist.
Bis dahin hat eine Zunge d, welche gelenkig mit dem Haken und dem Gehäuse verbunden
ist, den Eingang des Hakens versperrt, der erst dann wieder vom Hakeneingang zurückschwingt
, nachdem die Last abgesetzt, die Sperrklinke b durch einen Schlüssel von der
Stange α abgehoben und letztere wieder durch die von einander drängenden Federn c1 cl des
Hebelwerkes in die Höhe gehoben ist (Fig. 1). Die Last kann somit aus dem Haken erst
dann entfernt werden, nachdem die Zugstange a in die Anfangslage zurückgegangen ist; es kann
also auch das Zählwerk erst dann wieder in Thätigkeit gesetzt werden, sobald eine neue
Last an den Haken al gehängt wird. Das Anhängen
einer Last in betrügerischer Absicht nach einer anderen bei niedergezogen gehaltener
Stange, ohne dafs also das. Zählwerk die nachfolgende Lastanhängung anmerkt, ist
somit ausgeschlossen. Die Sperrklinke b mufs nach jeder Lastbeförderung wieder gelöst und
damit die Stange α angehoben werden.
Natürlich ist das Zählwerk so eingerichtet, dafs es durch den Aufgang der Stange nicht
beeinflufst wird, nachdem es beim Niedergang der Stange den Vermerk einer Lastbeförderung
gemacht hat, oder umgekehrt, dafs es durch den Niedergang der Stange nicht beeinflufst
wird, wenn der Stangenanhub zur Registrirung dient. Schliefslich ist auch der Fall möglich,
dafs beide Bewegungen der Stange zusammen zum Registriren benutzt werden.
Anstatt der gezeichneten Blattfedern c1 c1
können auch andere Mittel zum Anheben der entlasteten Hakenstange vorhanden sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:.Registrirapparat für gehobene Lasten, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Zugstange faj mit verschliefsbarem Lasthaken (a1), eine Sperre (b) und eine Hebelverbindung zwischen dieser Stange und einem Zählwerk derart in einem an das Lastaugorgan anzuhängenden Gehäuse angeordnet sind, dafs das Zählwerk jedesmal in Thätigkeit gesetzt wird, wenn die Zugstange durch eine angehängte Last unter Abschlufs des Lasthakens niedergezogen, gesperrt und nach Entlastung und Ablösung der Sperre wieder gehoben wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE101052T | 1898-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE101052C true DE101052C (de) | 1899-01-13 |
Family
ID=29224212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1898101052D Expired DE101052C (de) | 1898-02-12 | 1898-02-12 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE101052C (de) |
DK (1) | DK101052C (de) |
-
1898
- 1898-02-12 DE DE1898101052D patent/DE101052C/de not_active Expired
-
1962
- 1962-02-19 DK DK77262AA patent/DK101052C/da active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK101052C (da) | 1965-02-15 |
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