DE10104436B4 - Mechanische Leitersicherung - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/48Ladder heads; Supports for heads of ladders for resting against objects

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Abstract

Mechanische Leitersicherung zur Aufnahme des Endes einer Leiter, mit zwei Winkelleisten (1, 1a), die an den Dachsparren fest angebracht und an deren Enden Auflager angeordnet sind, zwischen denen sich eine Querstange (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Auflager ein Haken (8) angebracht ist, dass sich zwischen den Auflagern eine längsverschiebbare Stange (12) erstreckt, dass an dieser Stange (12) ein zweiter Haken (4) fest angebracht und an der Querstange (2) verstellbar geführt ist und dass die längsverschiebbare Stange (12) durch eine Zugfeder (10) mit dem Auflager für den feststehenden Haken (8) verbunden ist.

Description

  • Bisher sind schon eine Vielzahl von Leitersicherungen bekannt, z. B. aus der europäischen Offenlegungsschrift 1 008 716, die fest an einem Gebäudeteil angebracht werden, um daran eine Leiter anzulehnen, die dann gegen Umfallen gesichert ist.
  • Nachteilig bei den bekannten Leitersicherungen ist, dass entweder die Leiter erst einmal im ungesicherten Zustand bestiegen werden muss, um der Sicherung anzubringen oder die Sicherung ist mit einer vom Boden aus zu bedienenden Mechanik mit Seil und Umlenkrollen versehen ist, was störanfällig ist. Bei keiner der bekannten Leitersicherungen ist es möglich, Leitern unterschiedlicher Breite anzulehnen und mit dem Anlehnen bereits zu sichern. Bei den herkömmlichen Leitersicherungen muss die Leiter zum Einstellen einer anderen Leiterbreite immer erst einmal im ungesicherten Zustand bestiegen werden.
  • Es galt daher das Problem zu lösen, eine Leitersicherung so zu gestalten, dass verschieden breite Leitern angelehnt und bereits durch das Anlehnen gegen Umstürzen gesichert werden können.
  • Gelöst wird dieses Problem durch eine Leitersicherung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die mechanische Leitersicherung zur Aufnahme des Endes einer Leiter ist mit zwei Winkelleisten an den Dachsparren fest angebracht. An den Enden der Winkelleisten sind Auflager angeordnet, zwischen denen sich eine Querstange zum Anlehnen der Leiter erstreckt. An dem einen Auflager ist ein Haken (8) angebracht und zwischen den Auflagern erstreckt sich eine längsverschiebbare Stange. An dieser Stange ist ein zweiter Haken fest angebracht und an der Querstange zum Anlehnen der Leiter verstellbar geführt. Die längsverschiebbare Stange ist durch eine Zugfeder mit dem Auflager für den feststehenden Haken verbunden.
  • Zweckmäßiger Weise ist die längsverschiebbare Stange an dem anderen Auflager sowie einem Zwischenauflager gleitend geführt, wofür Lager vorgesehen sind.
  • Des weiteren kann eine Hilfsleiste (2a), die sich zwischen den Auflagern erstreckt, vorgesehen sein und der verstellbare Haken (4) als Einrastsicherung einen Verschluss (9) aufweisen, der um die Querstange (2) schwenkbar ist und eine abgehende Lasche hat, die in eine auf der Hilfsleiste (2a) fest angebrachte Verzahnung (5) eingreift.
  • Es ist auch zweckmäßig, dass die Haken (4, 8) jeweils elastische Gummiprofile (7) aufweisen, an die sich die Holme der Leiter anlehnen.
  • Weiterhin kann an der Leitersicherung jeweils eine Vorrichtung (15) zum Anpassen der Winkelleisten (1, 1a) und der Auflager an die Dachneigung und an den Dachsparrenabstand vorgesehen sein. Zum Schutz der Mechanik und als Auftritt kann auf den Auflagern ein Abdeckblech (6) mit rutschfester Oberfläche angebracht sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Figuren dargestellt. Es zeigen:
  • 1 räumliche Darstellung der Leitersicherung,
  • 2 Draufsicht auf eine Führung der längsverschiebbaren Stange durch Rollen,
  • 3 Schnitt durch die Leitersicherung mit angelehnter Leiter.
  • Nach einer fachmännischen Montage der Leitersicherung wird sie wie folgt benutzt:
    Eine Leiter wird senkrecht stehend in den beweglichen Haken 4 seitlich eingeführt, und leicht gegen die Querstange 2 gedrückt. Seitlich am Haken 4 ist ein Hebel 9 drehbar angebracht, dessen unteres Ende mit der Anlehnleiter nach vorne gedrückt wird. Die Mitnehmernase am Hebel 9 hebt eine Einrastsicherung an. Die Verriegelung ist dadurch offen und der Haken 4 kann mit der Leiter so weit zur Seite geschoben werden, dass das Einfädeln in den festen Haken erfolgen kann.
  • Lehnt die Leiter sicher zwischen den Haken 4, 8, wird sie unten in den schrägen Aufstiegswinkel zurückgezogen. Durch das Zurückziehen der Leiter kann auch der Hebel 9 für die Verriegelung 5 zurückgehen, die Mechanik wird dadurch gesperrt, die Leiter ist gesichert.
  • Zum Lösen der Leiter wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren.
  • Die Gummiprofile 7 in den Haken 4, 8 verhindern ein zu festes Einklemmen der Leiter, damit bei einem leichten Absacken der Leiter die Konstruktion nicht unnötig belastet und mehrteilige Leitern nicht unbeabsichtigt auseinandergezogen werden können.
  • Zur Montage der Leitersicherung sind zusätzlich Vorrichtungen 11, 15 vorgesehen, mit denen die Winkelleisten 1, 1a an den Dachsparrenabstand und die Dachneigung angepasst werden können.

Claims (8)

  1. Mechanische Leitersicherung zur Aufnahme des Endes einer Leiter, mit zwei Winkelleisten (1, 1a), die an den Dachsparren fest angebracht und an deren Enden Auflager angeordnet sind, zwischen denen sich eine Querstange (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Auflager ein Haken (8) angebracht ist, dass sich zwischen den Auflagern eine längsverschiebbare Stange (12) erstreckt, dass an dieser Stange (12) ein zweiter Haken (4) fest angebracht und an der Querstange (2) verstellbar geführt ist und dass die längsverschiebbare Stange (12) durch eine Zugfeder (10) mit dem Auflager für den feststehenden Haken (8) verbunden ist.
  2. Mechanische Leitersicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die längsverschiebbare Stange (12) an dem Auflager sowie einem Zwischenauflager (13, 13a) gleitend geführt ist.
  3. Mechanische Leitersicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Stange (12) in Lagern verschiebbar geführt ist.
  4. Mechanische Leitersicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den Auflagern eine Hilfsleiste (2a) erstreckt und der verstellbare Haken (4) einen drehbaren Hebel (9) als Einrastsicherung aufweist, der um die Querstange (2) drehbar ist und eine abgehende Lasche hat, die in eine auf der Hilfsleiste (2a) fest angebrachte Verzahnung (5) eingreift.
  5. Mechanische Leitersicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (4, 8 ) jeweils elastische Gummiprofile (7) aufweisen, an die sich die Holme der Leiter anlehnen.
  6. Mechanische Leitersicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (15) zum Anpassen der Winkelleisten (1, 1a) und der Auflager an die Dachneigung vorgesehen ist.
  7. Mechanische Leitersicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (11) zum Anpassen der Winkelleisten (1, 1a) an den Dachsparrenabstand vorgesehen ist.
  8. Mechanische Leitersicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz der Mechanik und als Auftritt auf den Auflagern ein Abdeckblech (6) mit rutschfester Oberfläche angebracht ist.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3514003A1 (de) * 1985-04-18 1986-10-23 Johann 4992 Espelkamp Riesen Im dachrinnenbereich eines gebaeudes befestigte vorrichtung
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