DE10103342A1 - Verfahren zur Geschwindigkeitssteuerung eines Fadenliefergeräts einer Greifer- oder Projektilwebmaschine, und fadenverarbeitendes System - Google Patents
Verfahren zur Geschwindigkeitssteuerung eines Fadenliefergeräts einer Greifer- oder Projektilwebmaschine, und fadenverarbeitendes SystemInfo
- Publication number
- DE10103342A1 DE10103342A1 DE2001103342 DE10103342A DE10103342A1 DE 10103342 A1 DE10103342 A1 DE 10103342A1 DE 2001103342 DE2001103342 DE 2001103342 DE 10103342 A DE10103342 A DE 10103342A DE 10103342 A1 DE10103342 A1 DE 10103342A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- speed
- control unit
- data
- weaving machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/34—Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Abstract
Bei einem Verfahren zum Steuern der Antriebsgeschwindigkeit eines einen Kanal einer Greifer- oder Projektilwebmaschine beliefernden Fadenliefergeräts, werden an eine Geschwindigkeitssteuereinheit des Fadenliefergeräts zusätzlich zu Signaldaten eines einzigen Fadensensors und Geschwindigkeitsdaten des Antriebsmotors, Daten über eine zukünftige Arbeitsphase der Webmaschine in diesem Kanal von der Hauptsteuereinheit der Webmaschine übertragen, wird dann mit diesen Daten die Fadenmenge für die Arbeitsphase in diesem Kanal berechnet und wird aus der berechneten Fadenmenge die Antriebsgeschwindigkeit des Antriebsmotors abgeleitet und entsprechend eingestellt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie
ein fadenverarbeitendes System gemäß dem Oberbegriff des nebengeordneten An
spruchs 8.
An Greifer- oder Projektilmaschinen arbeiten die die verschiedenen Kanäle beliefern
den Fadenliefergeräte konventionell als autonome Einheiten. Dies bedeutet, dass die
Geschwindigkeitssteuereinheit des Fadenliefergeräts unter Berücksichtigung der mo
mentanen Antriebsgeschwindigkeit und mit Hilfe von Signalen mehrerer den Faden
abtastender Sensoren die Fadenmenge berechnet, die zur Deckung des momentanen
Verbrauchs erforderlich ist, und daraus die Antriebsgeschwindigkeit ableitet und ein
stellt, um für den momentanen Verbrauch stets eine ausreichende Fadenmenge im
Fadenvorrat bereitzustellen. Dabei ist es möglich, auch das Verhalten des Fadenvor
rats in der jüngsten Vergangenheit und bis zum momentanen Berechnungszeitpunkt
einzubeziehen. Die zukünftige Verbrauchsentwicklung kann nicht berücksichtigt wer
den. Die Fadensensoreinrichtung umfasst mindesten zwei Fadensensoren, was einen
hohen und kostenintensiven Ausstattungsaufwand bedingt. Da bei der autonomen
Operation des Fadenliefergeräts die zukünftige, z. B. webmusterabhängig, variierende
Verbrauchsentwicklung nicht berücksichtigt werden kann, ist die Geschwindigkeits
steuerung nicht sehr flexibel oder muss die Geschwindigkeit mit sicherheitsbedingten
Zugaben gesteuert werden bzw. ergibt sich ein gegebenenfalls nervöses Steuerungs
verhalten. Daraus resultiert eine nennenswerte Gefahr für Fadenbrüche. Ferner wird
ein schnell ansprechender und sehr leistungsfähiger Antriebsmotor im Fadenlieferge
rät benötigt, der teuer ist.
Bei funktionell und baulich von Fadenliefergeräten von Greifer- und Projektilwebma
schinen unterschiedlichen Messliefergeräten für Düsenwebmaschinen ist es aus EP 0 401 699 A
bekannt, die Fadenmenge auf der Basis von Signalen von zwei oder sogar
drei Fadensensoren zu berechnen und daraus die Geschwindigkeit für den Antriebs
motor abzuleiten. Messliefergeräte arbeiten an Düsenwebmaschinen nicht autonom,
sondern sind wegen der webtaktabhängigen Fadenfreigabesteuerung mit der
Hauptsteuereinheit der Düsenwebmaschine verbunden. In der Hauptsteuereinheit
sind beispielsweise auch webmusterabhängige Daten bereitgestellt. Zum Betätigen
der die abgezogenen Fadenlänge bemessenden Stoppvorrichtung des Messlieferge
räts werden von der Hauptsteuereinheit an die Geschwindigkeitssteuereinheit des
Messliefergeräts zumindest Trig-Signaldaten und/oder Start/Stopp-Daten der Düsen
webmaschine übertragen, um die Stoppvorrichtung mit präziser zeitlicher Abstimmung
auf den Webmaschinenzyklus zu betätigen. Die von der Hauptsteuereinheit übertra
genen Daten werden jedoch nicht zur Berechnung der Fadenmenge im Fadenvorrat
genutzt.
Bei einem aus EP 0 458 856 bekannten, fadenverarbeitenden System, bestehend aus
einer Webmaschine und wenigstens einem Fadenliefergerät, werden webmusterbe
zogene Daten aus der Hauptsteuereinheit der Webmaschine in einem schnellen
Kommunikations-Bussystem an einem Steuerelement des Fadenliefergeräts übertra
gen. Damit kann sich die Steuereinheit des Fadenliefergeräts auf zukünftige und kriti
sche Operationskonditionen einstellen, um verbrauchsabhängige drastische Be
schleunigungen oder Verzögerungen des Antriebsmotors zu vermeiden. Diese web
musterbezogenen Daten werden nicht zur Berechnung der verbrauchsdeckenden Fa
denmenge genutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art
sowie ein fadenverarbeitendes System anzugeben, die es ermöglichen, das Betriebs
verhalten eines Fadenliefergeräts der Greifer- oder Projektilwebmaschine zu verbes
sern und den Aufbau des Fadenliefergeräts zu vereinfachen.
Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 oder des Pa
tentanspruchs 8 gelöst.
Durch die bewusste Abkehr von der Autonomie jedes Fadenliefergeräts an der Grei
fer- oder Projektilwebmaschine zu einer funktionellen Verknüpfung zwischen dem Fa
denliefergerät und der Greifer- oder Projektilwebmaschine und durch die Verwendung
der eine zukünftige Arbeitsphase der Webmaschine in dem betroffenen Kanal reprä
sentierenden Daten von der Webmaschine zur Berechnung der verbrauchsdeckenden
Fadenmenge im Fadenvorrat wird im Fadenliefergerät eine Fadensensorvorrichtung
mit nur mehr einem einzigen Fadensensor gebraucht, weil die weiteren Informationen
zur Berechnung der verbrauchsdeckenden Fadenmenge von der Webmaschine her
bereitgestellt werden. Dies verringert den baulichen Aufwand des Fadenliefergeräts
erheblich. Da ferner dank der Webmaschinendaten, beispielsweise wie musterbezo
gener Daten, die Fadenmenge und damit die Geschwindigkeit für eine zukünftige Ar
beitsphase in diesem Kanal leicht zu berechnen bzw. einzustellen sind, ist die Ge
schwindigkeitssteuerung wesentlich flexibler als bisher und wird ein nervöses Steuer
verhalten vermieden. Denn bei der Geschwindigkeitssteuerung werden nicht nur die
jüngste Vergangenheit bis zur Gegenwart sondern auch ein Abschnitt aus der Zukunft
berücksichtigt. Die Geschwindigkeit wird im Hinblick auf eine etwaige drastische
Verbrauchssteigerung oder Verbrauchsabnahme bereits frühzeitig so gesteuert, dass
bei Auftreten der Verbrauchsänderung keine extreme Beschleunigung oder Verzöge
rung des Antriebsmotors mehr erforderlich wird. Es ist deshalb ein einfacherer und
kostengünstiger, einfacher zu steuernder Antriebsmotor verwendbar. Aus der flexiblen
und harmonischen Geschwindigkeitssteuerung resultieren eine Verringerung der Ge
fahr für Fadenbrüche und damit eine Verbesserung des Betriebsverhaltens.
In dem fadenverarbeitenden System ist die Vereinfachung des Fadenliefergeräts auf
grund nur eines einzigen Fadenvorratssensors erheblich, und auch als Folge eines
einfacheren Antriebsmotors, während der Mehraufwand der Datenübertragungsstre
cke von der Hauptsteuereinheit der Greifer- oder Projektilwebmaschine zur Ge
schwindigkeitssteuereinheit des Fadenliefergeräts vernachlässigbar ist. Die Daten zur
zukünftigen Arbeitsphase der Webmaschine in dem jeweiligen Kanal sind mit präzi
sem Timing zum Großteil ohnedies vorhanden, weil sie beispielsweise zum Steuern
der Kanal- oder Farbwähleinrichtung dieses Webmaschinentyps gebraucht werden.
Es stellt auch kein Problem dar, Daten zu einer zukünftigen Arbeitsphase der Greifer-
oder Projektilwebmaschine so zu programmieren, dass sie zeitgerecht aussagefähige
Informationen für die Geschwindigkeitssteuerung jedes Fadenliefergeräts repräsentie
ren.
Verfahrensgemäß wird mit einem einzigen Fadenvorratssensor im Fadenliefergerät
das verbrauchs- und geschwindigkeitsabhängige Verhalten des Fadenvorrats anhand
der Bewegung seiner abzugsseitigen Grenze an einer Referenzposition überwacht.
Die Sensorsignale ändern sich abhängig davon, ob der Fadenvorrat an der Referenz
position vorhanden oder abwesend ist, oder variieren gegebenenfalls sogar analog.
Diese Sensorsignale werden mit den Webmaschinendaten zur Berechnung der Fa
denlänge benutzt, wahlweise jedoch auch nur zur Bestätigung der Berechnung
und/oder zum Korrigieren der Berechnung. Da dank der Berücksichtigung der zukünf
tigen Arbeitsphase in diesem Kanal die Geschwindigkeit des Antriebsmotors des Fa
denliefergeräts flexibel und vorbereitend gesteuert wird, lassen sich relativ geringe
Fluktuationen der Fadenvorratsgröße um die Referenzposition einhalten, d. h., eine
permanent relativ optimale und nur so kleine Fadenvorratsgröße, die gerade das Lee
ren oder Überfüllen des Speicherkörpers vermeidet.
Zweckmäßig wird die Antriebsgeschwindigkeit mit einem Algorithmus aus der berech
neten Fadenlänge abgeleitet. Der Algorithmus wird so gewählt, dass die Steuerung
der Geschwindigkeit flexibel bleibt und ein nervöses Steuerungsverhalten vermieden
wird.
Zwei Verfahrensvarianten bieten sich an. Die Fadenmenge kann für jeden Schuss be
rechnet und daraus die zweckmäßige Geschwindigkeit abgeleitet werden. Alternativ
kann die Fadenmenge für mehrere aufeinanderfolgende Schüsse berechnet und die
Geschwindigkeit darauf abgestellt werden.
Zweckmäßig wird die Antriebsgeschwindigkeit so gesteuert, dass zu einem vorausbe
rechneten Zeitpunkt eine Signaländerung des Fadenvorratssensors eintreten muss,
sofern die Fadenlieferung ordnungsgemäß erfolgt. Eine festgestellte Zeitabweichung
der Signaländerung von dem vorausberechneten Zeitpunkt lässt sich zum Ableiten
von Geschwindigkeitskorrekturen nutzen, falls die Webmaschine nicht entsprechend
den übertragenen Daten arbeiten oder der Antriebsmotor nicht wie gesteuert laufen
sollte.
Die Daten zu der zukünftigen Arbeitsphase im Kanal des Fadenliefergeräts können
jeweils in Form eines Zeitpunktes und/oder einer Zeitdauer übertragen werden. Alter
nativ könnten diese Daten bestimmte Drehwinkel oder Drehwinkelbereiche beispielsWeise
der Hauptwelle der Greifer- oder Projektilwebmaschine repräsentieren, die zu
sammen mit der in Inkremente unterteilten Rotation der Hauptwelle an die Geschwin
digkeitssteuereinheit des Liefergeräts übermittelt werden. Für die korrekte Berech
nung wichtige Daten können in der folgenden Gruppe enthalten sein: Schuss-
Startzeitpunkt bzw. Zeitdauer bis zum Schussstart, Schussendzeitpunkt, Schussdau
er, Schussanzahl, Pausen zwischen den aufeinanderfolgenden Schüssen, Maschi
nenlaufgeschwindigkeit, Schusslänge, und dgl., d. h. Allgemeindaten, aufgrund derer
die Geschwindigkeitssteuereinheit zuverlässige Informationen erhält, welche Faden
menge in welcher Zeitdauer benötigt werden wird.
Bei den in modernen Greifer- oder Projektilwebmaschinen hohen Fadengeschwindig
keiten und Webtaktfrequenzen ist natürlich eine rasche Übertragung der Daten wich
tig. Hierfür eignet sich ein CAN-Bussystem oder dgl. mit nur wenigen Leitungen und
einem schnellen Kommunikationsprotokoll mit speziell konfigurierten, seriell übertra
genen Nachrichten. Die zur Berechnung der Fadenmenge eingesetzten Daten sollten
zumindest überwiegend als Nachrichten mit höchster Priorität übertragen werden.
Anhand der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand erläutert. Es zeigen.
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines fadenverarbeitenden Systems, beste
hend aus einer Greifer- oder Projektilwebmaschine und wenigstens einem
Schussfaden-Liefergerät, und
Fig. 2 ein Operationsdiagramm.
Ein fadenverarbeitendes System S in Fig. 1 besteht aus einer Greifer- oder Projektil
webmaschine L und wenigstens einem Schussfaden-Liefergerät F. Die Webmaschine
L arbeitet mit mehreren Kanälen, wobei das gezeigte Liefergerät F einen Kanal ver
sorgt. Die Webmaschine L enthält wenigstens ein Eintragelement R, z. B. Greifer- oder
Projektile, eine Kanal- oder Farbwähleinrichtung A und eine Hauptsteuereinheit C, in
der Informationen zu zukünftigen Arbeitsphasen der Webmaschine L beispielsweise in
programmierter Form und beispielsweise bezogen auf das Webmuster bereitgestellt
sind. Von der Hauptsteuereinheit C wird die Kanal- oder Farbwähleinrichtung A angesteuert,
und zwar mit den in Form von Daten vorliegenden Informationen i aus der
Hauptsteuereinheit C, um jeweils einen von verschiedenen Schussfäden Y, Y', Y", Y'''
von einem Schussfaden-Liefergerät F einzutragen.
Das Liefergerät F weist in einem Gehäuse 1 einen in seiner Geschwindigkeit steuer
baren elektrischen Antriebsmotor M auf, der ein Aufwickelelement 2 antreibt, durch
welches der Schussfaden Y von einer Vorratsspule 4 abgezogen und in Windungen
auf einem Speicherkörper 3 aufgewickelt wird, um einen Fadenvorrat YS mit einer
Größe (Windungsanzahl) zu bilden, der gerade ausreicht, den jeweiligen Verbrauch
durch die Webmaschine L zu decken. In einem Gehäuseausleger 12 des Liefergeräts
F ist eine Fadenbremse W vorgesehen, die mit dem Speicherkörper 3 zusammen
wirkt. Ferner ist ein Geschwindigkeitssignalgeber D vorhanden, der die momentane
Antriebsgeschwindigkeit des Antriebsmotors M bzw. des Aufwickelelementes 2 regist
riert und an eine Geschwindigkeitssteuereinheit CU des Liefergeräts F übermittelt. Die
Geschwindigkeitssteuereinheit CU ist computerisiert und enthält mindestens einen
Mikroprozessor, der mit einem einzigen Fadenvorratssensor S einer Sensoreinrich
tung in signalübertragender Verbindung steht. Der Fadenvorratssensor ist beispiels
weise am Gehäuseausleger 12 angeordnet und auf eine Abtastzone am Speicherkör
per 3 ausgerichtet, in welcher die abzugsseitige Grenze des Fadenvorrats YS in etwa
positioniert sein soll (Referenzposition), wenn der Fadenvorrat eine optimale Größe
hat. Unter optimaler Größe wird eine Fadenmenge verstanden, mit der ein Leeren des
Speicherkörpers 3 selbst bei maximalem Verbrauch durch die Webmaschine L aus
geschlossen ist, aber auch ein Überfüllen bei einem Verbrauchsstopp. D. h., die opti
male Größe des Fadenvorrats YS ist so klein wie möglich. Der Fadenvorratssensor S
erzeugt beispielsweise unterschiedliche Signale, abhängig davon, ob die abzugsseiti
ge Grenze des Fadenvorrats YS in der Abtastzone vorhanden ist, oder nicht. Gege
benenfalls arbeitet der Fadenvorratssensor S sogar analog. Schließlich ist zwischen
der Hauptsteuereinheit C und der Geschwindigkeitsteuereinheit CU eine Datenüber
tragungsstrecke 5 vorgesehen, über welche in Informationen i' Daten zu wenigstens
einer zukünftigen Arbeitsphase der Webmaschine L übertragen werden.
Die Datenübertragungsstrecke 5 kann durch Kabel gebildet werden oder als drahtlose
Radioübertragungsstrecke. Zweckmäßigerweise ist die Übertragungstrecke 5 Teil eines
Bussystems, das mit einem schnellen Kommunikationsprotokoll die Daten in
Form serieller Nachrichten überträgt (z. B. CAN-Bussystem). In diesem Fall wären der
Geschwindigkeitssteuereinheit CU und der Hauptsteuereinheit C CAN-Schnittstellen
prozessoren zuzuordnen. Zumindest ein Großteil der die zukünftige Arbeitsphase der
Webmaschine L repräsentierenden Daten sollten in Nachrichten mit höchster Priorität
enthalten sein.
Bei der Hauptsteuereinheit C könnte ein Eingabeteil 6 vorgesehen sein, mit dem In
formationen zur Schusslänge, bzw. Webbreite, zum Durchmesser bzw. zur Umfangs
länge des Speicherkörpers 3, zur Webmaschinen-Arbeitsgeschwindigkeit und dgl.
eingebbar sind, um diese Informationen auch als Daten an die Geschwindigkeitssteu
ereinheit CU zu übermitteln. Alternativ oder additiv könnte der Eingabeteil 6' auch am
Liefergerät F, z. B. bei der Geschwindigkeitssteuereinheit CU, vorgesehen sein.
Die weiteren Schussfäden Y', Y", Y''' werden in weiteren Kanälen von weiteren nicht
gezeigten Liefergeräten F geliefert, die ebenfalls jeweils mit nur einem Fadenvorrats
sensor S ausgestattet und an die Hauptsteuereinheit C angeschlossen sind.
Bei Operation der fadenverarbeitenden Systems F läuft die Webmaschine L mit einer
vorbestimmten Arbeitsgeschwindigkeit (Drehgeschwindigkeit ihrer Hauptwelle), wobei
die Schussfäden intermittierend in das Fach eingetragen werden, und zwar mittels
Greifern oder Projektilen R. In Abhängigkeit vom Typ des Eintragssystems übernimmt
das jeweilige Eintragorgan R den in der Kanal- oder Farbwähleinrichtung A bereitge
haltenen Schussfaden, um ihn einzutragen, ehe er vom Riet angeschlagen und abge
schnitten wird. Die Webbreite und die Arbeitsgeschwindigkeit sind vorab eingestellt,
beispielsweise in der Eingabesektion 6. Die musterabhängige Folge, mit der die
Schussfäden eingetragen werden, wird von der Hauptsteuereinheit C mittels der In
formationen i für die Kanal- oder Farbwähleinrichtung A gesteuert. Dabei hält das
Liefergerät F auf seinem Speicherkörper 3 den Fadenvorrat YS bereit, der zum De
cken des Verbrauchs dient und durch die Geschwindigkeitssteuerung des Antriebs
motors M jeweils so ergänzt wird, dass die abzugsseitige Grenze des Fadenvorrats
zumindest in etwa bei der Abtastposition des Fadenvorratssensors S gehalten wird.
Zur Geschwindigkeitssteuerung erhält die Geschwindigkeitsteuereinheit CU Daten,
die in Informationen i' zu wenigstens einer zukünftigen Arbeitsphase der Webmaschi
ne L enthalten sind. Auf der Basis dieser Daten, ferner mit Daten des Geschwindig
keitssignalgebers D und den an der Eingabesektion 6 oder 6' eingegebenen Daten
berechnet die Geschwindigkeitssteuereinheit CU, ggfs. auch unter Berücksichtigung
der Signaldaten des Fadenvorratssensors, die jeweils zum Decken des Verbrauchs
erforderliche Fadenmenge auf dem Speicherkörper 3. Aus der berechneten Faden
menge wird über einen zweckmäßigen Algorithmus die Geschwindigkeit des An
triebsmotors M abgeleitet und entsprechend variiert bzw. eingestellt. Bei der Berech
nung der Fadenmenge im Fadenvorrat YS und bei der Geschwindigkeitssteuerung
werden das Verhalten des Fadenvorrats in der Vergangenheit (vor dem Berech
nungszeitpunkt, die Größe des Fadenvorrats in der Gegenwart) zum Berechnungs
zeitpunkt, und auch das zukünftige Verhalten des Fadenvorrats in der Zukunft (für die
zukünftige Arbeitsphase der Webmaschine L) berücksichtigt. Die Signaländerungen
des Fadenvorratssensors werden gegebenenfalls bei der Berechnung mitberücksich
tigt, können aber auch vorwiegend nur zur Bestätigung der Richtigkeit der Berech
nung oder zur Korrektur der berechneten Fadenmenge und für die Geschwindigkeits
steuerung benutzt werden, falls Abweichungen zwischen den berechneten Verhältnis
sen und den tatsächlichen Verhältnissen auftreten und ermittelt werden sollten.
Die Daten in den Informationen i' beziehen sich beispielsweise auf den Zeitpunkt des
Starts eines Schusses in dem Kanal des Fadenliefergeräts F nach der Gegenwart, die
Schussdauer oder Schussfadenlänge für den Schuss, den Endzeitpunkt des Schus
ses, die Pause bis zum darauffolgenden Schuss, und dgl. Mitübertragen werden kön
nen auch die momentane Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine, die Webbreite
und dgl. Anhand dieser Daten kann die Geschwindigkeitssteuereinheit CU zunächst
die verbrauchsdeckende Fadenmenge berechnen und aus dieser die jeweils optimale
Geschwindigkeit des Antriebsmotors steuern. Da die Daten der übermittelten Informa
tionen i' auch zumindest eine zukünftige Arbeitsphase der Webmaschine L repräsen
tieren, kann die Geschwindigkeitssteuerung an die zukünftige Verbrauchsentwicklung
angepasst werden. Beispielsweise wird für eine angezeigte längere Pause nach ei
nem Schuss vorab die Geschwindigkeit des Antriebsmotors reduziert, weil dann oh
nedies genügend Zeit zur Verfügung stehen wird, um den Fadenvorrat YS auf die erforderliche
Mindestgröße zu bringen. Andererseits wird für mehrere, aufeinanderfol
gende Schüsse in demselben Kanal die Antriebsgeschwindigkeit des Antriebsmotors
M von vornherein höher eingestellt, um dem dann hochbleibenden Verbrauch vorab
problemlos Rechnung zu tragen. Diese vorbereitete Geschwindigkeitssteuerung ist
auch zweckmäßig für einen zukünftigen Verbrauchsstopp für längere Zeit, oder im Fall
eines sehr stark zunehmenden Verbrauchs, um starke Beschleunigungen oder Ver
zögerungen des Antriebsmotors zu vermeiden, die für den Faden Y schädlich sein
könnten.
Fig. 2 zeigt schematisch das Verhalten des Fadenvorrats YS über der Zeit t. Die Ge
schwindigkeitssteuereinheit CU hat z. B. gespeicherte Informationen über das frühere
Verhalten des Fadenvorrats YS in der Vergangenheit P. Die horizontale, gestrichelte
Linie repräsentiert beispielsweise die Abtastzone (Referenzposition) des Fadenvor
ratssensors S. Die abzugsseitige Grenze des Fadenvorrats YS sollte zweckmäßiger
weise nur gering in dieser Abtastzone fluktuieren. Aufgrund der Information i' weiß die
Geschwindigkeitssteuereinheit CU zum Zeitpunkt x (Gegenwart T), dass der nächste
Schuss P1 zum Zeitpunkt x1 beginnen und dann für eine Zeitdauer x2 andauern und
zum Zeitpunkt x3 enden wird. Danach wird eine Pause x4 bis zum Startzeitpunkt x5
des nächstfolgenden Schusses P2 eintreten. Zumindest die Daten zur Arbeitsphase,
z. B. zwischen den Zeitpunkten x bis x3 werden übermittelt, zweckmäßigerweise sogar
bis zum Zeitpunkt x5 oder noch weiter in die Zukunft E. Mit diesen Daten weiß die
Geschwindigkeitssteuereinheit CU genau, wie sich der Fadenverbrauch entwickeln
wird und wie die verbrauchsdeckende Fadenmenge im Fadenvorrat YS zu berechnen
ist, und sich daraus die Geschwindigkeit des Antriebsmotors steuern lässt.
Da bei einer Greifer- oder Projektilwebmaschine L das Eintragorgan R die Schussfa
denlänge beim Eintrag selbsttätig bemisst, braucht das dem jeweiligen Kanal zuge
ordnete Liefergerät F die Schussfadenlänge nicht zu bemessen. Bei Greifer- und
Projektilwebmaschinen arbeitet bisher jedes Liefergerät als autonome Einheit, die au
ßer über den Faden keine Verbindung zur Webmaschine hat und mit mehreren bord
eigenen Fadensensoren auf die momentane verbrauchsabhängige Fadenvorratsent
wicklung reagiert und den Antriebsmotor entsprechend den Sensorsignalen beschleu
nigt oder verzögert oder stillsetzt, und zwar bisher ohne direkte Informationen über
zukünftige Arbeitsphasen in der Webmaschine. Dieses autonome Prinzip wird jedoch
bei dem beschriebenen Fadenverarbeitungssystem S der Fig. 1 und 2 aufgegeben,
d. h., das Liefergerät F arbeitet nun mit einem einzigen Fadenvorratssensor S und in
strikter Abhängigkeit von den Operationsphasen der Webmaschine L, weil seine Ge
schwindigkeitssteuereinheit CU funktionell mit der Hauptsteuereinheit C der Webma
schine L verknüpft ist. Ohne die Informationen i' und die darin enthaltenen Daten wäre
das Liefergerät F mit nur einem einzigen Fadenvorratssensor S nicht funktionsfähig,
da die Geschwindigkeitssteuereinrichtung CU dann die notwendige Verbrauchsde
ckung nicht gewährleisten könnte. Die Datenübertragung zur Geschwindigkeitssteu
ereinheit CU, die Software-seitige Vorbereitung und die Verarbeitung der übermittel
ten Daten bedeuten nur einen vernachlässigbaren Mehraufwand für das Liefergerät,
im Vergleich zur baulichen Vereinfachung dank des einzigen Fadenvorratssensors.
Gegebenenfalls lässt sich auch der Antriebsmotor M mit seinen Steuerkreisen einfa
cher ausbilden, da die Geschwindigkeitssteuerung dank der vorausschauenden In
formationen über die Arbeitsphasen der Webmaschine flexibler ist und keine extre
men Beschleunigungs- oder Verzögerungsphasen gefahren werden müssen.
Claims (8)
1. Verfahren zur Geschwindigkeitssteuerung eines einen Kanal einer Greifer- oder
Projektilwebmaschine (L) beliefernden Schussfaden-Liefergeräts (F), wobei die Web
maschine eine computerisierte Hauptsteuereinheit (C) mit bereitgestellten Daten zu
mindest für eine zukünftige Arbeitsphase in diesem Kanal und das Liefergerät (F) eine
computerisierte Geschwindigkeitssteuereinheit (CU) für einen elektrischen Antriebs
motor (M), einen Geschwindigkeitssignalgeber (D), einen Speicherkörper (3) und ei
nen Fadenvorrat (YS) und eine den Faden (Y) auf dem Speicherkörper detektierende,
signalerzeugende Sensoreinrichtung aufweisen, und die Geschwindigkeitssteuerein
heit (CU) einen Steuerungsteil zum Berechnen einer verbrauchsdeckenden Faden
menge im Fadenvorrat (YS) und zum Ableiten der Antriebsgeschwindigkeit aus der
berechneten Fadenmenge umfasst, bei welchem Verfahren die für die herzustellende
Größe des Fadenvorrats entscheidenden Daten in die Geschwindigkeitssteuereinheit
eingegeben werden, auf der Basis dieser Daten die Fadenmenge zum Abdecken des
Fadenverbrauchs berechnet und die Antriebsgeschwindigkeit nach der berechneten
Fadenmenge gesteuert werden, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
In die Geschwindigkeitssteuereinheit (CU) des dem Kanal der Greifer- oder Projektil webmaschine (L) zugeordneten Liefergeräts (F) werden zusätzlich zu Signaldaten nur eines einzigen in der Sensoreinrichtung vorgesehenen Fadenvorratssensors (S) und zu Geschwindigkeitssignaldaten des Antriebsmotors (M) von der Hauptsteuereinheit (CU) Daten über wenigstens eine zukünftige Arbeitsphase der Greifer- oder Projektil webmaschine (L) in diesen Kanal eingegeben, aus der Gesamtheit dieser Daten wird die verbrauchsdeckende Fadenmenge für die Arbeitsphase errechnet, und aus der errechneten Fadenmenge wird die Antriebsgeschwindigkeit abgeleitet und entsprechend eingestellt.
In die Geschwindigkeitssteuereinheit (CU) des dem Kanal der Greifer- oder Projektil webmaschine (L) zugeordneten Liefergeräts (F) werden zusätzlich zu Signaldaten nur eines einzigen in der Sensoreinrichtung vorgesehenen Fadenvorratssensors (S) und zu Geschwindigkeitssignaldaten des Antriebsmotors (M) von der Hauptsteuereinheit (CU) Daten über wenigstens eine zukünftige Arbeitsphase der Greifer- oder Projektil webmaschine (L) in diesen Kanal eingegeben, aus der Gesamtheit dieser Daten wird die verbrauchsdeckende Fadenmenge für die Arbeitsphase errechnet, und aus der errechneten Fadenmenge wird die Antriebsgeschwindigkeit abgeleitet und entsprechend eingestellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem
Fadenvorratssensor (S) aus der Anwesenheit oder Abwesenheit der abzugsseitigen
Grenze des Fadenvorrats (YS) in einer Abtastzone des Speicherkörpers (3)
unterschiedliche Signaldaten generiert und mit diesen Signaldaten die berechnete
Fadenmenge bestätigt und/oder korrigiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs
geschwindigkeit mit einem Algorithmus aus der berechneten Fadenmenge abgeleitet
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenmenge für
jeden Schuss oder für mehrere aufeinanderfolgende Schüsse in diesem Kanal
berechnet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs
geschwindigkeit eingestellt wird im Hinblick auf eine Signaländerung des
Fadenvorratssensors (S) zu einem vorausberechneten Zeitpunkt, und dass aus einer
festgestellten Zeitabweichung der Signaländerung von dem vorausberechneten
Zeitpunkt Geschwindigkeitskorrekturen abgeleitet und bei der Einstellung der
Antriebsgeschwindigkeit berücksichtigt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Berechnung der
Fadenmenge für die zukünftige Arbeitsphase der Greifer- oder Projektilwebmaschine
(L) Daten aus der folgenden Gruppe in die Geschwindigkeitssteuereinheit (CU)
eingegeben werden: Schuss-Startzeit und/oder Schuss-Endzeit und/oder Schuss
dauer und/oder Schussanzahl und/oder Pausen zwischen aufeinanderfolgenden
Schüssen und/oder Maschinenlaufgeschwindigkeit und/oder Schusslänge, etc. und
zwar entweder jeweils als Zeitpunkt oder Zeitdauer oder als Drehwinkelposition oder
Drehwinkelbereich der Webmaschinen-Hauptwelle.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten in Form
von Nachrichten von der Hauptsteuereinheit (C) in die Geschwindigkeitssteuereinheit
(CU) in einem schnellen Kommunikations-Bussystem, beispielsweise über einen
CAN-Bus, eingegeben werden, wobei die Nachrichten seriell in einem
Kommunikationsprotokoll konfiguriert werden.
8. Fadenverarbeitendes System (S), bestehend aus einer wenigstens einen Kanal
aufweisenden Greifer- oder Projektilwebmaschine (L) und einem dem Kanal
zugeordneten Schussfaden-Liefergerät (F), wobei die Webmaschine (L) eine
computerisierte Hauptsteuereinheit (C) mit darin bereitgestellten Daten zumindest zu
einer zukünftigen Arbeitsphase und das Liefergerät (F) eine computerisierte
Geschwindigkeitssteuereinheit (CU) für einen elektrischen Antriebsmotor (M), einen
Geschwindigkeitssignalgeber (D), einen Speicherkörper (3) für einen Fadenvorrat
(YS) und eine den Faden auf dem Speicherkörper detektierende, signalerzeugende
Sensoreinrichtung aufweisen, und die Geschwindigkeitssteuereinheit (CU) einen
Berechnungsteil zum Berechnen einer verbrauchsdeckenden Fadenmenge im
Fadenvorrat (YS) und zum Ableiten der Antriebsgeschwindigkeit aus der berechneten
Fadenmenge umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Liefergerät (F) in der
Sensoreinrichtung einen einzigen Fadenvorratssensor (S) aufweist, der den Faden im
Fadenvorrat (YS) an einer vorbestimmten Abtastzone des Speicherkörpers (3)
detektiert, die einer vorbestimmten Referenzposition der abzugsseitigen Grenze des
Fadenvorrats (YS) entspricht, und dass die Geschwindigkeitsteuereinheit (CU) mit der
Hauptsteuereinheit (C) über eine Datenübertragungsstrecke (5) für die zukünftige
Arbeitsphase der Webmaschine (L) repäsentierende Daten verbunden ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001103342 DE10103342A1 (de) | 2001-01-25 | 2001-01-25 | Verfahren zur Geschwindigkeitssteuerung eines Fadenliefergeräts einer Greifer- oder Projektilwebmaschine, und fadenverarbeitendes System |
PCT/EP2002/000723 WO2002060799A2 (de) | 2001-01-25 | 2002-01-24 | Verfahren zur geschwindigkeitssteuerung eines fadenliefergeräts einer greifer- oder projektilwebmaschine und fadenverarbeitendes system |
AU2002244670A AU2002244670A1 (en) | 2001-01-25 | 2002-01-24 | Method for controlling the speed of a thread feeding device in a rapier loom or projecting weaving machine and thread processing system |
DE50213530T DE50213530D1 (de) | 2001-01-25 | 2002-01-24 | Verfahren zur geschwindigkeitssteuerung eines fadenliefergeräts einer greifer- oder projektilwebmaschine und fadenverarbeitendes system |
CNB028040368A CN1297461C (zh) | 2001-01-25 | 2002-01-24 | 剑杆织机或片梭织机的喂纱装置速度控制方法和纱加工系统 |
EP02712849A EP1432635B1 (de) | 2001-01-25 | 2002-01-24 | Verfahren zur geschwindigkeitssteuerung eines fadenliefergeräts einer greifer- oder projektilwebmaschine und fadenverarbeitendes system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001103342 DE10103342A1 (de) | 2001-01-25 | 2001-01-25 | Verfahren zur Geschwindigkeitssteuerung eines Fadenliefergeräts einer Greifer- oder Projektilwebmaschine, und fadenverarbeitendes System |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10103342A1 true DE10103342A1 (de) | 2002-08-01 |
Family
ID=7671731
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001103342 Withdrawn DE10103342A1 (de) | 2001-01-25 | 2001-01-25 | Verfahren zur Geschwindigkeitssteuerung eines Fadenliefergeräts einer Greifer- oder Projektilwebmaschine, und fadenverarbeitendes System |
DE50213530T Expired - Fee Related DE50213530D1 (de) | 2001-01-25 | 2002-01-24 | Verfahren zur geschwindigkeitssteuerung eines fadenliefergeräts einer greifer- oder projektilwebmaschine und fadenverarbeitendes system |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50213530T Expired - Fee Related DE50213530D1 (de) | 2001-01-25 | 2002-01-24 | Verfahren zur geschwindigkeitssteuerung eines fadenliefergeräts einer greifer- oder projektilwebmaschine und fadenverarbeitendes system |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1432635B1 (de) |
CN (1) | CN1297461C (de) |
AU (1) | AU2002244670A1 (de) |
DE (2) | DE10103342A1 (de) |
WO (1) | WO2002060799A2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004063072A1 (de) * | 2003-01-14 | 2004-07-29 | Iro Ab | Verfahren zum steuern eines fadenverarbeitungssystems und fadenverarbeitungssystem |
WO2005040470A1 (de) * | 2003-10-21 | 2005-05-06 | Iro Ab | Verfahren zum einstellen der fadenspannung, und projektil- oder greiferwebmaschine |
WO2006058776A1 (de) * | 2004-12-03 | 2006-06-08 | Iro Ab | Verfahren zum betreiben eines fadenverarbeitenden systems |
WO2007128143A1 (de) * | 2006-05-04 | 2007-11-15 | Textilma Ag | Webmaschine, insbesondere bandwebmaschine |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20112369A1 (it) | 2011-12-23 | 2013-06-24 | Btsr Int Spa | Metodo e dispositivo ad accumulo di filato per alimentare un filo senza creare torsioni dello stesso |
CN113465343B (zh) * | 2021-09-03 | 2021-11-05 | 南通春潮纺织品有限公司 | 一种基于物联网技术的纺织加工用烘干装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH07858B2 (ja) * | 1985-02-21 | 1995-01-11 | 株式会社豊田中央研究所 | ジエツトル−ムにおける複数のよこ糸選択貯留装置の制御装置 |
SE8900534D0 (sv) * | 1989-02-16 | 1989-02-16 | Iro Ab | Anordning foer att i eller vid textilmaskin styra och/eller oevervaka i foersta hand fournisoersorgan/fournisoersfunktioner |
IT1234790B (it) * | 1989-06-06 | 1992-05-27 | Lgl Electronics Spa | Dispositivo di conteggio delle spire svolgentisi dagli apparecchi alimentatori di trama per telai di tessitura, a scopo di regolazione della velocita' di detti apparecchi |
-
2001
- 2001-01-25 DE DE2001103342 patent/DE10103342A1/de not_active Withdrawn
-
2002
- 2002-01-24 WO PCT/EP2002/000723 patent/WO2002060799A2/de not_active Application Discontinuation
- 2002-01-24 DE DE50213530T patent/DE50213530D1/de not_active Expired - Fee Related
- 2002-01-24 CN CNB028040368A patent/CN1297461C/zh not_active Expired - Fee Related
- 2002-01-24 AU AU2002244670A patent/AU2002244670A1/en not_active Abandoned
- 2002-01-24 EP EP02712849A patent/EP1432635B1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004063072A1 (de) * | 2003-01-14 | 2004-07-29 | Iro Ab | Verfahren zum steuern eines fadenverarbeitungssystems und fadenverarbeitungssystem |
WO2005040470A1 (de) * | 2003-10-21 | 2005-05-06 | Iro Ab | Verfahren zum einstellen der fadenspannung, und projektil- oder greiferwebmaschine |
CN1871385B (zh) * | 2003-10-21 | 2010-07-07 | Iro有限公司 | 用于调节纱线张力的方法以及片梭织机或剑杆织机 |
WO2006058776A1 (de) * | 2004-12-03 | 2006-06-08 | Iro Ab | Verfahren zum betreiben eines fadenverarbeitenden systems |
WO2007128143A1 (de) * | 2006-05-04 | 2007-11-15 | Textilma Ag | Webmaschine, insbesondere bandwebmaschine |
US8165712B2 (en) | 2006-05-04 | 2012-04-24 | Textilma Ag | Loom, in particular a ribbon loom |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002060799A3 (de) | 2004-04-22 |
EP1432635B1 (de) | 2009-05-06 |
DE50213530D1 (de) | 2009-06-18 |
WO2002060799A2 (de) | 2002-08-08 |
EP1432635A2 (de) | 2004-06-30 |
CN1297461C (zh) | 2007-01-31 |
CN1635976A (zh) | 2005-07-06 |
AU2002244670A1 (en) | 2002-08-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102015217356B3 (de) | Webmaschine mit einer Vorrichtung sowie Verfahren zum Halten, Zubringen und Eintragen von Schussfäden in ein Webfach | |
DE19923047A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Komponente einer eine Vielzahl gleichartiger Arbeitstellen nebeneinander aufweisenden Textilmaschine | |
DE3406888A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum starten eines webstuhls | |
DE3213935C2 (de) | Verfahren zur Stop-Positionssteuerung einer Webmaschine | |
EP0394235B1 (de) | Verfahren zum positiven liefern eines elastischen fadens und rundstrickmaschine | |
DE10112795A1 (de) | Verfahren zur Produktionsüberwachungs/Einstellung einer Strickmaschine, und Produktionsüberwachungs/Einstellungs-Vorrichtung | |
DE10103342A1 (de) | Verfahren zur Geschwindigkeitssteuerung eines Fadenliefergeräts einer Greifer- oder Projektilwebmaschine, und fadenverarbeitendes System | |
EP0685584B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Eintrag von Schussfäden in eine Reihenfachwebmaschine | |
EP1015370B1 (de) | Verfahren zum zwischenspeichern von faden und liefergerät | |
EP1268901B1 (de) | Verfahren zum steuern eines schussfaden-liefergeräts in einem fadenverarbeitenden system und fadenverarbeitenden system | |
EP1466043B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum steuern und/oder überwachen eines fadenverarbeitenden systems | |
CH616458A5 (de) | ||
DE102007038871A1 (de) | Verfahren zum Anspinnen an Textilmaschinen mit einer Mehrzahl von Spinnstellen | |
DE3616833C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum fliegenden Wechseln von Spinnkannen an Spinnereivorbereitungsmaschinen, insbesondere Strecken | |
WO2003002800A2 (de) | Fadenverarbeitendes system und fadenliefergerät | |
EP0644961B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum liefern von schussfäden | |
DE2126983C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer automatischen Spulmaschine | |
EP3075690B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur überwachung der produktion einer strickmaschine sowie strickmaschine | |
EP0544730B1 (de) | Verfahren zum steuern einer schussfadenliefer- und -messvorrichtung sowie schussfadenliefer- und -messvorrichtung | |
DE2856690A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung kontinuierlicher fasern | |
DE10000146A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Komponente einer eine Vielzahl gleichartiger Arbeitssteilen nebeneinander aufweisenden Textilmaschine | |
EP1585698B1 (de) | Verfahren zum steuern eines fadenverarbeitungssystems und fadenverarbeitungssystem | |
DE10153856A1 (de) | Fadenliefervorrichtung und Verfahren zur Fadenlieferung | |
EP0337339A1 (de) | Steuerbares Bewegungssystem | |
DE10253253A1 (de) | Spulmaschine und Verfahren zum Aufwickeln eines kontinuierlich zulaufenden Fadens auf eine Spule |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |