DE1009784B - Heizkessel fuer Sammelheizungsanlagen mit darueber angeordnetem Kochherd und Warmwasserbereiter - Google Patents

Heizkessel fuer Sammelheizungsanlagen mit darueber angeordnetem Kochherd und Warmwasserbereiter

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DE1009784B
DE1009784B DEA15492A DEA0015492A DE1009784B DE 1009784 B DE1009784 B DE 1009784B DE A15492 A DEA15492 A DE A15492A DE A0015492 A DEA0015492 A DE A0015492A DE 1009784 B DE1009784 B DE 1009784B
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boiler
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water heater
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B9/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water 
    • F24B9/003Ranges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/48Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water
    • F24H1/50Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water incorporating domestic water tanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Heizkessel für Sammelheizungsanlagen mit darüber angeordnetem Kochherd und Warmwasserbereiter Die Erfindung betrifft einen Heizkessel für Sammelheizungsanlagen mit darüber angeordnetem Kochherd in Baueinheit mit einem Warmwasserbereiter. Solche Heizkessel eignen sich besonders für Stockwerkwohnungen und Siedlungshäuser und sind in der Herstellung und im Brennstoffverbrauch billiger als voneinander getrennte Anlagen, d. h. Heizkessel, Kochherd und Warmwasserbereiter, je für sich betrieben.
  • Die zur Zeit bekannten Heizkessel dieser Art genügen wegen der beschränkten Platzverhältnisse z. B. in Siedlungshäusern nicht den gestellten Anforderungen. Das liegt hauptsächlich daran, daß die mit dem Kochherd verbundenen Einrichtungen nebeneinander angeordnet sind und deshalb weit mehr Platz als ein einfacher Kochherd beanspruchen. Für Siedlungshäuser bestimmte Anlagen sollen jedoch möglichst nur den für einen üblichen Kochherd erforderlichen Platz ausfüllen.
  • Bei einem anderen bekannten, ähnlichen Heizkessel ist oberhalb eines Kessels für die Warmwasserbereitung nur ein Kochherd angeordnet. Ein Kessel für eine Sammelheizungsanlage fehlt.
  • Diese bekannten Heizkessel haben durchweg den Nachteil, daß die Wärme abstrahlende Oberfläche sehr groß ist. Es ist nicht möglich, diese Wärmeverluste wegen der Größe der Herdplatte und wegen der mehrfach durch Türen und Klappen unterbrochenen Außenflächen nennenswert zu verringern. Da ferner in den bekannten Kochherden für die Erwärmung des Heizwassers der Sammelheizungsanlage wesentlich mehr Brennstoff verfeuert werden muß als bei einem gewöhnlichen Kochherd, geht bei übermäßiger Erwärmung des Aufstellraumes viel Wärme verloren, die bei ausreichender Wärmeabdämmung für die Erwärmung anderer Räume nutzbar gemacht werden kann.
  • Um die angeführten Mängel der bekannten Anlagen hinsichtlich des Platzbedarfes und der Wärmeverluste nach Möglichkeit zu vermeiden, ist der Heizkessel für Sammelheizungsanlagen der eingangs angeführten Gattung nach der Erfindung durch die Vereinigung folgender Merkmale gekennzeichnet: a) der Heizkessel, der Kochherd und der Warmwasserbereiter sind in dieser Reihenfolge übereinander angeordnet; b) der etwa ringzylindrische oder ähnliche Wasserraum des Kessels ist mit Abstand von einem Mantel umgeben und der hierdurch entstehende Hohlraum- als Heizga,smantel auf der Vorderseite oben mit dem, Feuerraum verbunden, so daß er als Sturzzug für die Heizgase wirkt, während der Hohlraum auf der Kesselrückseite als Steigezug die Heizgase nach dem Rauchgasabzugrohr leitet; c) im oberen Teil des Feuerraumes ist in bekannter Weise eine den unmittelbaren Durchgang der Heizgase vom Feuerraum nach dem Rauchgasabzugrohr absperrende Kurzschlußklappe eingebaut; d) um den Heizgasmantel ist mit Abstand ein Außenmantel mit einem Austrittsstutzen für die beim Aufsteigen zwischen dem Außenmantel und dem Heizgasmantel sich erwärmende Luft vorgesehen.
  • Ein solcher Heizkessel benötigt wenig Platz zum Aufstellen und ermöglicht eine wirksame Wärmeabdämmung der Außenflächen, so daß der Gesamtwirkungsgrad gut ist.
  • Ein Heizkessel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 einen senkrechten Mittelschnitt durch den Heizkessel, Fig. 2 eine Ansicht auf die Vorderseite, Fig. 3 einen waagerechten Schnitt durch den Feuerraum nach der Linie III-III der Fig. 1 und Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch den Aschfall nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
  • Der Kessel ist in Fig. 2 mit 1, die darüber -angeordnete Kocheinrichtung mit 22 und der Warmwasserbereiter mit 7 bezeichnet (Fig. 1).
  • Der Kessel l ist doppelwandig und aus Guß- oder Schmiedeeisen hergestellt. In der Darstellung ist er beispielsweise als Zylinderkessel ausgeführt. Der Innenmantel ist unterhalb des Rostes bis in den Aschraum 17 hinab verlängert. Der Kessel 1 ist von einem Rauchgasmantel2 von rechteckigem Querschnitt umgeben, der ebenfalls aus Guß- oder Schmiedeeisen hergestellt ist. Der Rauchgasmantel2 bildet mit der äußeren Wand des Kessels an der Vorderseite Sturzzüge 16 und an der Rückseite Steigezüge 15. Er ist nach oben verlängert und bildet dadurch den oberen Teil des Feuerraumes 19, der vorn eine Beschickungstür aufweist.
  • Die Steigzüge münden in den hinteren oberen Teil des Feuerraumes, der von dem vorderen Teil durch eine Beipaßklappe 3a abgeschlossen werden kann, wenn diese nach oben geklappt wird.
  • Um übermäßiger Wärmeabstrahlung in den Aufstellungsraum zu vermeiden und um diese Wärme für andere Heizzwecke nutzbar zu machen, kann der Kessel 1 in seiner ganzen Höhe von einem weiteren, ebenfalls rechteckigen Mantel 4 in der Weise umgeben sein, daß zwischen dem Rauchgasmantel 2 und dem Außenmantel 4 ein Luftraum verbleibt, in dem die von unten zuströmende Luft erwärmt wird und dann durch einen seitlich angebrachten Warmluft-Austrittstutzen 21 in einen anderen Raum geleitet werden kann. Will man auf diese Luftheizung verzichten, so kann der Luftraum zwischen dem Rauchgasmantel 2 und dem Außenmantel 4 mit wärmedämmenden Stoffen ausgefüllt werden.
  • Ist die Beipaßklappe 3a geöffnet, so ziehen die Rauchgase unmittelbar durch den Rauchgasstutzen 18 ab. In diesem Falle wirkt nur der innere Mantel des Kessels 1 als Heizfläche. Ist die Beipaßklappe 3a geschlossen, so streichen die Verbrennungsgase durch die vorderen Sturzzüge 16 nach unten, kehren um (Fig.4), umstreichen den Kessel 1 und gehen dann durch die Steigezüge 15 nach oben und verlassen den Kessel durch den Rauchgasstutzen 18. Auf diese Weise wird der äußere Mantel des Kessels 1 ebenfalls als Heizfläche ausgenutzt.
  • Für das Anheizen, bei dem hohe Rauchgastemperaturen erwünscht sind, und für die übergangsheizung bei milder Witterung wird die Beipaßklappe 3a geöffnet, so daß die Rauchgase unmittelbar in den Schornstein gehen. Hierbei erreicht der Kessel etwa drei Fünftel seiner Leistung.
  • Oberhalb des Heizkessels 1 ist der Kochraum 22 angeordnet, der aus einem guß- oder schmiedeeisernen Gehäuse besteht, das den gleichen rechteckigen Grundriß hat wie der äußere Mantel 4 des Heizkessels. Der Kochraum 22 sitzt auf der Abschlußplatte 5 des Feuerraumes 19 auf, die zugleich die Herdplatte bildet. Oben wird der Kochraum durch eine gegen Schwitzwasser abgedämmte Abdeckplatte abgeschlossen, auf die der Warmwasserbereiter 7 aufgesetzt ist. Die vordere Wand 6 des Kochraumes ist als Klappe ausgebildet, die im heruntergeklappten Zustand als Abstellplatte für Kochgeräte dient. Ist der Kochraum 22 geschlossen, so wirkt er mit entsprechender Wärmeabdämmung wie eine Kochkiste, Die Wand 6 ist mit einer verschließbaren Öffnung 20 zur Abführung des Wrasens und zur -Überwachung des Kochvorganges versehen, Der Warmwasserbereiter besteht aus einem Behälter 7 von rundem oder rechteckigem Querschnitt, der allseitig von einem den äußeren Maßen des Kessels 1 und des Kochherdes 22 angepaßten Außenmantel 12 umgeben ist. Der Zwischenraum zwischen dem Behälter 7 und dem Außenmantel 12 dient zur Aufnahme von Wärmedämmstoffen.
  • Zur Erwärmung des Brauchwassers im Behälter 7 dient ein mit dem Vorlauf und dem Rücklauf des Heizkessels 1 verbundener, in dem Behälter untergebrachter Heizkörper mit einer Heizfläche 10, der oben mit einem Ausdehnungsgefäß 11 für das Heizwasser verbunden ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das Frischwasser oder das aus den Heizkörpern zurückkehrende Wasser tritt durch eine Leitung 14 in den Heizkessel ein und verläßt diesen durch die am oberen Ende des Heizkessels abgehende Heißwasserleitung 8, die bei 13 zu den Heizkörpern führt. An der obersten Stelle des Rohres 8 führt ein Abzweig Heizwasser durch die Wand des Behälters 7 hindurch dem im Behälter 7 eingebauten Heizkörper mit der Heizfläche 10 zu. Das durch die Wärmeabgabe sich abkühlende Heizwasser sinkt nach unten und wird durch das Rücklaufrohr dem Anschlußrohr 14 zugeführt.
  • Der Feuerrost des Heizkessels kann während der warmen Jahreszeit, wenn die Sammelheizung nicht gebraucht wird, unten herausgenommen und oben in den Heizkessel eingesetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Heizkessel für Sammelheizungsanlagen mit darüber angeordnetem Kochherd in Baueinheit mit einem Warmwasserbereiter, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) der Heizkessel (1), der Kochherd (22) und der Warmwasserbereiter (7) sind in dieser Reihenfolge übereinander angeordnet; b) der etwa ringzylindrische oder ähnliche Wasserraum (1) des Kessels ist mit Abstand von einem Mantel (2) umgeben und der hierdurch entstehende Hohlraum als Heizgasmantel auf der Vorderseite oben mit dem Feuerraum verbunden, so daß er als Sturzzug (16) für die Heizgase wirkt, während der Hohlraum auf der Kesselrückseite als Steigezug (15) die Heizgase nach dem Rauchgasabzugrohr (18) leitet; c) im oberen Teil des Feuerraumes (19) ist in bekannter Weise eine den unmittelbaren Durchgang der Heizgase vom Feuerraum nach dem Rauchgasabzugrohr (18) absperrende Kurzschlußklappe (3a). eingebaut; d) um den Heizgasmantel (2) ist mit Abstand ein Außenmantel (4) mit einem Austrittstutzen (21) für die beim Aufsteigen zwischen dem Außenmantel (4) und dem Heizgasmantel (2) sich erwärmende Luft vorgesehen.
  2. 2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Warmwasserbehälter (7) ein an die Heizwasservorlaufleitung (8) und an die Heizwasserrücklaufleitung (9) angeschlossener Wärmetauscher (10) mit einem Ausdehnungsgefäß (11) für das Heizwasser vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 419 773,
DEA15492A 1952-04-04 1952-04-04 Heizkessel fuer Sammelheizungsanlagen mit darueber angeordnetem Kochherd und Warmwasserbereiter Pending DE1009784B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB419773A (en) * 1933-08-30 1934-11-19 Wilsons & Mathiesons Ltd Improvements relating to domestic fire ranges

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB419773A (en) * 1933-08-30 1934-11-19 Wilsons & Mathiesons Ltd Improvements relating to domestic fire ranges

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