DE1008650B - Verteilerbuehne fuer Rollenbahnnetze - Google Patents

Verteilerbuehne fuer Rollenbahnnetze

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Publication number
DE1008650B
DE1008650B DESCH10108A DESC010108A DE1008650B DE 1008650 B DE1008650 B DE 1008650B DE SCH10108 A DESCH10108 A DE SCH10108A DE SC010108 A DESC010108 A DE SC010108A DE 1008650 B DE1008650 B DE 1008650B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
attached
roller conveyor
platform
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH10108A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH SCHAEFER DIPL ING
Original Assignee
HEINRICH SCHAEFER DIPL ING
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Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH SCHAEFER DIPL ING filed Critical HEINRICH SCHAEFER DIPL ING
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Publication of DE1008650B publication Critical patent/DE1008650B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/08Roller-ways of curved form; with branch-offs
    • B65G13/10Switching arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/53Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another
    • B65G47/54Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another at least one of which is a roller-way

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Verteilerbühne für Rollenbahnnetze Gegenstand der Erfindung ist eine Verteilerbühne für Rollenbahnnetze, welche bezweckt, von einer einzigen Stelle aus beliebig viele und nach verschiedenen Richtungen abzweigende Rol'enbahnstränge eines Netzes nicht nur zu beschicken, sondern diese gegenseitig automatisch abzuriegeln und dadurch den Förderbe. rieb störungsfrei zu gestalten. So ist z. B. möglich, die Güter von jeder Endstelle eines Netzes zu irgendeiner anderen Endstelle auf dem kürzesten Weg zu fördern, und zwar in beiden Richtungen, so daß dadurch mehrere Stränge eines weit verzweigten Rollenbahn-Netzes # ähnlich der Gleisanlage eines großen RAhnhcfes # glcihzeitig mit Fördergütern beschickt und sowohl die Förderleistung wie die Wirtschaftlichkeit der ganzen Anlage wesentlich gesteigert werden kann. DEnn bei einer solchen Anlage ist es beispielsweise notwendig, das Gut von einer Sammelstelle aus an an beliebig vertielte Behandlungsstätten (Flaschenspül-, Etkettiermascbinen usw.) und von diesen wieder zurück an eine belieSige Sammelstelle zu führen, und zwar ununterl) rochen und mit der Möglichkeit wahlweiser und sofortiger Umstellungen.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Verteilerbühne aus sich kreuzenden Rollenbahnsträngen mit gemeinsam steuerbaren und nach beiden Seiten entsprechend dem Kurvenradius schwenkbaren Rollen und dazwischen angeordneten ortsfesten Füllrollen sowie aus einer im Mittel vorgesehenen Drehbühne mit auf ihr festen Rollen, wobei sämtliche lagenveränderlichen Rollen mechanisch oder elektrisch von einer Stelle aus im übereinstimmenden Sinnsteuerbar und von jener aus durch Blockiereinrichtungen gegenseitig sicherbar sind. Weitere Merkmale gehen aus den I Tnteransprüchen hervor.
  • Es sind zwar Rollenbahnweischen bzw. Rolenbahnabzweigungen mit einem geraden, durchgehenden und einem im Winkel dazu verlaufenden Strang bekannt. wobei gemeinsam entsprechend dem Kurvenradius sch. wenkba, re Rollen verwendet werden, welche aher nicht nach zwei Seiten verschwenkt werden können.
  • Ferner sind Rollenbahnweichen mit einem durchlaufenden Strang und von diesem nach beiden Seiten abzweigenden Strängen bekannt, wobei der durclllaufende Strang Schwenkrollen besitzt, welche entsprechend dem Kurvenradius der abzweigenden Stränge steuerbar sind. Diese Anlagen sind jedoch nicht im Sinne der Erfindung, also nicht zur Förderung des Gutes nach allen Richtungen verwendbar, weil keine sich kreuzenden Rollenbahnstränge und im Mittel derselben keine Drehbühne vorhanden sind.
  • Die Zeichnung zeigt eine ausführung des Frfindungsgegenstandes in Abb. 1 in Aufsicht.
  • Abb. 2 im Querschnitt und Abb. 3 und 4 bauliche Einzelheiten der Steuerung.
  • Wei aus Abb. 1 hervorgeht, besitzt das Verteilersystem vier Gabelungen, welche von den geraden, sich kreuzenden Rollenbahnenden 11 bis 14 nach den vier Richtungen abzweigen. Die Gabelungen sind jeweils mit einer Anzahl ortsfester Füllrollen 15 und hälftig geteilter Schwenkrollen 16 ausgerüstet, die nach beiden Seiten geschwenkt oder in der Mittelstellung belassen werden können. Im Mittel des Verteilersystems befindet sich die Drehbühne 9, auf der ortsfeste Rollen 17 gelagertsind. Die Steuerung dieses Verteilersystems wird von einer Stelle aus mit einem Griff durchgeführt und gleichzeitig eine Blockiersinrichtung für die nicht freigegebenen Stränge ausgelost.
  • Soll das Transportgut z. B. von der Stelle 13 aus zur Stelle 12 und von Stelle 11 aus zur Stelle 14 gefördert werden, so werden entweder von Hand aus oder automatisch die Schwnkrollen 16 aller Gabelungen gemeinsam in die richtige Stellung geschwenkt.
  • Soll dagegen z. B. der Strang 11 mit dem Strang 13 durchlauien verbunden werden, so schwenkt man die Rollen 16 von Hand aus oder wieder a. utomatisch gemeinsam in die Mittelstellung und verschwcnkt gleichzeitig die Drehbühne 9 so, daß die auf ihr befestigten Ro'len 17 die Lücke in der Mitte zwischen den Strängen 11 und 13 ausfüllen, so daß da. s Transportgut auf einer ununterbrochenen Bahn befördert wird.
  • Gleichzeitig mit der Stewerung wird eine Blockiereinrichtung bekannter Art ausgelöst (nicht beschriebem), die die Stränge, 12 und 14 sperrt, so daß das allenfalls auf diesen Strängen anrollende Gut so lange festgehalten wird, bis eineUmstellung der Drehbühne 9 und der Schwenkrollen 16 erfolgt.
  • Der Vorteil dieses Verteilersystems ist, daß das Transportgut unabhängig von der Förderrichtung auf jeden der Stränge umgeleitet werden kiann, wobei mit Hilfe der nach beiden Seiten verschwenkbaren Rollen 16 und der Drehbühne ! 9 die gewünschte Stellung von Hand aus mit einem Griff oder automatisch hergestellt werden kann unter gleichzeitiger Betätigung der Blockiereinrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Steuereinrichtung für die Schwenkrollen 16 und die Drehbühne 9 9 zeigt Abb. 2 im Querschnitt.
  • Eine waagerechts Antriebswelle 20 trägt an dem außerhalb des Gabelsystems befindlichen Ende das Handrad 19, während a. n ihrem inneren Ende ein Kegelrad 21 an einer Platte 22 gelagert ist, welches in ein Tellerrad 23 eingreift. Dieses Tellerrad sitzt fest auf einer senkrechten Welle 24, die im Mittel des Verteilersystems in einem Spurlager 25 gelagert ist, welches an der Platte 22 befestigt ist.
  • Das obere Ende der Welle 24 ist mit der Drehbühne 9 und das untere Ende der ersteren mit einer Sicherung 26 verbunden, die sich gegen das Tellerrad 23 legt. An der Unterseite des letzteren ist mittels Schrauben od. dgl. ein Zahnrad 27 befestigt, so'daB Tellerrad 23 und Zahnrad 27 plan aufeinanderliegen, wobsi der Durchmesser des Zahnrades 27 größer als derjenige des Tellerrades 23 ist. Das Zahnrad 27 ist m t vier Zahnrädern28 im Eingriff. Jedes derselben ist auf einer senkrechten Achse 29 drehbar und d diese Achsen festsitzend unter der Platte 22 mittels Hängelagern gelagert.
  • Jedes Zahnrad28 trägt in einem bestimmten Abstand von seinem Mittelpunkt ein Auge 30, in dessen Behrung ein Zapfen 31 verschraubt ist. Aufdeiem exzentrisch befestigten Zapfen 31 sitzt ein viereckiger Kulissenstein 32, der in einer an einem Schwinghebel 33 befestigten Kulisse 34 gleitet, wobei der Schwinghebel 33 um einen festen Drehpunkt 35 schwenkbar gelagert ist (Abb. 2).
  • Am Kopf des Kurbelzapfens 31 ist Ferner ein Hebel 36 drehbar angelenkt, während dessen anderes Ende mittels eines Bolzens gelenkig mit einem weiteren Flacheisenhebel 37 verbunden ist.
  • Abb. 3 veranschaulicht die Blockiereinrichtung in Ober-und Abb. 4 in Seitenansicht.
  • WNtie hieraus ersichtlich, trägt der in zwei Hängelagern 38 parallel geführte Hebel 37 am Ende einen Lappen 39, an welchem ein Kulissenbolzen 40 starr befestigt ist (Abb. 4). Dieser gleitet in einer Kulissenbahn 41, die an einem Arm eines doppelarmigen Kipphebel 42 eingefräst ist, der etwa in der Mitte auf einer \Alelle 43 lippbar gelagert, am anderen Arm eine senkrecht gestellte Sperrplatte 44 trägt, die zwischen Laufrollen 45 durcligreift.
  • Die Steuereinrichtung wirkt wie fo'lgt : Wird das Handrad 19 und damit die Welle 20 mit ihrem Kegelrad 21 gedreht, so überträgt dieses seine Drehung auf das Tellerrad 23 und gle. ichzeitig auf das daran befestigte Zahnrad 27 sowie auf die Welle 24.
  • Mit dieser dreht sich gleichzeitig die Bühne 9 in dem durch Kegel und Tell rrad 21, 23 festgelegten Übersetzungsverhältnis.
  • Nachdem das Zahnrad 27 im Eingriff mit den vier Planetenrädern 28 ist. nehmen dies ehenfalls an der eingeleiteten Drehbewegung teil.
  • Dadurch beschreibe]die an den Rädern 28 befestigten Zapfen 31 kreisbahnen, und die auf den Zapfen 31 sitzenden Kulissensteine 32 gleiten in den Kulissen 34 und zwingen dadruch die Schwinghebzl 33 zu einer die Richtung wechselnden Schwingbewegungen um ihren Drehpunkt 35, wie in Abb. l durch die Doppelpfeilc angedeutet. Von den Schwinghebeln 33 aus werden mittels weiterer einfacher Kurbeltriebe die Schwenlirollen 16, der Stellung des Schwinghebels 33 entsprechend, nach rechts oder links geschwenkt (in Abb. 1 punktiert gezeichnet).
  • Weiterhin betätigt jeder Zapfen 31 gleichzeitig seinen Lebel 36 und zwingt diesen zu einer hin-und hergehenden Bewegung, welche sich auf den parallel geführten Hebel 37 und damit auch auf den daran befestigten Kulissenbolzen 40 ügerträgt (Abb. 3 und 4).
  • Der KulissenbcJzen 40 gleitet in der schräg eingefrästen Kulissenbahn 41 und hebt dabei den einen Arm des in der Mitte gelagerten Kipphebels 42 an, während sich der andere Arm und gleichzeitig auch die damit verbundene Sperrplatte 44 nach unten setilct und die Rollenbahn freigibt bzw. bei einer Bewegung im entgegengesetzten Sinne sperrt.
  • Auf diese Weise werden zentral entweder mechanisch oder elektrisch die gewünschten Umleitungen gesteuert.
  • Es ist natürlich auch möglich, die Schwenkrollen bei einfachen Gabelungen von Hand aus mittels angelenkter hebelmechanismen zu steuern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPR0CHE : 1. Verteilerbühne für Rollenbahnnetze, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerbühne aus sich kreuzenden Rollenbahnsträngen mit gemeinsam steuerbaren und nach beiden Seiten entsprechend dem Kurvenradius schwenkbaren Rollen (16) und dazwischen angeordneten ortsfesten Füllrollen (15) scwie aus einer im Mittel vorgesehenen Drch bühne (9) mit auf ihr festen Rollen (17) besteht und sämtliche lagenveränderlichen Rollen mechanisch oder elektrisch von einer Stelle aus im überc'nstimmenden Sinn steuerbar und von jeter aus durch Blockiereinrichtungen gegenseitig sicherbar sind 2. Vertcilerbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d'e Steuerung der Schwenkrollen (16) aus einem an einem Tellerrad (23) angebrachten Zahnrad (27) und mit diesem im Eingriff stehenden vier Zahnrädern (28) besteht, welche über exzentrisch an letzterem befestigte Zapfen (31) und Kulissen (34) Schwinghebel (33) antreiben, die die Schwenkbaren Rollen (16) iiber Hebelmechanismen nach beiden Richtungen jeweils gleichsinnig verschwenken.
    3. Verteilerbühne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der schwenkbaren Rollen (16) und der Drehbühne (9) in der Weise gemeinsam erfolgt, daß die das Tellerrad (23) tragende Welle (24) fest mit der Drehbühne (9) verbunden ist.
    4. Verteilerbühne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gemeinsam mit der Steuerung der schweckbaren Rollen (16) und der Drehbühne (9) die Steuerung der Blockiereinrichtungen dadurch erfolgt, daß der an jedem Zahnrad (28) exzentrisch angeordnete Zapfen (31) über Hebel (36, 37) und daran angebrachte Kulissenblozen (40) einem mit ener Kulissenbahn (41) versehenen Kipphelbel (42) bewegt, an welche eine zwischen einem Rollenpaar (45) nach oben verschiebbare Sperrplatte (44) befestigt ist.
    In Betracht gezogenen Druckschriften : Deutsche Patentschrift Nr. 846 226; USA.-Patentschriften Nr. 2 268 895, 2 306 101, 2 613 790.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3567002A (en) * 1969-03-12 1971-03-02 Raymond W Russ Load transfer devices for conveyors

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