DE1431650B2 - Vorrichtung zum rollenden fortbewegen von mindenstens ange naehert drehrunden koerpern - Google Patents

Vorrichtung zum rollenden fortbewegen von mindenstens ange naehert drehrunden koerpern

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DE1431650B2 DE19651431650 DE1431650A DE1431650B2 DE 1431650 B2 DE1431650 B2 DE 1431650B2 DE 19651431650 DE19651431650 DE 19651431650 DE 1431650 A DE1431650 A DE 1431650A DE 1431650 B2 DE1431650 B2 DE 1431650B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum rollenden Fortbewegen von mindestens angenähert drehrunden Körpern, insbesondere von Behältern, in Produktions- und/oder Prüfanlagen, mit einem auf der einen Seite der Fortbewegungsbahn der Körper angeordneten und in der Fortbewegungsrichtung kontinuierlich bewegten Antriebsorgan und auf der anderen Seite und parallel zum Antriebsorgan liegenden, aus unbewegten Geländerabschnitten und aus Gegendruckrädern bestehenden Gegendruckmitteln, wobei der Abstand zwischen dem Antriebsorgan und den Gegendruckmitteln durch Lageveränderung der Gegendruckmittel so einstellbar ist, daß die Körper an den Gegendruckmitteln abrollen.
Außer dem Transport auf einem Förderband oder einer Rollenbahn wird die rollende Fortbewegungsart, bei welcher die Bewegung der Körper also einen Rotations- und einen Translationsanteil enthält, in Produktions- oder Prüfanlagen für Gegenstände aller Art, insbesondere auch für Behälter, zuweilen angewendet. Dabei ist es oft erforderlich, die Körper jeweils an bestimmten Stellen längs ihres Weges zur Durchführung von Fertigungs- oder Prüfoperationen anzuhalten. Je nach der betreffenden Arbeitsoperation sollen die Körper während ihres Aufenthaltes in der »Station« gegebenenfalls eine Eigendrehung ausführen.
Bekannte Anordnungen, wie z. B. nach der USA.-Patentschrift 3 101 848, zur Lösung dieser Aufgabe beruhen grundsätzlich auf einem bei der Station angebrachten Steuermechanismus, welcher periodisch in.
Abhängigkeit vom Durchlauf der Körper bewegt wird, um die Körper einzeln aufzuhalten und nach beendigter Arbeitsoperation wieder freizugeben. Versucht man für eine gute Ausnützung der Anlage die Durchlaufgeschwindigkeit der Körper zu steigern, so stößt man mit derartigen Anordnungen jedoch bald auf Schwierigkeiten. Abgesehen vom Aufwand für die oszillierenden Bewegungen des Steuermechanismus ist vor allem das brüske Anhalten der Körper störend, so insbesondere im Falle von Glasgefäßen; wegen der dabei auftretenden Schlagbeanspruchung und der resultierenden Abnützung der Maschinenteile muß die Durchlaufgeschwindigkeit notgedrungen beschränkt bleiben. Soll den Körpern in der Station eine Eigendrehung erteilt werden, so ergeben sich zusätzliche Komplikationen, wie Einspannen der Körper, Beschleunigen und Verzögern der Rotation usw. Zwar ist es möglich, für die Rotation am Ort das Antriebsorgan für die Rollbewegung zu verwenden, doch ist in diesem Fall die Drehgeschwindigkeit , (
begrenzt, und die Verweilzeit der Körper in der Sta- !' tion, während welcher sie die von der Arbeitsoperation geforderte Rotation ausführen (z. B. eine volle Umdrehung), läßt sich nicht abkürzen.
Weiter ist aus der USA.-Patentschrift 2 812 846 eine Vorrichtung zum taktweisen Fördern zylindrischer Dosen mittels eines intermittierend umlaufenden, zentralen Sternrades bekannt. Dieses Sternrad besitzt taschenartige Einbuchtungen zur Aufnahme und Mitnahme der E)osen, so daß die Dosen nicht an dem Sternrad abrollen können. Damit die Dosen nicht aus den Einbuchtungen des Sternrades herausgleiten, sind Führungskurven vorgesehen, an denen die Dosen jedoch ebenfalls nicht abrollen können. Das Anhalten der Körper erfolgt nicht kontinuierlich, sondern ausschließlich durch das vorübergehende Anhalten des Sternrades in seiner intermittierenden Drehbewegung. Die Drehbewegung wird den Dosen und dem Anhalten durch besondere Rollen verliehen. Diese Vorrichtung ist also ebenfalls mit sämtlichen vorerwähnten Nachteilen der intermittierenden bzw. oszillierenden Bewegung von Maschinenteilen behaftet. Außerdem wird mit dieser Vorrichtung keine rollende Fortbe-
wegung erreicht, sondern die Translationsbewegung und die Rotationsbewegung laufen getrennt ab.
Der kontinuierliche Übergang zwischen der Translations- und der Rotationsbewegung ist zwar nach der deutschen Patentschrift 883124 möglich, aber dazu sind zwei an den Körper angreifende Transportbänder notwendig, wobei bei mindestens einem Transportband die Umlaufgeschwindigkeit periodisch geändert werden muß. Dies bedingt zusätzlichen konstruktiven Aufwand. Darüber hinaus wird bei dieser Vorrichtung nicht nur der in der Prüfstation befindliche Körper, sondern es werden alle zwischen den Transportbändern geführten Körper gleichzeitig gebremst und gedreht, was die Durchlaufzeit der Körper durch die Transportvorrichtung ganz wesentlich und unnötigerweise verlangsamt.
Schließlich ist aus der britischen Patentschrift 768 686 eine Vorrichtung mit einem Förderband als Antriebsorgan bekannt, welches dem Körper die notwendige Translationsbewegung verleiht. Die Rotationsbewegung wird durch zwei gegenüberliegende, ^ in entgegengesetzte Richtung laufende Endlosbänder % wie bei der vorher erwähnten deutschen Patentschrift 883 124 erreicht, wobei hier der Wirkungsbereich der Bänder jedoch nur sehr kurz ist, so daß im Gegensatz zu der Anlage nach jener deutschen Patentschrift nur ein einziger Körper ausgerichtet und gedreht wird. Am Ort der beiden Endlosbänder überlagern sich die Translations- und die Rotationsbewegung, um die Körper in eine bestimmte Lage, z. B. für die Etikettierung, auszurichten. Außerhalb der beiden Endlosbänder findet keine rollende Bewegung statt, sondern nach Verlassen des Wirkungsbereiches derselben erfolgt eine reine Translationsbewegung.
Beide Endlosbänder werden mit einem komplizierten Schwenkmechanismus in ihren Wirkbereich geschwenkt, so daß auch hier ein zusätzlicher und betriebsanfälliger konstruktiver Aufwand notwendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Schwierigkeiten beim taktmäßigen rollenden Fortbewegen der Körper zu überwinden und mit minimalem konstruktivem Aufwand eine Vorrichtung zu schaffen, welche eine große Transportgeschwin-N digkeit ermöglicht, nur den in der Prüf station befindlichen Körper kontinuierlich und langsam in seiner Rollbewegung abbremst, praktisch am Ort rotiert und wieder in seine rollende Transportbewegung beschleunigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerabschnitte zur BiI-dung einer Abrollkreisbahn für die Körper konzentrisch zu einem als Antriebsorgan dienenden Reibrad angeordnet sind und daß die Gegendruckrollen als leicht überrollbar in Unterbrechungen zwischen je zwei Geländerabschnitten gelagerte und mit einem im Drehsinn des Reibrades wirksamen Antrieb versehene Reibräder ausgebildet sind.
Der Aufbau der neuen Vorrichtung ist gegenüber den vorher beschriebenen wesentlich vereinfacht. Es wird nur ein mit konstanter Geschwindigkeit angetriebenes, als Reibrad ausgebildetes Antriebsorgan verwendet, das die zu transportierenden Körper während der Translationsbewegung an einer unbewegten Transportschiene abrollt. Nur in jeder Meßstation ist eine als Reibrad ausgebildete, ortsfeste und mit konstanter Geschwindigkeit angetriebene Gegendruckrolle vorgesehen, deren Drehrichtung gegenläufig zur Umlaufrichtung des Antriebsorgans ist und welche darum die Translationsbewegung des in die Meßstation einlaufenden Körpers verlangsamt und dafür dessen Rotation erhöht.
Diese Vorrichtung enthält keinen störanfälligen und aufwendigen Schwenkmechanismus. Die Gegendruckrollen bilden keine mechanische Sperre für den Transport, sondern ermöglichen einen kontinuierlichen Übergang von Translation zu Rotation, und umgekehrt, obwohl sie mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben werden. Durch richtige Einstellung der Transportgeschwindigkeit des Antriebsorgans zur Rotationsgeschwindigkeit der Gegendruckrollen kann jeder Körper unabhängig vom Durchmesser während des Durchlaufs durch die Meßstatiqn einmal um seine Rotationsachse gedreht werden. Dadurch, daß jeder Körper nur in der Meßstation gebremst wird, während der nachfolgende Körper mit unverminderter Geschwindigkeit auf die Meßstation zuläuft, kann die Anzahl der in der Zeiteinheit zu transportierenden und zu messenden Körper stark gesteigert werden. Schließlich ist die neue Vorrichtung, bei der keine brüsken Geschwindigkeitsänderungen auftreten, insbesondere für den Transport und die Prüfung von Glaskörpern geeignet.
Nachstehend wird in Verbindung mit der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
F i g. 1 ist die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Bewegungsvorrichtung;
F i g. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie H-II in
Die Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 dient vorzugsweise zum Fortbewegen von zylindrischen Glasgefäßen, um diese im Produktionsablauf an verschiedenen Prüfstationen vorbeizuführen, wo sie auf etwaige Mängel, wie Risse, Dimensionsabweichungen, Fremdkörper usw. untersucht werden. Die Vorrichtung ist seitlich neben einem Förderband 10 angeordnet, auf welchem die Behälter 5 herangeführt werden und auf das sie nach Durchlaufen der Prüfstationen wieder abgegeben werden. Die auf dem Förderband 10. von links in F i g. 1 herangeführten Behälter 5 laufen gegen eine Kante 13 einer Platte 12. Sie werden dort von Armen 32 eines Sternrades 30 erfaßt, dessen Drehgeschwindigkeit auf die Fördergeschwindigkeit des Bandes 10 abgestimmt ist. Die Arme 32 führen sodann die Behälter 5 an Führungsschienen 14 und 20 entlang, die einander überlappen und die Behälter vom Förderband 10 weg auf eine Gleitplatte 26 lenken. Dem Sternrad 30 kommt die Aufgabe zu, die in mehr oder weniger unregelmäßiger Folge eintreffenden Behälter 5 in einem bestimmten Takt in die Bewegungsvorrichtung einzuführen; einzelne »Plätze« zwischen den Armen 32 können dabei ohne weiteres je nach Anlieferung der Behälter unbesetzt bleiben. Die auf gleicher Höhe wie das Transportband 10 befindliche Gleitplatte 26 führt im Bogen vom Band 10 weg und weiter rechts herum in Fi g. 1 wieder zum Transportband hin. An dieser Stelle ist ein zweites Sternrad 30' vorgesehen, welches die Behälter 5 wieder übernimmt und auf das Band 10 zurückleitet. Diesem Sternrad 30' sind wiederum gebogene Führungsschienen 20 und 14 zugeordnet.
Die Bahn, welche die Körper 5 in der Einrichtung über der Gleitplatte 26 durchlaufen, ist in F i g. 1 strichpunktiert eingetragen und mit 7 bezeichnet. An bestimmten Stellen längs dieser Kreisbahn sind die verschiedenen Prüfeinrichtungen — im vorliegenden
5 6
Fall deren vier (nicht dargestellt) — angeordnet, in Antriebsrades 40 zu erhöhen, so daß der Behälter deren Bereich die Behälter während einer bestimm- während dieser Zeit an Ort, d. h. ohne jede translaten Zeit verweilen sollen, bis die betreffende Prüf- torische Verschiebung rotiert. Die vom Sternrad 30 operation beendet ist. Für die verschiedenen Prüfun- bestimmte Taktfolge ist selbstverständlich auf die gen ist es dabei erforderlich, daß die Behälter in der 5 Verweilzeit der Behälter in den Stationen und die jeweiligen Prüfstation mindestens eine volle Um- Verschiebungsdauer von Station zu Station abzudrehung um ihre Achse ausführen. stimmen.
Auf ihrer kreisbogenförmigen Bahn 7 vom Stern- Die Gegendruckmittel sind in bezug auf das Anrad 30 zum Sternrad 30' werden die Behälter 5 in triebsrad federnd nachgiebig gelagert. Die Achsen 52 einer Rollbewegung an den Prüfstationen vorbeige- io der Reibräder 50 sind beim dargestellten Ausfühführt. Als Antriebsorgan für die Rollbewegung ent- rungsbeispiel zu diesem Zweck in je einem Schwenklang der translatorischen Bewegungsbahn 7 dient ein hebelpaar 64 gelagert, wobei die Schwenkhebel von zentrales Reibrad 40, welches aus zwei gleich großen, je zwei aufeinanderfolgenden Reibrädern auf einer übereinander auf einer Welle 42 sitzenden Scheiben gemeinsamen, feststehenden Achse 60 sitzen? Die besteht. Um die Behälter dabei ständig in Berührung 15 Schwenkhebel werden mittels Zugfedern 68, welche mit dem Rand des Antriebsrades 40 zu halten, sind bei 69 verankert sind, in Berührung mit einstellbaren Gegendruckmittel vorgesehen, die in einem dem Anschlägen 66 gehalten, welche die Ruhelage der Durchmesser der Behälter angepaßten Abstand rings Reibräder 50 in bezug auf das Antriebsrad 40 bzw. um das Rad 40 angeordnet sind. Diese Gegendruck- auf die Kufen 70, 71 bestimmen. Der Antrieb der mittel sind einerseits durch Geländerabschnitte in 20 Reibräder 50 erfolgt von der Achse 60 aus, wie mit Form von Kufenpaaren 70,71 und andererseits durch den Rädern 62 und 58 schematisch angedeutet ist. Reibräder 50 gebildet; die letzteren befinden sich Der Antrieb des Rades 62 kann dabei je nach den .·-... längs der Bewegungsbahn 7 im Bereich der Prüf- Erfordernissen vom Antrieb des zentralen Rades 40 I. f Stationen und jeweils zwischen zwei Kufenpaaren 70, (Rad 48) abgeleitet sein, oder es können für die 71. Die Reibräder 50 bestehen ähnlich wie das An- 25 Reibräder unabhängige und gegebenenfalls variable triebsrad 40 je aus zwei gleich großen, übereinander Antriebsmittel vorgesehen sein, auf einer gemeinsamen Welle 52 sitzenden Scheiben. Die die Geländerabschnitte bildenden Kufen 70 Sie ragen mit ihrem dem Antriebsrad 40 zugekehrten und 71 sitzen auf je einem Träger 72 bzw. 74. Die Rand leicht überrollbar über die Kufen 70, 71 vor beiden Träger sind gemeinsam an einem Schwenkarm und sind im angegebenen Drehsinn angetrieben, so 30 76 befestigt, welcher auf einer Schwenkachse 77 gedaß der genannte Rand eine zum Antriebsrad 40 ge- lagert ist. Eine am Arm 76 angreifende Zugfeder 78 genläufige Bewegung ausführt. hält den Arm in Berührung mit einem einstellbaren
Die Rollbewegung der Behälter 5 vom Sternrad 30 Anschlag 79, welcher die Ruhelage der Kufen 70 und zum Sternrad 30' ist grundsätzlich aus einer Trans- 71 bestimmt. Die Kufe 70 ist auf dem Träger 72 lationsbewegung — Verschiebung der Körperachse 35 radial verschiebbar befestigt und dadurch gegenüber längs der Bahn 7 — und einer Rotation um die Be- der Kufe 71 einstellbar. Um ein kontinuierliches Abhälterachse zusammengesetzt. Im Bereich der ruhen- rollen der Behälter sicherzustellen, ist eine gewisse den Kufen ist diese Rollbewegung allein durch die Überlappung zwischen benachbarten Kufenpaaren in Umfangsgeschwindigkeit des Rades 40 bestimmt. So- der Abrollrichtung von Vorteil. (Einige Einzelheiten bald die Behälter 5 jedoch auf ein Reibrad 50 auf- 40 an den Kufen sind in der F i g. 1 der besseren Überlaufen, so verändert sich das Verhältnis zwischen sieht halber nur im Bereich der Schnittebene eingediesen beiden Bewegungskomponenten: Infolge der zeichnet.) . im Drehsinn des Antriebsreibrades 40 erfolgenden, Die beschriebene nachgiebige Lagerung der Ge: zur Rotationsbewegung der Körper gegenläufigen Be- gendruckmittel bietet Gewähr für den einwandfreien % , wegung des Reibrades 50 wird die Rotationsbewe- 45 Durchlauf von Behältern, welche gewisse Toleranzgung der Behälter beschleunigt, während sich gleich- abweichungen im Durchmesser oder — beabsichtigte zeitig die Translationsbewegung verlangsamt. Durch oder unbeabsichtigte — Unebenheiten an deren Wahl der Umfangsgeschwindigkeit des Reibrades 50 Außenfläche aufweisen. Es lassen sich aber auch Gein bezug auf diejenige des Antriebsrades 40 lassen genstände durch die Einrichtung hindurchführen, sich die Verhältnisse innerhalb weiter Grenzen be- 5° welche von vornherein keinen kreisförmigen, sonstimmen und den Erfordernissen der jeweiligen Ar- dem z. B. elliptischen Querschnitt aufweisen, beitsoperation in der betreffenden Station anpassen. Die Umstellung der Vorrichtung auf andere SoIl-Dabei liegt die Umfangsgeschwindigkeit des Reib- durchmesser der durchlaufenden Gegenstände errades 50 nur wenig unter derjenigen des Rades 40, folgt im Bereich des Antriebsrades 40 durch Verso daß die Behälter 5 bei nur geringfügiger transla- 55 änderung der Anschläge 66 bzw. 79 oder bei größetorischer Verschiebung eine beschleunigte Eigen- ren Durchmesser-Änderungen durch Auswechseln drehung ausführen. Die Länge des über die Kufen des Antriebsrades 40 gegen ein solches mit anderem vorstehenden Umfangsabschnittes des Reibrades 50 Durchmesser. Im Bereich des Ein- und des Auslaufs wird so bemessen, daß der Behälter 5 während des der Behälter erfolgt diese Anpassung durch Verlangsamen Vorbeiwanderns die erforderliche Anzahl 60 schieben der Führungsschienen 14 und 20 bzw. deren Umdrehungen ausführt, bis er auf das anschließende Montageplatten 12 und 22 gegenüber der Drehachse Kufenpaar aufläuft. In der Praxis ist für die meisten des Sternrades 30 bzw. 30'. Die Führungsschienen Arbeitsoperationen nur eine einzige volle Umdrehung 14 sind bei 15 auf der Montageplatte 12 angelenkt erforderlich, während welcher die geringfügige trans- und können mittels eines Stellhebels 18, der mit einer latorische Verschiebung nicht ins Gewicht fällt. An- 65 Lasche 16 mit der Schiene 14 verbunden ist, auf die dererseits ist es natürlich möglich, jeweils nach Auf- Lage der Schiene 20 eingestellt werden. Die Schienen laufen eines Behälters 5 die Umfangsgeschwindigkeit 14 lassen sich aber im Falle einer vorübergehenden des Reibrades 50 vorübergehend bis auf diejenige des Außerbetriebsetzung der Bewegungsvorrichtung auch
ganz zurückschwenken, so daß die Behälter 5 auf dem Förderband 10 an dieser Vorrichtung vorbeigeführt werden. An Stelle des Sternrades 30' am Auslauf und des Sternrades 30 am Einlauf der Körper 5 könnte natürlich auch je ein Reibrad od. dgl. vorgesehen sein, insbesondere dann, wenn die Körper bereits in geeigneten, gleichmäßigen Abständen auf dem Förderband herangeführt werden.
Wie die F i g. 2 erkennen läßt, ist auch eine Höhenverstellung des Antriebsrades 40 und der Gegendruckmittel vorgesehen. Die Achse 42 des Antriebsrades 40 ist zu diesem Zweck in einer Hohlwelle 44 geführt und mit dieser beispielsweise mittels einer im Bund 46 sitzenden Stellschraube drehverbunden, was eine Einstellung der Höhenlage der Achse 42 gemeinsam mit den beiden Scheiben des Rades 40 gestattet. Die untere der beiden Scheiben ist mittels einer Stellschraube auf der Achse 42 gesichert und dadurch einzeln in ihrer Höhenlage bzw. im Abstand zur oberen Scheibe einstellbar. In analoger Weise ist auch die Höheneinstellung der beiden Scheiben der Treibräder 50 möglich. Die Höhenverstellung der Kufen 70 und 71 erfolgt durch Verschieben ihrer Träger 72 bzw. 74 gegenüber dem Arm 76 nach Lösen der betreffenden Befestigungsmittel.
Während bei der beschriebenen Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2 die translatorische Bewegungsbahn 7 längs eines Kreisbogens verläuft, sind selbstverständlich auch andere, wie z. B. geradlinige Bahnformen, möglich, wobei das Antriebsorgan wie auch die Gegendruckmittel entsprechend auszubilden sind.
Außer der im Zusammenhang mit der Einrichtung nach F i g. 1 und 2 genannten Anwendung bei der Produktionsprüfung von Glasbehältern sind selbstverständlich auch andere Anwendungen in großer Zahl denkbar. Das angetriebene Gegendruckreibrad kann dabei zusätzliche Funktionen ausüben; als Beispiele hierfür seien das Aufbringen von Etiketten oder das Aufdrucken von Beschriftungen od. dgl. auf die durchlaufenden Körper erwähnt. Sodann spielt es keine Rolle, ob die beschleunigte Eigendrehung der Körper während ihres »Aufenthaltes« in der Station durch die betreffende Arbeitsoperation überhaupt ausgenützt wird; in diesem Zusammenhang ist die Anwendung der Bewegungseinrichtung für Füllstationen von Behältern zu nennen, wo nur die vorübergehende Verlangsamung der Translation, nicht aber die gleichzeitige Beschleunigung der Rotation von Bedeutung ist. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß auch die Anwendung mit anderer räumlicher Lagerung der durchlaufenden Gegenstände, so z. B. mit horizontaler Achse, möglich ist.
Die Vorteile der in verschiedenen Varianten beschriebenen Bewegungseinrichtung sind offensichtlich: Im beschriebenen Bewegungsablauf treten keinerlei brüske, schlagartige Änderungen der Geschwindigkeiten auf, und zwar weder an den durchlaufenden Gegenständen selbst noch an Teilen der Bewegungsvorrichtung. Dies erlaubt eine ganz erhebliche Steigerung der Durchlaufgeschwindigkeit. Beispielsweise konnten bei einer Versuchsausführung einer Prüfmaschine für Glasgefäße bereits Durchlaufgeschwindigkeiten von 5 Gläsern pro Sekunde erzielt werden, wobei die Gläser in jeder Station 1V2 Umdrehungen ausführten. Diese Vorteile werden mit relativ einfachen konstruktiven Mitteln erreicht. Die Änderungen im Bewegungsablauf treten gewissermaßen selbsttätig beim Eintreffen der Gegenstände an den vorgesehenen Stellen auf, und es sind keine komplizierten Steuermittel für die einzelnen Teile der Einrichtung erforderlich. Bei all diesen Vorteilen ist die Vorrichtung außerordentlich anpassungsfähig und vielseitig in der Anwendung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum rollenden Fortbewegen von mindestens angenähert drehrunden Körpern, insbesondere von Behältern, in Produktions- und/ oder Prüfanlagen, mit einem auf der einen Seite der Fortbewegungsbahn der Körper angeordneten und in der Fortbewegungsrichtung kontinuierlich bewegten Antriebsorgan und auf der anderen Seite und parallel zum Antriebsorgan liegenden, aus unbewegten Geländerabschnitten und aus Gegendruckrädern bestehenden Gegendruckmitteln, wobei der Abstand zwischen dem Antriebsorgan und den Gegendruckmitteln durch Lageveränderung der Gegendruckmittel so einstellbar ist, daß die Körper an den Gegendruckmitteln abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerabschnitte (70) zur Bildung einer Abrollkreisbahn (7) für die Körper (5) konzentrisch zu einem als Antriebsorgan dienenden Reibrad (40) angeordnet sind, und daß die Gegendruckrollen als leicht überrollbar in Unterbrechungen zwischen je zwei Geländerabschnitten gelagerte und mit einem im Drehsinn des Reibrades wirksamen Antrieb versehene Reibräder (50) ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs-Reibrad (40), die angetriebenen Gegendruck-Reibräder (50) und die ruhenden Geländerabschnitte (70) je zwei in Achsrichtung der fortbewegten Körper (5) versetzte Führungskanten (F i g. 2) aufweisen, welche im Abstand zueinander sowie in der genannten Achsrichtung einstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geländerabschnitte (70) und die angetriebenen Gegendruck-Reibräder (50) voneinander unabhängig quer zur translatorischen Kreisbahn (7) in an sich bekannter Weise federnd nachgiebig gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangs-Geschwindigkeit der Gegendruck-Reibräder (50) konstant und niedriger ist als diejenige des Antriebs-Reibrades (40).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangs-Geschwindigkeit der Gegendruck-Reibräder (50) vorübergehend bis auf diejenige des Antriebs-Reibrads (40) steigerbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des wirksamen Umfangsabschnittes jedes angetriebenen Gegendruck-Reibrades (50) zwischen den ruhenden Geländerabschnitten (70) einstellbar ist.
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