DE1008635B - Walzentabakschneider mit lotrechter Gutzufuehrung - Google Patents

Walzentabakschneider mit lotrechter Gutzufuehrung

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DE1008635B
DE1008635B DEK17938A DEK0017938A DE1008635B DE 1008635 B DE1008635 B DE 1008635B DE K17938 A DEK17938 A DE K17938A DE K0017938 A DEK0017938 A DE K0017938A DE 1008635 B DE1008635 B DE 1008635B
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DE
Germany
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tobacco
mouthpiece
roller
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vertical material
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Pending
Application number
DEK17938A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Ritscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1008635B publication Critical patent/DE1008635B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/08Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other
    • A24B7/12Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other with cutter axes transverse to the feeding direction

Landscapes

  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tabakschneider mit am Umfang einer Walze nachstellbar vorgesehenen und mittels einer Schleifvorrichtung selbsttätig nachschleifbaren Messern, denen der zu einem Kuchen gepreßte Tabak durch ein Mundstück zugeführt wird. Bei den bisher üblichen Tabakschneidern dieser Art wird das Schneidgut zwischen konvergierenden Bändern in waagerechter oder nahezu waagerechter Lage dem Mundstück zugeführt, vor dem eine Messerwalze umläuft, deren Achse etwa in der Horizontalebene des Mundstücks vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft einen solchen Tabakschneider, bei dem jedoch die konvergierenden Bänder den Tabak lotrecht bzw. nahezu lotrecht der Messerwalze zuführen.
Zwar ist an sich eine lotrechte Gutzuführung bei Walzentabakschneidern bekannt. Dabei handelt es sich aber immer um Tabakschneider, bei denen auf einer Walze befestigte Messer mehrere Gegenmesser anlaufen, was zur Folge hat, daß das Schneidgut nicht in Streifen geschnitten, sondern zerschnitten wird. Außerdem ist an der Zuführungsstelle nur ein einfacher Zuführungstrichter vorgesehen, wie er an jener üblichen Zerkleinerungsmaschine vorhanden ist.
Dagegen ist bei einem Tabakschneider der hier zur Rede stehenden Art ein Tabakmundstück vorhanden, welches als einziges Gegenmesser wirkt und den Tabak zu einem Kuchen zusammenpreßt, wobei die lotrechte Anordnung der konvergierenden Bänder wesentlich dazu beiträgt, einen gepreßten Tabakkuchen im Mundstück zu bilden, der keine durch ungleichmäßige Beschickung oder durch Reibung des geförderten Tabaks an den Seitenwänden der Zuführung hervorgerufenen Hohlräume aufweist, indem sich die zugeführten Tabakblätter durch die Schwerkraft aufschließen und dadurch der geschnittene Tabak eine beachtliche Verbesserung erfährt, indem durch die Verwendung der üblichen Gutzuführung mit einem als Gegenmesser ausgebildeten Mundstück bei lotrechter Gutzuführung eine feineinstellbare Schnittbreite ermöglicht ist.
Die Erfindung besteht somit in der Verwendung einer an sich bekannten Tabakzuführungsvorrichtung, bestehend aus konvergierenden Transportbändern, die den zu schneidenden Tabak durch ein Mundstück pressen, welches als einziges Gegenmesser für die Messer eines Walzentabakschneiders dient, in Walzentabakschneidern mit lotrechter Gutzuführung.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht und
Abb. 2 eine Stirnansicht des Tabakschneiders, teilweise im Querschnitt.
In einen Einlaufschacht 1 wird der Tabak eingelegt, Walzentabakschneider
mit lotrechter Gutzuführung
Anmelder:
Kurt Körber & Co. K.-G.,
Hamburg-Bergedorf,
Weidenbaums weg 139
Arthur Ritscher, Hamburg-Bergedorf,
ist als Erfinder genannt worden
der entweder durch endlose Bänder herangeführt oder von Hand aus Kisten eingefüllt wird. Der Tabak fällt im Einlaufschacht 1 nach unten und wird durch zwei seitlich angebrachte Förderbänder 2, 3 (-ketten, Rollen, Walzen od. dgl.) bekannter Art erfaßt und zum Mundstück 4 gebracht. Die Förderbänder laufen z. B. über Walzen 5, 6, 7 und 8, die mit den Wellen 5', 6', 7' und 8' fest verbunden sind. Der Einlaufschacht 1 konvergiert nach dem Mundstück 4 zu und preßt dadurch den Tabak zusammen. Unterhalb des Mundstücks auf einer Welle 9 ist ein umlaufender Messerkörper 10 gelagert, der mit den Messern 11 den Tabak am Mundstück abschneidet. Für die Messer 11 dient eine feste Backe 4' des Mundstücks als Gegenmesser. Die andere Mundstückbacke 4" ist in waagerechter Richtung beweglich gehalten. Desgleichen kann das auf gleicher Seite liegende Förderband 3 ebenfalls, beispielsweise um eine Welle 5", geschwenkt werden, so daß je nach der zugeführten Tabakmenge Band 3 und Mundstückbacke 4" sich hin und her bewegen können. Um den erforderlichen Preßdruck auf den Tabak im unteren Teil des Einlaufschachtes zu erhalten, werden in bekannter Weise z. B. Gewichte 12 verwendet, die über Arme 13, 14 (14'), 15 auf die Welle 6 wirken, wobei die Arme 14 und 14' einen Winkelhebel bilden, der im Maschinengestell bei 16 drehbar gelagert ist.
Am Umfang des Messerkörpers 10, vorzugsweise an der dem Mundstück gegenüberliegenden Stelle, befindet sich eine Schleifvorrichtung 17 bekannter Ausführung. Von einer oder von zwei auf einer Motorwelle angebrachten Schleifscheiben 18 werden die Messer 11 am Messerkörper 10 durch Entlanggleiten an den Messerkanten geschliffen. Der geschnittene Tabak fällt durch einen Auslauf 19 nach außen.
Um an das Mundstück herankommen zu können, kann der Messerkörper 10 um die Welle 22 abge-
709 509102
schwenkt werden, nachdem vorher der Auslauf 19 um einen Drehpunkt 21 weggeschwenkt worden ist. Die Zwischenräder für die Bewegungsübertragung auf den Messerkörper liegen dabei auf der der Abschwenkwelle 22 des Messerkörpers entgegengesetzten Seite, damit sie das Abschwenken nicht behindern.
Der Antrieb für Tabakvorschub durch die Seitenbänder und für den Messerkopf erfolgt nach dem Ausführungsbeispiel vorzugsweise durch einen Motor 20 über mehrere Zwischenräder auf die Endstufen. Der Vorschub der Messer kann entweder kontinuierlich oder intermittierend in bekannter Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Die Verwendung einer an sich bekannten Tabakzuführungsvorrichtung, bestehend aus konvergierenden Transportbändern, die den zu schneidenden Tabak durch ein Mundstück pressen, welches als einziges Gegenmesser für die Messer eines Walzentabakschneiders dient, in Walzentabakschneidern mit lotrechter Gutzuführung.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 360 556, 613 719;
    USA.-Patentschriften Nr. 1 568 520, 2 464 896.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 509/102 5.
DEK17938A 1953-04-30 1953-04-30 Walzentabakschneider mit lotrechter Gutzufuehrung Pending DE1008635B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1479478A2 (de) * 2003-05-20 2004-11-24 Hauni Maschinenbau AG Verfahren zum Reinigen eines mit kubischem Bornitrid beschichteten Schleifkörpers innerhalb einer Vorrichtung zum Trennen von Tabak von einem Tabakkuchen und Vorrichtung zur Durchführung desselben

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DE360556C (de) * 1922-10-04 Johannes Butze Schneidmaschine fuer Tabak, Drogen usw.
US1568520A (en) * 1923-08-01 1926-01-05 Frederick A Conrad Rotary cutting machine
DE613719C (de) * 1933-05-03 1935-12-30 Beco Maschinenfabrik G M B H Anordnung zur Zufuehrung des Tabaks zu einer Schneidmaschine mit umlaufenden Messerwalzen
US2464896A (en) * 1943-09-18 1949-03-22 Schreiber Patrick Quint Robert Machine for cutting leaf tobacco and the like

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