DE1008319B - Vorrichtung zur stufenlosen Fuellungs-steuerung von Kolbenkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur stufenlosen Fuellungs-steuerung von Kolbenkraftmaschinen

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DE1008319B
DE1008319B DER18255A DER0018255A DE1008319B DE 1008319 B DE1008319 B DE 1008319B DE R18255 A DER18255 A DE R18255A DE R0018255 A DER0018255 A DE R0018255A DE 1008319 B DE1008319 B DE 1008319B
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Germany
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valve
springs
inlet
pressure
piston
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DER18255A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Horn
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EON Ruhrgas AG
Original Assignee
Ruhrgas AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/10Valve drive by means of crank-or eccentric-driven rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur stufenlosen Füllungssteuerung von Kolbenkraftmaschinen Es ist bekannt, die veränderliche Füllung der Arbeitszylinder von Kolbenkraftmaschinen, welche unter Druck stehende Gase und Dämpfe als Arbeitsmedium verarbeiten, durch Steuerung der mechanischen Betätigung der Ein- und Auslaßventile vorzunehmen und diese Ventile dadurch zu beeinflussen, daß sie mittels Steuerkolben durch das Arbeitsmedium selbst oder durch ein Fremdmedium hydraulisch oder pneumatisch betätigt werden.
  • Bei hohen Drehzahlen stören die relativ großen Massen solcher Steuereinrichtungen, weiter verbietet der Betrieb solcher Kolbenkraftmaschinen und deren Steuerorgane mit bestimmten Gasen und Dämpfen, wie z. B. Sauerstoff und Freon, die Verwendung irgendwelcher Schmiermittel, weil diese z. B. bei Sauerstoff verbrennen oder z. B. bei Freon gelöst und verdünnt würden.
  • Es ist fernerhin eine Einlaßsteuerung für Kolbenkraftmaschinen bekannt, bei welcher an Stelle von Ventilen einseitig eingespannte Federplatten mit geringer Masse benutzt und diese Federplatten durch Drosselung des Antriebmediums der Kolbenkraftmaschine bewegt werden. Bei dieser Ausführung dient die wie eine federnde Zunge wirkende Federplatte nicht nur dem Abschluß der in den Arbeitszylinder führenden Kanäle, sondern sie liefert durch ihre verschieden stark einstellbare Deformation auch die Federkraft, welche durch den Staudruck des Arbeitsmediums überwunden werden muß. Durch diese Ausführung ist nur eine begrenzte Füllungsregelung möglich.
  • Erfindungsgemäß wird nunmehr eine Ausführung vorgeschlagen, bei der die Nachbeile der vorbeschriebenen Anordnungen vermieden «-erden durch Verwendung massearmer, automatisch arbeitender Plattenventile oder konzentrischer Ventilringe als Ein- und Auslaßorgane, wobei in dem Ventilsitz von Einlaßventilen einerseits Federn angebracht sind, welche die Ventilplatten entgegen dem Staudruck des einströmenden Arbeitsmediums offenhalten, andererseits an dem beweglichen Greiferstern Federn angeordnet sind, die mit veränderlich einstellbarer Federkraft den auf den Schluß der beweglichen Ventilplatten oder konzentrischen Ventilringe wirkenden Staudruck des einströmenden Arbeitsmediums unterstützen, während bei Auslaßventilen an dem beweglichen Greiferstern Federn befestigt sind, die entgegen dem Staudruck des ausströmenden Arbeitsmediums mit veränderlicher Federkraft die beweglichen Ventilplatten oder konzentrischen Ventilringe offenzuhalten suchen. Die Aufgaben des Absperrorgans einerseits und der veränderlich einstellbaren Federkräfte andererseits werden also völlig voneinander getrennt, und es wird hierdurch eine Füllungsregelung in weitesten Grenzen ermöglicht. Da die massearmen Steuerorgane reibungslos arbeiten, bedürfen sie keiner Schmierung. Die Ausführung gemäß der Erfindung arbeitet in folgender Weise: Nach Schluß des Auslaßventils wird von dem dem Totpunkt zustrebenden. Kolben das restliche Volumen des Arbeitsmediums verdichtet, wobei der Druck im Arbeitszylinder die bis dahin vom Einlaßdruck auf ihren Sitz gedrückte Ventilplatte anhebt und damit die Verbindung zwischen Arbeitszylinder und Einlaßraum herstellt. Es herrscht bei äußerster Totpunktstellung des Kolbens Druckausgleich zwischen Totraum und Einlaßraum. Bei Rückgang des Kolbens strömt das Arbeitsmedium nach, wobei die jeweilige kinetische Energie als Staudruck des durch den oder die Ventilquerschnitte strömenden Arbeitsmediums maßgebend bestimmt wird durch den sinusförmigen Verlauf der Kolbenbewegung. Die geöffnete Ventilplatte ist zum Zwecke der Steuerung an ihrem Umfang mit Federn belastet, deren Spannung veränderlich einstellbar ist. Die Federkraft hält einer bestimmten Höhe des Staudruckes das Gleichgewicht. Bei Überschreiten der Federkraft wird die Platte wieder auf ihren Sitz gedrückt, der Einlaß ist geschlossen und die arbeitsleistende Expansion beginnt. Der Kolben nähert sich dem anderen Totpunkt. Sobald im Arbeitszylinder der Druck annähernd auf den außerhalb des Zylinders herrschenden Auslaßdruck gesunken ist, wird die Ventilplatte des Auslaßventils durch Federn von, ihrem Sitz abgehoben, weiche entgegen dem Staudruck des ausströmenden Arbeitsmediums wirken und wie beim Einlaßventil am Umfang der Ventilplatte angeordnet sind. Diese Federkraft ist veränderlich einstellbar und zum Zwecke der Steuerung der Schlußzeiten des Auslaßventils. Wie bei dem Einlaßventil ist der Staudruck des durch dem Ventilquerschnitt strömenden Arbeitsmediums stark von der jeweiligen Stellung des Kolbens im Zylinder abhängig. Man kann daher den Schluß dies Auslaßventils zeitlich verändern, indem die Federn für eine ganz bestimmte Staudruckhöhe eingestellt werden. Nach Überschreiten der Federkraft wird die Ventilplatte auf ihren Sitz geworfen, der Arbeitszylinder ist abgeschlossen, und der erneut dem Totpunkt zulaufende Kolben verdichtet das restliche Arbeitsmedium, bis der Druck über dem Einlaßventil erreicht wird. Das Spiel beginnt von neuem.
  • Beim Einlaßventil ist die Ventilplatte oder sind die konzentrischen Ventilringe einerseits durch Federsätze in den Ventilsitzen mit der Kraft des höchsten zu erwartenden Staudrucks des einströmenden Mediums und gegen diesen gerichtet, belastet. Andererseits werden die Ventilplatten oder -ringe durch einen an ihrem Umfang angeordneten Satz Federn belastet, deren Kraft den Staudruck unterstützt.
  • Dieser Federsatz stützt sich einerseits ab an der Ventilplatte oder den konzentrischen Ventilringen, andererseits an einem Greiferstern, der derart beweglich ist, daß er durch Verstellung des Federhubes die Federkraft in Richtung des Staudrucks ändert und damit die gewollte Füllung steuert.
  • Die Ventilplatte oder die konzentrischen Ventilringe des Auslaßventils werden durch einen Federsatz, entgegenwirkend dem veränderlichen Staudruck des ausströmenden Arbeitsmediums, belastet, der sich einerseits an den beweglichen Platten oder konzentrischen Ringen abstützt, andererseits befestigt ist an einem Greiferstern, der derart beweglich ist, daß durch seine Verstellung der Federhub und damit die gegen den Staudruck wirkende Kraft zwecks Steuerung geändert wird.
  • Es wäre wohl möglich, statt der bei Einlaßventilen im Ventilsitz untergebrachten Druckfedern und der am Greiferstern befestigten Druckfedergruppe die veränderliche Ventilschlußzeit mit nur einer gegen den Staudruck wirkenden, am Greiferstern einerseits und an der Ventilplatte andererseits befestigten Zugfedergruppe einzustellen. Eine solche Methode besitzt jedoch trotz ihrer Neuheit und Einfachheit insofern Nachteile, als die Notwendigkeit der Befestigung der Einzelfedern auf der Platte eine unerwünschte Vermehrung der Plattenmasse bewirkt. Andererseits wäre die Betriebssicherheit dieser Anordnung wesentlich geringer.
  • Der Greiferstern ist in dem Mittelbolzen des Ventils geführt. Die. Verstellung der Vorspannung der an ihm formschlüssig und kraftschlüssig mit den Ventilplatten verbundenen Federn -wird durch eine Hubänderung des Greifersterns bewirkt. Diese Hubänderung wird in Weiterbildung der Erfindung bewirkt durch einen senkrecht oder annähernd senkrecht zur Federbewegung verschiebbaren Steuerkolben, der auf den Greiferstern vermittels einer selbsthemmenden schrägen Ebene einwirkt.
  • Die Selbsthemmung der schrägen Ebene verhindert hierbei eine Rückwirkung von Bewegungskräften, des Greifersterns auf den Steuerkolben. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die schräge Ebene des Gleitsteins durch eine Schraubspindel oder eine ähnliche Vorrichtung, z. B. Taumelscheibe, ersetzt wer= den, welche die Funktion der schrägen, selbsthemmenden Ebene übernimmt. Im Falle der Schraubspindel ist diese dann von einer Mutter umfaßt, welche am äußeren Umfang eine Verzahnung trägt, in welche eine vom Steuerkolben betätigte Zahnstange eingreift und damit die Drehung der Mutter bewirkt. Je nach der gewünschten Regelcharakteristik kann die Schraub-Spindel mit Mutter auch über ein ,Getriebe, z. B. ein Kurbelgetriebe, durch den Steuerkolben verstellt werden. Diese Steuerelemente verharren während eines Arbeitsspiels in Ruhe. Ihre Massen beeinflussen daher nicht die empfindlichen Ventilplatten und die auf ihnen sich abstützenden Federn, w eiche reibungsfrei arbeiten. Irgendwelche beweglichen gegen den Arbeitsdruck nach außen abzudichtende Steuerelemente sind nicht vorhanden.
  • Auf .der einen Seite des die Hubänderung des Greifersterns bewirkenden Steuerkolbens wirkt der volle Einlaßdruck, auf der anderen Seite ein Barunterliegender Druck, in dem Grenzfall der Auslaßdruck oder die freie Atmosphäre. Außerdem wirkt dem jeweils höheren Druck entgegen eine Feder, deren, entsprechend bemessene Kraft die Wirkung des verminderten Gegendrucks unterstützt. Diese Differenz der auf beiden Seiten des Steuerkolbens wirkenden Kräfte, welche von Hand oder durch einen Regler eingestellt werden kann, regelt die zweckentsprechende Füllung. Die automatische Regelung geschieht auch durch einen Druckregler, welcher von einer den Betriebsablauf bestimmenden Größe, z. B. Druck, Temperatur, Drehzahl bzw. elektrischen Größe von mit der Kolbenkraftmaschine verbundenen elektrischen Vorrichtungen beeinflußt wird.
  • Bekanntlich stehen die oben beschriebenen, während eines Kolbenspiels mit der Kolbenstellung veränderlichen, staudruckgesteuerten Ventilschlußbewegungen auch noch unter den Einflüssen einer dem Einfluß der veränderlichen Kolbengeschwindigkeit nacheilenden Druckwelle des steuernden Arbeitsmediums im Arbeitszylinder und der Trägheiten der bewegten Platten und der diese angreifenden Federn. Durch die Kolbenbewegung wird eine Druckwelle im Arbeitszylinder hervorgerufen, die dem Einfluß der annähernd sinusförmigen Geschwindigkeitsänderung des Kolbens auf die Ventile nacheilt. Das führt zu einer Verlegung des durch den höchsten Staudruck bewirkten Schlusses der Ein- und Auslaßventile über die Hubmitte hinaus. In dem gleichen Sinne wirken die Trägheiten der bewegten Platten und Federn, so daß eine Füllungsänderung nicht nur auf 50°/o, sondern auf 40 und 3004 erzielt werden kann. Diese Teilfüllungen genügen jedoch oft noch nicht den Anforderungen des Betriebes. Eine weitere Verlegung des Ventilschlusses kann in Richtung Hubende des Arbeitskolbens dadurch, bewirkt werden, daß die Federkraft gestaffelt wird, z. B. in der Weise, daß innerhalb eines einzelnen Einlaß- oder Auslaßventils konzentrische Ventilringe mit Federn mit von Ventilring zu Ventilring unterschiedlicher Charakteristik belastet werden oder daß bei Vorhandensein mehrerer Ein- und Auslaßventile auf jeder Zylinderseite die Federn innerhalb des einzelnen Ventils zwar gleichartig, jedoch von Ventil zu Ventil verschieden sind. Hierdurch wird erreicht, daß der volle Ventilquerschnitt bei höchstem Staudruck zunächst nur um einen Teil vermindert wird:. In: dem Rest des oder der Ventilquerschnitte steigt trotz Abnehmens der Kolbengeschwindigkeit der Staudruck an, der nun wiederum zur Schließung zweckentsprechend belasteter Ventilringe oder Ventile ausgenutzt wird.
  • In der Abbildung ist in vereinfachter Form ein Einlaßventil reit konzentrischen durch unterschiedlich starke Federgruppen 1 und 2 in: Richtung der Strömung des Arbeitsmediums und- durch Federn 3 gegen die Strömung belasteten Ventilringen dargestellt. Bei Hubende und: geschlossenen Auslaßvenüilen werden, unterstützt durch die gegen den Staudruck wirkenden Federn 3, die Ventilringe 4 und 5 angehoben und so der Voreinlaß des Arbeitsmediums in dem Zylinder hergestellt. 'Mit Umkehr der Kolbenbewegung setzt Einströmen des Arbeitsmediums ein. Der Staudruck des strömenden Mediums schließt zunächst den Ventilring 5, weil der Staudruck durch die stärkere Feder 1 unterstützt wird. Bei weiterer Bewegung des Arbeitskolbens steigt infolge verringerter Querschnitte der Staudruck und es schließt auch der Ring 4. Es beginnt die Expansion des Arbeitsmediums.
  • Für die Füllungssteuerung wird der durch eine Drossel oder einen Regler beeinflußte Druckunterschied zwischen den Steuerkolbenseiten 7 und 6 in Anspruch genommen. Kolbenseite 7 steht unter dem hohen Einlaßdruck, Kolbenseite 6 dagegen unter einem Druck, der durch Drosselung des Einlaßdrucks hergestellt wird. Zur Unterstützung des auf Kolbenseite 6 herrschenden niedrigeren Drucks dient die Feder 11. Die Steuerkolben-Schubbewegung wird über eine selbsthemmend schräg ausgebildete Ebene 8 im lotrechten Winkel umgesetzt derart, daß durch die Bewegung des geführten Greifersterns 9 die Federn 1 und 2 mehr oder weniger gespannt werden. Die Feder 10 unter dem Greiferstern sorgt für die stets formschlüssige Verbindung mit der schrägen Ebene 8 des Steuerkolbens.

Claims (1)

  1. .`' .T-\T_a\SPRCCHE: 1. Vorrichtung zur Füllungssteuerung von Kolbenkraftmaschinen mit expandierenden Gasen und/oder Dämpfen als Antriebsmittel, wobei die Ein- und Auslaßorgane unter Ausnutzung des Staudrucks des Antriebsmittels betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Ein- und Auslaßorgane massearme, automatisch arbeitende Plattenventile (4, 5) dienen, wobei in dem Ventilsitz von Einlaßventilen einerseits Federn (3) angeordnet sind, welche die beweglichen Ventilplatten oder konzentrischen Ventilringe entgegen dem Staudruck des einströmenden Arbeitsmediums offenhalten, andererseits an dem beweglichen Greiferstern (9) Federn (1, 2) angeordnet sind, die mit veränderlich einstellbarer Federkraft, den auf den Schluß der beweglichen Ventilplatten oder konzentrischen Ventilringe wirkenden Staudruck des einströmenden Arbeitsmediums unterstützen, während bei Auslaßventilen an dem beweglichen Greiferstern Federn befestigt sind, die entgegen dem Staudruck des ausströmenden Arbeitsmediums mit veränderlicher Federkraft die beweglichen Ventilplattenoderkonzentrischen Ventilringeoffenzuhalten suchen. 2. -#"orrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von konzentrisch angeordneten .Ventilringen bei Ein- und Auslaßventilen Federn mit je Ventilring unterschiedlichen Kennlinien angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von mehreren Ein- und Auslaßventilen auf jeder Zylinderseite die Kennlinien der innerhalb eines einzelnen Ein-oder Auslaßventils benutzten, mit veränderlicher Kraft einstellbaren Federn gleich, jedoch von Ventil zu Ventil verschieden sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Steuerkolben, dessen Schub senkrecht oder annähernd senkrecht zur Bewegung der Ventilfedern entlang einer schrägen Ebene (8) mit Selbsthemmung die Verstellung der Federspannung bewirkt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung des Steuerkolbens, daß die die Veränderung der Federspannung bewirkenden Verschiebekräfte durch die Druckenergie des Antriebsmittels der Kraftmaschine, gegebenenfalls unterstützt durch Federkräfte, aufgebracht werden. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine die Verstellung der Federspannung bewirkende Mutter, welche die mit zylindrischem Schraubengewinde selbsthemmender Steigung versehene Spindel des Greifersternes (9) umfaßt und, gegebenenfalls über ein Getriebe, z. B. Zahnstange oder Kurbeltrieb, vom Steuerkolben verstellbar ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch ein zentral für alle Ventilgruppen vorgesehenes Drosselorgan, das den die Bewegungen des Steuerkolbens bewirkenden Unterschied zwischen Ein- und Auslaßdruck des Antriebsmediums der Kraftmaschine beeinflußt und entweder von Hand verstellbar oder als automatisch wirkendes Regelorgan ausgebildet ist, welches von einer dien Betriebsablauf bestimmenden Größe beeinflußt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 399 826, 307 873, 401321.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE307873C (de) *
DE399826C (de) * 1924-07-30 Kurt Ligniez Dipl Ing Einlasssteuerung fuer Kolbenkraftmaschinen
DE401321C (de) * 1924-09-01 Kurt Ligniez Dipl Ing Selbsttaetige Einlasssteuerung fuer Kolbenkraftmaschinen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE399826C (de) * 1924-07-30 Kurt Ligniez Dipl Ing Einlasssteuerung fuer Kolbenkraftmaschinen
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