DE3642628A1 - Unbalance-ausgleichsvorrichtung fuer eine waffenanlage, insbesondere bei einer schweren waffe - Google Patents
Unbalance-ausgleichsvorrichtung fuer eine waffenanlage, insbesondere bei einer schweren waffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Unbalance-Ausgleichs
vorrichtung für eine Waffenanlage, insbesondere bei
einer schweren Waffe, mit den Merkmalen aus dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Das Richten großkalibriger Waffenanlagen benötigt einen
großen Kraftaufwand, d. h. es sind zum Erreichen
schneller Richtzeiten große Leistungen erforderlich.
Dieser Kraftaufwand ergibt sich aus dem Gewicht der
schwenkbaren Teile der Waffe und wird um so größer je
weiter der Schwerpunkt dieser schwenkbaren Teile von der
Drehachse entfernt ist. Beim Richten muß daher das sich
aus dem Gewicht des schwenkbaren Teils der Waffe und dem
Schwerpunktabstand infolge der Gravitation ergebende
Gewichtsmoment, im folgenden als Unbalance-Moment bezei
chnet, durch ein Gegendrehmoment überwunden werden.
Damit der Richtantrieb und auch die benötigte Richtlei
stung klein gehalten werden kann, ist es bekannt, an der
Waffenanlage eine Unbalance-Ausgleichsvorrichtung vorzu
sehen, durch die dieses Unblance-Moment ausgeglichen
wird. Dies ist besonders dann notwendig, wenn die für
den Richtantrieb zur Verfügung stehende Leistung, bei
spielsweise die Bordnetzleistung eines Kampfpanzers,
begrenzt ist oder beispielsweise im Notbetrieb das
Richten mittels Handkraft gefordert wird.
Es sind Ausgleichsvorrichtungen bekannt, bei denen das
Unbalance-Moment durch Federsysteme, beispielsweise
mechanische Federzylinder, ausgeglichen wird. Ein großer
Nachteil derartiger Federsysteme sind die vor allem bei
großen Richtwinkeln großen Federwege, die entsprechende
Platzprobleme mit sich bringen. Weiterhin muß bei einem
derartigen System die Schwenkbewegung der Waffe in eine
lineare Bewegung umgewandelt werden, was im allgemeinen
über Kurbeltriebe geschieht, bei denen bei großen Richt
winkeln noch der Nachteil der sich ändernden Hebelarm
übersetzungen hinzukommt.
Es sind weiter Unbalance-Ausgleichsvorrichtungen der
eingangs und im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ange
gebenen Bauart bekannt, bei denen das Unbalance-Moment
in einen in einem hydropneumatischen Speichersystem
wirkenden Druck umgewandelt wird. Dies geschieht bei den
bekannten Vorrichtungen ebenfalls über einen Kurbeltrieb
mit einem sich anschließenden Linearzylinder. Derartige
Vorrichtungen lassen sich etwas kompakter aufbauen als
Federsysteme, benötigen aber ebenso den mit den obenge
nannten Nachteilen behafteten Kurbeltrieb und die benö
tigten Einbauräume und die Eigengewichte der Vorrichtun
gen sind immer noch relativ groß.
Weiterhin hat sich ergeben, daß bei den bekannten Sy
stemen eine Integration von Höhenrichtantrieb und Aus
gleichsvorrichtung zu einer Einheit nur sehr schwer
möglich ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand
darin, eine Unbalance-Ausgleichsvorrichtung der eingangs
beschriebenen Art so auszubilden, daß sich bei geringem
Eigengewicht und sehr geringem Platzbedarf auch bei
großen Richtwinkeln ein guter Ausgleich des Unbalance-
Momentes ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Ausgleichsvorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 4
beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, das Unba
lance-Moment unter Vermeidung eines Kurbeltriebs und
eines Linearantriebs direkt in einem im hydropneumati
schen Speichersystem wirkenden Druck umzuwandeln. Dies
geschieht erfindungsgemäß mit einem an sich bekannten
Hydraulik-Drehzylinder. Derartige Hydraulik-Drehzylinder
sind in der Lage, den wirkenden Druck der Druckflüssig
keit direkt in eine an ihrer Abtriebswelle abzunehmenden
Drehbewegung umzuwandeln. Sie dienen in erster Linie zur
Erzeugung von Drehbewegungen in Werkzeugmaschinen und
ähnlichen Vorrichtungen und können für verschiedene
Drehwinkel, die auch über 360° betragen können, ausge
legt sein. Sie haben den Vorteil einer sehr hohen Lei
stungsdichte und ermöglichen daher die Lösung der der
Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe unter außerordent
lich großer Gewichts- und Platzeinsparung. Weiterhin
entfallen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die
bisher notwendigen Kurbeltriebe mit ihren Nachteilen.
Durch die Reduzierung von Baugruppen wird es auch mög
lich, in sehr kompakter Weise Richtantrieb und Aus
gleichsvorrichtung in einer Einheit zu integrieren.
Die erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung ist vor allem
zur Anwendung bei schweren, großkalibrigen Waffen ge
dacht, aber keineswegs auf diese Anwendungsart be
schränkt. Auch bei mittelschweren und leichten Waffen
und Waffen, die mit Handkraft gerichtet werden, kann
die erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung mit großem
Vorteil zur Reduzierung der aufzuwendenden Richtkräfte
eingesetzt werden.
Das "feste Gestell", an dem der das Waffenrohr enthal
tende schwenkbare Teil der Waffenanlage angeordnet ist,
kann die Lafette eines Geschützes oder auch das Turmge
häuse eines Kampfpanzers sein.
Im folgenden werden anhand der Zeichnungen
Ausführungsbeispiele für eine Unbalance-Ausgleichsvorrich
tung nach der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 in einer Teilansicht von oben eine Waffenanlage
mit einer ersten Ausführungsform einer Unbalance-
Ausgleichsvorrichtung;
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Ansicht
von hinten;
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform einer Unbalance-Aus
gleichsvorrichtung in einer Darstellung analog
Fig. 1;
Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 4 in einer Darstellung
analog Fig. 2;
Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 4 in einer Darstellung
analog Fig. 3;
Fig. 7 und 8 in Schaltbildern zwei unterschiedliche
Hydrauliksysteme, die zur Steuerung der Aus
gleichsvorrichtung nach den Fig. 1 bis 6 einge
setzt werden können.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Waffenanlage in stark
schematisierter Teildarstellung zu sehen, wobei von der
Waffenanlage selbst ein Gestell 1 dargestellt ist, das
beispielsweise die Lafette einer Kanone sein kann. In
dem Gestell 1 ist eine das Waffenrohr 2 tragende Wiege 3
über einen Schildzapfen 3.1 im Schildzapfenlager 10 in
Elevationsrichtung schwenkbar gelagert. Weiterhin ist
an der Wiege 3 eine Blende 4 angeordnet.
Die Wiege 3 ist an der Seite mit einem Zahnsegment 5
versehen und mit diesem fest verbunden. In das Zahnseg
ment 5 greift ein Antriebsritzel 6 ein, das über ein
Zahnradpaar 12 einerseits mit der Abtriebswelle 7.3
eines Hydraulik-Drehzylinders 7 und andererseits mit
einem Höhenrichtgetriebe 8 verbunden ist. Letzteres wird
durch einen Elektromotor 9 angetrieben.
Der Hydraulik-Drehzylinder 7 besitzt Druckflüssigkeits
anschlüsse 7.1 und 7.2, welche an ein in den Fig. 1 bis
3 nicht dargestelltes Hydrauliksystem anschließbar sind,
das weiter unten genauer beschrieben wird.
In Fig. 3 ist die Waffenanlage mit ausgezogenen Linien
in abgesenkter Stellung und mit strichpunktierten Linien
in maximaler Elevationsstellung dargestellt. Wie eben
falls aus Fig. 3 zu erkennen, liegt der Waffenschwer
punkt SP außerhalb der Drehachse SS des Schildzapfens
3.1.
Dies hat zur Folge, daß ein vom Gewicht des schwenkbaren
Teils der Waffenanlage und dem Abstand des Schwerpunktes
SP von der Drehachse SS abhängendes Unbalance-Moment
auftritt. Dieses Unbalance-Moment ist abhängig vom
Kosinus des Elevationswinkels, was bedeutet, daß zum
Herausdrehen des Waffenrohres aus der Grundstellung
relativ hohe Richtkräfte erforderlich sind, wenn kein
Ausgleich des Unbalance-Momentes stattfindet.
Zu diesem Zweck ist eine Ausgleichsvorrichtung vorgese
hen, von der in den Fig. 1 bis 3 der Hydraulik-Drehzy
linder 7 dargestellt ist, der bei dieser Ausführungs
form, wie aus den Figuren ersichtlich, in den Höhenrichtan
trieb integriert ist und auf das gleiche Antriebsritzel
6 wirkt wie das Höhenrichtgetriebe 8.
Zum Verständnis der Wirkungsweise der Ausgleichsvorrich
tung nach Fig. 1 bis 3 dienen die Fig. 7 bis 8.
In Fig. 7 ist ein Hydraulik-System dargestellt, durch
das der Hydraulik-Drehzylinder 7 einseitig eingespannt
ist.
Dabei ist beispielsweise der Druckflüssigkeitsanschluß
7.2 über eine Hydraulikleitung 11 mit einem Hydraulik
speicher 13 verbunden. Der Hydraulikspeicher 13 kann in
an sich bekannter und nicht eigens dargestellter Weise
als Kolbenspeicher, Blasenspeicher oder Membranspeicher
ausgebildet sein und beispielsweise mit Stickstoffvor
druck beaufschlagt werden.
Wie aus Fig. 7 ablesbar, enthält die Leitung 11 ein
Drossel-Rückschlagventil 11.1, ein Rückschlagventil 11.2
und führt schließlich über ein Absperrventil 11.5 und
eine Handpumpe 11.6 zu einem Druckflüssigkeitsbehälter
11.7.
Zwischen dem Drossel-Rückschlagventil 11.1 und dem
Rückschlagventil 11.2 zweigt eine Parallelleitung 11.41
ab, welche über einen Sicherheitsblock 11.3 zum Hy
draulikspeicher 13 führt. Im Sicherheitsblock befinden
sich Absperrventile 11.31 und 11.32 sowie ein Druckbe
grenzerventil 11.33, deren Funktionen aus dem Schaltbild
ohne weiteres ablesbar sind. Über einen weiteren Zweig
11.42 ist der Sicherheitsblock 11.3 zur Systementleerung
ebenfalls mit dem Druckflüssigkeitsbehälter 11.7 verbun
den.
Der Druckflüssigkeitsanschluß 7.1 ist über eine Leitung
14 mit einem zweiten Druckflüssigkeitsbehälter 14.1 frei
verbunden.
In der Leitung 11 kann durch Zu- oder Abführung von
Druckflüssigkeit mittels der Pumpe 11.6 ein gewünschter
Nenndruck eingestellt werden, der den Hydraulik-Drehzy
linder 7 und den Hydraulikspeicher 13 auf einen gegebe
nen Druck vorspannt. Dieser Druck ist so einstellbar,
daß durch das an der Abtriebswelle 7.3 des Hydraulik-
Drehzylinders 7 auftretende Drehmoment das Unbalance-
Moment in der gewünschten Weise ausgeglichen wird.
In Fig. 8 ist ein Hydrauliksystem dargestellt, das
ebenfalls bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3
anwendbar ist und bei dem der Hydraulik-Drehzylinder
beidseitig eingespannt ist.
Zu diesem Zweck sind beispielsweise der Druckflüssig
keitsanschluß 7.2 über eine Leitung 21 und der Druck
flüssigkeitsanschluß 7.1 über eine Leitung 24 mit einem
gemeinsamen Druckflüssigkeitsbehälter 21.7 verbunden.
Wie aus Fig. 8 leicht abzulesen, befinden sich in der
Leitung 21 ein Drossel-Rückschlagventil 21.11, ein von
Hand und elektromagnetisch betätigbares 2/2-Wegeventil
21.12, ein Rückschlagventil 21.2, ein Dreiwegehahn 21.5
und eine Pumpe 21.6.
Von der Leitung 21 zweigt die Leitung 21.41 ab, die über
den Sicherheitsblock 21.3 zum Hydraulikspeicher 23
führt. Der Sicherheitsblock 21.3 enthält analog Fig. 7
zwei Ventile 21.31 und 21.32 sowie ein Druckbegrenzer
ventil 21.33 und ist über eine weiterführende Zweiglei
tung 21.42 mit dem Druckflüssigkeitsbehälter 21.7 ver
bunden.
Die Leitung 24 enthält ein elektromagnetisch und von
Hand betätigbares 3/2-Wegeventil 24.1, durch das sie
einerseits über eine Zweigleitung 24.3 mit der Leitung
24.5 und andererseits über eine Leitung 24.2 und ein
Nachsaugeventil 24.4 mit dem Druckflüssigkeitsbehälter
21.7 verbindbar ist, wobei die Leitung 24.2 über den
Dreiwegehahn 21.5 mit der Leitung 21 verbindbar ist.
Vom Druckflüssigkeitsbehälter 21.7 aus ist mittels der
Pumpe 21.6 der Druck in der Leitung 21 vorgebbar. Über
den Dreiweghahn 21.5 werden die Leitung 24 und der
Drehzylinder 7 bei Inbetriebnahme mit Druckflüssigkeit
gefüllt.
In ihrer Ruhestellung sperren die Ventile 21.12 und 24.4
den Zu- und Abfluß der Druckflüssigkeit zum Hydraulik-
Drehzylinder 7 zwecks Halten der Last.
In Arbeitsstellung der Ventile 21.12 und 24.1 wird bei
dem Heben der Last der Hydraulik-Drehzylinder 7 einer
seits über Anschluß 7.2 mit Druckflüssigkeit aus dem
Druckspeicher 23 beaufschlagt und andererseits wird über
Anschluß 7.1 und Leitung 24 die Druckflüssigkeit zum
Druckflüssigkeitsbehälter 21.7 drucklos abgeführt.
Bei Drehrichtungsumkehr - Senken der Last - bleibt das
Ventil 21.12 in Arbeitsstellung, dabei wird die Druck
flüssigkeit vom Anschluß 7.2 über Leitung 21 in den
Druckspeicher 23 zurückgeführt; gleichzeitig wird durch
die Saugwirkung am Anschluß 7.1 über Leitung 24, Ventil
24.1 - Ruhestellung - und Nachsaugventil 24.4 aus dem
Druckflüssigkeitsbehälter 21.7 die Druckflüssigkeit dem
Hydraulik-Drehzylinder 7 zugeführt.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine Ausführungsform einer
Unbalance-Ausgleichsvorrichtung dargestellt, bei welcher
der Hydraulik-Drehzylinder nicht in den Höhenrichtan
trieb integriert ist.
In den Fig. 4 bis 6 sind der Ausführungsform nach Fig. 1
bis 3 genau entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugs
ziffern bezeichnet.
Die das Waffenrohr 2 tragende Wiege 3 ist über den
Schildzapfen 3.1 im Schildzapfenlager 10 gelagert, das
Teil des Grundgestells 1 ist, das die Blende 4 aufweist.
Bei dieser Ausführungsform der Waffenanlage sind an
beiden Seiten der Wiege 3 jeweils Zahnsegmente 15.1 und
15.2 angeordnet. Am Zahnsegment 15.1 greift über ein
Antriebsritzel 16.1 die Abtriebswelle 17.3 eines Hydrau
lik-Drehzylinders 17 an, dessen Druckflüssigkeitsan
schlüsse 17.1 und 17.2 wiederum an Hydrauliksysteme nach
Fig. 7 oder 8 angeschlossen sein können.
Am Zahnsegment 15.2 greift über ein Antriebsritzel 16.2
das von einem Elektromotor 19 her antreibbare Höhen
richtgetriebe 18 an.
Die Funktionsweise der Vorrichtung nach Fig. 4 bis 6 ist
die gleiche wie die der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3.
Anhand der Ausführungsbeispiele nach Fig. 4 bis 6 wird noch
auf folgende Variante dieser Ausführungsform hingewie
sen.:
Es ist vor allem bei leichteren Waffen durchaus möglich,
die Koppelung zwischen dem Hydraulik-Drehzylinder und
der Wiege nicht, wie oben beschrieben, über ein an einem
Zahnsegment angreifendes Antriebsritzel durchzuführen,
sondern der Hydraulik-Drehzylinder 17 kann grundsätzlich
auch so angeordnet sein, daß seine Abtriebswelle 17.3
direkt am Schildzapfen 3.1 angreift.
Claims (4)
1. Unbalance-Ausgleichsvorrichtung für eine Waffenanlage,
insbesondere bei einer schweren Waffe, mit einem in
Elevationsrichtung schwenkbaren, das Waffenrohr enthal
tenden Teil, der über einen Schildzapfen in einem festen
Gestell gelagert ist, wobei der Schwerpunkt des schwenk
baren Teils außerhalb der Drehachse des Schildzapfens
liegt und einer Einrichtung zur Umwandlung des Unba
lance-Moments in einen, in einem hydropneumatischen
Speichersystem wirkenden Druck, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Umwandlung des Unbalance-Moments
ein Hydraulik-Drehzylinder (7, 17) ist, dessen Abtriebs
welle (7.3, 17.3) rotatorisch mit dem schwenkbaren Teil
(3) der Waffe gekoppelt ist und bei dem mindestens einer
der Druckflüssigkeitsanschlüsse (7.1, 7.2 bzw. 17.1,
17.2) über ein Hydrauliksystem (11 bzw. 21) an einen
Hydraulikspeicher (13, 23) angeschlossen ist.
2. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abtriebswelle (7.3, 17.3) des
Hydraulik-Drehzylinders (7, 17) über ein Zahnradgetriebe
(5-6-12 bzw. 15.1-16.1) mit dem schwenkbaren Teil der
Waffe gekoppelt ist.
3. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abtriebswelle des Hydraulik-Dreh
zylinders direkt mit dem Schildzapfen der Waffe verbun
den ist.
4. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 2 an einer
Waffenanlage mit Höhenrichtantrieb, dadurch gekennzeich
net, daß der Höhenrichtantrieb (8-9) und der Hydraulik-
Drehzylinder (7) über ein gemeinsames Zahnradgetriebe
(12-6-5) mit dem schwenkbaren Teil (3) der Waffe ge
koppelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642628 DE3642628A1 (de) | 1986-12-13 | 1986-12-13 | Unbalance-ausgleichsvorrichtung fuer eine waffenanlage, insbesondere bei einer schweren waffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863642628 DE3642628A1 (de) | 1986-12-13 | 1986-12-13 | Unbalance-ausgleichsvorrichtung fuer eine waffenanlage, insbesondere bei einer schweren waffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642628A1 true DE3642628A1 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=6316122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642628 Ceased DE3642628A1 (de) | 1986-12-13 | 1986-12-13 | Unbalance-ausgleichsvorrichtung fuer eine waffenanlage, insbesondere bei einer schweren waffe |
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Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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