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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mehrzweckfrachtschiff,
das gleichzeitig drei Frachtarten, nämlich Fahrzeuge, Stückgut und
Container laden kann.
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Im
Allgemeinen sind herkömmliche
Schiffe bekannt, die eine Vielzahl von Frachtarten laden können, wie
zum Beispiel ein reines Containerschiff, das auch demontierte Bauteile
einer Schwermaschine oder dergleichen (nachfolgend als "Stückgut" bezeichnet) lädt, und
ein Autofrachter, der auch Container lädt.
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6 zeigt eine Ansicht eines
Beispiels zum Laden von Stückgut
an einer vorbestimmten Schiffsbodenposition eines herkömmlichen
reinen Containerschiffs. Gemäß der 6 wird ein reines Containerschiff 101 im
Allgemeinen durch einen Bugwassertank 102, einen Containerladeraum 103,
einen Motorraum 104, einen Mannschaftsraum 105,
einen Schornstein 106, eine Schiffsschraube 107,
ein Schiffsruder 108, einen Motor 109 und so weiter
gebildet.
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Der
Containerladeraum 103 ist derart mit Containerhemmern 111 und
Balken 112 versehen, dass ein vorbestimmter Raum 110 vor
und hinter dem Mittschiff MS (der Mittschiffsebene) ausgebildet
ist. Die Containerhemmer 111 sind Metallstücke zum Überbrücken von
Ecken von vier Eckenabschnitten eines Containers. Des weiteren sind
die Balken 112 Metallstücke
zum Überbrücken von
Fachführungen in
der horizontalen Richtung. Durch die Containerhemmer 111 und
die Balken 112 können
die Container 113 oberhalb der Metallstücke 111 und 112 geladen
werden, und der Raum 110 ist darunter ausgebildet.
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Daher
wird das Stückgut 114 in
dem Raum 110 unterhalb der Containerhemmer 111 und
der Balken 112 geladen, und die Container 113 werden
in dem anderen Raum geladen.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen reinen Containerschiff 101 werden, wenn die
Container 113 und das Stückgut 114 geladen
werden, diese des weiteren so geladen, dass die Massenschwerpunkte der
Container 113 und des Stückguts 114 ein wenig vor
der Position der Mittschiffsebene MS angeordnet sind.
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7 zeigt eine Ansicht eines
Beispiels zum Laden von Containern bei einem herkömmlichen
Autofrachter. Gemäß der 7 ist ein Autofrachter 201 im
Allgemeinen durch einen Bugwassertank 202, einen Autoladeraum 203,
einen Motorraum 204, einen Mannschaftsraum 205,
einen Schornstein 206, eine Schiffsschraube 207,
ein Schiffsruder 208, eine Rampe 209, einen Motor 210 und
so weiter gebildet.
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Gemäß dem Autofrachter 201 werden
die Container 113 oberhalb eines freiliegenden Decks 211 geladen,
und Fahrzeuge 214 werden in einer Vielzahl von Stockwerken
von Fahrzeugaufnahmeabschnitten 212 im Inneren des Fahrzeugladeraums 203 geladen.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Autofrachter 201 werden, wenn die Container 213 und die
Fahrzeuge 114 geladen werden, diese des weiteren so geladen,
dass die Massenschwerpunkte der Container 213 und der Fahrzeuge 214 ein
wenig vor der Position der Mittschiffsebene MS angeordnet sind.
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Der
Grund für
das Anordnen der Massenschwerpunkte der Fracht ein wenig vor der
Mittschiffsebene MS sowohl bei dem vorstehend beschriebenen reinen
Containerschiff 101 als auch bei dem vorstehend beschriebenen
Autofrachter 201 ist dahingehend, dass eine Voreinstellung
(Trimmung) in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
des Schiffs unentbehrlich ist, da ein Massenschwerpunkt eines Rumpfes
an sich ein wenig hinter der Mittschiffsebene MS angeordnet ist.
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Aus
diesem Grund ist es schwierig, ein Schiff vorzusehen, das drei oder
mehr Frachtarten mit unterschiedlichen scheinbaren spezifischen
Gewichten lädt.
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Währenddessen
wird in letzter Zeit gefordert, drei Frachtarten mit unterschiedlichen
scheinbaren spezifischen Gewichten zu laden und zu befördern. Jedoch
wurde es bis jetzt nicht verwirklicht, drei Frachtarten mit unterschiedlichen
scheinbaren spezifischen Gewichten zu laden und zu befördern, da
die Trimmung aus dem vorstehend beschriebenen Grund schwierig ist.
Daher gibt es bei dem Transport durch herkömmliche Schiffe einen Nachteil
eines unzureichenden Ausnutzungsgrads.
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Weitere
Frachtschiffe, die gleichzeitig mehrere Frachtarten laden können, sind
Gegenstand der Druckschriften
GB
1 203 088 und WO 94/16 937. In der Druckschrift
GB 1 203 088 ist ein Schiffsrumpf
für ein
Frachtschiff beschrieben, bei dem möglichst viele austauschbare
Sektionen und in jeder Sektion möglichst
viele Einheitsbauteile verwendet werden. Die Druckschrift WO 94/16
937 beschreibt ein Frachtschiff mit einer gewissen Ladeflexibilität.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mehrzweckfrachtschiff
vorzusehen, bei dem das vorstehend beschriebene herkömmliche Problem
gelöst
ist und es möglich
ist, gleichzeitig drei Frachtarten mit unterschiedlichen scheinbaren
spezifischen Gewichten zu laden und zu befördern.
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Die
vorstehend beschriebene Aufgabe ist durch ein Mehrzweckfrachtschiff
mit den Merkmalen von Anspruch 1 der vorliegenden Erfindung gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 7. Im Hinblick auf
ein Ro-Ro- Schiff ist
die vorstehend beschriebene Aufgabe durch die Merkmalen von Anspruch
8 der vorliegenden Erfindung gelöst.
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Anhand
mehrerer Ausführungsbeispiele
ist die vorliegende Erfindung nachstehend detaillierter beschrieben.
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1 zeigt
eine Seitenansicht eines Aufbaus einer Laderaumanordnung eines Mehrzweckfrachtschiffes
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Draufsicht eines Abschnittes eines Aufbaus einer Laderaumanordnung
eines Mehrzweckfrachtschiffes gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine Seitenansicht eines Beispiels zum Laden von Fracht bei einem
Aufbau einer Laderaumanordnung eines Mehrzweckfrachtschiffes gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
eine Seitenansicht eines anderen Beispiels zum Laden von Fracht
bei einem Aufbau einer Laderaumanordnung eines Mehrzweckfrachtschiffes
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine Seitenansicht eines anderen Beispiels zum Laden von Fracht
bei einem Aufbau einer Laderaumanordnung eines Mehrzweckfrachtschiffes
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine Seitenansicht eines Beispiels zum Laden von Stückgut bei
einem herkömmlichen
reinen Containerschiff.
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7 zeigt
eine Seitenansicht eines Beispiels zum Laden von Containern bei
einem herkömmlichen
Autofrachter.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 5 werden
nachfolgend vorgegebene Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Die 1 zeigt
eine Seitenansicht eines Aufbaus einer Laderaumanordnung eines Mehrzweckfrachtschiffes
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die 2 zeigt
eine Draufsicht eines Oberdecks und stellt einen Abschnitt eines
Aufbaus einer Laderaumanordnung eines Mehrzweckfrachtschiffes gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar, die 3 zeigt eine
Seitenansicht eines Beispiels zum Laden von Last bei einem Aufbau
einer Laderaumanordnung eines Mehrzweckfrachtschiffes gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die 4 zeigt
eine Seitenansicht eines anderen Beispiels zum Laden von Fracht
bei einem Aufbau einer Laderaumanordnung eines Mehrzweckfrachtschiffes
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und die 5 zeigt
eine Seitenansicht eines anderen Beispiels zum Laden von Fracht
bei einem Aufbau einer Laderaumanordnung eines Mehrzweckfrachtschiffes
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß diesen
Ansichten ist ein Schiff 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einem Bugwassertank 2 an der vordersten Seite eines
Rumpfes 1a versehen. Des weiteren ist der Rumpf 1a mit
einem Containerladebereich 3a, einem Stückgutladeraum 3b und
einem Fahrzeugladeraum 3c zwischen dem Bugwassertank 2 und
einem Motorraum 4 versehen. Der Fahrzeugladeraum 3c ist
oberhalb des Motorraums 4 vorgesehen, und ein Mannschaftsraum 5 ist oberhalb
des Fahrzeugladeraums 3c vorgesehen. Ein Schornstein 6 ist
an einem oberen Abschnitt einer hinteren Seite des Mannschaftsraumes 5 vorgesehen.
Des weiteren sind eine Schiffsschraube 7 und ein Schiffsruder 8 jeweils
an einem äußeren Abschnitt
einer hinteren Seite des Motorraums 4 vorgesehen. Ein Motor 9 ist
im Inneren des Motorraums 4 vorgesehen. Des weiteren ist
eine Rampe 11 an dem Heck des Rumpfes 1a angeordnet,
und die Rampe 11 kann an Land angelegt werden und zum Hinein- und
Hinausbefördern
von Fahrzeugen verwendet werden. Des weiteren bezeichnet das Bezugszeichen 1b eine
Frachtkranvorrichtung.
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Als
nächstes
wird ein Aufbau einer Anordnung von verschiedenen Laderäumen des
Schiffs 1 erläutert.
Wie dies in der 1 gezeigt ist, ist der Containerladebereich 3a so
angeordnet, dass ein Massenschwerpunkt Ga im Falle einer Ladung
von Containern 10a in einem vorbestimmten Bereich (ein Bereich,
der 0,05L bis 0,15L vor der Mittschiffsebene MS ist) Ara an einer
vorderen Seite der Mittschiffsebene MS liegt. Der Grund dafür ist derjenige,
dass die Trimmung vereinfacht ist, wenn der Massenschwerpunkt Ga
in dem vorbestimmten Bereich (ein Bereich, der 0,05L bis 0,15L vor
der Mittschiffsebene MS liegt) Ara an der vorderen Seite der Mittschiffsebene
MS angeordnet ist, da der Massenschwerpunkt des Schiffs 1 hinter
der Mittschiffsebene MS angeordnet ist und ein scheinbares spezifisches
Gewicht ρa
des Containers 10A ungefähr 0,5 [t/m3 =
1000 kg/m3] beträgt.
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Wie
dies in der 1 gezeigt ist, ist der Stückgutladeraum 3b so
angeordnet, dass ein Massenschwerpunkt Gb im Falle einer Ladung
von Stückgut 10b in
einem vorbestimmten Bereich (ein Bereich, der 0 bis 0,15L vor der
Mittschiffsebene MS liegt) Arb an der vorderen Seite der Mittschiffsebene MS
liegt. Der Grund dafür
ist derjenige, dass die Trimmung vereinfacht ist, wenn der Massenschwerpunkt
Gb in dem vorbestimmten Bereich Arb an der vorderen Seite der Mittschiffsebene
MS angeordnet ist, da der Massenschwerpunkt des Schiffs 1 hinter der
Mittschiffsebene MS angeordnet ist und ein scheinbares spezifisches
Gewicht ρb
des Stückguts 10b ungefähr 0,05
bis 1,0 [t/m3] beträgt.
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Der
Fahrzeugladeraum 3c ist so angeordnet, dass ein Massenschwerpunkt
Gc im Falle einer Ladung von Fahrzeugen 10c in einem vorbestimmten Bereich
(ein Bereich, der 0,2L bis 0,3L hinter der Mittschiffsebene MS liegt)
Arc hinter der Mittschiffsebene MS liegt. Der Grund dafür ist derjenige,
dass das Moment gering ist und demgemäß eine Trimmung in einfacher
Weise durchgeführt
werden kann, indem Wasser in oder von dem Bugwassertank 2 des
Schiffs 1 eingelassen oder ausgelassen wird, selbst wenn
der Massenschwerpunkt Gc in dem vorbestimmten Bereich Arc an der
hinteren Seite der Mittschiffsebene MS angeordnet ist, da ein scheinbares
spezifisches Gewicht ρc
des Fahrzeugs 10c ungefähr
0,05 [t/m3] beträgt.
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Wie
dies in der 3 und der 4 gezeigt ist,
ist des weiteren an einem Abschnitt des Fahrzeugladeraums 3c eine
Luke 13 mit einer rechteckigen bzw. quadratischen Form
an einem mittleren Abschnitt eines freiliegenden Decks 12 vor
dem Mannschaftsraum 5 vorgesehen, und die Luke 13 ist
durch eine Lukenabdeckung 23 abgedeckt. Wie dies in der 2 gezeigt
ist, ist des weiteren an einem Fahrzeugdeck 15s eines oberen
Decks des Fahrzeugladeraums 3c vor dem Motorraum 4 eine Öffnung 16 vorgesehen,
die eine gleiche Fläche
hat wie die Luke 13, und die Öffnung 16 kann durch
die Lukenabdeckung 23 abgedeckt werden.
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Wie
dies in der 2 gezeigt ist, ist an dem Fahrzeugdeck 15s des
oberen Decks des weiteren eine schräge Bahn 17s von dem
Deck 15s des oberen Decks zu einem Deck 15 vorgesehen,
das ein Stockwerk darunter angeordnet ist.
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In ähnlicher
Weise sind auch bei den Fahrzeugdecks 15, 15,
... unterhalb des Fahrzeugdecks 15s des oberen Decks Öffnungen
vorgesehen, von denen jede eine gleiche Fläche hat wie die Luke 13, und
die Öffnungen
können
durch die Lukenabdeckungen 23 abgedeckt werden. Wie dies
in der 3 und der 4 gezeigt
ist, sind in ähnlicher
Weise an den verschiedenen Fahrzeugdecks 15, 15,
... schräge
Bahnen 17, 17, ... angeordnet, die jeweilge Stockwerke
verbinden.
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In
diesem Fall wird, wenn die Luke 13 durch die Lukenabdeckung 23 abgedeckt
ist und des weiteren die verschiedenen Öffnungen durch die Lukenabdeckungen 23 abgedeckt
sind, der Fahrzeugladeraum 3c ausschließlich für Fahrzeuge gebildet. Des weiteren
können
Fahrzeuge in und aus Fahrzeugladeräumen 30, 30,
... der verschiedenen Stockwerke über die schrägen Bahnen 17, 17,
... hinein- und hinausbefördert
werden, und die Fahrzeuge können auch
in und aus dem Stückgutladeraum 3b hinein- und
hinausbefördert
werden. Wenn die Lukenabdeckung von der Luke 13 entfernt
ist und die Lukenabdeckungen von den verschiedenen Öffnungen
entfernt sind, kann des weiteren der Abschnitt als der Containerladebereich 3a verwendet
werden.
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An
einem Abschnitt des Fahrzeugladeraums 3c ist des weiteren
ein hebbares Autodeck 20 vorgesehen, und eine Deckenhöhe des Abschnitts
eines Laderaums 30a des Fahrzeugladeraums 3c kann
in Übereinstimmung
mit einer Fahrzeughöhe
geändert werden.
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Wie
dies in der 3 und der 4 gezeigt ist,
ist des weiteren an einem hinteren Schott 18 des Stückgutladeraums 3b eine
wasserdichte Tür 19 vorgesehen,
und Fahrzeuge können über eine
Tankdecke des Fahrzeugladeraums 3c (Fahrzeugdeck 15s eines
oberen Decks) hinein- und hinausbefördert werden.
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[Lademodus 1]
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 1 ein ursprünglicher
Lademodus zum Laden der Container 10a, des Stückguts 10b und
der Fahrzeuge 10c erläutert.
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Das
Stückgut
wird über
die Rampe 11 und den verschiedenen schrägen Bahnen 17, 17,
... unter Verwendung von Fahrzeugen in den Stückgutladeraum 3b hineinbefördert und
geladen, wie dies in der 1 gezeigt ist.
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Wie
dies in der 1 gezeigt ist, sind des weiteren
die verschiedenen Schotte 18 an einem oberen Abschnitt
des Stückgutladeraums 3b durch Hemmer
und Balken 21, 21, 21 überbrückt, wenn
die Container 10a geladen werden sollen. In diesem Fall sind
die Containerhemmer Metallstücke
zum Überbrücken von
Ecken von vier Eckenabschnitten des Containers 10a. Des
weiteren sind die Balken 21 Metallstücke zum Überbrücken von Fachführungen
in der horizontalen Richtung.
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Nach
dem Überbrücken der
Hemmer und der Balken 21, 21, 21 in dieser
Art und Weise gemäß der 1 werden
die Container 10a in einen inneren Abschnitt des Containerladebereichs 3a durch
ein Fachführungssystem
geladen. Wie dies in der 1 gezeigt ist, werden die Container 10a des
weiteren an einem freiliegenden Abschnitt oberhalb des oberen Decks
des Rumpfes 1a geladen, wobei sie durch Metallbänder oder
dergleichen fest verbunden werden.
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Wie
dies in der 1 gezeigt ist, werden die Fahrzeuge 10c des
weiteren in den Fahrzeugladeräumen 30, 30,
... in den verschiedenen Stockwerken geladen. Des weiteren können die
Fahrzeuge 10cc geladen werden, die jeweils eine große Fahrzeughöhe haben,
indem die Deckenhöhe
des Deckenabschnittes des Fahrzeugdecks 15 des oberen Deckes durch
das hebbare Autodeck 20 geändert wird.
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[Lademodus 2]
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 3 ein Lademodus
im Falle einer Ladung einer großen
Anzahl der Container 10a und einer kleinen Anzahl der Fahrzeuge 10c erläutert.
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In
diesem Fall ist ein Vorgang zum Entfernen der Lukenabdeckung von
der Luke 13, die an einem Abschnitt des Fahrzeugladeraums 3c vorgesehen ist,
und zum Entfernen der Lukenabdeckungen von jeweiligen Öffnungen 16, 16,
... notwendig. Des weiteren werden die Hemmer und die Balken, die
die verschiedenen Schotte 18 überbrücken, von dem oberen Abschnitt
des Stückgutladeraums 3b entfernt.
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Wie
dies in der 3 gezeigt ist, können die Container 10a dann
auch in einem Abschnitt des Fahrzeugladeraums 3c geladen
werden, der direkt unterhalb einer vorderen Seite des Mannschaftsraums 5 angeordnet
ist, und die Container 10a können auch in den Stückgutladeraum 3b geladen
werden.
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[Lademodus 3]
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 4 ein Lademodus
im Falle einer Ladung der Container 10a und einer großen Anzahl
der Fahrzeuge 10c erläutert.
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Wie
dies in der 4 gezeigt ist, werden in diesem
Fall die verschiedenen Schotte 18 an dem oberen Abschnitt
des Stückgutladeraums 3b durch die
Hemmer und die Balken 21, 21, 21 überbrückt.
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Des
weiteren werden die Fahrzeuge 10c bis zu dem inneren Abschnitt
des Stückgutladeraums 3b über die
wasserdichten Türen 19 geladen.
Dadurch können
die Fahrzeuge 10c außer
in den Fahrzeugladeraum 3c in den Stückgutladeraum 3b geladen
werden.
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Des
weiteren werden die Container 10a geladen, indem ein ähnliches
System wie das Ladesystem angewendet wird, das unter Bezugnahme
auf die 1 erläutert wurde.
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[Lademodus 4]
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 5 ein anderer
Lademodus zum Laden der Container 10a, des Stückguts 10b und
der Fahrzeuge 10c erläutert.
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Wie
dies in der 5 gezeigt ist, werden in diesem
Fall die verschiedenen Schotte 18 an dem oberen Abschnitt
des Stückgutladeraums 3b durch die
Hemmer und die Balken 21, 21, 21 überbrückt, und
Hilfsdecks 22, 22, ... werden oberhalb der Hemmer
und der Balken 21, 21, 21 überbrückt.
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Wie
dies in der 5 gezeigt ist, werden die Fahrzeuge 10c des
weiteren in den Fahrzeugladeraum 3c und auch in den Laderaum 3b geladen,
der ursprünglich
dem Stückgut
galt.
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Wie
dies in der 5 gezeigt ist, wird das Stückgut 10b des
weiteren im Inneren eines Abschnitts des Containerladebereichs 3a geladen,
der durch die Hilfsdecks 22, 22, ... überbrückt ist.
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Wie
dies in der 5 gezeigt ist, werden die Container 10a des
weiteren an einem Abschnitt eines vorderen inneren Abschnitts des
Containerladebereichs 3a geladen. Wie dies in der 5 gezeigt
ist, werden die Container 10a des weiteren auch an dem freiliegenden
Abschnitt des Rumpfes 1a geladen. Als das Ladesystem wird
das System angewendet, das bei dem Lademodus 1 erläutert wurde.
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Wie
dies vorstehend beschrieben wurde und aus den Lademodi 1 bis 4 ersichtlich
ist, werden der Containerladebereich 3a, der Stückgutladeraum 3b oder
der Fahrzeugladeraum 3c nicht nur für die dafür bestimmte Fracht sondern
in Abhängigkeit
des Lademodus (Gebrauchsmodus) verwendet, wobei als Unterschied
zu der eigentlichen Verwendung des Laderaums eine andere Fracht
darin enthalten sein kann.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung ist der Fahrzeugladeraum 3c des
weiteren grundsätzlich
so angeordnet, dass der Massenschwerpunkt Gc, der durch die geladenen Fahrzeuge 10c erzeugt
wird, hinter der Mittschiffsebene MS angeordnet ist, und der Containerladebereich 3a und
der Stückgutladeraum 3b sind
so angeordnet, dass die Massenschwerpunkte Ga und Gb, die durch
die geladenen Container 10a bzw. das geladene Stückgut 10b erzeugt
werden, vor der Mittschiffsebene MS angeordnet sind, und demgemäß sind Positionen
der Massenschwerpunkte im Wesentlichen die gleichen wie ursprüngliche
Positionen und die Trimmung kann in einfacher Weise durchgeführt werden,
selbst wenn die Lademodi nicht die ursprünglichen Lademodi (Lademodi
2, 3, 4) sind.
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Wie
dies vorstehend erwähnt
ist, können
gemäß dem Aufbau
der Laderaumanordnung des Mehrzweckfrachtschiffes der Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung Frachten mit unterschiedlichen scheinbaren
spezifischen Gewichten gleichzeitig geladen werden, und der Ausnutzungsgrad
ist wesentlich verbessert.
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Gemäß dem Aufbau
der Laderaumanordnung des Mehrzweckfrachtschiffes der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung ist des weiteren eine Vielzahl von Lademodi
durchführbar
und demgemäß sind der
Freiheitsgrad beim Laden einer Fracht und auch der Ausnutzungsgrad
erhöht.
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Wie
dies gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert
wurde, werden Frachten mit unterschiedlichen scheinbaren spezifischen
Gewichten gleichzeitig geladen und der Ausnutzungsgrad ist wesentlich erhöht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist des weiteren eine Vielzahl von Lademodi durchführbar und
daher sind der Freiheitsgrad beim Laden von Fracht und auch der
Ausnutzungsgrad erhöht.
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Der
Containerladebereich 3a ist von der vorbestimmten Position
hinter der Mittschiffsebene MS bis zu dem Bug so angeordnet, dass
der durch die geladenen Container 10a erzeugte Massenschwerpunkt
Ga vor der Mittschiffsebene MS angeordnet ist. Der Stückgutladeraum 3b ist
in dem vorbestimmten Bereich vor und hinter der Mittschiffsebene
MS so angeordnet, dass der Massenschwerpunkt Gb vor der Mittschiffsebene
MS angeordnet ist. Der Fahrzeugladeraum 3c ist an der Heckseite
so angeordnet, dass der durch die geladenen Fahrzeuge 10c erzeugte
Massenschwerpunkt Gc hinter der Mittschiffsebene MS angeordnet ist.
Gemäß der vorstehend beschriebenen
Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
können
Frachten mit unterschiedlichen scheinbaren spezifischen Gewichten
gleichzeitig geladen werden, und der Ausnutzungsgrad ist wesentlich
verbessert. Des weiteren ist gemäß der vorliegenden
Erfindung die Vielzahl von Lademodi durchführbar, und demgemäß sind der
Freiheitsgrad beim Laden der Fracht und auch der Ausnutzungsgrad
erhöht.