DE1903373U - Transportschiff. - Google Patents

Transportschiff.

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Publication number
DE1903373U
DE1903373U DEH46238U DEH0046238U DE1903373U DE 1903373 U DE1903373 U DE 1903373U DE H46238 U DEH46238 U DE H46238U DE H0046238 U DEH0046238 U DE H0046238U DE 1903373 U DE1903373 U DE 1903373U
Authority
DE
Germany
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ship
hold
floor
transport
transport ship
Prior art date
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Expired
Application number
DEH46238U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HARLAND AND WOLFF Ltd
Original Assignee
HARLAND AND WOLFF Ltd
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Publication date
Application filed by HARLAND AND WOLFF Ltd filed Critical HARLAND AND WOLFF Ltd
Publication of DE1903373U publication Critical patent/DE1903373U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/08Ports or like openings in vessels' sides or at the vessels' bow or stern
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B11/00Interior subdivision of hulls
    • B63B11/02Arrangement of bulkheads, e.g. defining cargo spaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

P.A.632 417-8.9.64
PATENTANWÄLTE
DR-ING. VON KREISLER DR-ING. SCHÖNWALD
DR-I N G. TH. MEYE R Dr. Eggert DR. FUES KOLNI7DEICHMANNHAUs Dipl.-Phys. Grave
IG/üt. 7.9.1964
Harland and Wolff Limited, Queen's Island, Belfast 3, Nordirland.
Transportschiff.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportschiff mit mindestens einer Hecktür und einem mit dieser in Verbindung stehenden Laderaum.
In Schiffen dieser Art wird die Last in der Regel mit Hilfe von Behältern befördert, welche auf Fahrzeugen oder mit Rädern versehenen Plattformen aufgebracht sind, so daß das Laden bzw. Entladen dadurch erfolgt, daß die Behälter in das Schiff herein bzw. aus dem Schiff heraus über eine in der Nähe der Schiffs-Hecktür angeordnete Rampenanle gebrücke bewegt werden.
Bei solchen Schiffen braucht man für die Ladevorgänge relativ viel Zeit. Das Schiff liegt im Hafen angetaut und kostet den Inhabern mehr Geld, als ein Prahm oder Leichter. Auch dann, wenn die zur Verfügung stehende Zeit kurz ist, müssen die Hafenarbeiter über Gebühr schnell arbeiten, um die neue Ladung zu der vorgesehenen Abfahrszeit aufgebracht zu haben, was gleichfalls zusätzliche Kosten verursacht.
Diese Nachteile sollen erfindungsgemäß vermieden werden. Hierzu wird ein Schiff mit Hecktüren (Hecklappen) vorgeschlagen, wobei dasjenige Deck, welches den Fußraum des Ladeaufnahmeräumes bildet, unterhalb der Wasserlinie liegt, so daß dieser laderaum auf eine vorbestimmte Tiefe geflutet werden kann, und das Schiff mindestens einen Prahm, einen Leichter o.dgl. aufweist, welcher beladen wird, wobei der Prahm durch den Hecktorweg hinein bzw. durch ihn hinaus in das Schiff bzw. aus dem Schiff heraus schwimmend bewegbar ist und daß ferner eine Vorrichtung vorgesehen wird, um den Prahm innerhalb des gefluteten Raumes festzulegen.
Vorzugsweise sind im vorderen Teil des Schiffskörpers Durchgänge vorgesehen, durch die hindurch der Eintritt bzw. Austritt des Flutwassers erfolgt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Prahmlänge im wesentlichen gleich der Länge des Laderaumes im Mutterschiff, so daß eine möglichst maximale Raumausnutzung erfolgt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Pufferkörper o.dgl· im Bereich der vorderen Wand im Laderaum vorhanden, der mit dem Bug des Prahms zusammenwirkt. Hierdurch wird in einfacher Weise hauptsächlich die Längsbewegung des Prahmes im Mutterschiff unterbunden bzw. gedämpft.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, eine Einrichtung zu verwenden, um den Prahm innerhalb des gefluteten Laderaumes festzulegen. Man verwendet hierzu eine Mehrzahl von abwärts gerichteten Rammböcken oder Raumstützen, welche am Dach des Laderaumes befestigt sind, so daß der Boden des Prahmes gegen den Fußboden des Laderaumes gepreßt wird.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der nachfolgenden-Zeichnungen erläutert, die schematische Ausführungs"bezu spiele darstellen.
Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht des Schiffes in einem Längsschnitt,
2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Pig. 1 und Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Das Schiff ist mit einem Paar von Hecktüren 10 und mit 6 einem Laderaum 11 versehen, welcher sich fast über die ganze Länge des Schiffes erstreckt und eingegrenzt wird vom Boden 12, nämlich vom Fußboden, von einem Dach, nämlich vom Oberdeck, z.B. dem Hauptdeck 13» den seitlichen Querwänden 14 (Pig. 3) und einer vorderen Querwand 15. Die Maschinenvorrichtung, seitliche Ballasttanks, Magazine (Behälter) und alles andere ist durch die Bezugsziffer 16 angegeben und, wie bei dieser Schiffstype üblich, zwischen den seitlichen Querwänden 14 und dem Schiffskörper 17 angeordnet und die Bodenballasttanks 16a sind selbstverständlich unter dem inneren Boden 12 vorhanden.
Das innere Bodendeck 12 ist unterhalb der ¥asserlinie W.L. angeordnet und kann durch eintretendes Seewasser auf eine vorbestimmte Tiefe geflutet werden, wobei die Tiefe in Abhängigkeit von der Ballastmenge gegeben ist. Der Ein- und Austritt von Plutwasser erfolgt über den heckseitigen Torweg und durch die hafen- sowie steuerbordseitigenÖff-
nungen 18, im vorderen Teil des Schiffskörpers 17» die unterhalb der Wasserlinie liegen, wobei diese Öffnungen 18 mit dem vorderen Ende des Beladeraumes 11 in Verbindung stellen.
Das Schiff enthält einen Lastkahn oder einen Prahm oder ein Leichterschiff, um die Ladung aufzunehmen, von solcher Länge, Breite und Tiefe, daß der Lastkahn, Prahm o.dgl. genau in den Laderaum 11 paßt. Der Prahm 19 hat eine üja-Iiehe Sestalt, also einen flachen Boden und einen stumpfen
-JO Bug. Der Prahm ist in eine Anzahl von einzelnen Schiffsladeräumen 20 zur Aufnahme der Ladung und/oder des Ballastes aufgeteilt. Anden Seiten des Prahmes sind aufrechtstehende Führungsteile 21 als auch andere zugehörige Führungsteile, z.B. Rollkörper (nicht dargestellt) vorhanden, welche vom Dach des G-esamtladeraumes 11 abstehen.
Das vordere Ende des Laderaumes ist "Winklig ausgeführt, um der Gestalt des Prahmbuges zu entsprechen und hat einen Puffer, Prellbock, Stoßfänger o.dgl., wobei der Prahmbug gegen diesen Teil abgestützt ist.
Der Prahm kann mit Hilfe einer tragbaren Antriebseinheit 23 selbst angetrieben sein. Ein zentraler nicht dargestellter Durchgang ist in das Oberdeck des Mutterschiffskörpers eingeschnitten und durch ein hochgezogenes Gehäuse 24 abgedeckt, so daß fmr den Bedienungsmann des Prahmes ein Kopfraum geschaffen ist, somit letzterer im Heck des Prahmes steht, ihn steuern und die Maschine betätigen kann.
Das hintere Ende des oberen Deckes ist geringfügig nach oben abgeschrägt, Fig. 1, so daß der Eintritt des Prahmes in das Mutterschiff erleichtert ist.
Im Betrieb wird der Schiffs"ballast so verteilt, daß der Lastaufnahmeraum auf eine solche Tiefe geflutet wird, welche,in Abhängigkeit der Tiefe Ms zu der Prahm "belastet wird, vorbestimint ist. Wenn die Hecktüren offenstehen, wird am Prahm "bordinnenseitig geflutet, wobei sein Boden zum Fußboden des Lastaufnahmeraumes einen Abstand aufweist, und wenn der Prahm die vorbestimmte Stellung eingenommen hat, werden nicht dargestellte Rammböcke o.dgl., die am Dachdeck des Lastaufnahmeraumes angeordnet sind, in Tätigkeit gesetzt, so daß der Prahmboden gegen den Fußboden gedruckt wird und das Flutwasser durch den Hecktorweg und die vorderen Durchgänge 18 bewegt wird. Dann wird das Heck geschlossen und das Schiff kann in äie· See stechen. Im Bestimmungshafen geben die Rammböcke den Prahm frei, die H#cktüren werden geöffnet und der Prahm wird, herausgezogen. Nachdem eine erforderliche Ballaständerung am Schiff vorgenommen ist, kann ein anderer Prahm aufgenommen werden, und das Schiff ist wieder bereit in See zu stechen, während-.der herausgezogene Prahm, unabhängig von dem Mutterschiff, entladen werden kann.
Auf diese Weise kann ein Schiff gemäß der Erfindung gelöscht werden und innerhalb einer Zeit wieder eine Ladung aufnehmen, die für diese Schiffstypen ralativ klein ist. Ferner ist es nicht mehr erforderlich, das Schiff am Pier festzumachen, sondern es genügt, es an einer Boje zu ankern und das Entladen (Löschen) und Beladen auszuführen, wobei der Prahm vom Schiff weg als auch auf das Schiff durch eigene Kraft bewegt wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Hafengebühren herabzusetzen.
Gemäß einer nicht dargestellten Abänderung der Erfindung sind zwei oder mehr entsprechend bemessene Prahme innerhalb des Schiffsladereumes vorhanden. Andaist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Prahme angetrieben sind; sie können mit Hilfe von Seilen o.dgl. gezogen oder durch Stoßbalken o.dgl. gestoßen werden.

Claims (5)

RA.B32 Ί17*-8.9.64 Ansprüche
1. Transportschiff mit mindestens einer am Heck vorhandenen Tür oder einer Klappe, gekennzeichnet durch mindestens einen, durch den Hecktorraum schwimmend ins Schiff (17) herein oder aus dem letzteren heraus bewegbar ausgebildeten, im auf vorbestipnte Tiefe gefluteten laderaum (11) gehaltenen Ladeprahms oder Leichter (19), wobei ein den Fußboden (12) des Laderaumes (11) bildendes Deck unterhalb der Schiffswasserlinie (W.L.) angeordnet ist.
2. Transportschiff nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Durchgänge oder Öffnungen (18) für das eintretende bzw. austretende Flutwasser im vorderen Schiffskörper (17)·
3. Transportschiff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Prahmes oder Leichters (19) im wesentlichen gleich der Länge des Schiffsladeraumes (11) ist.
4. Transportschiff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der vorderen Wand des Schiffsladeraumes ein Pufferkörper vorhanden und gegen den Prahmbug anpreßbar ist.
5. Transportschiff nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Prahm (19) innerhalb des gefluteten Schiffsladeraumes (11) halternde, eine Mehrzahl von abwärts gerichteten, am Dach (13) des Schiffsladeraumes befestigten, den Prahmboden gegen den Fußboden (12) des Schiffsladeraumes (11) anpressenden Rammböcken oder Raumstützen aufweisende Vorrichtung vorhanden ist.
DEH46238U 1962-09-22 1963-09-23 Transportschiff. Expired DE1903373U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3613962 1962-09-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1903373U true DE1903373U (de) 1964-10-29

Family

ID=33187068

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH46238U Expired DE1903373U (de) 1962-09-22 1963-09-23 Transportschiff.

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DE (1) DE1903373U (de)

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