DE1199154B - Verladeeinrichtung auf Schiffen - Google Patents

Verladeeinrichtung auf Schiffen

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Publication number
DE1199154B
DE1199154B DEC20479A DEC0020479A DE1199154B DE 1199154 B DE1199154 B DE 1199154B DE C20479 A DEC20479 A DE C20479A DE C0020479 A DEC0020479 A DE C0020479A DE 1199154 B DE1199154 B DE 1199154B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ship
deck
conveyor belt
loading
extendable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC20479A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Edward Pope
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Collis & Sons Ltd J
Original Assignee
Collis & Sons Ltd J
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Filing date
Publication date
Application filed by Collis & Sons Ltd J filed Critical Collis & Sons Ltd J
Publication of DE1199154B publication Critical patent/DE1199154B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/22Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of conveyers, e.g. of endless-belt or screw-type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Int. α.:
B 63b
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 65 a2 - 32
Nummer: 1199 154
Aktenzeichen: C 20479 XI/65 a2
Anmeldetag: 31. Dezember 1959
Auslegetag: 19. August 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verladeeinrichtung auf Schiffen, bestehend aus einer unter Deck angeordneten, durch die Bordwand ausfahrbaren Traverse, mittels der ein vertikal verschwenkbares Transportband von dem darunter liegenden Deck aus auf den Kai absenkbar ist.
Eine derartige Verladeeinrichtung ist bereits in große Passagierdampfer eingebaut worden, um Passagiergepäck in den angelaufenen Häfen in der zur Verfügung stehenden kurzen Zeit schnell be- bzw. ent- ίο laden zu können.
Es ist auch bereits eine Verladeeinrichtung zum Transport von Stückgut bekanntgeworden, die ein Transportband umfaßt, das vom Ladedeck zu dem darunter liegenden Deck führt.
Andere bekannte Verladeeinrichtungen verwenden durch oder über die Bordwand vermittels Seilzügen ausfahrbare Traversen, auf denen wiederum durch Seilzüge angetriebene Laufkatzen hin- und herfahren. Dabei kann die Traverse entweder unter Deck oder in einem Gerüst, welches über das Oberdeck hinausragt, gelagert sein. Im letzteren Falle dienen Traverse und Laufkatze nur zum Auslegen einer Überfahrbrücke zwischen Kai und Schiff.
Weiterhin sind auf Erzfrachtern Transportbänder in Gebrauch, die in Längsschiffrichtung auf dem Boden der Laderäume angeordnet sind und mit seitlich durch das Heck des Schiffes hindurchführenden Transportbändern in Verbindung stehen.
Schließlich ist eine Verladeeinrichtung für Straßenfahrzeuge für Fährschiffe bekanntgeworden, die aus einem um eine Königswelle verdrehbarem Deck besteht, daß die Fahrzeuge aufnimmt, so daß das Fährschiff auch längsseits des Kais festmachen kann.
Alle diese bekannten Verladeeinrichtungen sind entweder für eine örtlich begrenzte Anwendung auf dem Schiff oder einen begrenzten, bestimmten Verladevorgang gedacht.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Verladeeinrichtung zu schaffen, die bei einfacher Ausgestaltung vielseitig einsetzbar, schnell betriebsbereit und seefest zu machen ist und eine große Ladeleistung aufweist, wobei gleichzeitig eine Verteilung der Ladung auf andere Decks möglich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird bei einer eingangs erwähnten Verladeeinrichtung dadurch erreicht, daß die Traverse symmetrisch an einem Mittelstück des Transportbandes befestigt und wahlweise nach jeder Schiffsseite ausfahrbar ist, und das Transportband aus drei Teilen besteht, die miteinander vertikal verschwenkbar verbunden sind, so daß das eine oder andere Seitenteil auf der entsprechenden Schiffs-Verladeeinrichtung auf Schiffen
Anmelder:
J. Collis &Sons Limited, London
Vertreter:
Dr. K.-R. Eikenberg, Patentanwalt,
Hannover, Am Klagesmarkt 10/11
Als Erfinder benannt:
Peter Edward Pope,
Digswall, Welwyn, Hertfordshire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 2. Januar 1959
seite in an sich bekannter Weise abgesenkt werden kann, wozu die Einrichtung, die insgesamt kürzer als die Decksbreite an dieser Stelle ist, querschiffs auf dem Deck verfahren wird.
Dabei ist es möglich, mit dem Transportband bzw. mit dem über die Schiffsseite ausfahrbaren Seitenteil desselben zusammenarbeitende Transporteinrichtungen vorzusehen, die zu anderen Decks des Schiffes führen.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Grundriß einer erfindungsgemäßen Verladeeinrichtung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch das Schiff, der die Verladeeinrichtung in ihrer Außerdienststellung zeigt,
F i g. 3 denselben Querschnitt wie F i g. 2, der die Verladeeinrichtung in ihrer Betriebsstellung auf einer Seite des Schiffes zeigt,
F i g. 4 den Grundriß einer abgeänderten Ausführungsform,
F i g. 5 einen Querschnitt der Anordnung nach Fig. 4.
In allen Figuren ist der Schiffsrumpf mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und mit einigen Decks 2, 2 a, 2 b dargestellt, wovon das Deck 2 eines der unteren Kabinendecks, das Deck 2 α das Lade- und Löschdeck und das Deck 2 b das Raumdeck sein soll. In der F i g. 3 ist mit 3 der Kai angedeutet, von dem bzw. auf den das Passagiergepäck ein- oder ausgeladen wird. Das Bezugszeichen 3 kann aber auch
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einen Leichter bezeichnen, der an die Stelle des Kais tritt, wenn das Schiff auf der Reede ankert.
Auf dem Deck 2 α ist die Verladeeinrichtung in ihrer Außerdienststellung so untergebracht, daß an jedem Ende ein Gang G frei bleibt. Die Einrichtung soll so ausgelegt werden, daß jeweils ein Seitenteil auf der entsprechenden Schiffsseite zum Be- oder Entladen vom oder zum Kai 3, der meist ein anderes Niveau als das Deck 2 a hat, verwendet werden kann.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Verladeeinrichtung in der Art eines endlosen Transportbandes ausgeführt ist, das aus drei Teilen 4, 5, 6 besteht, von denen die Seitenteile 4, 6 in einer vertikalen Ebene um die Enden des mittleren Teiles 5 verschwenkbar sind. Die Gesamtlänge der drei Teile ist kleiner als die Breite des Decks 2 α an dieser Stelle, und zwar um ungefähr zweimal die Breite des mit G bezeichneten Ganges. Das Transportband ist, wie in den F i g. 1 und 4 gezeigt, seitlich aus der Mittelstellung heraus verfahrbar, so daß in der einen oder der anderen Stellung das eine oder das andere Seitenteil 4 oder 6 über die Seite des Schiffes hinausragt. Da die beiden Seitenteile 4 und 6 an den Enden des mittleren Abschnittes 5 vertikal verschwenkbar angelenkt sind, können sie außerhalb der Bordwand, wie das Seitenteil 6 in F i g. 3 gezeigt, auf den Kai 3 abgesenkt oder auf eine geeignete Höhe über diesem eingestellt werden.
Die Absenkung der Seitenteile 4 oder 6 wird in der Weise durchgeführt, daß der Mittelteils des Transportbandes mit einer Traverse 7 fest verbunden ist, die Einrichtungen zum Heben bzw. Senken der Seitenteile vermittels Seilen 8 aufweist. Es kann aber auch der Mittelteil S mit einem Druckflüssigkeitsmotor ausgestattet sein, der mit den Seitenteilen 4, 6 gekuppelt ist, so daß bei Intätigkeitsetzen des Motors die entsprechenden Seitenteile 4 oder 6 um das Mittelteil vertikal verschwenkt werden.
Die Länge der Seitenteile 4 oder 6 wird im allgemeinen so gewählt, daß sie sich, wenn sie über die Schiffsseiten hinausgeschoben sind, bis zu der Stelle des Kais erstrecken, an dem die Be- oder Entladung erfolgen soll. Es kann jedoch, wie in F i g. 3 gezeigt, ein Verlängerungsteil 9 vorgesehen sein, der von einer ortsveränderlichen Transportvorrichtung gebildet wird, die an das Ende des Seitenteils herangeschoben wird.
Der mittlere Teil 5 des Transportbandes kann, wie in den F i g. 1 bis 3 gezeigt, mit einem zusätzlichen entlosen Förderband 10 verbunden sein, das sich von dem Teil 5 auf dem Deck 2 α auf das darunterliegende Deck 2 b erstreckt. Der Teil 5 kann aber auch mit einem Aufzug 11 zusammenarbeiten, der das Gepäck zu den verschiedenen oben liegenden Kabinendecks befördert oder von diesen heranführt.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte abgeänderte Ausführungsform der Verladeeinrichtung weist getrennte Transportvorrichtungen 12 an Stelle der Transportvorrichtung 10 zum Transport des Gepäcks zum und vom Raumdeck 2 b auf. Diese Transportvorrichtungen sind fest angeordnet und erstrecken sich von dem Ladedeck 2 a in das Raumdeck 2 b hinab.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verladeeinrichtung auf Schiffen, bestehend aus einer unter Deck angeordneten, durch die Bordwand ausfahrbaren Traverse, mittels der ein vertikal verschwenkbares Transportband von dem darunterliegenden Deck aus auf den Kai absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (7) symmetrisch an einem Mittelstück (5) des Transportbandes befestigt und wahlweise nach jeder Schiffsseite ausfahrbar ist, und das Transportband aus drei Teilen (4,5,6) besteht, die miteinander vertikal verschwenkbar verbunden sind, so daß das eine (4) oder andere (6) Seitenteil auf der entsprechenden Schiffsseite in an sich bekannter Weise abgesenkt werden kann, wozu die Einrichtung (4, 5, 6, 7), die insgesamt kürzer als die Decksbreite an dieser Stelle ist, querschiffs auf dem Deck (2 a) verfahren wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Transportband (4, 5, 6) bzw. mit dem über die Schiffsseite ausfahrbaren Seitenteil (4 bzw. 6) desselben zusammenarbeitende Transporteinrichtungen (10 bzw. 12) vorgesehen sind, die zu anderen Decks (2 b) des Schiffes (1) führen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 581 708;
USA.-Patentschriften Nr. 1 882 512, 2 541 893:
»Hansa«, 1957, S. 2104/5;
Shipbuilding and Shipping Record,
1957, S. 702 und 704.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 657/53 8.65 ® Bundesdruckerei Berlin
DEC20479A 1959-01-02 1959-12-31 Verladeeinrichtung auf Schiffen Pending DE1199154B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB23959A GB944101A (en) 1959-01-02 1959-01-02 Ships' conveyor apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1199154B true DE1199154B (de) 1965-08-19

Family

ID=9700869

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DEC20479A Pending DE1199154B (de) 1959-01-02 1959-12-31 Verladeeinrichtung auf Schiffen

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FR (1) FR1244159A (de)
GB (1) GB944101A (de)

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JPS5354077Y2 (de) * 1974-12-11 1978-12-23
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US2541893A (en) * 1945-12-03 1951-02-13 Lake Shore Engineering Company Ship cargo-handling device

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Also Published As

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GB944101A (en) 1963-12-11
FR1244159A (fr) 1960-10-21

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