DE1007983B - Zum Abdecken von Stossfugen dienender netz-, gewebe- oder geflechtartiger Drahtverband, insbesondere Fugendeckstreifen - Google Patents

Zum Abdecken von Stossfugen dienender netz-, gewebe- oder geflechtartiger Drahtverband, insbesondere Fugendeckstreifen

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DE1007983B
DE1007983B DEST9373A DEST009373A DE1007983B DE 1007983 B DE1007983 B DE 1007983B DE ST9373 A DEST9373 A DE ST9373A DE ST009373 A DEST009373 A DE ST009373A DE 1007983 B DE1007983 B DE 1007983B
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DE
Germany
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wire
wires
bandage
joint tape
fabric
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Pending
Application number
DEST9373A
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English (en)
Inventor
Walter Roesler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STAHLNETZ GmbH
Original Assignee
STAHLNETZ GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zum Abdecken von Stoßfugen dienender netz-, gewebe- oder geflechtertiger Drahtverband, insbesondere Fugendeckstreifen Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des zum Abdecken von Stoßfugen dienenden netz-, gewebe- oder gefl.echta.rtigen Drahtverbandes, insbesondere eines Fugendeckstreifens, nach Patentanmeldung St 5536 V / 37 a.
  • Bei dem Drahtverband nach dieser Patentanmeldung sind besondere Befestigungsglieder vorhanden, die an dem Drahtverband befestigt sind. Das Befestigen geschieht in einfachster Weise dadurch, daß heftzwecken-oder drahtstiftartig vorspringende! Drahtstücke oder Drahtabschnitte an den als Baustoffbelagträger dienenden Drahtverband angeschweißt, an ihn angelötet oder sonstwie mit ihm metallisch verbunden sind. Nach dem gleichen Vorschlag werden auch schon klammerartig ausgebildete Befestigungsglieder benutzt, die ebenfalls metallisch mit dem Baustoffbelagträger verbunden sind oder die man mechanisch mit ihm verbindet, indem man sie aufklemant oder sie durch Umschlingen um die Längs- oder Querdrähte anhaftet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, für eine besonders sichere Verbindung derartiger nachträglich an dem als Baustoffbelagträger dienenden Drahtverband angebrachter Befestigungsglieder zu sorgen. Demgemäß besteht die weitere Ausbildung des zum Abdecken von Stoßfugen dienenden netz-, gewebe- oder geflechtartigen Drahtverbandes, insbesondere eines Fugendeckstreifens, erfindunggeanäß darin, da.ß die zum Anheften des Drahtverha:ndes auf eine Unterlage dienenden Befestigungsglieder als mehrzackige Klammern ausgebildet und schräg zur Drahtrichtung derart angeordnet sind, daß sie, an mindestens zwei Drähten anliegend, an diesen befestigt, vorzugsweise mit ihnen verschweißt sind.
  • Die Verwendung derartiger Baustoffbelagträger, insbesondere als Fugendeckstreifen, hat zu der Feststellung geführt, daß diese Baustoffbelagträger verhältnismäßig unhandlich dadurch werden, daß die Querdrähte, die m-it den Längsdrähten netzartig vereinigt und an den Kreuzungsstellen mit ihnen bei einseitiger Lage verschweißt sind, durch bündigen Abschluß mit den den Belegträger bzw. Fugendeckstreifen begrenzenden Längsdrähten zur Bildung verhältnismäßig scharfer Kanten führen, so daß beim Arbeiten mit derartigen Belegträgern oder Fugendeckstreifen Verletzungen entstehen können, abgesehen davon, daß diese Stellen Anlaß zu Verhedderungen und zum Herausreißen von Fäden bei Berührung mit Stoffen, Anzügen oder sonstigen Faserstoffen geben. In weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens weisen daher die den Drahtverband, vorzugsweise den Streifen, seitlich begrenzenden Längsdrähte. an den Kreuzungsstellen mit den Querdrähten in den Träger bzw. in den Streifen einspringende Kröpfungen auf, so daß die Enden der Querdrähte, deren Länge jeweils kleiner ist als der Abstand der mit den Kröpfungen versehenen Längsdrähte, an die gekröpften Teile der Längsdrähte angrenzen oder innerhalb derselben liegen. Daher schützen die zwischen den Kröpfungen liegenden Längsdrahtteile alle Fremdkörper vor Berührung mit den Querdrahtenden, so daß Verletzungen und Beschädigungen nicht mehr auftreten.
  • Die Zeichnung gibt eine Ausführung des Drahtverhandes am Beispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fugendeckstreifens wieder.
  • Die schaubildlich ausgeführte Zeichnung zeigt, daß der Fugendeckstreifen aus einem Drahtnetz aus Querdrähten 1, 2, 3, 4, 5, 6 und diese rechtwinklig kreuzenden Längsdrähten 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13 besteht. Im Falle eines Baustoffbelagträgers würden sich an den Längsdraht 13 weitere Längsdrähte anschließen, und die Querdrähte wären entsprechend länger. Die Querdrähte. 1 bis 6 liegen dabei einseitig zu den Längsdrähten 7 bis 13. Die Drähte sind an den Kreuzungsstellen 14 miteinander verschweißt. Weiter verschweißt mit den Längsdrähten sind zweizackige Klammern 15, die so. angeordnet sind, daß sie schräg zur Richtung der Drähte verlaufen und stets an zwei Längsdrähten anliegen. Die zur Befestigung mit der Unterlage dienenden Zacken sind dabei mit 16, 17 bezeichnet. Die Klammern sind als Blechstreifen ausgebildet, wobei die Zacken 16, 17 durch schräge Zuschnitte der Blechstreifen erzeugt sind. Die den Fugendeckstreifen begrenzenden Längsdrähte 7 und 13 weisen an den Kreuzungsstellen mit den Querdrähten 1 bis 6 jeweils Kröpfungen 18 auf. Die Länge der Querdrähte 1 bis 6 ist dabei etwas kürzer gehalten als die kürzesten Abstände der Längsdrähte 7 bis 13 außerhalb der Kröpfungsstellen, so daß auf diese Weise die Enden 1', 2', 3', 4', 5', 6' der Querdrähte 1 bis 6 an die ins Bereich der Kröpfungen 18 liegenden Drahtteile angrenzen oder innerhalb derselben liegen. Auf diese Weise schützen die zwischen den Kröpfungen 18 liegenden Längsdrahtteile 7' bzw. 13' alle Körper vor Berührungen mit den Querdrahtenden 1', 2', 3', 4', 5', 6', so- da,ß Verletzungen und Beschädigungen dieser Körper ausgeschlossen sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Zum Abdecken von Stoßfugen dienender netz-, gewebe- oder gefechtartiger Drahtverband, insbesondere Fugendeckstreifen, nach Patentanmeldung St 5536V / 37a, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anheften des Drahtverbandes auf eine Unterlage dienenden Befestigungsglieder als mehrzackige Klammern (15) ausgebildet und schräg zur Drahtrichtung derart angeordnet sind, daß sie an mindestens zwei Drähten anliegen und an diesen befestigt, vorzugsweise mit ihnen verschweißt sind.
  2. 2. Drahtverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den vorzugsweise streifenförmig ausgebildeten Drahtverband seitlich begrenzenden Längsdrähte an den Kreuzungsstellen mit den Ouerdrähten in den Verband bzw. in den Streifen einspringende Kröpfungen (18) aufweisen, so daß die Enden der Querdrähte, deren Länge jeweils kleiner ist als der Abstand der Längsdrähte außerhalb der Kröpfungen, an die gekröpften Teile der Längsdrähte angrenzen oder innerhalb der von den Kröpfungen umschlossenen Flächen liegen.
DEST9373A 1955-01-28 1955-01-28 Zum Abdecken von Stossfugen dienender netz-, gewebe- oder geflechtartiger Drahtverband, insbesondere Fugendeckstreifen Pending DE1007983B (de)

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ID=7454749

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4452026A (en) * 1981-09-28 1984-06-05 Tolliver Wilbur E Spacer for wire reinforcement in concrete structures such as pipe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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