DE472256C - Abdeckleiste, insbesondere fuer Wagenkasten von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Abdeckleiste, insbesondere fuer Wagenkasten von Kraftfahrzeugen

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DE472256C
DE472256C DEB135987D DEB0135987D DE472256C DE 472256 C DE472256 C DE 472256C DE B135987 D DEB135987 D DE B135987D DE B0135987 D DEB0135987 D DE B0135987D DE 472256 C DE472256 C DE 472256C
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helically wound
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DEB135987D
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Backstay Machine & Leather Co
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Backstay Machine & Leather Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Abdeckleiste, insbesondere für Wagenkasten von Kraftfahrzeugen Gegenstand der Erfindung ist eine insbesondere für Wagenkasten von Kraftfahrzeugen bestimmte Abdeckleiste, bei der die umgebogenen seitlichen Ränder des aufzunagelnden Bodenteils einen Füllstreifen einschließen. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß an den Längs-1<anten des Füllstreifens volle oder schraubenförmig gewundene, biegsame Metalldrähte vorgesehen sind.
  • In der Zeichnung, die die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, stellt Abb. r ein Stück der gemäß der Erfindung ausgebildeten Abdeckleiste schaubildlich dar; Abb. 2 ist eine Ansicht von oben, während die Abb.3 und 4. abgeänderte Ausführungsformen schaubildlich darstellen.
  • Mit 5 ist der Bodenteil der Abdeckleiste bezeichnet, die auf beiden Seiten bei 6 umgelegt ist und im (Querschnitt in Schleifen endigt. Diese enthalten Schnüre von dicht zusammengedrehtem Papier 7, 7, die in dieser Weise aneinandergrenzende, sich berührende und unabhängige Rundleisten 8, 8 bilden.
  • Zwischen dem Bodenteil s und den eingeschlossenen Rundleisten ist ein fortlaufender Streifen 9 aus biegsamem Stoff eingelegt. Dieser Füllstreifen kann aus irgendeinem Stoff bestehen und in verschiedener Weise ausgeführt sein. Bei der in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten Ausführung bildet er einen fortlaufenden Streifen von Gimpe, der bei z o, zo verdoppelt ist und durch Stiche i i, I I gehalten wird, die der Länge der Einfassung nach verlaufen und seitlich an die Rundleisten 8, 8 angrenzen.
  • Innerhalb eines der umgelegten seitlichen Flanschen der Einfassung und außerhalb der Stiche z z ist ein metallisches Futter 12 untergebracht, das vorzugsweise durch den angrenzenden Teil des Streifens 9 eingeschlossen wird und sich bereits vor dem Einsetzen des Streifens 9 in der Einfassung befindet.
  • Im entgegengesetzten Flansch der Einfassung ist ein zweites metallisches Futter 13 vorgesehen, das aus demselben Stoff bestehen kann wie das Futter 12. Das Futter 13 besteht jedoch vorzugsweise aus einem schraubenförmig gewundenen Draht (Abb. t, 2 und 3).
  • Bei der Ausführung nach Abb.3 werden schraubenförmig gewundene Drähte 13d und 13d als Futter verwendet. Gemäß der Abb. q. dienen hierzu volle Drähte 12" und 12Q, und an Stelle der Füllschnüre 7, 7 sind bei dieser Ausführung Drähte 1q., 1q. vorgesehen. Die Anbringung der Einfassung am Wagenkasten eines Kraftfahrzeuges geschieht in folgender Weise: Die Rundleisten 8, 8 werden zur Seite gedrückt, so daß auf der Zeichnung nicht veranschaulichte Stifte oder andere Befestigungsmittel eingeschlagen werden können, worauf die Rundleisten sich unter dem Einfluß der Stichreihen i i, i i selbsttätig über, den Köpfen der erwähnten Stifte o. dgl. usammenschließen und diese verbergen.
  • Die eigenartige Wirkung der Futterstreifen 12, 13, 12, und 13a tritt besonders dann in die Erscheinung, wenn beim Besetzen die verhältnismäßig flache bandartige Abdeckleiste in Kurven gelegt wird, wie in der Abb. 2 veranschaulicht ist. Wenn solche Kurven ziemlich scharf sind, ist es sehr schwierig, ein Verbeulen der Einfassung sowohl in senkrechter als auch in wagerechter Richtung zu vermeiden. Mit Hilfe des in der Abdeckleiste eingeschlossenen Kantenfutters gemäß der Erfindung ist es möglich, ein Ausbeulen vollständig zu vermeiden und vollkommen glatte innere und äußere Flächen und Kanten zu erzielen (Abb.2), wenn der streckbare, schraubenförmig gewundene Futterstreifen an der Seite des größeren Krümmungsradius verwendet wird.
  • Gemäß der Erfindung kann auch an der einen Kante ein glatter Draht i2 und an der anderen Kante ein schraubenförmig gewundener Draht 13 Verwendung finden (Abb. i und 2). Es kann auch nur ein glatter Draht 12 an nur einer Kante oder nur ein schraubenförmig gewundener Draht 13 an nur einer Kante Verwendung finden. Es können auch zwei volle Drähte an entgegengesetzten Kanten derselben Abdeckleiste eingelegt werden. Gemäß Abb. 4. können auch metallische Drähte 14, 14 zur Bildung der Rundleisten dienen als Ersatz für die Schnüre 7, 7.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abdeckleiste, insbesondere für Wagenkasten von Kraftfahrzeugen, bei der die umgebogenen seitlichen Ränder des aufzunagelnden Bodenteils einen Füllstreifen einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längskanten des Füllstreifens (g) volle oder schraubenförmig gewundene, biegsame Metalldrähte (12,. 13, 12" 13,0 vorgesehen sind.
DEB135987D 1927-04-16 1928-02-18 Abdeckleiste, insbesondere fuer Wagenkasten von Kraftfahrzeugen Expired DE472256C (de)

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CA1089896A (en) * 1977-04-25 1980-11-18 Robert A. Zoller Protective and decorative molding construction
GB2299789A (en) * 1995-03-24 1996-10-16 Selectus Limited Tape

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FR649987A (fr) 1928-12-31
GB288964A (en) 1929-01-24

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