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Verfahren zur Herstellung von substituierten therapeutisch wirksamen
2, 6, 6-Trimethylcyclohexen-(1)-yl-(1)-propyl- oder -butylaminen bzw. deren Salzen
oder quaternären Ammoniumverbindungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von neuen therapeutisch wirksamen Aminen der folgenden allgemeinen Formel
in welcher n die Zahl 0 oder 1, n, die Zahl 1 oder auch 0, wenn R, = - Alkylen -
R2 ist, R Wasserstoff, eine Alkyl- oder Acylgruppe, R, den Rest - Alkylen - R2 oder
den Rest
bedeutet, in welchem n2 die Zahl 0 oder 1, R2 eine tertiäre Aminogruppe und R3 Wasserstoff
oder eine Alkylgruppe ist, bzw. deren Salzen oder quaternären Ammoniumverbindungen.
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In der Formel .I bedeutet der Ausdruck »Alkylen« einen gerad- oder
verzweigtkettigen zweiwertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest. Die Alkylreste
R und R3 sind vorzugsweise niedermolekulare Alkylgruppen, wie Methyl, Äthyl oder
Propyl. Der Acylrest R kann z. B. ein Acetyl-, Propionyl-, Benzoyl- oder Diphenylacetylrest
sein. Die tertiären Aminogruppen R, bzw. R2 umfassen Dialkylaminoreste, wie den
Dimethylaminorest, und gesättigte basische monocyclische fünf- oder sechsgliedrige
heterocyclische Reste, wie den Piperidin-, Morpholin- oder Pyrrolidinrest. Die Erfindung
umfaßt auch die Herstellung von Salzen der Amine der allgemeinen Formel I. Solche
Salze sind z. B. diejenigen mit anorganischen Säuren, z. B. Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure, und
mit organischen Säuren, wie Oxalsäure, Citronensäure, Essigsäure, Milchsäure, Weinsäure
oder Benzolsulfonsäure. Mit quaternisierenden Mitteln, z. B. mit Alkylhalogeniden,
wie Methylbromid, Äthylj odid, n-Butylchlorid, mit Dialky1sulfaten, z. B. Dimethylsulfat,
und mit Aralkylhalogeniden, z. B. Benzylbromid, werden die entsprechenden quaternären
Ammoniumverbindungen erhalten.
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Die erfindungsgemäß erhältlichen Verfahrensprodukte haben eine bemerkenswerte
Wirkung gegen Protozoen, z. B. gegen Trichomonas vaginalis, und gegen pathogene
Pilze, z. B. Trichophyton mentagrophytes und Microsporon lanosum. Ferner können
insbesondere die bisquaternären Ammoniumsalze als Anthelmintica, z. B. in der Behandlung
von Infektionen durch Syphacia obvelata, verwendet werden. Die bis-quaternären Ammoniumsalze
haben außerdem eine dämpfende Wirkung auf die Reizübertragung durch die Ganglien
und können deshalb als ganglienblockierende Mittel Verwendung finden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der genannten therapeutisch
wirksamen Amine der allgemeinen Formel I bzw. deren Salzen und quaternären Ammoniumverbindungen
ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der allgemeinen Formel
worin n die Zahl 0 oder 1 bedeutet, in bekannter `'eise mit einer Verbindung der
allgemeinen Formel X-Ri. in welcher X den Rest - C H O oder auch ein Halogenatom
bedeutet, wenn R,, das die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, die Gruppe -
Alkylen - R2 bezeichnet,
kondensiert. Stellt X eine CHO-Gruppe dar,
so erfolgt die Umsetzung in bekannter Weise in Gegenwart von katalytisch erregtem
Wasserstoff, ist X ein Halogenatom, so wird die Kondensation in üblicher Weise in
Gegenwart von basischen Mitteln durchgeführt, worauf das erhaltene Amin gewünschtenfälls
acyliert oder alkyliert und bzw. oder in die normalen oder quaternären Ammoniumsalze
übergeführt werden kann.
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Geeignete basische Mittel sind z. B. Alkalicarbonate. Die Alkylierung
kann durch Reduktion der entsprechenden N-Acylverbindungen mittels Lithiumaluminiumhydrid
durchgeführt werden. Die N-Acylderivate werden ihrerseits durch Umsetzung des Amins
mit einem organischen Säureanhydrid oder einem organischen Säurehalogenid gewonnen.
Andererseits kann man die Methyherung der zunächst erhaltenen Amine auch z. B. in
üblicher Weise durch Einwirkung einer Formaldehyd-Ameisensäure-Mischung bewirken.
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Das 2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butylamin,
welches als Ausgangsmaterial verwendet wird, kann durch reduktive Aminierung von
4-[2', 6', 6'-Trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-2-methylbuten-(2)-al-(1) mit Ammoniak
in alkoholischer Lösung in Gegenwart von Raney-Nickel gewonnen werden. Die Ausgangsmaterialien
der allgemeinen Formel
in welcher X eine CHO-Gruppe, n2 die Zahl 0 oder 1, R2 eine tertiäre Aminogruppe
und R3 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe darstellt, können durch Umsetzung der Natriumsalze
der entsprechenden Oxybenzaldehyde mit Dialkylaminoalkylhalogeniden, Piperidinoalkylhalogeniden,
Pyrrolidinoalkylhalogeniden oder Morpholinoalkylhalogeniden in Chlorbenzol gewonnen
werden.
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Aus dem Stand der Technik ist es bereits bekannt, Amine durch reduktive
Aminierung von Ketonen oder Aldehyden herzustellen (siehe z. B. W. Foerst, Neuere
Methoden der präparativen organischen Chemie, 1949, S. 105 bis 107). Ebenfalls bekannt
ist die Umsetzung von Aminen mit Halogenverbindungen der verschiedenartigsten Kohlenwasserstoffe
(siehe z. B. W. Foerst, Neuere Methoden der präparativen organischen Chemie, 1949,
S. 204 und 205). Es kann dem Stande der Technik jedoch nicht entnommen werden, daB
die beschriebenen Reaktionen ebenfalls mit ungesättigten Aminen durchführbar sind.
Insbesondere konnte nicht erwartet werden, daB die reduktive Aminierung in Gegenwart
von katalytisch angeregtem Wasserstoff unter Verwendung nicht vergifteter Katalysatoren
durchführbar sein würde. Überraschenderweise ist es nun gelungen, sowohl durch reduktive
Aminierung von Aldehyden wie durch basische Kondensation mit Halogenderivaten zu
den gewünschten Verfahrensprodukten zu gelangen. Diese Stoffe zeichnen sich zudem
durch ihre überragenden therapeutischen Wirkungen aus, wie aus den nachstehend aufgeführten
Vergleichsversuchen hervorgeht Ganglienblockierende Wirkung der durch Umsetzung
von Halogenderivaten mit Aminen erhaltenen Verfahrensprodukte Methode Man reizt
die prä- und postganglionären Fasern des Ganglion cervicale superius von anästhesierten
Katzen, wobei die Nickhaut als Erfolgsorgan dient. Die Wirkstoffe werden mit Tetraäthylammoniumbromid,
dessen Wirkung empirisch gleich 1 gesetzt wurde, verglichen.
Ergebnis |
Wirkung, |
... faches des Dauer |
Substanz Tetraäthyl- |
Minuten |
ammonium- |
bromides |
(CH3)2 CH, |
!@ @@--CH2-CH2-CH-N-CH2-CH2-N-(C2H5)2 4 30 |
I |
C H3 Br Br |
/ (CH3)2 CH3 |
l\ |
CH" C H2 i H CH2-N-CH2-CH2-N-(C2H5)2 10 30 |
i |
C H3 Br Br |
(C H3) 2 CH, |
CH,- CH2-CH-N-CH2-CH2-CHz-CHz-N@H 20 90 |
1I |
. .,.. .@ C H3 Br Br |
H3)2 C H3 |
@,-CH2-CH2- [H-CH2-N-CH2-CH2-CH2-N@@ 10 90 |
C H3 Br Br |
Wirkung, |
. . . faches des Dauer |
Substanz Tetraäthyl- |
Minuten |
ammonium- |
bromides |
(C H3)2 CH, |
I-CH2-CH2-CH-CH2-N-CH2-CH2-CH2-N-(CH3)2 30 90 |
CH:, Br Br |
(CH3)2 CH3 |
I |
y @ I |
@-CH,-CH2-CH-N-CH2-CHz-CH2-N-(CH3)2 30 120 |
CH, Br Br |
Die Erfindung sei durch die nachstehenden Beispiele erläutert.
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Beispiel 1 15g (0,068 Mol) 4-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-benzaldehyd und
14,5g (0,074 Mol) 1-Methyl-3-[2',6',6'-trimethyl-Z c clohexen-(1')-yl-(1')]-propylamin
werden in IOOCM3 thanol gelöst und in Gegenwart eines Raney-Nickel-Katalysators
bei einer Temperatur von 100° und einem Druck von 105 kg/cml hydriert. Der Katalysator
wird abfiltriert und hierauf das Äthanol abdestilliert. Das zurückbleibende Öl unterwirft
man einer fraktionierten Destillation. Man erhält eine ölige Fraktion, welche bei
180 bis 190° und einem Druck von 0,08 mm Hg siedet und das N-(1-Methyl-3-[2', 6',
6'-trimethylcyclohexen-(1') -yl-(1')]-propyl}-N-(4"-[ß-diäthylaminoäthoxy]-benzyl)-amin
enthält.
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Das erhaltene Öl wird in Äthanol gelöst, in diese Lösung Chlorwasserstoffgas
eingeleitet, bis sie kongosauer reagiert, und die Lösung zur Trockne eingedampft.
Der amorphe Rückstand wird aus Äthanol - Aceton - Äther kristallisiert, wobei man
das Dihydrochlorid von N-(1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen- (1')-y1-(1')
]-propyl@-N-(4"-[ß-diäthylaminoäthoxy]-benzyl)-amin vom F. = 69 bis 71' erhält.
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20 g (0,05 Mol) N-(1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyll-N-4"-
[ß-diäthylaminoäthoxy]-benzyl)-amin und 3,9 g (0,05 Mol) Acetylchlorid werden in
200 cm3 trockenem Benzol gelöst. Die Lösung wird 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt
und hierauf gekühlt. Die gebildeten Kristalle werden abfiltriert, mit Benzol gewaschen
und getrocknet. Das erhaltene Hydrochlorid von N-Acetyl-N-{1-methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyl}-N-(4"-[ß-diäthylaminoäthoxy]-benzyl)-amin
vom F. = 132 bis 134° wird aus Acetonitril - Äther umkristallisiert.
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20 g (0,05 Mol) des N-(1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen
- (1') -y1-(1') ] -propyll-N- (4"-[ß-diäthylaminoäthoxy]-benzyl)-amins, 9,5 cm3
(0,176 Mol) 90°/oige Ameisensäure und 4,8 cm3 (0,055 Mol) 35°/oiger Formaldehyd
werden in der im Beispiel 2 beschriebenen Weise miteinander umgesetzt und mit Oxalsäure
behandelt, wobei man das N-Methyl-N-(1-methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')
-yl-(1')]-propyl}-N-(4"-[ß-diäthylaminoäthoxy]-benzyl)-amindioxalat vom F. = 168
bis 169° (nach dem Umkristallisieren aus 95°/oigem Äthanol -Äther) erhält.
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22,2 g (0,05 Mol) N-Acetyl-N-{1-methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyl@-N-(4"-
[ß-diäthylaminoäthoxy]-benzyl)-amin (erhalten aus dem Chlorhydrat durch Neutralisieren
mit Natriumcarbonat) werden in 150 cm3 absolutem Äther gelöst, und diese Lösung
wird unter Rühren langsam einer Suspension von 5 g (0,13 Mol) Lithiumaluminiumhydrid
in 300 cm3 absolutem Äther hinzugefügt, wobei man die Zugabe derart regelt, daß
ein gelindes Rückfließen aufrechterhalten wird. Das Gemisch wird hierauf unter Rühren
4 Stunden unter Rückfluß erhitzt, dann gekühlt und langsam mit Essigsäureäthylester
versetzt, um nicht umgesetztes Lithiumaluminiumhydrid zu zersetzen. Hierauf versetzt
man das Gemisch so lange mit verdünnter wäßriger Natriumhydroxydlösung, bis ein
pH-Wert von 10 erreicht ist. Die ätherische Schicht wird abgetrennt und die wäßrige,
emulgierte Schicht zweimal mit Äther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden
mit Wasser gewaschen, hierauf mit Natriumsulfat getrocknet, und der Äther wird abdestilliert.
Das zurückbleibende Öl wird hierauf mit Oxalsäure in Aceton behandelt, wobei man
das N-Äthyl-N-(1-methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen- (1')-yl-(1')]-propyl}-N-(4"-[ß-diäthylaminoäthoxy]-benzyl)-amindioxalathemihydrat
erhält. Nach dem Umkristallisieren aus Methanol - Aceton - Äther schmilzt das Produkt
bei 96 bis 97°. Beispiel 2 122 g (1 Mol) p-Oxybenzaldehyd in 1 1 Chlorbenzol werden
mit 66g (1,04 Mol) Natriummethylat (85°/g) und 108 g (1 Mol) ß-Dimethylaminoäthylchlorid
versetzt. Das Gemisch wird gerührt und 15 Stunden unter Rückfluß erhitzt, hierauf
gekühlt und alsdann von unlöslichen Bestandteilen durch Filtrieren befreit. Die
flüchtigen Bestandteile werden bei Wasserdampftemperatur im Wasserstrahlvakuum abdestilliert,
und das verbleibende Öl wird im Vakuum fraktioniert destilliert, wobei man den 4-(ß-Dimethylaminoäthoxy)-benzaldehyd,
Kp.= 145° bei 2,2 mm, nD = 1, 5471, erhält.
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Man versetzt eine Lösung von 39 g (0,2 Mol) 1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propylamin
und 38 g (0,2 Mol) 4-(ß-Dimethylaminoäthoxy)-benzaldehyd in 300 cm3 Äthanol mit
etwa 10 g eines Raney-Nickel-Katalysators. Dieses Gemisch wird bei 100° und einem
Druck von 105 kg/cm2 hydriert, hierauf der Katalysator abfiltriert und das Äthanol
abdestilliert. Das verbleibende Öl wird im Vakuum fraktioniert destilliert, wobei
man das N-(1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyl@N-(4"-[ß-dimethylaminoäthoxy]-benzyl)-amin
vom Kp. = 196°/0,2 mm, no = 1,5168, erhält.
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Wird ein Teil dieser Verbindung nach dem Behandeln mit alkoholischer
Chlorwasserstoffsäure aus Methanol -Aceton umkristallisiert, so erhält man das kristalline
Dihydrochloridhemihydrat
vom F. = 159 bis 161' (unter Zersetzung).
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15 g (0,04 Mol) des N-11-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyl@N-(4"-[ß-dimethylaminoäthoxy]-benzyl)-amins
werden in 8,05 cm3 (0,134 Mol) 90%iger Ameisensäure gelöst, und diese Lösung wird
mit 4,0 cm3 (0,046 Mol) 35°/oigem Formaldehyd versetzt. Die Lösung wird 3 Stunden
auf dem Dampfbade unter Rühren erhitzt und hierauf der Überschuß an Formaldehyd
und Ameisensäure abdestilliert. Das zurückbleibende Öl wird mit 30°/oigem Natriumhydroxyd
stark alkalisch gemacht und mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wird mit Wassergewaschen
und mit Kaliumcarbonat getrocknet, worauf der Äther abdestilliert wird. Das zurückbleibende
Öl wird mit überschüssiger Oxalsäure, gelöst in Aceton, behandelt. Auf diese Weise
erhält man einen Niederschlag, welchen man aus Methanol - Aceton kristallisieren
läßt, wobei man das N-Methyl-N-ll-methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyll-N-
(4" - [ß-dimethylaminoäthoxy] -benzyl) - amindioxalat vom F. = 190 bis
191' (unter Zersetzung) erhält. Beispiel 3 61 g (0,5 Mol) m-Oxybenzaldehyd
und 95 g (0,7 Mol) ß-Diäthylaminoäthylchlorid werden gemäß den Angaben im ersten
Absatz des Beispiels 2 miteinander umgesetzt, wobei man den 3-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-benzaldehyd
vom Kp. = 110°/0,08 mm, zzo = 1,5210, erhält.
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19,5 g (0,1 Mol) 1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propylamin
und 22,1g (0,1 Mol) 3-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-benzaldehyd werden in der im zweiten
Absatz vom Beispiel 2 beschriebenen Weise miteinander zur Umsetzung gebracht, wobei
man das N-11-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1') j-propyl f-N-(3"-[ß-diäthylaminoäthoxy]-benzyl)-amin
vom Kp. = 180 bis 183°/0,05 mm, nD = 1,5149, erhält.
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Wird ein Teil dieser Verbindung mit einer Lösung von Oxalsäure in
Aceton behandelt, so erhält man das Dioxalat in kristalliner Form. Sein Schmelzpunkt
beträgt nach dem Umkristallisieren aus Methanol - Acetonitril 163 bis 164° (unter
leichter Zersetzung).
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20g (0,05 Mol) N-11-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')
-y1-(1') ]-propyl } -N- (3"-[ß-diäthylaminoäthoxy]-benzyl)-amin, 9,5 cm3 (0,176
Mol) 90°/oige Ameisensäure und 4,8 cm' (0,055 Mol) 35°/oiger Formaldehyd werden
gemäß den Angaben im Beispiel 2 miteinander zur Umsetzung gebracht und mit Oxalsäure
behandelt, wobei man das N-Methyl-N-ll-methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyll-N-(3"-[ß-diäthylaminöäthoxy]-benzyl)-amindioxalat
erhält. Das erhaltene Produkt wird aus @ Wasser -Methanol - Aceton umkristallisiert
und schmilzt dann bei 209 bis 210° (unter Zersetzung) . Beispiel 4 61 g (0;5 Mol)
Salicylsäurealdehyd und 95 g (0,7 Mol) ß-Diäthylaminoäthylchlorid werden gemäß den
Angaben im ersten Absatz vom Beispiel 2 miteinander umgesetzt, wobei man den 2-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-benzaldehyd,
Kp. = 111°/0,09 mm, zaD = 1,5248, erhält.
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19,5 g (0,1 Mol) 1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen- (1')
-y1- (1')] -propylamin und 22,1g (0,1 Mol) 2-(ß-Diäthylaminoäthoxy)-benzaldehyd
werden in der im zweiten Absatz vom Beispiel 2 beschriebenen Weise miteinander zut
Umsetzung gebracht, wobei man das N-1l-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyl@-N-(2"-[ß-diäthylaminoäthoxy]-benzyl)-amin
vom Kp. = 165°/0,03 mm, n' = 1,5138, erhält.
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Ein Teil der erhaltenen freien Base liefert nach dem Behandeln mit
alkoholischer Chlorwasserstoffsäure das
Dichlorhydrat in kristalliner Form vom F. = 193 bis |
195° (unter geringfügiger Zersetzung nach dem Um- |
kristallisieren aus Äthanol - Äther). |
20 g (0,05 Mol) N-{l-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclo- |
hexen-(1')-yl-(1')]-propyll-N-(2"-[ß-diäthylaminoäthoxy]- |
benzyl)-amin, 9,5 cm3 (0,176 Mol) 90°/oige Ameisensäure |
und 4,8 cm3 (0,055 Mol) 35°/oiger Formaldehyd werden |
nach den Angaben vom Beispiel 2 miteinander zur Um- |
setzung gebracht und mit Oxalsäure behandelt, wobei |
man das N-Methyl-N-(1-methyl-3-[2', 6', 6'-trimethyl- |
cyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyl J-N-(2"-[ß-diäthylamino- |
äthoxy]-benzyl)-amindioxalat vom F. = 154 bis 156° |
(nach dem Umkristallisieren aus Äthanol-Äther) erhält. |
Beispiel 5
122 g (1 Mol) p-Oxybenzaldehyd und 168 g (1,4 Mo1) |
2-Dimethylaminoisopropylchlorid werden in der im ersten |
Absatz vom Beispiel 2 beschriebenen Weise miteinander |
umgesetzt, um den 4-(ß-Dimethylaminoisopropoxy)-benz- |
aldehyd vom Kp. = 143°/2 mm, n= D 1,5408, zu er- |
halten. |
39 g (0,2 Mol) 1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclo- |
hexen-(1')-yl-(1')]-propylamin und 39,3 g (0,19 Mol) 4-(ß- |
Dimethylaminoisopropoxy)-benzaldehydwerden in der im |
zweiten Absatz vom Beispiel 2 beschriebenen Weise mit- |
einander zur Umsetzung gebracht, wobei man das N-{1- |
Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-pro- |
pyll- N- (4"-[ß-dimethylaminoisopropoxy] -benzyl) -amin |
vom Kp. = 200 bis 202°/0,2 mm, 'nD = 1,5139, erhält. |
Wird ein Teil dieser Verbindung mit einer Lösung von |
Oxalsäure in Aceton behandelt, so erhält man das ent- |
sprechende Dioxalat in kristalliner Form vom F. = 190 |
bis 191° (unter Zersetzung), sofern es aus Methanol-Ace- |
ton umkristallisiert wurde. |
15,5 g (0,04 Mol) N-@1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethyl- |
cyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyll-N-(4"- [ß-dimethylamino- |
isopropoxy]-benzyl)-amin, 8,1 cm3 (0,134 Mol) 90°/oige |
Ameisensäure und 4,0 cm3 (0,045 Mol) 35%iger Form- |
aldehyd werden in der im Beispiel 2 beschriebenen Weise |
miteinander zur Umsetzung gebracht und mit Oxalsäure |
behandelt, wobei man das N-Methyl-N-ll-methyl-3-[2', |
6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyll-N-(4"-[ß- |
dimethylaminoisopropoxy ]-benzyl)-amindioxalat erhält. |
Dieses Produkt wird aus Methanol-Aceton-Äther um- |
kristallisiert und schmilzt bei 137 bis 138°. |
Beispiel 6
37g (0,19 Mol) 1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclo- |
hexen-(1')-yl-(1')]-propylämin und 43g (0,183Mol)4-(y'- |
Diäthylaminopropoxy)-benzaldehyd werden gemäß den |
Angaben im zweiten Absatz vom Beispiel 2 miteinander |
zur Umsetzung gebracht, wobei man das N-ll-Methyl-3- |
[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyll-N-4"- |
[y-diäthylaminopropoxy]-benzyl)-amin vom Kp. = 195°/ |
0,01 mm, no = 1,5131, erhält. |
Behandelt man einen Teil des erhaltenen Produktes mit |
alkoholischer Chlorwasserstoffsäure, so erhält man das |
entsprechende Dichlorhydrat in kristalliner Form, wel- |
ches, aus Acetonitril-Äther umkristallisiert, bei 164 bis |
165° schmilzt. |
20,7 g (0,05 Mol) N-J1-1lethyl-3--2', 6', 6'-trimethyl- |
cyclohexen- (1') -yl-(1')]-propyll-N-(4"-[y-diäthylamino- |
propoxy]-benzyl)-amin, 9,5 cm3 (0,176 Mol) 90°/oige Amei- |
sensäure und 4,8 cm3 (0,055 Mol) 35°/oiger Formaldehyd |
werden gemäß den Angaben im Beispiel 2 miteinander zur |
Umsetzung gebracht und mit Oxalsäure behandelt, wobei |
man das N-Methyl-N-{l-methyl-3-[2', 6', 6'-trimethyl- |
cyclohexen-(1') -yl-(1')]-propyl@-N-(4"-[y-diäthylamino- |
propoxy]-benzyl)-amindioxalat erhält. Das erhaltene Pro- |
dukt wird aus Methanol-Aceton umkristallisiert und schmilzt bei
177 bis 178° (unter Zersetzung).
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Beispiel 7 67 g (0,55 Mol) p-Oxybenzaldehyd und 88 g (0,55 Mol) 3-Piperidinopropylchlorid
werden in der im ersten Absatz von Beispiel 2 beschriebenen Weise zur Umsetzung
gebracht, wobei man den 4-[y-(N'-Piperidyl)-propoxy]-benzaldehyd vom Kp. =157°/1
mm, np =1,5483, erhält.
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19,5 g (0,1 Mol) 1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propylamin
und 24,7 g (0,1 Mol) 4-[y-(N-Piperidyl)-propoxy]-benzaldehyd werden in der im zweiten
Absatz vom Beispiel 2 beschriebenen Weise miteinander umgesetzt, wobei man das N@1-Methyl-3-[2',
6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyl@N-{4"-[y-(N'-piperidyl)-propoxy]-benzyll-amin
vom Kp. = 190 bis 200°!0,05 mm, nD = 1,5239, erhält.
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Behandelt man einen Teil dieser Verbindung mit einer Lösung von Oxalsäure
in Aceton, so erhält man das entsprechende Dioxalatmonohydrat in kristalliner Form,
welches nach dem Umkristallisieren aus Methanol-Aceton bei 123 bis 125° schmilzt.
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Behandelt man einen Teil der freien Base mit alkoholischer Bromwasserstoffsäure,
so erhält man das entsprechende Dihydrobromid in kristalliner Form, welches nach
dem Umkristallisieren aus Äthanol-Äther bei 166 bis 168° schmilzt.
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12,9 g (0,03 Mol) N-@l-blethyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyl
J-N-@4"- - _y- (N'-piperidyl)-propoxy]-benzyl)-amin, 6 cm3 (0,1 Mol) 90°/°ige
Ameisensäure und 3 cm3 (0,034 Mol) 350%iger Formaldehyd werden in der im Beispiel
2 beschriebenen Weise miteinander umgesetzt und mit Oxalsäure behandelt, worauf
man nach dem Kristallisieren aus Äthylalkohol-Aceton das N-Methyl-N-{1-methyl-3-[2',
6', 6'-trimethylcyclohexen-(1') -yl-(1')]-propyl@-N-@4"-[y-(N'-piperidyl)-propoxy]-benzyl
J-amindioxalat vom F. = 101 bis 102° erhält.
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Beispiel 8 23 g (0,19 Mol) p-Oxybenzaldehyd und 31 g (0,19 Mol) y-N'-Morpholinyl)-propylchlorid
werden in der im ersten Absatz vom Beispiel 2 beschriebenen Weise zwecks Bildung
des 4-[y-(N'-Morpholinyl)-propoxy]-benzaldehyds, Kp. = 164°/0,2 mm, np = 1,5548,
miteinander zur Umsetzung gebracht.
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10 g (0,05 Mol) 1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propylamin
und 12,5 g (0,05 Mol) 4-[y-(N'-Morpholinyl)-propoxy]-benzaldehyd werden in der im
zweiten und dritten Absatz vom Beispiel 2 beschriebenen Weise zur Umsetzung gebracht,
wobei man das N-@l-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propylJ-N-@4"-[y-(N'-morpholinyl)-propoxy
]-benzyll-amindihydrochloridhemihydrat erhält. Nach dem Umkristallisieren aus Acetonitril-Äther
schmilzt das Produkt bei 173 bis 175°. Beispiel 9 40 g Raney-Nickel-Katalysator
werden in eine Lösung von 310 g (1,5 Mol) 4-[2', 6', 6'-Trimethyl-cyclohexen-(1')-yl-(1')]-2-methylbuten-(2)-al-(1)
und 200 cm3 flüssigem Ammoniak in 800 cm3 Methylalkohol eingetragen. Das erhaltene
Gemisch wird bei einer Temperatur von 150° und einem Druck von 105 kg/cm2 hydriert.
Hierauf wird der Katalysator abfiltriert, das überschüssige Ammoniak und Methanol
abdestilliert und das verbleibende Öl im Vakuum fraktioniert destilliert, wobei
man 2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butylaminvom Kp. =
94°/1,3 mm" n'8 = 1,4850, erhält.
-
84 g (0,4 Mol) 2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butylamin
und 87 g (0,4 Mol) 4-(ß-Diäthyl-
aminoäthoxy)-benzaldehyd werden in der im zweiten |
Absatz vom Beispiel 2 beschriebenen Weise unter Bildung |
von N42-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl- |
(1')] -butyl}-N-(4"-[ß-diäthylaminoäthoxy]-benzyl)-amin, |
Kp. = 192°/0,01 mm, n1 = 1,5149, miteinander um- |
gesetzt. |
Ein Teil des erhaltenen Produktes liefert nach der |
Behandlung mit einer Lösung von Oxalsäure in Aceton |
das entsprechende Dioxalat in kristalliner Form, welches, |
aus Methylalkohol umkristallisiert, bei 189 bis 190° |
(unter Zersetzung) schmilzt. |
20,7 g (0,05 Mol) N-t2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethyl- |
cyclohexen-(1')-yl-(1')]-butyll-N- (4"-[ß-diäthylaminoäth- |
oxy]-benzyl)-amin, 9,5 cm3 (0,176 Mol) 90°/°ige Ameisen- |
säure und 4,8 cm3 (0,055 Mol) 35°/°iger Formaldehyd |
werden in der im Beispiel 2 beschriebenen Weise mit- |
einander umgesetzt und mit Oxalsäure behandelt, wobei |
man das N-Methyl-N-@2-methyl-4-[2', 6', 6'-trimethyl- |
cyclohexen- (1')-y1- (1')]-butyl)-N-(4"-[ß-diäthylaminoäth- |
oxy]-benzyl)-amindioxalat vom F. = 150 bis 152° (nach |
dem Umkristallisieren aus Methylalkohol-Aceton) erhält. |
Beispiel 10 42 g (0,2 Mol) 2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butylamin
und 39,3 g (0,19 Mol) 4-(ß-Dimethylaminoisopropoxy)-benzaldehyd (erhalten gemäß
den Angaben im ersten Absatz vom Beispiel 5) werden miteinander zur Umsetzung gebracht,
und zwar in der im zweiten Absatz vom Beispiel 2 beschriebenen Weise, wobei man
das N-@2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butyll-N- (4"-[ß-dimethylaminoisopropoxy)-benzyl)-amin
vom F. = 195 bis 200°/0,01 mm, n- = 1,5155, erhält.
-
Behandelt man einen Teil dieser Verbindung mit alkoholischer Bromwasserstoffsäure,
so erhält man in kristalliner Form das Dihydrobromid, welches, aus Acetonitril-Aceton-Äther
umkristallisiert, bei 177 bis 179° (unter Zersetzung) schmilzt. Beispiel 11 76 g
(0,62 Mol) p-Oxybenzaldehyd und 73 g (0,6 Mol) y-Dimethylaminopropylchlorid werden
in der im ersten Absatz vom Beispiel 2 beschriebenen Weise umgesetzt, wobei man
den 4-(y-Dimethylaminopropoxy)-benzaldehyd, Kp. = 143°/1,lmm, nD' = 1,5415, erhält.
-
12,5 g (0,06 Mol) 2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butylamin
und 12,4 g (0,06 Mol) 4-(y-Dimethylaminopropoxy)-benzaldehyd werden in der im zweiten
Absatz vom Beispiel 2 erwähnten Weise miteinander umgesetzt, wobei man das N-@2-Methyl-4-[2',
6', 6'-trimethylcyclohexen - (1') -y1 - (1')] -butyl} - N - (4" - ry - di -methylaminopropoxy]-benzyl)-amin,
Kp. = 215 bis 217°/ 1,8 mm, no = 1,5148, erhält.
-
Ein Teil dieser Verbindung wird durch Behandlung mit einer Lösung
von Oxalsäure in Aceton in das entsprechende Dioxalat übergeführt, welches in kristalliner
Form anfällt. Aus Methylalkohol umkristallisiert, schmilzt es bei 209 bis 210° (unter
Zersetzung). Beispiel 12 36,2 g (0,173 Mol) 2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butylamin
und 40,5 g (0,173 Mol) 4-(y-Diäthylaminopropoxy)-benzaldehyd werden zusammen in
der im zweiten Absatz vom Beispiel 2 beschriebenen Weise zur Umsetzung gebracht,
wobei man das N-{2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butyl}-N-(4"-[y-diäthylaminopropoxy]-benzyl)-amin,
Kp. = 205 bis 208°/0,05 mm, np = 1,5125, erhält.
-
Behandelt man einen Teil dieser Verbindung mit einer Lösung von Oxalsäure
in Aceton, so erhält man das ent-
sprechende Dioxalat, welches nach dem Umkristallisieren |
aus Methylalkohol-Äthylalkohol bei 199 bis 200° (unter |
Zersetzung) schmilzt. |
10,5 g (0,024 Mol) N-(2-Methyl-4=[2', 6', 6'-trimethyl- |
cyclohexen- (1')-yl-(1')]-butyll-N-(4"-[y=diäthylamino- |
propoxy]-benzyl)-amin, 4,8 cm3 (0,08 Mol) 90°/°ige Amei- |
sensäure und 2,4 cm3 35°/oiger Formaldehyd werden, wie |
im Beispiel 2 beschrieben, miteinander umgesetzt und mit |
Oxalsäure behandelt, wobei man das N-Methyl-N-(2- |
methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl (1')]-butyl)- |
N-(4"-[y-diäthylaminopropoxy]-benzyl)-amindioxalat er- |
hält, welches nach dem Umkristallisieren aus Äthyl- |
alkohol-Aceton bei 144 bis 146° schmilzt. |
19,5 g (0,1 Möi) 1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclo- |
hexen-(1')-yl-(1')]-propylamin und 24,7 g (0,1 Mol) 2.,[y- |
(N'-Piperidyl)-propoxy]-benzaldehyd werden gemäß den |
Angaben im zweiten Absatz von Beispie12 miteinander |
umgesetzt, wöben man das N-(1-Methyl-3-[2', 6', 6'-tri- |
methylcyclohexen- (1') -y1- (1')] -propylj -N -(2" - [y- (N'- |
piperidyl)-propoxy]-benzyl}-amin, Kp. = 195 bis 205°/ |
0,07 mm, n" = 1,5198, erhält. |
Wird ein Teil dieser Verbindung mit einer Lösung von |
Oxalsäure in Aceton behandelt, so erhält man in kristal- |
liner Form das entsprechende Dioxalathemihydrat, wel- |
ches nach dem Umkristallisieren aus Äthylalkohol T |
Äther bei 82 bis 84° schmilzt. |
Beispiel 13
21 g (0,1 Mol) 2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen- |
(1')-yl-(1')]-butylamin und 24,7g (0,1 Mol) 4-[y-(N'-Pi- |
peridyl)-propoxy]-benzaldehyd (erhalten nach den An- |
gaben aus dem ersten Absatz von Beispiel 7) werden in |
der im zweiten Absatz von Beispiel 2 beschriebenen Weise |
zur Umsetzung gebracht, wobei man das N-(2-Methyl- |
4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butyl)-N- |
(4"-[y-(N'=piperidyl)-propoxy]-benzyl@-amin, Kp. = 210 |
bis 215°/0,02 mm, nD = 1,5232, erhält. |
Ein Teil dieser Verbindungwird mit einer Lösung von |
Oxalsäure in Aceton behandelt; dabei erhält man in |
kristalliner Form das entsprechende Dioxalat, welches, |
aus Methylalkohol-Äthylalkohol umkristallisiert, bei |
189 bis 191' (unter Zersetzung) schmilzt. |
13,2 g (0,03 Mol) N-(2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethyl- |
cyclohexen - (1') -yl-(1')]-butyll-N-(4"-[y-(N'-piperidyl)- |
propoxy]-benzyll-amin, 6 cm3 (0,1 Mol) 900%ige Ameisen- |
säure und 3 cm3 (0,034 Mol) 350%iger Formaldehyd werden |
in der im Beispiel 2 beschriebenen Weise miteinander |
umgesetzt und mit Oxalsäure behandelt. Auf diese Weise |
erhält man das N-Methyl-N-{2-methyl-4-[2', 6', 6'-tri- |
methylcyclohexen-(1') -y1- (1')] -butyl} -N-(4"-[y- (N'-pi- |
peridyl) - propoxy] - benzyl l - amindioxalatsesquihydrat. |
Wird dieses Produkt aus Methylalkohol-Aceton um- |
kristallisiert, so schmilzt es bei 149 bis 151°. |
Beispiel 14 19,5 g (0,1 Mol) 1-Methyl-3-[2,' 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propylamin
und 20,8 g (0,1 Mol) 4-(y-Dimethylaminopropoxy)-benzaldehyd (hergestellt nach den
Angaben im ersten Absatz von Beispiel
11) werden gemäß den Ausführungen im
zweiten Absatz von Beispie12 miteinander zurUmsetzung gebracht, wobei man das N-
(1- Methyl-3-[2,' 6', 6'- trimethylcyclohexen - (1') - y1-(1')] - propyl @ -N- (4"-
[y-dimethylaminopropoxy] - benzylamin, Kp. = 180°/0,08 mm, n' = 1,5138, erhält.
-
Behandelt man einen Teil dieser Substanz mit einer Lösung von Oxalsäure
in Aceton, so erhält man das entsprechende Dioxalat, welches nach dem Umkristallisieren
aus Methanol - Aceton bei 140 bis 142° schmilzt. Beispiel 15 33,5 g (0,23 Mol) Salicylsäurealdehyd
in 400 cm3 Chlorbenzol werden mit 18 g (0,28 Mol) Natriummethylat (85°/°ig) und
44 g (0,23 Mol) y-Piperidylpropylchlorid versetzt. Man erhitzt das Gemisch unter
Rühren unter Rückfluß 15 Stunden. Das Gemisch wird hierauf gekühlt und von den unlöslichen
Bestandteilen durch Filtrieren befreit. Die flüchtigen Bestandteile werden bei Dampftemperatur
und im Wasserstrahlvakuum abdestilliert, worauf das zurückbleibende Öl im Vakuum
fraktioniert destilliert wird. Man erhält auf diese Weise den 2-[y-(N'-Piperidyl)-propoxy]-benzaldehyd
vom Kp. = 143°/ 0,1 mm, no - 1,5401. Beispiel 16 47 g (0,31 Mol) m-Oxybenzaldehyd
und 56 g (0,29 Mol) y-Piperidylpropylchlorid werden, wie im ersten Absatz von Beispiel
15 beschrieben, miteinander unter Bildung des 3 - [y - (N' - Piperidyl) - propoxy]
- benzaldehyds vom Kp. = 142°/0,08 mm, n D = 1,5383, umgesetzt.
-
19,5 g (0,1 Mol) 1-Methyl-3-[2', 6', 6'-tritmethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propylamin
und 24,7 g (0,1 Mol) 3-[y-(N'-Piperidyl)-propoxy]-benzaldehyd werden in der im zweiten
Absatz von Beispiel 2 beschriebenen Weise miteinander umgesetzt, wobei man das N-(1-Methyl-3-[2',
6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyl@-N-(3"-[y-(N'-piperidyl)-propoxy]-benzyll-amin
vom Kp. .= 195 bis 205°/0,07 mm, np = 1,5178, erhält: Behandelt man einen Teil der
erhaltenen Substanz mit einer Lösung von Oxalsäure in Aceton, so erhält man das
entsprechende Dioxalathemihydrat in kristalliner Form, welches nach dem Umkristallisieren
aus 95°/°igem Äthylalkohol bei 182 bis 183° (unter Zersetzung) schmilzt. Beispiel
17 20,6 g (0,17 Mol) p-Oxybenzaldehyd werden gemäß den Angaben im ersten Absatz
von Beispiel 15 mit 25 g (0,17 Mol) ß-Piperidyläthylchlorid umgesetzt, wobei man
den 4-[ß-(N'-Piperidyl)-äthoxy]-benzaldehyd vom Kp. _ 150°/0,09 mm, no
= 1;5579, erhält. Die erhaltene Verbindung wird gemäß den Angaben im zweiten
Absatz von Beispiel 2 mit 22 g (0,11 Mol) 2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butylamin
zur Reaktion gebracht, wobei man das N-(2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butyll-N-(4"-[ß-
(N'-piperidyl)-äthoxy]-benzyll-amin vom Kp. = 225- bis 240°/ 0,1 mm, np
=1,5238, erhält.
-
Wird ein Teil des erhaltenen Produktes in einer Lösung von Oxalsäure
in Aceton behandelt, so erhält man das entsprechende Dioxalat in kristalliner Form,
welches nach dem Umkristallisieren aus Methylalkohol bei 198 bis 199° (unter Zersetzung)
schmilzt. Beispiel 18
Durch Umsetzung von 29,2g (0,15 Mol) 1-Methyl- |
3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propylamin |
mit 20 g (0,15 Mol) 3-Diäthylamino-2,2-dimethylpropion- |
aldehyd wird nach den Angaben des Beispiels 2 2,2-Di- |
methyl-N41-methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen- |
(1')-yl-(1')]-propyll-N', N'-diäthyl-1, 3-propandiamin |
vom Kp. = 100 bis 130°/0,1 mm, nj = 1.,4722, erhalten. |
Wird ein Teil des erhaltenen Produktes mit einer Ace- |
toniösung von Oxalsäure behandelt, so wird das Hemi- |
hydrat des entsprechenden Dioxalates in kristallisierter |
Form erhalten, das nach dem Umkristallisieren aus Me- |
thanol-Aceton-Äther bei 120 bis 123° schmilzt. |
Beispiel 19 |
Einer Lösung von 20 g 3-Diäthylamino-2, 2-dimethyl- |
propionaldehyd und 31,3g 2-Methyl-4-f,2', 6', 6'-trime- |
thylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butylamin in 150 cm3 Äthanol werden
20 g Raney-Nickel zugesetzt. Das Gemisch wird bei 150° und einem Druck von 105 kg/cm'
hydriert. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators und Abdestillieren des Äthanols
wird das zurückbleibende Öl im Vakuum fraktioniert destilliert. Man erhält das 2,
2-Dimethyl-N-(2-methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butyll-N',
N'-diäthyl-1, 3-propandiamin vom Kp. = 135 bis 145°/0,07 mm, no = 1,4751.
-
Wird ein Teil des erhaltenen Produktes mit einer Acetonlösung von
Oxalsäure behandelt, so wird das entsprechende kristalline Dioxalat erhalten, das
nach dem Umkristallisieren aus Äthanol bei 144 bis 145° schmilzt. Beispiel 20 39g
(0,2 Mol) 1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propylamin, 25
g (0,14 Mol) 3-Dipropylaminopropylchlorid und 29,6 g (0,28 Mol) wasserfreies Natriumcarbonat
werden in 150 cm3 Äthanol suspendiert. Das Gemisch wird 22 Stunden gerührt, unter
Rückfluß erhitzt und anschließend abgekühlt, worauf die festen Bestandteile abfiltriert
werden. Das Filtrat wird zwecks Entfernung des Äthanols eingeengt, worauf das zurückbleibende
01 im Vakuum fraktioniert destilliert wird. Man erhält das N'-(1-Methyl-3-[2', 6',
6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyl@-N', N'-dipropyl-l, 3-propandiamin vom
Kp. = 150 bis 155°/0,09 mm, nD = 1,4752.
-
Wird ein Teil des erhaltenen Produktes mit einer Acetonlösung von
Oxalsäure behandelt, so wird das kristalline Dioxalat erhalten, das nach dem Umkristallisieren
aus 95o/"igem Äthanol bei 170 bis 172° unter Zersetzung schmilzt. Beispiel
21 In der im Beispie120 beschriebenen Weise wird das N-(1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyl}-N-
(3"-[N'-pyrrolidyl]-propyl) -amindioxalat hergestellt. Nach dem Umkristallisieren
aus Wasser schmilzt diese Verbindung bei 185 bis 186° unter Zersetzung. Beispiel
22 In der im Beispiel20 beschriebenen Weise wird das N -(1- Methyl - 3 - [2', 6',
6' .. trimethylcyclohexen - (1') -yl-(1')]-propyl}-N-(2"- [N'-piperidyl]-äthyl)-amindioxalat
hergestellt. Nach dem Umkristallisieren aus Wasser schmilzt diese Verbindung bei
201 bis 202° unter Zersetzung.
-
Beispiel 23 In der im Beispie120 beschriebenen Weise wird das N-{2-Methyl-4-[2',
6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')] - butyll-N-(3"-[N'-pyrrolidyl]-propyl)-amindioxalat
hergestellt, das nach dem Umkristallisieren aus Wasser bei 205 bis 206° unter Zersetzung
schmilzt. Beispiel 24 In der im Beispie120 beschriebenen Weise wird das N-(2-Methyl-4-[2',
6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1') ] - butyl} - N - (2" - [N'- piperidyl] -
äthyl) - amindioxalat hergestellt, das nach dem Umkristallisieren aus Wasser bei
214 bis 215° unter Zersetzung schmilzt.
-
Beispiel 25 39 g (0,2 Mol) 1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propylamin
und 22 g (0,14 Mol) 3-Piperidylpropylchlorid werden in der im Beispiel 20 beschriebenen
Weise miteinander zur Reaktion gebracht. Es wird das N-(1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-
(1')-yl-(1')]-propyll-N-(3"-[N'-piperidyl]-propyl)-amin vom Kp. = 140 bis 145°/0,07
mm, np = 1,4908, erhalten.
-
Wird ein Teil des erhaltenen Produktes mit einer Acetonlösung von
Oxalsäure behandelt, so wird das kristalline Hemihydrat des entsprechenden Dioxalates
erhalten, das nach dem Umkristallisieren aus 95o/oigem Äthanol und Äther bei 187
bis 188° schmilzt.
-
Einer Lösung von 57,5 g N-(1-Methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-
(1') -y1- (1')] -propyl}-N - (3 "- [N'-piperidyl]-propyl)-amin in 36 cm3 90o/oiger
Ameisensäure werden 16 cm3 35°/oiger Formaldehyd zugesetzt: Die Lösung wird auf
dem Dampfbad 3 Stunden gerührt, worauf der Überschuß an Formaldehyd und Ameisensäure
abdestilliert wird. Das zurückbleibende Ölwird mit 30%igem Natriumhydroxyd stark
alkalisch gemacht und mit Äther extrahiert. Der ätherische Extrakt wird mit Wasser
gewaschen und mit Kaliumcarbonat getrocknet, worauf der Äther abdestilliert wird.
Das aus N-Methyl-N-(1-me= thyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-propyll-N-(3"-[N'-piperidyl]-propyl)-amin
bestehende zurückbleibende 01 wird mit einer Acetonlösung von Oxalsäure behandelt.
Auf diese Weise wird das Dioxalat erhalten, das nach dem Umkristallisieren aus Wasser
und Äthanol bei 189 bis 190° unter Zersetzung schmilzt.
-
20 g N-Methyl-N-(1-methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen- (1')-yl-(1')]-propyll-N-(3"-[N'-piperidyl]-propyl)-amin
werden mit überschüssigem Methylbromid in Aceton zur Reaktion gebracht. Man erhält
das bis-Methobromid des N-Methyl-N-(1-methyl-3-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-
(V)-yl-(V)]-propyl@-N-(3"-[N'-piperidyl]-propyl)-amins, das nach dem Umkristallisieren
aus Äthanol-Acetonitril-Äther bei 208 bis 209° unter Zersetzung schmilzt. Beispiel
26 188 g (0,9 Mol) 2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butylamin
(hergestellt in der im ersten Absatz des Beispiels 9 beschriebenen Weise), 86,5
g (0,6 Mol) 2-Dimethylaminoäthylchloridchlorhydrat und 127 g (1,2 Mol) wasserfreies
Natriumcarbonat werden in der im Beispiel 20 beschriebenen Weise zur Reaktion gebracht.
Es wird das N-(2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butyl}-N',
N'-dimethyläthylendiamin vom Kp. = 123 bis 125°/0,03 mm, no = 1,4809, erhalten.
-
Wird ein Teil des erhaltenen Produktes mit einer Acetonlösung von
Oxalsäure behandelt, so wird das entsprechende kristalline Dioxalat erhalten, das
nach dem Umkristallisieren aus Wasser bei 219 bis 220° unter Zersetzung schmilzt.
Beispiel 27 25 g (0,14 Mol) 3-Dipropylaminopropylchlorid und 42 g (0,2 Mol) 2-Methyl-4-[2',
6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butylamin (hergestellt in der im ersten
Absatz des Beispiels 9 beschriebenen Weise) werden in der im Beispiel 20 beschriebenen
Weise zur Reaktion gebracht. Es wird das N-(-2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butyl)-N',
N'-dipropyl-1, 3-propandiamin vom Kp. = 160°/0,3 mm, nE = 1,4778, erhalten.
-
Wird ein Teil des erhaltenen Produktes mit einer Acetonlösung von
Oxalsäure behandelt, so wird das entsprechende kristalline Dioxalat erhalten, das
nach dem Umkristallisieren aus Wasser-Äthanol bei 200 bis 202° unter Zersetzung
schmilzt.
-
Beispiel 28 42 g (0,2 Mol) 2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butylamin
(hergestellt in der im ersten Absatz des Beispiels 9 beschriebenen Weise) und 28,4
g
(0,18 Mol) 2-Dimethylaminoisopropylchloridchlorhydrat werden in
der im Beispiel 20 beschriebenen Weise miteinander zur Reaktion gebracht. Es wird
das N-@2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butyl)-N-(2"-dimethylaminoisopropyl)-amin
vom Kp. = 140 bis 150°/0,2 mm, np = 1,4793, erhalten.
-
Wird ein Teil des erhaltenen Produktes mit einer Acetonlösung von
Oxalsäure behandelt, so wird das entsprechende kristalline Dioxalat erhalten, das
nach dem Umkristallisieren aus Wasser-Acetonitril bei 198 bis 199° unter Zersetzung
schmilzt.
-
Beispiel 29 62,6 g (0,3 Mol) 2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butylamin
(hergestellt in der im Beispiel 9 beschriebenen Weise) und 32,3 g (0,2 Mol) 3-Piperidylpropylehlorid
werden zusammen in der im Beispiel 20 beschriebenen Weise zur Reaktion gebracht.
Es wird das N-f2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1') -y1- (1')]-butyll
-N- (3"- [N'-piperidyl] -propyl) -amin vom Kp. = 165 bis 170°/0,6 mm, no = 1,4939,
erhalten.
-
Wird ein Teil des erhaltenen Produktes mit einer Acetonlösung von
Oxalsäure behandelt, so wird das entsprechende kristalline Dioxalat erhalten, das
nach dem Umkristallisieren aus Wasser-Äthanol bei 187 bis 189° unter Zersetzung
schmilzt.
-
50 g (0,149 Mol) N-@2-Methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butyll-N-
(3"-[N'-piperidyl] -propyl)-amin, 30 cm3 (0,5 Mol) 90"/oige Ameisensäure und 13,2
cm3 (0,15 Mol) 35°/oiger Formaldehyd werden miteinander zur Reaktion gebracht. Man
erhält das N-Methyl-N-@2-methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butyl@-N-(3"-[N'-piperidyl]-propyl)-amin,
das in das Dioxalat übergeführt wird, welches nach dem Umkristallisieren aus 70°/oigem
Äthanol bei 211 bis 212° unter Zersetzung schmilzt.
-
17,5 g (0,05 Mol) N-Methyl-N-t2-methyl-4-[2', 6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butyl@-N-
(3"- [N'-piperidyl]-propyl)-amin werden mit einem Überschuß an Methylbromid in Aceton
zur Reaktion gebracht. Man erhält das bis-Methobromid des N-Methyl-N-(2-methyl-4-[2',
6', 6'-trimethylcyclohexen-(1')-yl-(1')]-butyl@-N-(3"-[N'-piperidyl]-propyl)-aminhemihydrats,
das nach dem Umkristallisieren aus Nitromethan-Äther bei 201 bis 203° unter Zersetzung
schmilzt.