DE1007515B - Tonarmsteuerung bei Plattenwechslern - Google Patents

Tonarmsteuerung bei Plattenwechslern

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DE1007515B
DE1007515B DEST7175A DEST007175A DE1007515B DE 1007515 B DE1007515 B DE 1007515B DE ST7175 A DEST7175 A DE ST7175A DE ST007175 A DEST007175 A DE ST007175A DE 1007515 B DE1007515 B DE 1007515B
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DE
Germany
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tonearm
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pivoting
control
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DEST7175A
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English (en)
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Dipl-Ing Richard Siegemund
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STEIDINGER K G GEB
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STEIDINGER K G GEB
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post
    • G11B17/162Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post with means for detecting the diameter of the record
    • G11B17/165Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post with means for detecting the diameter of the record with mechanical detecting means

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Plattenwechsler füi das Abspielen von Schallplatten unterschiedlicher Durchmesser, welche sich in einem oberhalb des Plattentellers liegenden Magazin befinden. Insbesondere betrifft die Erfindung Plattenwechsler, bei 5 welchen die Tonarmsteuerung selbsttätig auf den jeweiligen Plattendurchmesser eingestellt wird.
Die selbsttätige Einstellung der Tonarmsteuerung auf den jeweiligen Plattendurchmesser ist durch den Umstand erschwert, daß eine Vielzahl von Plattengroßen auf dem Markt ist, wodurch die Notwendigkeit aufgetreten ist, eine Bindung der Tonarmsteuerung an bestimmte Plattengrößen zu vermeiden. Es sind bereits Tonarmsteuerungen in Vorschlag gebracht worden, welche die Anpassung an beliebige Plattendurchmesser zulassen.
Die bekannten Vorschläge beruhen auf einer Abtastung des Plattenrandes durch ein Tast- oder Fühlorgan, welches seinerseits die Tonarmlage bestimmt, von welcher aus der Tonarm auf die spielbereite Platte abgesetzt wird. Die Abtastung der jeweils untenliegenden Platte des Plattenstapels wurde bisher als zu schwierig angesehen, da man keine genügende Gewähr dafür zu haben glaubte, daß der von außen an den Plattenstapel herangeführte Taster wirklich an die jeweils untenliegende Platte des Stapels stieß und nicht durch eine darüberliegende Platte größeren Durchmessers aufgehalten wurde. Man hat deshalb die Abtastung einer Platte erst nach deren Entnahme aus dem Stapel durchgeführt, und zwar entweder nach dem Ablegen der Platte auf den Plattenteller oder nach Überführung der Platte in eine Zwischenlage zwischen Plattenteller und Stapel. Im erstgenannten Fall erfolgt die Abtastung der spielbereiten Platte unmittelbar mit Hilfe des Tonarmes. Die Beeinflussung der die Absetzbewegung des Tonarmes steuernden Organe muß wegen des sehr geringen Auflagegewichtes des Tonarmes sehr empfindlich sein. Bei Benutzung der Zwischenlage der Schallplatte besteht diese Notwendigkeit nicht; dafür ist die Anordnung aber verhältnismäßig umständlich, weil die Zwischenstellung zusätzliche Bauteile und Steuerorgane erforderlich macht.
Die Erfindung geht demgegenüber einen neuen Weg. Bei ihr erfolgt die Abtastung der Plattengröße und die von ihr abhängige Einstellung der Tonarmsteuerung, solange die abzutastende Schallplatte noch die unterste Platte des Plattenstapels ist. Die Tonarmsteuerung ist dabei in an sich bekannter Weise so eingerichtet, daß der Tonarm vor jedem Abspielvorgang eine Einwärtsschwenkung bis in den Bereich des Durchmessers der kleinsten Platte und daran anschließend eine Auswärtsschwenkung ausführt, um ihn in die Lage zu bringen, aus welcher heraus der Tonarmsteuerung bei Plattenwechslern
Anmelder:
Gebrüder Steidinger K. G.,
St. Georgen (Schwarzw.)
Dipl.-Ing. Richard Siegemund, St. Georgen (Schwarzw.
ist als Erfinder genannt worden
Tonarm auf die abzuspielende Platte abgesetzt wird.
Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß für die Einstellung des Tonarmes auf den Durchmesser der jeweils zum Abspielen kommenden Platte am Tonarmkopf ein nachgiebiger Anschlag angebracht ist, welcher bei der Einwärtsschwenkung an den Plattenrand stößt und dessen Ausweichbewegung auf ein die anschließende Auswärtsschwenkung des Tonarmes begrenzendes und die Absetzstellung der Nadel bestimmendes Organ übertragen wird.
Bei der Einwärtsschwenkung muß der Tonarm natürlich eine solche Höhenlage einnehmen, daß der an ihm angebrachte Anschlag die jeweils untenliegende Platte mit Sicherheit erfaßt. Mit Rücksicht darauf, daß der Magazinstapel eine Schräglage einnehmen kann oder daß der Stapel mehr oder weniger stark verworfene Platten oder Platten unterschiedlicher Dicke enthalten kann, wird es sich regelmäßig empfehlen, die Höhenlage des Tonarmes bei der Einwärtsschwenkung so zu wählen, daß der Anschlag die zweite oder dritte Platte von unten erfassen kann, wobei der nachgiebige Anschlag nötigenfalls eine schrittweise Betätigung des die Absetzstellung der Nadel bestimmenden Organs ermöglicht. Die Nachgiebigkeit des Anschlages kann beliebig sein und bestimmt im wesentlichen Ausmaß die Kraft, welche für die Einstellung der Tonarmsteuerung auf den jeweiligen Plattendurchmesser zur Verfügung steht.
Der nachgiebige Anschlag kann in beliebiger Weise ausgebildet und angeordnet sein. Als besonders zweckmäßig hat sich die Verwendung eines Anschlages in Form eines Zackenrades erwiesen, mit welchem eine Verrastungsfeder zusammenwirkt
Um eine Beschädigung der von dem Anschlag abgetasteten Platten insbesondere bei der Auswärtsschwenkung des Tonarmes zu verhindern, empfiehlt die Erfindung in ihrer weiteren Ausbildung, dem nachgiebigen Anschlag eine nacheilende Roll- oder
709 507/202
Gleitstütze zuzuordnen, welche den Anschlag um ein geringes Maß überragt und dadurch eine Berührung zwischen dem Anschlag und der Plattenunterseite verhindert.
Der Gegenstand der Erfindung soll an Hand der Zeichnung noch näher erläutert werden; in der Zeichnung zeigt
Abb. 1 eine Darstellung der gegenseitigen Lage des oberhalb eines Plattentellers liegenden Plattenstapels und des Tonarmkopfes, ίο
Abb. 2 eine vergrößerte, teilweise im Schnitt ausgeführte Darstellung der im Bereich des rückwärtigen Tonarmteiles liegenden Einrichtung für die Einstellung der Tonarmsteuerung,
Abb. 3 eine Darstellung des vom Tonarmkopf bzw. von der Abtastnadel während eines Abspielvorganges zurückgelegten Weges.
Der oberhalb des nicht dargestellten Plattentellers liegende Plattenstapel 1 enthält Platten 1«, P, lc von verschieden großem Durchmesser. Zur Verwirklichung einer selbsttätigen Tonarmsteuerung ist es daher notwendig, die Schwenklage des Tonarmes 2 für das richtige Aufsetzen der Abtastnadel 3 in Abhängigkeit von dem Durchmesser der jeweils für das Abspielen bereitstehenden Platte zu wählen. Zur Verwirklichung dieser Einstellung ist es einerseits erforderlich, eine zuverlässige Abtastung des Plattenrandes zu verwirklichen und andererseits diese Abtastung auf ein Organ zu übertragen, welches die Absetzstellung der Nadel 3 bestimmt. Zu diesem Zweck ist der Tonarm 2 mit einem Anschlag in Form eines Zackenrades 4 ausgestattet, welches auf der Welle 5 drehbar angebracht ist lind mit einer Verrastungsfeder 6 zusammenwirkt. Das Zackenrad 4 ist nahe der Oberseite des Tonarmes 2 so angebracht, daß jeweils eine Zacke senkrecht nach oben weist und einen Anschlag bildet, mit welchem der Tonarm 2 bei der Einwärtsschwenkung in der Pfeilrichtung 7 an den Rand der Platten la, V>, lc anstößt. Bei dieser Einwärtsschwenkung nimmt der Tonarm 2 zweckmäßig eine solche Höhe ein, daß er die zweite oder dritte Platte von unten mittels des Anschlagzackenrades 4 erfaßt, um dadurch für den Fall einer starken Verwerfung der untersten Platte eine zuverlässige Abtastung zu gewährleisten. Sobald das Zackenrad 4 mit der nach oben weisenden Zacke an dem Rand einer Platte anstößt, versucht sich das Zackenrad gegen die Wirkung der Feder 6 zu drehen, 11m dadurch dem Tonarm die Möglichkeit zur weiteren Einwärtswanderung zu geben. Es steht dann die nächste Zacke des Zackenrades als Anschlag zur Verfügung, und wenn nunmehr der Tonarm gegen eine weitere Platte stößt, so erfährt das Zackenrad 4 eine erneute Betätigung um einen Schaltschritt. Unter Umständen wiederholt sich dieser Vorgang noch ein drittes oder viertes Mal, was von der Einstellung der Höhenlage des Tonarmes abhängt. Damit der Tonarm selbst nicht als Anschlag wirkt, ist seine dem Plattenstapel zu weisende Kante 8 abgeschrägt, wodurch der Tonarm unter den Plattenstapel geführt wird. Um dabei und auch bei der späteren Auswärtsschwenkung des Tonarmes eine Beschädigung der Plattenunterseite durch die nach oben weisende Zacke des Zackenrades 4 zu verhindern, ist an dem Tonarm 2 eine Stütze 9 angebracht, welche die jeweilige Anschlagzacke um ein geringes Maß überragt und eine Berührung zwischen der Anschlagzacke und der Unterseite der jeweils am Rand abgetasteten Platte verhindert. Die Stütze kann entsprechend der Darstellung in Abb. 1 aus einer Rolle bestehen. Es ist aber auch möglich, eine Gleitstütze vorzusehen.
Die Welle 5 ist gemäß Abb. 2 zum rückwärtigen Ende des Tonarmes 2 durchgeführt und trägt an ihrem Ende ein Kegelrad 10, welches mit einem Kegelrad 11 im Eingriff steht. Das Kegelrad 11 ist über einen Freilauf 12 mit einer Mutter 13 verbunden, mit welcher ein axial verschiebbarer Gewindebolzen 14 im Eingriff steht. Eine Verschiebung erfährt der Bolzen 14 dann, wenn die Mutter 13 in Drehung versetzt wird, was mittels eines in axialer Richtung verstellbaren Reibrades 15 geschehen kann. Das Reibrad 15 wird beim Verschwenken des Tonarmes in Drehung versetzt. Seine Kupplung mit der Mutter 13 erfolgt aber erst gegen Ende eines vollständigen Bewegungsvorganges.
Der nach oben und unten mit Hilfe der Mutter 13 verschiebbare Gewindebolzen 14 dient den einzelnen um den Zapfen 16 verdrehbaren Scheiben 17 als Anschlag und Mitnehmer. Zu diesem Zweck sind die Scheiben 17 mit radial vorspringenden Fingern 17" ausgestattet, welche gemeinsam das Organ bzw. die Einrichtung bilden, welche die Absetzstellung der Nadel 3 in die Einlaufrille der jeweiligen Platte bestimmt. Die Scheiben 17 sind in ihren Nabenteilen mit Freilaufgesperren 18 ausgestattet, welche die Mitnahme der Scheiben 17 durch den Gewindebolzen 14 zulassen, eine rücklaufende Bewegung der Scheiben 17 aber sperren. Jede Scheibe steht unter dem Einfluß einer nicht dargestellten Rückführungsfeder, welche aber wegen der Sperrwirkung der Freilaufkupplungen nicht zur Wirkung kommen kann. Dies ist erst der Fall, wenn der Bolzen 16 mittels einer Klinke 19 nach unten bewegt wird, wobei die Einschnürungen des Bolzens 16 den Sperrorganen der Freilaufkupplungen 18 gegenüberzuliegen kommen und demgemäß die Freilaufsperre ihre Wirkung verliert.
Für die Verwirklichung des mit der Einrichtung auszuführenden Bewegungsvorganges soll der Tonarm 2 bzw. die Nadel 3 die Bahn beschreiben, welche in Abb. 3 veranschaulicht ist. Die Bewegung beginnt dabei in dem Punkt a, welcher der Ruhestellung des Tonarmes entspricht. Bei der Einwärtsschwenkung des Tonarmes erfolgt der erste Anstoß im Punkt & an dem Rand der Platte lc. Sobald der Anschlag 4 nachgibt, setzt sich die Bewegung des Tonarmes bis zum Punkt c fort, in welchem der Anstoß an dem Rand der Platte I6 erfolgt. Nach erneuter Freigabe des Tonarmes durch den Anschlag 4 wird der Punkt d erreicht, in welchem der Tonarm gegen den Rand der Platte 1° stößt. Danach bewegt sich der Tonarm weiter in Einwärtsrichtung bis zum Punkt e, welcher der Auslaufrille entspricht. An diese stufenweise Einwärtsbewegung schließt sich dann die Auswärtsbewegung bis zum Punkt / an, welcher mit Hilfe de*" in Abb. 1 und 2 gezeigten Einrichtung während der Einwärtsschwenkung des Tonarmes festgelegt worden ist. Hieran schließt sich eine kurze Einwärtsschwenkung bis zum Punkt g an, welcher die Lage kennzeichnet, die die Nadel 3 einnehmen muß, um bei dem Absetzen auf die abzuspielende Platte in die Einlaufrille einzutreten. Nunmehr wird der Tonarm von der Rille der Schallplatte mitgenommen, bis der Punkt e bzw. die Auslaufrille erreicht ist. An dieser Stelle wird der Tonarm von der Platte abgehoben und anschließend in seine Ausgangsstellung α zurückgeführt, von wo aus die zweite Tonarmbewegung beginnt, sobald eine neue Platte auf den Plattenteller abgeworfen wird.
Die Einrichtung nach Abb. 2 trägt zur Verwirklichung des Bewegungsvorganges nach Abb. 3 bei. Jede Teildrehung der Welle 5, welche einer Aus-
weichbewegung des Anschlages 4 entspricht, wird über die Kegelräder 10 und 11 auf die Mutter 13 übertragen und verursacht eine nach oben gerichtete axiale Verschiebung des Gewindebolzens 14. Die Teildrehungen bzw. die Tei!verschiebung des Gewindebolzens 14 sind so bemessen, daß bei der ersten Ausweichbewegung des Anschlages 4 die untenliegende Scheibe 17 frei wird und an der weiteren Schwenkbewegung des Tonarmes nicht mehr teilzunehmen braucht. Bei der zweiten Ausweichbewegung des An-Schlages 4 wird der Gewindebolzen 14 so weit angehoben, daß die mittlere Scheibe 17 freigegeben wird. Bei der dritten Auweichbewegung wird schließlich die obere Scheibe 17 freigegeben und braucht an einer weiteren Einwärtsschwenkbewegung des Tonarmes nicht mehr teilzunehmen. Wenn nur eine Ausweichbewegung stattzufinden braucht, wie es der Fall ist, wenn der Stapel 1 nach unten durch eine große Platte lc begrenzt ist, dann erfolgt natürlich keine Freigabe der mittleren und oberen Scheibe 17. Vielmehr müssen diese beiden Scheiben dann die gesamte Einwärtsschwenkbewegung des Tonarmes mitmachen. Der vorspringende Arm oder Zapfen 17° der zuletzt freigegebenen Scheibe 17 bestimmt die Absetzstellung der Nadel und begrenzt die Auswärtsschwenkung des Tonarmes, welche gemäß Abb. 3 von dem Punkt e zum Punkt f erfolgt, nachdem der Tonarm die anfängliche Einwärtsschwenkung vollständig ausgeführt hat. Nach Beendigung des Abspielvorganges bewirkt die Tonarmsteuerung unter Vermittlung der Klinke 19 eine Abwärtsbewegung des Bolzens 16, so daß die Freilaufgesperre 18 der Scheiben 17 wirkungslos werden und die Scheiben 17 unter dem Einfluß ihrer Rückholfedern in die Ausgangsstellung zurückkehren. Unmittelbar danach kommt die Reibscheibe 15 mit der Mutter 13 in Eingriff, und zwar derart, daß die Mutter 13 eine Umdrehung im entgegengesetzten Sinne erfährt und der Gewindebolzen 14 nach unten verschoben wird, so daß er für den nächsten Einstellgang bereitsteht.
Die Übertragung der Ausweichbewegung auf das die Einsatzstellung der Nadel bestimmende Organ kann natürlich in jeder beliebigen anderen Art und Weise erfolgen. Wesentlich ist nur, daß der Bewegungsvorgang gemäß Abb. 3 zustande kommt. Bei der vorstehenden Erläuterung ist die Art und Weise des Plattenabwurfs unberücksichtigt geblieben. Die Entnahme der jeweils untenliegenden Platte des Plattenstapels kann in an sich bekannter Weise erfolgen, und zwar zweckmäßig durch Verwendung einer sogenannten zentralen Abwurfeinrichtung, wobei der Plattenstapel auf einer durch seitliche Versetzung der Plattentellerachse gebildeten Rast ruht.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Tonarmsteuerung bei Plattenwechslern für das Abspielen von Schallplatten unterschiedlicher Durchmesser, welche ein oberhalb des Plattentellers liegendes Magazin bilden, wobei die Tonarmsteuerung für eine jedem AbspielVorgang vorausgehende Einwärtsschwenkung des Tonarmes bis in den Bereich des Durchmessers der kleinsten Platte mit anschließender Auswärtsschwenkung eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung des Tonarmes (2) auf den Durchmesser der jeweils zum Abspielen kommenden Platte (1° bis lc) am Tonarmkopf ein nachgiebiger Anschlag (4) angebracht ist, welcher bei der Einwärts Schwenkung (a-e) an den Plattenrand stößt und dessen Ausweichbewegung auf ein die anschließende Auswärtsschwenkung (<?-/) des Tonarmes begrenzendes und die Absetzstellung (f bzw. g) der Nadel (3) bestimmendes Organ (16 bis 18) übertragen wird.
2. Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Anschlag am Tonarm aus einem Zackenrad (4) und einer damit zusammenwirkenden Verrastungsfeder (6) besteht.
3. Plattenwechsler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem nachgiebigen Anschlag (4) eine nacheilende Roll- oder Gleitstütze (9) zugeordnet ist, welche den Anschlag um ein geringes Maß überragt und eine Berührung zwischen dem Anschlag und der Unterseite der jeweils am Rand abgetasteten Platte verhindert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 616 708, 2 504 596.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© TO 507/202 4.57
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2504596A (en) * 1944-04-11 1950-04-18 Colonial Radio Corp Tone arm restoring mechanism for different sized records
US2616708A (en) * 1943-01-27 1952-11-04 Hartford Nat Bank & Trust Co System for the reproduction of phonograph records of different diameters

Patent Citations (2)

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