DE1007216B - Schaltungsanordnung fuer eine Personensucheinrichtung mit Speichermoeglichkeit - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine Personensucheinrichtung mit Speichermoeglichkeit

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Publication number
DE1007216B
DE1007216B DET10913A DET0010913A DE1007216B DE 1007216 B DE1007216 B DE 1007216B DE T10913 A DET10913 A DE T10913A DE T0010913 A DET0010913 A DE T0010913A DE 1007216 B DE1007216 B DE 1007216B
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DE
Germany
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setting
circuit arrangement
point
person
assigned
Prior art date
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Pending
Application number
DET10913A
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English (en)
Inventor
August Heibel
Eduard Windolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/022Paging systems
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • G08B3/10Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B3/1008Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Such- und Speichereinrichtung dient zur fortlaufenden Kontrolle der An- bzw. Abwesenheit verschiedener, einem bestimmten Personenkreis angehörender Personen bei verschiedenen örtlich verteilt liegenden Stellen. Eine derartige Such- und Speichereinrichtung kann beispielsweise in Krankenhäusern eingesetzt werden und dient in diesem Fall dem Zweck, von einer zentralen Stelle aus jederzeit feststellen zu können, in welcher Station sich ein bestimmter Arzt befindet bzw. welche Ärzte sich in einer bestimmten Station aufhalten. Um diese Kontrolle bisher durchführen zu können, war es notwendig, jeder zu überwachenden Stelle so viel Anzeigeorgane zuzuordnen, als zu überwachende Personen vorhanden waren. Dadurch wurden diese Einrichtungen sowohl hinsichtlich der Zahl der Anzeigeorgane als auch der zur Steuerung dieser Anzeigeorgane notwendigen Einrichtungen sehr aufwendig.
Die erfindungsgemäße Anordnung vereinfacht in starkem Maße die bisher bekannten Such- und Speichereinrichtungen für den genannten Zweck dadurch, daß den einzelnen Stellen individuell zugeordnete Einstellwerke durch ihre Einstellung die gerade anwesenden Personen des zu überwachenden Personenkreises vorübergehend kennzeichnen und den betreffenden Personen individuell zugeordnete Speicherwerke zur Einstellung auf diejenigen Stellen veranlassen, deren Einstellwerke auf die Kennzeichnung der betreffenden Personen eingestellt sind. Diese Speicherwerke kennzeichnen somit durch ihre Einstellung, an welcher Stelle sich eine zu überwachende Person aufhält, und es kann nun in einfacher Weise angezeigt werden, sowohl wo eine bestimmte Person zu suchen ist als auch welche Personen sich gerade an einer bestimmten Stelle aufhalten.
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist nämlich jeder Stelle und jeder zu überwachenden Person in der Überwachungsstelle je ein Anzeigeorgan und je eine Taste zugeordnet, und bei der Betätigung der einer Stelle zugeordneten Taste sprechen alle Anzeigeorgane derjenigen Person an, die sich bei der betreffenden Stelle befinden, während bei der Betätigung einer einer bestimmten Person zugeordneten Taste das Anzeigeorgan derjenigen Stelle anspricht, bei der sich die betreffende Person gerade befindet. Die jeweilige Zuordnung von Tasten und Anzeigelampe erfolgt hierbei über Schaltarme des eingestellten Speicherwerkes.
Weitere Merkmale der Erfindung sind, daß die einzelnen Stellen mit der zentralen Einrichtung nur über eine zweiadrige Leitung verbunden sind, daß die Abgabe der Kennzeichnung einer bestimmten Person Schaltungsanordnung für eine Personensucheinrichtung mit Speichermöglichkeit
Anmelder:
Telefonbau und Normalzeit G.m.b.H.,
Frankfurt/M., Mainzer Landstr. 136-142
August Heibel und Eduard Windolf, Frankfurt/M.,
sind als Erfinder genannt worden
allein durch die Betätigung eines Nummernschalters erfolgt, daß bei der Kennzeichnung derselben Person an einer anderen Stelle die ursprüngliche Einstellung des Speicherwerkes gelöscht und dieses entsprechend der neuen Stelle eingestellt wird, daß für jede zu überwachende Person die Möglichkeit besteht, die Einstellung des Speicherwerkes zu löschen und daß ferner Einrichtungen vorhanden sind, die bei einer falschen oder unvollständigen Kennzeichnung einer zu überwachenden Person in einer Stelle die bereits belegten und teilweise eingestellten Einstell- und Speicherwerke der zentralen Einrichtung zurückstellen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Such- und Speichereinrichtung für maximal 60 Stationen und 40 Speicher dargestellt. Gedacht ist hierbei an eine Arztsucheinrichtung, so daß jedem Arzt ein Speicher zugeordnet ist, der aus einem Relaissatz und einem Drehwähler mit 60 Ausgängen besteht. Jeder Station, auf welcher sich die zu überwachenden Ärzte möglicherweise aufhalten, ist in gleicher Weise eine Relais- und Wählereinrichtung zugeordnet, wobei die Wählereinrichtung aus einem Zehnerwähler ZW und einem Einerwähler BW besteht. An jeder Station befindet sich die Apparateinrichtung, bestehend aus einer Wählscheibe, einer Taste und einer Lampe. Die Verbindung dieser Apparateinrichtung mit der zentralen Überwachungseinrichtung erfolgt über eine zweiadrige Leitung K/B.
Die einzelnen Schaltfunktionen der Anlage sind folgende:
I. Einstellung eines Speichers auf eine bestimmte
Station
Geht beispielsweise der Arzt mit der Kennummer 11 in die Station 1, so betätigt er dort die Wählscheibe, indem er seine Kennummer, nämlich die Nr. 11, wählt. Hierbei treten folgende Vorgänge auf :
709 506/95
kreis für den Dew wieder unterbrochen, und das Spiel wiederholt sich so· lange, bis sich der Drehmagnet Dew des EW in seine Ruhelage geschaltet hat. Hier wird über die Ruheseite des &-Armes des 5 EW nunmehr der Drehmagnet Dzw des ZW erregt, und in Verbindung mit seinem Kontakt Dzw schaltet sich jetzt der Zehnerwähler in die Ruhelage, wo er durch seinen g-Axm abgeschaltet wird. Bis zum Rücklauf des Zehnerwählers leuchtet im Stations-
daß nunmehr der ZW sich vier Schritte weiterschaltet, wobei sich das Relais V während der einzelnen Impulsunterbrechungen weiterhält. Desgleichen
gehalten. Ist der Ablauf vollendet, dann wird das Relais V und somit auch das Relais U stromlos. Durch die zweite Wahl (0) erhält nun der Dreh-
Beini Aufzug der Wählscheibe wird mit deren
Kontakt k zunächst Pluspotential an das /-Relais der
zugehörigen Relais- und Wählereinrichtung der betreffenden Station gelegt. Mit Kontakt«6 wird das
Relais V erregt, während der Kontakt £2 einen
Stromkreis für das Relais H schließt. Der Kontakt £4
betätigt über 2 Wd das Relais U. Das Relais H schaltet
sich sofort über den Kontakt A3 in einen Haltestromkreis. Mit Kontakt u 4 wird der Impulsstromkreis auf
den Drehmagneten Dzw des Zehnerwählers ZW um- io apparat die SL-Lampe über den e-Arm des ZW auf, geschaltet. Läßt der Arzt nun die Nummernscheibe und erst nach Erlöschen dieser Lampe kann von ablaufen, so erfolgt beim öffnen des Impulskontaktes Seiten eines anderen Arztes die Stationseinrichtung der Wählscheibe eine Unterbrechung für das /-Relais. erneut eingestellt werden.
Das /-Relais fällt ab, und mit Kontakt i 2 erhält der Hat beispielsweise der Arzt mit der Kennziffer 40
Drehmagnet Dzw des Zehnerwählers ZW einen Strom- 15 die Station betreten, so muß derselbe seine Kennstoß. Dieser Stromstoß wird begrenzt durch das ziffer 40 ziehen. Die Vorgänge sind die gleichen, nur Relais V, welches bei Abfall von Relais / kurzgeschlossen wird. Der Einschaltestromkreis von Relais U wird ebenfalls unterbrochen, so· daß dieses mit
Kontakt u4 den Impulsstromkreis auf den Dreh- 20 wird das Relais U über Kontakt v6 und m6 sowie magneten des Einerwählers Dew umschaltet. Der Arzt /i3 bis zum Ablauf der Zehnerimpulsserie weiterbetätigt nun zum zweiten Male seine Wählscheibe,
wobei beim Aufzug dieser Wählscheibe das Relais /
und somit auch das Relais V der zugehörigen Relaiseinrichtung erneut anspricht. Der Impuls beim Ablauf 25 magnet des EW zehn Stromstöße und schaltet sich auf der Nummernscheibe geht jetzt auf den Drehmagneten den zehnten Schritt. Nach Abfall von Relais V nach des Einerwählers, so daß dieser sich einen Schritt der zweiten Impulsserie wird jetzt das ^TV-Relais, des fortschaltet. Nach Ablauf der Nummernscheibe wird Speichers 40 erregt, so daß der Suchwähler des der Impuls wiederum begrenzt durch das Relais V1 Speichers 40 zum Fortschalten kommt und die welches durch den Kurzschluß über Kontakt £6 zum 30 Station 1 aufsucht. Hierbei erfolgen 'die gleichen Vor-Abf allen kommt. Nach Einstellung des Einerwählers gänge, wie bereits vorher beschrieben, nämlich das Anwird nun über den Schaltarm ZWb und über den sprechen von Relais P des Speichers 40 und die Er- e-Axm des Einerwählers EW das Relais AN des regung von Relais U der Stationseinrichtung 1, so daß Speichers des Arztes mit der Kennummer 11 erregt. die Stationseinrichtung in Ruhe geht, während der Mit Kontakt an-2 wird das Relais F eingeschaltet, 35 Speicher 40 mit seinen Schaltarmen auf der Station 1 welches mit Kontakt /4 den Drehmagneten DSw stehenbleibt, unter Strom setzt. Dieser schaltet sich einen Schritt
fort, betätigt hierbei seinen Drehmagnetkontakt dsm,
welcher den. Stromkreis für das Relais F wieder
unterbricht. Durch das Wechselspiel des Relais F und 40
des Drehmagnetkontaktes dsw schaltet sich der Such-
Hierbei gibt es zwei Fälle, nämlich der betreffende Arzt verläßt die Station und begibt sich in eine andere Station, oder aber der Arzt verläßt die 45 Station, ohne sich auf eine andere Station zu begeben. Im ersteren Falle braucht der Arzt beim Verlassen der Station keine Manipulationen an der Apparateinrichtung dieser Station vorzunehmen. Wenn er beim Eintreten in die nächste Station an der Apparatein-50 richtung seine Kennziffer wählt, wird automatisch sein Speicher auf die neue Station eingestellt, und zwar erfolgt die Löschung der ersten Einstellung wie folgt:
Hat der Arzt in der nächsten Station seine Kennzeitig über einen Vorwiderstand WiI in einen Halte- 55 ziffer gewählt, so· wird die zugehörige Stationsstromkreis schaltet. In der Stationseinrichtung wird einrichtung, wie unter I. beschrieben, entsprechend das Relais U betätigt, welches mit Kontakt u 6 das eingestellt. Nach Abfall von Relais V wird nunmehr Relais H kurzschließt. Mit Kontakt hl wird der mit Kontakt ν2 über den &-Arm und den entsprechen-Prüfstromkreis für das Relais P abgeschaltet. Dieses den Arm des Einerwählers das Relais P über den hält sich jedoch über seinen ^4-Kontakt und einen 60 Gleichrichter Gl kurzgeschlossen. Relais P kommt zum Vorwiderstand weiter. Mit Kontakt h5 erfolgt die Abfall, und nach Abfall von Kontakt pb erfolgt jetzt Abschaltung von Relais AN der Speichereinrichtung,
nach Abfall von Relais AN wird zusätzlich zu dem
Vorwiderstand WiI ein weiterer Vorwiderstand WiI
in den Haltestromkreis des -P-Relais gelegt. Nach 65
Abfall von Kontakt h 2 wird über den eingestellten
Α-Arm vom EW der Drehmagnet Dew vom EW eingeschaltet. Dieser schaltet sich einen Schritt fort und
betätigt hierbei mit seinem Drehmagnetenkontakt
So können, nacheinander die Ärzte, die die Station 1 betreten, ihre Speicher auf diese Station, einstellen.
II. Löschen eines eingestellten Speichers
wähler fort und läuft er nun mit seinem α-Arm auf
die Wählereinrichtung der Station 1 auf, dann kommt
ein Prüfstromkreis für das Relais P des Speichers
zustande, der wie folgt verläuft:
—, Kontakt/2, Relais U, 14, hl, ν4, α-Arm
vom ZW, Schritt 1 vom ZW, α-Arm vom EW,
Schritt 1 vom EW, Schritt 1 vom a-Arm des SW,
α-Arm des SW, an6, P, +.
Das Relais P spricht hierüber an und verhindert
mit Kontakt p2 die Weiterschaltung des DSw. Mit
Kontakt/)4 wird die hochohmige Wicklung von Relais P kurzgeschlossen, wobei sich das Relais P gleich-
dew2 das Relais U. Mit Kontaktn2 wird der Strom- 70 gänge ab:
die Erregung von Relais AN und somit die Weiterschaltung des Suchwählers. Dieser stellt sich automatisch auf die nächste betreffende Station ein.
Verläßt der Arzt die Station, ohne sich auf eine andere Station zu begeben, so muß er in der Apparateinrichtung der betreffenden Station zunächst die Löschtaste kurz betätigen und dann wiederum seine Kennziffer wählen. Hierbei spielen sich folgende Vor-
Bei Betätigen der Löschtaste wird Minuspotential über das Relais / an das Relais L gelegt. Das Relais / spricht über das hochohmige Relais L nicht an. Letzteres schaltet sich mit Kontakt / 5 in einen Haltestromkreis. Gleichzeitig wird mit Kontakt /3 das Relais H betätigt. Zieht der Arzt nunmehr seine Kennziffer, so1 erfolgen die gleichen Vorgänge wie unter I. beschrieben, d. h., er stellt zunächst den Zehnerwähler und dann den Einerwähler der betreffenden Stationseinrichtung auf seine Kennummer ein. Da aber das Relais L erregt ist, liegt jetzt an dem α-Arm vom ZW das Relais U nicht mehr an Minuspotential, sondern an Pluspotential, so daß nach Abfall von Relais V über Kontakt f 4 dieses Pluspotential an das P-Relais des betreffenden Speichers zu liegen kommt. Das Relais U spricht an und schließt seine hochohmige Wicklung kurz, wodurch dem Relais P der Haltestromkreis entzogen wird. Dieses kommt zum Abfall. Bei Ansprechen von Relais U wird wiederum das Relais H kurzgeschlossen, so daß sich die Stationseinrichtung ao automatisch auslöst.
III. Auslösen der Stationseinrichtung bei unvollendeter Wahl
Ist aus irgendwelchen Gründen nur eine Impulsserie zur Stationseinrichtung gegeben worden oder aber wurde die Löschtaste betätigt, ohne nachfolgende Löschwahl, dann tritt eine Zeiteinrichtung in Tätigkeit, die die Blockierung der Stationseinrichtung nach einer bestimmten Zeit auflöst. Ist nämlich das Relais H erregt, so wird über den Kontakt h 3 ein Thermorelais TH eingeschaltet. Dieses erwärmt sich und betätigt nach einer bestimmten Zeit das Relais TR, welches sich über Kontakt tr 2 bindet, unter gleichzeitiger Abschaltung des Thermorelais. Letzteres kühlt sich ab, und nach erfolgter Abkühlung wird nunmehr das Relais H über die Ruheseite des Thermokontaktes und über den geschlossenen Kontakt tr S kurzgeschlossen. Nach Abfall von Relais H steht die Stationseinrichtung für neue Einstellung zur Verfügung.
IV. Kennzeichnung des Arztes bzw. der Station am Vermittlungstisch
Am Vermittlungstisch befinden sich für jeden Arzt eine Lampe und eine Taste, desgleichen auch für jede Station eine Lampe und eine Taste. Betätigt nun die Vermittlung eine Arzttaste, um festzustellen, auf welcher Station sich dieser Arzt befindet, dann wird über diese Arzttaste und über den zugehörigen Speicher, nämlich über Kontakt p 1 und über den &-Arm vom SW, die betreffende Stationslampe zum Aufleuchten gebracht, vorausgesetzt, daß das Relais P erregt ist. Will die Vermittlung feststellen, welcher Arzt oder welche Ärzte sich auf einer bestimmten Station befinden, dann drückt sie die entsprechende Stationstaste, und nun leuchtet jede Arztlampe auf, deren i-Arm des SW sich auf die betreffende Station eingestellt hat und wo das zugehörige Relais P betätigt ist.
60

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur laufenden Kontrolle der An- bzw. Abwesenheit verschiedener, einem bestimmten Personenkreis angehörender Personen bei verschiedenen örtlich verteilt liegenden Stellen, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Stellen individuell zugeordnete Einstellwerke (ZW, EW) durch ihre Einstellung die gerade anwesenden Personen des zu überwachenden Personenkreises vorübergehend kennzeichnen und den betreffenden Personen individuell zugeordnete Spedcherwerke (SW) zur Einstellung auf diejenigen Stellen veranlassen, deren Einstellwerke auf die Kennzeichnung der betreffenden Personen eingestellt sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stelle und jeder zu überwachenden Person in der Überwachungsstelle je ein Anzeigeorgan (SLl bis SL60, ALI bis ALiO) und je eine Taste (STl bis ST60, ATIbis AT40) zugeordnet ist und bei der Betätigung der einer Stelle zugeordneten Taste (ST 1 bis ST60) alle Anzeigeorgane (AL 1 bis AL40) derjenigen Personen ansprechen, die sich bei der betreffenden Stelle befinden, während bei der Betätigung einer einer bestimmten Person zugeordneten Taste (ATl bis AT Ί0) das Anzeigeorgan (SLl bis SL60) derjenigen Stelle anspricht, bei der sich die betreffende Person gerade befindet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zu überwachenden Person eine Kennummer zugeordnet ist, durch deren Wahl die einzelnen Organe (ZW, EW) einer bestimmten Stelle eingestellt werden können.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe der eine bestimmte Person kennzeichnenden Impulsfolge mittels eines bei der zu überwachenden Stelle angeordneten Nummernschalters erfolgt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stelle durch eine zweiadrige Anschlußleitung mit der Überwachungsstelle verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß über eine der Adern (K) die Belegung und Einstellung der in einer zentralen Überwachungsstelle vorhandenen, den einzelnen Stellen zugeordneten Einstellwerke (ZW, EW) und über die andere Ader (B) die Besetztkontrolle sowie die Löschung der zentralen Überwachungseinrichtungen (ZW, EW, SW) erfolgt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegung der zentralen Einrichtung während der Betätigung eines Nummernschalters durch einen Kontakt (k) dieses Nummernschalters erfolgt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Einstellung eines Einstellwerkes entsprechend der von der zugeordneten Stelle abgegebenen Kennzeichnung der zu überwachenden Person ein dieser Person zugeordneter Speicherwähler (SW) veranlaßt wird, sich auf die Kennzeichnung der betreffenden Station einzustellen.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Einstellung des Speicherwerkes (SW) der betreffenden Person das Einstellwerk (ZW, EW) der betreffenden Stelle wieder ausgelöst wird.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß bis zur vollständigen Auslösung des Einstellwerkes (ZW, EW) bei der diesem Einstellwerk zugeordneten Stelle eine Anzeige (Einschaltung der Lampe BL) erfolgt.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Speicherwerkes (SW) bis zur Kennzeichnung einer anderen Stelle durch die diesem Speicherwerk zu-
geordnete Person in einem anderen Einstellwerk oder bis zu einer durch die betreffende Person auszulösenden besonderen Schaltmaßnahme (Betätigen der Taste LT) aufrechterhalten wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einstellung des Speicherwerkes (SW) einer bestimmten Person aufrechterhaltende Relais (P) bei der Kennzeichnung derselben Person durch ein anderes Einstellwerk über einen Schaltarm (e) dieses Einstell-Werkes kurzgeschlossen wird und das Speicherwerk (SW) zur Einstellung auf die diesem Einstellwerk zugeordnete Stelle freigibt.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei jeder Stelle angeordnetes Schaltorgan (LT) bei seiner Betätigung die dieser Stelle zugeordneten Einstellorgane derart umwertet, daß bei einer nachfolgenden Kennzeichnung einer bestimmten Person an
dieser Stelle das Speicherwerk (SW) dieser Person ausgelöst wird.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Betätigung des einer Stelle neben dem Nummernschalter zugeordneten Schaltorgans (LT) über den über einen Schaltarm (a) des Einstellwerkes der betreffenden Stelle und einen Schaltarm (a) des Speicherwerkes (SW) der betreffenden Person verlaufenden Prüfstromkreis des Speicherwerkes (SW) das Prüf- und Belegungsrelais (P) dieses Speicherwerkes abgeworfen wird.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ' eine Zeitschalteinrichtung (TH, TR), die bei einer falschen oder unvollständigen Abgabe der Kennzeichen durch die zu überwachenden Personen die zentralen und die den einzelnen Stellen bzw. Personen zugeordneten Einrichtungen auslöst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 505/95 4.57
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163584B (de) * 1959-12-10 1964-02-20 Siemens Ag Einrichtung zur selbsttaetigen Ermittlung der kleinsten fuer eine bestimmte Fahrzeuggroesse geeigneten Box aus den jeweilig verfuegbaren freien Kraftfahrzeugboxen einer Sammelgarage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163584B (de) * 1959-12-10 1964-02-20 Siemens Ag Einrichtung zur selbsttaetigen Ermittlung der kleinsten fuer eine bestimmte Fahrzeuggroesse geeigneten Box aus den jeweilig verfuegbaren freien Kraftfahrzeugboxen einer Sammelgarage

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