DE1007209B - Rasierhobel - Google Patents

Rasierhobel

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Publication number
DE1007209B
DE1007209B DEB29780A DEB0029780A DE1007209B DE 1007209 B DE1007209 B DE 1007209B DE B29780 A DEB29780 A DE B29780A DE B0029780 A DEB0029780 A DE B0029780A DE 1007209 B DE1007209 B DE 1007209B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
safety razor
roller
razor according
rollers
inclination
Prior art date
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Pending
Application number
DEB29780A
Other languages
English (en)
Inventor
Giulio Benvenuti
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE1007209B publication Critical patent/DE1007209B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/34Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle of the type carrying rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasierhobel mit unter den Schneiden der Rasierklinge Hegenden, nach vorn hervorstehenden scheibenförmigen Schutzrollen, die auch zum Spannen der Haut dienen.
Von den bisher bekannten Ausführungen, die mit in parallelen Ebenen liegenden Scheibenrollen oder mit Zylindern mit schraubenförmigen Windungen arbeiten, welche sich in zueinander parallel verlaufenden Ebenen und um in gleicher Richtung verlaufenden Achsen drehen, unterscheidet sich die Erfindung vor allen Dingen dadurch, daß jede Rolle in einer Ebene schräg zur Längs- und Querachse des Apparatekopfes drehbar ist, wobei jede Ebene einen anderen Neigungswinkel hat. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß sich die Berührungspunkte von z. B. zwei nebeneinanderliegeuden Rollen mit der Haut bei der Bewegung des Rasierhobels voneinander entfernen, wodurch während des Rasierens ein fortwährendes Spannen der Haut quer zur Vorwärtsbewegung des Hobels und damit der Schneide der Klinge, ähnlich wie sonst mit zwei Fingern, geschieht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht des oberen Teils eines Rasierhobels,
Abb. 2 einen Schnitt durch Abb. 1 in Richtung Π-Π,
Abb. 3 den Rasierhobel nach Abb. 1 und 2 teilweise im Grundriß und teilweise im Schnitt,
Abb. 4 einen Grundriß der einen Hälfte einer anderen Ausführungsform,
Abb. 5 eine Seitenansicht des oberen Teils des Rasierhobels einer dritten Ausführungsform, Abb. 6 einen Grundriß der Grundplatte der Abb. 5,
Abb. 7 einen Grundriß der einen Hälfte einer Grundplatte einer abgeänderten Ausführungsfonn,
Abb. 8 und 9 Längsschnitte durch die eine Hälfte von Grundplatten weiterer Ausführungsformen,
Abb. 10 einen Grundriß der einen Hälfte des Rasierhobelkopfes einer anderen Ausführungsform,
des
Abb. 11 eine Seitenansicht der einen Hälfte Rasierhobelkopfes nach Abb. 10,
Abb. 12 einen Längsschnitt durch die eine Hälfte der Grundplatte einer weiteren Ausführungsfonn und
Abb. 13 eine Seitenansicht eines Rasierhobelkopfes, der an Stelle der Rollen Ringe enthält.
Der Rasierhobel besteht in allen Fällen in bekannter Weise aus dem Griff 1, der an seinen Seiten mit Vertiefungen I0 für die Finger der Hand versehen ist, wodurch die richtige Lage der Klingen- schneide bzw. des Rasierhobels zu der Haut mit Bezug auf die Richtung der Rollen während des Rasierens leichter gefunden wird. Am Griff 1 sitzt die Grundplatte 2, die zum Tragen der Klinge 3 dient, welche Anmelder:
Giulio Benvenuti, Florenz (Italien)
Vertreter: Dipl.-Chem. Dr. W. Koch,
Hamburg 4, Simon-von-Utrecht-Str. 43,
Dr.-Ing. R. Glawe, München 27, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 20. Februar 1953
Giulio Benvenuti, Florenz (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
mittels der Deckplatte 4 gehalten wird. An der Grundplatte 2 sind an beiden Längskanten scheibenförmige Rollen 5 drehbar gelagert, die sowohl zum Schutz der Haut gegen Schneiden als auch zum Auseinanderspannen während des Rasierens dienen.
Erfindungsgemäß werden die Rollen 5 in allen Fällen so angeordnet, daß ihre Ebenen derart schräg zur Längs- und Querachse des Rasierhobelkopfes verlaufen, daß jede Ebene einen anderen Neigungswinkel hat. Dabei sind die Ebenen der auf beiden Seiten der Querachse liegenden Rollen derart schräg in Richtung gegen diese Querachse gerichtet, daß sie sich in einer Linie schneiden, die bei der Ausführungsform nach Abb. 3 innerhalb der Länge des Apparatekopfes liegt. Diese Linie ist in der Zeichnung in der Stirnansicht als Punkt A wiedergegeben (für Abb. 3 dargestellt innerhalb der Abb. 1).
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 laufen die Ebenen, in denen sich die Rollen bewegen, schräg nach einer Richtung und schneiden sich in einer Linie A außerhalb der Länge des Apparatekopfes (für Abb. 4 als Punkt über Abb. 3 wiedergegeben).
Bei den Ausführungsformen der Abb. 5 und 7 sind die Ebenen, in denen die Rollen drehbar sind, genau so wie bei der Ausführung nach Abb. 1 und 3, von beiden Seiten nach der Längsmittellinie zu gerichtet, und verlaufen unter verschiedenen Neigungswinkeln. Tm Gegensatz zu der Ausführung nach Abb. 1 und 3 sind aber außerdem die Rollen noch zu ihrer Drehachse etwas gekantet, so daß die Schnittlinie der Rollenebenen zum Griff zu geneigt liegt.
In den Abb. 5 und 6 ist mit B-B die Linie der Ebene angedeutet, nach der die Rollen 5 bei diesen Ausfüihrungsformen konvergieren.
709 506/88
Die Pfeile 6 in Abb. 3 und 4 geben die Richtung an, in der sich die Schneide 3a der Klinge 3 beim Rasieren parallel zu sich selbst verschiebt, während die Pfeile 6', 6" die Richtung bezeichnen, in denen während des Rasierens das Spannen der Haut durch die Rollen 5 erfolgt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 8 ist jede Rolle 5a mit einer mittleren kegelstumpfförmigen Bohrung versehen, deren Wandneigung der Rollenschräglage zu ihrer Drehachse 7 entspricht. Die Rollen 5a drehen sich in Schlitzen der Grundplatte 2, welche durch Führungswangen 8 voneinander getrennt sind.
Bei der Ausf ühr ungs form nach Abb. 9 sitzen die Rollen 5C auf Stiftenil, die jeweils von einer Führungswange 12 hervorstehen und weisen auf der diesen Stiften abgewandten Seite in der Mitte einen Stift auf, der gegen die andere Führungswange liegt.
Die Ausführungsform nach Abb. 10 und 11 zeigt einen Rasierhobel, der an der Unterseite der Grundplatte 2 an beiden Längsseiten je eine Leiste 2' aufweist, die nach außen vorstehende Arme 9 hat. Die Rollen 56 sind um Stifte 10 drehbar, die_ an den Armen 9 sitzen oder mit ihnen verbunden sind.
Gemäß Abb. 12 hat jede Rolle 5d auf beiden Seiten in der Mitte je einen kegelförmigen Achsstummel 13. Diese Achsstummel greifen in entsprechende als Lager dienende Vertiefungen ein, die in den Wangen 14 vorgesehen sind. Diese Anordnung kann auch umgekehrt sein, derart, daß die Rollen die Lager aufweisen und die Achsstummel 13 an den Wangen sitzen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 13 sind statt der Rollen Ringe 15 vorgesehen. Die Anordnung und Neigung dieser Ringe entsprechen den für die Rollen erforderlichen Bedingungen.
Abweichend von den bisher beschriebenen Ausführungsformen kann der Rasierhobel auch derart ausgebildet sein, daß die Rollen auf der einen Schneidseite entsprechend Abb. 3 oder 6 und auf der anderen Schneidseite nach Abb. 4 oder 7 angeordnet sind. Außerdem sind auch andere Kombinationen der verschiedenen Rollenanordnungen möglich.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Rasierhobel mit unter den Schneiden der Rasierklinge liegenden, nach vorn hervorstehenden scheibenförmigen Schutzrollen, die auch zum Spannen der Haut dienen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (5, 5a, 5b, 5d) in einer Ebene schräg zur Längs- und Querachse des Apparatekopfes (2, 4) drehbar ist, wobei jede Ebene einen anderen Neigungswinkel hat.
2. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenebenen (5. 5„, Sh, 5(/) einer Seite sich in einer Linie (A) innerhalb (Abb. 3) oder außerhalb (Abb. 4) der Länge des Apparatekopfes schneiden.
3. Rasierhobel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie (A) der Rollenebenen parallel zum Griff liegt.
4. Rasierhobel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie (A) der Rollenebenen geneigt zur Griffachse liegt.
5. Rasierhobel nach Anspruch 1, bei dem die Rollen auf einer gemeinsamen, 'in Längsrichtung des Apparatekopfes verlaufenden Achse drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (5„) eine mittlere kegelstumpfförmige Bohrung hat, deren Wandneigung der Schräglage der Rolle zu ihrer Drehachse entspricht (Abb. 8).
6. Rasierhobel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (5t.) auf einem Stift mindestens an einer der beiden* Führungswangen sitzt und gegen die andere Wange anliegt (Abb. 9).
7. Rasierhobel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift in der Rolle sitzt und auf einer Seite vorsteht und in die eine Führungswange eingreift.
8. Rasierhobel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (5e) an einer Seite in der Mitte einen Acbsstummel aufweist, der gegen die glatte Seitenwand der Führungswange liegt (Abb. 9).
9. Rasierhobel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (5d) auf beiden Seiten in der Mitte zwei kegelförmige Achsstummel (13) aufweist, die in entsprechende Lager in den Wangen eingreifen (Abb. 12).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 630 053;
französische Patentschriften Nr. 633 242, 809 745; USA.-Patentschriften Nr. 1 651 917, 1 825 335, 098 036, 2 333 743.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 506/88 4.57
DEB29780A 1953-02-20 1954-02-18 Rasierhobel Pending DE1007209B (de)

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IT1007209X 1953-02-20

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DE1007209B true DE1007209B (de) 1957-04-25

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ID=11428997

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DEB29780A Pending DE1007209B (de) 1953-02-20 1954-02-18 Rasierhobel

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DE (1) DE1007209B (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1651917A (en) * 1926-11-16 1927-12-06 James E Connolly Safety razor
FR633242A (fr) * 1927-04-23 1928-01-25 Rasoir de sûreté perfectionné
US1825335A (en) * 1928-04-28 1931-09-29 James E Connolly Safety razor
DE630053C (de) * 1933-05-27 1936-05-19 William Vonschott Dr Rasierapparat
FR809745A (fr) * 1936-08-26 1937-03-09 Rasoir de sûreté
US2098036A (en) * 1936-05-23 1937-11-02 Gore Thomas Safety razor
US2333743A (en) * 1942-06-15 1943-11-09 Sampson Robert William Safety razor

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