DE10065429B4 - Mehrfarben-Offsetdrucker - Google Patents

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Abstract

Mehrfarben-Offsetdrucker zum Erstellen einer mehrfarbigen Abbildung auf einem Bogen, mit: einem drehbaren Plattenzylinder (811, 812), der eine äußere periphere Oberfläche aufweist, die gleichmäßig in Umfangsrichtung in zumindest zwei Farbregionen (811a, 811b, 812a, 812b) unterteilt ist, wobei die Farbregionen (811a, 811b, 812a, 812b) gleiche Umfangslängen aufweisen; einem drehbaren Drucktuchzylinder (821, 822), der eine äußere periphere Oberfläche aufweist, die gleichmäßig in Umfangsrichtung in zumindest zwei Farbsektionen (821a, 821b, 822a, 822b) unterteilt ist, wobei die Farbsektionen (821a, 821b, 822a, 822b) gleiche Umfangslängen aufweisen, die Farbregionen (811a, 811b, 812a, 812b) mit den Farbsektionen (821a, 821b, 822a, 822b) in Kontakt bringbar sind und Druckfarbe von den Farbregionen (811a, 811b, 812a, 812b) des Plattenzylinders (811, 812) auf die Farbsektion (821a, 821b, 822a, 822b) des Drucktuchzylinders (821, 822) transferierbar ist; einem drehbaren Druckzylinder (600), der eine äußere periphere Oberfläche aufweist, die zum Halten des Bogens ausgebildet ist, wobei jede der Farbsektionen (821a, 821b,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mehrfarben-Offsetdrucker zum Erstellen einer mehrfarbigen Abbildung auf einem Bogen gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1. Ein derartiger Mehrfarben-Offsetdrucker ist aus der DE 195 23 378 A1 bekannt. Diese Bogen-Offsetdruckmaschine weist eine Bogenzuführeinrichtung auf, die als rotierende Stopptrommel ausgebildet ist. Diese Stopptrommel ist am Umfang mit zwei um 180° versetzten, sich in Richtung der Drehachse der Stopptrommel erstreckenden Greifersystemen versehen. Der Antrieb der Stopptrommel erfolgt synchronisiert zum Maschinentakt, wobei jeweils innerhalb von 180°, bezogen auf die Stopptrommel, diese vom Stillstand auf Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders beschleunigt und anschließend zum Stillstand abgebremst wird. Alternativ zu der in der DE 195 23 378 A1 gezeigten rotierenden Stopptrommel kann die Bogenzuführeinrichtung auch als Schwinger oder Saugtrommel ausgeführt sein.
  • Zum Drucken in mehreren Farben sind weitere Mehrfarben-Offsetdruck-Maschinen bekannt. Beispielsweise offenbart die JP 09-510410 A ( US 5,469,787 A ) eine Vierfarben-Offsetdruck-Maschine mit einem einzigen Druckzylinder, einem einzigem Bogenausgabemechanismus, einem einzelnen Bogenzuführ-Förderer, einem einzelnen Bogenzuführzylinder (Bogentransferzylinder), zwei Drucktuchzylindern, zwei Plattenzylindern und Druckfarben-Walzengruppen für vier Farben.
  • Ein Bogenzuführmechanismus einschließlich des Bogenzuführ-Förderers und des Bogenzuführzylinders ist zur Einzelübergabe von Bögen an die Oberfläche des Druckzylinders ausgebildet. Der Druckzylinder besitzt eine äußere periphere Fläche, an welcher der Bogen gehalten wird. Der Bogenausgabemechanismus ist zum Entfernen des Bogens von der Oberfläche des Druckzylinders ausgebildet. Die Drucktuchzylinder sind zum Anpressen des Bogens gegen den Druckzylinder ausgebildet, um auf dem Bogen ein Druckbild zu erzeugen.
  • Die äußere periphere Fläche des Druckzylinders ist mit Greifern versehen, wobei jeder Greifer an seiner Spitze eine Klaue zum Halten eines Bogens hat. Der Druckzylinder ist gleichmäßig in drei Segmente unterteilt, um auf jedem Segment einen Bogen zu halten, und wird durch einen Antriebsmotor angetrieben. Die Achsen der Drucktuchzylinder und der Bogenzuführzylinder sind parallel zur Achse des Druckzylinders. Die äußeren Oberflächen der Drucktuchzylinder und der Bogenzuführzylinder sind in Kontakt mit der äußeren peripheren Oberfläche des Druckzylinders. Die Drucktuchzylinder, der Bogenzuführ-Förderer, der Bogenzuführzylinder und der Bogenausgabemechanismus werden durch die Rotationsbewegung des Druckzylinders angetrieben.
  • Jeder Plattenzylinder ist an seiner äußeren Oberfläche mit einer Platte ausgebildet. Die Achsen der beiden Plattenzylinder sind parallel zu den Achsen der beiden Drucktuchzylinder. Jeder Plattenzylinder steht in Kontakt mit einem korrespondierenden Drucktuchzylinder, so dass jeder Plattenzylinder durch die Rotationsbewegung des korrespondierenden Drucktuchzylinders gedreht wird. Die äußere periphere Fläche jedes Plattenzylinders ist gleichförmig in zwei Plattensegmente unterteilt. Jedes Plattensegment hat eine Umfangslänge gleich der Umfangslänge jedes Segments des Druckzylinders. Jedes Plattensegment ist mit einer Platte für eine spezifische Farbe ausgebildet. Eine unterschiedliche Farbe ist jeder Platte zugeordnet. In den beiden Plattenzylindern sind demzufolge insgesamt vier Platten für vier unterschiedliche Farben vorgesehen.
  • Jede Druckfarben-Walzengruppe ist zum Zuführen von Druckfarbe zu der Platte auf dem Plattenzylinder ausgebildet. Zwei Gruppen von Druckfarbenwalzen sind für einen Plattenzylinder vorgesehen, um diesen Druckfarben in zwei Farben zuzuführen. Deshalb sind insgesamt vier Gruppen von Druckfarbenwalzen zur Zufuhr von Druckfarben in vier unterschiedlichen Farben vorgesehen. Die Druckfarbenwalzen haben ihre Achsen parallel zur Achse des Plattenzylinders und stehen in Kontakt mit dem Plattenzylinder. Die Druckfarbenwalzen werden durch die Rotation des Plattenzylinders gedreht.
  • Auf diese Weise wird in der zum Durchführen eines Vierfarbendrucks ausgelegten Offsetdruck-Maschine mit den beiden Drucktuchzylindern während jeder einzelnen Umdrehung des Druckzylinders jeder Bogen mit zwei Farben bedruckt. Das Bedrucken mit den zusätzlichen zwei Farben wird während der zweiten Umdrehung des Druckzylinders durchgeführt. Das heißt, dass jeder Bogen auf dem Druckzylinder über zwei volle Umdrehungen desselben gehalten bleibt und erst danach von dem Druckzylinder durch den Bogenausgabemechanismus abgelöst werden muss. Sollte dem Drucktuchzylinder bei jeder vollen Umdrehung ein einzelner Bogen zugeführt werden, dann wäre es unmöglich, an jedem Bogen einen Vierfarbendruck auszuführen. Um dies zu vermeiden, wird jeweils ein Bogen zum jeweils übernächsten Segment des Drucktuchzylinders zugeführt. Wird beispielsweise ein Bogen zu einem ersten Segment geliefert, dann wird dem zweiten Segment kein Bogen übergeben, sondern wird erst dem dritten Segment wieder ein Bogen geliefert. Der zugeführte Bogen wird am Druckzylinder gehalten, bis dieser zwei vollständige Umdrehungen ausgeführt hat, und wird dann durch den Bogenausgabemechanismus von dem Druckzylinder abgenommen und abgefördert.
  • Zum Liefern eines Bogens zum jeweils anderen Segment des Druckzylinders wird in der JP 09-510410 A keine spezifische Anordnung vorgeschlagen. Eine denkbare Anordnung bestünde darin, die äußere Umfangslänge des Bogenzuführzylinders gleich der äußeren Umfangslänge jedes Segments des Druckzylinders entsprechend zu gestalten, und an den Druckzylinder bei jeder zweiten Umdrehung des Bogenzuführzylinders einen Bogen zu liefern. Wenn jedoch von dem Bogenzuführzylinder ein Bogen an den Druckzylinder transferiert wird, würde sich jedes Mal eine der Druckzylindergreiferklauen, die an der äußeren Peripherie des Druckzylinders einen Bogen halt, mit einer Bogenzuführzylindergreiferklaue überschneiden, die gerade einen Bogen an der äußeren Peripherie des Bogenzuführzylinders hält. Deshalb könnte ein Bogen an der äußeren Peripherie des Druckzylinders nicht für mehr als eine vollständige Umdrehung des Druckzylinders gehalten werden. Weiterhin steht jede der Druckzylinderklauen radial von der äußeren peripheren Oberfläche des Druckzylinders vor. Auch die Bogenzuführzylinderklaue steht radial nach außen von der peripheren Oberfläche des Bogenzuführzylinders vor. Ferner sind in den Sektionen des Druckzylinders und des Bogenzuführzylinders, die den jeweils vorstehenden Klauen gegenüber liegen, Vertiefungen geformt. Wenn deshalb die Klauen des Bogenzuführzylinders und die des Druckzylinders ohne Transferieren eines Bogens einander überschneiden, d. h., beim Festhalten eines Bogens an der peripheren Fläche des Druckzylinders gesteuert werden, dann würde die am Bogenzuführzylinder angeordnete und zur korrespondierenden Vertiefung des Druckzylinders vorstehende Klaue in den am Druckzylinder gehaltenen Bogen eingedrückt. Der Bogen würde möglicherweise zerreißen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mehrfarbenoffsetdrucker der eingangs genannten Art zu schaffen, wobei der Transport des Bogens zu dem Druckzylinder in einfacher und zuverlässiger Weise, insbesondere unter Vermeidung von Beschädigungen des Bogens, erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Mehrfarben-Offsetdrucker mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Bei der oben erwähnten Offsetdruck-Maschine führen die Druckzylindergreifer und die Bogenzuführzylinder-Greifer durch den Einfluss des Antriebsmechanismus der Druckzylindergreifer an der Bogenzuführseite und des Antriebsmechanismus der Bogenzuführzylinder-Greifer eine Bogentransferoperation mit einem vorbestimmten Konfrontationstiming zwischen dem Druckzylindergreifer und dem Bogenzuführzylinder-Greifer an der Kontaktposition aus. Dieses Konfrontationstiming läuft ab, wenn die Anzahl der Konfrontationen gleich ist mit der Anzahl der Farbsektionen des Drucktuchzylinders. Ausgenommen von dem vorbestimmten Konfrontationstiming, wird, wenn der Druckzylindergreifer und der Bogenzuführzylinder-Greifer die Kontaktposition erreichen, der Druckzylindergreifer in seiner geschlossenen Position gehalten, während er an der Kontaktposition vorbei geht, und wird der Bogenzuführzylinder-Greifer in seiner offenen Position gehalten, wenn er auch an der Kontaktposition vorbei geht. Demzufolge wird von dem Bogenzuführzylinder ein Bogen an den Druckzylinder transferiert, jedoch nur jeweils ein Mal bei der Anzahl, mit welcher der Drucktuchzylinder in Farbregionen unterteilt ist. Wird kein Bogentransfer durchgeführt, dann können der am Bogenzuführzylinder angeordnete Bogenzuführzylinder-Greifer den gerade an der äußeren peripheren Oberfläche des Druckzylinders gehaltenen Bogen nicht beschädigen.
  • Weiterhin sind bei der beschriebenen Offsetdruck-Maschine die Bogenausgabegreifer voneinander innerhalb der Länge der Kette jeweils durch einen Abstand separiert, der gleich ist der äußeren Umfangslänge des Drucktuchzylinders und dabei sind sie so positioniert, dass sie sich einzeln mit einem Druckzylindergreifer an der Ausgabeposition eines Bogens treffen, um den Bogen vom Druckzylindergreifer zum Bogenausgabegreifer zu transferieren. Die Bogenausgabe wird mit einem vorbestimmten Konfrontationstiming zwischen dem Druckzylindergreifer und dem Bogenausgabegreifer an der Bogenausgabeposition durchgeführt. Das vorbestimmte Konfrontationstiming tritt bei jeder vorbestimmten Zugriffsanzahl des Druckzylindergreifers zur Bogenausgabeposition ein, wobei die vorbestimmte Anzahl gleich ist der Anzahl der Farbsektionen des Drucktuchzylinders. Demzufolge wird nur dann und bei dem vorbestimmten Konfrontationstiming vom Druckzylinder ein Bogen an den Bogenausgabemechanismus transferiert. Wird kein Bogentransfer ausgeführt, dann entsteht auch keine Gefahr, dass die Bogenausgabegreifer, die am Bogenausgabemechanismus vorgesehen sind, Bögen beschädigen, die an der äußeren peripheren Oberfläche des Druckzylinders abgestützt sind.
  • Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Offsetdruck-Maschine gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 eine Seitenansicht von der gegenüber liegenden Seite der 1 zur Verdeutlichung eines Details eines Antriebsmechanismus eines Bogenzuführzylinder-Greifers, eines Antriebsmechanismus eines Druckzylindergreifers an der Bogenzuführseite und eines Antriebsmechanismus von Druckzylindergreifern an einer Bogenausgabeseite bei der vorerwähnten Ausführungsform;
  • 3 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung einer Positionsrelation zwischen einem Bogenzuführzylinder-Greifer, einem Druckzylindergreifer, Bogenausgabegreifern, dem Antriebsmechanismus der Bogenzuführzylinder-Greifer, dem Antriebsmechanismus der Druckzylindergreifer an der Bogenzuführseite, dem Antriebsmechanismus der Druckzylindergreifer an der Bogenausgabeseite, und einem Bogenausgabegreifernocken, der als Antriebsmechanismus von Bogenausgabegreifern in der Offsetdruck-Maschine dieser Ausführungsform dient;
  • 4 eine weiter entwickelte Ansicht zur Konfiguration des Antriebsmechanismus des Bogenzuführzylinder-Greifers, des Antriebsmechanismus des Druckzylindergreifers an der Bogenzuführseite und dem Antriebsmechanismus des Bogenzuführzylinders an der Bogenausgabeseite von 3;
  • 5 eine Entwicklungsansicht zur Verdeutlichung des Antriebsmechanismus des Bogenzuführzylinder-Greifers und den Bogenzuführzylinder-Greifer bei der Ausführungsform;
  • 6 eine Entwicklungsansicht zur Verdeutlichung des bei der Ausführungsform verwendeten Druckzylindergreifers;
  • 7 eine Seitenansicht eines Antriebsmechanismus von Druckzylindergreifern an der Bogenzuführseite und einen Antriebsmechanismus von Druckzylindergreifern an der Bogenausgabeseite bei einer modifizierten weiteren Ausführungsform und in einer Blickrichtung gegenüberliegend der von 1;
  • 8 eine Entwicklungsansicht zur Verdeutlichung des Antriebsmechanismus des Druckzylindergreifers an der Bogenzuführseite und des Antriebsmechanismus des Druckzylindergreifers an der Bogenausgabeseite von 7;
  • 9 eine Entwicklungsansicht zu einem Detail des Antriebsmechanismus des Druckzylindergreifers an der Bogenzuführseite und des Antriebsmechanismus des Druckzylindergreifers an der Bogenausgabeseite in 7;
  • 10 eine Vorderansicht als Basis einer Beschreibung von Bewegungen von Greif-Umschaltnocken des Antriebsmechanismus des Druckzylindergreifers an der Bogenzuführseite und des Antriebsmechanismus des Druckzylindergreifers an der Bogenausgabeseite in 7.
  • Anhand der 1 bis 6 wird eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Offsetdruck-Maschine erläutert.
  • (1) Allgemeine Anordnung:
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf 1 eine allgemeine Anordnung in der Offsetdruck-Maschine beschrieben. Die Offsetdruck-Maschine umfasst eine Druckfarbensektion 800 einschließlich Drucktuchzylindern 821, 822, Plattenzylindern 811, 812, und Druckfarbenwalzengruppen 801, 802, 803, 804 zum Drucken von Druckfarbenbildern auf einem Bogen, der an einem Druckzylinder 600 gehalten ist.
  • An einer Seite des Druckzylinders 600 ist ein Bogenzuführmechanismus zum Zuführen von Bögen, die als das Druckmedium dienen, zum Druckzylinder 600 vorgesehen. Der Bogenzuführmechanismus umfasst einen Bogenzuführabschnitt 1 (Bogenzuführstapel), eine Zuführtafel 100, einen Einführabschnitt 900, und einen Bogenzuführzylinder 500 zum Zuführen eines Bogens aus dem Bogenzuführstapel 1 zum Druckzylinder 600. Der Einführabschnitt 900 umfasst einen Vorlegemechanismus 300 zur Anlage an den jeweils vorne liegenden Rändern der Bögen, um zeitweise einen Transport der Bögen zu verhindern, einen Steuermechanismus 200 für die Bogenquerposition (z. B. einen Zug/Führ-Mechanismus) zum Einstellen der Positionen der Bögen in Breitenrichtung, und einen Schwingmechanismus 400 zum Transferieren von Bögen, die auf der Zuführtafel 100 transportiert wurden, an den Bogenzuführzylinder 500.
  • An der anderen Seite des Druckzylinders 600 gegenüber liegend dem Bogenzuführzylinder 500 ist ein Bogenausgabemechanismus 700 vorgesehen. Der Bogenausgabemechanismus 700 ist ausgebildet zum Abgeben der bedruckten Bögen, die auf dem Druckzylinder 600 von der Druckfarbensektion 800 ein Druckbild erhalten haben. Der Bogenausgabemechanismus 700 umfasst Bogenausgabekettenräder 701, 702, eine endlose Kette 710, die um die Bogenausgabekettenräder 701, 702 geschlungen ist, und an der Kette 710 angeordnete Bogenausgabegreifer 720, 730. Benachbart zum Bogenausgabemechanismus 700 ist ein Ausgabestapel 2 vorgesehen zum Sammeln der bedruckten Bögen, die durch den Bogenausgabemechanismus hertransportiert worden sind.
  • Der Bogenzuführzylinder 500, der Druckzylinder 600, die Drucktuchzylinder 821, 822, und die Plattenzylinder 811, 812 sind von zylindrischer Gestalt. Sie sind um ihre Achsen drehbar, die zueinander parallel liegen. Auch die beiden Bogenausgabekettenräder 701, 702 des Bogenausgabemechanismus 700 sind um Achsen drehbar, welche sich parallel zu den Achsen des Bogenzuführzylinders 500 und dergleichen erstrecken. Die Drehrichtungen der unterschiedlichen Komponenten sind in 1 durch Pfeile angedeutet. Wie in den Zeichnungen gezeigt, kontaktieren der Bogenzuführzylinder 500, das Bogenausgabekettenrad 701 des Bogenausgabemechanismus 700, und die Drucktuchzylinder 821, 822 die äußere periphere Oberfläche des Druckzylinders 600. Der Plattenzylinder 811 kontaktiert die äußere Peripherie des Drucktuchzylinders 821. Der andere Plattenzylinder 812 kontaktiert die äußere Peripherie des Drucktuchzylinders 822.
  • Die vorbeschriebenen Zylinder und Mechanismen werden durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben, der an einem in den 4 bis 6 gezeigten Rahmen 3 befestigt ist. Der Motor besitzt eine Ausgangswelle, die mit dem Druckzylinder 600 verbunden ist. Der Bogenzuführzylinder 500 wird durch die Drehkraft des Druckzylinders 600 angetrieben, der vom Motor durch Getriebe angetrieben ist. Der Vorlegemechanismus 300 und der Steuermechanismus 200 für die Bogenquerposition werden durch Drehkraft des Bogenzuführzylinders 500 angetrieben. Die Zuführtafel 100 ist durch eine Antriebskraft angetrieben, die von einem Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) übertragen wird, der auch zum Antreiben des Vorlagemechanismus 300 und des Bogenquerpositions-Steuermechanismus 200 verwendet wird. Die Bogenausgabekettenräder 701, 702 zum Antreiben der Kette 710 des Bogenausgabemechanismus 700 werden durch die Drehkraft des Druckzylinders 600 angetrieben. Weiterhin werden die Drucktuchzylinder 821, 822 durch die Rotation des Druckzylinders 600 angetrieben, und die Plattenzylinder 811, 812 werden durch die Drehkraft der Drucktuchzylinder 821, 822 angetrieben.
  • (2) Druckfarbensektion 800:
  • Die Druckfarbensektion 800 ist bei der gezeigten Ausführungsform für eine Offsetdruck-Maschine ausgelegt, welche vier unterschiedliche Druckfarben benutzt. Normalerweise sind die vier Druckfarben Magenta, Zyan, Gelb und Schwarz. Die Druckfarbenwalzengruppen 801, 802, 803, 804 führen unterschiedliche Druckfarben zu den Plattenzylindern 811, 812 zu.
  • Die periphere Oberfläche jedes der Plattenzylinder 811, 812 ist in zwei gleiche halbkreisförmige Plattenregionen 811a, 811b und 812a, 812b unterteilt. Jede der vier Regionen 811a, 811b, 812a, 812b ist mit einer Platte ausgebildet, die mit einer der Farben korrespondiert, die von den Druckfarbenwalzengruppen 801, 802, 803 und 804 zugeführt werden, und wird mit Druckfarbe von nur einer der Druckfarbenwalzengruppen 801, 802, 803 und 804 versorgt. Die Plattenzylinder 811, 812 sind zum Erzeugen von Druckfarbenabbildungen auf den peripheren Oberflächen der Drucktuchzylinder 821, 822 ausgebildet.
  • Die Drucktuchzylinder 821, 822 haben jeweils eine äußere periphere Oberfläche mit der gleichen Länge wie die der Plattenzylinder 811, 812. Die Drucktuchzylinder 821, 822 sind in Umfangsrichtung in zwei unterschiedliche Farbsektionen 821a, 821b und 822a, 822b unterteilt, und zwar mit der gleichen Unterteilungsanzahl wie die äußeren peripheren Oberflächen der Plattenzylinder 811, 812. Die Plattenzylinder 811, 812 und die Drucktuchzylinder 821, 822 rotieren mit der selben Drehzahl, so dass sie sich an der gegenseitigen Kontaktposition nicht gegeneinander verschieben. Die vier Farbsektionen 821a, 821b, 822a, 822b an den äußeren Oberflächen der Drucktuchzylinder 821, 822 korrespondieren mit den vier Plattensektionen 811a, 811b, 812a, 812b auf den peripheren Oberflächen der Plattenzylinder 811, 812. Die Drucktuchzylinder 821, 822 und die Plattenzylinder 811, 812 rotieren in gegenseitiger Zuordnung, so dass die Anfangspunkte (und Endpunkte) der Farbsektionen 821a, 821b, 822a, 822b mit den Anfangspunkten (und Endpunkten) der korrespondieren Plattenregionen 811a, 811b, 912a, 812b übereinstimmen.
  • Die äußere periphere Oberfläche des Druckzylinders 600 ist in Umfangsrichtung gleichförmig in drei Segmente 600a, 600b, und 600c unterteilt. Jedes Segment hat die selbe Länge wie die Farbsektionen 821a, 821b, 822a, 822b der Drucktuchzylinder 821, 822. Der Druckzylinder 600 dreht sich über 2/3 einer Umdrehung für jede vollständige Umdrehung der Plattenzylinder 811, 812 und jede vollständige Umdrehung der Drucktuchzylinder 821, 822, so dass sich die gegenseitigen Kontaktpositionen nicht verschieben. Die Segmente 600a, 600b, 600c des Druckzylinders 600 korrespondieren jeweils mit einer der Farbsektionen 821a, 821b, 822a, 822b der Drucktuchzylinder 821, 822. Der Druckzylinder 600 und die Drucktuchzylinder 821, 822 rotieren in gegenseitiger Zuordnung, so dass die Anfangspunkte (und die Endpunkte) der Segmente 600a, 600b, und 600c mit den Anfangspunkten (und Endpunkten) der Farbsektionen 821a, 821b, 822a, 822b übereinstimmen.
  • (3) Druckzylindergreifer 610, 620, 630:
  • An den in Drehrichtung vorne liegenden Endrändern der Segmente 600a, 600b, und 600c sind jeweils Druckzylindergreifer 610, 620, 630 vorgesehen. Diese haben jeweils Druckzylinderklauen 612, 622, 632 zum Festhalten jeweils eines Bogens an der äußeren peripheren Oberfläche des Druckzylinders 600. Diese Druckzylindergreifer 610, 620, 630 sind am Druckzylinder 600 fixiert, derart, dass die Greifer mit der Rotation des Druckzylinders 600 entlang Kreisbahnen bewegbar sind.
  • Die Druckzylindergreifer 610, 620, 630 sind jeweils zum Festhalten eines einzigen Bogens an den Segmenten 600a, 600b, 600c vorgesehen. Sie lassen sich umschalten zwischen einem geschlossenen Zustand (geschlossenen Position) zum Festhalten eines Bogens und einem offenen Zustand (offenen Position) zum Aufnehmen oder Freigeben eines Bogens. In der offenen Position bewegen sich die an den Druckzylindergreifern 610, 620, 630 vorgesehene Druckzylinderklauen 612, 622, 632 (3) in eine Position weg von der äußeren peripheren Oberfläche des Druckzylinders 600, und zwar in radialer Richtung nach außen von dem Druckzylinder 600 weg. In dem geschlossenen Zustand bewegen sich die an den Druckzylindergreifern 610, 620, 630 vorgesehenen Druckzylinderklauen 612, 622, 632 zu Positionen in Übereinstimmung mit der äußeren peripheren Oberfläche des Druckzylinders 600. Jede Druckzylinderklaue jedes Druckzylindergreifers 610, 620, 630 ist ausgebildet zum Eindringen in jeweils einen vertieften Bereich (der später beschrieben wird), der in der äußeren peripheren Oberfläche des Bogenzuführzylinders 500 an einer Bogentransferposition (Kontaktposition) 600S zwischen dem Druckzylinder 600 und dem Bogenzuführzylinder 500 ausgebildet ist. Jeder der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 umfasst eine Mehrzahl von Greifern, die reihenartig in einer Richtung parallel zur Mittelachse des Druckzylinders 600 angeordnet sind.
  • 6 verdeutlicht Details der Konfiguration der Druckzylindergreifer 610, 620 und 630. Alle Druckzylindergreifer 610, 620, 630 haben die selbe Konfiguration, so dass nachfolgend als repräsentatives Beispiel nur der Druckzylindergreifer 610 beschrieben wird. Teile der Druckzylindergreifer 620, 630, die mit denen der Druckzylindergreifer 610 korrespondieren, werden erwähnt unter Verwendung einer Nummer, die um 10 oder 20 höher ist.
  • Am Druckzylindergreifer 610 ist eine Klauenwelle 611 vorgesehen. Die Klauenwelle 611 hat eine Länge, die im Wesentlichen gleich der axialen Länge des Druckzylinders 600 ist. Die Klauenwelle 611 erstreckt sich senkrecht zum Rahmen 3. Integral mit der Klauenwelle 611 sind erste und zweite Armglieder 611A und 611B vorgesehen, die sich parallel zum Rahmen erstrecken. Eine Mehrzahl von Druckzylinderklauen 612 ist in einer Reihe vorgesehen, die sich in axialer Richtung des Druckzylinders 600 erstrecken. Diese Klauen 612 sind integral mit der Klauenwelle 611 ausgebildet. In der äußeren peripheren Oberfläche des Druckzylinders 600 ist eine Mehrzahl vertiefter Bereiche ausgebildet, die es dem Bogenzuführzylinder-Greifer 510 gestatten, in den Druckzylinder 600 einzudringen. Die vertieften Bereiche sind in Reihe und in abwechselnder Relation bezüglich der Druckzylinderklauen 612 angeordnet.
  • An einem freien Ende des ersten Armgliedes 611A ist ein Nockenfolgeglied 614 vorgesehen, das zur Anlage gegen später erläuterte Greif-Umschaltnocken 653, 673 bestimmt ist. Zwischen dem Druckzylinder 600 und einem freien Ende des zweiten Armgliedes 611B ist eine Feder 613 geschaltet, die normalerweise die Druckzylinderklauen 612 in ihre geschlossene Position beaufschlagt, in welcher die Druckzylinderklauen an zugeordneten Druckzylinderklauenständern (nicht gezeigt) anliegen, um einen Bogen zu halten. Wenn das Nockenfolgeglied 614 an der Nockenoberfläche des Greif-Umschaltnockens 653 oder 673 steht, dann bewegen sich die Druckzylinderklauen 612 gegen die Beaufschlagungskraft der Feder 613 in eine offene Position, in der sie von ihrem Druckzylinderklauenständer separiert sind, um entweder einen Bogen aufzunehmen oder frei zu geben.
  • Wie dies später erläutert wird, wird dann Antriebskraft zum Umschalten der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 zu ihrem offenen Zustand übertragen, wenn sich der Druckzylinder 600 über 2/3 einer vollen Umdrehung dreht, und zwar eine Antriebskraft an einer Position unmittelbar vor der Kontaktposition 600S ist, d. h. zum Antreiben der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 zum Aufnehmen jedes Bogens. Der Wert von 2/3 einer vollen Umdrehung des Druckzylinders 600 ist durch die Anzahl der Farbsektionen an den Drucktuchzylindern geteilt durch die Anzahl der Segmente des Druckzylinders bestimmt.
  • Mit dieser Konfiguration wird eine Umschaltoperation dann ausgeführt, wenn einer der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 sich dem Bogenzuführzylinder 500 nähert, um diesen Druckzylindergreifer in seinen offenen Zustand zu bringen, um vom Bogenzuführzylinder 500 einen Bogen aufzunehmen. Nachdem der Druckzylinder 600 sich über 1/3 einer vollen Umdrehung gedreht hat, hält der nächste Druckzylindergreifer 610, 620, 630 nahe dem Bogenzuführzylinder 500 seinen geschlossenen Zustand aufrecht. In anderen Worten werden abwechselnd eine Umschaltoperation zu einem offenen Zustand, welcher einem Bogentransfer zugeordnet ist, und eine Aufrechterhaltungsoperation für den geschlossenen Zustand, der keinem Bogentransfer zugeordnet ist, durchgeführt. Während der Umschaltoperation in den offenen Zustand wird der korrespondierende Druckzylindergreifer 610, 620, 630 in seine offene Position gebracht, und zwar unmittelbar ehe er die Kontaktposition 600S erreicht, und er wird in seinen geschlossenen Zustand umgeschaltet, unmittelbar nachdem er an der Kontaktposition 600S vorbeigegangen ist. Während der Aufrechterhaltungsoperation für den geschlossenen Zustand wird der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 in seinem geschlossenen Zustand gehalten, wenn die Position des Greifers entlang der Kreisbahn direkt vor und hinter der Kontaktposition 600S ist.
  • Wie später erläutert wird, wird eine Antriebskraft zum Umschalten der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 in den offenen Zustand übertragen, wenn sich der Druckzylinder 600 über 2/3 einer vollen Umdrehung dreht, an einer Position unmittelbar nachdem dieser eine Position der engsten Annäherung (Bogenausgabeposition) 600D zwischen dem Druckzylinder 600 und dem Bogenausgabemechanismus 700 erreicht, d. h. zum Freigeben eines Bogens aus den Druckzylindergreifern 610, 620 oder 630. Es ist hervorzuheben, dass 2/3 einer vollen Umdrehung des Druckzylinders 600 durch die Anzahl der Farbsektionen an jedem der Drucktuchzylinder 821, 822 geteilt durch die Anzahl der Segmente in dem Druckzylinder 600 bestimmt sind. Die Umschaltoperation in den offenen Zustand wird an einem der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 dann durchgeführt, wenn dieser sich dem Bogenausgabemechanismus 700 nähert. Die Aufrechterhaltungsoperation für den geschlossenen Zustand wird dann an einem der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 ausgeführt, nachdem der Druckzylinder 600 über 1/3 einer vollen Umdrehung rotiert. Auf diese Weise werden die Umschaltoperationen in dem offenen Zustand und die Aufrechterhaltungsoperation für den geschlossenen Zustand abwechselnd durchgeführt, wenn die Druckzylindergreifer 610, 620, 630 sich dem Bogenausgabemechanismus 700 nähern und an diesem vorbei gehen. Das heißt, dass jeder Druckzylindergreifer 610, 620, 630 während der Umschaltoperation in den offenen Zustand in seinem geschlossenen Zustand gehalten wird bis unmittelbar vor Erreichen der Position 600D der stärksten Annäherung und erst in seinem offenen Zustand umgeschaltet wird, unmittelbar nachdem er die Position 600D der stärksten Annäherung erreicht. Während der Aufrechterhaltungsoperation für den geschlossenen Zustand wird jeder Druckzylindergreifer 610, 620, 630 in dem geschlossenen Zustand gehalten, und zwar ehe und nachdem er die Position 600D der stärksten Annäherung erreicht.
  • (4) Bogenzuführmechanismus:
  • Die Zuführtafel 100 des Bogenzuführmechanismus ist als Riemenförderer ausgebildet. Ein Bogen nach dem anderen wird aus dem Bogenzuführstapel 1 auf der oberen Fläche der Zuführtafel 100 platziert und zu dem Einführungsabschnitt 900 transportiert. Die Zuführtafel 100 wird mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die derart eingestellt ist, dass jedes Mal ein einzelner Bogen transportiert wird, wenn sich der Druckzylinder 600 über 2/3 einer vollen Umdrehung dreht.
  • Der Einführabschnitt 900 umfasst einen Schwingmechanismus 400, den Vorlegemechanismus 300, und den Steuermechanismus 200 für die Bogenquerposition. Der Schwingmechanismus 400 ist zum Transferieren des Bogens von der Zuführtafel 100 an den Bogenzuführzylinder 500 ausgebildet. Der Vorlegemechanismus und der Steuermechanismus 200 für die Bogenquerposition sind zum Ausrichten einer Position und Orientierung des Bogens in einer Bogenzuführpassage vor dem Transfer des Bogens von der Zuführtafel 100 an den Bogenzuführzylinder 500 ausgebildet.
  • Der Vorlegemechanismus 300 (Anschlagmechanismus) zum Ausrichten der Orientierung des Bogens ist zwischen der Zuführtafel 100 und dem Schwingmechanismus 400 positioniert. Der Vorlegemechanismus 300 (Anschlagmechanismus) enthält ein Anschlagglied 301 und einen Antriebsmechanismus 310 für das Anschlagglied. Das Anschlagglied 301 ist zwischen einer Eindringposition (vorstehenden Position) und einer zurückgezogenen Position beweglich. In der Eindringposition greift das Anschlagglied 301 in einen Bogentransportpfad zwischen der Zuführtafel 100 und dem Schwingmechanismus 400 ein. In der zurückgezogenen Position ist das Anschlagglied 301 von dem Bogentransportpfad weg bewegt. Der Antriebsmechanismus 310 für das Anschlagglied 301 ist mit dem Anschlagglied 301 verbunden, um das Anschlagglied 301 zwischen seiner Eindringposition und seiner zurückgezogenen Position zu bewegen. Der Antriebsmechanismus 310 für das Anschlagglied hält das Anschlagglied 301 normalerweise in seiner Eindringposition. Jedoch bewegt der Antriebsmechanismus für das Anschlagglied das Anschlagglied 301 zeitweise in seine zurückgezogene Position, und zwar jeweils dann, wenn der Druckzylinder 600 über 2/3 einer vollen Umdrehung rotiert ist.
  • Der Steuermechanismus 200 für die Bogenquerposition ist zwischen der Zuführtafel 100 und dem Frontlegemechanismus 300 vorgesehen. Der Steuermechanismus 200 für die Bogenquerposition ist ausgebildet zum Bewegen der Bögen in deren Breitenrichtung bis zu einer vorbestimmten Position auf dem Bogentransportpfad, und um einen Breitenrand jedes Bogens mit einer vorbestimmten Linie auszurichten. Der Steuermechanismus 200 für die Bogenquerposition umfasst einen Bogenhalteteil (nicht gezeigt) und einen Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) für den Bogenhalteteil. Der Bogenhalteteil ist auf dem Bogentransportpfad und zwischen der Zuführtafel 100 und dem Anschlagbereich des Frontlegemechanismus 300 zum Halten des Bogens und zum Bewegen des Bogens in seiner Breitenrichtung positioniert. Weiterhin ist der Antriebsmechanismus für den Bogenhalteteil zum Bewegen des Bogenhalteteils ausgebildet, um es dem Bogen wahlweise zu gestatten, dort durchzulaufen, oder um den Halteteil so zu platzieren, dass er den Bogen anhält, und den Bogenhalteteil in Breitenrichtung des Bogens verstellt. Der Antriebsmechanismus für den Bogenhalteteil gestattet es dem Bogenhalteteil, einen Bogen zu halten und in seiner Breitenrichtung zu bewegen, jedes Mal, wenn sich der Druckzylinder 600 über 2/3 einer vollen Umdrehung dreht (jedes Mal, wenn sich der Bogenzuführzylinder zwei Mal gedreht hat).
  • Der Schwingmechanismus 400 umfasst einen Schwinggreifer 410 mit Schwingklauen und Schwingklauenständern (nicht gezeigt) zum Einklemmen eines vorne liegenden Randes eines Bogen, der von der Zuführtafel 100 hertransportiert worden ist. Die Schwingklauen sind in Bezug auf die Schwingklauenständer zwischen einer geschlossenen Position zum Festhalten des Bogens im Zusammenwirken mit den Schwingklauenständern und einer offenen Position bewegbar, die zum Aufnehmen und zum Freigeben von Bögen dient. Die Schwingklauen und die Schwingklauenständer des Schwinggreifers 410 sind gemeinsam hin- und her zwischen einer Position nahe der Zuführtafel 100 und einer Standbyposition (nicht gezeigt) bewegbar, in der sie sich nahe an der äußeren peripheren Oberfläche des Bogenzuführzylinders 500 vorbeibewegt haben. Weiterhin ist der Schwinggreifer so positioniert, dass die Schwingklauen des Schwinggreifers in eine Vertiefung (nicht gezeigt) eindringen, die in der äußeren peripheren Oberfläche des Bogenzuführzylinders 500 ausgebildet ist, und zwar wenn sich der Schwinggreifer in die Nähe einer Kontaktposition mit dem Bogenzuführzylinder 500 bewegt.
  • Ein Umschalten in die offene Position und ein nachfolgendes Umschalten in die geschlossene Position der Schwingklauen an einer Position nahe der Zuführtafel 100, d. h. eine Bogenübernahmeoperation von der Zuführtafel 100 zum Schwingmechanismus 400, wird jedes Mal ausgeführt, wenn sich der Druckzylinder 600 über 2/3 einer vollen Umdrehung dreht. Ferner wird der Schwinggreifer 410 hin- und hergehend ein Mal zwischen der Position nahe der Zuführtafel 100 und der Standbyposition bewegt, wenn sich der Druckzylinder 600 über 1/3 einer vollen Umdrehung dreht (jedes Mal, wenn der Bogenzuführzylinder 500 ein Mal rotiert).
  • Auf diese Weise werden während eines einzelnen Operationszyklus des Einführabschnitts 900 die hin- und hergehende Bewegung des Schwinggreifers, die einen Bogentransfer begleitet, und die hin- und hergehende Bewegung des Schwinggreifers, die keinen Bogentransfer begleitet, abwechselnd ausgeführt. Mehr spezifisch wird angenommen, dass der Druckzylinder 600 in seiner 0-ten Umdrehung ist, sobald der erste Bogen am Anschlagglied 301 angelangt. In diesem Fall wird der Bogenhalteteil des Steuermechanismus 200 für die Bogenquerposition so positioniert, dass er das Durchgehen des Bogens gestattet, so dass ein Bogen nahe dem Bogenhalteteil des Steuermechanismus 200 für die Bogenquerposition vorbeigeht. Weiterhin ist das Anschlagglied des Vorlegemechanismus 300 in seiner Eindringposition positioniert, so dass der vorne liegende Rand eines von der Zuführtafel 100 hertransportierten Bogens gegen das Anschlagglied anläuft, und dass ein weiterer Transport des Bogens durch den Schwingmechanismus 400 verhindert wird. Die Operation des Anschlaggliedes, welche eine Bogenzufuhr verhindert, und die Operation der Zuführtafel 100, die Bögen transportiert, arbeiten zusammen, um die Orientierung des Bogens so einzustellen, dass dessen in der Transportrichtung vorne liegender Rand parallel zur Mittelachse des Bogenzuführzylinders 500 ausgerichtet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Antriebsmechanismus des Bogenhalteteils des Steuermechanismus 200 für die Bogenquerposition angetrieben, um es dem Bogenhalteteil zu ermöglichen, den Bogen festzuhalten, und den Halteteil in der Breitenrichtung des Bogens zu bewegen. Auf diese Weise wird der Bogen in die vorbestimmte Breitenposition bewegt. Daraus ergibt sich, dass eine Bogenausrichtung durchgeführt wird, ehe der Bogen zwischen den Schwingklauen des Schwinggreifers 410 und den Schwingklauenständern festgelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich die Schwingklauen des Schwinggreifers 410 in ihre offene Position, so dass der Schwinggreifer 410 bereit ist, einen Bogen aufzunehmen. Dann werden die Schwinggreiferklauen in ihre geschlossene Position bewegt, um den vorne liegenden Rand des Bogens zwischen den Schwingklauen und den Schwingklauenständern einzuklemmen. Danach bewegt der Antriebsmechanismus des Bogenhalteteils des Steuermechanismus 200 für die Bogenquerposition den Bogenhalteteil derart, dass der Bogen vorbei gehen kann, und das Anschlagglied des Frontlegemechanismus 300 in die zurückgezogene Position durch seinen Anschlagglied-Antriebsmechanismus bewegt wird. Der Schwinggreifer bewegt die Schwingklauen und die Schwingklauenständer aus deren Position nahe der Zuführtafel 100 nahe zur äußeren peripheren Oberfläche des Bogenzuführzylinders 500, wobei die Schwingklauen in ihrer geschlossenen Position gehalten bleiben, d. h. solange der Bogen im Schwinggreifer 410 festgehalten ist. Dann bewegen sich die Schwingklauen zu ihrer offenen Position zum Freigeben des Bogens, wonach der Bogen an den Bogenzuführzylinder 500 weitergegeben wird. Als Nächstes bewegt sich der Schwinggreifer 410 in seine Standbyposition (nicht gezeigt), ehe er sich erneut an der Umfangsfläche des Bogenzuführzylinders 500 vorbei bewegt und an seine Position nahe der Zuführtafel 100 zurückkehrt.
  • Da die Zuführtafel 100 einen einzelnen Bogen mit der erwähnten Transportgeschwindigkeit jedes Mal dann transportiert, wenn der Druckzylinder 600 über 2/3 einer vollen Umdrehung rotiert, wird dann, wenn der Druckzylinder 600 in seiner 1/3-Drehposition ist, kein Bogen an die Zuführportion 900 zugeführt. Der Schwingmechanismus 400 arbeitet auf die gleiche Weise wie bei der vorbeschriebenen 0-ten Rotation. Da jedoch an den Schwingmechanismus 400 kein Bogen zugeführt worden ist, hält der Schwinggreifer 410 auch keinen Bogen, wenn sich der Schwinggreifer 410 mit den Schwingklauen und den Schwingklauenständern von einer Position nahe der Zuführtafel 100 an der äußeren peripheren Oberfläche des Bogenzuführzylinders vorbei in seine Standbyposition (nicht gezeigt) bewegt. An den Bogenzuführzylinder 500 wird kein Bogen übergeben. Dann bewegt sich der Schwinggreifer 410 mit den Schwingklauen und den Schwingklauenständern aus der Standbyposition (nicht gezeigt) an der äußeren peripheren Oberfläche des Bogenzuführzylinders vorbei und zurück in seine Position nahe der Zuführtafel 100.
  • Da die Zuführtafel 100 jedes Mal bei 2/3 einer vollen Umdrehung des Druckzylinders 600 einen Bogen liefert, werden die selben Operationen ausgeführt wie bei der 0-ten Rotation, wenn sich der Druckzylinder 600 über ein weiteres Drittel einer vollen Rotation in seine 2/3-Position bewegt, d. h. sobald er über 240° rotiert ist.
  • Wie oben beschrieben, entspricht die äußere periphere Länge des Bogenzuführzylinders 500 der Umfangslänge der Farbsektionen 821a, 821b, 822a, 822b der Drucktuchzylinder 821, 822. Das heißt, die äußere periphere Länge des Bogenzuführzylinders 500 ist die selbe Länge wie die periphere Länge der Segmente 600a, 600b, 600c des Druckzylinders 600. Antriebskraft wird auf den Bogenzuführzylinder 500 permanent übertragen, so dass der Bogenzuführzylinder 500 jedes Mal eine vollständige Umdrehung ausführt, wenn sich der Druckzylinder 600 über 1/3 einer vollen Umdrehung dreht.
  • Bogenzuführzylinder-Greifer 510:
  • Ein Bogenzuführzylinder-Greifer 510 ist an dem Bogenzuführzylinder 500 an einer Position entlang seiner äußeren peripheren Oberfläche vorgesehen. Der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 besitzt eine Bogenzuführklaue 512 zum Lagern des Bogens an der äußeren peripheren Oberfläche des Bogenzuführzylinders 500. Der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 ist an dem Bogenzuführzylinder 500 fixiert, so dass er sich mit der Rotation des Bogenzuführzylinders 500 bewegt.
  • Der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 ist so positioniert, dass der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 die Kontaktposition 600S erreicht, wenn gleichzeitig einer der Druckzylindergreifer 610, 620, 630, die jeweils am vorne liegenden Rand jedes Segments 600a, 600b, 600c vorgesehen sind, auch die Kontaktposition 600S in Übereinstimmung mit der Rotation des Bogenzuführzylinders 500 und des Druckzylinders 600 erreicht. Der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 dringt in jeweils eine Vertiefung ein, die in der peripheren Oberfläche des Druckzylinders 600 ausgebildet ist, sobald er an der Kontaktposition 600S angelangt ist. Die Vertiefungen sind in der äußeren peripheren Oberfläche des Druckzylinders 600 abwechselnd mit Druckzylindergreiferklauen 612 angeordnet.
  • Weiterhin überschneidet sich der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 mit einer Schwingklaue, wenn der Schwinggreifer 410 sich der äußeren peripheren Oberfläche des Bogenzuführzylinders 500 nähert.
  • Der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 ist zum Lagern eines einzelnen Bogens an dem Bogenzuführzylinder 500 ausgebildet. Der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 lässt sich umschalten zwischen einem geschlossenen Zustand (geschossene Position) zum Festhalten eines Bogens und einem offenen Zustand (offene Position) zum Freigeben oder Aufnehmen eines Bogens. Während des offenen Zustands bewegt sich eine an dem Bogenzuführzylinder-Greifer 510 angeordnete, in 5 gezeigte Bogenzuführklaue 512 in radialer Richtung des Bogenzuführzylinders 500 nach außen und weg von der äußeren peripheren Oberfläche des Bogenzuführzylinders 500. Während des geschlossenen Zustands bewegt sich die Bogenzuführklaue 512 zu einer Position in Übereinstimmung mit der äußeren peripheren Oberfläche des Bogenzuführzylinders 500. Die Bogenzuführklaue 512 ist konfiguriert zum Eindringen in eine der vorbeschriebenen Vertiefungen, die in der äußeren peripheren Oberfläche des Druckzylinders 600 an der Kontaktposition 600S zwischen dem Druckzylinder 600 und dem Bogenzuführzylinder 500 ausgebildet sind.
  • 5 zeigt die Konfiguration des Bogenzuführzylinder-Greifers im Detail. Am Bogenzuführzylinder-Greifer 510 ist eine Klauenwelle 511 vorgesehen. Die Klauenwelle 511 erstreckt sich senkrecht zum Rahmen 3 über eine Länge gleich der axialen Länge des Bogenzuführzylinders 500. Erste und zweite Armabschnitte 511A, 511B sind integral mit der Klauenwelle 511 und erstrecken sich parallel zum Rahmen 3. Eine Mehrzahll an Bogenzuführklauen 512 sind integral mit der Klauenwelle 511 ausgebildet und in einer Reihe angeordnet, die parallel zur axialen Richtung des Bogenzuführzylinders 500 verläuft. In der äußeren peripheren Oberfläche des Bogenzuführzylinders 500 sind in einer mit der Reihe der Bogenzuführklauen 512 und abwechselnd damit Vertiefungen reihenweise angeordnet, die es gestatten, dass die Druckzylinderklauen 612, 622, 632 und die Schwingklauen des Schwinggreifers 410 in die jeweiligen Vertiefungen eintreten können.
  • An einem freien Ende des ersten Armabschnittes 511A ist ein Nockenfolgeglied 514 vorgesehen. Das Nockenfolgeglied 514 ist für eine Anlage gegen einen beweglichen Nocken 534 und einen fixierten Nocken 536 bestimmt, die später erläutert werden. Zwischen dem Bogenzuführzylinder 500 und einem freien Ende des zweiten Armabschnitts 511B ist eine Feder 513 geschaltet, welche die Bogenzuführklauen 512 in Richtung zu ihrer geschlossenen Position beaufschlagt, in welcher die Bogenzuführklauen 512 zum Festhalten eines Bogens ihre Bogenzuführzylinderklauenständer (nicht gezeigt) kontaktieren. Wenn das Nockenfolgeglied 514 die Nockenoberfläche des fixierten Nockens 536 oder des beweglichen Nockens 534 kontaktiert, bewegen sich die Bogenzuführklauen 512 gegen die Beaufschlagungskraft der Feder 513 in eine offene Position, in der die Bogenzuführklauen 512 von den Bogenzuführzylinderklauenständern (nicht gezeigt) separiert sind, um einen Bogen entweder aufzunehmen oder freizugeben.
  • Die Operation zum Umschalten des Bogenzuführzylinder-Greifers 510 in seinen offenen Zustand wird jedes Mal durchgeführt, wenn sich der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 dem Schwingmechanismus 400 nähert, jedes Mal, wenn der Druckzylinder 600 über 1/3 einer vollen Umdrehung rotiert (jedes Mal, wenn der Bogenzuführzylinder 500 eine volle Umdrehung ausführt). Zu diesem Zeitpunkt wird durch den Bogenzuführzylinder-Greifer 510 ein Bogen aufgenommen, unter der Annahme, dass dieser Bogen von dem Schwingmechanismus 400 zugeführt worden ist. Wenn hingegen durch den Schwingmechanismus 400 kein Bogen zugeführt worden ist, dann erhält auch der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 keinen Bogen.
  • Die Operation des Umschaltens des Bogenzuführzylinder-Greifers 510 in seinen offenen Zustand, unmittelbar nachdem der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 die Kontaktposition 600S erreicht, wird einmal durchgeführt, wenn sich der Druckzylinder 600 über 1/3 einer vollen Umdrehung dreht (bei jeder einzelnen Umdrehung des Bogenzuführzylinders 500). Die Operation zum Umschalten des Bogenzuführzylinder-Greifers 510 in seinen offenen Zustand, unmittelbar bevor der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 die Kontaktposition 600S erreicht, einmal ausgeführt; jedes Mal, wenn sich der Druckzylinder 600 über 2/3 einer vollen Umdrehung dreht, oder anders gesagt, jedes Mal, wenn der Bogenzuführzylinder 500 zwei Mal vollständig rotiert. Das heißt, zwei Operationen werden abwechselnd jedes Mal durchgeführt, wenn sich der Druckzylinder 600 über 2/3 einer vollen Umdrehung dreht, bzw. jedes Mal, wenn der Bogenzuführzylinder 500 zwei Mal rotiert. Eine Operation wird mit einem Bogenzuführzylinder-Greifer 510 ausgeführt, der keinen Bogen festhält, und die andere wird mit einem Bogenzuführzylinder-Greifer 510 durchgeführt, der einen Bogen hält. In der einen Operation wird der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 ohne einen Bogen in seinem offenen Zustand gehalten, innerhalb eines Drehbereiches, der beginnt, unmittelbar bevor der Greifer 510 die Kontaktposition 600S erreicht bis unmittelbar nachdem er die Kontaktposition 600S erreicht hat. Beim Durchführen dieser einen Operation, bei welcher der Zuführzylindergreifer 510 keinen Bogen hält, wird, wie später erläutert wird, ein Zerreißen des Bogens vermieden, wenn der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 dem Druckzylindergreifer 610, 620, 630 begegnet, der dann einen Bogen hält, weil sich der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 aus dem Transferpfad des vom Druckzylinder 600 getragenen Bogens zurückzieht. Andererseits wird bei der anderen Operation, bei welcher der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 den Bogen hält, wie später beschrieben wird, derjenige Druckzylindergreifer 610, 620, 630, der dem Bogenzuführzylinder-Greifer 510 begegnet, keinen Bogen tragen, so dass der von dem Bogenzuführzylinder-Greifer 510 mitgebrachte Bogen freigegeben und an den begegnenden Druckzylindergreifer 610, 620, 630 transferiert wird.
  • Auf diese Weise führt der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 abwechselnd eine erste Art einer offenen Zustandsschaltungsoperation zum Transferieren eines Bogens und eine zweite Art einer offenen Zustandssschaltungsoperation aus, die nicht im Transfer eines Bogens endet, und zwar jedes Mal, wenn der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 sich dem Druckzylinder 600 nähert. Während der ersten Art der offenen Zustandsschaltoperation, die einem Bogentransfer zugeordnet ist, ist der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 in seinem geschlossenen Zustand an einer Position direkt vor dem Erreichen der Kontaktposition 600S, und er wird in seinen offenen Zustand direkt nach dem Erreichen der Kontaktposition 600S umgeschaltet. Während der zweiten Art der Schaltoperation zum offenen Zustand, der keinem Bogentransfer zugeordnet ist, wird der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 in seinem offenen Zustand gehalten von unmittelbar vor bis unmittelbar nach dem Erreichen der Kontaktposition 600S.
  • (5) Bogenausgabemechanismus 700:
  • Wie zuvor beschrieben, umfasst der Bogenausgabemechanismus 700 die Bogenausgabekettenräder 701, 702, die endlose Kette 710 und Bogenausgabegreifer 720, 730. Die endlose Kette 710 ist auf den Bogenausgabekettenrädern 701, 702 montiert und wird durch deren Drehung transportiert. Die die Bogenausgabekettenräder 701, 702 rotierende Antriebskraft ist so eingestellt, dass die Transportgeschwindigkeit der endlosen Kette 710 der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 600 gleich sein kann. Die Gesamtlänge der Kette 710 ist äquivalent mit einem ganzzahligen Vielfachen der äußeren Umfangslänge der Drucktuchzylinder 821, 822. Bei der erläuterten Ausführungsform entspricht die Gesamtlänge der Kette 710 in etwa der zweifachen Länge der äußeren peripheren Länge der Drucktuchzylinder 821, 822. Die Bogenausgabegreifer 720, 730, die zum Festhalten eines bedruckten Bogens an dem Bogenausgabemechanismus 700 vorgesehen sind, sind an der Kette 710 befestigt, und bewegen sich in Zuordnung zur Transportbewegung der Kette 710. Die Bogenausgabegreifer 720, 730 sind mit einem Abstand an der Kette 710 angeordnet, der im Wesentlichen gleich der äußeren peripheren Länge der Drucktuchzylinder 821, 822 ist, d. h. der Abstand entspricht im Wesentlichen dem Zweifachen der äußeren peripheren Umfangslänge jedes Segments des Druckzylinders 600. Demzufolge sind die Bogenausgabegreifer 720, 730 so konfiguriert, dass sie die Position der größten Annäherung 600D zwischen dem Bogenausgabemechanismus 700 und dem Druckzylinder 600 jedes Mal dann erreichen, wenn sich der Druckzylinder 600 über 2/3 einer vollen Umdrehung dreht. Ebenfalls in Zuordnung zur Rotation des Druckzylinders 600 und dem Transport der endlosen Kette 710 erreicht der jeweilige Bogenausgabegreifer 720 oder 730 die Bogenausgabeposition 600D gleichzeitig mit einem der Druckzylindergreifer 610, 620, 630. Zu diesem Zeitpunkt ist einer der Bogenausgabegreifer 720 oder 730 in einer Linie mit dem jeweiligen korrespondierenden der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 ausgerichtet.
  • Die Bogenausgabegreifer 720, 730 können zwischen einem geschlossenen Zustand (geschlossene Position) zum Festhalten eines Bogens und einem offenen Zustand (offene Position) zum Aufnehmen oder Freigeben eines Bogen umschalten. Im Detail erläutert, werden die Bogenausgabegreifer 720, 730 dann in ihrem offenen Zustand zum Aufnehmen eines Bogens umgeschaltet, wenn sie die Bogenausgabeposition 600D zwischen dem Bogenausgabemechanismus 700 und dem Druckzylinder 600 erreichen, und sie werden zum Freigeben eines Bogens erneut in den offenen Zustand geschaltet, wenn sie den Ausgabestapel 2 erreichen. Normalerweise befinden sich die Bogenausgabegreifer 720, 730 in ihren geschlossenen Zuständen, ausgenommen, wenn sie während des vorgeschriebenen Ablaufs in den offenen Zustand geschaltet wurden.
  • (6) Arbeitsweise:
  • Als Nächstes wird die Arbeitsweise der Offsetdruck-Maschine der erläuterten Ausführungsform beschrieben. Als erstes wird die Arbeitsweise erläutert, bei der ein Druckbild auf einem an der äußeren peripheren Oberfläche des Druckzylinders 600 gelagerten Bogens erzeugt wird. Die Druckfarbenwalzengruppen 801, 802, 803, 804 liefern Druckfarben unterschiedlicher Farben an die Plattenregionen 811a, 811b, 812a, 812b der Plattenzylinder 811, 812. Beispielsweise führt die Druckfarbenwalzengruppe 801 Druckfarbe nur zur Plattenregion 811a zu. Die Druckfarbenwalzengruppe 802 führt Druckfarbe nur zur Plattenregion 811b zu. Die Druckfarbenwalzengruppe 803 liefert Druckfarbe nur an die Plattenregion 812a. Die Druckfarbenwalzengruppe 804 versorgt die Plattenregion 812b mit Druckfarbe.
  • Als Nächstes erzeugen die Plattenregionen 811a, 811b, 812a, 812b in konsequenter Weise Abbildungen auf den korrespondierenden Farbsektionen 821a, 821b, 822a, 822b der Drucktuchzylinder 821, 822.
  • Dann kontaktieren die Farbsektionen 821a, 821b, 822a, 822b mit den darauf erzeugten Druckfarbenbildern die Bögen, die auf den Segmenten 600a, 600b, 600c gelagert sind, so dass das Druckfarbenbild, das auf jeder der Farbsektionen 821a, 821b, 822a, 822b erzeugt ist, auf den jeweiligen Bogen transferiert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Druckbild in einer einzigen Farbe auf den Bogen transferiert, jedes Mal, wenn der Drucktuchzylinder 821 oder 822 einen Bogen einmal kontaktiert. Alle vier unterschiedlich kolorierten Druckbilder werden auf einen Bogen transferiert, der an der äußeren Oberfläche des Druckzylinders 600 gelagert ist, wenn sich der Druckzylinder 600 zwei Mal dreht. In der Situation, die in 1 gezeigt ist, wird gerade das Druckbild von der Farbsektion 821a auf einen Bogen transferiert, der an dem Segment 600a gehalten ist. Danach wird in Übereinstimmung mit der darauf folgenden Drehung des Druckzylinders 600 der auf dem Segment 600a gelagerte Bogen in Konfrontation mit dem Drucktuchzylinder 822 gebracht, so dass das Druckbild von der Farbsektion 822b auf den Bogen transferiert wird. Nachdem der Druckzylinder 600 ein Mal wieder in die Position der 1 gedreht worden ist, haben sich die Drucktuchzylinder 821, 822 drei Mal bzw. zwei Mal gedreht. Demzufolge wird der auf dem Segment 600a gelagerte Bogen der Farbsektion 821b gegenüber liegen, so dass das Farbbild der Farbsektion 821b auf den Bogen transferiert wird. Die weitere Drehung wird den auf dem Segment 600a gelagerten Bogen zur Konfrontation mit der Farbsektion 822a bringen, so dass dessen Druckbild auf den Bogen übertragen wird. Daraus ergibt sich, dass an dem selben Bogen der Transfer vier unterschiedlich kolorierter Druckbilder stattgefunden haben wird.
  • Als Nächstes werden die Transportoperationen für den Bogen beschrieben. Bei einem Anschluß-Ende der Zuführtafel 100 nahe des Einführabschnitts 900 wird der durch die Zuführtafel 100 transferierte Bogen durch den Vorlegemechanismus 300 und den Steuermechanismus 200 für die Bogenquerposition einer Positionseinstellung unterzogen. Nachdem dann der Schwinggreifer 410 den Bogen ergreift, führt der Vorlegemechanismus 300 eine Operation aus, bei der es dem Bogen möglich ist, vorbei durchzulaufen. Danach wird der Bogen durch den Schwingmechanismus 400 zum Bogenzuführzylinder 500 transferiert und von dem Schwinggreifer 410 des Schwingmechanismus 400 an den Bogenzuführzylinder-Greifer 510 des Bogenzuführzylinders 500 transferiert. Der Bogen wird an der äußeren Oberfläche des Bogenzuführzylinders 500 gelagert und zum Druckzylinder 600 transportiert. Sobald der vorne liegende Rand des Bogens die Kontaktposition 600S erreicht, wird der Bogen von dem Bogenzuführzylinder-Greifer 510 an einen der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 transferiert, der sich gerade an der Kontaktposition 600S befindet. Der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 hält dann fortlaufend den Bogen an der äußeren Oberfläche des Druckzylinders 600 über eine nahezu zweimalige Umdrehung des Druckzylinders 600. Das heißt, auch falls der Bogen den Bogenausgabemechanismus 700 erst erreicht, nachdem der Druckzylinder 600 nahezu einmal rotiert hat, wird der Bogen noch nicht an den Bogenausgabemechanismus übergeben, sondern wird der Bogen an dem Druckzylinder 600 gelagert bleiben, bis alle vier unterschiedlich kolorierten Druckbilder auf den Bogen übertragen worden sind. Erst an diesem Punkt werden die Druckzylindergreifer 610, 620, 630, die den Bogen halten, den Bogen an den Bogenausgabegreifer 720 oder 730 des Bogenausgabemechanismus 700 übergeben. Danach wird der Bogen durch die Kette 710 weiter transportiert und sobald der Bogen den Ausgabestapel 2 erreicht, wird der den Bogen haltende Bogenausgabegreifer 720 oder 730 in seinen offenen Zustand umgeschaltet, um den Bogen freizugeben, so dass der Bogen auf dem Ausgabestapel 2 landet.
  • Wie oben beschrieben, ist jeder Bogen auf der äußeren peripheren Oberfläche des Druckzylinders 600 so lange gelagert, bis der Druckzylinder 600 zwei Mal rotiert hat. Es ist wichtig, anzumerken, dass jeweils ein Bogen zu dem jeweils anderen der Segmente 600a, 600b, 600c zugeführt wird. Das heißt, falls wie in 1 gezeigt, ein Bogen an das Segment 600a geliefert wird, kein Bogen auf das nächste Segment 600b gelangt, sondern ein Bogen erst wieder an das Segment 600c geliefert werden wird. Das nächste Mal wird dem Segment 600a kein Bogen zugeführt. Hingegen werden Bögen von den jeweils anderen Segmenten 600a, 600b, 600c abgenommen. Das heißt, sobald ein Bogen von dem Segment 600a abgenommen wird, dann wird der Bogen vom Segment 600b nicht abgenommen. Hingegen wird der Bogen von dem Segment 600c abgenommen, worauf allerdings der Bogen von dem Segment 600a nicht abgenommen werden wird.
  • Nun werden die Operationen zum Zuführen der Bogen zum Druckzylinder 600 beschrieben, unter der Annahme, dass ein erster Bogen an das Segment 600a zu liefern ist. Solange der Vorlegemechanismus 300 und der Steuermechanismus 200 für die Bogenquerposition die Position eines Bogens regulieren, ist der Schwinggreifer 410 zunächst nahe der Zuführtafel 100 positioniert. Der Schwinggreifer 410 hält den Bogen. Nachdem der Vorlegemechanismus 300 seine Bewegung ausführt, nach der es dem Bogen möglich ist, daran vorbei zu gehen (nach der Zurückziehbewegung des Anschlaggliedes), dann wird der Schwinggreifer 410 von seiner Position nahe der Zuführtafel 100 bis nahe zur äußeren peripheren Oberfläche des Bogenzuführzylinders 500 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich auch der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 zu den Schwinggreifern 410, und zwar als Folge der Rotation des Bogenzuführzylinders 500. Sobald der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 sich dem Schwinggreifer 410 nähert, wird der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 in seinen offenen Zustand umgeschaltet, so dass der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 den Bogen aufnehmen kann. Wenn dann der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 in seinen geschlossenen Zustand gebracht ist, wird der Bogen sowohl vom Bogenzuführzylinder-Greifer 510 als auch vom Schwinggreifer 410 festgehalten. Unmittelbar nach dieser Situation bewegen sich die Schwingklauen in ihren offenen Zustand, so dass der Bogen vom Schwinggreifer 410 freigegeben und an den Bogenzuführzylinder 500 transferiert wird. In diesem Zustand wird der Bogen an der äußeren Oberfläche des Bogenzuführzylinders 500 gehalten und durch dessen Rotation mitgenommen. Dieser Zustand wird weiterhin als die 0-te Drehstellung des Druckzylinders 600 bei der Bogenzuführoperation bezeichnet. Unmittelbar bevor der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 und der Druckzylindergreifer 610 die Kontaktposition 600S erreichen, wird der Druckzylindergreifer 610 in seinen offenen Zustand geschaltet, um den Bogen zu empfangen. Dann wird der Druckzylindergreifer 610 zurückgeschaltet zu seinem geschlossenen Zustand, so dass der Bogen zunächst sowohl vom Druckzylindergreifer 610 als auch vom Bogenzuführzylinder-Greifer 510 festgehalten ist. Danach wird der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 in seinen offenen Zustand geschaltet, so dass er den Bogen freigibt und der Bogen an den Druckzylindergreifer 610 transferiert ist. Ab diesem Zeitpunkt wird der Bogen auf dem Segment 600a gelagert und durch die Rotation des Druckzylinders 600 mitgenommen.
  • Wenn sich der Druckzylinder 600 über 1/3 einer vollen Umdrehung gedreht hat (nachfolgend als die 1/3-Rotation bei der Bogenzuführoperation bezeichnet), führen der Vorlegemechanismus 300 und der Steuermechanismus 200 für die Bogenquerposition keine Bogenpositionseinstellung aus. In diesem Fall befindet sich der Schwinggreifer 410 an seiner Position nahe der Zuführtafel 100. Da der Vorlegemechanismus 300 keine Bewegung ausführt, um es einem Bogen zu gestatten, daran vorbei zu laufen (er bewegt sich nicht in seine zurückgezogene Position), wird der Bogen nicht an den Schwingmechanismus 400 zugeführt. Weiterhin werden die Schwingklauen nicht in ihre geschlossene Position bewegt. Dies bedeutet, dass der Schwinggreifer 410 keine Bogenaufnahmeoperation ausführt. Weiterhin hat in diesem Fall ein vorne liegender Rand eines nachfolgenden Bogens auf der Zuführtafel 100 den Vorlegemechanismus 300 noch nicht erreicht.
  • Als Nächstes bewegt sich der Schwinggreifer 410 näher zum Bogenzuführzylinder 500. Zu diesem Zeitpunkt nähert sich der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 dem Schwinggreifer 410 und der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 wird in seinen offenen Zustand auf die selbe Weise wie bei der 0-ten Rotation des Druckzylinders 600 umgeschaltet. Da jedoch der Schwinggreifer 410 keinen Bogen hält, bewegt sich die Schwingklaue nicht in ihre offene Position und es findet kein Bogentransfer vom Schwingmechanismus zum Bogenzuführzylinder 500 statt. Obwohl der Bogenzuführzylinder 510 zu seiner geschlossenen Position umgeschaltet wird, wird der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 mit der Rotation des Bogenzuführzylinders 500 zum Druckzylinder 600 bewegt, ohne einen Bogen zu halten. Von direkt vor bis direkt nachdem der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 und der Druckzylindergreifer 620 die Kontaktposition 600S erreichen, bleibt der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 in seinem offenen Zustand und der Druckzylindergreifer 620 wird in seinem geschlossenen Zustand gehalten. Demzufolge wird an das Segment 600b kein Bogen übergeben. Diese Operationsserie ist demzufolge keinem Bogentransfer zugeordnet.
  • Wenn dann der Druckzylinder 600 über ein weiteres Drittel einer vollen Umdrehung rotiert, so dass der Druckzylinder 600 sich in seiner 2/3-Rotationsstellung befindet, wird die selbe Operation ausgeführt wie für die 0-te Rotation des Druckzylinders 600 beschrieben, so dass vom Bogenzuführzylinder 500 ein Bogen auf das Segment 600c transferiert wird.
  • Wenn dann der Druckzylinder 600 ein weiteres Drittel einer vollen Umdrehung rotiert, so dass er in seine erste Rotationsstellung eintritt, dann erreicht das Segment 600a des Druckzylinders 600 den Bogenzuführzylinder 500. Es werden dann die selben Operationen ausgeführt, wie für die 1/3-Rotation beschrieben. Jedoch wird zu diesem Zeitpunkt der Schwinggreifer 410 keinen Bogen halten, so dass kein Bogen vom Schwingmechanismus 400 an den Bogenzuführzylinder-Greifer 510 transferiert wird. Der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 nähert sich der Kontaktposition 600S, ohne einen Bogen zu halten. Wie später erläutert wird, wird der auf dem Segment 600a gelagerte Bogen noch nicht abgegeben, sondern an dem Segment 600a festgehalten, wobei er erst zwei unterschiedlich kolorierte Druckbilder von den Farbsektionen 821a, 822b erhalten hat. Hierbei wird der Druckzylindergreifer 610 in seinem geschlossenen Zustand gehalten, und zwar von direkt vor bis direkt nachdem der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 und der Druckzylindergreifer 610 die Kontaktposition 600S erreichen. Daraus ergibt sich, dass ein Bogen an dem Segment 600a gehalten werden kann. Da weiterhin der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 in seinem offenen Zustand gehalten ist, wird der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 den auf dem Segment 600a gelagerten Bogen nicht kontaktieren oder mit diesem kollidieren, so dass der Bogen nicht beschädigt wird.
  • Wenn der Druckzylinder 600 ein weiteres Drittel einer Umdrehung rotiert, so dass der Druckzylinder 600 seine 4/3-Rotationsstellung erreicht, wird ein Bogen zum Segment 600b zugeführt.
  • Als nächstes wird ein Bogentransfer vom Druckzylinder 600 an den Bogenausgabemechanismus 700 beschrieben. Für diese Erläuterung wird derjenige Zeitpunkt als die 0-lte Rotation des Druckzylinders 600 bei den Bogenausgabeoperationen bezeichnet, an welchem der am vorne liegenden Ende des Segments 600a angeordnete Druckzylindergreifer 610 den Bogenausgabemechanismus 700 erreicht, nachdem bei der 0-ten Rotation des Druckzylinders 600 während der Bogenzuführoperationen ein Bogen an den Druckzylindergreifer 610 zugeführt worden ist.
  • Im Anfangsbereich der 0-ten Rotation des Druckzylinders 600 in der Bogenausgabeoperation bewegt sich der am Segment 600a vorgesehene Druckzylindergreifer 610 zur Bogenausgabeposition 600D zwischen dem Druckzylinder 600 und dem Bogenausgabemechanismus 700. Gerade dann wird auch ein in Längsrichtung gesehener Mittelabschnitt der Kette 710 zwischen den Bogenausgabegreifern 720 und 730 der Bogenausgabeposition 600D gegenüberliegen, so dass der Druckzylindergreifer 620 und die Bogenausgabegreifer 720, 730 einander nicht überschneiden. Der Druckzylindergreifer 610 wird an der Bogenausgabeposition 600D nicht in seinen offene Zustand umgeschaltet, sondern in seinem geschlossenen Zustand gehalten, und zwar von direkt vor bis direkt nachdem der Druckzylindergreifer 610 die Bogenausgabeposition 600D erreicht. Demzufolge wird ein auf dem Segment 600a gelagerter Bogen auf diesem Segment 600a gelagert bleiben und an der Bogenausgabeposition 600D durch die Rotation des Druckzylinders 600 vorbeilaufen. Dann hat dieser auf dem Segment 600a gelagerte Bogen auch erst zwei unterschiedlich kolorierte Druckbilder erhalten.
  • Während der ersten Drittel-Drehung des Druckzylinders 600 bei den Bogenausgabeoperationen wird der am Segment 600b angeordnete Druckzylindergreifer 620 sich zur Bogenausgabeposition 600D bewegen. Synchron mit diesem Ablauf wird auch der Bogenausgabegreifer 720 die Bogenausgabeposition 600D erreichen. Unmittelbar ehe der Druckzylindergreifer 620 und der Bogenausgabegreifer 720 die Bogenausgabeposition 600D erreichen, wird der Bogenausgabegeifer 720 aus seinem geschlossenen Zustand in seinen offenen Zustand umgeschaltet und wieder zurück in seinen geschlossenen Zustand geschaltet. Unmittelbar danach wird der Druckzylindergreifer 620 zum Transferieren des Bogens an dem Bogenausgabemechanismus 700 in seinen offenen Zustand geschaltet. Bei diesen Abläufen ist jedoch noch kein Bogen an das Segment 600b übergeben gewesen, so dass auch kein Bogen vom Druckzylinder 600 an den Bogenausgabemechanismus 700 geliefert wird.
  • Wenn der Druckzylinder 600 dann ein weiteres Drittel einer vollen Umdrehung rotiert, so dass er in seine zweite Drittel-Drehung bei den Bogenausgabeoperationen eintritt, werden dieselben Operationen wiederholt wie während der 0-ten Rotation, so dass der auf dem Segment 600c gelagerte Bogen an der Bogenausgabeposition 600D vorbeitransportiert wird, und er am Druckzylinder 600 verbleibt. Zu diesem Zeitpunkt sind auf den, auf dem Segment 600c gelagerten Bogen ebenfalls erst zwei unterschiedlich kolorierte Druckbilder transferiert.
  • Wenn der Druckzylinder 600 ein weiteres Drittel einer vollen Umdrehung rotiert, so dass er in die erste volle Rotation in den Bogenausgabeoperationen eintritt, wird der auf dem Segment 600a gelagerte Bogen inzwischen mit vier unterschiedlichen Farben von Druckbildern voll bedruckt sein, und das Segment 600a wird sich dem Bogenausgabemechanismus 700 nähern. Der Druckzylindergreifer 610 bewegt sich zur Bogenausgabeposition 600D und dieselben Operationen werden ausgeführt wie bei der ersten Drittel-Drehung in den Bogenausgabeoperationen. Das heißt, der Bogen wird vom Druckzylinder 600 an den Bogenausgabemechanismus 700 transferiert, weil zuvor bereits dieser Bogen auf dem Segment 600a gelagert war. Mehr im Detail wird der Bogenausgabegreifer 730 zum Empfangen des Bogens in seinen offenen Zustand geschaltet, unmittelbar ehe der Druckzylindergreifer 610 und der Bogenausgabegreifer 730 die Bogenausgabeposition 600D erreichen. Sobald der Bogenausgabegreifer 730 in seinen geschlossenen Zustand zurückgeschaltet ist, wird der Bogen gleichzeitig sowohl vom Bogenausgabegreifer 730 und vom Druckzylindergreifer 610 gehalten. Wenn danach der Druckzylindergreifer 610 in seinen offenen Zustand umgeschaltet hat, wird der Bogen vom Druckzylindergreifer 610 freigegeben und vollständig an den Bogenausgabegreifer 730 transferiert. Dann wird der Bogen nur vom Bogenausgabemechanismus 700 abgestützt und durch die endlose Kette 710 wegtransportiert.
  • Bei dieser Ausbildung wird der Bogen, der an dem Bogenausgabemechanismus 700 vorbeiläuft, von dem Druckzylindergreifer innerhalb des Drehbereiches von 2/3 bis zur ersten vollen Umdrehung des Druckzylinders 600 während der Bogenzuführoperationen gestützt gehalten. Da jedoch zu diesem Zeitpunkt die Bogenausgabegreifer 720, 730 nicht an der Bogenausgabeposition 600D positioniert sind, wird der am Druckzylinder 600 gehaltene Bogen von den Bogenausgabegreifern 720, 730 nicht beschädigt.
  • (7) Detaillierte Auslegung zum Durchführen der Öffnungs- und Schließoperationen des Bogenzuführzylindergreifers 510, der Druckzylindergreifer 610, 620, 630, und der Bogenausgabegreifer 720, 730:
  • Die 2 bis 6 zeigen die Auslegung eines Bogenzuführzylinder-Greifer-Antriebsmechanismus 520, eines Antriebsmechanismus 640 für Druckzylindergreifer an der Bogenzuführseite, eines Antriebsmechanismus 660 für Druckzylindergreifer an der Bogenausgabeseite, und eines Antriebsmechanismus oder Antriebsnockens 740 für Bogenausgabegreifer. Der Antriebsmechanismus 520 für den Bogenzuführzylinder-Greifer dient zum Umschalten des Bogenzuführzylinder-Greifers 510 zwischen seinem offenen Zustand und dem geschlossenen Zustand nahe der Kontaktposition 600S. Der Antriebsmechanismus 640 für Druckzylindergreifer an der Bogenzuführseite dient zum Umschalten der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 zwischen den offenen Zuständen und den geschlossenen Zuständen nahe der Kontaktposition 600S. Der Antriebsmechanismus 660 für Druckzylindergreifer an der Bogenausgabeseite dient zum Umschalten der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 zwischen den offenen Zuständen und den geschlossenen Zuständen nahe der Bogenausgabeposition 600D. Der Bogenausgabegreifer-Nocken 740 dient als ein Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Bogenausgabegreifer 720, 730, um die Bogenausgabegreifer 720, 730 zwischen ihren offenen und geschlossenen Zuständen umzuschalten, und zwar nahe der Bogenausgabeposition 600D. 2 ist eine Ansicht in einer Blickrichtung gegenüberliegend zur Blickrichtung in 1. 3 ist ein Detail der Ansicht von 1 zur besonderen Hervorhebung der dort gezeigten Mechanismen.
  • In den 2 und 4 sind erste und zweite Bogenzuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11, 12 auf einer Welle 10 fixiert, die am Rahmen 3 drehbar gelagert ist. Die ersten und zweiten Bogenzuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11, 12 sind in einer Reihe parallel mit der axialen Richtung der Welle 10 ausgerichtet. Der erste Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11 ist mit einer vorstehenden Nockenoberfläche ausgebildet, die sich über einen 180°-Bereich erstreckt und mit 360° korrespondiert geteilt durch eine Anzahl an Farbsektionen jedes Drucktuchzylinders. Der verbleibende Oberflächenbereich des ersten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnockens 11 ist mit einer ausgeschnittenen Nockenoberfläche ausgebildet. Der zweite Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 12 ist mit einer ausgeschnittenen Nockenoberfläche ausgebildet, die sich über einen 180°-Bereich erstreckt und mit 360° korrespondiert geteilt durch eine Anzahl von Farbsektionen jedes Drucktuchzylinders. Der verbleibende Umfangsbereich an der Oberfläche des zweiten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnockens 12 ist mit einer vorstehenden Nockenoberfläche ausgebildet. In der Ansicht in 2 sind die ersten und zweiten Bogenzuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11, 12 auf der Welle 10 mit einer symmetrischen Orientierung relativ zueinander angeordnet. Diese ersten und zweiten Bogenzuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11, 12 rotieren integral mit der Welle 10 um eine Achse der Welle 10. Das heißt, die vorstehende Nockenoberfläche des ersten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnockens 11 überlappt sich mit der ausgeschnittenen Nockenoberfläche des zweiten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnockens 12, und die ausgeschnittene Oberfläche des ersten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnockens 11 überlappt sich mit dem vorstehenden Nockenoberflächenbereich des zweiten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnockens 12. Dieses gegenseitige Positionsverhältnis ist unveränderbar aufrecht gehalten. Eine Riemenscheibe 15 ist fest an der Welle 10 montiert und ein Riemen 16 ist über die Riemenscheibe 15 gelegt, um Antriebsleistung zum Rotieren der ersten und zweiten Bogenzuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11, 12 zu übertragen. Die Riemenscheibe 15 und der Riemen 16 sind vorgesehen zum Rotieren dieser Antriebsnocken 11 und 12 in 2 entgegen dem Uhrzeigersinn mit einer Drehgeschwindigkeit, bei der sich bei einer jeweils einer 2/3-Drehung des Druckzylinders 600 eine Umdrehung ergibt, d. h., für jeweils zwei Umdrehungen des Bogenzuführzylinders 500 eine Umdrehung ergibt, entsprechend der Anzahl von Farbsektionen an den Drucktuchzylindern/zur Anzahl von Segmenten am Druckzylinder. Am Rahmen 3 ist ein Zapfen 13 vorgesehen, mittels dessen ein Hilfsrahmen 14 am Rahmen 3 fixiert ist. Das nicht direkt durch den Rahmen 3 gelagerte Ende der Welle ist drehbar am Hilfsrahmen 14 gelagert. Dies verhindert Vibrationen der Welle 10 während der Druckoperationen.
  • Als nächstes werden Details des Antriebsmechanismus 520 des Bogenzuführzylinder-Greifers beschrieben. Wie vorher erwähnt, ist dieser Mechanismus ausgelegt zum Umschalten des Bogenzuführzylinder-Greifers 510 zwischen seinem offenen Zustand und dem geschlossenen Zustand, und zwar nahe der Kontaktposition 600S. Gemäß 4 ist am Rahmen 3 eine Welle 521 fixiert. Um die Welle 521 kann ein Arm 522 schwenken. Der Arm 522 umfasst einen Kopfteil 522A und einen Schenkelteil 522B. An einem Ende des Kopfteils 522A ist ein Nockenfolgeglied 523 vorgesehen. Das Nockenfolgeglied 523 steht in Kontakt mit dem zweiten Zuführ/Ausgabe-Antriebsnocken 12. Eine Feder 524 ist mit einem weiteren Ende des Kopfteils 522A und mit dem Rahmen 3 verbunden. Die Feder 524 beaufschlagt das Nockenfolgeglied 523 in Richtung zum zweiten Zuführ-Ausgabe-Antriebsnocken 12. Das andere Ende des Kopfteils 522A ist zur Anlage an einem exzentrischen Zapfen 525 angeordnet, welcher vom Rahmen 3 vorsteht und gegenüberliegend zur Feder 524 in Bezug auf das andere Ende des Kopfteils 522A positioniert ist. Der exzentrische Zapfen 525 verhindert, dass der Arm 522 in 2 übermäßig entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert.
  • Am Schenkelteil 522B ist ein exzentrischer Stift 526 drehbar angeordnet. Mit dem exzentrischen Stift 526 ist ein Ende eines Lenkers 527 schwenkbar verbunden. Am anderen Ende des Lenkers 527 ist ein Stift 528 vorgesehen. Die einen Enden von Lenkern 529, 530 sind schwenkbar mit dem Stift 528 verbunden. Am Rahmen 3 ist ein Bügel 532 (5) fixiert, an welchem ein Stift 531 vorgesehen ist. Ein anderes Ende des Lenkers 529 ist schwenkbar mit dem Stift 531 verbunden. Weiterhin ist ein fixierter Nocken 536 am Rahmen 3 vorgesehen. Ein beweglicher Nocken 534 ist um einen Stift 535 drehbar, der an einem Bügel 537 fixiert ist. Am anderen Ende des Lenkers 530 ist ein Stift 533 vorgesehen. Der bewegliche Nocken 534 ist schwenkbar in Bezug auf den Stift 533.
  • In überlagerter Relation in axialer Richtung des Bogenzuführzylinders 500 ist ein Satz aus dem beweglichen Nocken 534 und dem fixierten Nocken 536 vorgesehen. Das Nockenfolgeglied 514 des Bogenzuführzylinder-Greifers 510 liegt zum Öffnen und Schließen des Bogenzuführzylinder-Greifers 510 an den Nockenoberflächen dieser Nocken 534, 536 an. Der fixierte Nocken 536 ist ausgelegt zum Umschalten des Bogenzuführzylinder-Greifers 510 zu seinem offenen Zustand direkt nachdem der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 die Kontaktposition 600S erreicht, und zum Zurückschalten des Bogenzuführzylinder-Greifers 510 zu seinem geschlossenen Zustand unmittelbar nach der Öffnungsbewegung. Der bewegliche Nocken 534 ist ausgelegt zum Umschalten des Bogenzuführzylinder-Greifers 510 in seinem offene Zustand, ehe der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 die Kontaktposition 600S erreicht.
  • Wenn das Nockenfolgeglied 523 die vorstehende Nockenoberfläche des zweiten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnockens 12 kontaktiert, dann ist der Antriebsmechanismus 520 für den Bogenzuführzylinder-Greifer so positioniert, wie dies durch eine gestrichelte Kettenlinie in 2 und durch eine ausgezogene Linie in 3 angedeutet ist. Das heißt, der Arm 522 schwenkt um den Stift 521 in 2 entgegen dem Uhrzeigersinn, derart, dass der Lenker 527 sich in 2 nach unten bewegt. Deshalb schwenkt der bewegliche Nocken 534 um den Stift 535 mittels des Lenkers 530 in 2 im Uhrzeigersinn. Daraus ergibt sich, dass sich der bewegliche Nocken 534 zu der Position weg vom Druckzylinder 600 bewegt. In dieser Position kann das Nockenfolgeglied 514 des Bogenzuführzylinder-Greifers 510 nicht an dem beweglichen Nocken 534, sondern nur an dem fixierten Nocken 536 anliegen. Das bedeutet, dass der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 als Folge der Bewegung des beweglichen Nockens 534, unmittelbar ehe der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 die Kontaktposition 600S erreicht, in seinem geschlossenen Zustand gehalten bleibt. Der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 wird dann durch den fixierten Nocken 536 zu seinem offenen Zustand umgeschaltet, direkt nachdem er die Kontaktposition 600S erreicht.
  • Wenn das Nockenfolgeglied 523 an der ausgeschnittenen Nockenoberfläche des zweiten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnockens 12 anliegt, dann ist der Antriebsmechanismus 520 des Bogenzuführzylinder-Greifers so positioniert, wie dies durch eine unterbrochene Linie in 2 und in einer strichpunktierten Linie in 3 gezeigt ist. Das heißt, der Arm 522 schwenkt um den Stift 521 im Uhrzeigersinn in 2, so dass sich der Lenker 527 in 2 nach oben bewegt. Dadurch schwenkt der bewegliche Nocken 534 um den Stift 535 mittels des Lenkers 530 entgegen dem Uhrzeigersinn in 2. Daraus ergibt sich, dass sich der bewegliche Nocken 534 zum Druckzylinder 600 bewegt und zu einer Annäherungsposition. An dieser Annäherungsposition kann das Nockenfolgeglied 514 sowohl an dem beweglichen Nocken 534 als auch am fixierten Nocken 536 anliegen. Dies bedeutet, dass als Folge der Bewegung des beweglichen Nockens 534 zu der Annäherungsposition der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 zu seinem offenen Zustand geschaltet wird, direkt ehe der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 die Kontaktposition 600S erreicht. Der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 wird dann direkt nach dem Erreichen der Kontaktposition 600S durch den fixierten Nocken 536 in seiner offenen Position gehalten.
  • Der zweite Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 12 ist mit der ausgeschnittenen Nockenoberfläche über 180° seiner Peripherie ausgebildet und rotiert einmal für jeweils zwei Umdrehungen des Bogenzuführ-Zylinders 500. Deshalb wird der bewegliche Nocken 534 in seiner weggerückten Position gehalten, wenn sich der Bogenzuführ-Zylinder einmal dreht, und er wird dann in seiner Position nahe der Annäherungsposition gehalten, wenn sich der Bogenzuführ-Zylinder 500 erneut dreht. Diese zwei Operationen werden jedes Mal wiederholt, wenn der Bogenzuführ-Zylinder 500 zweimal rotiert. Das heißt, jedes Mal, wenn zwei der Segmente 600a, 600b, 600c an der Kontaktposition 600S vorbeigehen.
  • Als nächstes wird der Antriebsmechanismus 640 für die Druckzylindergreifer an der Bogenzuführseite beschrieben, der zum Umschalten der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 zwischen ihren offenen Zuständen und ihren geschlossenen Zuständen an einer Position nahe der Kontaktposition 600S dient. Gemäß 4 ist ein Zapfen 641 am Rahmen 3 befestigt, mit dem ein Eckenabschnitt eines L-förmigen Arms 642 schwenkbar verbunden ist. An einem freien Ende eines ersten Armabschnitts des Arms 642 ist ein Nockenfolgeglied 643 vorgesehen das zur Anlage an dem ersten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11 vorgesehen ist. An einer Position bezüglich des Zapfens 641 dem Nockenfolgeglied 643 abgewandt ist ein Ende einer Feder 644 mit einem zweiten Armabschnitt des Arms 642 verbunden, die zum Beaufschlagen des Nockenfolgeglieds 643 in Richtung zum ersten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11 dient. Ein anderes Ende der Feder 644 ist mit dem Rahmen 3 verbunden. Der zweite Armabschnitt des Arms 642 ist anlegbar gegen einen exzentrischen Zapfen 645, der vom Rahmen 3 an einer Position vorsteht, die bezüglich des Arms 642 von der Feder 644 abgewandt ist. Der Zapfen 645 verhindert, dass sich der Arm 642 um den Zapfen 641 in 2 im Uhrzeigersinn zu weit verschwenkt.
  • An einem freien Ende des zweiten Armabschnitts des Arms 642 ist ein Stift 646 vorgesehen. Ein Ende eines Lenkers 647 ist schwenkbar mit dem Stift 646 verbunden. Mit einem anderen Ende des Lenkers 647 ist ein Stift 648 verbunden, mit welchem ein Ende eines Arms 649 schwenkbar verbunden ist. Ein anderes Ende des Arms 649 ist integral mit einer Welle 650 (4) verbunden, die im Rahmen 3 drehbar gelagert ist, so dass der Arm 649 um eine Achse der Welle 650 schwenkbar ist. Ein Ende eines Arms 651 ist ebenfalls integral mit der Welle 650 verbunden. Demzufolge werden die Arme 649 und 651 integral miteinander verschwenkt.
  • An einem anderen Ende des Arms 651 ist eine Vorspannrolle 652 vorgesehen. Am Rahmen 3 ist an einer Position, an der der Nocken 653 gegen die Vorspannrolle 652 anliegen kann, ein beweglicher Greif-Umschaltnocken 653 vorgesehen. Der Greif-Umschaltnocken 653 hat ein Ende, das integral mit einem Nockenarm 654 verbunden ist, wie in den 3 und 4 gezeigt. Der Nockenarm 654 ist integral mit einer Welle 655 verbunden, die im Rahmen 3 drehbar abgestützt ist. Demzufolge sind der Greif-Umschaltnocken 653 und der Nockenarm 654 um eine Achse der Welle 655 schwenkbar. Ein Ende eines Arms 656 ist integral verbunden mit der Welle 655, und zwar in einer bezüglich des Rahmens 3 vom Nockenarm 654 abgewandten Position. Demzufolge sind der Greif-Umschaltnocken 653, der Nockenarm 654 und der Arm 656 integral miteinander schwenkbar. Ein anderes Ende des Arms 656 ist mit einer Feder 657 verbunden, die am Rahmen 3 fixiert ist. Die Feder 657 beaufschlagt den Greif-Umschaltnocken 653 in einer Richtung weg von dem Bogenzuführ-Zylinder 500, d. h., in 2 im Uhrzeigersinn um das Achszentrum der Welle 655. Die Vorspannrolle 652 liegt konstant an einer Seitennockenfläche des Greif-Umschaltnockens 653 an. Zwei Aufnahmebolzen 658, 659 stehen vom Rahmen 3 vor und sind mit einem freien Ende des Greif-Umschaltnockens 653 in Eingriff bringbar, um den Schwenkbereich des Greif-Umschaltnockens 653 zu definieren. Da das freie Ende des Greif-Umschaltnockens 653 zwischen den beiden Aufnahmebolzen 658, 659 positioniert ist, wird verhindert, dass der Greif-Umschaltnocken 653 eine übermäßige Schwenkbewegung ausführt.
  • Der Greif-Umschaltnocken 653 ist in axialer Richtung des Druckzylinders 600 in überlagernder Relation mit dem Druckzylinder 600 angeordnet. Der Greif-Umschaltnocken 653 ist ausgelegt zum Öffnen und Schließen der Druckzylindergreifer 610, 620, 630, sofern die Nockenfolgeglieder 614, 624, 634 an der Nockenoberfläche des Greif-Umschaltnockens 653 anliegen. Der Greif-Umschaltnocken 653 dient zum Umschalten der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 an einer später beschriebenen Annäherungsposition, und zwar jeweils in ihrem offenen Zustand, unmittelbar ehe die Druckzylindergreifer 610, 620, 630 jeweils die Kontaktposition 600S erreichen, und auch zu ihrem Umschalten in die geschlossene Position.
  • Der Antriebsmechanismus 640 der Druckzylindergreifer an der Bogenzuführseite ist, wie in 2 durch eine gestrichelte Linie und in 3 durch eine ausgezogene Linie angedeutet, positioniert, wenn das Nockenfolgeglied 643 die vorstehende Nockenoberfläche des ersten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnockens 11 kontaktiert. Das heißt, der Arm 642 schwenkt in 2 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 641, so dass sich der Lenker 647 in 2 nach unten bewegt. Die Arme 649, 651 schwenken integral miteinander im Uhrzeigersinn um die Achse der Welle 650 in 2. Durch diese Schwenkbewegung verschwenkt die Vorspannrolle 652 des Arms 651 den Greif-Umschaltnocken 653 in 2 gegen den Uhrzeigersinn und gegen die Vorspannkraft der Feder 657, so dass sich der Greif-Umschaltnocken 653 zu der Annäherungsposition bewegt, d. h., nahe zur äußeren peripheren Oberfläche des Bogenzuführ-Zylinders 500. An dieser Annäherungsposition sind die Nocken 614, 624, 634 der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 an den Greif-Umschaltnocken 653 anlegbar. Dies bedeutet, dass die Druckzylindergreifer 610, 620, 630 in ihre offenen Zustände umgeschaltet werden, unmittelbar ehe sie die Kontaktposition 600S erreichen, und zwar als Folge der Bewegung des Greif-Umschaltnockens 653 in Richtung zur Annäherungsposition, und dann in ihre geschlossene Position umgeschaltet werden, unmittelbar nachdem sie die Kontaktposition 600S erreichen.
  • Der Antriebsmechanismus 640 der Druckzylindergreifer an der Bogenzuführseite ist, wie in der strichpunktierten Kettenlinie in den 2 und 3 angedeutet, positioniert, wenn das Nockenfolgeglied 643 mit der ausgeschnittenen Nockenoberfläche des ersten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnockens 11 in Kontakt gebracht ist. Das bedeutet, dass der Arm 642 um den Zapfen 641 in 2 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, so dass sich in 2 der Lenker 647 nach oben bewegt. Die Arme 649 und 651 schwenken gemeinsam in 2 gegen den Uhrzeigersinn. Durch diese Schwenkbewegung bewegt sich die Vorspannrolle 652 am Arm 651 in einer Richtung weg von dem Greif-Umschaltnocken 653. Die Beaufschlagungskraft der Feder 657 schwenkt den Greif-Umschaltnocken 653 in 2 im Uhrzeigersinn in die Position weg von der peripheren Oberfläche des Bogenzuführ-Zylinders 500, d. h., weg von der Annäherungsposition. In dieser Position können dann die Nockenfolgeglieder 614, 624, 634 der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 nicht mehr an dem Greif-Umschaltnocken 653 anliegen. Dies bedeutet, dass die Druckzylindergreifer 610, 620, 630 in ihren geschlossenen Zuständen gehalten werden von direkt vor bis direkt nachdem sie die Kontaktposition 600S erreichen, weil die Nockenfolgeglieder 614, 624, 634 nicht an dem Greif-Umschaltnocken 653 anliegen.
  • Auf dieselbe Weise wie der zweite Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 12 rotiert auch der erste Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11 einmal, wenn der Bogenzuführ-Zylinder 500 zweimal rotiert. Da der erste Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11 über einen 180° Drehwinkel seiner äußeren Peripherie mit dem ausgeschnittenen Nockenoberflächenabschnitt ausgebildet ist, wird der Greif-Umschaltnocken 653 an seiner Annäherungsposition gehalten, während der Bogenzuführ-Zylinder 500 einmal rotiert, und dann beabstandet von dem Bogenzuführ-Zylinder 500 gehalten, wenn der Bogenzuführ-Zylinder 500 das zweite Mal rotiert. Dieser Zyklus wird jedes Mal wiederholt, wenn sich der Bogenzuführ-Zylinder 500 zweimal dreht.
  • Als nächstes wird der Antriebsmechanismus 660 der Druckzylindergreifer an der Bogenausgabeseite beschrieben. Dieser Mechanismus 660 dient zum Umschalten der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 zwischen ihren offenen Zuständen und ihren geschlossenen Zuständen, wenn die Greifer die Bogenausgabeposition 600D zwischen dem Druckzylinder 600 und dem Bogenausgabemechanismus 700 erreichen. Der Antriebsmechanismus 660 der Druckzylindergreifer an der Bogenausgabeseite hat dieselbe Ausbildung wie der Antriebsmechanismus 640 der Druckzylindergreifer an der Bogenzuführseite. Die Komponenten des Antriebsmechanismus 660 der Druckzylindergreifer an der Bogenausgabeseite, welche korrespondieren mit Komponenten des Antriebsmechanismus 640 der Druckzylindergreifer an der Bogenzuführseite, sind in den 2 bis 5 gezeigt, und zwar mit derselben Nummerierung, die um jeweils 20 erhöht ist. Der Antriebsmechanismus 660 der Druckzylindergreifer an der Bogenausgabeseite wird angetrieben durch die Drehbewegung des ersten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnockens 11.
  • Die Nockenfolgeglieder 614, 624, 634 der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 sind an einem Greif-Umschaltnocken 673 anlegbar, wenn sich der Greif-Umschaltnocken 673 in seiner Annäherungsposition befindet, d. h., nahe der äußeren peripheren Oberfläche des Bogenausgabe-Kettenrades 701. Dies bedeutet, dass die Druckzylindergreifer 610, 620, 630 in ihrem geschlossenen Zustand gehalten werden, bis direkt bevor jeder die Bogenausgabeposition 600D erreicht, und dann in ihren offenen Zustand durch den Greif-Umschaltnocken 673 umgeschaltet werden, direkt nachdem der jeweilige Greifer die Bogenausgabeposition 600D erreicht.
  • Die Nockenfolgeglieder 614, 624, 634 können dann nicht an dem Greif-Umschaltnocken 673 anliegen, wenn der Greif-Umschaltnocken 673 von der Annäherungsposition beabstandet positioniert ist. Das bedeutet, dass dann die Druckzylindergreifer 610, 620, 630 in ihren geschlossenen Zuständen gehalten werden, und zwar von direkt vor bis direkt nachdem jeder Greifer die Bogenausgabeposition 600D erreicht, da eben die Nockenfolgeglieder 614, 624, 634 nicht am Greif-Umschaltnocken 673 zur Anlage kommen.
  • Da der erste Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11 einmal rotiert, wenn gleichzeitig der Bogenzuführzylinder 500 zweimal rotiert, und da der erste Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11 mit dem sich über 180° seiner äußeren Oberfläche erstreckenden, ausgeschnittenen Nockenflächenabschnitt ausgebildet ist, wird für eine einzige Umdrehung des Bogenzuführzylinders 500 der Greif-Umschaltnocken 673 nahe dem Kettenrad 701 gehalten, und er wird für eine nachfolgende vollständige Umdrehung des Bogenzuführzylinders 500 in seiner weg bewegten Position gehalten. Diese Umschaltoperation wird jedesmal wiederholt, wenn sich der Bogenzuführzylinder 500 zweimal dreht.
  • Als nächstes wird der Bogenausgabegreifer-Nocken 740 beschrieben. Der Bogenausgabegreifer-Nocken 740 dient zum Umschalten der Bogenausgabegreifer 720, 730 zwischen deren offenen und geschlossenen Zuständen, sobald sich diese der Bogenausgabeposition 600D nähern. Wie am besten in 3 zu sehen ist, ist der Bogenausgabegreifer-Nocken 740 am Rahmen 3 fixiert, und zwar in überlagernder Relation zum Kettenrad 701 in dessen axialer Richtung. Der Bogenausgabegreifer-Nocken 740 ist so positioniert, dass ein Nockenfolgeglied 720A der Bogenausgabegreifer 720, 730 (das Nockenfolgeglied des Bogenausgabegreifers 730 ist nicht gezeigt) in Kontakt gebracht werden kann mit dem Bogenausgabegreifer-Nocken 740, unmittelbar ehe der jeweilige Bogenausgabegreifer 720, 730 die Bogenausgabeposition 600D erreicht. Die Bogenausgabegreifer 720, 730, die normalerweise in ihrer geschlossenen Position sind, können in ihren offenen Zustand umgeschaltet werden, sobald das Nockenfolgeglied 720A in Anlage an der Nockenfläche des Bogenausgabegreifer-Nockens 740 gebracht ist, und werden dann unmittelbar zurückgeschaltet in ihre geschlossene Position.
  • Als nächstes wird das Verhältnis zwischen der Drehung der ersten und zweiten Bogenzuführ/-Ausgabe-Antriebsnocken 11, 12 und den Bewegungsabläufen des beweglichen Nockens 534 und der Greif-Umschaltnocken 653 und 673 beschrieben. 2 verdeutlicht das Positionsverhältnis zwischen der Kontaktposition 600S zwischen dem Druckzylinder 600 und dem Bogenzuführzylinder 500, der Annäherungsposition 600D zwischen dem Druckzylinder 600 und dem Bogenausgabemechanismus 700, einem Kontaktpunkt 12S zwischen dem zweiten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 12 und dem Nockenfolgeglied 523, einem Kontaktpunkt 11S zwischen dem ersten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11 und dem Nockenfolgeglied 643, und einem Kontaktpunkt 11D zwischen dem ersten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11 und dem Nockenfolgeglied 663.
  • Die Kontaktpunkte 11S und 12S sind in Bezug auf die Mittelachse 11C der ersten und zweiten Bogenzuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11, 12 mit einem Drehwinkel von 180° separiert. Der bewegliche Nocken 534 ist in der vom Druckzylinder 600 beabstandeten Position gehalten, während das Nockenfolgeglied 523 die vorstehende Nockenoberfläche des zweiten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnockens 12 kontaktiert. Zu diesem Zeitpunkt liegt das Nockenfolgeglied 643 an der vorstehenden Nockenoberfläche des ersten Zuführ-/Ausgabe-Antriebsnockens 11 an, so dass der Greif-Umschaltnocken 653 an seiner Annäherungsposition nahe der äußeren Peripherie des Bogenzuführ-Zylinders 500 gehalten bleibt. Mit diesem Positionsverhältnis wird der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 in seinem geschlossenen Zustand durch den beweglichen Nocken 534 gehalten, unmittelbar ehe der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 die Kontaktposition 600S erreicht, und wird dann in seinen offenen Zustand durch den fixierten Nocken 536 gehalten, unmittelbar nachdem der Greifer die Kontaktposition erreicht. Andererseits werden die Druckzylindergreifer 610, 620, 630 geöffnet unmittelbar ehe sie die Kontaktposition 600S erreichen, und zwar durch den Greif-Umschaltnocken 653, und sie werden dann wieder geschlossen, unmittelbar nachdem sie die Kontaktposition 600S erreichen. Daraus resultiert eine Bogentransferoperation vom Bogenzuführ-Zylinder 500 zum Druckzylinder 600.
  • Der bewegliche Nocken 534 wird in seiner Annäherungsposition nahe dem Druckzylinder 600 gehalten, während das Nockenfolgeglied 523 an der ausgeschnittenen Nockenoberfläche des zweiten Zuführ/-Ausgabe-Antriebsnockens 12 anliegt. Zu diesem Zeitpunkt liegt auch das Nockenfolgeglied 643 an der ausgeschnittenen Nockenoberfläche des ersten Zuführ/-Ausgabe-Antriebsnockens 11 an, so dass der Greif-Umschaltnocken 653 an seiner Position beabstandet von der äußeren Oberfläche des Bogenzuführ-Zylinders 500 gehalten bleibt. Bei diesem Positionsverhältnis wird der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 in seiner offenen Position durch den beweglichen Nocken 534 gehalten, und zwar unmittelbar ehe der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 die Kontaktposition 600S erreicht, und er wird in seinen offenen Zustand durch den fixierten Nocken 536 gebracht, unmittelbar nachdem der Bogenzuführzylinder-Greifer 510 die Kontaktposition 600S erreicht. Andererseits werden die Druckzylindergreifer 610, 620, 630 durch den Greif-Umschaltnocken 653 nicht beeinflusst, so dass sie deshalb in ihren geschlossenen Zuständen gehalten bleiben, und zwar von direkt bevor bis direkt nachdem die Druckzylindergreifer 610, 620, 630 die Kontaktposition 600S erreichen. Daraus ergibt sich, dass dann von dem Bogenzuführ-Zylinder 500 ein Bogen zum Druckzylinder 600 transferiert wird.
  • (8) Modifizierte Ausführungsform des Antriebsmechanismus der Druckzylindergreifer an der Bogenzuführseite und des Antriebsmechanismus der Druckzylindergreifer an der Bogenausgabeseite:
  • Die 7 bis 10 zeigen eine Offsetdruck-Maschine, bei der der vorher beschriebene Antriebsmechanismus 640 für die Druckzylindergreifer an der Zuführseite durch einen anderen Antriebsmechanismus 680 für die Druckzylindergreifer an der Bogenzuführseite ersetzt ist, und der Antriebsmechanismus 660 des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels der Druckzylindergreifer an der Bogenausgabeseite durch einen Antriebsmechanismus 680' der Druckzylindergreifer an der Bogenausgabeseite ersetzt ist. Der Antriebsmechanismus 680 der Druckzylindergreifer an der Bogenzuführseite dient zum Umschalten der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 zwischen ihren offenen und geschlossenen Zuständen, und zwar nahe der Kontaktposition 600S. Der Antriebsmechanismus 680' der Druckzylindergreifer an der Bogenausgabeseite dient zum Umschalten der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 zwischen ihren offenen und geschlossenen Zuständen, und zwar nahe der Annäherungsposition 600D.
  • In den 7 bis 10 sind vergleichbare Teile und Komponenten, die beim Antriebsmechanismus 680 der Druckzylindergreifer an der Bogenzuführseite und beim Antriebsmechanismus 680' der Druckzylindergreifer an der Bogenausgabeseite anders ausgebildet sind, mit denselben Bezugszeichen versehen wie die entsprechenden Teile und Komponenten bei der vorbeschriebenen Ausführungsform.
  • Bei der Modifikation ist an der Welle 10 an einer Position zwischen dem Rahmen 3 und dem Hilfsrahmen 4 ein Bogenzuführ-/Ausgabe-Antriebszahnrad 41 fixiert. Das Antriebszahnrad 41 wird anstelle der ersten und zweiten Bogenzuführ-/Ausgabe-Antriebsnocken 11, 12 der vorbeschriebenen Ausführungsform verwendet. Das Antriebszahnrad 41 ist integral mit der Welle 10. An dem Rahmen 3 ist ein Zapfen 42 fixiert, auf dem ein Zahnrad 43 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 43 steht in kämmendem Eingriff mit dem Bogenzuführ-/Ausgabe-Antriebszahnrad 41, so dass die Drehbewegung des Antriebszahnrads 41 auf das Zahnrad 43 übertragen wird. Die Antriebskraft zum Antreiben der Antriebsmechanismen 680, 680' wird von der Welle 10 über das Zahnrad 43 zugeführt.
  • Als nächstes wird die Ausbildung des Antriebsmechanismus 680 beschrieben. Gemäß 8 ist am Rahmen 3 über Zapfen 44 eine Platte 45 fixiert. Zwischen der Platte 45 und dem Rahmen 3 erstreckt sich eine drehbare Welle 681. Ein mit dem Zahnrad 43 kämmendes Zahnrad 682 ist auf der Welle 681 fixiert. Das Zahnrad 682 und die Welle 681 rotieren gemeinsam bei Aufbringen einer Drehkraft, die von der Welle 10 übertragen wird. An der Welle 681 ist ein genuteter Nocken 683 fixiert. Der genutete Nocken rotiert zusammen mit der Welle 681 und dem Zahnrad 682. In einer äußeren Nockenoberfläche des genuteten Nockens 683 ist eine ringförmige Nut 683A ausgebildet. Gemäß den 8 und 9 ist die ringförmige Nut 683A in Bezug auf ein Achs-Zentrum 681A der Welle 681 schräg verlaufend ausgebildet. Der Abschnitt der ringförmigen Nut 683A, der am weitesten vom Rahmen 3 entfernt ist, d. h. der Abschnitt in 8 rechts von der Welle 681, und der Abschnitt in 9 links von der Welle 681, wird nachstehend als eine „obere Position” bezeichnet. Der Abschnitt der ringförmigen Nut 683A, der dem Rahmen 3 am nächsten liegt, d. h., der Abschnitt in 8 links von der Welle 681 und der Abschnitt in 9 rechts von der Welle 681, wird nachstehend als eine „untere Position” bezeichnet.
  • In die ringförmige Nut 683A ist eine Rolle 684 eingepasst. Die Rolle 684 ist so ausgebildet, dass sie in die ringförmige Nut 683A in Tiefenrichtung der ringförmigen Nut 683A und in axialer Richtung der Achse 681A passt. Mit der Rolle 684 ist ein Ende eines Arms 685 verbunden.
  • Am Rahmen 3 ist ein Zapfen 687 fixiert, an welchem eine Schiene 691 fixiert ist, die senkrecht vom Rahmen 3 absteht. In die Schiene 691 ist eine Führung 690 eingepasst, die verschiebebeweglich in der Richtung ist, in die sich die Schiene 691 erstreckt. An der Führung 690 ist ein Bügel 689 fixiert. An dem Bügel 689 ist eine Rolle 688 fixiert, die mit einem anderen Ende des Arms 685 verbunden ist. An dem Zapfen 687 ist ein Stützstift 686 fixiert, an welchem ein Zwischenabschnitt des Arms 685 schwenkbar gelagert ist. Der Arm 685 ist um den Stützstift 686 durch die Versetzung der Rolle 684 schwenkbeweglich.
  • An dem Bügel 689 ist ein Bügel 692 befestigt, an welchem ein Greif-Umschaltnocken 693 fixiert ist. Der Greif-Umschaltnocken 693 besitzt eine Nockenoberfläche mit derselben Form wie der Greif-Umschaltnocken 653 des Antriebsmechanismus in 2.
  • Als nächstes wird die Operation des Antriebsmechanismus 680 beschrieben. Die Drehkraft der Welle 10 wird auf den genuteten Nocken 683 über das Antriebszahnrad 41, die Zahnräder 43 und 682, und die Welle 681 übertragen. Daraus ergibt sich, dass sich die ringförmige Nut 683A in Zuordnung zur Rotation des genuteten Nockens 683 dreht.
  • Wenn in 8 in Übereinstimmung mit der Rotation der ringförmigen Nut 683A die Rolle 684 in ihrer oberen Position ist, dann schwenkt der Arm 685 in 10 gegen den Uhrzeigersinn, so dass sich die Rolle 688 zu ihrer unteren Position bewegt, worauf der die Rolle 688 tragende Bügel und auch der Bügel 692 in 10, zusammen mit dem Greif-Umschaltnocken 693 nach unten bewegt werden. In dieser Position sind die Nockenfolgeglieder 614, 624, 634 der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 anlegbar an den Greif-Umschaltnocken 693, wie in 8 gezeigt. Demzufolge wird jeder der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 beim Erreichen der Kontaktposition 600S durch den Greif-Umschaltnocken 693 in den offenen Zustand umgeschaltet. Augenscheinlich zeigt in 8 die strichpunktierte Linie α, dass der Greif-Umschaltnocken 693 und das Nockenfolgeglied 614 (624, 634) auf derselben Höhe angeordnet sind, so dass sie gegenseitig in Anlage bringbar sind.
  • Wenn sich die Rolle 684 an ihrer unteren Position in Übereinstimmung mit der Drehung der ringförmigen Nut 683 und wie in 9 gezeigt befindet, schwenkt der Arm 685 im Uhrzeigersinn in 10, so dass sich die Rolle 688 zu ihrer oberen Position bewegt. In 10 werden die Bügel 689 und 692 zusammen mit dem Greif-Umschaltnocken 693 in die durch zwei gestrichelte Linien gezeigte Position bewegt. Bei dieser Positionierung kann der Greif-Umschaltnocken 693 nicht länger an den Nockenfolgegliedern 614, 624, 634 anliegen. Demzufolge wird der jeweilige Druckzylindergreifer 610, 620, 630, der sich nahe der Kontaktposition 600S befindet, in seinem geschlossenen Zustand verbleiben.
  • Auf dieselbe Weise wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform rotiert die Welle 10 einmal, immer wenn sich der Bogenzuführ-Zylinder 500 zweimal dreht. Deshalb rotiert auch der genutete Nocken 683 einmal, immer wenn der Bogenzuführ-Zylinder 500 zweimal dreht. Demzufolge bewegt sich die Rolle 684 einmal hin- und hergehend auf- und abwärts, immer wenn der Bogenzuführ-Zylinder 500 zweimal dreht. Daraus ergibt sich, dass sich die Rolle 684 zu ihrer unteren Position bewegt, wenn der Bogenzuführ-Zylinder 500 bei seiner zweiten Umdrehung ist, vorausgesetzt, dass beispielsweise die Rolle 684 bei der ersten Umdrehung des Bogenzuführ-Zylinders 500 in ihrer oberen Position ist. Diese hin- und hergehende vertikale Bewegung wird jedes Mal wiederholt, wenn sich der Bogenzuführ-Zylinder 500 zweimal dreht. Jedes Mal, wenn der Bogenzuführ-Zylinder 500 einmal rotiert, geht einer der Druckzylindergreifer 610, 620, 630 an der Kontaktposition 600S vorbei. Daraus ergibt sich, dass die Druckzylindergreifer 610, 620, 630 beim Vorbeigehen an der Kontaktposition 600S abwechselnd in ihren offenen und ihren geschlossenen Zustand verstellt werden.
  • Die Ausbildung und Operation des Antriebsmechanismus 680' sind gleich wie die des Antriebsmechanismus 680. Teile des Antriebsmechanismus 680' sind mit denselben Nummern versehen wie diejenigen des Antriebsmechanismus 680, haben jedoch das in 7 gezeigte Symbol eines Apostrophs.
  • (9) Weiteres:
  • Die Offsetdruck-Maschine der beschriebenen Ausführungsform ist zum Drucken in vier unterschiedlichen Farben ausgelegt, und weist zwei Drucktuchzylinder und zwei Plattenzylinder auf, wobei die Umfangsfläche jedes Plattenzylinders und Drucktuchzylinders in zwei unterschiedliche Farbregionen oder Farbsektionen unterteilt ist. Jedoch ist die Anzahl der unterschiedlich kolorierten Druckfarben nicht auf vier beschränkt. Auch die Anzahl der Drucktuchzylinder und Plattenzylinder ist nicht auf jeweils zwei beschränkt. Weiterhin ist die Anzahl der Farbregionen und Farbsektionen an den Oberflächen jedes Plattenzylinders und jedes Drucktuchzylinders nicht auf jeweils zwei begrenzt. Solange die Anzahl der Druckfarben gleich ist der Anzahl der Plattenzylinder oder Drucktuchzylinder multipliziert mit der Anzahl der Farbregionen an der äußeren Oberfläche des Plattenzylinders, kann jegliche Anzahl unterschiedlicher Druckfarbentypen verarbeitet werden. Werden beispielsweise sechs Druckfarbentypen gewünscht, dann können beispielsweise drei Plattenzylinder vorgesehen werden und jeder Plattenzylinder kann seine äußere Oberfläche in zwei unterschiedliche Farbregionen unterteilt haben. Alternativ können dann auch zwei Plattenzylinder vorgesehen werden, deren äußere Oberflächen jeweils in drei Farbregionen unterteilt sind.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die äußere Peripherie des Druckzylinders in drei Segmente unterteilt. Es kann jedoch jede beliebige Anzahl von Segmenten an der äußeren Oberfläche des Druckzylinders vorgesehen sein, solange diese Anzahl relativ passt zur Anzahl der Farbregionen an der äußeren Oberfläche eines einzigen Drucktuchzylinders oder den Farbsektionen an einem einzelnen Plattenzylinder passt. Solange die Anzahl der Segmente an der äußeren Oberfläche des Druckzylinders auf die Anzahl der Farbregionen an der äußeren Oberfläche eines einzelnen Plattenzylinders oder der Farbsektionen am Drucktuchzylinder abgestimmt ist, können die Druckbilder aller unterschiedlichen Farbtypen auf einen einzelnen Bogen gedruckt werden, der an der äußeren peripheren Oberfläche des Druckzylinders gelagert ist.
  • Weiterhin ist bei der beschriebenen Ausführungsform die äußere periphere Länge des Bogenzuführzylinders gleich der äußeren peripheren Länge jeder Farbsektion des Drucktuchzylinders. Es reicht jedoch aus, wenn die äußere periphere Länge des Bogenzuführzylinders ein ganzzahliges Vielfaches der Umfangslänge einer Farbsektion ist. In diesem Fall wird die äußere periphere Oberfläche des Bogenzuführzylinders in gleiche Segmente unterteilt, deren Länge gleich der Umfangslänge jeder Farbsektion des Drucktuchzylinders ist. Ein Bogenzuführzylinder-Greifer ist hier jeweils an einem vorne liegenden Rand jedes Segments angeordnet. Weiterhin kann die äußere periphere Länge des Bogenzuführzylinders gleich der äußeren peripheren Länge des Drucktuchzylinders gewählt werden, oder kann die äußere periphere Länge des Bogenzuführzylinders als ganzzahliges Vielfaches der peripheren Länge der Farbsektion gewählt werden. In diesem Fall braucht nur der fixierte Nocken 536 für den Bogenzuführzylinder-Greifer, anstelle des Antriebsmechanismus 520 des Bogenzuführzylinder-Greifers vorgesehen zu sein.
  • Weiterhin kann anstelle des vorbeschriebenen Bogenausgabemechanismus 700 ein Mechanismus vorgesehen werden, der dieselbe Ausbildung hat wie der Bogenzuführ-Zylinder- und der Bogenzuführzylinder-Greifer-Antriebsmechanismus der beschriebenen Ausführungsform. In diesem Fall kann ein Mechanismus an der Position des Bogenausgabebügels 701 positioniert sein, der dieselbe Ausbildung hat wie der Bogenzuführzylinder 500 und der Antriebsmechanismus 520 des Bogenzuführzylinder-Greifers wie in den 2 bis 5 gezeigt. Der Bogenzuführzylinder 500 könnte auch als Bogenausgabezylinder fungieren, und der Antriebsmechanismus 520 des Bogenzuführzylinder-Greifers könnte dann als Bogenausgabegreifer-Antriebsmechanismus fungieren.

Claims (7)

  1. Mehrfarben-Offsetdrucker zum Erstellen einer mehrfarbigen Abbildung auf einem Bogen, mit: einem drehbaren Plattenzylinder (811, 812), der eine äußere periphere Oberfläche aufweist, die gleichmäßig in Umfangsrichtung in zumindest zwei Farbregionen (811a, 811b, 812a, 812b) unterteilt ist, wobei die Farbregionen (811a, 811b, 812a, 812b) gleiche Umfangslängen aufweisen; einem drehbaren Drucktuchzylinder (821, 822), der eine äußere periphere Oberfläche aufweist, die gleichmäßig in Umfangsrichtung in zumindest zwei Farbsektionen (821a, 821b, 822a, 822b) unterteilt ist, wobei die Farbsektionen (821a, 821b, 822a, 822b) gleiche Umfangslängen aufweisen, die Farbregionen (811a, 811b, 812a, 812b) mit den Farbsektionen (821a, 821b, 822a, 822b) in Kontakt bringbar sind und Druckfarbe von den Farbregionen (811a, 811b, 812a, 812b) des Plattenzylinders (811, 812) auf die Farbsektion (821a, 821b, 822a, 822b) des Drucktuchzylinders (821, 822) transferierbar ist; einem drehbaren Druckzylinder (600), der eine äußere periphere Oberfläche aufweist, die zum Halten des Bogens ausgebildet ist, wobei jede der Farbsektionen (821a, 821b, 822a, 822b) des Drucktuchzylinders (821, 822) mit der äußeren peripheren Oberfläche des Druckzylinders (600) in Kontakt bringbar ist, zum Transferieren der Druckfarbe von jeder der Farbsektionen (821a, 821b, 822a, 822b) auf den Bogen, und die äußere periphere Oberfläche des Druckzylinders (600) gleichmäßig in eine Mehrzahl von Segmenten (600a, 600b, 600c) unterteilt ist, deren jeweilige Umfangslänge gleich der jeweiligen Umfangslänge der Farbregionen (811a, 811b, 812a, 812b) und der Farbsektionen (821a, 821b, 822a, 822b) ist, und Druckzylindergreifer (610, 620, 630) an der äußere periphere Oberfläche des Druckzylinders (600) an vorderen Endbereichen jedes der Segmente (600a, 600b, 600c) angeordnet sind, die Druckzylindergreifer (610, 620, 630) in einen geöffneten und einen geschlossenen Zustand bringbar sind; einem drehbaren Bogenzuführzylinder (500), der eine äußere periphere Oberfläche aufweist, die zum Halten des Bogens und zum Transferieren des Bogens zu der äußeren peripheren Oberfläche des Druckzylinders (600) an einer Kontaktposition (600S) ausgebildet ist, und einen Bogenzuführzylinder-Greifer (510) aufweist, der an der äußeren peripheren Oberfläche des Bogenzuführzylinders (500) angeordnet ist, wobei der Bogenzuführzylinder-Greifer (510) in einen geöffneten und einen geschlossenen Zustand bringbar ist, und der Bogenzuführzylinder-Greifer (510) und der Druckzylindergreifer (610, 620, 630) am vorderen Endbereich jedes der Segmente (600a, 600b, 600c) in Konfrontation zu einander gleichzeitig die Kontaktposition (600S) erreichen, und der Bogentransfer von dem Bogenzuführzylinder (500) zu dem Druckzylinders (600) durch ein Umschalten des Druckzylindergreifers (610, 620, 630) von dem geöffneten Zustand in den geschlossenen Zustand und durch ein Umschalten des Bogenzuführzylinder-Greifer (510) von dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand in der Kontaktposition (600S) erfolgt; dadurch gekennzeichnet, daß die äußere periphere Oberfläche des Bogenzuführzylinders (500) eine Umfangslänge gleich mit der Umfangslänge jedes der Segmenten (600a, 600b, 600c) des Druckzylinders (600) aufweist, wobei der Bogentransfer von dem Bogenzuführzylinder (500) zu dem Druckzylinder (600) jeweils bei Ablauf einer vorbestimmten Anzahl von Konfrontationen des Bogenzuführzylinder-Greifers (510) und der Druckzylindergreifer (610, 620, 630) in der Kontaktposition (600S) wiederkehrend erfolgt, und die Anzahl der Konfrontationen bei welcher der Bogentransfer erfolgt, der Anzahl der Farbregionen (811a, 811b, 812a, 812b) des Plattenzylinders (811, 812) entspricht, und wenn der Bogenzuführzylinder-Greifer (510) und der Druckzylindergreifer (610, 620, 630) nicht gemäß der vorbestimmten Anzahl von Konfrontationen in der Kontaktposition (600S) sind, der Druckzylindergreifer (610, 620, 630) in dem geschlossenen Zustand und der Bogenzuführzylinder-Greifer (510) in dem geöffneten Zustand gehalten sind.
  2. Mehrfarben-Offsetdrucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bogenausgabemechanismus (700) zum Übernehmen eines Bogens von dem Druckzylinder (600) an einer Bogenausgabeposition (600D), mit: zwei Kettenräder (701, 702), die um ihre sich in einer Richtung parallel zur Achse des Druckzylinders (600) erstreckenden Achsen drehbar sind; eine auf den Kettenrädern (701, 702) montierte, endlose Kette (710), die durch die Rotation der Kettenräder (701, 702) bewegbar ist; und wenigstens zwei Bogenausgabe-Greifer (720, 730), die an der endlosen Kette fixiert und voneinander gleich beabstandet sind, wobei jeder der Bogenausgabe-Greifer (720, 730) zwischen seinem offenen Zustand zum Aufnehmen und Freigeben eines Bogens und einem geschlossenen Zustand zum Festhalten eines Bogens bewegbar ist.
  3. Mehrfarben-Offsetdrucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Bogenausgabe-Greifer (720, 730) und die Druckzylindergreifer (610, 620, 630) in ein Positionsverhältnis derart bringbar sind, dass einer der Druckzylindergreifer (610, 620, 630) in Konfrontation mit einem der Bogenausgabe-Greifer (720, 730) bei einem vorbestimmten Zeitpunkt steht, der auftritt bei jeder vorbestimmten Anzahl eines Zugriffes von irgendeinem der Druckzylindergreifer (610, 620, 630) zu der Bogenausgabeposition (600D), wobei die vorbestimmte Anzahl gleich der Anzahl der Farbsektionen (821a, 821b, 822a, 822b) des Drucktuchzylinders (821, 822) ist.
  4. Mehrfarben-Offsetdrucker nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Antriebsmechanismus (660) für Druckzylindergreifer (610, 620, 630) an der Bogenausgabeseite zum Bewegen jedes einzelnen der Druckzylindergreifer (610, 620, 630) zwischen seinem offenen Zustand und seinem geschlossenen Zustand an einer Bogenausgabeposition (600D); und einen Antriebsmechanismus (740) für Bogenausgabe-Greifer (720, 730) zum Bewegen jedes einzelnen Bogenausgabe-Greifer (720, 730) zwischen seinem offenen Zustand und seinem geschlossenen Zustand an der Bogenausgabeposition (600D), wobei der Antriebsmechanismus (660) für die Druckzylindergreifer (610, 620, 630) an der Bogenausgabeseite Einrichtungen aufweist zum Aufrechterhalten des geschlossenen Zustandes des Druckzylindergreifers (610, 620, 630), wenn der Druckzylindergreifer (610, 620, 630) unter der Voraussetzung an der Bogenausgabeposition vorbeiläuft, dass irgendeiner der Bogenausgabe-Greifer (720, 730) noch gegenüber der Bogenausgabeposition (600D) versetzt positioniert ist.
  5. Mehrfarben-Offsetdrucker nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Zuführtafel (100) in der Form eines Riemenförderers zum Zuführen eines Bogens zu dem Bogenzuführ-Zylinder (500); einen Schwenkmechanismus (400) benachbart zum Bogenzuführ-Zylinder (500) der bewegbar ist zu einer bogentransferierenden Position, in welcher der Bogen von der Zuführtafel (100) an den Bogenzuführzylinder-Greifer (510) transferierbar ist, sobald der Bogenzuführzylinder-Greifer (510) eine Bogentransferierungsposition erreicht, wobei der Schwenkmechanismus (400) mit einer zyklischen Periode betreibbar ist zum Transferieren des Bogens von der Zuführtafel (100) zu dem Bogenzuführzylinder-Greifer (510), und die zyklische Periode im Wesentlichen gleich ist mit einer Rotationsperiode einer Mehrzahl von Rotationen des Bogenzuführ-Zylinders (500), wobei die Mehrzahl von Rotationen gleich der Anzahl der Farbregionen (811a, 811b, 812a, 812b) ist.
  6. Mehrfarben-Offsetdrucker nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Antriebsmechanismus (640) für Druckzylindergreifer (610, 620, 630) an der Bogenzuführseite zum Bewegen des jeweiligen Druckzylindergreifers (610, 620, 630) entweder zu seiner offenen Position oder zu seiner geschlossenen Position an der Kontaktposition; einen Antriebsmechanismus (520) für den Bogenzuführzylinder-Greifer (510) zum Bewegen des Bogenzuführzylinder-Greifers (510) entweder in seinen offenen Zustand oder seinen geschlossenen Zustand; und der Antriebsmechanismus (640) für Druckzylindergreifer (610, 620, 630) an der Bogenzuführseite aufweist: eine von einem Rahmen drehbar gelagerte Nockenwelle (10), die einmal jedesmal drehbar ist, wenn der Druckzylinder (600) eine vorbestimmte Anzahl rotiert, die der Anzahl der Farbsektionen (821a, 821b, 822a, 822b) geteilt durch die Anzahl der Segmente (600a, 600b, 600c) entspricht; einen integral mit der Nockenwelle (10) vorgesehenen ersten Nocken (11), der mit der Nockenwelle (10) drehbar ist, wobei der erste Nocken (11) einen vorderen halben ersten Nockenoberflächenabschnitt und einen hinteren halben zweiten Nockenoberflächenabschnitt aufweist; einen durch den Rahmen gelagerten ersten Greif-Umschaltnocken (653), der zwischen einem Anlagezustand in Anlage an den Druckzylindergreifern (610, 620, 630) zum Bewegen der Druckzylindergreifer (610, 620, 630) aus deren geschlossenen Zustand in deren offenen Zustand und nachfolgend zu den geschlossenen Zustand anlegbar ist, wenn der jeweils eine der Druckzylindergreifer (610, 620, 630) an der Kontaktposition vorbeigeht, und einem Nicht-Anlagezustand beabstandet von dem Druckzylindergreifern (610, 620, 630) bewegbar ist, zum Aufrechterhalten des geschlossenen Zustandes der Druckzylindergreifer (610, 620, 630); und einen ersten Lenkermechanismus (641652) mit einem Ende (643) in Kontakt mit dem ersten Nocken (11) und bewegbar in Übereinstimmung mit einer Kontur des ersten Nockens (11) und mit einem anderen Ende verbunden mit dem ersten Greif-Umschaltnocken (653) zum Bewegen des ersten Greif-Umschaltnockens (653) zwischen dem Anlagezustand und dem Nicht-Anlagezustand, wobei der Anlagezustand herstellbar ist durch den Kontakt zwischen dem einen Ende und dem ersten Nockenflächenabschnitt, und der Nicht-Anlagezustand herstellbar ist durch den Kontakt des einen Endes mit dem zweiten Nockenoberflächenabschnitt; und der Antriebsmechanismus (520) für den Bogenzuführzylinder-Greifer (510) umfasst: einen zweiten, integral mit der Nockenwelle (10) angeordneten und mit dieser zusammen drehbaren Nocken (12), der einen vorderen halben Nockenflächenabschnitt und einen hinteren halben Nockenflächenabschnitt aufweist, wobei der vordere halbe Nockenflächenabschnitt überlagert ist mit dem zweiten Nockenflächenabschnitt des ersten Nockens (11) und der hintere halbe Nockenflächenabschnitt überlagert ist mit dem ersten Nockenflächenabschnitt des ersten Nockens (11); einen am Rahmen gelagerten zweiten Greif-Umschaltnocken (534), der zwischen einem Anlagezustand in Anlage an dem Bogenzuführzylinder-Greifer (510) zum Bewegen des Bogenzuführzylinder-Greifers (510) aus seiner geschlossenen Position zu seiner offenen Position, wenn der Bogenzuführzylinder-Greifer (510) durch die Kontaktposition hindurchläuft, und einem Nicht-Anlagezustand beabstandet von dem Bogenzuführzylinder-Greifers (510) bewegbar ist, zum Aufrechterhalten des geschlossenen Zustandes des Bogenzuführzylinder-Greifers (510); einen an dem Rahmen fixierten Nocken (536), der in einer Rotationsrichtung des Bogenzuführzylinders (500) stromab des zweiten Greif-Umschaltnockens (534) positioniert ist, wobei der Bogenzuführzylinder-Greifer (510) in Anlage bringbar ist an dem fixierten Nocken (536) zum Herstellen der offenen Position des Bogenzuführzylinder-Greifer (510); und einen zweiten Lenkermechanismus (521533), der mit einem Ende (523) in Kontakt steht mit dem zweiten Nocken (12) und in Übereinstimmung mit einer Kontur des zweiten Nockens (12) bewegbar ist, und ein anderes Ende (533) aufweist, das zum Bewegen des zweiten Greif-Umschaltnockens (534) zwischen dem Anlagezustand und dem Nicht-Anlagezustand mit den zweiten Greif-Umschaltnocken (534) verbunden ist, wobei der Anlagezustand herstellbar ist durch den Kontakt des einen Endes mit dem hinteren halben Nockenflächenabschnitt und der Nicht-Anlagezustand herstellbar ist durch den Kontakt des einen Endes mit dem vorderen halben Nockenflächenabschnitt.
  7. Mehrfarben-Offsetdrucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus der Druckzylindergreifer (610, 620, 630) an der Bogenausgabeseite umfasst: einen vom Rahmen abgestützten dritten Greif-Umschaltnocken (673), der zwischen einem Anlagezustand in Anlage an den Druckzylindergreifern (610, 620, 630) zum Bewegen der Druckzylindergreifer (610, 620, 630) aus ihrer geschlossenen Position zu ihrer offenen Position, wenn der jeweilige der Druckzylindergreifer (610, 620, 630) an der Bogenausgabeposition vorbeigeht, und einem Nicht-Anlagezustand bewegbar ist, zum Aufrechterhalten der geschlossenen Position der Druckzylindergreifer (610, 620, 630); und einen dritten Lenkermechanismus (661672) mit einem Ende (663) in Kontakt mit dem ersten Nocken (11) und bewegbar in Übereinstimmung mit einer Kontur des ersten Nockens (11), und mit einem anderen Ende (672) verbunden mit dem dritten Greif-Umschaltnocken (673) zum Bewegen des dritten Greif-Umschaltnockens (673) zwischen dem Anlagezustand und dem Nicht-Anlagezustand, wobei der Anlagezustand herstellbar ist durch den Kontakt des einen Endes mit dem ersten Nockenflächenabschnitt, und der Nicht-Anlagezustand herstellbar ist durch den Kontakt des einen Endes mit dem zweiten Nockenflächenabschnitt, wodurch die geschlossene Position des Druckzylindergreifers (610, 620, 630) aufrecht erhaltbar ist, wenn der Druckzylindergreifer (610, 620, 630) unter der Voraussetzung an der Bogenausgabeposition vorbeiläuft, dass irgendeiner der Bogenausgabe-Greifer gegenüber der Bogenausgabeposition versetzt positioniert ist.
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