DE10156800A1 - Druckwerk - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Druckwerk (2), welches eine umlauffähig ausgebildete Transporteinrichtung (Transportzylinder 6) zum Transportieren eines Bedruckstoffbogens, die mit einer Halteeinrichtung (9) zum Halten des Bedruckstoffbogens ausgestattet ist, und einen auf die Transporteinrichtung (6) ausgerichteten NIP(Non-Impact-Printing)-Druckkopf (13) zum Bedrucken des Bedruckstoffbogens umfasst. DOLLAR A Das Druckwerk (2) zeichnet sich dadurch aus, dass die Halteeinrichtung (9) ins Innere der Transporteinrichtung (6) verstellbar gelagert ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckwerk, welches eine umlauffähig ausgebildete
Transporteinrichtung zum Transportieren eines Bedruckstoffbogens, die mit einer
Halteeinrichtung zum Halten des Bedruckstoffbogens ausgestattet ist, und einen auf die
Transporteinrichtung ausgerichteten NIP(Non-Impact-Printing)-Druckkopf zum Bedrucken
des Bedruckstoffbogens umfaßt, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der DE I97 04 003 A1 ist ein solches Druckwerk beschrieben, dessen
Transporteinrichtung als ein um seine Zylinderachse umlauffähig ausgebildeter
Gegendruckzylinder und dessen Halteeinrichtung als eine Greiferreihe ausgebildet ist. Der
NIP-Druckkopf dieses Druckwerkes kann ein Laser-Druckkopf oder ein Ink-Jet-Druckkopf
sein. Ungünstig an dem Druckwerk ist, dass die Greiferreihe permanent weit über die
Umfangskontur des Gegendruckzylinders hinausragt. Infolgedessen lässt sich die Größe
des Druckspaltes, d. h. die Größe des Abstandes des NIP-Druckkopfes zur
Umfangsoberfläche des Gegendruckzylinders, nur bis zu jener Grenze verringern, bei
welcher gerade noch ein Durchlauf der Greiferreihe durch den Druckspalt ohne Kollision
mit dem NIP-Druckkopf gewährleistet ist.
Es ist jedoch wünschenswert, den NIP-Druckkopf über diese Grenze hinaus noch näher an
den Bedruckstoffbogen heranstellen zu können, um eine bessere Pixel-Geometrie der mit
dem NIP-Druckkopf auf dem Bedruckstoffbogen erzeugten Pixel zu erreichen.
In der DE 199 O1 698 A1 ist ebenfalls ein der eingangs genannten Gattung entsprechendes
Druckwerk beschrieben, dessen Transporteinrichtung ein um zwei Umlenkrollen
umlauffähig ausgebildetes Transportband und dessen Halteeinrichtung eine vorgespannte
Greiferzunge ist. Durch die sehr flache Form der Greiferzunge, welche z. B. aus
Federblech gefertigt sein kann, läßt sich der Druckspalt auf ein Maß von weniger als
1 mm verringern. Zwar ist somit eine zufriedenstellende Pixel-Qualität zu erwarten, jedoch
ist die Ausbildung der Halteeinrichtung als Greiferzunge hinsichtlich der von der
Greiferzunge auf den Bedruckstoffbogen ausgeübten Klemmkraft ungünstig, welche
vergleichsweise gering bleiben muß. Die Klemmkraft ist nämlich von der Vorspannung der
Greiferzunge bestimmt, die wiederum von der Dicke, z. B. Federblechdicke, der
Greiferzunge abhängt. Um die Vorspannung und die Klemmkraft zu erhöhen, müßte somit
die Dicke der Greiferzunge verstärkt werden. Infolgedessen wäre eine Vergrößerung des
Druckspalts notwendig, um zu vermeiden, dass die verstärkte Greiferzunge mit dem NIP-
Druckkopf kollidiert. Durch die Vergrößerung des Druckspalts würde sich wiederum die
Pixel-Qualität verschlechtern, so dass das angestrebte Ziel verfehlt würde.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk zu schaffen, welches
eine große Nähe des NIP-Druckkopfes zur Transporteinrichtung zuläßt.
Diese Aufgabe wird durch ein Druckwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst,
welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Halteeinrichtung ins Innere der
Transporteinrichtung verstellbar gelagert ist.
Die Halteeinrichtung kann somit automatisch kurz vor dem Passieren des NIP-
Druckkopfes vollständig ins Innere der Transporteinrichtung hinein und kurz nach dem
Passieren wieder aus dem Inneren heraus verstellt werden. Dieses automatische Versenken
und Wiederauftauchen der Halteeinrichtung kann periodisch, d. h. bei jedem Umlauf der
Transporteinrichtung einmal, geschehen. Durch das Einziehen der Halteeinrichtung in die
Transporteinrichtung wird die Halteeinrichtung vom NIP-Druckkopf weg verstellt, so dass
auch bei sehr geringem Abstand des NIP-Druckkopfes zur Transporteinrichtung eine
Kollision der Halteeinrichtung mit dem NIP-Druckkopf absolut ausgeschlossen ist.
Die Halteeinrichtung kann eine den Bedruckstoffbogen an seiner Vorderkante mittels
elektrostatischer oder pneumatischer Anziehung festhaltende Halteeinrichtung, z. B. eine
Saugleiste, sein.
Der NIP-Druckkopf kann nach einem elektrofotografischen NIP(Non-Impact-Printing)-
Verfahren arbeiten.
Weitere funktionell und konstruktiv vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Druckwerkes sind in den Unteransprüchen genannt und ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles und der
dazugehörigen Zeichnung.
In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Rotationsdruckmaschine mit zwei Druckwerken und einem
Bogenausleger,
Fig. 2 eine erste Stellung eines Transportzylinders, einer Halteeinrichtung und
eines Kurvengetriebes eines der beiden Druckwerke aus Fig. 1 und
Fig. 3 eine zweite Stellung des Transportzylinders, der Halteeinrichtung und des
Kurvengetriebes des Druckwerkes aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Bogenrotationsdruckmaschine in Reihenbauweise, die ein erstes
Druckwerk 1, ein diesem in Bogentransportrichtung gesehen nachgeordnetes zweites
Druckwerk 2 und einen Bogenausleger 3 umfaßt. Das erste Druckwerk 1 kann
verschiedenen Ausführungsformen entsprechend einen Druckformzylinder und/oder einen
Gummituchzylinder aufweisen. Bei der gezeigten Ausführung des ersten Druckwerkes 1
als ein Flexodruckwerk umfaßt das erste Druckwerk 1 einen doppelgroßen
Gegendruckzylinder 4 und einen an diesen anstellbaren, einfachgroßen weiteren Zylinder
S. der ein Druckformzylinder ist.
Bei einer ebenso möglichen Ausführung des ersten Druckwerkes 1 als ein Offsetdruckwerk
kann der weitere Zylinder 5 ein Gummituchzylinder sein.
Das zweite Druckwerk 2 umfaßt eine Transporteinrichtung 6 in Form eines vierfachgroßen
Transportzylinders mit vier Bogenauflageflächen 7 und vier umfangsseitig offenen
Zylinderkanälen 8, der um seine Rotationsachse 26 umlauffähig ausgebildet ist. Die
Bogenauflageflächen 7 sind in jeweils einem Zentriwinkel α = 90° zueinander versetzt
angeordnet. Jeder der Bogenauflageflächen 7 ist eine Halteeinrichtung 9 zum Halten eines
auf der Bogenauflagefläche 7 aufliegenden Bedruckstoffbogens (nicht dargestellt) an seiner
Vorderkante zugeordnet. Jeder der Halteeinrichtungen 9 ist zu deren Verstellung ein
Kurvengetriebe 10 zugeordnet. Aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit ist nur eine
der vier Halteeinrichtung, von denen jede in einem der Zylinderkanäle 8 angeordnet ist,
und eines der vier Kurvengetriebe 10 dargestellt. Dem Gegendruckzylinder 4 und der
Transporteinrichtung 6 ist ein einfachgroßer Zuführzylinder 11 des zweiten Druckwerkes 2
zwischengeordnet, der den Bedruckstoffbogen vom Gegendruckzylinder 4 übernimmt und
an die Transporteinrichtung 6 übergibt, von welcher der Bedruckstoffbogen an einen
Kettenförderer 12 des Bogenauslegers 3 übergeben wird.
In Bogentransportrichtung gesehen ist dem Zuführzylinder 11 ein NIP(Non-Impact-
Printing)-Druckkopf 13 des zweiten Druckwerkes 2 nachgeordnet, der auf die
Umfangsoberfläche des Transportzylinders 6, d. h. auf die Bogenauflagefläche 7,
ausgerichtet ist. Der NIP-Druckkopf 13 ist so nahe an der Transporteinrichtung 6
angeordnet, dass der NIP-Druckkopf 13 fast den auf der Transporteinrichtung 6 am NIP-
Druckkopf 13 vorbei transportierten Bedruckstoffbogen berührt. Der NIP-Druckkopf 13,
mittels welchem auf jeden der innerhalb des Druckganges nacheinander am NIP-
Druckkopf 13 vorbei transportierten Bedruckstoffbogen ein anderer Eindruck, wie z. B.
eine Adresse, ein Strichcode, eine Numerierung oder dergleichen eingedruckt wird, ist als
ein Ink-Jet-Druckkopf ausgebildet.
Fig. 2 zeigt, dass die Transporteinrichtung 6 mit einer zur Halteeinrichtung 9 zusätzlichen
Ansaugeinrichtung 14 zum Ansaugen des Bedruckstoffbogens ausgestattet ist, indem jede
der Bogenauflageflächen 7 als eine Ansaugfläche ausgebildet ist. Jede der
Bogenauflageflächen 7 ist mit in Düsenform ausgebildeten Saugöffnungen 15 versehen,
die in ein Öffnungsraster ergebenden Reihen sind. Die Ansaugeinrichtung 14 ist an eine
motorisierte Sauglufiquelle 16, z. B. einen Saugventilator, angeschlossen, indem die
Saugöffnungen 15 über ein Luftleitungssystem mit der Saugluftquelle 16 verbunden sind.
Die Halteeinrichtung 9 ist als ein Greifersystem zum Festklemmen des Bedruckstoffbogens
ausgebildet und besteht aus in einer zum Transportzylinder 6 achsparallelen Reihe
angeordneten Klemmbacken 17. Als den Klemmbacken 17 zugeordnete Greiferauflage
fungiert der vordere Rand der Bogenauflagefläche 7. Die Klemmbacken 17 sind mittels
einer in dem Zylinderkanal 8 angeordneten Greiferwelle 18 um deren zur Rotationsachse
26 der Transporteinrichtung 6 achsparallele Mittelachse schwenkbar gelagert.
Die Klemmbacken 17 können die Bogenauflagefläche 7 in radialer Richtung um ein Maß
überragen, welches größer als ein den Druckspalt bestimmender Abstand a zwischen der
Bogenauflagefläche 7 und dem NIP-Druckkopf 13 bzw. dessen Strahldüsenfläche ist. Dies
ist hinsichtlich einer zur Erzeugung von großen Klemmkräften sehr formstabilen
Ausbildung der Klemmbacken 17 vorteilhaft. Durch die große Klemmkraft ist eine sehr
hohe Übernahme- und Übergabepassergenauigkeit der Transporteinrichtung 6
gewährleistet und ein Verrutschen des Bedruckstoffbogens im Greifersystem
ausgeschlossen, während dieses den Bedruckstoffbogen aus einem Greifersystem der
vorgeordneten Transporteinrichtung, d. h. des Zuführzylinders 11, übernimmt oder in ein
Greifersystem einer nachgeordneten Transporteinrichtung, d. h. des Kettenförderers 12,
übergibt.
Das der Halteeinrichtung 9 zu ihrer Verstellung ins Innere des Transportzylinders 6
zugeordnete Kurvengetriebe 10 besteht aus einer an einer Seitenwand des zweiten
Druckwerkes 2 angeordneten, stationären Steuerkurve 19 und einer auf letzterer während
der Rotation der Transporteinrichtung 6 ablaufenden Kurvenrolle 20. Die Kurvenrolle 20
ist an einer Schwinge 21 befestigt, die über ein Drehgelenk 22 drehbar an der
Transporteinrichtung 6 befestigt ist. Die Schwinge 21 ist mit einem Zahnsegment 23
versehen, das in einen Zahnkranz 24 eingreift, der koaxial zur Greiferwelle 6 angeordnet
und mit letzterer drehfest verbunden ist.
Die Funktion des zweiten Druckwerkes 2 ist folgende:
Unmittelbar nach der Übernahme des Bedruckstoffbogens vom Zuführzylinder 11 wird der Bedruckstoffbogen sowohl mit der Halteeinrichtung 9 als auch mit der Ansaugeinrichtung 14 an der umlaufenden Transporteinrichtung 6 gehalten. Die Halteeinrichtung 9 ragt dabei über eine Umfangskontur 25 der Transporteinrichtung 6 hinaus, wobei die Klemmbacken 17 den Bedruckstoffbogen fest gegen die als Greiferauflage fungierende Bogenauflagefläche 7 anpressen. Das Greifersystem ist somit unter Einklemmung des Bedruckstoffbogens geschlossen.
Unmittelbar nach der Übernahme des Bedruckstoffbogens vom Zuführzylinder 11 wird der Bedruckstoffbogen sowohl mit der Halteeinrichtung 9 als auch mit der Ansaugeinrichtung 14 an der umlaufenden Transporteinrichtung 6 gehalten. Die Halteeinrichtung 9 ragt dabei über eine Umfangskontur 25 der Transporteinrichtung 6 hinaus, wobei die Klemmbacken 17 den Bedruckstoffbogen fest gegen die als Greiferauflage fungierende Bogenauflagefläche 7 anpressen. Das Greifersystem ist somit unter Einklemmung des Bedruckstoffbogens geschlossen.
Nähert sich die Halteeinrichtung 9 im Laufe der Rotation der Transporteinrichtung 6 dem
NIP-Druckkopf 13, wird die Schwinge 21 von der Steuerkurve 19 über die Kurvenrolle 20
um das exzentrisch zu der Rotationsachse 26 der Transporteinrichtung 6 angeordnete
Drehgelenk 23 entgegen dem Drehsinn des Transportzylinders 6 geschwenkt. Dabei läuft
das Zahnsegment 23 auf dem Zahnkranz 24 ab, wodurch dieser gedreht wird und die
Klemmbacken 17 unter die Umfangskontur 25 geschwenkt werden. Die Halteeinrichtung 9
hat ihre in Fig. 3 gezeigte Stellung unterhalb der Umfangskontur 25 bereits
eingenommen, noch bevor die Halteeinrichtung 9 im Laufe der Rotation der
Transporteinrichtung 6 in Gegenüberlage zum NIP-Druckkopf 13 gerät.
Wenn sich das Greifersystem bzw. dessen Klemmbacken 17 im Inneren der
Transporteinrichtung 6 befindet bzw. befinden, ist das Greifersystem geöffnet und gibt den
Bedruckstoffbogen zeitweise frei, welcher während dieser Zeitspanne ausschließlich
mittels der Ansaugeinrichtung 14 gehalten wird. Da durch das berührungslose Drucken
mittels des NIP-Druckkopfes 13 keine mit konventionellen Druckverfahren, z. B.
Offsetdruck, vergleichbare Kräfte auf den Bedruckstoffbogen ausgeübt werden, ist es
völlig hinreichend, letzteren während des berührungslosen Druckens ausschließlich mit der
Ansaugeinrichtung 14 auf dem Transportzylinder 6 zu halten. Das dabei wirksame
Vakuum der Ansaugeinrichtung 14 kann in Abhängigkeit von der Bedruckstoffdicke des
jeweils zu verarbeitenden Bedruckstoffbogens durch eine entsprechende Ansteuerung der
Sauglufiquelle 16 zweckentsprechend eingestellt werden.
Kurz nachdem die Halteeinrichtung 9 den NIP-Druckkopf 13 passiert hat, schwenkt das
Kurvengetriebe 10 die Schwinge 21 in ihre Ursprungslage zurück, wodurch die
Halteeinrichtung 9 wieder aus dem Zylinderkanal 8 heraus geschwenkt wird, so dass die
Halteeinrichtung 9 in Radialrichtung wieder über die Umfangskontur 25 hinausragt und die
Vorderkante des Bedruckstoffbogens wieder zwischen den Klemmbacken 17 und der
Bogenauflagefläche 7 eingeklemmt ist. Das Greifersystem ist somit bereits geschlossen,
noch bevor der Bogen von der Transporteinrichtung 6 an die nachfolgende
Transporteinrichtung (Kettenförderer 12) übergeben wird.
Letztendlich sei erwähnt, dass bei einer etwaigen Ausbildung der
Bogenrotationsdruckmaschine als eine Schön- und Wiederdruckmaschine (Perfektor), eine
Druckfarbe abstoßende Ausbildung der Bogenauflageflächen 7 der als mehrfachgroßer
Transportzylinder ausgebildeten Transporteinrichtung 6 vorgesehen sein kann.
Beispielsweise können die Bogenauflageflächen 7 aufgerauht und verchromt sein. Ebenso
können die Bogenauflageflächen 7 durch von der Transporteinrichtung 6 abnehmbare
Bleche oder Folien gebildet werden, die außenseitig mit der farbabstoßenden Oberfläche
versehen sind. Die zu ihrer Wartung auswechselbaren Bleche oder Folien können ein mit
den Saugöffnungen 15 korrespondierendes Lochbild aufweisen, so dass die
Ansaugeinrichtungen 14 die Bedruckstoffbögen durch die Bleche oder Folien hindurch
ansaugen können. Wenn der Bedruckstoffbogen innerhalb des Druckganges in mindestens
einem dem zweiten Druckwerk 2 vorgeordneten Druckwerk der
Bogenrotationsdruckmaschine auf einer Bogenseite bedruckt wird, die beim Bedrucken des
Bedruckstoffbogens im zweiten Druckwerk 2 der Bogenauflagefläche 7 zugewandt ist,
wird durch deren farbabstoßende Oberfläche ein Abschmieren der noch nicht vollständig
getrockneten, frischen Druckfarbe auf die Bogenauflagefläche 7 vermieden.
1
erstes Druckwerk
2
zweites Druckwerk
3
Bogenausleger
4
Gegendruckzylinder
5
weiterer Zylinder
6
Transporteinrichtung
7
Bogenauflagefläche
8
Zylinderkanal
9
Halteeinrichtung
10
Kurvengetriebe
11
Zuführzylinder
12
Kettenförderer
13
NIP-Druckkopf
14
Ansaugeinrichtung
15
Saugöffnung
16
Saugluftquelle
17
Klemmbacke
18
Greiferwelle
19
Steuerkurve
20
Kurvenrolle
21
Schwinge
22
Drehgelenk
23
Zahnsegment
24
Zahnkranz
25
Umfangskontur
26
Rotationsachse
α Zentriwinkel
a Abstand
α Zentriwinkel
a Abstand
Claims (10)
1. Druckwerk (2), welches eine umlauffähig ausgebildete Transporteinrichtung (6) zum
Transportieren eines Bedruckstoffbogens, die mit einer Halteeinrichtung (9) zum
Halten des Bedruckstoffbogens ausgestattet ist, und einen auf die Transporteinrichtung
(6) ausgerichteten NIP(Non-Impact-Printing)-Druckkopf (13) zum Bedrucken des
Bedruckstoffbogens umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteeinrichtung (9) ins Innere der Transporteinrichtung (6) verstellbar
gelagert ist.
2. Druckwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteeinrichtung (9) ein Greifersystem ist.
3. Druckwerk nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass in einer Stellung des Greifersystems im Inneren der Transporteinrichtung (6) das
Greifersystem geöffnet ist.
4. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Halteeinrichtung (9) zum Verstellen der Halteeinrichtung (9) ins Innere der
Transporteinrichtung (6) ein Kurvengetriebe (10) zugeordnet ist.
5. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transporteinrichtung (6) mit einer Ansaugeinrichtung (14) zum Ansaugen des
Bedruckstoffbogens ausgestattet ist.
6. Druckwerk nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ansaugeinrichtung (14) an eine Sauglufiquelle (16) angeschlossen ist.
7. Druckwerk nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ansaugeinrichtung (14) in Reihen angeordnete Saugöffnungen (15) in einer
Bogenauflagefläche (7) der Transporteinrichtung (6) aufweist.
8. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transporteinrichtung (6) ein Transportzylinder ist.
9. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der NIP-Druckkopf (13) ein Ink-Jet-Druckkopf ist.
10. Bogenrotationsdruckmaschine, welche mindestens ein erstes Druckwerk (1) mit einem
Gegendruckzylinder (4) und einem Gummituch- und/oder Druckformzylinder und ein
zweites Druckwerk umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
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