DE10055378A1 - Elektromotorischer Stellantrieb - Google Patents
Elektromotorischer StellantriebInfo
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- H02K7/1166—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion comprising worm and worm-wheel
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein elektromotorischer Stellantrieb in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeugschloß, mit einem elektrischen Antriebsmotor (3) mit einer Abtriebswelle (4), mit einer auf der Abtriebswelle (4) angeordneten Schnecke (5) als Antriebsteil eines Untersetzungsgetriebes (6) und mit einem mit der Schnecke (5) kämmenden Schneckenrad (7) oder Schneckenradbogen (7) als Abtriebsteil oder Zwischenstufe des Untersetzungsgetriebes (6). Dieser erlaubt eine besonders einfache steuerungstechnische Optimierung dadurch, daß die Schnecke (5) gegenüber dem elektrischen Antriebsmotor (3), insbesondere gegenüber der Antriebswelle (4) des Antriebsmotors (3), begrenzt axial verschieblich angeordnet ist, daß die Schnecke (5) in eine der Endstellungen oder in eine Mittelstellung durch Federkraft vorgespannt ist und daß die axiale Verschiebbarkeit der Schnecke (5) zur Erreichung deutlich unterschiedlicher Positionen des Schneckenrades (7) oder Schneckenradbogens (7) ausgenutzt wird. Anstelle der Schnecke (5) kann auch die Schnecke (5) mitsamt dem elektrischen Antriebsmotor (3) gegenüber einem Träger (9) begrenzt axial verschieblich angeordnet sein.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromotorischen Stellantrieb in
einem Kraftfahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeugschloß, mit den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 bzw. Anspruch 2.
Elektromotorische Stellantriebe der in Rede stehenden Art werden in Kraft
fahrzeugen in zunehmendem Maße für eine Vielzahl von Anwendungs
zwecken eingesetzt. Von der Verstellung der Scheinwerfer über die Verstel
lung von Seitenspiegeln bis zu Kopfstützenverstellungen und Sitzhöhenver
stellungen gibt es eine Vielzahl von Einsatzgebieten. Ein besonderes Anwen
dungsfeld sind Kraftfahrzeugschlösser (Seitentüren, Hecktüren, Heckklappen
etc.), dort für Zentralverriegelungsfunktionen, Diebstahlsicherungsfunktio
nen, als Öffnungshilfe zum Ausheben einer Sperrklinke oder als Schließhilfe
zum Verlagern einer Drehfalle oder eines Schließklobens.
Ausgangspunkt für die Lehre ist ein elektromotorischer Stellantrieb zum Ein
satz in einem Kraftfahrzeugschloß (DE 197 25 414 A1), bei dem ein kleiner
elektrischer Antriebsmotor auf einer Grundplatte als Träger montiert ist und
eine Antriebswelle besitzt, auf der die Schnecke des Untersetzungsgetriebes
aufgesteckt ist. Die Schnecke kämmt mit dem verzahnten Umfang eines
Schneckenrades, beide gemeinsam bilden das Schneckenradgetriebe. Das
Schneckenrad selbst kann bereits das Abtriebsteil des Untersetzungsgetrie
bes sein, es kann sich aber auch um eine Zwischenstufe des mehrere Stufen
aufweisenden Untersetzungsgetriebes handeln, wenn man eine größere Un
tersetzung erreichen möchte.
Die zuvor genannte Literaturstelle zum Stand der Technik befaßt sich mit der
Ausgestaltung der Schnecke unter dem Aspekt, daß sowohl eine kostengün
stige Herstellung möglich sein soll als auch hohe Drehmomente übertragen
werden sollen und insbesondere ein permanenter Blockierbetrieb des elek
tromotorischen Stellantriebes möglich sein soll. Dabei wird darauf hingewie
sen, daß es zweckmäßig für die Lagerung im Träger ist, wenn die Schnecke
gegenüber der Abtriebswelle des elektrischen Antriebsmotors axial ver
schieblich ist. Aufgrund der Kraftwirkungsrichtungen und der Lagertoleran
zen gebe es immer eine gewisse Relativverschiebung zwischen dem Schne
ckenrad und der Schnecke je nach der Belastungsrichtung. Damit der An
triebsmotor unverändert feststehen könne, trotzdem aber die Schnecke eine
geringfügige axiale Relativbewegung gegenüber der Abtriebswelle des elek
trischen Antriebsmotors ausführen könne, empfehle sich eine solche axiale
Verschieblichkeit, die als solche aus anderen Anwendungsfeldern von Elek
tromotoren ohnehin bekannt sei.
Bei dem zuvor erläuterten Stand der Technik wird die geringfügige axiale
Relativbeweglichkeit der Schnecke gegenüber der Abtriebswelle des An
triebsmotors als zweckmäßig zum Ausgleich von Toleranzen angesehen und
wohl auch als zweckmäßig, um beispielsweise das Anlaufen gegen einen An
schlag im Blockierbetrieb weicher zu machen.
Der Lehre der vorliegenden Erfindung liegt nun das Problem zugrunde an
zugeben, wie mit einem elektromotorischen Stellantrieb der in Rede stehen
den Art eine weiter optimierte Steuerung des davon angetriebenen Elementes
erreichbar ist.
Die zuvor aufgezeigte Problemstellung löst die Lehre in einer ersten Alterna
tive mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1. In einer
zweiten, nebengeordneten Alternative wird die Problemstellung durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 2 gelöst.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß man die axiale Verschieblichkeit
der Schnecke, sei es gegenüber dem elektrischen Antriebsmotor, sei es mit
samt dem elektrischen Antriebsmotor gegenüber dem Träger, dazu ausnutzen
kann, deutlich unterschiedliche Positionen des Schneckenrades oder
Schneckenradbogens und damit des davon oder darüber angetriebenen Ele
mentes zu definieren. Die Erfindung nutzt die im Stand der Technik nur als
Toleranzausgleich genutzte axiale Verschieblichkeit nun aktiv als zusätzli
chen Freiheitsgrad zur Erreichung unterschiedlicher Funktionsstellungen des
von dem elektromotorischen Stellantrieb angetriebenen Elementes.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn der einen oder anderen Endstellung
und/oder der Mittelstellung ein bzw. jeweils ein Positionssensor zugeordnet
ist. Dieser erlaubt einer zugeordneten elektronischen Steuerung die Ermitt
lung der Position der Schnecke und damit eine optimale Positionierung des
angetriebenen Elementes.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung ist vorgesehen, daß in einer der
Endstellungen oder in beiden Endstellungen zusätzliche Reibflächenpaare o. dgl.
dafür sorgen, daß diese Endstellungen besonders sicher eingenommen
und eingehalten werden.
Ein besonderes Anwendungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektromoto
rischen Stellantriebes in einem Kraftfahrzeugschloß ist Gegenstand der weite
ren Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbei
spiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Ansicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen elektromotorischen Stellantriebs zum Ein
satz in einem Kraftfahrzeugschloß, nämlich hier gekuppelt mit einer
Sperrklinke, die Sperrklinke in eingefallener Stellung,
Fig. 2 den Gegenstand aus Fig. 1, die Sperrklinke in ausgehobener Stellung,
Fig. 3 den Gegenstand aus Fig. 1, die Sperrklinke mechanisch beim Schlie
ßen der Kraftfahrzeugtür zurückgedrückt,
Fig. 4 der Gegenstand aus Fig. 1, die Sperrklinke in Diebstahlsicherungs
stellung blockiert.
Die Lehre wird nachfolgend anhand des dargestellten Ausführungsbeispiels
einer direkt angetriebenen Sperrklinke eines Kraftfahrzeugschlosses be
schrieben. Allerdings ist die Darstellung bewußt schematisch gewählt. In der
Praxis wird die vom elektrischen Antriebsmotor über die Schnecke auf die
Sperrklinke übertragbare Kraft nicht ausreichen, um die Öffnungskräfte an
der Sperrklinke jedenfalls nach einem Unfall in ausreichender Höhe aufzu
bringen. In der Praxis wird man möglicherweise für das dargestellte Ausfüh
rungsbeispiel eine mehrstufige Ausführung des Untersetzungsgetriebes reali
sieren. Anhand der Darstellung läßt sich aber das Funktionsprinzip der Erfin
dung besonders gut nachvollziehen.
Dargestellt ist schematisch ein Kraftfahrzeugschloß in Form eines Kraftfahr
zeug-Seitentürschlosses mit einer Drehfalle 1 und einer Sperrklinke 2. Der
elektromotorische Stellantrieb gemäß der Erfindung ist aber für eine Vielzahl
anderer Einsatzfälle in einem Kraftfahrzeug verwendbar, nämlich überall dort,
wo man gerne unterschiedliche Positionen des angetriebenen Elementes, hier
ist es die Sperrklinke 2, erfassen und mit einem Antriebselement steuern
möchte. Auf die Beschreibungseinleitung und die in der Beschreibungseinlei
tung genannte Entgegenhaltung darf verwiesen werden.
Der elektromotorische Stellantrieb weist einen elektrischen Antriebsmotor 3
mit einer Abtriebswelle 4 und einer auf der Abtriebswelle 4 angeordneten
Schnecke 5 auf. Die Schnecke 5 ist ein Antriebsteil eines Untersetzungsge
triebes 6, während ein mit der Schnecke 5 kämmendes Schneckenrad 7 oder,
wie hier, ein Schneckenradbogen 7 als Abtriebsteil oder Zwischenstufe des
Untersetzungsgetriebs 6 dient. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt
es sich um das Abtriebsteil selbst, während bereits erläutert worden ist, daß in
vielen Fällen eine größere Untersetzung mittels einer Zwischenstufe oder
mehrerer Zwischenstufen erreicht werden kann.
Die Schnecke 5 ist gegenüber dem Antriebsmotor 3, und zwar im dargestell
ten Ausführungsbeispiel gegenüber der Antriebswelle 4 des Antriebsmotors
3 begrenzt axial verschieblich angeordnet. Dazu ist sie in eine der Endstel
lungen, im dargestellten Ausführungsbeispiel in die obere Endstellung, mittels
einer Vorspannfeder 8 durch Federkraft vorgespannt. In einer Alternative, die
nicht dargestellt ist, kann die Schnecke 5 auch in eine Mittelstellung durch
Federkraft vorgespannt sein, beispielsweise durch zwei von beiden Seiten
auf die Schnecke 5 wirkende Vorspannfedern. Wesentlich ist, daß die axiale
Verschiebbarkeit der Schnecke 5 zur Erreichung deutlich unterschiedlicher
Positionen des Schneckenrades 7 oder Schneckenradbogens 7 und damit des
letztlich vom elektromotorischen Stellantrieb über das Untersetzungsgetriebe
6 angetriebenen Elementes, im dargestellten Ausführungsbeispiel der Sperr
klinke 2, ausgenutzt wird.
Eine Funktion der Schnecke 5, die im den Ausgangspunkt bildenden Stand
der Technik nur zum Ausgleich von Toleranzen und zur Verringerung der
mechanischen Beanspruchung und zur Geräuschdämpfung diente, wird
nunmehr gezielt und bewußt ausgenutzt, um, bei im Ergebnis auch größerem
Verstellweg, deutlich unterschiedliche Positionen des angetriebenen Elemen
tes gezielt erreichen zu können.
Die im allgemeinen Teil der Beschreibung bereits angesprochene nebenge
ordnete Alternative für die Lehre besteht darin, daß die Schnecke 5 mitsamt
dem elektrischen Antriebsmotor 3 gegenüber einem die Position des Schne
ckenrades 7 bzw. des Schneckenradbogens 7 definierenden Träger 9 des
elektromotorischen Stellantriebes in Richtung der Längsachse der Schnecke
5 begrenzt axial verschieblich angeordnet und in eine der Endstellungen
oder in eine Mittelstellung durch Federkraft vorgespannt ist. Auch hier wird
die axiale Verschiebbarkeit der Schnecke 5, hier eben bei fester Relativlage
zum elektrischen Antriebsmotor 3 mit diesem gemeinsam, zur Erreichung
deutlich unterschiedlicher Positionen des Schneckenrades 7 oder Schne
ckenradbogens 7 ausgenutzt.
Die Fig. 1 bis 4 verdeutlichen die zuvor erläuterte Lehre der Erfindung
grafisch. Sie werden später bei der Erläuterung der Funktion des konkreten
Ausführungsbeispiels noch im Detail angesprochen.
Angedeutet sind Positionssensoren 10 für die verschiedenen Stellungen der
Schnecke 5.
Fig. 4 zeigt die Diebstahlsicherungsstellung des dargestellten Ausführungs
beispiels eines Kraftfahrzeugschlosses mit einem erfindungsgemäßen elek
tromotorischen Stellantrieb. Diese wird mit erhöhter Sicherheit eingehalten,
weil hier zwischen der Schnecke 5 und dem Träger 9 in einer Endstellung,
nämlich in der dargestellten unteren Endstellung, ein Reibschlußflächenpaar
11 wirksam ist. Als Alternativen kommen auch Einrastflächen oder eine Kipp
federkonstruktion in Frage.
Nach besonders bevorzugter Lehre kann vorgesehen sein, daß am Unterset
zungsgetriebe 6 oder an einem vom elektromotorischen Stellantrieb angetrie
benen Element ein Blockieranschlag 12 vorgesehen ist, der eine Weiterbe
wegung hindert. Ein solcher Blockieranschlag 12 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel die entsprechende Rast an der Drehfalle 1, worauf später noch
eingegangen wird.
Das dargestellte, die Lehre besonders anschaulich erläuternde Ausführungs
beispiel zeigt, daß der Schneckenradbogen 7 an einer Sperrklinke 2 eines
Kraftfahrzeugschlosses angeordnet ist. In einer Alternative kann auch vorge
sehen sein, daß der Schneckenradbogen 7 oder das Schneckenrad 7 als Zwi
schenstufe des Untersetzungsgetriebes 6 mit einer Sperrklinke 2 gekuppelt
ist.
Fig. 1 zeigt, daß in der unter Federkraft erreichten Endstellung die Sperrklin
ke 2 motorisch ausgehoben bzw. aushebbar ist, in dieser Endstellung auch
durch Zurückdrücken der Schnecke 5 gegen die Federkraft von der Verrie
gelungsseite her mechanisch aushebbar ist und in der anderen Endstellung
die Sperrklinke 2 gegen Ausheben blockiert ist.
In Fig. 1 erkennt man die unter Federkraft erreichte obere Endstellung, in der
die Sperrklinke 2 in die Hauptrast der Drehfalle 1 eingefallen ist.
Fig. 2 zeigt, daß in dieser Endstellung die Sperrklinke 2 durch die Wirkung
des elektrischen Antriebsmotors 3 ausgehoben worden ist, die Drehfalle 1
kann in der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeilrichtung aufschwenken. Das geht
deshalb, weil die Schnecke 3 am oberen Anschlag anliegend ihre axiale Lage
nicht mehr verändert und die Kraft der Drehbewegung vollständig auf den
Schneckenradbogen 7 an der Sperrklinke 2 überträgt, diese demnach aus
hebt.
Fig. 3 zeigt die Schnecke 5, was ihre Position betrifft, an sich in derselben
Position wie in Fig. 1. Allerdings wird beim Zuschlagen der Tür die Sperrklin
ke 2 durch die vorbeischwenkenden Arme der Drehfalle 1 mechanisch ange
hoben. Die Schnecke 5 erlaubt dies bei bleibender Kupplung des Schnecken
radbogens 7 mit der Schnecke 5, weil sie auf der Antriebswelle 4 entgegen
der Federkraft der Vorspannfeder 8 nach unten verschoben werden kann.
Unter Wirkung dieser Federkraft schnappt die Sperrklinke 2 nach Passieren
des entsprechenden Schenkels der Drehfalle 1 wieder in die entsprechende
Rast an der Drehfalle 1 zurück.
Fig. 4 zeigt schließlich die Position der Schnecke 5 in der unteren Endstel
lung. Die Vorspannfeder 8 ist vollständig zusammengedrückt, die Schnecke 5
ist bis hinunter zum Reibschlußflächenpaar 11 auf der Antriebswelle 4 ver
schoben, weil sie sich an der Sperrklinke 2, die sich fest in der Hauptrast der
Drehfalle 1 befindet, als Widerlager abstützt. Die Hauptrast wirkt als Blo
ckieranschlag 12. In dieser Position kann die Sperrklinke 2 auch durch me
chanische Einwirkung am freien Ende, wie durch den Pfeil angedeutet, nicht
angehoben werden, - Diebstahlsicherungsstellung.
Mittels der Positionssensoren 10 lassen sich alle Stellungen präzise abtasten,
so daß eine zweckmäßige Steuerung des Kraftfahrzeugschlosses mit einem
einzigen, intelligent angelegten Bauteil, nämlich der axial verschiebbaren
Schnecke 5 möglich geworden ist.
Claims (8)
1. Elektromotorischer Stellantrieb in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in
einem Kraftfahrzeugschloß,
mit einem elektrischen Antriebsmotor (3) mit einer Abtriebswelle (4), mit einer
auf der Abtriebswelle (4) angeordneten Schnecke (5) als Antriebsteil eines
Untersetzungsgetriebes (6) und mit einem mit der Schnecke (5) kämmenden
Schneckenrad (7) oder Schneckenradbogen (7) als Abtriebsteil oder Zwi
schenstufe des Untersetzungsgetriebes (6),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnecke (5) gegenüber dem elektrischen Antriebsmotor (3), insbe sondere gegenüber der Antriebswelle (4) des Antriebsmotors (3), begrenzt axial verschieblich angeordnet ist,
daß die Schnecke (5) in eine der Endstellungen oder in eine Mittelstellung durch Federkraft vorgespannt ist und
daß die axiale Verschiebbarkeit der Schnecke (5) zur Erreichung deutlich un terschiedlicher Positionen des Schneckenrades (7) oder Schneckenradbo gens (7) ausgenutzt wird.
daß die Schnecke (5) gegenüber dem elektrischen Antriebsmotor (3), insbe sondere gegenüber der Antriebswelle (4) des Antriebsmotors (3), begrenzt axial verschieblich angeordnet ist,
daß die Schnecke (5) in eine der Endstellungen oder in eine Mittelstellung durch Federkraft vorgespannt ist und
daß die axiale Verschiebbarkeit der Schnecke (5) zur Erreichung deutlich un terschiedlicher Positionen des Schneckenrades (7) oder Schneckenradbo gens (7) ausgenutzt wird.
2. Elektromotorischer Stellantrieb in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in
einem Kraftfahrzeugschloß,
mit einem elektrischen Antriebsmotor (3) mit einer Abtriebswelle (4), mit einer
auf der Abtriebswelle (4) angeordneten Schnecke (5) als Antriebsteil eines
Untersetzungsgetriebes (6) und mit einem mit der Schnecke (5) kämmenden
Schneckenrad (7) oder Schneckenradbogen (7) als Abtriebsteil oder Zwi
schenstufe des Untersetzungsgetriebes (6),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnecke (5) mitsamt dem elektrischen Antriebsmotor (3) gegenüber einem die Position des Schneckenrades (7) bzw. des Schneckenradbogens (7) definierenden Träger (9) des elektromotorischen Stellantriebes in Rich tung der Längsachse der Schnecke (5) begrenzt axial verschieblich angeord net ist,
daß die Einheit aus Schnecke (5) und Antriebsmotor (3) in eine der Endstel lungen oder in eine Mittelstellung durch Federkraft vorgespannt ist und
daß die axiale Verschiebbarkeit der Schnecke (5) zur Erreichung deutlich un terschiedlicher Positionen des Schneckenrades (7) oder Schneckenradbo gens (7) ausgenutzt wird.
daß die Schnecke (5) mitsamt dem elektrischen Antriebsmotor (3) gegenüber einem die Position des Schneckenrades (7) bzw. des Schneckenradbogens (7) definierenden Träger (9) des elektromotorischen Stellantriebes in Rich tung der Längsachse der Schnecke (5) begrenzt axial verschieblich angeord net ist,
daß die Einheit aus Schnecke (5) und Antriebsmotor (3) in eine der Endstel lungen oder in eine Mittelstellung durch Federkraft vorgespannt ist und
daß die axiale Verschiebbarkeit der Schnecke (5) zur Erreichung deutlich un terschiedlicher Positionen des Schneckenrades (7) oder Schneckenradbo gens (7) ausgenutzt wird.
3. Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
einen oder anderen Endstellung und/oder der Mittelstellung ein bzw. jeweils
ein Positionssensor (10) zugeordnet ist.
4. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Schnecke (5) und dem Antriebsmotor (3) bzw. zwischen
der Schnecke (5) und dem Antriebsmotor (3) bzw. dem Träger (9) zumindest
in einer Endstellung ein Reibschlußflächenpaar (11) o. dgl. wirksam ist.
5. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am Untersetzungsgetriebe (6) oder an einem vom elektromotorischen
Stellantrieb angetriebenen Element ein Blockieranschlag (12) vorgesehen ist,
der eine Weiterbewegung hindert.
6. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneckenradbogen (7) an einer Sperrklinke (2) eines Kraftfahrzeug
schlosses angeordnet ist.
7. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneckenradbogen (7) oder das Schneckenrad (7) eine Zwischen
stufe des Untersetzungsgetriebes (6) bildet, das seinerseits mit einer Sperrklin
ke (2) gekuppelt ist.
8. Stellantrieb nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der
unter Federkraft erreichten Endstellung die Sperrklinke (2) motorisch ausgehoben
bzw. aushebbar ist, in dieser Endstellung auch durch Zurückdrücken
der Schnecke (5) gegen die Federkraft von der Verriegelungsseite her mecha
nisch aushebbar ist, und daß in der anderen Endstellung die Sperrklinke (2)
gegen Ausheben blockiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10055378A DE10055378A1 (de) | 2000-11-08 | 2000-11-08 | Elektromotorischer Stellantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10055378A DE10055378A1 (de) | 2000-11-08 | 2000-11-08 | Elektromotorischer Stellantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10055378A1 true DE10055378A1 (de) | 2002-05-29 |
Family
ID=7662592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10055378A Withdrawn DE10055378A1 (de) | 2000-11-08 | 2000-11-08 | Elektromotorischer Stellantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10055378A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 2000-11-08 DE DE10055378A patent/DE10055378A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |