DE10054595A1 - Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Abstract
Es werden ein nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher und ein Verfahren zu dessen Herstellung angegeben. DOLLAR A Der erfindungsgemäße nichtflüchtige ferroelektrische Speicher ist mit Folgendem versehen: DOLLAR A - einer Anzahl erster Gateelektroden (123) und zweiter Gateelektroden, die auf einem aktiven Bereich eines Substrats elektrisch getrennt voneinander ausgebildet sind: DOLLAR A - einer Anzahl erster Elektroden (127) erster ferroelektrischer Kondensatoren, die jeweils auf einer Seite der ersten Gateelektrode mit dem Substrat verbunden sind, und einer Anzahl erster Elektroden zweiter ferroelektrischer Kondensatoren, die jeweils auf einer Seite der zweiten Gateelektrode mit dem Substrat verbunden sind; DOLLAR A - ferroelektrischen Schichten (128), die jeweils auf den ersten Elektroden ausgebildet sind; DOLLAR A - zweiten Elektroden (160) der ersten ferroelektrischen Kondensatoren und zweiten Elektroden der zweiten ferroelektrischen Kondensatoren, die beide auf jeweiligen ferroelektrischen Schichten ausgebildet sind; und DOLLAR A - einer ersten Metallleitung (130), die die Anzahl erster Gateelektroden elektrisch verbindet, und einer zweiten Metallleitung (130a), die die Anzahl zweiter Gateelektroden elektrisch verbindet. DOLLAR A Durch diesen Speicher und das Verfahren zu seiner Herstellung werden der Herstellprozess vereinfacht und die Kondensatorfläche wird vergrößert, wobei es Letzteres ermöglicht, bei gleichbleibender Kondensatorfläche die Packungsdichte zu erhöhen.
Description
Die Erfindung betrifft Halbleiterbauteile, spezieller einen
nichtflüchtigen ferroelektrischen Speicher sowie ein Verfah
ren zu dessen Herstellung.
Ferroelektrische Speicher, d. h. FRAMs (Ferroelectric Random
Access Memory = ferroelektrischer Direktzugriffsspeicher)
weisen im Allgemeinen eine Datenverarbeitungsgeschwindigkeit
ähnlich DRAMs (Dynamic Random Access Memory = dynamischer
Direktzugriffsspeicher), wie sie derzeit häufig als Halblei
terspeicher verwendet werden, auf, und sie sind dazu in der
Läge, Daten selbst dann aufrechtzuerhalten, wenn die Span
nung abgeschaltet wird. Daher ziehen sie als Speicher der
nächsten Generation viel Aufmerksamkeit auf sich. FRAMs ver
fügen über eine Struktur ähnlich wie ein DRAM und sind mit
einem Kondensator aus ferroelektrischem Material versehen,
um die hohe Restpolarisation desselben zu nutzen. Dies er
laubt die Aufrechterhaltung von Daten selbst nach dem Weg
nehmen eines elektrischen Felds.
Fig. 1 zeigt die Hystereseschleife eines üblichen ferroelek
trischen Materials.
Aus Fig. 1 ist erkennbar, dass eine durch ein elektrisches
Feld induzierte Polarisation dann, wenn das elektrische Feld
weggenommen wird, nicht vollständig gelöscht wird sondern
wegen des Vorliegens von Restpolarisation (oder spontaner
Polarisation) in gewissem Ausmaß (Zustand d oder a) ver
bleibt. Diese Zustände d und a entsprechen Zuständen 1 bzw.
0 bei Anwendung auf einen Speicher.
Nachfolgend sind unter Speichern nichtflüchtige ferroelek
trische Speicher zu verstehen, solange nichts anderes spe
ziell angegeben ist.
Nun wird eine Ansteuerschaltung eines bekannten Speichers
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Dabei veranschaulicht Fig. 2 eine Einheitszelle des bekann
ten Speichers.
Gemäß Fig. 2 ist die Einheitszelle des bekannten Speichers
mit Folgendem versehen: einer in einer Richtung ausgebilde
ten Bitleitung B/L; einer rechtwinklig zur Bitleitung ausge
bildeten Wortleitung W/L; einer Plattenleitung P/L, die in
einer Richtung identisch mit der der Wortleitung beabstandet
von dieser ausgebildet ist; einen Transistor T1, dessen Gate
mit der Wortleitung verbunden ist und dessen Drain mit der
Bitleitung verbunden ist; und einen ferroelektrischen Kon
densator FC1, dessen erster Anschluss mit der Source des
Transistors T1 verbunden ist und dessen zweiter Anschluss
mit der Plattenleitung P/L verbunden ist.
Nun wird ein Daten-Eingabe/Ausgabe-Betrieb dieses bekannten
Speichers unter Bezugnahme auf die Fig. 3a und 3b veran
schaulicht, die jeweils ein zeitbezogenes Diagramm für den
Betrieb des bekannten Speichers im Schreib- bzw. Lesemodus
zeigen.
Beim Schreibvorgang wird, wenn ein externes Chipaktivie
rungssignal CSBpad von hoch auf niedrig überführt wird und
gleichzeitig ein externes Schreibaktivierungssignal WEBpad
von hoch auf niedrig überführt wird, der Schreibmodus ge
startet. Wenn im Schreibmodus ein Adressendecodiervorgang
gestartet wird, wird ein an eine relevante Wortleitung ange
legter Impuls von niedrig auf hoch überführt, um eine Zelle
auszuwählen. So werden in einer Periode, in der die Wortlei
tung auf dem hohen Zustand gehalten wird, ein hohes Signal
für ein Intervall und ein niedriges Signal für ein anderes
Intervall aufeinanderfolgend an eine relevante Plattenlei
tung angelegt. Außerdem sollte zum Einschreiben des logi
schen Werts 1 oder 0 in die ausgewählte Zelle ein mit dem
Schreibaktivierungssignal WEBpad synchronisiertes Signal
hoch oder niedrig an die relevante Bitleitung angelegt wer
den. Das heißt, dass dann, wenn ein hohes Signal an die Bit
leitung angelegt wird und ein an die Plattenleitung angeleg
tes Signal in einer Periode niedrig ist, in der ein an die
Wortleitung angelegtes Signal hoch ist, der logische Wert 1
in den ferroelektrischen Kondensator eingeschrieben wird.
Wenn ein niedriges Signal an die Bitleitung angelegt wird
und das an die Plattenleitung angelegte Signal hoch ist,
wird der logische Wert 0 in den ferroelektrischen Kondensa
tor eingeschrieben.
Nun wird der Betrieb zum Lesen eines durch den oben genann
ten Betrieb im Schreibmodus eingespeicherten Datenwerts erläutert.
Wenn das externe Chipaktivierungssignal CSBpad von hoch auf
niedrig überführt wird, werden alle Bitleitungen durch ein
Ausgleichersignal auf eine niedrige Spannung ausgeglichen,
bevor eine relevante Wortleitung ausgewählt wird. Außerdem
wird eine Adresse decodiert, nachdem die Bitleitungen deak
tiviert wurden, und die decodierte Adresse bringt ein nie
driges Signal auf einer relevanten Wortleitung auf ein hohes
Signal, um eine relevante Zelle auszuwählen. An die Platten
leitung der ausgewählten Zelle wird ein hohes Signal ange
legt, um den im ferroelektrischen Speicher gespeicherten Da
tenwert zu zerstören, der dem logischen Wert 1 entspricht.
Wenn der logische Wert 0 im ferroelektrischen Speicher ge
speichert ist, wird der dem logischen Wert 0 entsprechende
Datenwert nicht zerstört. Der nicht zerstörte Datenwert und
der zerstörte Datenwert liefern so entsprechend der oben ge
nannten Hystereseschleife voneinander verschiedene Werte, so
dass der Leseverstärker den logischen Wert 1 oder 0 erfasst.
Das heißt, dass der Fall eines zerstörten Datenwerts der
Fall ist, bei dem sich in der Hystereseschleife der Fig. 1
der Wert von d nach f ändert, und der Fall eines nicht zer
störten Datenwerts der Fall ist, in dem sich der Wert in
dieser Hystereseschleife von a nach f ändert. Daher wird
dann, wenn der Leseverstärker aktiviert wird, nachdem eine
bestimmte Zeitperiode verstrichen ist, im Fall eines zer
störten Datenwerts der logische Wert 1 in verstärkter Weise
geliefert, während im Fall eines nicht zerstörten Datenwerts
der logische Wert 0 geliefert wird. Nachdem der Leseverstär
ker auf diese Weise einen Datenwert geliefert hat, wird, da
der ursprüngliche Datenwert wiederhergestellt werden sollte,
die Plattenleitung in einem Zustand, in dem ein hohes Signal
an eine relevante Wortleitung angelegt wird, von hoch auf
niedrig deaktiviert.
Nun werden ein bekannter Speicher und ein Verfahren zum Her
stellen desselben erläutert. Fig. 4a zeigt dazu das Layout
des bekannten Speichers.
Gemäß Fig. 4a ist der bekannte Speicher mit Folgendem verse
hen: einem ersten aktiven Bereich 41 und einem zweiten akti
ven Bereich 41, die mit festem Intervall asymmetrisch ausge
bildet sind; einer ersten Wortleitung W/L1, die den ersten
aktiven Bereich 41 schneidend ausgebildet ist; einer zweiten
Wortleitung W/L2, die den zweiten aktiven Bereich 41a
schneidend beabstandet von der ersten Wortleitung W/L1 aus
gebildet ist; einer ersten Bitleitung B/L1, die in einer die
erste und zweite Wortleitung schneidenden Richtung auf einer
Seite des ersten aktiven Bereichs 41 ausgebildet ist; einer
zweiten Bitleitung B/L2, die in einer die erste und zweite
Wortleitung schneidenden Richtung auf einer Seite des zwei
ten aktiven Bereichs 41a ausgebildet ist; einen ersten fer
roelektrischen Kondensator FC1, der über der ersten Wortlei
tung W/L1 und der zweiten Wortleitung W/L2 ausgebildet ist
und mit dem ersten aktiven Bereich 41 verbunden ist; einem
zweiten ferroelektrischen Kondensator FC2, der über der ers
ten Wortleitung W/L1 ausgebildet ist und elektrisch mit dem
zweiten aktiven Bereich 41a verbunden ist; einer ersten
Plattenleitung P/L1, die über der ersten Wortleitung W/L1
ausgebildet ist und mit dem ersten ferroelektrischen Konden
sator FC1 verbunden ist, und eine zweite Plattenleitung
P/L2, die über der zweiten Wortleitung W/L2 ausgebildet ist
und elektrisch mit dem zweiten ferroelektrischen Kondensator
FC2 verbunden ist. Fig. 4a zeigt das Layout einer Einheits
zelle, wobei der bekannte Speicher über einen ersten und ei
nen zweiten ferroelektrischen Kondensator FC1 und FC2 ver
fügt, die entlang der Bitleitungsrichtung ausgebildet sind,
und die erste Plattenleitung P/L1 auf der ersten Wortleitung
W/L1 ausgebildet ist und die zweite Plattenleitung P/L2 auf
der zweiten Wortleitung W/L2 ausgebildet ist.
Nun wird der bekannte Speicher detaillierter erläutert. Fig.
4b zeigt dazu einen Schnitt entlang der Linie I-I' in Fig.
4a.
Gemäß Fig. 4b ist der bekannte Speicher mit Folgendem verse
hen: einem Substrat 51, auf dem ein aktiver Bereich und ein
Feldbereich festgelegt sind; einer ersten Wortleitung 54 und
einer zweiten Wortleitung 54a, die über dem aktiven Bereich
und dem Feldbereich mit einer dazwischen angeordneten ersten
Isolierschicht 53 ausgebildet sind; ersten Source/Drain-
Fremdstoffbereichen 55 und 56, die auf beiden Seiten der
ersten Wortleitung 54 ausgebildet sind; zweiten Source/
Drain-Fremdstoffbereichen (nicht dargestellt), die auf bei
den Seiten der zweiten Wortleitung 54a ausgebildet sind; ei
ner zweiten Isolierschicht 57, die auf der gesamten Fläche
einschließlich der ersten und zweiten Wortleitung 54 und 54a
ausgebildet ist, mit einem Kontaktloch, das den ersten
Drainfremdstoffbereich 56 freilegt; einer ersten Kontakt
pfropfenschicht 58a, die in das Kontaktloch eingefüllt ist;
einer ersten Metallschicht 59, die die erste Kontaktpfrop
fenschicht 58a und die erste Bitleitung (nicht dargestellt)
verbindet; einen dritten Isolierschicht 60, die auf der ge
samten Oberfläche einschließlich der ersten Metallschicht 59
ausgebildet ist und ein Kontaktloch aufweist, das den ersten
Sourcefremdstoffbereich 55 freilegt; einer zweiten Kontakt
pfropfenschicht 62, die in das Kontaktloch eingefüllt ist;
einer Barrieremetallschicht 63, die elektrisch mit der zwei
ten Kontaktpfropfenschicht 62 verbunden ist und sich ausge
hend von der ersten zur zweiten Wortleitung 54a erstreckt;
einer unteren Elektrode 64 des ersten ferroelektrischen Kon
densators FC1, die auf der Barrieremetallschicht 63 ausge
bildet ist; einem ferroelektrischen Film 65 und einer oberen
Elektrode 66 des zweiten ferroelektrischen Kondensators, die
auf die untere Elektrode 54 des ersten ferroelektrischen
Kondensators 64 aufeinanderfolgend aufgestapelt sind; einer
vierten Isolierschicht 67, die auf der gesamten Fläche ein
schließlich der oberen Elektrode 66 des zweiten ferroelek
trischen Kondensators hergestellt wurde, einer ersten Plat
tenleitung 68, die über der ersten Wortleitung 54 herge
stellt wurde und durch die erste Isolierschicht hindurch
elektrisch mit der oberen Elektrode 66 des ersten ferroelek
trischen Kondensators FC1 verbunden ist; und einer zweiten
Plattenleitung 68a, die über der zweiten Wortleitung 54a be
abstandet von der ersten Plattenleitung 68 ausgebildet ist.
Nun wird ein Verfahren zum Herstellen des bekannten Spei
chers an Hand der Schnitte entlang der Linie I-I' in Fig.
4a der Fig. 5a-5f zum Veranschaulichen von Schritten des
Herstellverfahrens erläutert. Wie es in Fig. 5a dargestellt
ist, wird ein Teil eines Halbleitersubstrats 51 weggeätzt,
um einen Graben auszubilden, und in diesen wird ein Isolier
film eingefüllt, um eine Bauteil-Isolierschicht 52 auszubil
den. Auf dem Substrat wird im aktiven Bereich einschließlich
der Bauteil-Isolierschicht 52 eine erste Isolierschicht 53
ausgebildet. Auf der ersten Isolierschicht 53 wird eine
Wortleitungsmaterialschicht hergestellt und strukturiert, um
erste und zweite Wortleitungen 54 und 54a mit festen Inter
vallen auszubilden. Wie es in Fig. 4b dargestellt ist, wer
den die Wortleitungen 54 und 54a als Masken beim Implantie
ren von Fremdstoffionen zum Ausbilden eines Sourcefremd
stoffbereichs 55 und eines Drainfremdstoffbereichs 56 von
einem Leitungstyp entgegengesetzt zu dem des Substrats 51
verwendet.
Die Source/Drain-Bereiche 55 und 56 sind Source/Drain-Fremd
stoffbereiche des ersten Transistors T1, der die erste Wort
leitung 54 als Gateelektrode verwendet. Dann wird auf der
gesamten Oberfläche des Substrats 51 einschließlich der ers
ten und zweiten Wortleitungen 54 und 54a eine zweite Isolierschicht
55 hergestellt. Auf die zweite Isolierschicht 55
wird eine Fotoresistschicht (nicht dargestellt) aufgetragen
und strukturiert, und die strukturierte Fotoresistschicht
wird als Maske beim selektiven Ätzen der zweiten Isolier
schicht 55 zum Ausbilden eines den Drainfremdstoffbereich 56
freilegenden Kontaktlochs 58 verwendet. Wie es in Fig. 5c
dargestellt ist, wird in das Kontaktloch ein leitendes Mate
rial eingefüllt, um eine erste Kontaktpfropfenschicht 58a
auszubilden, und es wird eine erste Metallschicht 59 herge
stellt, die die erste Kontaktpfropfenschicht 58a und die
erste Bitleitung B/L1 verbindet. In diesem Fall wird, was
jedoch nicht dargestellt ist, die zweite Bitleitung B/L2
elektrisch mit dem Drainfremdstoffbereich des zweiten Tran
sistors T2 verbunden. Wie es in Fig. 5d dargestellt ist,
wird auf der gesamten Oberfläche einschließlich der ersten
Metallschicht 59 eine dritte Isolierschicht 60 hergestellt.
Eine auf die dritte Isolierschicht 60 aufgetragene Fotore
sistschicht (nicht dargestellt) wird strukturiert und als
Maske beim selektiven Ätzen der dritten Isolierschicht ver
wendet, um ein den Sourcefremdstoffbereich 55 freilegendes
Kontaktloch 61 auszubilden. Wie es in Fig. 5e dargestellt
ist, wird ein leitendes Material in das Kontaktloch 61 ein
gefüllt, um eine zweite Kontaktpfropfenschicht 62 zu bilden,
die elektrisch mit dem Sourcefremdstoffbereich 55 verbunden
ist. Es wird eine Barrieremetallschicht 63 hergestellt, die
elektrisch mit der zweiten Kontaktpfropfenschicht 62 zu ver
binden ist, und auf der Barrieremetallschicht 63 werden auf
einanderfolgend eine untere Elektrode 64 des ersten ferro
elektrischen Kondensators FC1, ein ferroelektrischer Film 65
und eine obere Elektrode 66 des ersten ferroelektrischen
Kondensators hergestellt. Wie es in Fig. 5f dargestellt ist,
wird eine vierte Isolierschicht 67 auf der oberen Elektrode
66 des ersten ferroelektrischen Kondensators hergestellt und
durch Fotolithografie selektiv geätzt, um ein Kontaktloch
auszubilden, das einen Teil der oberen Elektrode 66 des ersten
ferroelektrischen Kondensators freilegt. Auch wird durch
das Herstellen einer ersten Plattenleitung 68, die durch das
Kontaktloch hindurch mit der oberen Elektrode 66 des ersten
ferroelektrischen Kondensators verbunden ist, der obige be
kannte Prozess zum Herstellen eines Speichers abgeschlossen.
Das nicht erläuterte Bezugszeichen 68a kennzeichnet eine
zweite Plattenleitung.
Jedoch bestehen beim bekannten Speicher und dem bekannten
Verfahren zum Herstellen desselben die folgenden Probleme:
- - erstens führt das Erfordernis, die untere Elektrode eines Kondensators zum Erhöhen der Schnittfläche derselben dicker auszubilden, um die erforderliche Kapazität zu gewährleisten, zum Problem, dass das Ätzen der unteren Elektrode schwierig ist, da sie aus Metall besteht. Demgemäß besteht eine Be schränkung hinsichtlich des Sicherstellens der Kapazität, was von einer Begrenzung beim Herstellen der dickeren unte ren Elektrode des Kondensators herrührt.
- - zweitens ist der Herstellprozess sehr schwierig, da die Plattenleitung in einem kleinen Raum hergestellt werden sollte, um für den erforderlichen Abstand zum Unterscheiden der Plattenleitung von einer Wortleitung in einer benachbar ten Zelle zu sorgen, da in jeder Einheitszelle eine Wortlei tung und eine Plattenleitung hergestellt werden.
- - drittens ist eine Zunahme der RC-Verzögerung einer Teil wortleitung nicht günstig, wenn ein schneller Speicher zu realisieren ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen nichtflüch
tigen ferroelektrischen Speicher und ein Verfahren zur Her
stellung desselben zu schaffen, durch die der Herstellpro
zess vereinfachbar ist und die Kondensatorfläche vergrößert
werden kann, um hohe Packungsdichte von Bauelementen zu er
zielen.
Diese Aufgabe ist hinsichtlich des Speichers durch die Leh
ren der beigefügten unabhängigen Ansprüche 1, 14 und 13 so
wie hinsichtlich des Verfahrens durch die Lehren der beige
fügten unabhängigen Ansprüche 20, 27 und 32 gelöst.
Zusätzliche Merkmale und Aufgaben der Erfindung werden in
der folgenden Beschreibung dargelegt und gehen teilweise aus
dieser hervor, ergeben sich aber andererseits auch beim Aus
üben der Erfindung. Die Aufgaben und andere Vorteile der Er
findung werden durch die Maßnahmen erzielt, wie sie speziell
in der Beschreibung, den Ansprüchen und den beigefügten
Zeichnungen dargelegt sind.
Es ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine
Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung
beispielhaft und erläuternd für die beanspruchte Erfindung
sind.
Die Zeichnungen, die beigefügt sind, um das Verständnis der
Erfindung zu fördern, veranschaulichen Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu,
deren Prinzipien zu erläutern.
Fig. 1 zeigt die Hystereseschleife eines üblichen ferroelek
trischen Materials;
Fig. 2 zeigt das System einer Einheitszelle eines bekannten
nichtflüchtigen ferroelektrischen Speichers;
Fig. 3a und 3b zeigen jeweils ein zeitbezogenes Diagramm zum
Betrieb des bekannten Speichers sowie einer Schaltung zum
Ansteuern desselben im Schreib- bzw. Lesemodus;
Fig. 4a zeigt das Layout eines bekannten Speichers;
Fig. 4b zeigt einen Schnitt entlang der Linie I-I' in Fig.
4a;
Fig. 5a bis 5f sind Schnitte entlang der Linie I-I' in Fig.
4a zum Erläutern eines bekannten Verfahrens zum Herstellens
des bekannten Speichers;
Fig. 6 zeigt die Schaltung einer Einheitszelle eines Spei
chers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung;
Fig. 7 zeigt die Schaltung eines nichtflüchtigen Speichers
des Ausführungsbeispiels;
Fig. 8 zeigt ein zeitbezogenes Diagramm zum Erläutern des
Betriebs des bekannten Speichers;
Fig. 9 zeigt das Layout eines Speichers gemäß einem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 10 zeigt einen Schnitt entlang der Linie I-I' in Fig.
9;
Fig. 11a bis 11h und 12a bis 12h zeigen Layouts bzw.
Schnittansichten zum Erläutern von Schritten bei der Her
stellung des Speichers gemäß dem ersten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 13 zeigt einen Schnitt durch einen Speicher gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 14a bis 14h sind Schnittansichten zum Erläutern von
Schritten bei der Herstellung des Speichers gemäß dem zwei
ten bevorzugten Ausführungsbeispiel;
Fig. 15 zeigt eine Schnittansicht eines Speichers gemäß ei
nem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 16a bis 16g zeigen Layouts zum Erläutern von Schritten
bei der Herstellung eines Speichers gemäß einem dritten be
vorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 17a bis 17g zeigen jeweils einen Schnitt entlang einer
Linie I-I' in den Fig. 16a bis 16g;
Fig. 18 zeigt einen Schnitt durch einen Speicher gemäß ei
nem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
und;
Fig. 19a bis 19g sind Schnittansichten zum Erläutern von
Schritten bei der Herstellung des Speichers gemäß dem vier
ten bevorzugten Ausführungsbeispiel;
Nun wird im Einzelnen auf die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung Bezug genommen, zu denen Beispiele in den bei
gefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Die Erfindung
schlägt einen Speicher mit Transistoren, deren Gateelektrode
jeweils vom Transistor getrennt ist, und einem ferroelektri
schen Kondensator vor, dessen eine Elektrode unmittelbar mit
einem Anschlussknoten eines Transistors verbunden ist und
dessen andere Elektrode gemeinsam mit der Gateelektrode mit
einer Teilwortleitung verbunden ist.
Gemäß der in Fig. 6 dargestellten Schaltung verfügt die Ein
heitszelle eines Speichers gemäß dem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung über Folgendes: eine erste Teil
wortleitung SWL1 und eine zweite Teilwortleitung SWL2, die
voneinander beabstandet sind und in Zeilenrichtung verlau
fen; eine erste Bitleitung B/L1 und eine zweite Bitleitung
B/L2, die die erste und zweite Teilwortleitung SWL1 und SWL2
schneidend ausgebildet sind; einen ersten Transistor T1,
dessen Gate mit der ersten Teilwortleitung SWL1 verbunden
ist und dessen Drain mit der ersten Bitleitung B/L1 verbun
den ist; einen ersten ferroelektrischen Kondensator FC1, der
zwischen die Source des ersten Transistors T1 und die zweite
Teilwortleitung SWL2 geschaltet ist; einen zweiten Transis
tor T2, dessen Gate mit der zweiten Teilwortleitung SWL2
verbunden ist und dessen Drain mit der zweiten Bitleitung
B/L2 verbunden ist; und einen zweiten ferroelektrischen Kon
densator FC2, der zwischen die Source des zweiten Transis
tors T2 und die erste Teilwortleitung SWL1 geschaltet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7, die schematisch ein Schaltungs
system eines Speichers gemäß einem Ausführungsbeispiel ver
anschaulicht, wird nun das Betriebsprinzip des Speichers er
läutert.
Gemäß Fig. 7 verfügt der Speicher über eine Anzahl von Teil
wortleitungspaaren mit jeweils einer ersten und einer zwei
ten Teilwortleitung SWL1 und SWL2, die in Zeilenrichtung
verlaufen; eine Anzahl von Paaren von Bitleitungen B/L1 und
B/L2, die jeweils einander benachbart sind und in einer die
Teilwortleitungspaare schneidenden Richtung verlaufen; und
einen Leseverstärker SA, der zwischen dem Paar von Bitlei
tungen ausgebildet ist, um Daten von diesen zu erfassen und
die Daten an eine Datenleitung DL oder eine inverse Daten
leitung/DL zu liefern. Ferner existieren eine Leseverstär
ker-Aktivierungseinheit zum Liefern eines Aktivierungsei
gnals SEN zum Aktivieren der Leseverstärker SA sowie ein
Auswählschalter CS zum selektiven Schalten der Bitleitungen
und der Datenleitungen.
Nun wird die Funktion des Speichers des Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf das in Fig. 8 dargestellte zeitbezogene
Diagramm erläutert.
Gemäß Fig. 8 ist T0 eine Periode vor dem Aktivieren der ers
ten und zweiten Teilwortleitung SWL1 und SWL2 auf H(hoch),
wenn alle Bitleitungen auf einen Pegel vorab geladen werden.
T1 ist eine Periode, in der sowohl die erste als auch die
zweite Teilwortleitung SWL1 und SWL2 auf H sind, wenn ein
Datenwert im ferroelektrischen Kondensator an die Bitleitung
übertragen wird, um deren Pegel zu ändern. In diesem Fall
kommt es, da zwischen die Bitleitung und die Teilwortleitung
elektrische Felder entgegengesetzter Polaritäten gelegt wer
den, in einem ferroelektrischen Kondensator, in dem ein lo
gisch hoher Datenwert gespeichert ist, zu einer Zerstörung
der Polaritäten des ferroelektrischen Materials, was zum
Fließen eines hohen Stroms führt, durch den in der Bitlei
tung eine hohe Spannung induziert wird. Im Gegensatz hierzu
kommt es in einem ferroelektrischen Kondensator, in dem ein
logisch niedriger Datenwert gespeichert ist, zu keiner Zer
störung der Polaritäten des ferroelektrischen Materials, da
an die Bitleitung und die Teilwortleitung elektrische Felder
derselben Polarität angelegt werden, was bewirkt, dass ein
kleinerer Strom fließt, der eine ziemlich niedrige Spannung
in der Bitleitung induziert. Wenn der Zellendatenwert ange
messen auf die Bitleitung geladen ist, wird das Leseverstär
ker-Aktivierungssignal SEN zum Aktivieren des Leseverstär
kers auf hoch überführt, um den Bitleitungspegel zu verstär
ken. Da der logische Datenwert H in der Zelle mit zerstörter
Polarität nicht wiederhergestellt werden kann, wenn sich die
erste und zweite Teilwortleitung SWL1 und SWL2 auf hohem Po
tential befinden, wird ein solcher logischer Datenwert H in
folgenden Perioden T2 und T3 wiederhergestellt. T2 ist eine
Periode, in der die erste Teilwortleitung SWL1 auf niedrig
überführt wird und die zweite Teilwortleitung auf hoch ge
halten wird, wenn sich der zweite Transistor T2 im einge
schalteten Zustand befindet. Wenn in diesem Fall die Bitlei
tung hoch ist, wird ein hoher Datenwert an eine der Elektroden
des zweiten ferroelektrischen Kondensators FC2 übertra
gen, um zwischen dem niedrigen Zustand der ersten Teilwort
leitung SWL1 und dem hohen Pegel der Bitleitung den logi
schen Zustand 1 wiederherzustellen. T3 ist eine Periode, in
der die erste Teilwortleitung SWL1 erneut auf hoch überführt
wird und die zweite Teilwortleitung SWL2 auf niedrig über
führt wird, wenn sich der erste Transistor T1 im eingeschal
teten Zustand befindet. In diesem Fall wird, wenn sich die
Bitleitung auf hohem Pegel befindet, der hohe Datenwert an
eine der Elektrode des ersten ferroelektrischen Kondensators
FC1 übertragen, um zwischen dem niedrigen Pegel der zweiten
Teilwortleitung SWL2 und dem hohen Pegel der Bitleitung den
logischen Wert 1 wiederherzustellen.
Gemäß dem in Fig. 9 dargestellten Layout eines Speichers ge
mäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung verfügt dieser über einen ersten aktiven Bereich 100,
einen zweiten aktiven Bereich 100a, der asymmetrisch zum
Ersteren ausgebildet ist und von diesem beabstandet ist; ei
ne erste Gateelektrode 123, die auf einem Substrat mit dem
ersten aktiven Bereich über diesem ausgebildet ist; eine
zweite Gateelektrode 123a, die auf dem Substrat über dem
zweiten aktiven Bereich ausgebildet ist; eine erste Elektro
de 127 des ersten ferroelektrischen Kondensators, die auf
einer Seite der ersten Gateelektrode mit dem Substrat ver
bunden ist; eine erste Elektrode 127a des zweiten ferroelek
trischen Kondensators, die auf einer Seite der zweiten Gate
elektrode mit dem Substrat verbunden ist; ferroelektrische
Schichten 128 und 128a, die jeweils auf den ersten Elektro
den ausgebildet sind; eine erste Metallleitung 130, die eine
zweite Elektrode des zweiten ferroelektrischen Kondensators
ist und mit der ersten Gateelektrode verbunden ist; eine
zweite Metallleitung 130a, die eine zweite Elektrode des
ersten ferroelektrischen Kondensators ist und mit der zwei
ten Gateelektrode verbunden ist; eine erste Bitleitung 133,
die in einer die erste und zweite Metallleitung schneidenden
Richtung ausgebildet ist und mit der anderen Seite der ers
ten Gateelektrode verbunden ist; und eine zweite Bitleitung
133a, die in einer die erste und zweite Metallleitung
schneidenden Richtung ausgebildet ist und mit der anderen
Seite der zweiten Gateelektrode verbunden ist. Die erste Me
tallleitung 130 verbindet elektrisch die erste Gateelektrode
123 und die zweite Elektrode des zweiten ferroelektrischen
Kondensators, um als erste Teilwortleitung SWL1 zu dienen.
Außerdem verbindet die zweite Metallleitung 130a elektrisch
die zweite Gateelektrode 123a und die zweite Elektrode des
ersten ferroelektrischen Kondensators, um als zweite Teil
wortleitung SWL2 zu dienen.
Gemäß der zu Fig. 9 gehörenden Schnittansicht der Fig. 10
verfügt der Speicher gemäß dem ersten bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel über ein Halbleitersubstrat 120, in dem ein
erster aktiver Bereich und ein Feldbereich ausgebildet sind;
eine erste Gateelektrode 123, die auf dem Substrat über dem
aktiven Bereich ausgebildet ist; einen ersten Sourcebereich
124 und einen ersten Drainbereich 125, die im Substrat zu
beiden Seiten der ersten Gateelektrode ausgebildet sind; ei
ne erste Isolierschicht 126 mit einem ersten, die erste
Gateelektrode 123 freilegenden Kontaktloch und einem zwei
ten, den ersten Sourcebereich 124 freilegenden Kontaktloch;
eine erste Elektrode 127 des ersten ferroelektrischen Kon
densators, die auf der Innenseite des zweiten Kontaktlochs
ausgebildet ist; eine ferroelektrische Schicht 128 zur Ver
wendung beim ersten ferroelektrischen Kondensator, die auf
der ersten Elektrode ausgebildet ist; eine erste Metalllei
tung 130, die eine zweite Elektrode des zweiten ferroelek
trischen Kondensators ist und durch das erste Kontaktloch
hindurch mit der ersten Gateelektrode 123 verbunden ist; ei
ne zweite Metallleitung 130a, die zur Verwendung beim ersten
ferroelektrischen Kondensator auf der ferroelektrischen
Schicht 128 ausgebildet ist und mit der zweiten Gateelektro
de (nicht dargestellt) verbunden ist; und eine erste Bitlei
tung 133, die elektrisch mit dem ersten Drainbereich 125
verbunden ist. Es ist zwar in der Zeichnung nicht darge
stellt, jedoch existiert ein zweiter aktiver Bereich, der
vom ersten aktiven Bereich getrennt ist, wobei auf dem Sub
strat über diesem zweiten aktiven Bereich eine zweite Gate
elektrode ausgebildet ist.
Die erste Elektrode des zweiten ferroelektrischen Kondensa
tors ist so ausgebildet, dass ein zweiter Sourcebereich auf
einer Seite der zweiten Gateelektrode angeschlossen ist, und
auf dieser ersten Elektrode existiert eine ferroelektrische
Schicht zur Verwendung beim zweiten ferroelektrischen Kon
densator. Außerdem existiert eine zweite Bitleitung, die mit
dem zweiten Drainbereich auf einer Seite der zweiten Gate
elektrode verbunden ist. Demgemäß verbindet die erste Me
tallleitung 130 elektrisch die erste Gateleitung und die
zweite Elektrode des zweiten ferroelektrischen Kondensators,
und die zweite Metallleitung 130a verbindet elektrisch die
zweite Gateelektrode und die zweite Elektrode des ersten
ferroelektrischen Kondensators. Schließlich dient die erste
Metallleitung 130 als erste Teilwortleitung SWL1 und die
zweite Metallleitung 130a dient als zweite Teilwortleitung
SWL2. Außerdem verfügt zwar das in der Zeichnung dargestell
te Ausführungsbeispiel über nur eine erste Gateelektrode und
nur eine zweite Gateelektrode, da es sich um das Layout für
eine Einheitszelle handelt, jedoch verfügt ein tatsächliches
Zellenarray über eine Vielzahl erster und zweiter Gateelek
troden. Demgemäß dient die erste Metallleitung 130 als erste
Teilwortleitung SWL1, die elektrisch die erste Gateelektrode
123 mit anderen ersten Gateelektroden verbindet, die an der
selben Leitung in Zeilenrichtung angeordnet sind, und zweite
Metallleitung 130a dient als zweite Teilwortleitung SWL2,
die elektrisch die zweite Gateelektrode mit anderen Gateelektroden
an derselben Leitung in der Zeilenrichtung ver
bindet.
Nun wird ein Verfahren zum Herstellen eines Speichers gemäß
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung an
Hand der Layouts der Fig. 11a bis 11h und der zugehörigen
Schnittansichten der Fig. 12a bis 12h erläutert, die jewei
lige Schnitte entlang Linien I-I' in den jeweiligen Fig. 11a
bis 11h sind.
Gemäß Fig. 11a werden in einem Halbleitersubstrat von erstem
Leitungstyp aktive Bereiche 100 und 100a asymmetrisch und
parallel zueinander ausgebildet. Der andere Bereich als der
der aktiven Bereiche ist ein Feldbereich (Bauelement-Iso
lierschicht), der durch Grabenisolation hergestellt wird.
Wie es in Fig. 11b dargestellt ist, wird auf der gesamten
Fläche des Substrats einschließlich der aktiven Bereiche
100 und 100a sowie des Feldbereichs ein Gateelektrodenmate
rial abgeschieden und strukturiert, um eine erste Gateelek
trode 123 und eine zweite Gateelektrode 123a eines ersten
Transistors T1 und eines zweiten Transistors T2 auszubilden.
Dann werden, was jedoch nicht dargestellt ist, Fremdstoff
ionen von einem Leitungstyp entgegengesetzt zu dem des Sub
strats zu beiden Seiten der ersten Gateelektrode 123 in das
Substrat implantiert, um erste Source/Drain-Bereiche und
gleichzeitig zweite Source/Drain-Bereiche im Substrat zu
beiden Seiten der zweiten Gateelektrode 123a auszubilden.
Dann wird auf der gesamten Fläche einschließlich der ersten
und zweiten Gateelektrode 123 und 123a eine erste Isolier
schicht (nicht dargestellt) hergestellt, in der Kontaktlö
cher ausgebildet werden, um die Fremdstoffbereiche (erster
und zweiter Sourcebereich) auf einer Seite der jeweiligen
Gateelektrode 123 bzw. 123a freizulegen. Außerdem wird auf
der gesamten Fläche einschließlich den Kontaktlöchern eine
erste leitende Schicht zum Bilden einer ersten Elektrode des
ferroelektrischen Kondensators hergestellt. Unter der ersten
leitenden Schicht kann eine Barrieremetallschicht aus TiN,
RuO2, IrO2 oder PtSi2 hergestellt werden. Die erste leitende
Schicht kann aus Pt, Ir oder Ru hergestellt werden.
So wird, nach dem Herstellen der ersten leitenden Schicht
oder nach dem Herstellen derselben auf einer Barrieremetall
schicht, wie in Fig. 11c dargestellt, die erste leitende
Schicht durch CMP (chemisch-mechanisches Polieren) oder
Rückätzen eingeebnet, um die erste leitende Schicht nur im
Kontaktloch zu belassen, um eine erste Elektrode 127 des
ersten ferroelektrischen Kondensators und eine erste Elek
trode 127a des zweiten ferroelektrischen Kondensators zu er
zeugen.
Dann wird, wie es in Fig. 11d dargestellt ist, eine Schicht
eines ferroelektrischen Materials auf der gesamten Fläche
des Substrats einschließlich den ersten Elektroden 127 und
127a der ferroelektrischen Kondensatoren hergestellt und so
strukturiert, dass die Schicht des ferroelektrischen Materi
als nur auf den ersten Elektroden 127 und 127a verbleibt, um
eine ferroelektrische Schicht 128 zur Verwendung beim ersten
ferroelektrischen Kondensator und eine ferroelektrische
Schicht 128a zur Verwendung beim zweiten ferroelektrischen
Kondensator zu erzeugen. In diesem Fall werden die ferro
elektrischen Schichten 128 und 128a so strukturiert, dass
sie angemessene Flächen aufweisen, die dazu ausreichen, die
ersten Elektroden 127 und 127a zu bedecken.
Wie es in Fig. 11e dargestellt ist, wird auf die gesamte
Fläche einschließlich den ferroelektrischen Schichten 128
und 128a eine Fotoresistschicht (nicht dargestellt) aufge
tragen und durch Belichten und Entwickeln strukturiert, um
die erste Isolierschicht zu ätzen, bis die erste und zweite
Gateelektrode 123 und 123a freigelegt sind, um Kontaktlöcher
zu bilden. Dann wird, wie es in Fig. 11f dargestellt ist,
eine zweite Metallschicht auf den ferroelektrischen Schich
ten 128 und 128a einschließlich den Kontaktlöchern herge
stellt und strukturiert, um eine erste Metallleitung 130,
die zweite Elektrode des zweiten ferroelektrischen Kondensa
tors, die mit der ersten Gateelektrode 123 verbunden ist,
und eine zweite Metallleitung 130a, die zweite Elektrode des
ersten ferroelektrischen Kondensators, die mit der zweiten
Gateelektrode 123a verbunden ist, herzustellen. In diesem
Fall dient die erste Metallleitung 130 als erste Teilwort
leitung SWL1, und die zweite Metallleitung 130a dient als
zweite Teilwortleitung SWL2. Die erste und zweite Metalllei
tung 130 und 130a werden in einer die aktiven Bereiche
schneidenden Richtung hergestellt.
Dann wird, wie es in Fig. 11g dargestellt ist, auf der ge
samten Fläche des Substrats einschließlich den ersten und
zweiten Metallleitungen 130 und 130a eine zweite Isolier
schicht (nicht dargestellt) hergestellt, und diese zweite
Isolierschicht und die erste Isolierschicht werden durch
Ätzen unter Verwendung eines Fotoprozesses entfernt, bis die
Fremdstoffbereiche (erster und zweiter Drainbereich) auf den
einen Seiten der ersten und zweiten Gateelektrode 123 und
123a freigelegt sind, um einen ersten und einen zweiten Kon
takt 132 und 132a zu erzeugen.
Dann wird der Fertigungsprozess für den Speicher gemäß dem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch
fertiggestellt, dass, wie es in Fig. 11h dargestellt ist,
erste und zweite Bitleitungen 133 und 133a hergestellt wer
den, die über den ersten und zweiten Bitleitungskontakt 132
und 132a in Kontakt mit den Fremdstoffbereichen stehen.
Nun wird ein Verfahren zum Herstellen eines Speichers gemäß
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme
auf die Fig. 12a bis 12h erläutert.
Gemäß Fig. 12a werden in einem Halbleitersubstrat 120 aktive
Bereiche und ein Feldbereich 121 ausgebildet. Der Feldbe
reich wird dabei durch Grabenisolation hergestellt.
Wie es in Fig. 12b dargestellt ist, werden auf dem Substrat
120 über den aktiven Bereichen und dem Feldbereich eine ers
te Gateelektrode 123 und eine zweite Gateelektrode (nicht
dargestellt) hergestellt, wobei dazwischen ein Gateisolier
film 122 angeordnet wird. Dann werden die erste und zweite
Gateelektrode 123 und 123a als Masken beim Implantieren von
Fremdstoffionen zum Ausbilden erster Source/Drain-Bereiche
124 und 125 sowie zweiter Source/Drain-Bereiche 124a und
125a (nicht dargestellt) in das Substrat implantiert.
Wie es in Fig. 12c dargestellt ist, wird eine erste Isolier
schicht 126 auf der gesamten Fläche einschließlich der ers
ten und zweiten Gateelektrode 123 und 123a hergestellt. In
diesem Fall ist die erste Isolierschicht 126 eine ILD(inter
layer dielectric = Zwischenschicht-Dielektrikum)-Schicht.
Danach wird die erste Isolierschicht 126 durch CMP eingeeb
net und entfernt, um den ersten Sourcebereich 124 und den
zweiten Sourcebereich 124a (nicht dargestellt) freizulegen,
um Kontaktlöcher auszubilden. Es wird eine erste leitende
Schicht zur Verwendung als erste Elektroden der ferroelek
trischen Kondensatoren auf der gesamten Fläche einschließ
lich der ersten Isolierschicht 126 hergestellt, und es wer
den eine erste Elektrode 127 des ersten ferroelektrischen
Kondensators und eine erste Elektrode 127a (nicht darge
stellt) des zweiten ferroelektrischen Kondensators durch CMP
oder Rückätzen ausgebildet. In diesem Fall kann nur die ers
te leitende Schicht aus dem ersten Elektrodenmaterial der
ersten ferroelektrischen Kondensatoren hergestellt werden,
oder es kann zusätzlich eine Barrieremetallschicht unter der
ersten leitenden Schicht hergestellt werden. Die erste lei
tende Schicht kann aus Pt, Ir und Ru hergestellt werden, und
die Barrieremetallschicht kann aus TiN, RuO2, IrO2 oder
PtSi2 hergestellt werden. Die erste leitende Schicht wird
dabei durch Sputtern oder CVD hergestellt, und die Barriere
metallschicht/erste leitende Schicht werden ebenfalls durch
Sputtern oder CVD hergestellt.
Wie es in Fig. 12d dargestellt ist, werden eine erste ferro
elektrische Schicht 128 und eine zweite ferroelektrische
Schicht 128a (nicht dargestellt) auf der ersten Elektrode
127 des ersten ferroelektrischen Kondensators bzw. der ers
ten Elektrode 127a des zweiten ferroelektrischen Kondensa
tors in solcher Weise hergestellt, dass diese Elektroden an
gemessen bedeckt werden.
Wie es in Fig. 12e dargestellt ist, wird auf die gesamte
Fläche des Substrats einschließlich der ersten und zweiten
ferroelektrischen Schicht 128 und 128a eine Fotoresist
schicht aufgetragen, die durch Fotoätzen rückgeätzt wird, um
ein die Oberseite der ersten Gateelektrode 123 freilegendes
Kontaktloch 129 und ein die Oberseite der zweiten Gateelek
trode (nicht dargestellt) freilegendes Kontaktloch (nicht
dargestellt) auszubilden.
Wie es in Fig. 12f dargestellt ist, werden eine erste Me
tallleitung, eine zweite Elektrode des zweiten ferroelektri
schen Kondensators, die durch das Kontaktloch 123 hindurch
mit der ersten Gateelektrode 127 verbunden ist, und eine
zweite Metallleitung 130a, eine zweite Elektrode des ersten
ferroelektrischen Kondensators, die mit der zweiten Gate
elektrode 123a verbunden ist, hergestellt. In diesem Fall
sind die erste Metallleitung 130 und die zweite Metalllei
tung 130a voneinander beabstandet. Zwar zeigt die Zeichnung
nur eine Einheitszelle, weswegen nur eine erste und eine
zweite Gateelektrode dargestellt sind, jedoch existiert in
einem tatsächlichen Zellenarray eine Vielzahl erster und
zweiter Gateelektroden. Demgemäß dient die erste Metalllei
tung 130 als erste Teilwortleitung SWL1, die die erste Gate
elektrode 123 mit anderen ersten Gateelektroden verbindet,
die an derselben Leitung in Zeilenrichtung angeordnet sind,
und die zweite Metallleitung 130a dient auch als zweite
Teilwortleitung SWL2, die elektrisch die zweite Gateelektro
de mit anderen zweiten Gateelektroden verbindet, die an der
selben Leitung in Zeilenrichtung ausgebildet sind. Die erste
und die zweite Metallleitung 130 und 130a werden in einer
die aktiven Bereiche schneidenden Richtung hergestellt.
Wie es in Fig. 12g dargestellt ist, wird eine zweite Iso
lierschicht 131 auf der gesamten Fläche einschließlich den
ersten und zweiten Metallleitungen 130 und 130a hergestellt,
und deren Oberfläche wird durch CMP oder Rückätzen eingeeb
net. Dann werden die zweite Isolierschicht 131 und die erste
Isolierschicht 126 selektiv geätzt, bis der erste Drainbe
reich 125 auf einer Seite der ersten Gateelektrode 123 und
der zweite Drainbereich (nicht dargestellt) auf einer Seite
der zweiten Gateelektrode (nicht dargestellt) freigelegt
sind, um einen ersten Bitleitungskontakt 132 und einen zwei
ten Bitleitungskontakt (nicht dargestellt) herzustellen.
Wie es in Fig. 12h dargestellt ist, wird ein Verfahren zum
Herstellen eines Speichers gemäß dem ersten bevorzugten Aus
führungsbeispiel dadurch fertiggestellt, dass eine erste
Bitleitung 133 in einer die erste Metallleitung 130 schnei
denden Richtung hergestellt und durch den ersten Bitlei
tungskontakt 132 elektrisch mit dem ersten Drainbereich 125
verbunden wird, und eine zweite Bitleitung (nicht darge
stellt) hergestellt wird, die durch den zweiten Bitleitungs
kontakt (nicht dargestellt) elektrisch mit dem zweiten
Drainbereich (nicht dargestellt) verbunden ist.
Nun werden ein Speicher und ein Verfahren zum Herstellen
desselben gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbei
spiel der Erfindung an Hand der Fig. 13 erläutert, die einen
Schnitt durch diesen Speicher zeigt. Das Layout dieses Spei
chers ist dasselbe wie beim ersten Ausführungsbeispiel, wes
wegen die zugehörige Erläuterung weggelassen wird. Beim ers
ten Ausführungsbeispiel ist zur Herstellung der ersten Elek
troden der ferroelektrischen Kondensatoren CVD oder Sputtern
vorgeschlagen, jedoch ist beim zweiten Ausführungsbeispiel
dazu eine Sol-Gel-Prozess vorgeschlagen.
Gemäß Fig. 13 verfügt der Speicher des zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels über ein Halbleitersubstrat 120, in dem
ein erster aktiver Bereich und ein Feldbereich ausgebildet
sind; eine auf dem aktiven Bereich des Substrats ausgebilde
te erste Gateelektrode 123; einen ersten Sourcebereich 124
und einen ersten Drainbereich 125, die zu beiden Seiten der
ersten Gateelektrode 123 ausgebildet sind; eine erste Iso
lierschicht 126 mit einem ersten Kontaktloch, das die erste
Gateelektrode 123 freilegt, und einem zweiten Kontaktloch,
das den ersten Sourcebereich 124 freilegt; eine erste Elek
trode 127 des ersten ferroelektrischen Kondensators, die in
das zweite Kontaktloch eingefüllt ist; eine auf der ersten
Elektrode hergestellte ferroelektrische Schicht 128 zur Ver
wendung beim ersten ferroelektrischen Kondensator; eine Me
tallleitung 130, eine zweite Elektrode des zweiten ferro
elektrischen Kondensators, die durch das erste Kontaktloch
hindurch mit der ersten Gateelektrode 123 verbunden ist;
eine zweite Metallleitung 130a, eine zweite Elektrode des
ersten ferroelektrischen Kondensators, die mit der zweiten
Gateelektrode (nicht dargestellt) verbunden ist; und eine
erste Bitleitung 133, die elektrisch mit dem ersten Drainbe
reich 125 verbunden ist.
Zwar ist es in der Zeichnung nicht dargestellt, jedoch exis
tiert ein zweiter aktiver Bereich gesondert vom ersten akti
ven Bereich, auf dem die zweite Gateelektrode hergestellt
wird. Eine erste Elektrode des zweiten ferroelektrischen
Kondensators wird so hergestellt, dass sie auf einer Seite
der zweiten Gateelektrode mit dem zweiten Sourcebereich ver
bunden ist, und auf dieser ersten Elektrode wird eine ferro
elektrische Schicht zur Verwendung beim zweiten ferroelek
trischen Kondensator hergestellt. Außerdem wird eine zweite
Bitleitung hergestellt, die auf einer Seite der zweiten
Gateelektrode mit dem zweiten Drainbereich verbunden ist.
Daher verbindet die erste Metallleitung 130 elektrisch die
erste Gateelektrode 123 und die zweite Elektrode des zweiten
ferroelektrischen Kondensators, und die zweite Metallleitung
130a verbindet elektrisch die zweite Gateelektrode und die
zweite Elektrode des ersten ferroelektrischen Kondensators.
Dabei dient die erste Metallleitung 130 als erste Teilwort
leitung SWL1, und die zweite Metallleitung 130a dient als
zweite Teilwortleitung SWL2.
Nun wird ein Verfahren zum Herstellen eines Speichers gemäß
einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Fig. 14a bis 14h erläutert.
Gemäß Fig. 14a werden in einem Halbleitersubstrat 120 ein
aktiver Bereich und ein Feldbereich 121 ausgebildet. Der
Feldbereich wird durch Grabenisolation hergestellt.
Wie es in Fig. 14b dargestellt ist, werden auf dem aktiven
Bereich und dem Feldbereich des Substrats 120 eine erste
Gateelektrode 123 und eine zweite Gateelektrode 123a (nicht
dargestellt) hergestellt, wobei dazwischen ein Isolierfilm
122 angeordnet wird. Die erste Gateelektrode 123 und die
zweite Gateelektrode werden beim Implantieren von Verunreinigungsionen
zum Erzeugen erster Source/Drain-Bereiche 124
und 125 sowie zweiter Source/Drain-Bereiche 124a und 125a
(nicht dargestellt) im Substrat zu beiden Seiten der ersten
Gateelektrode 123 bzw. der zweiten Gateelektrode als Masken
verwendet.
Wie es in Fig. 14c dargestellt ist, wird auf der gesamten
Fläche einschließlich der ersten Gateelektrode 123 und der
zweiten Gateelektrode eine erste Isolierschicht 126 als ILD-
Schicht hergestellt, die dann durch CMP eingeebnet und ent
fernt wird, bis der erste Sourcebereich 124 und der zweite
Sourcebereich freigelegt wird, um Kontaktlöcher zu bilden.
Auf der gesamten Fläche einschließlich der ersten Isolier
schicht 126 wird eine erste leitende Schicht zur Verwendung
als erste Elektrode des ferroelektrischen Kondensators durch
einen Sol-Gel-Prozess hergestellt und durch CMP oder Rück
ätzen eingeebnet, um die erste Elektrode 127 des ersten fer
roelektrischen Kondensators und die erste Elektrode 127a
(nicht dargestellt) des zweiten ferroelektrischen Kondensa
tors herzustellen. Beim Sol-Gel-Prozess wird die erste lei
tende Schicht durch ein Feststoff-Abscheidungsverfahren in
festem Zustand abgeschieden und dann in den Gelzustand über
führt, wodurch die erste leitende Schicht vollständig in das
Kontaktloch eingefüllt wird. Bei der Herstellung der ersten
leitenden Schicht durch CVD oder Sputtern, wie beim ersten
Ausführungsbeispiel, wird diese leitende Schicht nicht in
das Kontaktloch eingefüllt sondern entlang der Innenfläche
desselben ausgebildet. Außerdem kann vor dem Herstellen der
ersten leitenden Schicht eine Barrieremetallschicht herge
stellt werden, wobei die erste leitende Schicht aus Pt, Ir,
Ru hergestellt wird und die Barrieremetallschicht aus TiN,
RuO2, IrO2 oder PtSi2 hergestellt wird. Wenn die erste lei
tende Schicht nach dem Herstellen der Barrieremetallschicht
hergestellt wird, wird die Letztere durch CVD oder Sputtern
hergestellt und die erste leitende Schicht wird durch einen
Sol-Gel-Prozess hergestellt.
Wie es in Fig. 14d dargestellt ist, werden auf der ersten
Elektrode 127 des ersten ferroelektrischen Kondensators und
der ersten Elektrode (nicht dargestellt) des zweiten ferro
elektrischen Kondensators eine erste ferroelektrische
Schicht 128 und eine zweite ferroelektrische Schicht 128a
(nicht dargestellt) so hergestellt, dass sie die genannten
ersten Elektroden angemessen bedecken.
Wie es in Fig. 14e dargestellt ist, wird auf die gesamte
Fläche des Substrats einschließlich der ersten ferroelektri
chen Schicht 128 und der zweiten ferroelektrischen Schicht
eine Fotoresistschicht aufgetragen, und die erste Isolier
schicht 126 wird durch Fotoätzen geätzt, um ein die Oberflä
che der ersten Gateelektrode 126 freilegendes Kontaktloch
129 und ein die Oberfläche der zweiten Gateelektrode (nicht
dargestellt) freilegendes Kontaktloch (nicht dargestellt)
auszubilden.
Wie es in Fig. 14f dargestellt ist, werden eine erste Me
tallleitung 130 und eine zweite Metallleitung 130a herge
stellt, die durch die Kontaktlöcher hindurch jeweils mit der
ersten Gateelektrode 123 bzw. der zweiten Gateelektrode ver
bunden sind. Die erste Metallleitung 130 und die zweite Me
tallleitung 130a werden mit festen Intervallen hergestellt.
Die Metallleitung 130 ist mit der ersten Gateelektrode 123
verbunden, und sie wird als zweite Elektrode (obere Elektro
de) des zweiten ferroelektrischen Kondensators verwendet.
Die zweite Metallleitung 130a ist mit der zweiten Gateelek
trode 123a verbunden, und sie wird als zweite Elektrode des
ersten ferroelektrischen Kondensators verwendet.
Zwar zeigt die Zeichnung nur eine Einheitszelle, so dass nur
eine erste und eine zweite Gateelektrode dargestellt sind,
jedoch existiert bei einem tatsächlichen Zellenarray eine
Vielzahl erster und zweiter Gateelektroden. Demgemäß dient
die erste Metallleitung 130 als erste Teilwortleitung SWL1,
die die erste Gateelektrode 123 mit anderen ersten Gateelek
troden verbindet, die an derselben Leitung in Zeilenrichtung
angeordnet sind, und die zweite Metallleitung 130a dient
auch als zweite Teilwortleitung SWL2, die die zweite Gate
elektrode elektrisch mit anderen zweiten Gateelektroden an
derselben Leitung in Zeilenrichtung verbindet. Die erste und
die zweite Metallleitung 130 und 130a werden in einer die
aktiven Bereiche schneidenden Richtung hergestellt.
Wie es in Fig. 14g dargestellt ist, wird auf der gesamten
Fläche einschließlich den ersten und zweiten Metallleitungen
130 und 130a eine zweite Isolierschicht 131 hergestellt, die
durch CMP oder Rückätzen an ihrer Oberfläche eingeebnet
wird. Dann werden die zweite Isolierschicht 131 und die ers
te Isolierschicht 126 selektiv geätzt, bis der erste Drain
bereich 125 auf einer Seite der ersten Gateelektrode 123 und
der zweite Drainbereich (nicht dargestellt) auf einer Seite
der zweiten Gateelektrode (nicht dargestellt) freigelegt
sind, um einen ersten Bitleitungskontakt 132 und einen zwei
ten Bitleitungskontakt (nicht dargestellt) herzustellen.
Wie es in Fig. 14h dargestellt ist, wird das Verfahren zum
Herstellen eines Speichers gemäß dem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel dadurch abgeschlossen, dass eine erste
Bitleitung 133 in einer die erste Metallleitung 130 schnei
denden Richtung hergestellt und elektrisch durch den ersten
Bitleitungskontakt 132 mit dem ersten Drainbereich 125 ver
bunden wird, und eine zweite Bitleitung 133a (nicht darge
stellt) hergestellt und elektrisch durch den zweiten Bitlei
tungskontakt (nicht dargestellt) mit dem zweiten Drainbe
reich (nicht dargestellt) verbunden wird.
Nun werden ein Speicher und ein Verfahren zu dessen Herstel
lung gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel un
ter Bezugnahme auf Fig. 15 erläutert.
Gemäß Fig. 15 verfügt der Speicher gemäß dem dritten bevor
zugten Ausführungsbeispiel über ein Halbleitersubstrat 120,
in dem ein erster aktiver Bereich und ein Feldbereich ausge
bildet sind; eine erste Gateelektrode 123, die auf dem akti
ven Bereich des Substrats ausgebildet ist; einen ersten
Sourcebereich 124 und einen ersten Drainbereich 125, die zu
beiden Seiten der ersten Gateelektrode 123 ausgebildet sind;
eine erste Isolierschicht 126 mit einem ersten Kontaktloch,
das die erste Gateelektrode 123 freilegt, und einem zweiten
Kontaktloch, das den ersten Sourcebereich 124 freilegt; eine
erste Elektrode 127 des ersten ferroelektrischen Kondensa
tors, die auf der Innenfläche des zweiten Kontaktlochs aus
gebildet ist; eine ferroelektrische Schicht 128 zur Verwen
dung beim ersten ferroelektrischen Kondensator, die auf der
ersten Elektrode ausgebildet ist; eine Metallleitung 130,
eine zweite Elektrode des zweiten ferroelektrischen Konden
sators, die durch das erste Kontaktloch mit der ersten Gate
elektrode 123 verbunden ist; eine zweite Metallleitung 130a,
eine zweite Elektrode des ersten ferroelektrischen Kondensa
tors, die elektrisch mit der zweiten Gateelektrode (nicht
dargestellt) verbunden ist; und eine erste Bitleitung 133,
die elektrisch mit dem ersten Drainbereich 125 verbunden
ist.
Zwar ist es in der Zeichnung nicht dargestellt, jedoch exis
tiert ein zweiter aktiver Bereich gesondert vom ersten akti
ven Bereich, auf dem die zweite Gateelektrode ausgebildet
ist. Eine erste Elektrode des zweiten ferroelektrischen Kon
densators ist so ausgebildet, dass sie mit dem zweiten
Sourcebereich auf einer Seite der zweiten Gateelektrode ver
bunden ist, und eine ferroelektrische Schicht zur Verwendung
beim zweiten ferroelektrischen Kondensator ist auf der ers
ten Elektrode ausgebildet. Außerdem ist eine zweite Bitlei
tung ausgebildet, die mit dem zweiten Drainbereich auf einer
Seite der zweiten Gateelektrode verbunden ist. Daher verbin
det die erste Metallleitung 130 elektrisch die erste Gate
elektrode 123 und die zweite Gateelektrode des zweiten fer
roelektrischen Kondensators, und die zweite Metallleitung
130a verbindet elektrisch die zweite Gateelektrode und die
zweite Elektrode des ersten ferroelektrischen Kondensators.
Dabei dient die erste Metallleitung 130 als erste Teilwort
leitung SWL1, und die zweite Metallleitung 130a dient als
zweite Teilwortleitung SWL2. Indessen ist Fig. 9 ein Layout
für eine Einheitszelle mit nur einer ersten und einer zwei
ten Gateelektrode, jedoch existiert bei einem tatsächlichen
Zellenarray eine Vielzahl erster und zweiter Gateelektroden.
Demgemäß dient die erste Metallleitung 130 als erste Teil
wortleitung SWL1, die elektrisch die erste Gateelektrode 123
mit anderen ersten Gateelektroden verbindet, die an dersel
ben Leitung in Zeilenrichtung angeordnet sind, und die zwei
te Metallleitung 130a dient als zweite Teilwortleitung SWL2,
die elektrisch die zweite Gateelektrode mit anderen Gate
elektrode an derselben Leitung in Zeilenrichtung verbindet.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 16a bis 16g und 17a
bis 17g ein Verfahren zum Herstellen eines Speichers gemäß
einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel erläutert.
Dieses dritte Ausführungsbeispiel beschreibt die gesonderte
Herstellung der zweiten Elektrode (der oberen Elektrode) ei
nes ferroelektrischen Kondensators und der Teilwortleitung
(erste und zweite Metallleitung). Anders gesagt, schlagen es
das erste und zweite Ausführungsbeispiel vor, die zweite
Elektrode des ferroelektrischen Kondensators und die Teil
wortleitung gleichzeitig aus demselben Material herzustel
len, während es das dritte Ausführungsbeispiel vorschlägt,
verschiedene Prozesse zu verwenden.
Gemäß Fig. 16a werden in einem Halbleitersubstrat von erstem
Leitungstyp asymmetrische, jedoch parallele aktive Bereiche
100 und 100a mit festen Intervallen ausgebildet. Der andere
Bereich als der der aktiven Bereiche ist ein Feldbereich
(Bauelement-Isolierschicht), der durch Grabenisolation her
gestellt wird.
Wie es in Fig. 16b dargestellt ist, wird auf der gesamten
Fläche des Substrats einschließlich den aktiven Bereichen
100 und 100a und dem Feldbereich ein Gateelektrodenmaterial
abgeschieden und strukturiert, um eine erste Gateelektrode
123 und eine zweite Gateelektrode 123a des ersten Transis
tors T1 und des zweiten Transistors T2 auszubilden. Dann
werden, was jedoch nicht dargestellt ist, Fremdstoffionen
vom Leitungstyp entgegengesetzt zu dem des Substrats zu bei
den Seiten der ersten Gateelektrode 123 in das Substrat im
plantiert, um erste Source/Drain-Bereiche (nicht darge
stellt) und gleichzeitig zweite Source/Drain-Bereiche im
Substrat zu beiden Seiten der zweiten Gateelektrode (nicht
dargestellt) auszubilden. Dann wird auf der gesamten Fläche
einschließlich der ersten und zweiten Gateelektrode 123 und
123a eine erste Isolierschicht (nicht dargestellt) herge
stellt und geätzt, bis der erste und zweite Sourcebereich
freigelegt sind, um Kontaktlöcher zu bilden.
Wie es in Fig. 16c dargestellt ist, wird eine als erste
Elektrode (untere Elektrode) des ferroelektrischen Kondensa
tors zu verwendende erste leitende Schicht auf der gesamten
Fläche einschließlich der zweiten Isolierschicht herge
stellt, und auf dieser ersten leitenden Schicht werden eine
ferroelektrische Schicht und eine zweite leitende Schicht
(obere Elektrode), die beim ferroelektrischen Kondensator zu
verwenden sind, aufeinanderfolgend hergestellt. Die erste
leitende Schicht, die ferroelektrische Schicht und die zweite
leitende Schicht werden durch CVD oder Sputtern herge
stellt. Dann wird ein CMP oder Rückätzen ausgeführt, um die
zweite leitende Schicht, die ferroelektrische Schicht und
die erste leitende Schicht zu entfernen, bis die erste lei
tende Schicht freigelegt ist, um einen ersten ferroelektri
schen Kondensator FC1 auszubilden, der die erste Elektrode
127 des ersten ferroelektrischen Kondensators, die erste
ferroelektrische Schicht 128 und die zweite Elektrode 160
des zweiten ferroelektrischen Kondensators aufweist. Außer
dem wird ein zweiter ferroelektrischer Kondensator FC2 aus
gebildet, der die erste Elektrode 127a des zweiten ferro
elektrischen Kondensators, die zweite ferroelektrische
Schicht 128a und die zweite Elektrode 160a des zweiten fer
roelektrischen Kondensators aufweist. In diesem Fall muss
nur die erste leitende Schicht hergestellt werden, wobei je
doch zusätzlich eine Barriereschicht unter der ersten lei
tenden Schicht hergestellt werden kann, wobei das erste
Elektrodenmaterial des ferroelektrischen Kondensators ver
wendet wird. Die erste leitende Schicht kann aus Pt, Ir oder
Ru hergestellt werden, und die Barrieremetallschicht kann
aus TiN, RuO2, IrO2 der PtSi hergestellt werden.
Dann wird, wie es in Fig. 16d dargestellt ist, auf der ge
samten Fläche einschließlich dem ersten ferroelektrischen
Kondensator FC1 und dem zweiten ferroelektrischen Kondensa
tor FC2 eine zweite Isolierschicht (nicht dargestellt) her
gestellt, die selektiv geätzt wird, bis die erste Gateelek
trode 123 und die zweite Gateelektrode 123a freigelegt sind,
um erste Kontaktlöcher 129 auszubilden, und bis die zweiten
Elektroden 160 und 160a des ersten ferroelektrischen Konden
sators freigelegt sind, um zweite Kontaktlöcher 161 auszu
bilden.
Dann werden, wie es in Fig. 16e dargestellt ist, eine erste
Metallleitung 130 und eine zweite Metallleitung 130a hergestellt,
die durch die Kontaktlöcher hindurch und die zweiten
Elektroden des ersten und zweiten ferroelektrischen Konden
sators elektrisch mit der ersten und zweiten Gateelektrode
verbunden sind. Das heißt, dass die erste Metallleitung 130
die erste Gateelektrode 123 und die zweite Elektrode 160a
des zweiten ferroelektrischen Kondensators elektrisch ver
bindet, und die zweite Metallleitung 130a die zweite Gate
elektrode 123a und die zweite Elektrode 160 des ersten fer
roelektrischen Kondensators verbindet.
Da die Zeichnung nur eine Einheitszelle zeigt, sind in ihr
nur eine erste und eine zweite Gateelektrode dargestellt,
jedoch existiert in einem tatsächlichen Zellenarray eine
Vielzahl erster und zweiter Gateelektroden. Demgemäß dient
die erste Metallleitung 130 als erste Teilwortleitung SWL1,
die die erste Gateelektrode 123 elektrisch mit anderen ers
ten Gateelektroden verbindet, die an derselben Leitung in
Zeilenrichtung angeordnet sind, und die zweite Metallleitung
130a dient als zweite Teilwortleitung SWL2, die elektrisch
die zweite Gateelektrode mit anderen zweiten Gateelektroden
an derselben Leitung in Zeilenrichtung verbindet. Die erste
und die zweite Metallleitung 130 und 130a werden in einer
die aktiven Bereiche schneidenden Richtung hergestellt.
Dann wird, wie es in Fig. 16f dargestellt ist, auf der ge
samten Fläche einschließlich den ersten und zweiten Metall
leitungen 130 und 130a eine dritte Isolierschicht (nicht
dargestellt) hergestellt, deren Oberfläche eingeebnet wird,
und dann werden diese dritte Isolierschicht, die zweite Iso
lierschicht und die erste Isolierschicht aufeinanderfolgend
abgeätzt, bis der Fremdstoffbereich (der erste Drainbereich)
auf einer Seite der ersten Gateelektrode 123 und der Fremd
stoffbereich (der zweite Drainbereich) auf einer Seite der
zweiten Gateelektrode freigelegt sind, um einen ersten Bit
leitungskontakt 132 und einen zweiten Bitleitungskontakt
132a zu bilden.
Das Verfahren zum Herstellen eines Speichers gemäß dem drit
ten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird dadurch abge
schlossen, dass, wie es in Fig. 16g dargestellt ist, eine
erste Bitleitung 133 hergestellt wird, die über den ersten
Bitleitungskontakt 132 mit dem ersten Drainbereich elek
trisch verbunden ist, und eine zweite Bitleitung 133a herge
stellt wird, die über den zweiten Bitleitungskontakt 132a
elektrisch mit dem zweiten Drainbereich verbunden ist.
Das Verfahren gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel wird nun
auch an Hand der Schnittansichten der Fig. 17a bis 17g er
läutert.
Gemäß Fig. 17a werden in einem Halbleitersubstrat 120 ein
aktiver Bereich und ein Feldbereich 121 ausgebildet. Der
Feldbereich wird durch Grabenisolation hergestellt.
Wie es in Fig. 17b dargestellt ist, werden auf dem Substrat
120 über dem aktiven Bereich und dem Feldbereich eine erste
Gateelektrode 123 und eine zweite Gateelektrode 123 (nicht
dargestellt) hergestellt. Dann werden die erste Gateelektro
de 123 und die zweite Gateelektrode beim Implantieren von
Fremdstoffionen zum Herstellen erster Source/Drain-Bereiche
124 und 125 sowie zweiter Source/Drain-Bereiche 124a und
125a (nicht dargestellt) im Substrat zu beiden Seiten der
ersten Gateelektrode 123 und der zweiten Gateelektrode als
Masken verwendet.
Dann wird, wie es in Fig. 17c dargestellt ist, eine erste
Isolierschicht 126 auf der gesamten Fläche einschließlich
der ersten Gateelektrode 123 und der zweiten Gateelektrode
als ILD-Schicht hergestellt, die dann durch CMP eingeebnet
wird und entfernt wird, bis der erste Sourcebereich 124 und
der zweite Sourcebereich freigelegt sind, um Kontaktlöcher
auszubilden. Auf der gesamten Fläche einschließlich der ers
ten Isolierschicht 126 wird eine erste leitende Schicht zur
Verwendung als erste Elektrode (untere Elektrode) des ferro
elektrischen Kondensators hergestellt, und auf dieser ersten
leitenden Schicht werden aufeinanderfolgend eine ferroelek
trische Schicht und eine zweite leitende Schicht (obere
Elektrode) zur Verwendung beim ferroelektrischen Kondensator
hergestellt. Die erste leitende Schicht, die ferroelektri
sche Schicht und die zweite leitende Schicht werden jeweils
durch CVD oder Sputtern hergestellt. Dann wird ein CMP- oder
Rückätzvorgang ausgeführt, um die zweite leitende Schicht,
die ferroelektrische Schicht und die erste leitende Schicht
zu entfernen, bis die erste isolierende Schicht 126 freige
legt ist, um einen ersten ferroelektrischen Kondensator FC1
zu bilden, der die erste Elektrode 127 des ersten ferroelek
trischen Kondensators, die erste ferroelektrische Schicht
128 und die zweite Elektrode 160 des zweiten ferroelektri
schen Kondensators aufweist. Außerdem wird ein zweiter fer
roelektrischer Kondensator FC2 (nicht dargestellt) herge
stellt, der die erste Elektrode des zweiten ferroelektri
schen Kondensators, die zweite ferroelektrische Schicht und
die zweite Elektrode des zweiten ferroelektrischen Kondensa
tors aufweist. In diesem Fall kann nur die erste leitende
Schicht hergestellt werden, oder unter ihr kann zusätzlich
eine Barriereschicht hergestellt werden, wobei das Material
für die erste Elektrode 127 des ferroelektrischen Kondensa
tors verwendet wird. Die erste leitende Schicht kann aus Pt,
Ir oder Ru hergestellt werden, und die Barrieremetallschicht
kann aus TiN, RuO2, IrO2 oder PtSi2 hergestellt werden.
Dann wird, wie es in Fig. 17d dargestellt ist, eine zweite
Isolierschicht 131 auf der gesamten Fläche des Substrats
einschließlich dem ersten ferroelektrischen Kondensator FC1
und dem zweiten ferroelektrischen Kondensator FC2 hergestellt
und selektiv geätzt, bis die erste Gateelektrode 123
und die zweite Gateelektrode (nicht dargestellt) freigelegt
sind, um erste Kontaktlöcher 129 auszubilden, und bis die
zweiten Elektroden 127 der ersten ferroelektrischen Konden
satoren und die zweiten Elektroden (nicht dargestellt) der
zweiten ferroelektrischen Kondensatoren freigelegt sind, um
die zweiten Kontaktlöcher 161 auszubilden. In der Zeichnung
sind die die zweiten Gateelektroden freilegenden ersten Kon
taktlöcher und die die zweiten Elektroden des zweiten ferro
elektrischen Kondensators freilegenden zweiten Kontaktlöcher
nicht dargestellt.
Wie es in Fig. 17e dargestellt ist, wird eine erste Metall
leitung 130 hergestellt, die durch die ersten und zweiten
Kontaktlöcher hindurch elektrisch mit der ersten Gateelek
trode und der zweiten Gateelektrode (nicht dargestellt) des
zweiten ferroelektrischen Kondensators verbunden ist, und es
wird eine zweite Metallleitung 130a hergestellt, die elek
trisch mit der zweiten Gateelektrode und der zweiten Elek
trode 160 des ersten ferroelektrischen Kondensators verbun
den ist. Die erste Metallleitung 130 und die zweite Metall
leitung 130a werden in einer den aktiven Bereich schneiden
den Richtung hergestellt.
Wie es in Fig. 17f dargestellt ist, wird auf der gesamten
Fläche einschließlich den ersten und zweiten Metallleitungen
130 und 130a eine dritte Isolierschicht 170 hergestellt, und
diese dritte Isolierschicht 170, die zweite Isolierschicht
131 und die erste Isolierschicht 126 werden aufeinanderfol
gend selektiv abgeätzt, bis der Fremdstoffbereich (der erste
Drainbereich) auf einer Seite der ersten Gateelektrode 123
und der Fremdstoffbereich (der zweite Drainbereich) auf ei
ner Seite der zweiten Gateelektrode freigelegt sind, um ei
nen ersten Bitleitungskontakt 132 und einen zweiten Bitlei
tungskontakt 132a (nicht dargestellt) auszubilden. Das Verfahren
zum Herstellen des Speichers gemäß dem dritten Aus
führungsbeispiel wird dadurch abgeschlossen, dass eine erste
Bitleitung 133 hergestellt wird, die über den ersten Bitlei
tungskontakt 132 elektrisch mit dem ersten Drainbereich 125
auf einer Seite der Gateelektrode 123 verbunden ist, und ei
ne zweite Bitleitung (nicht dargestellt) hergestellt wird,
die über den zweiten Bitleitungskontakt elektrisch mit dem
zweiten Drainbereich auf einer Seite der zweiten Gateelek
trode verbunden ist.
Nun werden ein Speicher und ein Verfahren zu dessen Herstel
lung gemäß einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung an Hand der Fig. 18 sowie 19a bis 19g beschrieben.
Gemäß Fig. 18 verfügt dieser Speicher über ein Halbleiter
substrat 120, in dem ein erster aktiver Bereich und ein
Feldbereich ausgebildet sind; eine erste Gateelektrode 123,
die auf dem aktiven Bereich des Substrats hergestellt ist;
einen ersten Sourcebereich 124 und einen ersten Drainbereich
125, die zu beiden Seiten der ersten Gateelektrode 123 aus
gebildet sind; eine erste Isolierschicht 126 mit einem Kon
taktloch, das den ersten Sourcebereich 124 freilegt; eine
erste Elektrode 127 des ersten ferroelektrischen Kondensa
tors, die in das Kontaktloch eingefüllt ist; eine ferroelek
trische Schicht 128 zur Verwendung beim ersten ferroelektri
schen Kondensator, die auf der ersten Elektrode ausgebildet
ist; eine zweite Elektrode 160 des ersten ferroelektrischen
Kondensators, die auf der ferroelektrischen Schicht 128 aus
gebildet ist; eine erste Metallleitung 130, eine zweite
Elektrode des zweiten ferroelektrischen Kondensators, die
durch das Kontaktloch hindurch mit der ersten Gateelektrode
verbunden ist; eine zweite Metallleitung 130a, die elek
trisch mit der ersten Elektrode des ersten ferroelektrischen
Kondensators und der zweiten Gateelektrode 123a verbunden
ist; und eine erste Bitleitung 133, die elektrisch mit dem
ersten Drainbereich 125 dargestellt ist.
Es ist zwar in der Zeichnung nicht dargestellt, jedoch exis
tiert ein zweiter aktiver Bereich getrennt vom ersten akti
ven Bereich, auf dem eine zweite Gateelektrode ausgebildet
ist. In das Kontaktloch ist eine erste Elektrode des zweiten
ferroelektrischen Kondensators eingefüllt, um mit dem zwei
ten Sourcebereich auf der Seite der zweiten Gateelektrode
verbunden zu sein, und auf der ersten Elektrode ist eine
ferroelektrische Schicht zur Verwendung beim zweiten ferro
elektrischen Kondensator ausgebildet. Außerdem ist eine
zweite Bitleitung ausgebildet, die mit dem zweiten Drainbe
reich auf einer Seite der zweite Gateelektrode verbunden
ist. Daher verbindet die erste Metallleitung 130 elektrisch
die erste Gateelektrode 123 und die zweite Elektrode des
zweiten ferroelektrischen Kondensators, und die zweite Me
tallleitung 130a verbindet elektrisch die zweite Gateelek
trode und die zweite Elektrode des ersten ferroelektrischen
Kondensators. Dabei dient die erste Metallleitung 130 als
erste Teilwortleitung SWL1, und die zweite Metallleitung
130a dient als zweite Teilwortleitung SWL2. Da Fig. 9 das
Layout einer Einheitszelle zeigt, sind dort nur eine erste
und eine zweite Gateelektrode dargestellt, jedoch existiert
in einem tatsächlichen Zellenarray eine Vielzahl erster und
zweiter Gateelektroden. Demgemäß dient die erste Metalllei
tung 130 als erste Teilwortleitung SWL1, die die erste Gate
elektrode 123 elektrisch mit anderen ersten Gateelektroden
verbindet, die an derselben Leitung in Zeilenrichtung ange
ordnet sind, und die zweite Metallleitung 130a dient als
zweite Teilwortleitung SWL2, die elektrisch die zweite Gate
elektrode mit anderen zweiten Gateelektroden an derselben
Leitung in Zeilenrichtung verbindet.
Nun wird das Herstellverfahren für diesen Speicher unter Be
zugnahme auf die Fig. 19a bis 19g erläutert.
Gemäß Fig. 19a werden in einem Halbleitersubstrat 120 ein
aktiver Bereich und ein Feldbereich 121 ausgebildet. Der
Feldbereich wird durch Grabenisolation hergestellt.
Wie es in Fig. 19b dargestellt ist, werden auf dem aktiven
Bereich und dem Feldbereich des Substrats 120 eine Gateelek
trode 123 und eine zweite Gateelektrode (nicht dargestellt)
hergestellt, wobei dazwischen ein Gateisolierfilm 122 ange
ordnet wird. Dann werden die erste Gateelektrode 123 und die
zweite Gateelektrode beim Implantieren von Fremdstoffionen
zum Herstellen erster Source/Drain-Bereiche 124 und 125 so
wie zweiter Source/Drain-Bereiche 124a und 124a (nicht dar
gestellt) im Substrat zu beiden Seiten der ersten Gateelek
trode 123 und der zweiten Gateelektrode als Masken verwen
det.
Dann wird, wie es in Fig. 19c dargestellt ist, auf der ge
samten Fläche einschließlich der ersten Gateelektrode 123
und der zweiten Gateelektrode eine erste Isolierschicht 126
als ILD-Schicht hergestellt, die durch CMP eingeebnet und
entfernt wird, bis der erste Sourcebereich 124 und der zwei
te Sourcebereich freigelegt sind, um Kontaktlöcher zu bil
den. Auf der gesamten Fläche einschließlich der ersten Iso
lierschicht 126 wird eine erste leitende Schicht zur Verwen
dung als erste Elektrode des ferroelektrischen Kondensators
durch einen Sol-Gel-Prozess hergestellt und durch CMP oder
Rückätzen eingeebnet, um eine erste Elektrode 127 des ersten
ferroelektrischen Kondensators und eine erste Elektrode 127a
(nicht dargestellt) des zweiten ferroelektrischen Kondensa
tors auszubilden. Beim Sol-Gel-Prozess wird die erste lei
tende Schicht zunächst durch einen Feststoff-Abscheidungs
vorgang in festem Zustand abgeschieden und dann in den Gel
zustand überführt, so dass die erste leitende Schicht voll
ständig in das Kontaktloch eingefüllt wird. Dagegen wird bei
der Herstellung der ersten leitenden Schicht durch CVD oder
Sputtern, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, die leitende
Schicht entlang der Innenfläche des Kontaktlochs ausgebil
det, also nicht in dieses eingefüllt. Außerdem kann eine
Barrieremetallschicht hergestellt werden, bevor die erste
leitende Schicht hergestellt wird. Die erste leitende
Schicht wird aus Pt, Ir, Ru hergestellt, und die Barriereme
tallschicht wird aus TiN, RuO2, IrO2 oder PtSi2 hergestellt.
Wenn die erste leitende Schicht nach dem Herstellen der Bar
rieremetallschicht hergestellt wird, wird die Barriereme
tallschicht durch CVD oder Sputtern hergestellt, und die
erste leitende Schicht wird durch einen Sol-Gel-Prozess her
gestellt.
Wie es in Fig. 19d dargestellt ist, werden eine ferroelek
trische Schicht und eine zweite leitende Schicht zur Verwen
dung als zweite Elektrode des ferroelektrischen Kondensators
auf der gesamten Fläche einschließlich der ersten Elektrode
127 des ersten ferroelektrischen Kondensators und der ersten
Elektrode des zweiten ferroelektrischen Kondensators aufein
anderfolgend hergestellt und durch Fotoätzen strukturiert,
um die zweite leitende Schicht und die Schicht aus ferro
elektrischem Material auf den ersten Elektroden auszubilden.
Demgemäß werden die erste ferroelektrische Schicht 128 und
die zweite Elektrode 160 des ersten ferroelektrischen Kon
densators auf der ersten Elektrode 127 dieses ersten ferro
elektrischen Kondensators hergestellt, und die zweite ferro
elektrische Schicht 128a (nicht dargestellt) und die zweite
Elektrode 160a (nicht dargestellt) des zweit 04429 00070 552 001000280000000200012000285910431800040 0002010054595 00004 04310en ferroelektri
schen Kondensators werden auf der ersten Elektrode 127a
(nicht dargestellt) des zweiten ferroelektrischen Kondensa
tors hergestellt.
Dann wird, wie es in Fig. 19e dargestellt ist, auf der ge
samten Fläche des Substrats einschließlich den zweiten Elektroden
der ferroelektrischen Kondensatoren eine zweite Iso
lierschicht 131 hergestellt und durch Fotoätzen selektiv ab
geätzt, bis die erste Gateelektrode 123 und die zweite Gate
elektrode (nicht dargestellt) freigelegt sind, um erste Kon
taktlöcher 129 auszubilden, und bis die zweiten Elektroden
der ferroelektrischen Kondensatoren freigelegt sind, um
zweite Kontaktlöcher 161 freizulegen.
Wie es in Fig. 19f dargestellt ist, wird eine erste Metall
leitung 130 hergestellt, die durch das erste und zweite Kon
taktloch 129 und 161 hindurch elektrisch mit der ersten
Gateelektrode 123 und der zweiten Elektrode 160a des zweiten
ferroelektrischen Kondensators verbunden ist, und es wird
eine zweite Metallleitung 130a hergestellt, die elektrisch
mit der zweiten Gateelektrode 123a und der zweiten Elektrode
160 des ersten ferroelektrischen Kondensators verbunden ist.
Die Zeichnung zeigt das Layout einer Einheitszelle, weswegen
nur eine erste und eine zweite Gateelektrode dargestellt
sind, jedoch existiert in einem tatsächlichen Zellenarray
eine Vielzahl erster und zweiter Gateelektroden. Demgemäß
dient die erste Metallleitung 130 als erste Teilwortleitung
SWL1, die elektrisch erste Gateelektroden verbindet, die an
derselben Leitung in Zeilenrichtung ausgebildet sind, und
die zweite Metallleitung 130a dient als zweite Teilwortlei
tung SWL2, die elektrisch zweite Gateelektroden verbindet,
die an derselben Leitung in Zeilenrichtung angeordnet sind.
Die erste Metallleitung 130 und die zweite Metallleitung
130a werden in einer den aktiven Bereich schneidenden Rich
tung hergestellt.
Dann wird auf der gesamten Fläche des Substrats einschließ
lich den ersten und zweiten Metallleitungen 130 und 130a ei
ne dritte Isolierschicht 134 hergestellt, deren Oberfläche
eingeebnet wird. Außerdem werden diese dritte Isolierschicht
170, die zweite Isolierschicht 131 und die erste Isolier
schicht 126 selektiv geätzt, bis der erste Drainbereich 125
auf einer Seite der ersten Gateelektrode 123 und der zweite
Drainbereich (nicht dargestellt) auf einer Seite der zweiten
Gateelektrode freigelegt sind, um einen ersten Bitleitungs
kontakt 132 und einen zweiten Bitleitungskontakt 132a (nicht
dargestellt) auszubilden.
Wie es in Fig. 19g dargestellt ist, wird dieses Verfahren
zum Herstellen eines Speichers dadurch abgeschlossen, dass
eine erste Bitleitung 133 in einer die erste Metallleitung
130 schneidenden Richtung hergestellt wird, die durch den
ersten Bitleitungskontakt 132 elektrisch mit dem ersten
Drainbereich 125 verbunden ist, und eine zweite Bitleitung
(nicht dargestellt) hergestellt wird, die durch den zweiten
Bitleitungskontakt (nicht dargestellt) elektrisch mit dem
zweiten Drainbereich (nicht dargestellt) verbunden ist.
Wie erläutert, verfügen der Speicher und das Verfahren zu
seiner Herstellung gemäß der Erfindung über die folgenden
Vorteile:
- - erstens kann durch die direkte Verbindung der ersten Elek trode (der unteren Elektrode) des ferroelektrischen Konden sators mit dem Substrat, wie durch die Erfindung erleich tert, eine Stufe minimiert werden, wodurch die Austauschbar keit des Herstellprozesses mit einem solchen für periphere Schaltkreise verbessert ist und eine sichere Toleranz beim Herstellprozess möglich ist;
- - zweitens kann die Zellengröße wirkungsvoll verringert wer den und es kann die Kondensatorfläche maximiert werden;
- - drittens kann die Anzahl der Herstellschritte minimiert werden, um Kosten einzusparen und dadurch die Wettbewerbsfä higkeit zu gewährleisten.
Claims (39)
1. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher mit:
- - einer Anzahl erster Gateelektroden (123) und zweiter Gate elektroden (123a), die auf einem aktiven Bereich eines Sub strats elektrisch getrennt voneinander ausgebildet sind;
- - einer Anzahl erster Elektroden (127) erster ferroelektri scher Kondensatoren, die jeweils auf einer Seite der ersten Gateelektrode mit dem Substrat verbunden sind, und einer An zahl erster Elektroden (127a) zweiter ferroelektrischer Kon densatoren, die jeweils auf einer Seite der zweiten Gate elektrode mit dem Substrat verbunden sind;
- - ferroelektrischen Schichten (128, 128a), die jeweils auf den ersten Elektroden ausgebildet sind;
- - zweiten Elektroden (160) der ersten ferroelektrischen Kon densatoren und zweiten Elektroden (160a) der zweiten ferro elektrischen Kondensatoren, die beide auf jeweiligen ferro elektrischen Schichten ausgebildet sind; und
- - einer ersten Metallleitung (130), die die Anzahl erster Gateelektroden elektrisch verbindet, und einer zweiten Me tallleitung (130a), die die Anzahl zweiter Gateelektroden elektrisch verbindet.
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Metallleitung (130) als Einheit mit den zweiten
Elektroden (160a) des zweiten ferroelektrischen Kondensators
hergestellt ist und die zweite Metallleitung (130a) als Ein
heit mit den ersten Elektroden 160 des ersten ferroelektri
schen Kondensators hergestellt ist.
3. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Metallleitung (130) eine erste Teilwortleitung
(SWL1) bildet und die zweite Metallleitung (130a) eine zwei
te Teilwortleitung (SWL2) bildet.
4. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher mit ersten
und zweiten Transistoren sowie ersten und zweiten ferroelek
trischen Kondensatoren und ferner mit:
- - einem Halbleitersubstrat (120), in dem ein erster und ein zweiter aktiver Bereich (100, 100a) asymmetrisch voneinander beabstandet ausgebildet sind;
- - einer ersten Gateelektrode (123), die auf dem ersten akti ven Bereich des Substrats ausgebildet ist, und einer zweiten Gateelektrode (123a), die auf dem zweiten aktiven Bereich des Substrats ausgebildet ist;
- - einer ersten Isolierschicht (126) mit Kontaktlöchern zum Freilegen des Substrats auf einer Seite der Gateelektroden;
- - ersten Elektroden (127, 127a) ferroelektrischer Kondensa toren, die jeweils entlang der Unterseite und der Seitenflä che jedes der Kontaktlöcher ausgebildet sind;
- - ferroelektrischen Schichten (128, 128a), die jeweils in den ersten Elektroden ausgebildet sind;
- - einer ersten Teilwortleitung (130), die die zweite Elek trode des zweiten ferroelektrischen Kondensators bildet und mit der ersten Gateelektrode (123) verbunden ist;
- - einer zweiten Teilwortleitung (130a), die die zweite Elek trode des ersten ferroelektrischen Kondensators ist und mit der zweiten Gateelektrode (123a) verbunden ist;
- - einer ersten Bitleitung (133), die auf einer Seite der ersten Gateelektrode (123) mit dem Substrat verbunden ist; und
- - einer zweiten Bitleitung (133a), die auf einer Seite der zweiten Gateelektrode (123a) mit dem Substrat verbunden ist.
5. Speicher nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine Barrieremetallschicht, die unter den
ersten Elektroden (127, 127a) der ferroelektrischen Konden
satoren ausgebildet ist.
6. Speicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten Elektroden (127, 127a) der zweiten ferroelektri
schen Kondensatoren aus Pt, Ir oder Ru bestehen.
7. Speicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Barrieremetallschicht aus einem aus TiN, RuO2, IrO2 und
PtSi2 ausgewählten Material besteht.
8. Speicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten Elektroden (127, 127a) der ferroelektrischen Kon
densatoren in die Kontaktlöcher eingefüllt sind.
9. Speicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
auf der ersten Isolierschicht (126) um die Kontaktlöcher he
rum, einschließlich der oberen Teile der ersten Elektroden
(127, 127a) der ferroelektrischen Kondensatoren, ferroelek
trische Schichten (128, 128a) ausgebildet sind.
10. Speicher nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Barrie
remetallschichten unter den ersten Elektroden (127, 127a)
der ferroelektrischen Kondensatoren.
11. Speicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten Elektroden (127, 127a) der zweiten ferroelektri
schen Kondensatoren aus Pt, Ir oder Ru bestehen.
12. Speicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die Barrieremetallschicht aus einem aus TiN, RuO2, IrO2 und
PtSi2 ausgewählten Material besteht.
13. Nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher mit ersten
und zweiten Transistoren sowie ersten und zweiten ferroelek
trischen Kondensatoren, und ferner mit:
- - einem Halbleitersubstrat (120) mit einem ersten aktiven Bereich (100) und einem zweiten aktiven Bereich (100a);
- - einer ersten Gateelektrode (123), die auf dem ersten akti ven Bereich des Substrats ausgebildet ist, und einer zweiten Gateelektrode (123a), die auf dem zweiten aktiven Bereich des Substrats ausgebildet ist;
- - einer ersten Isolierschicht (126) mit Kontaktlöchern zum Freilegen des Substrats auf einer Seite der Gateelektroden;
- - ersten Elektroden (127, 127a) der ferroelektrischen Kon densatoren, ferroelektrischen Schichten (128, 128a) und zweiten Elektroden (160, 160a) der ferroelektrischen Konden satoren, die jeweils aufeinanderfolgend auf den Boden und die Seitenflächen jedes der Kontaktlöcher aufgestapelt sind;
- - einer ersten Teilwortleitung (130), die eine zweite Elek trode (160) des mit der ersten Gateelektrode verbundenen zweiten ferroelektrischen Kondensators ist;
- - einer zweiten Teilwortleitung (130a), die eine zweite Elektrode (160a) des mit der zweiten Gateelektrode verbunde nen ersten ferroelektrischen Kondensators ist;
- - einer ersten Bitleitung (133), die auf einer Seite der ersten Gateelektrode mit dem Substrat verbunden ist; und
- - einer zweiten Bitleitung (133a), die auf einer Seite der zweiten Gateelektrode mit dem Substrat verbunden ist.
14. Speicher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
unter den ersten Elektroden (127, 127a) der ferroelektri
schen Kondensatoren zusätzlich eine Barrieremetallschicht
vorhanden ist.
15. Speicher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten Elektroden (127, 127a) der zweiten ferroelektri
schen Kondensatoren aus Pt, Ir oder Ru bestehen.
16. Speicher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
die Barrieremetallschicht aus einem aus TiN, RuO2, IrO2 und
PtSi2 ausgewählten Material besteht.
17. Speicher nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass
die ersten Elektroden (127, 127a) der ferroelektrischen Kon
densatoren in die Kontaktlöcher eingefüllt sind.
18. Speicher nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass
die ferroelektrischen Schichten (128, 128a) und die zweiten
Elektroden (160, 160a) der ferroelektrischen Kondensatoren
auf den ersten Elektroden (127, 127a) derselben ausgebildet
sind.
19. Speicher nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch Barrie
remetallschichten unter den ersten Elektroden (127, 127a)
der ferroelektrischen Kondensatoren.
20. Verfahren zum Herstellen eines nichtflüchtigen ferro
elektrischen Speichers mit ersten und zweiten Transistoren
sowie ersten und zweiten ferroelektrischen Kondensatoren,
mit den folgenden Schritten:
- 1. Ausbilden eines ersten aktiven Bereichs (100) und eines zweiten aktiven Bereichs (100a) in einem Halbleitersubstrat (120);
- 2. Herstellen einer ersten Gateelektrode (123) auf dem ers ten aktiven Bereich des Substrats, und Herstellen einer zweiten Gateelektrode (123a) auf dem zweiten aktiven Bereich des Substrats;
- 3. Herstellen einer ersten Isolierschicht (126) mit Kon taktlöchern zum Freilegen des Substrats auf einer Seite der ersten und zweiten Gateelektroden;
- 4. Herstellen erster Elektroden (127, 127a) der ferroelek trischen Kondensatoren in den Kontaktlöchern;
- 5. Herstellen ferroelektrischer Schichten (128, 128a) auf den ersten Elektroden;
- 6. Herstellen einer ersten Teilwortleitung (130), die eine zweite Elektrode des zweiten ferroelektrischen Kondensators ist und die mit der ersten Gateelektrode verbunden ist, und Herstellen einer zweiten Teilwortleitung (130a), die eine zweite Elektrode des ersten ferroelektrischen Kondensators ist und mit der zweiten Gateelektrode verbunden ist; und
- 7. Herstellen einer ersten Bitleitung (133), die auf einer Seite der ersten Gateelektrode mit dem Substrat verbunden ist und einer zweiten Bitleitung (133a), die auf einer Seite der zweiten Gateelektrode mit dem Substrat verbunden ist.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt (4) die folgenden Unterschritte aufweist:
- 1. (4-1) Herstellen einer ersten Isolierschicht (126) auf der gesamten Fläche einschließlich den ersten und zweiten Gate elektroden (123, 123a);
- 2. (4-2) Ätzen der ersten Isolierschicht, bis das Substrat auf einer Seite der ersten und zweiten Gateelektroden freigelegt ist, um Kontaktlöcher zu bilden;
- 3. (4-3) Herstellen einer Schicht aus einem ersten Elektroden material für die ferroelektrischen Kondensatoren auf der ge samten Fläche einschließlich den Kontaktlöchern; und
- 4. (4-4) Einebnen, bis die erste Isolierschicht freigelegt ist, um die ersten Elektroden (127, 127a) der ferroelektrischen Kondensatoren an der Innenfläche und dem Boden jedes Kon taktlochs auszubilden.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt (6) die folgenden Unterschritte aufweist:
- 1. (6-1) Herstellen ferroelektrischer Schichten (128, 128a) auf den ersten Elektroden (127, 127a) der ferroelektrischen Kon densatoren;
- 2. (6-2) selektives Entfernen der ersten Isolierschicht (126) zum Freilegen der ersten und zweiten Gateelektroden (123, 123a); und
- 3. (6-3) Herstellen einer ersten Teilwortleitung (130), die als zweite Elektrode des zweiten ferroelektrischen Kondensators zu verwenden ist und mit der freigelegten ersten Gateelektrode verbunden ist, und einer zweiten Teilwortleitung (130a), die als zweite Elektrode des ersten ferroelektri schen Kondensators zu verwenden ist und mit der zweiten Gateelektrode verbunden ist.
23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass die ersten Elektroden (127, 127a) des ferroelektrischen
Kondensators durch CVD oder Sputtern hergestellt werden.
24. Verfahren nach Anspruch 20, ferner mit dem Schritt des
Herstellens einer Barrieremetallschicht unter den ersten
Elektroden (127, 127a) der ferroelektrischen Kondensatoren.
25. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass die ersten Elektroden (127, 127a) der ferroelektrischen
Kondensatoren aus Pt, Ir oder Ru hergestellt werden.
26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
dass die Barrieremetallschicht aus einem aus TiN, RuO2, IrO2
und PtSi2 ausgewählten Material hergestellt wird.
27. Verfahren zum Herstellen eines nichtflüchtigen ferro
elektrischen Speichers mit ersten und zweiten Transistoren
sowie ersten und zweiten ferroelektrischen Kondensatoren,
mit den folgenden Schritten:
- 1. Ausbilden eines ersten aktiven Bereichs (100) und eines zweiten aktiven Bereichs (100a) in einem Halbleitersubstrat (120);
- 2. Herstellen einer ersten Gateelektrode (123) auf dem ers ten aktiven Bereich des Substrats, und Herstellen einer zweiten Gateelektrode (123a) auf dem zweiten aktiven Bereich des Substrats;
- 3. Herstellen einer ersten Isolierschicht (126) mit Kon taktlöchern zum Freilegen des Substrats auf einer Seite der ersten und zweiten Gateelektroden;
- 4. Einfüllen erster Elektroden (127, 127a) der ferroelek trischen Kondensatoren in die Kontaktlöcher;
- 5. Herstellen ferroelektrischer Schichten (128, 128a) auf den ersten Elektroden der ersten ferroelektrischen Kondensa toren;
- 6. Herstellen einer ersten Teilwortleitung (130), die die zweite Elektrode des zweiten ferroelektrischen Kondensators ist und mit der ersten Gateelektrode verbunden ist, und Her stellen einer zweiten Teilwortleitung (130a), die die zweite Elektrode des ersten ferroelektrischen Kondensators ist und mit der zweiten Gateelektrode verbunden ist; und
- 7. Herstellen einer ersten Bitleitung (133), die auf einer Seite der ersten Gateelektrode mit dem Substrat verbunden ist, und einer zweiten Bitleitung (133a), die auf einer Sei te der zweiten Gateelektrode mit dem Substrat verbunden ist.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt (4) durch einen Sol-Gel-Prozess ausgeführt
wird.
29. Verfahren nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch den
Schritt des Herstellens einer Barrieremetallschicht vor dem
Schritt (4).
30. Verfahren nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte:
- - Herstellen einer zweiten Isolierschicht (131) nach dem Herstellen der ferroelektrischen Schichten (128, 128a); und
- - Herstellen von Kontaktlöchern zum Freilegen der ersten und zweiten Gateelektroden und der ferroelektrischen Schichten.
31. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
dass nach dem Ausführen des Sol-Gel-Prozesses ein Eineb
nungsprozess ausgeführt wird.
32. Verfahren zum Herstellen eines nichtflüchtigen ferro
elektrischen Speichers mit ersten und zweiten Transistoren
sowie ersten und zweiten ferroelektrischen Kondensatoren,
mit den folgenden Schritten:
- 1. Ausbilden eines ersten aktiven Bereichs (100) und eines zweiten aktiven Bereichs (100a) in einem Halbleitersubstrat (120);
- 2. Herstellen einer ersten Gateelektrode (123) auf dem ers ten aktiven Bereich des Substrats, und Herstellen einer zweiten Gateelektrode (123a) auf dem zweiten aktiven Bereich des Substrats;
- 3. Herstellen einer ersten Isolierschicht (126) mit Kon taktlöchern zum Freilegen des Substrats auf einer Seite der ersten und zweiten Gateelektroden;
- 4. Herstellen erster Elektroden (127, 127a) der ferroelek trischen Kondensatoren in den Kontaktlöchern;
- 5. Herstellen ferroelektrischer Schichten (128, 128a) auf den ersten Elektroden;
- 6. Herstellen zweiter Elektroden (160, 160a) der ferroelek trischen Kondensatoren auf den ferroelektrischen Schichten;
- 7. Herstellen einer ersten Teilwortleitung (130), die elek trisch zwischen die erste Gateelektrode und die zweite Elek trode des zweiten ferroelektrischen Kondensators geschaltet ist, und Herstellen einer zweiten Teilwortleitung (130a), die elektrisch zwischen die zweite Gateelektrode und die zweite Elektrode des ersten ferroelektrischen Kondensators geschaltet ist; und
- 8. Herstellen einer ersten Bitleitung (133), die auf einer Seite der ersten Gateelektrode mit dem Substrat verbunden ist, und einer zweiten Bitleitung (133a), die auf einer Sei te der zweiten Gateelektrode mit dem Substrat verbunden ist.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
dass die ersten Elektroden (127, 127a) der ferroelektri
schen Kondensatoren, die ferroelektrischen Schichten (128,
128a) und die zweiten Elektroden (160, 160a) der ferroelek
trischen Kondensatoren durch CVD oder Sputtern hergestellt
werden.
34. Verfahren nach Anspruch 32, ferner mit dem Schritt des
Herstellens einer Barrieremetallschicht unter den ersten
Elektroden (127, 127a) der ferroelektrischen Kondensatoren.
35. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
dass die ersten Elektroden (127, 127a) der ferroelektrischen
Kondensatoren aus Pt, Ir oder Ru hergestellt werden.
36. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
dass dass die Barrieremetallschicht aus einem aus TiN, RuO2,
IrO2 und PtSi2 ausgewählten Material hergestellt wird.
37. Verfahren nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte:
- - Herstellen ferroelektrischer Schichten (128, 128a) auf der ersten isolierenden Schicht (126) um die ersten Elektroden und die Kontaktlöcher herum nach dem Schritt (4); und
- - Herstellen zweiter Elektroden (160, 160a) der ferroelek trischen Kondensatoren auf den ferroelektrischen Schichten.
38. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
dass die ersten Elektroden (127, 127a) der ferroelektrischen
Kondensatoren durch einen Sol-Gel-Prozess hergestellt werden
und die zweiten Elektroden (160, 160a) der ferroelektrischen
Kondensatoren durch CVD oder Sputtern hergestellt werden.
39. Verfahren nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch den
Schritt des Einebnens nach dem Schritt (4).
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