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Die
Erfindung betrifft einen nichtflüchtigen Speicher,
spezieller einen nichtflüchtigen
ferroelektrischen Speicher sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung,
die für
wirkungsvolles Layoutdesign und Verringerung der Zellengröße geeignet
sind.
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Im
Allgemeinen verfügt
ein nichtflüchtiger ferroelektrischer
Speicher, d. h. ein ferroelektrischer Direktzugriffsspeicher (FRAM), über eine
Datenverarbeitungsgeschwindigkeit, die derjenigen eines dynamischen
Direktzugriffsspeichers (DRAM) entspricht, und er hält Daten
sogar im Zustand ohne Spannung aufrecht. Aus diesem Grund haben
nichtflüchtige
ferroelektrische Speicher viel Aufmerksamkeit als Speicher der nächs ten Generation
auf sich gezogen.
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FRAMs
und DRAMs sind Speicher mit beinahe gleichen Strukturen, und sie
beinhalten einen ferroelektrischen Kondensator mit hoher Restpolarisation.
Diese Restpolarisation erlaubt es, dass Daten auch dann nicht gelöscht werden,
wenn ein elektrisches Feld weggenommen wird.
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Nachfolgend
wird ein nichtflüchtiger
ferroelektrischer Speicher der Kürze
halber im Allgemeinen nur als Speicher bezeichnet.
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1 zeigt die Hystereseschleife
eines üblichen
Ferroelektrikums. Wie es in 1 dargestellt ist,
werden selbst dann, wenn das elektrische Feld weggenommen wird,
das einen Polarisationszustand organisiert hat, Daten in bestimmtem
Umfang (Zustände
d und a) aufrechterhalten, ohne dass sie gelöscht werden, und zwar wegen
des Vorliegens von Restpolarisation (oder spontaner Polarisation).
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Eine
nichtflüchtige
ferroelektrische Speicherzelle wird dadurch als Speicher verwendet,
dass dafür
gesorgt wird, dass die Zustände
d, a den Werten 1 bzw. 0 entsprechen.
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
wird nun eine Ansteuerschaltung für einen bekannten Speicher
beschrieben.
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2 zeigt eine Einheitszelle
eines solchen Speichers.
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Wie
es in 2 dargestellt
ist, beinhaltet dieser Speicher eine in einer Richtung ausgebildete
Bitleitung B/L, eine Wortleitung W/L, die so ausgebildet ist, dass
sie die Bitleitung schneidet, eine von der Wortleitung in derselben
Richtung wie eine Wortleitung beabstandete Plattenleitung P/L, einen
Transistor T1, dessen Gate mit der Wortleitung verbunden ist und
dessen Source mit der Bitleitung verbunden ist, und einen ferroelektrischen
Kondensator FC1, dessen erster Anschluss mit dem Drain des Transistors T1
verbunden ist und dessen zweiter Anschluss mit der Plattenleitung
P/L verbunden ist.
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Nachfolgend
wird ein Daten-Eingabe/Ausgabe-Vorgang bei diesem bekannten Speicher
beschrieben.
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3a ist ein zeitbezogenes
Diagramm zum Veranschaulichen des Betriebs des bekannten Speichers
im Schreibmodus, und 3b ist
ein entsprechendes Diagramm zum Veranschaulichen des Betriebs im
Lesemodus.
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Im
Fall des Schreibmodus wird ein extern angelegtes Chipfreigabesignal
CSBpad vom hohen in den niedrigen Zustand aktiviert. Wenn zum selben Zeitpunkt
ein Schreibfreigabesignal WEBpad vom hohen in den niedrigen Zustand überführt wird,
startet der Schreibmodus.
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Anschließend wird,
wenn Adressendecodierung im Schreibmodus beginnt, ein an eine entsprechende
Wortleitung angelegter Impuls vom niedrigen in den hohen Zustand überführt, wodurch
eine Zelle ausgewählt
wird.
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An
eine entsprechende Plattenleitung werden in einer Periode, in der
die Wortleitung hoch ist, ein hohes Signal in einer bestimmten Periode
und ein niedriges Signal in einer bestimmten Periode sequenziell
angelegt.
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Um
den logischen Wert "1" oder "0" in die ausgewählte Zelle einzuschreiben,
wird an eine entsprechende Bitleitung ein hohes Signal oder ein
niedriges Signal, das mit dem Schreibfreigabesignal WEBpad synchronisiert
wird, angelegt. Anders gesagt, wird ein hohes Signal an die Bitleitung
angelegt, und wenn das an die Plattenleitung angelegte Signal in
einer Periode, in der das an die Wortleitung angelegte Signal hoch
ist, niedrig ist, wird der logische Wert "1" in
den ferroelektrischen Kondensator eingeschrieben.
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Es
wird ein niedriges Signal an die Bitleitung angelegt, und wenn das
an die Plattenleitung angelegte Signal hoch ist, wird der logische
Wert "0" in den ferroelektrischen
Kondensator eingeschrieben.
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Nachfolgend
wird der Lesevorgang für
Daten beschrieben, die durch den obigen Vorgang im Schreibmodus
in eine Zelle eingespeichert wurden.
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Wenn
das von außen
angelegte Chipfreigabesignal CSBpad vom hohen in den niedrigen Zustand
aktiviert wird, erhalten alle Bitleitungen durch ein Ausgleichssignal
dasselbe niedrige Potenzial, bevor eine entsprechende Wortleitung
ausgewählt
wird.
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Dann
wird die entsprechende Bitleitung inaktiv, und es wird eine Adresse
decodiert. Das niedrige Signal wird in der entsprechenden Wortleitung
durch die decodierte Adresse in ein hohes Signal überführt, so
dass die entsprechende Zelle ausgewählt wird.
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Das
hohe Signal wird an die Plattenleitung der ausgewählten Zelle
gelegt, um einen im ferroelektrischen Speicher gespeicherten, dem
logischen Wert "1" entsprechenden Datenwert
zu zerstören.
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Wenn
der logische Wert "0" im ferroelektrischen
Speicher gespeichert ist, wird der entsprechende Datenwert nicht
zerstört.
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Der
zerstörte
Datenwert und der nicht zerstörte
Datenwert werden wegen des oben genannten Prinzips mit der Hystereseschleife
als verschiedene Werte ausgegeben, so dass ein Leseverstärker den logischen
Wert "1" oder "0" erfasst.
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Anders
gesagt, wird beim Zerstören
des Datenwerts der Zustand "d" in den Zustand "f" überführt, wie
es durch die Hystereseschleife der 1 dargestellt
ist. Wenn der Datenwert nicht zerstört wird, wird der Zustand "a" in den Zustand "f" überführt. Demgemäß wird,
wenn der Leseverstärker
aktiviert wird, nachdem eine bestimmte Zeit verstrichen ist, der
logische Wert "1" ausgegeben, wenn
der Datenwert zerstört
ist, während
der logische Wert "0" ausgegeben wird,
wenn der Datenwert nicht zerstört
ist.
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Wie
oben angegeben, wird, nachdem der Leseverstärker Daten ausgegeben hat,
die Plattenleitung vom hohen Zustand in den niedrigen Zustand deaktiviert,
um den Datenwert auf den ursprünglichen
Datenwert wieder herzustellen, und zwar im Zustand, in dem das hohe
Signal an die entsprechende Wortleitung angelegt wird.
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Nun
werden die Struktur des obigen bekannten Speichers und ein Herstellverfahren
für denselben
beschrieben.
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4a ist ein Layout eines
bekannten Speichers. Wie es in 4a dargestellt
ist, beinhaltet dieser bekannte Speicher einen ersten aktiven Bereich 41 und
einen zweiten aktiven Bereich 41a, die symmetrisch beabstandet
voneinander ausgebildet sind; eine zweite Wortleitung W/L1, die über den
ersten aktiven Bereich 41 hinweg ausgebildet ist; eine
zweite Wortleitung W/L2, die über
den zweiten aktiven Bereich 41a hinweg ausgebildet ist
und von der ersten Wortleitung W/L1 beabstandet ist; eine erste
Bitleitung B/L1, die über
die erste und zweite Wortleitung hinweg an einer Seite des ersten
aktiven Bereichs 41 ausgebildet ist; eine zweite Bitleitung
B/L2, die über die
erste und zweite Wortleitung an einer Seite des zweiten aktiven
Bereichs 41a ausgebildet ist; einen ersten ferroelektrischen
Kondensator FC1, der elektrisch mit dem ersten aktiven Bereich verbunden
ist und auf der ersten und zweiten Wortleitung W/L1 und W/L2 ausgebildet
ist; einen zweiten ferroelektrischen Kondensator FC2, der elektrisch
mit dem zweiten aktiven Bereich 41a verbunden ist Halbleiterspeicher und
auf der ersten und zweiten Wortleitung W/L1 und W/L2 ausgebildet
ist; eine erste Plattenleitung P/L1, die elektrisch mit dem ersten
ferroelektrischen Kondensator FC1 verbunden ist und auf der ersten
Wortleitung W/L1 ausgebildet ist; und eine zweite Plattenleitung
P/L2, die elektrisch mit dem zweiten ferroelektrischen Kondensator
FC2 verbunden ist und auf der zweiten Wortleitung W/L2 ausgebildet
ist.
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4a ist das Layout eines
bekannten Speichers, der auf einer Einheitszelle beruht. Bei einem derartigen
bekannten Speicher sind ein erster und zweiter Kondensator FC1 und
FC2 entlang einer Bitleitung ausgebildet, die erste Plattenleitung
P/L1 ist auf der ersten Wortleitung W/L1 ausgebildet, und die zweite
Plattenleitung P/L2 ist auf der zweiten Wortleitung W/L2 ausgebildet.
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Nun
wird dieser bekannte Speicher unter Bezugnahme auf 4b im Einzelnen beschrieben. 4b ist eine Schnittansicht
zum Veranschaulichen des bekannten Speichers entlang der Linie I-I' in 4a. Wie es in 4b dargestellt ist, beinhaltet der bekannte
Speicher ein Substrat 51, in dem ein aktiver Bereich und
ein Feldbereich ausgebildet sind; eine erste Wortleitung 54 und
eine zweite Wortleitung 54a, die auf einer ersten Isolierschicht 53 auf
dem aktiven Bereich und dem Feldbereich ausgebildet sind; erste
Source/Drain- Fremdstoffbereiche 55 und 56, die
zu beiden Seiten der ersten Wortleitung 54 ausgebildet
sind; zweite Source/Drain-Fremdstoffbereiche
(nicht dargestellt), die zu beiden Seiten der zweiten Wortleitung 54a ausgebildet
sind, eine zweite Isolierschicht 57, die auf der gesamten
Fläche
einschließlich
der ersten und zweiten Wortleitung 54 und 54a ausgebildet
ist und ein Kontaktloch aufweist, um den ersten Drainfremdstoffbereich 5G freizulegen; eine
erste Kontaktpfropfenschicht 58a, die in das Kontaktloch
eingebettet ist; eine erste Metallschicht 59 zum Verbinden
der ersten Kontaktpfropfenschicht 58a mit einer ersten
Bitleitung (nicht dargestellt); eine dritte Isolierschicht 60,
die auf der gesamten Fläche einschließlich der
ersten Metallschicht 59 ausgebildet ist und ein Kontaktloch
zum Freilegen des ersten Sourcefremdstoffbereichs 55 aufweist;
eine zweite Kontaktpfropfenschicht 62, die in das Kontaktloch eingebettet
ist; eine Barrieremetallschicht 63, die elektrisch mit
der zweiten Kontaktpfropfenschicht 62 verbunden ist und
auf der ersten Wortleitung 54 und der zweiten Wortleitung 54a ausgebildet
ist; eine untere Elektrode 64 des ersten ferroelektrischen
Kondensators FC1, die auf der Barrieremetallschicht 63 ausgebildet
ist; einen ferroelektrischen Film 65 und eine obere Elektrode 66 des
zweiten ferroelektrischen Kondensators, die sequenziell auf der
unteren Elektrode 64 des ersten ferroelektrischen Kondensators
abgeschieden sind; eine vierte Isolierschicht 67, die auf
der gesamten Fläche
einschließlich
der oberen Elektrode 66 des zweiten ferroelektrischen Kondensators
ausgebildet ist; eine erste Plattenleitung 68, die elektrisch
mit der oberen Elektrode 66 des ersten ferroelektrischen
Kondensators FC1 über
die vierte Isolierschicht 67 verbunden ist und an einer Position
ausgebildet ist, die der Oberseite der ersten Wortleitung 54 entspricht;
und eine zweite Plattenleitung 68a, die an einer der Oberseite
der zweiten Wortleitung 54a entsprechenden Position ausgebildet
ist und von der ersten Plattenleitung 68 beabstandet ist.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 5a bis 5d ein Verfahren zum Herstellen
des obigen bekannten Speichers beschrieben.
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Die 5a bis 5d sind Schnittansichten zum Veranschaulichen
dieses Verfahrens, die entlang der Linie I-I' der 4a gebildet
sind.
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Wie
es in 5a dargestellt
ist, wird ein Halbleitersubstrat 51 partiell geätzt, um
einen Graben auszubilden, und dann wird in diesen Graben eine Isolierschicht
eingebettet, um eine Bauteil-Isolierschicht 52 zu erzeugen.
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Auf
dem Substrat 51 wird in einem die Bauteil-Isolierschicht 52 enthaltenden
aktiven Bereich eine erste Isolierschicht 53 hergestellt.
Auf der ersten Isolierschicht 53 wird eine Wortleitungs-Materialschicht
hergestellt und dann strukturiert, um erste und zweite Wortleitungen 54 und 54a auszubilden, die
voneinander beabstandet sind.
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Wie
es in 5b dargestellt
ist, werden durch Ionenimplantation von Fremdstoffen unter Verwendung
der Wortleitungen 54 und 54a als Masken Source-
und Drainfremdstoffbereiche 55 und 56 mit einem
Leitungstyp entgegengesetzt zu dem des Substrats 51 ausgebildet.
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Die
Source/Drain-Fremdstoffbereiche 55 und 56 sind
Source/Drain-Fremdstoffbereiche eines ersten Transistors T1, der
die erste Wortleitung 54 als Gateelektrode verwendet.
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Danach
wird eine zweite Isolierschicht 55 auf der gesamten Oberfläche des
Substrats 51 einschließlich
der ersten und zweiten Wortleitungen 54 und 54a hergestellt.
Dann wird ein Photoresist (nicht dargestellt) auf die zweite Isolierschicht 55 aufgetragen
und strukturiert. Die zweite Isolierschicht 55 wird durch
einen Ätzprozess
unter Verwendung des strukturierten Photoresists als Maske selektiv
entfernt, um den Drainfremdstoffbereich 5G unter Ausbildung
eines Kontaktlochs 58 freizulegen.
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Wie
es in 5c dargestellt
ist, wird in das Kontaktloch ein leitendes Material eingebettet,
um eine erste Kontaktpfropfenschicht 58a zu bilden, und es
wird eine erste Metallschicht 59 zum Verbinden der ersten
Kontaktpfropfenschicht 58a mit der ersten Bitleitung B/L1
hergestellt. Dabei wird die zweite Bitleitung B/L2 mit dem Drainfremdstoffbereich
eines zweiten Transistors T2 (nicht dargestellt) elektrisch verbunden.
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Anschließend wird,
wie es in 5d dargestellt
ist, eine dritte Isolierschicht 60 auf der gesamten Oberfläche einschließlich der
ersten Metallschicht 59 hergestellt. Auf der dritten Isolierschicht 60 wird
ein Photoresist (nicht dargestellt) abgeschieden und dann strukturiert.
Die dritte Isolierschicht 60 wird durch einen Ätzprozess
unter Verwendung des strukturierten Photoresists als Maske selektiv
entfernt, um den Sourcefremdstoffbereich freizulegen, wobei ein Kontaktloch 61 ausgebildet
wird.
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Wie
es in 5e dargestellt
ist, wird ein leitendes Material in das Kontaktloch 61 eingebettet, um
eine zweite Kontaktpfropfenschicht 62 herzustellen, die
elektrisch mit dem Sourcefremdstoffbereich 55 verbunden
ist.
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Dann
wird eine Barrieremetallschicht 63 so hergestellt, dass
sie elektrisch mit der zweiten Kontaktpfropfenschicht 62 verbunden
ist. Eine untere Elektrode 64 eines ersten ferroelektrischen
Kondensators FC1, ein ferroelektrischer Film 65 und eine obere
Elektrode 66 des ersten ferroelektrischen Kondensators
werden sequenziell auf der Barrieremetallschicht 63 hergestellt.
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Wie
es in 5f dargestellt
ist, wird auf der oberen Elektrode 66 des ersten ferroelektrischen Kondensators
eine vierte Isolierschicht 67 hergestellt. Diese vierte
Isolierschicht 67 wird dann durch einen Photolithographieprozess
selektiv geätzt,
um die obere Elektrode 66 des ersten ferroelektrischen Kondensators
wahlweise so freizulegen, dass ein Kontaktloch ausgebildet wird.
Abschließend
wird eine erste Plattenleitung 68 hergestellt, die durch
das Kontaktloch elektrisch mit der oberen Elektrode 66 des
ersten ferroelektrischen Kondensators verbunden ist. Als Ergebnis
ist das Verfahren zum Herstellen des bekannten Speichers abgeschlossen.
Mit der nicht beschriebenen Bezugszahl 68a ist eine zweite Plattenleitung
gekennzeichnet.
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Bei
diesem bekannten Speicher und dem Herstellverfahren für denselben
bestehen jedoch verschiedene Probleme.
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Um
für ausreichende
Kapazität
zu sorgen, muss die untere Elektrode des Kondensators große Dicke
aufweisen. Wenn jedoch diese untere Elektrode zu dick hergestellt
wird, ist es schwierig, sie zu ätzen,
da sie aus einem Metallmaterial besteht. Aus diesem Grund besteht
eine Begrenzung hinsichtlich der Sicherstellung der Kapazität.
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Außerdem ist
nicht für
ausreichend Raum zum Herstellen der Plattenleitung gesorgt, da die Wortleitung
und die Plattenleitung in einer Einheitszelle ausgebildet werden,
wobei die Wortleitung einer benachbarten Zelle und die Bitleitung
voneinander getrennt sind. Da die Plattenleitung auf derart engem Raum
auszubilden ist, sind schwierige Prozessschritte erforderlich.
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Die
DE 198 46 264 A1 zeigt
zwei bezüglich der
Wortleitungsrichtung Spiegelsymmetrisch zueinander angeordnete Speicherzellen
eines ferroelektrischen Speichers mit einer Wortleitung, Source-
und Drainbereichen, die zu beiden Seiten der Wortleitung angeordnet
sind, einem ferroelektrischen Kondensator dessen untere Elektrode
mit einem Drainbereich verbunden ist, während dessen obere Elektrode durch
ein Kontaktloch hindurch mit einer Zellenplattenleitung in Verbindung
steht. Eine Bitleitung die mit jeweiligen Sourcebereichen verbunden
ist, verläuft oberhalb
der Kondensatoren und unter den Plattenleitungen.
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Ferner
ist ein anderer Aufbau der ferroelektrischen Speicherzellen dargestellt,
bei dem der ferroelektrische Kondensator eine untere Elektrode sowie eine
obere Elektrode aufweist, wobei die letztere mit dem Drainbereich
eines Zugriffstransistors verbunden ist. Dabei stellt die untere
Elektrode die Gate- oder Wortleitung eines benachbarten Speicherzellenabschnitts
einer 2T/2C Speicherzelle dar.
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Die
Elektroden der ferroelektrischen Kondensatoren liegen somit jeweils
unterhalb der Bitleitungen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nichtflüchtigen
ferroelektrischen Speicher und ein Verfahren zu dessen Herstellung
anzugeben, die für
maximale Fläche
des Kondensators und einfache Prozessschritte durch vereinfachtes
Layoutdesign sorgen.
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Diese
Aufgabe ist hinsichtlich des Speichers durch die Lehren des unabhängigen Anspruchs
1 und hinsichtlich des Verfahrens durch die Lehren des unabhängigen Anspruchs
6 gelöst.
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Zusätzliche
Ausgestaltungen und Aufgaben der Erfindung werden in der folgenden
Beschreibung dargelegt.
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Es
gilt im Folgenden, dass ein nichtflüchtiger ferroelektrischer Speicher
der Kürze
halber im Allgemeinen nur als Speicher bezeichnet wird.
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1 zeigt
die Hystereseschleife eines üblichen
Ferroelek trikums;
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2 zeigt
ein Schaltbild eines bekannten Speichers;
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3a und 3b sind
Ansteuerschaltungen eines bekannten Speichers;
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4a ist
ein Layout eines bekannten Speichers;
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4b ist
eine Schnittansicht entlang der Linie I-I' in 4a;
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5a bis 5f sind
Schnittansichten zum Veranschaulichen eines bekannten Verfahrens
zum Herstellen eines Speichers;
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6 und 7 sind
Schaltbilder erfindungsgemäßer Speicher;
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8 ist
ein zeitbezogenes Diagramm zum Veranschaulichen des Betriebs eines
erfindungsgemäßen Speichers;
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9 ist
ein Layout eines erfindungsgemäßen Speichers;
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10a ist eine Schnittansicht entlang der Linie
I-I' in 9;
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10b ist eine Schnittansicht entlang der Linie
II-II' in 9;
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11a bis 11i sind
Layouts eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zum Herstellen des Speichers und
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12a bis 12i sind
Schnittansichten zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Herstellen
eines Speichers, die entlang der Linie I-I' in den 11a bis 11i gebildet sind.
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Nun
wird im Einzelnen auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, zu denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht
sind.
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
werden nun ein Speicher und ein Verfahren zu dessen Herstellung
gemäß der Erfindung beschrieben.
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Wie
es in 6 dargestellt ist, verfügt ein erfindungsgemäßer Speicher über erste
und zweite Teilwortleitungen SWL1 und SWL2, die mit einem bestimmten
Intervall in Zeilenrichtung ausgebildet sind; erste und zweite Bitleitungen
B/L1 und B/L2, die die ersten und zweiten Teilwortleitungen SWL1
und SWL2 schneidend ausgebildet sind; einen ersten Transistor T1,
dessen Gate mit der ersten Teilwortleitung SWL1 verbunden ist und
dessen Drain mit der ersten Bitleitung B/L1 verbunden ist; einen
ersten ferroelektrischen Kondensator FC1, der zwischen die Source
des ersten Transistors T1 und die zweite Teilwortleitung SWL2 geschaltet
ist; einen zweiten Transistor T2, dessen Gate mit der zweiten Teilwortleitung SWL2
verbunden ist und dessen Drain mit der zweiten Bitleitung B/L2 verbunden
ist, und einen zweiten ferroelektrischen Kondensator FC2, der zwischen
die Source des zweiten Transistors T2 und die erste Teilwortleitung
SWL1 geschaltet ist.
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Wie
es in 7 dargestellt ist, sind bei einem Speicher mehrere
Teilwortleitungspaare, die paarweise eine erste und zweite Paarwortleitung
SWL1 und SWL2 enthalten, in Zeilenrichtung ausgebildet. Mehrere
Bitleitungen B/L1 und B/L2, die paarweise zwei benachbarte Bitleitungen
enthalten, sind die Teilwortleitungspaare schneidend ausgebildet.
Zwischen den Bitleitungspaaren sind Leseverstärker SA ausgebildet, die über die
Bitleitungen übertragene Daten
erfassen und diese Daten an eine Datenleitung DL oder eine Inversdaten leitung
/DL übertragen. Dabei
sind ferner ein Freigabeabschnitt SEN zum Freigeben der Leseverstärker SA
und ein Auswahlschaltabschnitt CS zum selektiven Schalten von Bitleitungen
und Datenleitungen vorhanden.
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Nun
wird die Funktion des erfindungsgemäßen Speichers unter Bezugnahme
auf das in 8 dargestellte Zeitdiagramm
beschrieben.
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Die
Periode T0 in 8 bezeichnet die Periode, bevor
die erste Teilwortleitung SWL1 und die zweite Teilwortleitung SWL2
auf "Hoch(H)" aktiviert werden.
In dieser Periode T0 werden alle Bitleitungen auf ein bestimmtes
Niveau vorgeladen.
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Die
Periode T1 bezeichnet eine Periode, in der die ersten und zweiten
Teilwortleitungen SWL1 und SWL2 alle den Wert "H" erhalten.
In dieser Periode T1 werden Daten des ferroelektrischen Kondensators
an die Bitleitung übertragen,
so dass der Bitleitungspegel variiert.
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Dabei
wird im Fall eines ferroelektrischen Kondensators mit dem logischen
Wert "Hoch" die Polarität des Ferroelektrikums
zerstört,
da elektrische Felder mit entgegengesetzten Polaritäten an die
Bitleitung und die Teilwortleitung angelegt werden, so dass ein
großer
Strom fließt,
um dadurch eine hohe Spannung in der Bitleitung hervorzurufen.
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Andererseits
wird dann, wenn der ferroelektrische Kondensator den logischen Wert "Niedrig" enthält, die
Polarität
des Ferroelektrikums nicht zerstört, da
elektrische Felder mit denselben Polaritäten an die Bitleitung und die
Teilwortleitung angelegt werden, so dass ein kleiner Strom fließt, um dadurch eine
niedrige Spannung in der Bitleitung zu erzeugen.
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Wenn
die Zellendaten in ausreichender Weise in die Bitleitung geladen
sind, wird das Leseverstärker-Freigabesignal
SEN auf Hoch überführt, um den
Leseverstärker
zu aktivieren. Im Ergebnis wird der Bitleitungspegel verstärkt.
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Da
der logische Datenwert "H" der Zelle mit zerstörtem Inhalt
im Zustand nicht wiederhergestellt werden kann, in dem sich die
erste und zweite Teilwortleitung SWL1 und SWL2 auf Hoch befinden, kann
der Datenwert erst in Periode T2 und T3 wiederhergestellt werden.
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Anschließend, in
der Periode T2, wird die erste Teilwortleitung SWL1 auf Niedrig überführt, die zweite
Teilwortleitung SWL2 wird im hohen Zustand gehalten und der zweite
Transistor T2 wird eingeschaltet. Wenn dabei die entsprechende Bitleitung hoch
ist, wird ein hoher Datenwert an eine Elektrode des zweiten ferroelektrischen
Kondensators FC2 übertragen,
so dass der Logikwert "1" zwischen dem niedrigen
Zustand der ersten Teilwortleitung SWL1 und dem hohen Zustand der
Bitleitung wiederhergestellt wird.
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In
der Periode T3 wird die erste Teilwortleitung SWL1 auf Hoch überführt, die
zweite Teilwortleitung SWL2 wird auf Niedrig überführt, und der erste Transistor
T1 wird eingeschaltet. Wenn dabei die entsprechende Bitleitung hoch
ist, wird ein hoher Datenwert an eine Elektrode des ersten ferroelektrischen Kondensators
FC1 übertragen,
so dass der Logikwert "1" zwischen dem hohen
Pegel der zweiten Teilwortleitung SWL2 wiederhergestellt wird.
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9 zeigt
das Layout eines erfindungsgemäßen Speichers.
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Wie
es in 9 dargestellt ist, beinhaltet dieser Speicher
erste und zweite aktive Bereiche 91 und 91a, die
mit einem bestimmten Intervall asymmetrisch ausgebildet sind; eine
erste Teilwortleitung SWL1, die über
den ersten aktiven Bereich 91 hinweg ausgebildet ist; eine
zweite Teilwortleitung SWL2, die über den zweiten aktiven Bereich 91a hinweg
ausgebildet ist; eine erste Bitleitung B/L1, die auf dem Feldbereich
zwischen dem ersten und zweiten aktiven Bereich 91 und 91a über die
erste und zweite Teilwortleitung SWL1 und SWL2 hinweg ausgebildet ist;
eine zweite Bitleitung B/L2, die auf dem Feldbereich auf einer Seite
des zweiten aktiven Bereichs 91a über die erste und zweite Teilwortleitung
SWL1 und SWL2 ausgebildet ist; einen ersten ferroelektrischen Kondensator
FC1, der auf der zweiten Teilwortleitung SWL2 angrenzend an den
ersten aktiven Bereich 91 ausgebildet ist; und einen zweiten
ferroelektrischen Kondensator FC2, der auf der ersten Teilwortleitung
SWL1 angrenzend an die erste und zweite Bitleitung B/L1 und B/L2
zwischen diesen ausgebildet ist.
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Die
erste Teilwortleitung SWL1 wirkt als Gateelektrode des ersten Transistors
T1, und die zweite Teilwortleitung SWL2 wirkt als Gateelektrode
des zweiten Transistors T2.
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Die
untere Elektrode des ersten ferroelektrischen Kondensators FC1 ist
elektrisch mit dem ersten aktiven Bereich 91 verbunden,
und die untere Elektrode des zweiten ferroelektrischen Kondensators
FC2 ist elektrisch mit dem aktiven Bereich 91a verbunden.
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Die
obere Elektrode des ersten ferroelektrischen Kondensators FC1 ist
elektrisch mit der zweiten Teilwortleitung SWL2 verbunden, und die
obere Elektrode des zweiten ferroelektrischen Kondensators FC2 ist
elektrisch mit der ersten Teilwortleitung SWL1 verbunden.
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Die
Sources des ersten und zweiten Transistors T1 und T2 sind elektrisch
mit der unteren Elektrode des ersten ferro elektrischen Kondensators
FC1 verbunden, und die untere Elektrode des zweiten ferroelektrischen
Kondensators FC2 ist über
die ersten Kontaktpfropfenschichten 102 und 102a angeschlossen.
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Die
Drains des ersten und zweiten Transistors T1 und T2 sind elektrisch
mit der ersten und zweiten Bitleitung B/L1 und B/L2 verbunden.
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10a ist eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Speichers
entlang der Linie I-I' in 9.
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Wie
es in 10a dargestellt ist, beinhaltet dieser
Speicher ein Halbleitersubstrat 120 von erstem Leitungstyp,
in dem ein aktiver Bereich durch eine Bauteil-Isolierschicht 121 festgelegt
ist; erste und zweite Teilwortleitungungen (SWL1, SWL2) 101 und 101a,
die auf einer ersten Isolierschicht 122 ausgebildet sind,
die ihrerseits auf dem aktiven Bereich einschließlich der Bauteil-Isolierschicht 121 des Halbleitersubstrats 120 ausgebildet
ist, wobei diese Teilwortleitungen in einer Richtung ein bestimmtes Intervall
einhalten; erste Source/Drain-Fremdstoffbereiche 123 und 124,
die zu beiden Seiten der ersten Teilwortleitungen (SWL1) 101 im
Substrat ausgebildet sind; eine zweite Isolierschicht 125,
die auf der gesamten Fläche
einschließlich
der ersten und zweiten Teilwortleitungen 101 und 101a ausgebildet
ist; eine erste Kontaktpfropfenschicht 102 in Kontakt mit dem
ersten Drainfremdstoffbereich 124, die durch die zweite
Isolierschicht 125 hindurchgeht und sich in einen Bereich
erstreckt, in dem eine erste Bitleitung B/L1 hergestellt wird, um
elektrisch mit der ersten Bitleitung B/L1 verbunden zu sein (nicht
dargestellt); eine dritte Isolierschicht 126, die auf der
gesamten Fläche
einschließlich
der ersten Kontaktpfropfenschicht 102 ausgebildet ist;
eine dritte Kontaktpfropfenschicht 104, die elektrisch
mit dem ersten Sourcefremdstoffbereich 123 verbunden ist
und durch die erste und zweite Isolierschicht 126 und 125 hindurchgeht;
eine erste Kontaktfleckschicht 105, die elektrisch mit
der dritten Kontaktpfropfenschicht 104 verbunden ist; eine
vierte Isolierschicht 127 mit einem Graben zum Freilegen
der ersten Kontaktfleckschicht 105; eine erste Barrieremetallschicht 106,
die unter dem Graben auf einer Seite desselben ausgebildet ist und
mit der ersten Kontaktfleckschicht 105 verbunden ist; eine
untere Elektrode 107 des ersten ferroelektrischen Kondensators,
die auf der ersten Barrieremetallschicht 106 ausgebildet
ist; einen ersten ferroelektrischen Film 108, der auf der
unteren Elektrode 107 des ersten ferroelektrischen Kondensators ausgebildet
ist; eine obere Elektrode 109 des ersten ferroelektrischen
Kondensators, die auf dem ersten ferroelektrischen Film 108 ausgebildet
ist; und eine fünfte
Isolierschicht 128, die auf der gesamten Fläche einschließlich der
oberen Elektrode 109 des ersten ferroelektrischen Kondensators
ausgebildet ist.
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Die
zweite Teilwortleitung (SWL2) 101a und die obere Elektrode 109 des
ersten ferroelektrischen Kondensators sind über eine Metallverbindung in
einem Randbereich, nicht einem Zellenbereich, elektrisch miteinander
verbunden.
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Beim
obigen Speicher ist der erste ferroelektrische Kondensator FC1 auf
der zweiten Teilwortleitung SWL2 entlang der Richtung ausgebildet,
in der diese zweite Teilwortleitung SWL2 ausgebildet ist.
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Da
die untere Elektrode 107 des ersten ferroelektrischen Kondensators
FC1 unter dem Graben und zu beiden Seiten desselben ausgebildet
ist, ist es möglich,
die Kapazität
des Kondensators zu erhöhen.
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10b ist eine Schnittansicht entlang der Linie
II-II' in 9.
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Wie
es in 10b dargestellt ist, beinhaltet dieser
Speicher ein Halbleitersubstrat 120 von erstem Leitungstyp,
in dem ein aktiver Bereich durch eine Bauteil-Isolierschicht 121 festgelegt
ist; eine erste Isolierschicht 122, die auf dem Halbleitersubstrat 120 ausgebildet
ist; eine erste Teilwortleitung (SWL1) 101, die auf der
ersten Isolierschicht 122 ausgebildet ist; eine zweite
Isolierschicht 125, die auf der ersten Teilwortleitung
SWL1 ausgebildet ist; erste und zweite Bitleitungen (B/L1, B/L2) 103 und 103a,
die auf der zweiten Isolierschicht 125, entsprechend der
Bauteilisolierschicht 121, mit einem bestimmten Intervall
in einer Richtung ausgebildet sind; eine dritte Isolierschicht 126,
die auf der gesamten Fläche
einschließlich
der ersten und zweiten Bitleitungen ausgebildet ist; eine zweite
Kontaktfleckschicht 105a, die auf der dritten Isolierschicht 126 zwischen
der ersten und zweiten Bitleitung ausgebildet ist; eine vierte Isolierschicht 127,
die gesamten Fläche
einschließlich
der zweiten Kontaktfleckschicht 105a ausgebildet ist und einen
Graben zum Freilegen dieser zweiten Kontaktfleckschicht 105a aufweist;
eine zweite Barrieremetallschicht 106a, die entlang der
Unterseite und zu beiden Seiten des Grabens ausgebildet ist und
mit der zweiten Kontaktfleckschicht 105a verbunden ist; eine
untere Elektrode 107a des zweiten ferroelektrischen Kondensators,
die auf der zweiten Barrieremetallschicht 106a ausgebildet
ist; einen zweiten ferroelektrischen Film 108a, der auf
der unteren Elektrode 107a des zweiten ferroelektrischen
Kondensators ausgebildet ist; eine obere Elektrode 109a des
zweiten ferroelektrischen Kondensators, die auf dem zweiten ferroelektrischen
Film 108a ausgebildet ist; und eine fünfte Isolierschicht 128,
die auf der gesamten Fläche
einschließlich
der oberen Elektrode 109a des zweiten ferroelektrischen
Kondensators ausgebildet ist.
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Die
erste Teilwortleitung SWL1 und die obere Elektrode 109a des
zweiten ferroelektrischen Kondensators FC2 sind elektrisch über eine
Metallverbindung im Umfangsbereich, nicht einem Zellenbereich, miteinander
verbunden.
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In 10b ist der zweite ferroelektrische Kondensator
auf der ersten Teilwortleitung SWL1 entlang der Richtung, in der
diese ausgebildet ist, ausgebildet.
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Nun
wird ein Verfahren zum Herstellen dieses Speichers im Einzelnen
beschrieben.
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Die 11a bis 11g sind
Layouts eines erfindungsgemäßen Speichers
während
seiner Herstellung, und die 12a bis 12g sind Schnittansichten entlang einer Linie
I-I' in den 11a bis 11g.
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Wie
es in 11a dargestellt ist, werden
aktive Bereiche 100 und 100a so festgelegt, dass
sie mit einem bestimmten Intervall in einem Halbleitersubstrat von
erstem Leitungstyp asymmetrisch ausgebildet werden. Ein Teilbereich
mit Ausnahme der aktiven Bereiche 100 und 100a ist
ein Feldbereich (Bauteil-Isolierschicht), und er wird durch einen
Grabenisolierprozess hergestellt.
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Wie
es in 11b dargestellt ist, werden
erste und zweite Teilwortleitungen (SWL1 und SWL2) 101 und 101a über die
aktiven Bereiche 100 und 100a hinweg ausgebildet,
um die aktiven Bereiche zweizuteilen.
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Dabei
wirkt die erste Teilwortleitung SWL1 als Gateelektrode des ersten
Transistors T1, und die zweite Teilwortleitung SWL2 wirkt als Gateelektrode des
zweiten Transistors T2.
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Fremdstoffionen
von einem Leitungstyp entgegengesetzt zu dem des Substrats werden
zu beiden Seiten der ersten Teilwortleitung 101 in das
Substrat implantiert, um erste Source/Drain-Fremdstoffbereiche zu
bilden. Gleichzeitig werden diese Fremdstoffionen zu beiden Seiten
der zweiten Teilwortleitung 101a in das Substrat implantiert,
um zweite Source/Drain-Fremdstoffbereiche zu bilden.
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Anschließend werden,
wie es in 11c dargestellt ist, eine erste
Kontaktpfropfenschicht 102 und eine zweite Kontaktpfropfenschicht 102a hergestellt.
Die erste Kontaktpfropfenschicht 102 ist mit dem ersten
Drainfremdstoffbereich verbunden, und sie erstreckt bis in ein Gebiet,
in dem eine erste Bitleitung hergestellt werden soll. Die zweite
Kontaktpfropfenschicht 102a ist mit dem zweiten Drainfremdstoffbereich
verbunden, und sie erstreckt sich bis in ein Gebiet, in dem eine
zweite Bitleitung hergestellt werden soll.
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Anders
gesagt, werden, da die Bitleitungen auf der Bauteil-Isolierschicht zwischen
dem aktiven Bereich 100 und 100a hergestellt werden,
die auf den aktiven Bereichen hergestellten ersten und zweiten Kontaktpfropfenschichten 102 und 102a so
strukturiert, dass sie sich bis zur Bauteil-Isolierschicht erstrecken.
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Wie
es in 11d dargestellt ist, wird eine erste
Bitleitung (B/L1) 103 auf einer Seite des ersten aktiven
Bereichs 91 so hergestellt, dass sie elektrisch mit der
ersten Kontaktpfropfenschicht 102 verbunden ist, und eine
zweite Bitleitung (B/L2) 103a wird auf einer Seite des
zweiten aktiven Bereichs 91a so hergestellt, dass sie elektrisch
mit der zweiten Kontaktpfropfenschicht 102a verbunden ist.
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Wie
es in 11e dargestellt ist, werden eine
dritte Kontaktpfropfenschicht 104 und eine vierte Kontaktpfropfen schicht 104a hergestellt.
Die dritte Kontaktpfropfenschicht 104 ist elektrisch mit
dem ersten Sourcefremdstoffbereich verbunden, und die vierte Kontaktpfropfenschicht 104a ist
mit dem zweiten Sourcefremdstoffbereich verbunden.
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Anschließend wird,
wie es in 11f dargestellt ist, eine erste
Kontaktfleckschicht 105 so hergestellt, dass sie elektrisch
mit der dritten Kontaktpfropfenschicht 104 und einer unteren
Elektrode des ersten ferroelektrischen Kondensators FC1, der später hergestellt
wird, elektrisch verbunden ist. Gleichzeitig wird eine zweite Kontaktfleckchicht 105a so
hergestellt, dass sie mit der vierten Kontaktpfropfenschicht 104a und
einer unteren Elektrode des zweiten ferroelektrischen Kondensators
FC2, der später
hergestellt wird, elektrisch verbunden ist.
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Dabei
wird für
die erste und zweite Kontaktfleckschicht 105 und 105a ein
Metall wie Polysilicium oder Wolfram (W) verwendet.
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In 11g wird auf der zweiten Teilwortleitung 101a eine
erste Barrieremetallschicht 106 (nicht dargestellt) so
hergestellt, dass sie elektrisch mit der zweiten Kontaktfleckschicht 105a verbunden
ist. Eine zweite Barrieremetallschicht 106a (nicht dargestellt) wird
auf der ersten Teilwortleitung 101 so hergestellt, dass
sie elektrisch mit der ersten Kontaktfleckschicht 105 verbunden
ist und auf den ersten und zweiten Bitleitungen 103 und 103a überlappt.
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Dabei
wird, nach dem Herstellen der ersten und zweiten Kontaktfleckschichten 105 und 105a, eine
Isolierschicht (vierte Isolierschicht) auf der gesamten Oberfläche hergestellt,
und dann wird ein Graben ausgebildet, um die erste und zweite Kontaktfleckschicht 105 und 105a freizulegen
(nicht darge stellt).
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Danach
werden die untere Elektrode 107 des ersten ferroelektrischen
Kondensators und die untere Elektrode 107a des zweiten
ferroelektrischen Kondensators entlang der Unterseite und der beiden
Seiten des Grabens so hergestellt, dass sie mit der ersten bzw.
zweiten Barrieremetallschicht verbunden sind.
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Wie
es in 11h dargestellt ist, wird auf
der gesamten Fläche
einschließlich
der unteren Elektroden 107 und 107a des ersten
und zweiten ferroelektrischen Kondensators ein ferroelektrischer
Film hergestellt. Der erste und zweite ferroelektrische Film 108 und 108a werden
auf der ersten bzw. zweiten Teilwortleitung strukturiert.
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Wie
es in 11i dargestellt ist, wird eine obere
Elektrode 109 des ersten ferroelektrischen Kondensators
auf dem ersten ferroelektrischen Film 108 entsprechend
der unteren Elektrode des ersten ferroelektrischen Kondensators
hergestellt, und eine obere Elektrode 109a des zweiten
ferroelektrischen Kondensators wird auf dem zweiten ferroelektrischen Film 108a entsprechend
der unteren Elektrode 107a des zweiten ferroelektrischen
Kondensators hergestellt.
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Dann
wird eine Metallschicht so hergestellt, dass sie die obere Elektrode 109 des
ersten ferroelektrischen Kondensators mit der zweiten Teilwortleitung 101a und
die obere Elektrode 109a des zweiten ferroelektrischen
Kondensators mit der ersten Teilwortleitung 101 verbindet.
Im Ergebnis ist das Layoutdesign des erfindungsgemäßen Speichers
abgeschlossen.
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Nun
wird ein Verfahren zum Herstellen dieses Speichers gemäß dem oben
genannten Layoutprozess unter Bezugnahme auf die 12a bis 12j beschrieben.
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12a ist eine Schnittansicht entlang der Linie
I-I' in 11a. Ein Graben wird in einem vorbestimmten Bereich
eines Halbleitersubstrats 120 von erstem Leitungstyp ausgebildet,
um eine im Graben eingebettete Bauteil-Isolierschicht 121 herzustellen.
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12b ist eine Schnittansicht entlang der Linie
I-I' in 11b. Eine erste Isolierschicht 122 wird auf
dem Substrat hergestellt, in dem aktive Bereiche ausgebildet sind.
Auf der ersten Isolierschicht 122 wird Polysilicium abgeschieden
und dann strukturiert, um erste und zweite Teilwortleitungen (SWL1
und SWL2) 101 und 101a auszubilden.
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Fremdstoffionen
mit einem Leitungstyp entgegengesetzt zu dem des Substrats werden
zu beiden Seiten der ersten und zweiten Teilwortleitungen 101 und 101a in
die aktiven Bereiche implantiert, um erste und zweite Source/Drain-Fremdstoffbereiche 123 und 124 auszubilden
(nicht dargestellt).
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Die
erste Teilwortleitung (SWL1) 101 wirkt als Gateelektrode
des ersten Transistors C1, und die zweite Teilwortleitung (SWL2) 101a wirkt
als Gateelektrode des zweiten Transistors C2.
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Auf
der ersten und zweiten Teilwortleitung 101 und 101a wird
ein Material mit niedrigem Widerstand wie Wolfram (W) abgeschieden,
um den Flächenwiderstand
für Gateelektroden
zu senken.
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12c ist eine Schnittansicht entlang der Linie
I-I' in 11c. Auf der gesamten Fläche des Substrats einschließlich der
ersten und zweiten Teilwortleitungen 101 und 101a wird
eine zweite Isolierschicht 125 abgeschieden, die dann durch
einen Prozess mit chemisch-mechanischem Polieren (CMP) eingeebnet
wird.
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Anschließend wird
die zweite Isolierschicht 125 selektiv entfernt, um den
ersten Drainfremdstoffbereich 124 freizulegen, damit ein
Kontaktloch ausgebildet wird. In das Kontaktloch wird ein leitendes Material
wie Polysilicium oder Wolfram eingebettet, um eine erste Kontaktpfropfenschicht
(102) und eine zweite Kontaktpfropfenschicht (nicht dargestellt)
auszubilden.
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Die
erste Kontaktpfropfenschicht 102 wirkt zum elektrischen
Verbinden der ersten Bitleitung, die später hergestellt wird, mit dem
ersten Drainfremdstoffbereich 124, und sie erstreckt sich
bis in einen Teilbereich, in dem die Bitleitung hergestellt wird,
um mit dieser verbunden zu werden.
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12d ist eine Schnittansicht entlang der Linie
I-I' in 11d. Auf der gesamten Fläche einschließlich der
ersten Kontaktpfropfenschicht 102 wird ein Metall zum Herstellen
der Bitleitung abgeschieden, das dann strukturiert wird, um eine
erste Bitleitung 103 und eine zweite Bitleitung 103a (nicht dargestellt)
auszubilden.
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In
der Zeichnung ist nur die erste Bitleitung 103 dargestellt,
und diese ist über
die erste Kontaktpfropfenschicht 102 elektrisch mit dem
ersten Drainfremdstoffbereich 124 verbunden.
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Dabei
werden die erste und zweite Bitleitung 103 und 103a so
strukturiert, dass sie nur auf der Bauteil-Isolierschicht 121 verbleiben.
Auf der gesamten Fläche
einschließlich
der ersten Bitleitung 103 wird eine dritte Isolierschicht 126 hergestellt,
die dann durch einen CMP-Prozess eingeebnet wird.
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12e ist eine Schnittansicht entlang der Linie
I-I' in 11e. Die dritte Isolierschicht 126 und die
zweite Isolierschicht 125 werden selektiv entfernt, um
den ersten Sourcefremdstoffbereich 123 freizulegen, damit
ein Kontaktloch ausgebildet wird. Im Kontaktloch wird ein Metall
wie Wolfram eingebettet, um eine dritte Kontaktpfropfenschicht 104 und
eine vierte Kontaktpfropfenschicht 104a (nicht dargestellt)
auszubilden.
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12f ist eine Schnittansicht entlang der Linie
I-I' in 11f. Auf der gesamten Fläche einschließlich der
dritten und vierten Kontaktpfropfenschicht 104 und 104a wird
ein Metall wie Wolfram abgeschieden. Dann wird eine erste Kontaktfleckschicht 105 hergestellt,
die mit der dritten Kontaktpfropfenschicht 104 verbunden
ist, und es wird eine zweite Kontaktfleckschicht 105a (nicht
dargestellt) hergestellt, die mit der vierten Kontaktpfropfenschicht verbunden
ist.
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Dabei
werden die erste und zweite Kontaktfleckschicht 105 und 105a entlang
den ersten und zweiten Bitleitungen 103 und 103a mit
vorbestimmter Breite hergestellt.
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Danach
wird die vierte Isolierschicht 107 auf der gesamten Fläche einschließlich der
ersten Kontaktfleckschicht 105 dick abgeschieden und durch
einen CMP-Prozess eingeebnet.
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12g ist eine Schnittansicht entlang der Linie
I-I' in 11g. Die vierte Isolierschicht 127 wird selektiv
entfernt, um die erste Kontaktfleckschicht 105 so freizulegen,
dass ein Graben ausgebildet ist.
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Auf
der gesamten Fläche
einschließlich
des Grabens werden eine erste Barrieremetallschicht 106,
die elektrisch mit der ersten Kontaktfleckschicht 105 zu
verbinden ist, und eine zweite Barrieremetallschicht 106a,
die elektrisch mit der zweiten Kontaktfleckschicht 105a zu
verbinden ist, hergestellt.
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Dabei
wird die zweite Barrieremetallschicht 106a so hergestellt,
dass sie mit der ersten Bitleitung 103 und der zweiten
Bitleitung überlappt.
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Auf
den Barrieremetallschichten 106 und 106a wird
ein Metall für
eine andere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators abgeschieden
und dann strukturiert, um eine untere Elektrode 107 des ersten
ferroelektrischen Kondensators sowie eine untere Elektrode 107a (nicht
dargestellt) des zweiten ferroelektrischen Kondensators auszubilden.
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Beim
Herstellen der unteren Elektroden 107 und 107a des
ersten und zweiten ferroelektrischen Kondensators wird auf der vierten
Isolierschicht 127 ein Graben ausgebildet, und die untere
Elektrode des ferroelektrischen Kondensators wird entlang der Unterseite
des Grabens zu beiden Seiten desselben hergestellt. Daher ist es
möglich,
das untere Elektrodenmaterial des ferroelektrischen Kondensators
auf einfache Weise auszubilden.
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12h ist eine Schnittansicht entlang der Linie
I-I' in 11h. Auf der gesamten Fläche einschließlich der
unteren Elektroden 107 und 107a des ferroelektrischen
Kondensators wird ein Photoresist oder Siliciumoxid wie Silikat-auf-Glas
(SOG) abgeschieden.
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Anschließend wird
die gesamte Oberfläche geätzt, bis
die Oberfläche
der vierten Isolierschicht 127 freigelegt ist. Dann verbleibt
der Photoresist oder das SOG auf den unteren Elektroden 107 und 107a des
ersten und zweiten ferroelektrischen Kondensators innerhalb des
Grabens.
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Anschließend wird
der Photoresist oder das SOG entfernt, und auf der gesamten Oberfläche wird ein
ferroelektrischer Film abgeschieden und dann strukturiert, um in
einem der ersten Teilwortleitung 103 entsprechenden Abschnitt
einen ersten ferroelektrischen Film 108 und in einem der
zweiten Teilwortleitung 103a entsprechenden Abschnitt einen zweiten
ferroelektrischen Film 108a auszubilden.
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12i ist eine Schnittansicht entlang der Linie
I-I' in 11i. Auf der gesamten Fläche einschließlich der
ersten und zweiten ferroelektrischen Filme 108 und 108a wird
ein Material für
die obere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators hergestellt
und dann strukturiert, um eine obere Elektrode 109 des
ersten ferroelektrischen Kondensators auf dem ersten ferroelektrischen
Film 108 über
der unteren Elektrode 107 des ersten ferroelektrischen
Kondensators sowie eine obere Elektrode 109a des zweiten
ferroelektrischen Kondensators auf dem zweiten ferroelektrischen
Film 108a über
der unteren Elektrode 107a des zweiten ferroelektrischen
Kondensators herzustellen.
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Die
obere E1ektrode 109 des ersten ferroelektrischen Kondensators
ist in einem Umfangsgebiet, nicht in einem Zellengebiet, mit der
zweiten Teilwortleitung 103a verbunden. Dann wird eine
Metallschicht (nicht dargestellt) so hergestellt, dass sie die obere
Elektrode 109a des zweiten ferroelektrischen Kondensators
mit der ersten Teilwortleitung 103 elektrisch verbindet.
Im Ergebnis ist das verfahren zum Herstellen des Speichers abgeschlossen.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführung wird
ein Graben durch Ätzen
der Isolierschicht hergestellt, ohne dass ein Elektrodenmaterial
des ferroelektrischen Kondensators direkt geätzt wird, und der ferroelektrische
Kondensator wird im Graben hergestellt. Daher ist es möglich, das
Material der unteren E1ektrode des Kondensators dick auszubilden,
um dadurch die Schnittfläche
des Kondensators zu erhöhen.
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Außerdem ist
es einfach, das Designlayout zu erstellen, da der ferroelektrische
Kondensator auf einer Teilwortleitung hergestellt wird. Ein derartig
effizientes Layoutdesign kann zu einer Verringerung der Zellgröße führen.