DE10053073A1 - Spinnvorrichtung - Google Patents
SpinnvorrichtungInfo
- Publication number
- DE10053073A1 DE10053073A1 DE2000153073 DE10053073A DE10053073A1 DE 10053073 A1 DE10053073 A1 DE 10053073A1 DE 2000153073 DE2000153073 DE 2000153073 DE 10053073 A DE10053073 A DE 10053073A DE 10053073 A1 DE10053073 A1 DE 10053073A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- guide
- filament
- treatment
- threads
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/12—Stretch-spinning methods
- D01D5/16—Stretch-spinning methods using rollers, or like mechanical devices, e.g. snubbing pins
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/20—Combinations of two or more of the above-mentioned operations or devices; After-treatments for fixing crimp or curl
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
Abstract
Es ist eine Spinnvorrichtung zum Spinnen, Verstrecken und Aufwickeln mehrerer synthetischer Fäden beschrieben. Die Spinnvorrichtung besteht aus einer Spinneinrichtung, einer Behandlungseinrichtung und einer Aufwickeleinrichtung. Zwischen der Spinneinrichtung und der Behandlungseinrichtung ist ein Sammelfadenführer angeordnet, damit die Fäden auf einen für die Behandlung notwendigen Behandlungsabstand gebracht werden. Erfindungsgemäß ist vor Einlauf in die Behandlungseinrichtung eine Tangeleinrichtung vorgesehen, in welcher die Fäden parallel nebeneinander einzeln innerhalb eines Fadenkanals verwirbelt werden, wobei der Behandlungsabstand in der Tangeleinrichtung derart gewählt ist, daß die Fäden innerhalb einer Belegungslänge einer Galetteneinheit der Behandlungseinrichtung parallel nebeneinander mit mehreren Umschlingungen führbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Spinnvorrichtung zum Spinnen, Verstrecken und Aufwickeln mehrerer
synthetischer Fäden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 des Hauptpatentes
. . . (Patentanmeldung Az.: 100 23 910.2).
Beim Spinnen von mehreren synthetischen Fäden werden die Fäden parallel nebeneinander jeweils
durch Zusammenfassen einer Vielzahl von frisch gesponnenen Filamenten gebildet. Hierzu werden
die Filamente durch nebeneinander angeordnete Spinndüsen extrudiert. Nach Abkühlung der
Filamente erfolgt der Zusammenschluß des Filamentbündels durch eine Präparationseinrichtung.
Hierbei wird der Zusammenhalt zwischen den Filamenten zu einem Faden durch ein
Präparationsmittel erreicht.
Nachdem die Fäden die Spinneinrichtung verlassen haben, erfolgt anschließend eine Behandlung der
Fäden zur Einstellung bestimmter physikalischer Eigenschaften. Dabei werden die Fäden in eine
Behandlungseinrichtung, wie beispielsweise ein Streckwerk mit mehreren Galetteneinheiten, geführt.
Hierzu werden die Fäden durch einen Sammelfadenführer auf einen für die Fadenbehandlung
erforderlichen geringen Behandlungsabstand zusammengeführt. Wie beispielsweise aus der EP 0 539 866
(Bag. 1951) bekannt ist, werden die Fäden hierzu in einer Fadenlaufebene sehr stark ausgelenkt.
Die Auslenkung der Fäden ist dabei vom Abstand der Fäden in der Spinneinrichtung und von der
Anzahl der parallel nebeneinander gesponnenen Fäden abhängig. So ist es bekannt, acht, zehn oder
zwölf Fäden gleichzeitig zu spinnen. Die Fäden werden somit mit sehr unterschiedlichen
Umschlingungen an dem Sammelfadenführer geführt. Derartige Umschlingungen können nur durch
eine entsprechend lange Zone zwischen der Spinneinrichtung und der Behandlungseinrichtung
verringert werden. In der Praxis wird jedoch ein möglichst kleiner Abstand zwischen den
Konvergenzpunkten der Filamentbündel und der Lage des Sammelfadenführers gewünscht, so daß
die Fadenführung mit unterschiedlichen Umschlingungen an dem Sammelfadenführer nicht zu
vermeiden sind. Andererseits darf der Fadenabstand beim Zusammenführen der Fäden nicht zu groß
gewählt werden, um sehr lang auskragende Behandlungseinrichtung zu vermeiden. Weiterhin tritt der
Wunsch auf, aus Kosten- und Handhabungsgründen die Bauhöhe und die Breite der Anlage begrenzt
zu halten. Damit tritt jedoch das Problem auf, daß die Fäden bei Einlauf in die
Behandlungseinrichtung hinsichtlich der Fadenspannung und des Fadenschlusses ungleichmäßigen
Bedingungen ausgesetzt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Spinnvorrichtung der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß selbst bei Herstellung von mehr als sechs Fäden eine für alle Fäden ausreichende
Behandlung bei gleichzeitiger Einhaltung kritischer Baulängen, insbesondere der Galetteneinheiten,
erfolgt. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine kompakte Spinnvorrichtung zur Herstellung von
einer Vielzahl von Fäden mit einer besonders kompakten Behandlungseinrichtung bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Spinnvorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Gegenüber dem Hauptpatent (P 100223910.2) hat sich gezeigt, daß die unmittelbar vor der
Behandlungseinrichtung angeordnete Tangeleinrichtung nicht nur den Einlauf in die
Fadenbehandlungseinrichtung beeinflußt, sondern im wesentlichen auch die Führung der Fäden
innerhalb der Behandlungseinrichtung bestimmt. Insbesondere bei einer großen Anzahl von Fäden
müssen die Verhältnisse zwischen der Behandlungsdauer und der Fadenführung, insbesondere bei
Galetteneinheiten der Behandlungseinrichtung beachtet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Spinnvorrichtung ist im Fadenlauf zwischen dem Sammelfadenführer und
der Behandlungseinrichtung eine Tangeleinrichtung angeordnet, die pro Faden jeweils einen
Fadenkanal aufweist. Dabei ist der Abstand am Einlauf der Tangeleinrichtung zwischen zwei
benachbarten Fadenkanälen im wesentlichen gleich dem Behandlungsabstand AB, der derart gewählt
ist, daß die Fäden innerhalb einer Belegungslänge BL einer Galetteneinheit der
Behandlungseinrichtung parallel nebeneinander mit mehreren Umschlingungen führbar sind. Der
durch die Tangeleinrichtung definierte Fadenabstand AB bleibt im wesentlichen auch in der
Behandlungseinrichtung bestehen, so daß keine weiteren Umlenkungen an den Fäden wirksam
werden. Somit werden die Fäden innerhalb der Behandlungseinrichtung unter gleichen
Fadenspannungsbedingungen behandelt. Durch die der Behandlungseinrichtung vorgeschaltete
Tangeleinrichtung wird des weiteren ein intensiver Fadenschluß kurz vor Einlauf in die
Behandlungseinrichtung bzw. vor Auflauf auf die Galetteneinheit erreicht. Der aufgrund starker
Umschlingungen durch das Zusammenführen der Fäden durch den Sammelfadenführer zuvor
verlorengegangene und ungleichmäßige Präparationsauftrag kann damit kompensiert bzw.
vergleichmäßigt werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der
Abstand zwischen den im wesentlichen auf einer Höhe angeordneten Konvergenzpunkten der
Filamentbündel und der Position des Sammelfadenführers auf einen technisch noch realisierbareren
Mindestabstand gebracht werden kann. Der Konvergenzpunkt des Filamentbündels ist dabei die
Position im Fadenlauf eines Fadens, in welcher die Filamentbündel zu dem Faden zusammengeführt
werden. Die Lage des Sammelfadenführers wird ebenfalls als Konvergenzpunkt der Fäden
bezeichnet. Die Zone zwischen den Konvergenzpunkten der Filamentbündel und dem
Konvergenzpunkt der Fäden wird von den Fäden schräg zueinander durchlaufen, so daß diese Zone
nicht zur kollektiven Behandlung der Fäden geeignet ist und erfindungsgemäß besonders kurz
ausgeführt werden kann.
Um selbst bei einer großen Anzahl von parallel gesponnenen Fäden eine in der
Behandlungseinrichtung ausreichende Streckspannung bzw. ausreichende Behandlungsdauer zu
erhalten, hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn zur Behandlung von zumindest
sechs Fäden die Belegungslänge BL der Galetteneinheit und der Behandlungsabstand AB in der
Tangeleinrichtung in einem Verhältnis zueinander stehen, daß durch die Beziehung BL/AB < 100
definiert ist. Dabei sind die Fadenkanäle der Tangeleinrichtung parallel nebeneinander mit jeweils
dem Behandlungsabstand AB angeordnet. Die Belegungslänge BL der Galetteneinheit definiert den
Längenbereich des Mantels der Galette, der zur Behandlung der Fäden zur Verfügung steht. Damit
besteht die Möglichkeit, insbesondere bei einer Anzahl von mehr als sechs Fäden die
Tangeleinrichtung und die Behandlungseinrichtung aufeinander abzustimmen. Das Verhältnis BL
/AB < 100 gewährleistet beispielsweise bei Führung von 10 Fäden eine Mehrfachumschlingung ohne
Überschreitung einer kritischen Baulänge der Galetteneinheit. Insbesondere kann bei beheizten
Galetten eine gleichmäßige thermische Behandlung aller Fäden realisiert werden. Um eine stabile
Führung der Fäden bei Mehrfachumschlingung zu erhalten, hat sich gezeigt, daß ein Verhältnis BL
/AB < 30 nicht unterschritten werden sollte.
Bei den Behandlungseinrichtungen beträgt der Behandlungsabstand AB < 10 mm vorzugsweise < 6 mm,
um die Fäden auf einer Galetteneinheit mit einer Mehrfachumschlingung zu führen. Die
Fadenkanäle der Tangeleinrichtung sind parallel nebeneinander mit jeweils dem Behandlungsabstand
angeordnet. Der Behandlungsabstand ist dabei der Fadenabstand zwischen zwei benachbart
laufenden Fäden. Damit lassen sich die Fäden vom Sammelfadenführer bis zum Auflauf auf die
Galetteneinheit in parallelem Lauf führen. Die Fäden weisen beim Auflauf auf die Galetteneinheit der
Behandlungseinrichtung einen besonders gleichmäßigen Zustand auf.
Um einen möglichst kurzen Abstand zwischen den Konvergenzpunkten der Filamentbündel und dem
Konvergenzpunkt der Fäden zu erhalten, hat sich das Verhältnis zwischen dem Abstand AS der
Spinndüsen der Spinneinrichtung zu dem Behandlungsabstand AB mit AS/AB < 8 als besonders
vorteilhaft herausgestellt. Damit läßt sich eine relativ geringe Bauhöhe der Spinneinrichtung
realisieren. Die dabei aus den Umlenkungen resultierenden Zustandsänderungen an den Fäden
werden dabei ausreichend durch die Tangeleinrichtung kompensiert.
Die Kompaktheit der Spinneinrichtung wird durch die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
gemäß Anspruch 4 noch erhöht. Hierbei werden die Fäden vor Einlauf in die Tangeleinrichtung
durch den Sammelfadenführer und nach dem Durchlauf der Fadenkanäle der Tangeleinrichtung durch
die Galetteneinheit geführt. Ein separater Einlauf- oder Auslauffadenführer ist nicht erforderlich.
Es ist jedoch auch möglich, zwischen der Tangeleinrichtung und der Behandlungseinrichtung eine
Führungsstange mit mehreren Führungsnuten anzuordnen, wobei in jeder Führungsnut ein Faden
geführt ist. Hierdurch wird einerseits das Anlegen an die Behandlungseinrichtung vereinfacht und
andererseits der Fadenlauf zwischen der Tangeleinrichtung und der Behandlungseinrichtung
stabilisiert. Diese Weiterbildung ist besonders vorteilhaft, um einen Mindestabstand zwischen den
Fäden einzustellen. So könnte beispielsweise eine Tangeleinrichtung verwendet werden, bei welcher
der Behandlungsabstand am Einlauf der Fadenkanäle größer ist als der Behandlungsabstand am
Auslauf der Fadenkanäle. Der Behandlungsabstand am Auslauf könnte dem Mindestabstand
entsprechen und würde durch die Fadenführungsnuten bestimmt.
Um in der Aufwickeleinrichtung Spulen herstellen zu können, die nicht durch die Maschinenteilung
begrenzt sind, werden die Achsen der Aufwickelspulen im wesentlichen quer zur Maschinenfront und
zur Längsachse der Spinneinrichtung angeordnet. Hierzu ist es erforderlich, daß die Fadenlaufebene
in der Spinneinrichtung, die hier als Spinnebene bezeichnet wird, in eine Wickelebene gedreht wird.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird die Auslenkung der Fäden in der
Zone zwischen den Konvergenzpunkten der Filamentbündel und dem Konvergenzpunkt der Fäden
ausgeführt. Hierzu sind die Spinneinrichtung und die Behandlungseinrichtung zur Führung der Fäden
derart zueinander angeordnet, daß die Fadenlaufebene der Spinneinrichtung in einem Winkel zu der
Fadenlaufebene der Behandlungseinrichtung steht. Zwischen der Spinneinrichtung und der
Behandlungseinrichtung ist erfindungsgemäß eine Umlenkstange zur Auslenkung der Fäden im
Fadenlauf vor dem Sammelfadenführer in einer Ebene zwischen der Spinnebene und der
Behandlungsebene angeordnet. Diese Ausführung besitzt den Vorteil, daß die für eine Behandlung
der Fäden problematische Zone zwischen den Konvergenzpunkten sowohl zur Drehung der
Fadenebene als auch zum Zusammenführen der Fäden genutzt wird. Durch die dem
Sammelfadenführer vorgeschaltete Umlenkstange können die Fäden auf einen Behandlungsabstand
im Bereich von < 10 mm zusammengeführt werden.
Um eine möglichst gleichmäßige Behandlung der Fäden zu ermöglichen, sind der Sammelfadenführer
und die Tangeleinrichtung bevorzugt in der Behandlungsebene angeordnet. Es ist jedoch auch
möglich, jedem beliebigen Winkel entsprechend des Behandlungsabstandes zwischen der Spinnebene
und der Behandlungsebene den Sammelfadenführer und die Tangeleinrichtung in die Auslenkung der
Fäden mit einzubeziehen, so daß der Sammelfadenführer und die Tangeleinrichtung in einer
Zwischenebene angeordnet sind.
Eine hohe Flexibilität beim Anlegen und beim Einfahren eines Prozesses ist durch die besonders
vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 gegeben. Dabei sind die Umlenkstange,
der Sammelfadenführer und die Tangeleinrichtung an einem Träger befestigt, der zwischen der
Behandlungsebene und der Spinnebene schwenkbar ist. Durch diese Ausbildung läßt sich eine
Feineinstellung der Fadenführung vor Einlauf in die Behandlungseinrichtung vornehmen.
Um beim Start des Prozesses die Fäden auf einfache Weise in die Fadenkanäle der Tangeleinrichtung
einlegen zu können, ist die Ausbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 besonders vorteilhaft.
Hierbei weist jeder der Fadenkanäle jeweils einen sich über die gesamte Länge des Fadenkanals
erstreckenden Einlegschlitz auf. Zwei Einlegschlitze benachbarter Fadenkanäle münden dabei in
einem Führungsschlitz, in welchem die Fäden von außen einlegbar sind. Durch die unmittelbare
Zuordnung von Sammelfadenführer und Tangeleinrichtung lassen sich die Fäden durch einfache
Handhabung in die Führungsschlitze und damit in die Fadenkanäle einlegen. Der Behandlungsabstand
ist durch den vorgeschalteten Sammelfadenführer vorgegeben, so daß die Fäden selbsttätig nach
Einlegen in die Führungsschlitze durch die Einlegschlitze in die entsprechenden Fadenkanäle
gelangen.
Bei derartigen komplexen Spinnvorrichtungen, in welchen sechs, acht oder maximal zwölf Fäden
gleichzeitig ersponnen, behandelt und aufgewickelt werden, sind Störungen im Fadenlauf nie ganz
auszuschließen. Derartige Störungen können beispielsweise durch Fadenbrüche oder
Wicklerbildungen, beispielsweise in einem Galettensystem, verursacht werden. Zur Beseitigung der
Störung sowie Vermeidung von Ausschuß ist es erforderlich, daß die Fadenschar der Spinnanlage
durchtrennt und in eine Absaugeinrichtung übernommen wird. Zu diesem Zweck ist die
Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 besonders vorteilhaft. Hierbei ist eine
Fadensammelvorrichtung im Fadenlauf vor dem Sammelfadenführer angeordnet. Die
Fadensammelvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem beweglichen Fadenführer mit einer
Fadenführungsnut, einer Schneideinrichtung und einer Absaugeinrichtung. Zum Einsammeln der
Fäden wird der Fadenführer in der Fadenlaufebene bewegt und mit dem Fadenbündel zu der
Schneideinrichtung geführt. Die Schneideinrichtung und die Absaugeinrichtung sind dabei
vorzugsweise auf einer Seite der Fadenschar angeordnet, so daß der Fadenführer zum Einsammeln
der Fäden vor Beginn der Bewegung auf der gegenüberliegenden Seite der Fadenschar positioniert
ist. Der Vorteil liegt darin, daß die Fadenschar unabhängig von der Anzahl der Fäden zu einem
Bündel zusammengefaßt und in eine Absaugeinrichtung eingebracht werden kann. Die Anordnung
vor dem Sammelfadenführer besitzt den Vorteil, daß der bewegliche Fadenführer der
Fadensammelvorrichtung nur relativ kleine Wege zurücklegen muß und somit zu einem besonders
schnellen Einsammeln der Fäden führt.
Da bei jeder Umlenkung der Fäden Reibung zwischen dem Faden und der Umlenkstelle auftritt, führt
eine Umlenkstelle bei kontinuierlicher Zuführung eines spannungslosen Fadens zur Aufspeicherung
des Fadens. Diese Erkenntnis liegt der besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß
Anspruch 11 zugrunde. Dabei ist die Absaugeinrichtung unmittelbar vor der Umlenkstange und der
Fadenführer und die Schneideinrichtung direkt hinter der Umlenkstange angeordnet. Nach dem
Durchtrennen der Fäden werden somit die Fäden vor der Umlenkstange selbsttätig ohne größere
Reibungsüberbrückung von der Absaugeinrichtung übernommen.
Um in jeder Stellung der Umlenkstange und des Sammelführers ein problemloses Einsammeln der
Fäden zu ermöglichen, ist die Fadensammelvorrichtung gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausführung der Erfindung ebenfalls an dem gleichen Träger angebracht.
Die erfindungsgemäße Spinnvorrichtung ist geeignet, um Fäden aus Polyester, Polyamid oder
Polypropylene herzustellen. Dabei lassen sich je nach Wahl der Behandlungseinrichtungen und
Abzugsgeschwindigkeiten teilverstreckte Fäden (POY), vollverstrecke Fäden (FDY) oder
hochorientierte Garne (HOY) herstellen. Als Behandlungseinrichtungen lassen sich dabei
Verwirbelungsdüsen, Galettensysteme oder Heizeinrichtungen oder Kombinationen von diesen
einsetzen. Die Spinnvorrichtung hat sich insbesondere bei der Herstellung von HOY-Fäden bewährt.
Hierzu ist die Behandlungseinrichtung gemäß der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 12 mit
einer Abzugsgaletteneinheit und einer Streckgaletteneinheit ausgeführt. Beide Galetteneinheiten
werden dabei mehrmals von der Fadenschar umschlungen. Zum Verstrecken der Fäden werden die
Galetteneinheiten mit einer Geschwindigkeitsdifferenz angetrieben.
Um eine möglichst kleine und einstellbare Fadenspannung zum Aufwickeln der Fäden zu erhalten, ist
die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 besonders vorteilhaft. Hierbei wird die
Fadenspannung zum Aufwickeln der Fäden durch die Streckgaletteneinheit einstellbar. Ein weiterer
Vorteil liegt darin, daß der Abstand zwischen der Behandlungseinrichtung und der
Aufwickeleinrichtung kurzgehalten werden kann, so daß kein wesentlicher Fadenspannungsaufbau
durch Luftreibungen am Faden entstehen kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spinnvorrichtung;
Fig. 2
und 3 schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spinnvorrichtung;
Fig. 4 schematisch einen schwenkbaren Träger mit Sammelfadenführer.
In Fig. 1 ist schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spinnvorrichtung
gezeigt. Die Spinnvorrichtung weist zur Herstellung mehrerer Fäden eine Spinneinrichtung 1, eine
der Spinneinrichtung nachgeschaltete Behandlungseinrichtung 2 sowie eine zum Aufwickeln der
Fäden vorgesehene Aufwickeleinrichtung 3 auf.
Die Spinneinrichtung 1 weist mehrere parallel nebeneinander angeordnete Spinnstellen auf, in
welchen jeweils ein Faden gesponnen wird. In Fig. 1 sind zwei Spinnstellen 4.1 und 4.2 dargestellt
zur Herstellung der Fäden 5.1 und 5.2. In jeder Spinnstelle wird ein Faden 5 aus einem
thermoplastischen Material gesponnen. Das thermoplastische Material wird beispielsweise durch
einen Extruder aufgeschmolzen und der Spinneinrichtung 1 zugeführt. Die Spinneinrichtung 1 weist
hierzu einen Spinnbalken 6 auf. An der Unterseite des Spinnbalkens 6 ist pro Spinnstelle jeweils eine
Spinndüse 7 angeordnet. Jeder Spinndüse 7 ist eine hier nicht dargestellte Spinnpumpe zugeordnet,
so daß die Polymerschmelze in Form von feinen Filamentsträngen 8 aus der Spinndüse 7 austritt. Die
Filamente 8 durchlaufen einer unterhalb der Spinndüse 7 angeordneten Kühlschacht 10. In dem
Kühlschacht 10 werden die Filamente 8 vorzugsweise durch einen Luftstrom gekühlt. Der Luftstrom
kann hierbei durch eine quer oder radial zur Filamentschar gerichtete Anblasung oder aber durch eine
am Ausgang des Kühlschachts angeordnete Saugeinrichtung erzeugt werden. Am Ausgang des
Kühlschachtes 10 ist eine Präparationsvorrichtung 9 angeordnet, die die Filamente 8 zu einem Faden
5 zusammenführt. Die Präparationsvorrichtungen 9.1 und 9.2 sind vorzugsweise als
Präparationsstifte ausgebildet.
Nach Verlassen der Spinneinrichtung werden die Fäden 5.1 und 5.2 durch einen Sammelfadenführer
11 auf einen Fadenbehandlungsabstand AB zusammengeführt. Der Behandlungsabstand AB zwischen
den Fäden 5.1 und 5.2 ist dabei wesentlich kleiner als der Fadenabstand AS innerhalb der
Spinneinrichtung 1. Der Fadenabstand AS ist durch den Abstand der benachbarten Spinndüsen 7
definiert. Um eine möglichst kurze Bauhöhe zu realisieren ohne Verschlechterung der Fadenqualität,
hat sich ein Verhältnis AS/AB < 8 als besonders vorteilhaft erwiesen. Hierbei wird die Länge der
Spinnvorrichtung maßgeblich durch die Anordnung der Präparationseinrichtung 9, die die Lage des
Konvergenzpunktes des Filamentbündels definiert und von der Lage des Sammelfadenführers 11, der
den Konvergenzpunkt der Fäden in der Spinnvorrichtung definiert, beeinflußt. Die vertikalen
Abstände zwischen dem Konvergenzpunkt der Filamentbündel und der Unterkante Spinndüse 7 ist
mit LS bezeichnet. Der vertikale Abstand zwischen den Konvergenzpunkten der Filamentbündel und
dem Konvergenzpunkt der Fäden ist als LB in Fig. 1 gekennzeichnet. Die Länge LS wird in der
Spinnvorrichtung ist durch die Kühlung der Filamente vorgegeben. Die Länge LB richtet sich unter
anderem nach der noch zulässigen Auslenkung der Fäden. In dieser Zone ist eine Behandlung der
Fäden 5.1 und 5.2 aufgrund des schrägen Fadenlaufs nur mit größerem Aufwand möglich. Daher ist
man bestrebt, die Länge LB so kurz wie möglich auszuführen.
Durch die erfindungsgemäße Spinnvorrichtung ist nun eine Möglichkeit gegeben, bei niedriger
Anlagenhöhe trotzdem eine gleichmäßige Behandlung der Fäden in der Behandlungseinrichtung 2 zu
erhalten. Der Sammelfadenführer 11 weist pro Faden eine Fadenführungsnut 12 auf. Die
Fadenführungsnuten 12.1 und 12.2 sind in dem Behandlungsabstand AB zueinander angeordnet, so
daß die Fäden 5.1 und 5.2 in einem im wesentlichen parallelen Fadenlauf zur Behandlungseinrichtung
führbar sind. Im Fadenlauf ist dem Sammelfadenführer 11 eine Tangeleinrichtung 13 nachgeordnet.
Die Tangeleinrichtung 13 weist pro Faden einen Fadenkanal 32 auf. In den Fadenkanal 32 mündet
eine Düsenbohrung (hier nicht dargestellt), die über einen Druckluftanschluß 14 mit Druckluft
gespeist wird. Dadurch wird der an dem Fadenkanal 32 geführte Faden durch einen eintretenden
Luftstrom verwirbelt. Die Verwirbelung der Filamente führt zu einer Intensivierung des
Fadenschlusses. Auf der Auslaßseite der Tangeleinrichtung 13 ist jedem Faden 5.1 und 5.2 ein
Fadenführer 15 zugeordnet. Die Fadenführung vor der Tangeleinrichtung 13 durch den
Sammelfadenführer 11 und die Fadenführung nach der Tangeleinrichtung 13 durch die Fadenführer
15 gewährleisten den zur Verwirbelung erforderlichen stabilen Fadenlauf.
Die Fäden 5.1 und 5.2 werden durch die Abzugsgaletteneinheit 16 der Behandlungseinrichtung 2
abgezogen. Die Abzugsgaletteneinheit 16 besteht aus einer Galette 19 und einer verschränkt zu der
Galette 19 angeordneten Überlaufrolle 18. Die Galetteneinheit 16 ist innerhalb ihrer Belegungslänge
BL mehrfach von den Fäden 5.1 und 5.2 im parallelen Lauf mit vorzugsweise dem
Behandlungsabstand AB umschlungen. Die Belegungslänge der Galetteneinheit 16 stellt dabei den
Nutzbereich der Galette zur Behandlung der Fäden dar. Die Belegungslänge BL ist somit die Länge
des Mantelbereichs der Galette, an dem ein Faden führbar ist. Um bei großer Anzahl von mindestens
sechs Fäden eine ausreichende Behandlung der Fäden bei Einhaltung einer kritischen Länge der
Galetteneinheit zu ermöglichen, sollte das Verhältnis BL/AB < 100 nicht überschritten werden. Die
Galette 19 wird durch einen Galettenantrieb 28 mit einer voreinstellbaren Geschwindigkeit
angetrieben. Die Abzugsgeschwindigkeit ist um ein Vielfaches höher als die natürliche
Austrittsgeschwindigkeit der Filamente 8 aus der Spinndüse 7. Die Überlaufrolle 18 ist frei drehbar
in einem Lagerblock 30 gelagert.
Von der Abzugsgaletteneinheit 16 gelangt der Faden zu der Streckgaletteneinheit 17. Die
Streckgaletteneinheit 17 besteht aus einer Galette 20 und einer Überlaufrolle 21. Die Galette 20 ist
mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben als die zuvor beschriebene Abzugsgalette 19.
Dadurch wird der Faden zwischen den beiden Galetten 19 und 20 verstreckt. Die Galetten 19 und 20
können beheizbar ausgeführt sein. Die Streckgalette 20 wird durch den Galettenantrieb 29
angetrieben. Die Überlaufrolle 21 ist in dem Lagerblock 31 frei drehbar.
Die Fäden 5.1 und 5.2 werden mittels der Aufwickeleinrichtung 3 aus der Behandlungseinrichtung 2
abgezogen und treten über einen Kopffadenführer 22 in eine Aufwickelzone ein. Von den
Kopffadenführern 22.1 und 22.2 gelangen die Fäden 5.1 und 5.2 in das Changierdreieck und die am
Ende des Changierdreiecks angeordnete Changiervorrichtung 26. Die Changiervorrichtung kann
hierbei als Flügelchangierung oder als Kehrgewindewellenchangierung ausgeführt sein. In beiden
Fällen werden die Fäden 5.1 und 5.2 mittels Changierfadenführer innerhalb eines Changierhubes hin-
und hergeführt. Dabei umschlingen die Fäden eine im Fadenlauf hinter der Changiereinrichtung
angeordnete Andrückwalze 23. Die Andrückwalze 23 liegt auf der Oberfläche der Spulen 25.1 und
25.2 an. Sie dient zur Messung der Oberflächengeschwindigkeit der Spulen 25. Die Spulen 25
werden aus jeweils einer Hülse gebildet, die auf der Spulspindel 24 aufgespannt sind. Die Spulspindel
24 ist auskragend am Maschinengestell 27 gelagert und wird durch einen Spindelmotor angetrieben.
Der Spindelmotor wird dabei derart geregelt, daß die Aufwickelgeschwindigkeit während des
Aufwickelns im wesentlichen konstant ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Spinnvorrichtung ist insbesondere geeignet, um vollverstreckte Fäden
herzustellen. Dabei läßt sich eine zweite Tangeleinrichtung zwischen der Behandlungseinrichtung 2
und der Aufwickeleinrichtung 3 zur Verbesserung des Fadenschlusses anordnen. Zur Entkopplung
der Aufwickelspannung von der Tangelspannung wird die zweite Tangeleinrichtung auch bevorzugt
in einer Umschlingung der Streckgalette verlegt, so daß die Fäden schon vor Ablauf von der
Streckgalette verwirbelt sind.
In Fig. 2 und Fig. 3 ist schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Spinnvorrichtung gezeigt. In Fig. 2 ist die Spinnvorrichtung in der Spinnebene dargestellt. In Fig. 3
ist die Spinnvorrichtung in der Behandlungsebene dargestellt. Die Spinnebene und die
Behandlungsebene bilden zwischen sich einen Winkel von ca. 90°. Somit ist die Zeichnungsebene der
Darstellung in Fig. 2 gleich der Spinnebene und die Zeichnungsebene in der in Fig. 3 dargestellten
Ansicht gleich der Behandlungsebene der Spinnvorrichtung. Die nachfolgende Beschreibung gilt für
beide Fig. 2 und 3, insoweit kein ausdrücklicher Bezug genommen ist.
Der Aufbau der Spinnvorrichtung ist im wesentlichen identisch zu der in Fig. 1 gezeigten
Spinnvorrichtung. Die Bauteile gleicher Funktion haben die identischen Bezugszeichen erhalten.
Insoweit wird auf die vorhergehende Beschreibung zu Fig. 1 Bezug genommen.
Bei der in Fig. 2 und 3 gezeigten Spinnvorrichtung weist die Spinneinrichtung 1 insgesamt 3
Spinnstellen 4.1, 4.2 und 4.3 auf, in welchen jeweils ein Faden 5.1, 5.2 und 5.3 gesponnen wird. Die
Fäden 5.1, 5.2 und 5.3 laufen in der Spinneinrichtung parallel nebeneinander in einer Fadenlaufebene,
die hier als Spinnebene bezeichnet wird. Die Spinnebene ist mit der Zeichnungsebene identisch.
Unterhalb der Spinndüse werden die Filamente in der Spinnebene durch die Anblasung 35 mittels
eines Luftstroms gekühlt. Die Filamentbündel werden hierzu durch einen gemeinsamen Kühlschacht
oder durch mehrere getrennte Kühlschächte 10 geführt. Am ende der Kühlstrecke werden die
Filamentbündel 8 durch die Präparationsvorrichtungen 9 in der Spinnebene jeweils zu einem Faden
zusammengeführt.
Die nachfolgende Behandlungseinrichtung 2 und die Aufwickeleinrichtung 3 sind derart angeordnet,
daß sie eine gemeinsame Fadenlaufebene aufspannen, die hier als Behandlungsebene bezeichnet wird.
Die Behandlungsebene ist in diesem Fall identisch mit der Wickelebene Die Behandlungsebene ist die
Ebene, die senkrecht zu der in Fig. 2 gezeigten Spinnebene steht. Daher müssen die Fäden 5.1, 5.2
und 5.3 aus der Spinnebene in die Behandlungsebene ausgelenkt werden. Hierzu ist zwischen der
Spinneinrichtung 1 und dem Sammelfadenführer 11 eine Umlenkstange 34 vorgesehen. Die
Umlenkstange 34 ist ortsfest am Maschinengestell befestigt und liegt in einer Fadenlaufebene
zwischen der Spinnebene und der Behandlungsebene. Damit wird eine Vordrehung der Fadenschar
erzeugt, so daß gleichzeitig ein Zusammenraffen der Fäden durch den Sammelfadenführer 11 auf die
entsprechenden Behandlungsabstände AB möglich ist. Nachdem die Fadenschar aus der Spinnebene
in die Behandlungsebene ausgelenkt ist, durchlaufen die Fäden parallel die unterhalb des
Sammelfadenführers 11 angeordnete Tangeleinrichtung 13. In Fig. 2 ist die Tangeleinrichtung in
einem Querschnitt dargestellt. Dabei wird ein Faden 5 durch den Fadenkanal 32 geführt. In den
Fadenkanal 32 mündet ein Düsenkanal 36, der über den Druckluftanschluß 14 mit Druckluft versorgt
wird. Der Faden 5 wird in dem Fadenkanal 32 mit Druckluft beaufschlagt, so daß die Filamente des
Fadens sich mehr oder weniger verschlingen und zu einem Fadenschluß führen. Die Fadenschar wird
damit unter gleichen Voraussetzungen und gleichen Bedingungen in die Behandlungseinrichtung 2
einlaufen und zu einer gleichmäßigen Behandlung der Fäden führen. Die Fadenführung am Auslaß
der Tangeleinrichtung 13 wird hierbei unmittelbar durch die Galetteneinheit 16 übernommen, so daß
die Fäden zur Verwirbelung durch den Sammelfadenführer 11 und die Galette 19 geführt sind. Da
hierbei zusätzliche Fadenführungselemente der Tangeleinrichtung zugeordnet sind, läßt sich eine sehr
kompakte Bauweise erzielen.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Trägers mit einem Sammelfadenführer und einer
Tangeleinrichtung gezeigt, wie sie beispielsweise in der Spinnvorrichtung nach Fig. 2 und Fig. 3
einsetzbar wäre. Der Sammelfadenführer 11 ist an einem Träger 46 befestigt. Der Träger 46 dient
gleichzeitig zur Aufnahme des Sammelfadenführers 34, der Tangeleinrichtung 13 und der
Fadenführungsstange 44. Der Träger 46 ist mittels eines Schwenklagers 43 an einem
Maschinengestell 47 schwenkbar gelagert.
Der Sammelfadenführer 11 und die Tangeleinrichtung 13 sowie die Fadenführungsstange 44 sind zur
Führung von hier gezeigten vier parallel verlaufenden Fäden 5.1, 5.2, 5.3 und 5.4 geeignet. Hierzu
sind in dem Sammelfadenführer 11 die Führungsnuten 12.1 bis 12.4 nebeneinander im
Behandlungsabstand AB angeordnet. Zuvor werden die Fäden über die oberhalb des
Sammelfadenführers 11 an dem Träger 46 befestigten Umlenkstange 34 geführt.
Unterhalb des Sammelfadenführers 11 ist die Tangeleinrichtung 13 angeordnet und über den
Druckluftanschluß 14 an dem Träger 46 befestigt. Die Tangeleinrichtung 13 weist vier parallel
verlaufende Fadenkanäle 32 auf, in denen jeweils ein Faden 5 geführt wird. Jeder der Fadenkanäle 32
weist einen im wesentlichen in Fadenlaufebene ausgerichteten Einlegschlitz 38 auf. Dabei sind die
Einlegschlitze zweier benachbarter Fadenkanäle 32 derart zueinander angeordnet, daß sie gemeinsam
in einen Führungsschlitz 37 münden. Der Führungsschlitz 37 ist zwischen zwei Fadenkanälen 32
ausgebildet und quer zur Fadenlaufebene ausgerichtet, wobei der Führungsschlitz 37 zu einer Seite
der Tangeleinrichtung hin offen ist, so daß die in den beiden benachbarten Fadenkanälen geführten
Fäden durch den Führungsschlitz 37 und die Einlegschlitze 38 in die Tangeleinrichtung einlegbar
sind.
Am Ausgang der Tangeleinrichtung ist unterhalb der Tangeleinrichtung 13 am Träger 46 eine
Führungsstange 44 angeordnet, die pro Faden eine Führungsnut 45 aufweist.
An dem Träger 46 ist zusätzlich eine Fadensammelvorrichtung zum Einsammeln und Abführen der
Fadenschar angeordnet. Eine derartige Fadensammelvorrichtung ist in der PCT/EP 99/00389 (Bag.
2602) beschrieben, zu der an dieser Stelle Bezug genommen wird. Die Fadensammelvorrichtung
besteht aus einem Fadenführer 40, der mittels eines Linearantriebs 41 in der Fadenlaufebene zum
Einsammeln der Fadenschar beweglich ist. Auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Fadenführer 40
ist an dem Träger 46 eine Schneideinrichtung 42 angebracht. Kurz oberhalb der Umlenkstange 34 ist
eine Absaugeinrichtung 39 in Form eines Absauganschlusses vorgesehen. Für den Fall, daß ein
Fadenbruch in der nachfolgenden Behandlungseinrichtung oder in der Aufwickeleinrichtung auftritt,
wird die Fadensammelvorrichtung aktiviert. Dabei wird der Fadenführer 40 in Richtung der
Schneideinrichtung bewegt und sammelt dabei die in einer Ebene laufenden Fäden 5.1, 5.2, 5.3 und
5.4 ein. An der Seite des Trägers 46 werden die Fäden sodann in die Schneideinrichtung 42
eingeführt und geschnitten. Nach dem Durchtrennen der Fäden werden diese selbsttätig von der
Absaugeinrichtung 39 aufgenommen und zu einem Garnabfallbehälter abgeführt.
Die in Fig. 4 gezeigte Umlenkvorrichtung zur Auslenkung einer Fadenschar aus einer Fadenebene in
eine zweite Fadenebene zeichnet sich durch ihre sehr kompakte Bauweise aus und ist insbesondere
geeignet, um in einer Spinnvorrichtung die Zone zwischen der Spinneinrichtung und der
Behandlungseinrichtung möglichst kurz auszuführen.
1
Spinneinrichtung
2
Behandlungseinrichtung
3
Aufwickeleinrichtung
4
Spinnstelle
5
Faden
6
Spinnbalken
7
Spinndüse
8
Filamente
9
Präparationseinrichtung
10
Kühlschacht
11
Sammelfadenführer
12
Führungsnut
13
Tangeleinrichtung
14
Luftanschluß
15
Fadenführer
16
Abzugsgaletteneinheit
17
Streckgaletteneinheit
18
Überlaufrolle
19
Galette
20
Galette
21
Überlaufrolle
22
Kopffadenführer
23
Andrückwalze
24
Spulspindel
25
Spule
26
Changiereinrichtung
27
Maschinengestell
28
Antrieb
29
Antrieb
30
Lagerblock
31
Lagerblock
32
Fadenkanal
33
Düsenkanal
34
Umlenkstange
35
Anblasung
36
Düsenkanal
37
Führungsschlitz
38
Einlegschlitz
39
Absaugeinrichtung
40
Fadenführer
41
Linearantrieb
42
Schneideinrichtung
43
Schwenklager
44
Fadenführungsstange
45
Führungsnut
46
Träger
47
Maschinengestell
Claims (14)
1. Spinnvorrichtung zum Spinnen, Verstrecken und Aufwickeln mehrerer synthetischer Fäden
(5.1, 5.2) mit einer Spinneinrichtung (1), mit einer Behandlungseinrichtung (2), mit einem
der Behandlungseinrichtung (2) vorgeschalteten Sammelfadenführer (11), welcher
Sammelfadenführer (11) die Fäden (5.1, 5.2) zum Einlauf in die Behandlungseinrichtung
(2) derart zusammenführt, daß zwischen den Fäden (5.1, 5.2) jeweils ein
Behandlungsabstand (AB) entsteht, und mit einer Aufwickeleinrichtung (3) zum Aufwickeln
der Fäden (5.1, 5.2) zu jeweils eine Spule (25.1, 25.2), entsprechend dem Hauptpatent . . .
(Patentanmeldung Az. 100 23 910.2) dadurch gekennzeichnet, daß eine Tangeleinrichtung
(13) im Fadenlauf zwischen dem Sammelfadenführer (11) und der Behandlungseinrichtung
(2) angeordnet ist, daß die Tangeleinrichtung (13) pro Faden (5) jeweils einen Fadenkanal
(32) aufweist, daß der Abstand am Einlauf der Tangeleinrichtung (13) zwischen zwei
benachbarten Fadenkanälen (32) im wesentlichen gleich dem Behandlungsabstand (AB) ist
und daß der Behandlungsabstand (AB) derart gewählt ist, daß die Fäden (5.1, 5.2) innerhalb
einer Belegungslänge (BL) einer Galetteneinheit (16) der Behandlungseinrichtung (2)
parallel nebeneinander mit mehreren Umschlingungen führbar sind.
2. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenkanäle (32) der
Tangeleinrichtung (13) parallel nebeneinander mit jeweils dem Behandlungsabstand (AB)
angeordnet sind und daß zur Führung von zumindest sechs Fäden die Belegungslänge (BL)
der Galetteneinheit (16) mit dem Behandlungsabstand (AB) in einem Verhältnis von BL/AB <
100 steht.
3. Spinnvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinneinrichtung
mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Spinndüsen aufweist, deren Abstand einen
Fadenabstand (AS) definieren, und daß der Fadenabstand (AS) in der Spinneinrichtung mit
dem Behandlungsabstand (AB) in der Tangeleinrichtung in einem Verhältnis von AS/AB < 8
steht.
4. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sammelfadenführer (11) und die Galetteneinheit (16) der Behandlungseinrichtung (2)
zusammenwirken, um die Fäden vor und nach Durchlauf der Fadenkanäle (32) der
Tangeleinrichtung (13) zu führen.
5. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tangeleinrichtung (13) eine Fadenführungsstange (44) mit mehreren Führungsnuten (45)
nachgeordnet ist, wobei in jeder Führungsnut (45) ein Faden (5) geführt ist.
6. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spinneinrichtung (1) und die Behandlungseinrichtung (2) zur Führung der Fäden (5.1, 5.2,
5.3) derart zueinander angeordnet sind, daß die Fadenlaufebene der Spinneinrichtung (1)
(Spinnebene) in einem Winkel zu der Fadenlaufebene der Behandlungseinrichtung (2)
(Behandlungsebene) steht, und daß eine Umlenkstange (34) zur Auslenkung der Fäden (5.1,
5.2, 5.3) im Fadenlauf vor dem Sammelfadenführer (11) in einer Ebene (Umlenkebene)
zwischen der Spinnebene und der Behandlungsebene angeordnet ist.
7. Spinnvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelfadenführer
(11) und die Tangeleinrichtung (13) in der Behandlungsebene oder zwischen der
Umlenkebene und der Behandlungsebene angeordnet sind.
8. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkstange (34), der Sammelfadenführer (11) und die Tangeleinrichtung (13) an einem
Träger (46) befestigt sind und daß der Träger (46) zwischen der Behandlungsebene und der
Spinnebene schwenkbar ist.
9. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fadenkanäle (32) jeweils einen sich über die Länge des Fadenkanals (32) erstreckenden
Einlegschlitz (38) aufweisen und daß die Einlegschlitze (38) zwei benachbarter Fadenkanäle
(32) mit einem zwischen den Fadenkanälen (32) ausgebildeten Führungsschlitz (37)
verbunden sind, wobei der Führungsschlitz (37) an einer Längsseite der Tangeleinrichtung
(13) zum Einführen eines Fadens (5) offen ist.
10. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Fadensammelvorrichtung im Fadenlauf vor dem Sammelfadenführer (11) angeordnet ist und
daß die Fadensammelvorrichtung aus einem beweglichen Fadenführer (40) mit einer
Fadenführungsnut, einer Schneideinrichtung (42) und einer Absaugeinrichtung (39) besteht,
wobei zum Einsammeln und zum Schneiden der Fäden der Fadenführer (40) antreibbar ist.
11. Spinnvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (40) und
die Schneideinrichtung (42) im Fadenlauf hinter der Umlenkstange (34) und die
Absaugeinrichtung (39) im Fadenlauf vor der Umlenkstange (34) angeordnet sind und daß
die Fadensammelvorrichtung an dem Träger (46) angebracht ist.
12. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Behandlungseinrichtung eine Abzugsgaletteneinheit (16) und eine Streckgaletteneinheit (17)
aufweist, die jeweils aus zwei von den Fäden (5.1, 5.2) mehrfach umschlungenen Galetten
(19, 18, 20, 21) bestehen.
13. Spinnvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Galetten der
Streckgaletteneinheit (17) eine zweite Tangeleinrichtung angeordnet ist, welche die Fäden
(5.1, 5.2) in einer Umschlingung vor Ablauf von der Streckgaletteneinheit (17) verwirbelt.
14. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sammelfadenführer (11) aus einem Keramikwerkstoff gebildet ist und daß der
Sammelfadenführer (11) pro Faden (5) eine Fadenführungsnut (12) aufweist, wobei der
Abstand zwischen zwei Fadenführungsnuten (12.1, 12.2) den Behandlungsabstand (AB)
bestimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000153073 DE10053073A1 (de) | 2000-05-16 | 2000-10-26 | Spinnvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10023910A DE10023910A1 (de) | 1999-05-22 | 2000-05-16 | Spinnvorrichtung |
DE2000153073 DE10053073A1 (de) | 2000-05-16 | 2000-10-26 | Spinnvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10053073A1 true DE10053073A1 (de) | 2002-05-08 |
Family
ID=26005694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000153073 Ceased DE10053073A1 (de) | 2000-05-16 | 2000-10-26 | Spinnvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10053073A1 (de) |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007040917A1 (de) | 2007-08-30 | 2009-03-05 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Abziehen, Verstrecken und Aufwickeln von synthetischen Fäden |
DE102009021118A1 (de) | 2008-06-11 | 2009-12-17 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Schmelzspinnen, Abziehen und Aufwickeln mehrerer Fäden |
CN101265627B (zh) * | 2007-05-16 | 2011-05-11 | 桐昆集团股份有限公司 | 涤纶中速混纺型fdy和poy混纺纤维的混纺方法及其装置 |
CN101006209B (zh) * | 2004-08-14 | 2011-06-29 | 苏拉有限及两合公司 | 熔融纺丝、抽出、处理和卷绕多个合成丝线的设备和方法 |
CN102618983A (zh) * | 2012-03-19 | 2012-08-01 | 北京德厚朴化工技术有限公司 | 化纤涤纶复合丝的生产方法 |
WO2015024817A1 (de) * | 2013-08-22 | 2015-02-26 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur herstellung einer mehrzahl synthetischer fäden |
WO2015135794A1 (de) * | 2014-03-08 | 2015-09-17 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zum schmelzspinnen, verstrecken, kräuseln und aufwickeln mehrerer fäden |
CN105839247A (zh) * | 2016-06-07 | 2016-08-10 | 苏州龙杰特种纤维股份有限公司 | 一种生产poy纤维的fdy设备及其生产poy纤维的方法 |
JP2016160550A (ja) * | 2015-03-02 | 2016-09-05 | Tmtマシナリー株式会社 | 交絡装置 |
CN107130308A (zh) * | 2016-02-29 | 2017-09-05 | 日本Tmt机械株式会社 | 纺丝牵引机 |
CN110820057A (zh) * | 2019-11-06 | 2020-02-21 | 新凤鸣集团股份有限公司 | 一种fdy设备生产poy品种的方法 |
CN110965165A (zh) * | 2019-12-23 | 2020-04-07 | 苏州君辉纺织有限公司 | 一种多功能涤纶低弹复合丝的制备工艺 |
CN112458580A (zh) * | 2020-11-13 | 2021-03-09 | 广东新会美达锦纶股份有限公司 | 一种fdy设备生产poy品种的方法 |
CN113026172A (zh) * | 2019-12-24 | 2021-06-25 | 日本Tmt机械株式会社 | 混合长丝制造装置 |
CN113668080A (zh) * | 2021-09-28 | 2021-11-19 | 山东路德新材料股份有限公司 | 一种纺丝牵伸装置及聚丙烯长丝土工布生产线 |
CN114703572A (zh) * | 2022-04-27 | 2022-07-05 | 福建永荣锦江股份有限公司 | 一种锦纶复合丝的生产系统和制备方法 |
-
2000
- 2000-10-26 DE DE2000153073 patent/DE10053073A1/de not_active Ceased
Cited By (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101006209B (zh) * | 2004-08-14 | 2011-06-29 | 苏拉有限及两合公司 | 熔融纺丝、抽出、处理和卷绕多个合成丝线的设备和方法 |
CN101265627B (zh) * | 2007-05-16 | 2011-05-11 | 桐昆集团股份有限公司 | 涤纶中速混纺型fdy和poy混纺纤维的混纺方法及其装置 |
DE102007040917A1 (de) | 2007-08-30 | 2009-03-05 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Abziehen, Verstrecken und Aufwickeln von synthetischen Fäden |
DE102009021118A1 (de) | 2008-06-11 | 2009-12-17 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Schmelzspinnen, Abziehen und Aufwickeln mehrerer Fäden |
CN102618983A (zh) * | 2012-03-19 | 2012-08-01 | 北京德厚朴化工技术有限公司 | 化纤涤纶复合丝的生产方法 |
WO2015024817A1 (de) * | 2013-08-22 | 2015-02-26 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur herstellung einer mehrzahl synthetischer fäden |
CN106103819A (zh) * | 2014-03-08 | 2016-11-09 | 欧瑞康纺织有限及两合公司 | 用于熔纺、拉伸、卷曲变形以及卷绕多个长丝的方法和设备 |
WO2015135794A1 (de) * | 2014-03-08 | 2015-09-17 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zum schmelzspinnen, verstrecken, kräuseln und aufwickeln mehrerer fäden |
CN106103819B (zh) * | 2014-03-08 | 2019-06-04 | 欧瑞康纺织有限及两合公司 | 用于熔纺、拉伸、卷曲变形以及卷绕多个长丝的方法和设备 |
US11117303B2 (en) | 2014-03-08 | 2021-09-14 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Method and device for melt-spinning, drawing, crimping and winding multiple threads |
JP2016160550A (ja) * | 2015-03-02 | 2016-09-05 | Tmtマシナリー株式会社 | 交絡装置 |
EP3064624A1 (de) * | 2015-03-02 | 2016-09-07 | TMT Machinery, Inc. | Vorrichtung zur verwirbeln |
CN107130308A (zh) * | 2016-02-29 | 2017-09-05 | 日本Tmt机械株式会社 | 纺丝牵引机 |
CN107130308B (zh) * | 2016-02-29 | 2021-10-15 | 日本Tmt机械株式会社 | 纺丝牵引机 |
CN105839247A (zh) * | 2016-06-07 | 2016-08-10 | 苏州龙杰特种纤维股份有限公司 | 一种生产poy纤维的fdy设备及其生产poy纤维的方法 |
CN110820057A (zh) * | 2019-11-06 | 2020-02-21 | 新凤鸣集团股份有限公司 | 一种fdy设备生产poy品种的方法 |
CN110965165A (zh) * | 2019-12-23 | 2020-04-07 | 苏州君辉纺织有限公司 | 一种多功能涤纶低弹复合丝的制备工艺 |
CN113026172B (zh) * | 2019-12-24 | 2024-03-22 | 日本Tmt机械株式会社 | 混合长丝制造装置 |
CN113026172A (zh) * | 2019-12-24 | 2021-06-25 | 日本Tmt机械株式会社 | 混合长丝制造装置 |
CN112458580A (zh) * | 2020-11-13 | 2021-03-09 | 广东新会美达锦纶股份有限公司 | 一种fdy设备生产poy品种的方法 |
CN113668080B (zh) * | 2021-09-28 | 2022-06-14 | 山东路德新材料股份有限公司 | 一种纺丝牵伸装置及聚丙烯长丝土工布生产线 |
CN113668080A (zh) * | 2021-09-28 | 2021-11-19 | 山东路德新材料股份有限公司 | 一种纺丝牵伸装置及聚丙烯长丝土工布生产线 |
CN114703572A (zh) * | 2022-04-27 | 2022-07-05 | 福建永荣锦江股份有限公司 | 一种锦纶复合丝的生产系统和制备方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2147137B1 (de) | Vorrichtung zum schmelzspinnen und aufwickeln synthetischer fäden | |
EP1979513B1 (de) | Vorrichtung zum schmelzspinnen und aufwickeln von synthetischen fäden | |
EP1761663B1 (de) | Schmelzspinnvorrichtung und verfahren zum anlegen mehrerer multifiler fäden in eine schmelzpinnvorrichtung | |
EP0845550B1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Spinnen und Aufwickeln von Fäden | |
EP1527217B1 (de) | Vorrichtung zum spinnen und aufwickeln | |
EP2630279B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines multifilen verbundfadens und schmelzspinnvorrichtung | |
EP3036361B1 (de) | Vorrichtung zur herstellung einer mehrzahl synthetischer fäden | |
EP1594785B1 (de) | Vorrichtung zum herstellen und aufwickeln synthetischer fäden | |
DE102005009342A1 (de) | Aufspulmaschine | |
EP2283173A2 (de) | Verfahren zum abziehen und verstrecken eines multifilen fadens beim schmelzspinnen sowie eine vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
EP3433400B1 (de) | Vorrichtung zum schmelzspinnen, abziehen und aufwickeln einer fadenschar | |
EP2016211A1 (de) | Vorrichtung zum schmelzspinnen, behandeln und aufwickeln, von synthetischen fäden | |
DE10053073A1 (de) | Spinnvorrichtung | |
DE102009021131A1 (de) | Vorrichtung zum Schmelzspinnen und Aufwickeln einer Mehrzahl von Fäden sowie ein Verfahren zum Führen mehrerer Fäden beim Schmelzspinnen und Aufwickeln | |
EP1778899A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum schmelzspinnen, abziehen, behandeln und aufwickeln mehrerer synthetischer fäden | |
DE10045473A1 (de) | Spinnvorrichtung | |
DE102009021118A1 (de) | Vorrichtung zum Schmelzspinnen, Abziehen und Aufwickeln mehrerer Fäden | |
DE19958245A1 (de) | Spinnvorrichtung | |
DE102007014511A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schmelzspinnen, Behandeln und Aufwickeln mehrerer multifiler Fäden | |
EP2358932B1 (de) | Vorrichtung zum texturieren und aufwickeln mehrerer fäden | |
EP1486592B1 (de) | Vorrichtung zum Spinnen und Behandeln synthetischer Fäden | |
DE102006061332A1 (de) | Vorrichtung zum Schmelzspinnen, Behandeln und Aufwickeln von synthetischen Fäden | |
DE10023910A1 (de) | Spinnvorrichtung | |
WO2017063913A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung feiner multifiler fäden | |
WO2019030134A1 (de) | Vorrichtung zum abziehen und aufwickeln einer fadenschar |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref document number: 10023910 Country of ref document: DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAURER GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHENGLADBACH, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OERLIKON TEXTILE GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OERLIKON TEXTILE GMBH & CO. KG, 42897 REMSCHEI, DE |
|
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20120609 |