DE10052756A1 - Aufschnittschneidemaschine - Google Patents
AufschnittschneidemaschineInfo
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/24—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D2210/00—Machines or methods used for cutting special materials
- B26D2210/02—Machines or methods used for cutting special materials for cutting food products, e.g. food slicers
- B26D2210/08—Idle cutting
Abstract
Aufschnittschneidemaschine, insbesondere für das Schneiden von Käse aus runden Laiben (6), umfassend ein rotierendes Messer (1), das eine Schneideebene definiert, und Anlagemittel (2, 7), die eine Anlageebene definieren, sowie einen hin- und herverschiebbaren Schlitten (3), auf dem das Schneidgut aufliegen und dem Messer zugeführt werden kann, wobei die Schneideebene und die Anlageebene einen Winkel (alpha) miteinander einschließen, der das Abschneiden von keilförmigen Schneidgutscheiben (6c) ermöglicht.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Aufschnittschneidemaschine, insbesondere für das Schneiden
von Käse aus runden Laiben umfassend ein rotierendes Messer,
das eine Schneideebene definiert und Anlagemittel, die eine
Anlageebene definieren, sowie einen hin- und
herverschiebbaren Schlitten (3), auf dem das Schneidgut
aufliegen und dem Messer zugeführt werden kann.
Aufschnittschneidemaschinen der vorgenannten Art sind
allgemein bekannt. Es erweist sich in der Regel als
problematisch, mit derartigen Aufschnittschneidemaschinen von
aus runden Laiben von Käse herausgeschnittenen Tortenstücken
Scheiben abzuschneiden. Es zeigt sich nämlich, dass
Aufschnittschneidemaschinen gemäß dem Stand der Technik
Scheiben abschneiden, die über ihre Ausdehnung eine konstante
Dicke aufweisen. Dadurch werden von diesen Tortenstücken 6a
(siehe dazu Fig. 5c) derart Scheiben gleicher Dicke
abgeschnitten, dass ein Reststück 6b verbleibt, das auf vier
Seiten von Rinde umgeben ist. Derartige Reststücke 6b
erweisen sich in der Regel als unverkäuflich.
Es wäre vielmehr wünschenswert, von derartigen Tortenstücken
6a keilförmige Schneidgutscheiben 6c abschneiden zu können,
wie dies in Fig. 5d schematisch angedeutet ist. Durch das
Abschneiden derartiger keilförmiger Schneidgutscheiben
verbleibt kein unverkaufbares Reststück, so dass das
Tortenstück problemlos ganz verkauft werden kann.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist
die Schaffung einer Aufschnittschneidemaschine der eingangs
genannten Art, vermittels derer keilförmige
Schneidgutscheiben abgeschnitten werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die
Schneideebene und die Anlageebene einen Winkel miteinander
einschließen, der das Abschneiden von keilförmigen
Schneidgutscheiben ermöglicht. Dadurch wird auf einfache Art
gewährleistet, dass vermittels einer erfindungsgemäßen
Aufschnittschneidemaschine keilförmige Schneidgutscheiben
abgeschnitten werden können.
Hierzu spannen vorzugsweise die Normale auf der Schneideebene
und die Normale auf der Anlageebene den vorgenannten Winkel
in einer Ebene auf, die im wesentlichen senkrecht zur
Vorschubrichtung des Schlittens ausgerichtet ist. Damit wird
gewährleistet, dass bei der allgemein üblichen vermittels
eines Schlittens gewährleisteten Zufuhr von Schneidgut zu dem
die Schneideebene aufspannenden Messer, keilförmige
Schneidgutscheiben abgeschnitten werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Schneideebene vertikal ausgerichtet und die
Anlageebene leicht gegenüber der Vertikalen verkippt oder
verkippbar. Bei einer derartigen Ausführungsform kann das
Messer auf herkömmliche Art und Weise an dem Maschinengehäuse
der Aufschnittschneidemaschine befestigt sein, wohingegen die
in der Regel durch eine Anschlagplatte gebildete Anlageebene
verkippbar gegenüber der Vertikalen gestaltet sein kann. Dazu
kann beispielsweise ein Gelenk vorgesehen sein, um das die
Anschlagplatte gegenüber der Vertikalen verkippbar ist. Eine
derartige Ausführungsform bietet den Vorteil, dass nach
Verkippung der Anschlagplatte gegenüber der Schneideebene
keilförmige Scheiben abgeschnitten werden können, wohingegen
nach Zurückverkippung der Anschlagplatte in die Vertikale von
dem Schneidgut Scheiben konstanter Dicke abgeschnitten werden
können. Somit kann eine derartige Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Aufschnittschneidemaschine nicht nur für
das Schneiden von Tortenstücken, sondern auch für das
Schneiden von kubisch geformtem Schneidgut oder dergleichen
verwendet werden.
Alternativ dazu kann die Anlageebene senkrecht ausgerichtet
sein und die Schneideebene bzw. das Messer leicht gegenüber
der Vertikalen gekippt oder verkippbar sein. Bei einer
derartigen Ausführungsform ist die Anschlagplatte wie bei dem
Stand der Technik angebracht und vertikal ausgerichtet,
wohingegen das Messer verkippt oder kippbar an dem
Maschinengehäuse angebracht ist. Auch hier bietet die
verkippbare Variante den Vorteil, dass sowohl von
tortenstückförmigem Schneidgut keilförmige Scheiben als auch
von zylindrischem oder kubischem Schneidgut Scheiben
konstanter Dicke abgeschnitten werden können.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung besteht die Möglichkeit, dass das
System von Schneideebene, Anlageebene und
Schneidgutauflageebene mit der Vertikalen einen Winkel von
vorzugsweise 20°-50° einschließt. Derartige
Schneidemaschinen sind als sogenannte Schrägschneidemaschinen
bekannt und bieten den Vorteil, dass das Schneidgut von der
Schwerkraft gegen die Anlageebene bzw. die Schneideebene
gedrückt wird. Auch bei einer derartigen Schneidemaschine
besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, die Anlageebene
gegenüber der Schneideebene zu kippen. Hierbei können
entweder das Messer oder die Anschlagplatte verschwenkbar
angebracht sein, so dass durch Verschwenken des Messers oder
durch Verschwenken der Anschlagplatte der gewünschte Winkel
zwischen Anlageebene und Schneideebene für das Schneiden
keilförmiger Schneidgutscheiben eingestellt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Aufschnittschneidemaschine bestehen die Anlagemittel aus
einer bei einer handelsüblichen Aufschnittschneidemaschine
vorgesehenen Anschlagplatte, auf die ein Winkelstück
aufgeschoben ist, das mit der Anschlagplatte beispielsweise
in vertikaler Richtung einen Winkel einschließt, so dass
durch diesen Winkel der Winkel zwischen der Anlageebene und
der Schneideebene gegeben wird. Bei einer derartigen
Ausführungsform kann beispielsweise durch Entfernen des
Winkelstückes erreicht werden, dass Anlageebene und
Schneideebene parallel zueinander ausgerichtet sind, so dass
auch mit einer derartigen Ausführungsform von kubischem oder
zylindrischem Schneidgut Scheiben konstanter Dicke
abschneidbar sind. Erfindungsgemäß besteht weiterhin auch die
Möglichkeit, ein derartiges Winkelstück auf eine
Schrägschneidemaschine, bei der Schneideebene, Anlageebene
und Schneidgutauflageebene mit der vertikalen einen Winkel
einschließen, aufgebracht wird. Dadurch kann auch mit
einfachen Mitteln ein Schrägschneider in eine
erfindungsgemäße Aufschnittschneidemaschine verwandelt
werden.
Vorteilhafterweise ist das Winkelstück an der Anschlagplatte
vermittels einer Verstellschraube oder dergleichen
verschwenkbar angebracht, so dass durch Verschwenken des
Winkelstücks der Winkel zwischen Anlageebene und
Schneideebene verstellbar ist. Je nach Form des Tortenstücks
kann somit der Keilwinkel der abgeschnittenen keilförmigen
Schneidgutscheiben eingestellt werden. Weiterhin könnte
beispielsweise durch Verstellen der Verstellschraube in eine
Null-Lage die durch das Winkelstück gegebene Ablageebene
parallel zur Schneideebene ausgerichtet werden. Insgesamt
bietet die Verwendung eines derartigen Winkelstücks eine
einfache Möglichkeit, handelsübliche Schneidemaschinen
nachträglich für das Abschneiden von keilförmigen
Schneidgutscheiben nachzurüsten.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Aufschnittschneidemaschine;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Aufschnittschneidemaschine;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer dritten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Aufschnittschneidemaschine;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer vierten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Aufschnittschneidemaschine;
Fig. 5a eine schematische Draufsicht auf einen runden Laib
eines Käses;
Fig. 5b eine schematische Draufsicht auf ein aus dem Laib
gemäß Fig. 5a herausgeschnittenes Tortenstück;
Fig. 5c eine schematische Draufsicht auf ein mit
Schneidemaschinen gemäß dem Stand der Technik
geschnittenes Tortenstück;
Fig. 5d eine schematische Draufsicht auf ein mit einer
erfindungsgemäßen Aufschnittschneidemaschine
geschnittenes Tortenstück.
Zuerst wird auf Fig. 5 Bezug genommen. Darin ist in Fig. 5a
schematisch ein runder Laib 6 eines Käses abgebildet. Dieser
Laib 6 kann vor dem Schneiden mittels einer
Aufschnittschneidemaschine in Tortenstücke 6a unterteilt
werden, wie dies aus Fig. 5a und Fig. 5b ersichtlich ist.
Gemäß dem Stand der Technik ist es üblich von diesen
Tortenstücken flache Scheiben konstanter Dicke abzuschneiden.
Dadurch ergibt sich (siehe Fig. 5c) ein keilförmiges
Reststück 6b, das auf vier Seiten von Rinde umgeben ist und
schwer verkäuflich ist.
Es ist wesentlich wünschenswerter, von dem Tortenstück 6a
keilförmige Käsescheiben 6c abzuschneiden, weil dann nach dem
Schneidevorgang kein unverkäufliches Reststück entsteht.
Die in Fig. 1 abgebildete erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Aufschnittschneidemaschine umfasst ein
beispielsweise in herkömmlicher Weise an einem
Maschinengehäuse befestigtes Messer 1, das beispielsweise als
rotierendes Kreismesser ausgeführt ist. Das Messer 1
definiert die Schneideebene der Aufschnittschneidemaschine.
Weiterhin umfasst die in Fig. 1 abgebildete Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Aufschnittschneidemaschine als
Anschlagplatte ausgeführte Anlagemittel 2, die eine
Anlageebene definieren. Weiterhin umfasst die abgebildete
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Aufschnittschneidemaschine einen Schlitten 3, der vor dem
Messer 1 hin- und herschiebbar ist, um das auf seiner
Auflagefläche beispielsweise in Form eines Tortenstückes 6a
abgelegte Schneidgut dem Messer zuzuführen.
Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die
Anschlagplatte und damit die Anlageebene gegenüber der durch
das Messer 1 gegebenen Schneideebene um einen Winkel ungleich
Null gekippt. Der Winkel kann einige wenige Grad,
bespielsweise 5 bis 10 Grad betragen. Aus Fig. 1 ist
weiterhin ein Gelenk 4 ersichtlich, um das die Anlageplatte
gegenüber der durch das Messer 1 gegebenen Schneideebene
verschwenkbar ist. Weiterhin ist ein Verstellknopf 5 für die
Einstellung der Scheibendicke abgebildet.
Bei der in Fig. 1 dargestellten verschwenkten Position der
Anlagemittel 2, nämlich der Anlageplatte gegenüber der
Schneideebene des Messers 1 können von einem Tortenstück 6a
keilförmige Scheiben abgeschnitten werden, so dass von dem
Tortenstück 6a kein unverkäuflicher Rest verbleibt. Falls mit
der in Fig. 1 abgebildeten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Aufschnittschneidemaschine anderes
Schneidgut, wie beispielsweise rechteckige Käsestücke oder
Schinkenstücke geschnitten werden sollen, kann einfach
mittels des Gelenks 4 die Anschlagplatte in eine vertikale
Stellung verbracht werden, so dass Anlageebene und
Schneideebene parallel zueinander ausgerichtet sind.
Bei den weiteren Ausführungsformen sind gleiche Gegenstände
mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 ist nicht die Anschlagplatte verschwenkbar,
sondern das Messer 1 ist verschwenkbar an dem
Maschinengehäuse angebracht. In Fig. 2 ist eine um einen
Winkel α verschwenkte Stellung des Messers 1 gegenüber der
Anschlagplatte dargestellt. Auch auf diese Weise wird
gewährleistet, dass Anlageebene und Schneideebene einen
Winkel α miteinander einschließen, der das Abschneiden von
keilförmigen Schneidgutscheiben ermöglicht. Für das
Abschneiden von Schneidgutscheiben konstanter Dicke kann das
Messer 1 erfindungsgemäß einfach wieder in eine vertikale
Stellung zurückgeklappt werden, so dass Schneideebene und
Anlageebene parallel zueinander ausgerichtet sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist auf die
Anschlagplatte ein zusätzliches als Winkelstück ausgeführtes
Anlagemittel 7 aufgebracht. Dieses als Winkelstück
ausgeführte Anlagemittel 7 gewährleistet ebenfalls einen
Winkel zwischen der durch das Anlagemittel 7 gegebenen
Anlageebene und der durch das Messer 1 gegebenen
Schneideebene. Vorteilhafterweise ist das als Winkelstück
ausgeführte Anlagemittel 7 vermittels einer Verstellschraube
8 derart verstellbar an der Anschlagplatte angebracht, dass
der Winkel zwischen Anlageebene und Schneideebene durch
Drehen der Verstellschraube 8 eingestellt werden kann. Für
das Schneiden von Scheiben, die eine konstante Dicke
aufweisen, kann entweder die Verstellschraube in eine
Position überführt werden, in der das Winkelstück derart
ausgerichtet ist, dass die Anlageebene parallel zu der
Schneideebene ausgerichtet ist. Alternativ dazu kann das
Winkelstück von der Anlageplatte entfernt werden, so dass die
Anlageebene durch die vertikal ausgerichtete Anschlagplatte
gegeben ist.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 zeigt eine sogenannte
Schrägschneidemaschine, bei der das Schneidgut vermittels
Schwerkraft der Anlageebene bzw. der Schneideebene zugeführt
ist. Bei einer derartigen Ausführungsform sind sowohl die
Schneidgutauflagebene des Schlittens 3 als auch die durch das
Messer 1 gegebene Schneideebene und durch die Anschlagplatte
gegebene Anlageebene gegenüber der Horizontalen bzw. der
Vertikalen verkippt. Weiterhin ist beispielhaft in dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 das Messer 1 gegenüber der
als Anlagemittel 2 ausgeführten Anschlagplatte um einen
kleinen Winkel verkippt, so dass von dem Tortenstück 6a
keilförmige Scheiben abgeschnitten werden können. Die
Ausführungsform gemäß Fig. 4 entspricht somit einer
schräggestellten Ausführungsform gemäß Fig. 2 Alternativ dazu
können natürlich auch bei einer derartigen
Schrägschneidemaschine verschwenkbare Anschlagplatten gemäß
der ersten in Fig. 1 abgebildeten Ausführungsform verwendet
werden. Alternativ dazu können natürlich auch als Winkelstück
ausgeführte Anlagemittel 7 auf eine Anschlagplatte einer
Schrägschneidemaschine gemäß Fig. 4 aufgesetzt werden.
Claims (8)
1. Aufschnittschneidemaschine, insbesondere für das
Schneiden von Käse aus runden Laiben (6), umfassend ein
rotierendes Messer (1), das eine Schneideebene definiert,
und Anlagemittel (2, 7), die eine Anlageebene definieren,
sowie einen hin- und herverschiebbaren Schlitten (3), auf
dem das Schneidgut aufliegen und dem Messer zugeführt
werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneideebene und die Anlageebene einen Winkel (α)
miteinander einschließen, der das Abschneiden von
keilförmigen Schneidgutscheiben (6c) ermöglicht.
2. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Normale auf der Schneideebene und
die Normale auf der Anlageebene den Winkel (α) in einer
Ebene aufspannen, die im wesentlichen senkrecht zur
Vorschubrichtung des Schlittens (3) ausgerichtet ist.
3. Aufschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideebene
vertikal ausgerichtet ist und die Anlageebene leicht
gegenüber der Vertikalen verkippt ist oder verkippt
werden kann.
4. Aufschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageebene senkrecht
ausgerichtet ist und die Schneideebene bzw. das Messer
(1) leicht gegenüber der Vertikalen gekippt sind oder
verkippt werden können.
5. Aufschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das System von
Schneideebene, Anlageebene und Schneidgutauflageebene mit
der Vertikalen einen Winkel, von vorzugsweise 20° bis
50°, einschießt.
6. Aufschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagemittel (2, 7)
aus einer bei einer handelsüblichen
Aufschnittschneidemaschine vorgesehenen Anschlagplatte
bestehen, auf die ein Winkelstück aufgeschoben ist, das
mit der Anschlagplatte beispielsweise in vertikaler
Richtung einen Winkel (α) einschließt, so daß durch
diesen Winkel (α) der Winkel (α) zwischen der Anlageebene
und der Schneideebene gegeben wird.
7. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Winkelstück an der
Anschlagplatte vermittels einer Verstellschraube (8) oder
dergleichen verschwenkbar angebracht ist, so dass durch
Verschwenken des Winkelstücks der Winkel (α) zwischen
Anlageebene und Schneideebene verstellbar ist.
8. Aufschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die
handelsübliche Anlagefläche oder das Messer (1) derart
verschwenkbar sind, das durch deren Verschwenken der
Winkel (α) zwischen Schneideebene und Anlageebene
einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10052756A DE10052756A1 (de) | 2000-03-31 | 2000-10-25 | Aufschnittschneidemaschine |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE10052756A1 true DE10052756A1 (de) | 2001-10-11 |
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ID=7637090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10052756A Withdrawn DE10052756A1 (de) | 2000-03-31 | 2000-10-25 | Aufschnittschneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10052756A1 (de) |
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Legal Events
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