DE10052130A1 - Verfahren zum Oberflächenbeschichten einer Metallspritzgießvorrichtung mit einem Pulver-Schmiermittel und die beim Metallspritzgießen verwendete Form (Kokille) - Google Patents

Verfahren zum Oberflächenbeschichten einer Metallspritzgießvorrichtung mit einem Pulver-Schmiermittel und die beim Metallspritzgießen verwendete Form (Kokille)

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen eines Pulver-Schmiermittels in Form eines Oberflächenüberzugs in einer Metallspritzgießvorrichtung, die aufweist eine Kokille, bestehend aus einer stationären Kokille und einer beweglichen Kokille, ein Eingussloch, einen Hauptkanal, ein Durchgangsloch und einen Hohlraum, die auf den Trennoberflächen dieser Kokillen gebildet werden, wobei ein Kaltstopfen-Fänger, der mit dem Eingussloch in Verbindung steht, wenn die bewegliche Kokille an der stationären Kokille befestigt ist, in der beweglichen Kokille vorgesehen ist, wobei das Verfahren zum Aufbringen eines Oberflächenüberzugs aus einem Pulver-Schmiermittel in einer Metallspritzgießvorrichtung die Stufe umfasst, bei der das Pulver-Schmiermittel aus dem Kaltstopfen-Fänger in Richtung auf den Hohlraum aufgebracht wird durch Dekomprimieren des Innern des Eingusslochs, des Hauptkanals, des Durchgangslochs und des Hohlraums von der Hohlraumseite her.

Description

Hintergrund der Erfindung Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Oberflächenbe­ schichten einer Metallspritzgießvorrichtung mit einem Pulver-Schmiermittel, die eine Kokille (Gussform), bestehend aus einer stationären Kokille und einer be­ weglichen Kokille, ein Einguß-Loch, einen Hauptkanal, ein Durchgangsloch und einen Hohlraum, die auf den Trennflächen dieser Kokillen gebildet worden sind, aufweist, wobei das geschmolzene Metall durch das Eingußloch und den Hauptkanal in den Hohlraum eingespritzt wird, um so den Hohlraum mit dem geschmolzenen Metall zu füllen. Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem eine Kokille (Gussform), die für das Metallspritzgießen verwendet wird.
Verwandter Stand der Technik
Als eines der Hochdruck-Gießverfahren zur Herstellung eines Metallprodukts aus einem Metallmaterial mit niedrigem Schmelzpunkt wie Aluminium, Magne­ sium und eine Zink-Legierung, ist bereits ein thixotropes Formgebungsverfah­ ren vorgeschlagen worden, das in den geprüften japanischen Patentpublikationen Nr. 1-33541 und 2-15620 beschrieben ist. Nach diesem Verfahren wird ein Werkstück wie folgt erhalten. Wenn ein Legierungs-Ausgangsmaterial in einem Zustand gerührt wird, in dem ein Feststoff und eine Flüssigkeit nebeneinander vorliegen, wird die Dendrit-Bildung unterdrückt. Es ist daher möglich, eine Auf­ schlämmung zu erhalten, in der feine Feststoff-Teilchen und Flüssigkeit ne­ beneinander vorliegen. Diese halbfeste Aufschlämmung wird innerhalb eines kurzen Zeitraums in eine Kokille (Gussform) gespritzt und erstarren gelassen. Auf diese Weise kann ein Werkstück aus einer Legierung erhalten werden, in dessen Mikrostruktur der Feststoff im wesentlichen gleichmäßig verteilt ist. Bei dem auf diese Weise erhaltenen Formkörper ist die durch die Verfestigung verursachte Kontraktion gering und die Mikroschrumpfung ist gering, d. h. die Anzahl der eingeschlossenen Löcher (Trap-Löcher) ist klein und auch die An­ zahl der Hohlraum-Löcher, die durch eine Gaskontamination verursacht wer­ den, ist gering. Deshalb ist die Dimensionsgenauigkeit des so erhaltenen Werkstücks hoch und die mechanischen Eigenschaften sind ausgezeichnet. In dem oben genannten Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus einer Legierung, bei dem die Eigenschaften einer Aufschlämmung ausgenutzt wer­ den, wird eine Spritzgießvorrichtung verwendet. Die Spritzgießvorrichtung be­ steht, kurz zusammengefaßt, aus einem Heizzylinder und einer innerhalb des Heizzylinders angeordneten Förderschnecke, wobei diese Förderschnecke in radialer Richtung drehen kann und in der axialen Richtung angetrieben (verschoben) wird. Im allgemeinen ist in der Stirnfläche (Vorderseite) des Heiz­ zylinders eine Einspritzdüse vom offenen Typ vorgesehen. In den äußeren Umfangsabschnitten des Heizzylinders und der Einspritzdüse ist eine Vielzahl von Heizeinrichtungen vorgesehen, deren Erhitzungstemperaturen einzeln ein­ gestellt (kontrolliert) werden.
Wenn ein geschmolzenes Metall durch eine Spritzgießvorrichtung mit einer Einspritzdüse vom offenen Typ zudosiert (gemessen) wird, ist es erforderlich, einen Stopfen einzusetzen, um zu verhindern, dass das geschmolzene Metall, das zudosiert werden soll, aus einem vorderen Endabschnitt der Einspritzdüse austritt. Ein kalter Stopfen, der gebildet wird, wenn das geschmolzene Metall sich abkühlt und bis zu einem gewissen Grade verfestigt, wird als derartiger Stopfen verwendet. Der kalte Stopfen (Kaltstopfen) wird wie folgt gebildet. Nach der Injektion (dem Schluss) wird aus der Injektionsdüse, die mit der Kokil­ le in Kontakt kommt, die Wärme schnell abgeführt, d. h., die Wärme wird schnell auf die Kokille übertragen. Als Folge davon erstarrt das geschmolzene Metall, das am vorderen Endabschnitt der Injektionsdüse verbleibt, und es wird ein kalter Stopfen gebildet. Dieser kalte Stopfen wird in einer solchen Härte ausgebildet, dass der kalte Stopfen dem Druck des geschmolzenen Metalls, das zudosiert wird, standhalten kann und dass außerdem der kalte Stopfen herausgezogen werden kann, wenn der Spritzdruck darauf einwirken gelassen wird. Daher wird dann, wenn die Förderschnecke in Rotation versetzt wird, die metallische Aufschlämmung nacheinander zu dem vorderem Endabschnitt des Zylinders transportiert. Zu diesem Zeitpunkt wird die Aufschlämmung ge­ schmolzen durch die Wärme, die von der Heizeinrichtung um den Zylinder herum abgegeben wird, und auch durch die Wärme, die durch die Scher- und Reibungswirkung erzeugt wird, wenn die Förderschnecke in Rotation versetzt wird. Die so erhaltene Aufschlämmung wird in der Dosierkammer (Meßkam­ mer) aufbewahrt, die in dem vorderen Endabschnitt des Heizzylinders (der Heiztrommel) vorgesehen ist. Zu diesem Zeitpunkt werden das Eingussloch, der Hauptkanal und der Hohlraum mit einem Pulver-Schmiermittel oberflä­ chenbeschichtet und die Förderschnecke wird in axialer Richtung mit einer ho­ hen Geschwindigkeit angetrieben. Dann wird die in der Dosierkammer (Meß­ kammer) aufbewahrte Aufschlämmung durch das Eingussloch, den Hauptka­ nal und das Durchgangsloch eingespritzt und damit gefüllt. Zu diesem Zeit­ punkt wird der kalte Stopfen (Kaltstopfen) durch den Kaltstopfen-Fänger, der in der beweglichen Kokille vorgesehen ist, festgehalten. Nachdem die Auf­ schlämmung abgekühlt und erstarrt ist, wird die Kokille geöffnet. Dann kann das Werkstück aus der Kokille leicht entnommen werden, weil die Innenseite der Kokille mit dem Pulver-Schmiermittel beschichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt werden auch der Eingußzapfen und der Kanaleinguß aus der Kokille entnom­ men.
Andererseits ist ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines Metall-Form­ körpers bekannt, bei dem es sich um ein Kokillengießverfahren vom kalten Kammer-Typ handelt. Wie in der ungeprüften japanischen Patentpublikation Hei-6-320246 beschrieben, ist die für dieses Kokillengießverfahren verwendete Kokillengießvorrichtung 50 wie folgt zusammengesetzt. Wie in der Fig. 3 dar­ gestellt, umfasst die Kokillengießvorrichtung 50: eine stationäre Kokille 52, die an der stationären Basis 51 befestigt ist; eine bewegliche Kokille 53, die zu­ sammen mit der stationären Kokille 52 ein Paar bildet; eine Muffe 54, die in die stationäre Basis 51 eindringt; und einen Druckkolben (Plunger) 55, der in der Muffe 54 so angeordnet ist, dass er sich in axialer Richtung bewegen kann. In der Muffe 54 ist eine Zuführungsöffnung 56 für geschmolzenes Metall vorge­ sehen. Diese Zuführungsöffnung 56 für geschmolzenes Metall wird durch den Verschluß 57' verschlossen, wenn das Pulver-Schmiermittel in Form eines Oberflächenüberzugs aufgebracht wird. Die Zuführungsdüse 57 für das Pulver- Schmiermittel ist an diesem Verschluß 57' befestigt. Wenn das geschmolzene Metall in die Muffe 54 gegossen wird, wird die Zuführungsdüse 57 für das Pul­ ver-Schmiermittel zusammen mit dem Verschluß 57' zurückgezogen. Auf der Trennlinie zwischen der stationären Kokille 52 und der beweglichen Kokille 53 entsteht ein Hohlraum 60 zum Formen eines Werkstücks. Der erste Abgas­ durchgang 61 ist offen gegenüber einem Endabschnitt dieses Hohlraums 60. Der erste Abgasdurchgang 61 wird durch den Absperrstift 63, der von der hy­ draulischen Kolben- und -Zylindereinheit 62 angetrieben wird, geöffnet und geschlossen. Der zweite Abgasdurchgang 64 zweigt von dem ersten Abgas­ durchgang 61 in der Weise ab, dass der zweite Abgasdurchgang 64 mit dem ersten Abgasdurchgang 61 einen rechten Winkel bildet. Obgleich in der Fig. 3 nicht dargestellt, steht der zweite Abgasdurchgang 64 über den flexiblen Schlauch 65 mit einem Ventil, einem Vakuumtank und einer Abgaspumpe in Verbindung. In diesem Zusammenhang steht die Zuführungsdüse 57 für das Pulver-Schmiermittel mit einer Zuführungs-Einrichtung für das Pulver- Schmiermittel in Verbindung, aus der eine vorgegebene Menge Pulver- Schmiermittel mittels Druckluft über den flexiblen Schlauch 58 zugeführt wird. Diese Pulver-Schmiermittel-Zuführungs-Einrichtung ist in Fig. 3 ebenfalls nicht dargestellt. Die Ejektorplatte und der Ejektorstift sind in Fig. 3 ebenfalls nicht dargestellt.
Wie nachstehend angegeben ist es möglich, ein Werkstück mittels der Kokil­ len-Gießvorrichtung 50 herzustellen, die wie vorstehend beschrieben aufge­ baut ist. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die bewegliche Kokille 53 an der stationä­ ren Kokille 52 befestigt und der Absperr-Stift 63 ist zurückgezogen, wie in Fig. 3 dargestellt. Dann wird die Abgaspumpe eingeschaltet. Danach wird Luft aus dem Hohlraum 60 durch den Gate-Durchgang 66, den Anguß 67 und die Muffe 54 in den Vakuumtank abgezogen. Aufgrund der oben genannten Vorgänge wird die Innenseite jeder Komponente dekomprimiert. Zu diesem Zeitpunkt schließt der Verschluß 57', an dem die Pulver-Schmiermittel-Zuführungsdüse 57 befestigt ist, die Zuführungsöffnung 56 für das geschmolzene Metall. Auf­ grund der oben genannten Maßnahmen wird verhindert, dass Luft aus einem Abschnitt in der Nähe der Zuführungsöffnung 56 für das geschmolzene Metall angesaugt wird. Das Pulver-Schmiermittel wird aus der Pulver-Schmiermittel- Zuführungs-Einrichtung mittels Druckluft für eine vorgegbene Zeitspanne zuge­ führt. Daher haftet das Pulver-Schmiermittel an den inneren Oberflächen des Hohlraums und den übrigen Innenwänden. Der Absperrstift 63 wird durch die hydraulische Kolben- und -Zylindereinheit 62 angetrieben, sodass der erste Abgasdurchgang 61 geschlossen wird. Danach wird eine vorgegebene Menge an geschmolzenem Metall aus einem Schmelztiegel über die Zuführungsöff­ nung 56 für geschmolzenes Metall in die Muffe 54 eingeführt. Das auf diese Weise zugeführte geschmolzene Metall wird mittels des Druckkolbens (Plun­ gers) 55 in den Hohlraum 60 eingespritzt. Wenn die bewegliche Kokille 53 geöffnet wird, nachdem das auf diese Weise eingespritzte und eingeführte ge­ schmolzene Metall abgekühlt und fest geworden ist, wird der Ejektor vorge­ schoben und ein Werkstück kann entnommen werden.
Wie vorstehend beschrieben, ist es mit der Metallspritzgießvorrichtung mög­ lich, ein Werkstück zu erhalten, dessen Dimensionsgenauigkeit hoch ist und dessen mechanische Eigenschaften ausgezeichnet sind. Es können jedoch Probleme auftreten bei dem Verfahren zum Aufbringen eines Pulver-Schmier­ mittels in Form eines Oberflächenüberzugs. Bezüglich dieser Probleme wird nachstehend ein Verfahren zum Aufbringen eines Pulver-Schmiermittels in Form eines Oberflächenüberzugs in der oben genannten Kokillen-Gießvor­ richtung 50 beschrieben. Wenn dieses Pulver-Schmiermittel-Beschichtungs­ verfahren angewendet wird, können daher die Probleme gelöst werden. Bei dem Verfahren zum Beschichten der Kokillen Gießvorrichtung 50 mit dem Pul­ ver-Schmiermittel wird jedoch eine Oberfläche des Hohlraums 60 mit dem Pul­ ver-Schmiermittel aus der Muffe 54 beschichtet, die an der stationären Base 51 fixiert ist.
Deshalb wird im Falle einer Spritzgießvorrichtung das Beschichten aus dem Eingußloch durchgeführt. Um die Beschichtung aus dem Eingußloch durch­ führen zu können, ist es erforderlich, die Einspritzdüse vorübergehend von der Kokille zu trennen. In diesem Zusammenhang müssen zur Trennung der Ein­ spritzdüse von der Kokille die Einspritzeinheit einschließlich des Heizzylinders, der Förderschnecke, die in dem Heizzylinder angeordnet ist und in axialer und radialer Richtung angetrieben werden kann, und die Antriebseinheit zum An­ treiben der Förderschnecke bei jedem Beschichtungsvorgang, d. h. bei jedem Schuß, bewegt werden. Dann wird der Schußcyclus verlängert und die Pro­ duktivität nimmt ab. Selbst wenn der Schußcyclus bis zu einem gewissen Grade geopfert wird, besteht die Möglichkeit, dass die Pulver-Schmiermittel- Zuführungsdüse als Folge einer Materialermüdung beschädigt wird, da die Temperatur der Kokille zur Herstellung eines Werkstückes etwa 200°C beträgt, d. h. die Temperatur der Kokille zur Herstellung eines Werkstückes hoch ist, wenn die Pulver-Schmiermittel-Zuführungsdüse häufig mit der Kokille bei hoher Temperatur in Kontakt kommt und von dieser getrennt wird. Außerdem können die folgenden Probleme auftreten. Das Pulver-Schmiermittel wird über einen flexiblen Schlauch zugeführt und die Temperatur dieses flexiblen Schlauchs wird verhältnismäßig hoch. Deshalb schmilzt das Wachs, das in dem Pulver- Schmiermittel zur Verbesserung der Haftung des Trennmittels an dem Hohl­ raum darin enthalten ist, und haftet an der Innenseite des Schlauches, wodurch der Strom des Pulver-Schmiermittels in dem Schlauch blockiert wird. Aus den oben angegebenen Gründen ist es unmöglich, das Verfahren zum Beschichten der Kokillen-Gießvorrichtung 50 mit dem Pulver-Schmiermittel auf die Metallspritzgießvorrichtung anzuwenden.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben genannten Umstän­ de entwickelt. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Oberflächenbeschichten einer Metallspritzgießvorrichtung mit einem Pul­ ver-Schmiermittel anzugeben und es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfin­ dung, eine Kokille bereitzustellen, die zum Metallspritzgießen verwendet wird, die dadurch charakterisiert ist, dass es nicht erforderlich ist, die Einspritzeinheit jedesmal zu bewegen, wenn das Pulver-Schmiermittel in Form einer Oberflä­ chenschicht aufgebracht wird, sodass der Schußcyclus verkürzt und der Ener­ gieverbrauch verringert werden kann. Zusätzlich zu dem oben genannten Ziel besteht ein Ziel der Erfindung auch darin, ein Verfahren zum Oberflächenbe­ schichten einer Metallspritzgießvorrichtung mit einem Pulver-Schmiermittel an­ zugeben und außerdem besteht ein Ziel der Erfindung darin, eine Kokille be­ reitzustellen, die für das Metallspritzgießen verwendet wird, die dadurch cha­ rakterisiert ist, dass Feststoff-Teilchen eines Pulver-Schmiermittels, die ausge­ zeichnet sind, weil sie nicht verdampfen können, einen gleichmäßigen Überzug in dem Hohlraum bilden.
Das oben genannte Ziel der Erfindung kann erreicht werden durch eine Struk­ tur, bei der eine Vertiefung (Ausnehmung) in der beweglichen Kokille vorgese­ hen ist und ein Pulver-Schmiermittel aus dieser Vertiefung zugeführt wird. Im Falle einer Kokille, an der eine Einspritzdüse vom offenen Typ angebracht ist, ist ein Kaltstopfen-Fänger vorgesehen für die Aufnahme eines kalten Stopfens im Falle einer Einspritzung. Um das oben genannte Ziel zu erreichen, wird ein Pulver-Schmiermittel aus dem Kaltstopfen-Fänger zugeführt.
Um das oben genannte Ziel zu erreichen, betrifft die Erfindung nach Anspruch 1 ein Verfahren zum Aufbringen eines Oberflächenüberzugs aus einem Pulver- Schmiermittel in einer Metallspritzgießvorrichtung, die aufweist eine Kokille, bestehend aus einer stationären Kokille und einer beweglichen Kokille, ein Eingussloch, einen Hauptkanal, ein Durchgangsloch und einen Hohlraum, die auf den Trennoberflächen dieser Kokillen gebildet werden, wobei eine Vertie­ fung (Ausnehmung), die mit dem Eingussloch in Verbindung steht, wenn die bewegliche Kokille an der stationären Kokille befestigt ist, in der beweglichen Kokille vorgesehen ist, wobei das Verfahren zum Oberflächenbeschichten einer Metallspritzgießvor­ richtung mit einem Pulver-Schmiermittel eine Stufe umfasst, bei der die Ober­ flächenbeschichtung mit dem Pulver-Schmiermittel aus der Vertiefung (Ausnehmung) in Richtung auf den Hohlraum durchgeführt wird durch Dekom­ primieren des Innern des Eingusslochs, des Hauptkanals, des Durchgangs­ lochs und des Hohlraums von der Hohlraumseite her.
Nach Anspruch 2 ist die in Anspruch 1 beschriebene Vertiefung (Ausnehmung) ein Kaltstopfen-Fänger, um einen kalten Stopfen im Falle des Einspritzens von geschmolzenem Metall aufzufangen.
Nach Anspruch 3 betrifft die Erfindung eine zum Metallspritzgießen verwendete Kokille, die umfasst eine stationäre Kokille und eine bewegliche Kokille, wobei ein Eingangsloch, ein Hauptkanal, ein Durchgangsloch und ein Hohlraum auf den Trennoberflächen dieser Kokillen gebildet werden; und geschmolzenes Metall über das Eingussloch und den Hauptkanal in den Hohlraum eingespritzt wird, um den Hohlraum mit dem geschmolzenen Metall zu füllen, wobei eine Vertiefung (Ausnehmung), die mit dem Eingussloch in Verbindung steht, wenn die bewegliche Kokille an der stationären Kokille befestigt ist, in der bewegli­ chen Kokille vorgesehen ist, ein Pulver-Schmiermittel-Zuführungsweg, der in der beweglichen Kokille vorgesehen ist, über ein erstes sich öffnendes und schließendes Ventil mit der Ausnehmung (Vertiefung) in Verbindung steht, und ein Abgasweg, der in der beweglichen Kokille vorgesehen ist, über ein zweites sich öffnendes und schließendes Ventil mit dem Hohlraum in Verbindung steht.
Nach Anspruch 4 betrifft die Erfindung eine zum metallischen Spritzgießen verwendete Kokille nach Anspruch 3, in der die Vertiefung ein Kaltstopfen- Fänger ist und das erste und das zweite sich öffnende und schließende Ventil Absperrstifte sind, die jeweils in dem Pulver-Schmiermittel-Zuführungsweg und dem Abgasweg angeordnet sind und in axialer Richtung frei beweglich sind. Die Erfindung betrifft eine zum Metallspritzgießen verwendete Kokille, in der der Abgasweg über einen Überlauf mit dem Hohlraum in Verbindung steht.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 stellt eine Querschnittsansicht dar, die eine zum Metallspritzgießen ver­ wendete Kokille gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2(a) und 2(b) stellen Ansichten dar, die ein Formgebungsverfahren zeigen, bei dem eine zum Metallspritzgießen verwendete Kokille gemäß einer Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei
Fig. 2(a) eine Querschnittsansicht darstellt, die einen Zustand zeigt, in dem die bewegliche Kokille geschlossen ist und das Einspritzen durchgeführt werden kann, und
Fig. 2(b) eine Querschnittsansicht darstellt, die einen Zustand zeigt, in dem das Einspritzen und Füllen beendet ist.
Fig. 3 stellt eine Querschnittsansicht einer konventionellen Kokillen- Gießvorrichtung dar.
Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Metallelement, dessen Schmelzpunkt nicht höher als 700°C ist oder eine Legierung auf Basis des Metallelements. Zu spezifischen Beispielen für das Metall-Ausgangsmaterial gehören: Aluminium, Magnesium, Zink, Zinn, Blei, Wismut, Terbium, Tellur, Cadmium, Thallium, Astatin, Polonium, Selen, Lithium, Indium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium, Frankium und Gallium. Es ist insbesondere bevorzugt, eine einfache Substanz aus Aluminium, Magnesium, Blei, Zink, Wismut oder Zinn und eine Legierung auf Basis eines der oben genannten Elemente zu verwenden. Die oben ge­ nannten Metall-Ausgangsmaterialien sind Metallelemente oder Legierungen, die in der Heiztrommel durch die von außen zugeführte Wärme geschmolzen und in einen in der Kokille gebildeten Hohlraum eingespritzt werden, sodass sie zu einem Produkt geformt werden können. Der Schmelzpunkt von Kupfer beträgt 1085°C und ist viel höher als 700°C, der Schmelzpunkt einer zum Lö­ ten verwendeten Kupfer-Legierung beträgt jedoch weniger als 700°C. Deshalb ist eine Kupfer-Legierung eines der erfindungsgemäß verwendbaren Metall- Ausgangsmaterialien. Außerdem ist eines der erfindungsgemäß verwendbaren Metall-Ausgangsmaterialien ein Material für die Bildung eines Metall-Verbund­ materials, dem gleichzeitig Keramik-Teilchen oder Keramik-Fasern z. B. aus Al2O3 oder SiC, zugesetzt werden.
Diese Metall-Ausgangsmaterialien können nach verschiedenen Verfahren be­ reitgestellt werden. So ist es beispielsweise möglich, ein Verfahren anzuwen­ den, bei dem ein Block mittels einer Zerspanungs-Vorrichtung zu Spänen zer­ spant wird. Alternativ ist es möglich, ein Verfahren anzuwenden, bei dem Drehspäne erhalten werden wenn das Zerkleinern mittels einer Schneidevor­ richtung durchgeführt wird. Es ist ferner möglich, ein Verfahren anzuwenden, bei dem ein geschmolzenes Metall in ein Kühlmittel wie Wasser tropft. Die bei diesen Verfahren erhaltenen Metall-Ausgangsmaterialien werden zu geeigne­ ten kleinen Formkörpern geformt, die von einem Pulver verschieden sind. Sie können daher in dem Heizzylinder leicht gehandhabt und geschmolzen wer­ den.
Die Fig. 1 stellt eine Querschnittsansicht dar, die eine Kokille 1 zeigt, die zum Metallspritzen verwendet wird, die in einem geschlossenen Zustand vorliegt, und diese Kokille 1 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in der Zeichnung dargestellt, umfasst die zum Metallspritzen gemäß dieser Ausführungsform verwendete Kokille 1 eine stationäre Kokille 2, die an der stationären Kokillenbasis 3 befestigt ist; und eine bewegliche Kokille 10, die über die Gleitbasis 11 an der beweglichen Seitenbasis 12 befestigt ist, wobei die bewegliche Kokille 10 in Richtung der Öffnung der Form und in Richtung des Schließens der Form angetrieben (verschoben) wird. In der beweglichen Kokille 10 sind ein Pulver-Schmiermittel-Zuführungsdurchgang 20 und ein Ab­ gasdurchgang 30 vorgesehen.
In der stationären Kokille 2 sind ein allgemein bekanntes konisches Einguss­ loch 4 vorgesehen, das die stationäre Kokille 2 kreuzt. Entlang der Trennfläche P zwischen der stationären Kokille 2 und der beweglichen Kokille 10 sind ein Hauptkanal 5, ein Durchgangsloch 6 und ein Hohlraum 7 zum Formen eines Werkstücks vorgesehen und sie stehen mit dem Angusszapfen 4 in Verbin­ dung. In dem Endabschnitt des Hohlraums 7 ist ein Überlauf 9 vorgesehen, dessen Kapazität verhältnismäßig gering ist und der mit dem Hohlraum 7 in Verbindung steht. Es liegt eine Einspritzeinheit vor unter der Bedingung, dass eine Einspritzdüse N vom offenen Typ mit dem Eingussloch 4 der wie vorste­ hend aufgebauten stationären Kokille 2 berührt werden kann. Wie allgemein bekannt, umfasst die Einspritzeinheit: einen Heizzylinder C; eine am vorderen Ende dieses Heizzylinders C angeordnete Einspritzdüse N; eine in dem Heiz­ zylinder C angeordnete Förderschnecke, die in radialer und axialer Richtung angetrieben wird; und eine Antriebseinheit zum Antreiben dieser Förder­ schnecke. In diesem Zusammenhang ist eine Vielzahl von Heizeinrichtungen, die aus elektrischen Heizeinrichtungen bestehen, auf den äußeren Umfangs­ abschnitten der Einspritzdüse N und der Heiztrommel C vorgesehen. Die Tem­ peraturen dieser Heizeinrichtungen werden durch den ersten Temperaturfühler S1 und den zweiten Temperaturfühler S2 gemessen. Die Temperaturen der Einspritzdüse N und der Heiztrommel C werden einzeln mittels einer Einstell- Einheit auf vorgegebene Werte eingestellt. Weder die Einstell-Einheit noch die Heizeinrichtung sind in der der Fig. 1 darstellt.
In der beweglichen Kokille 10, deren Dimensionen im wesentlichen die glei­ chen sind wie diejenigen der stationären Kokille 2, ist ein Kaltstopfen-Fänger 13 einer vorgegebenen Tiefe und Größe, die dem Eingussloch 4 der stationä­ ren Kokille 2 entspricht, vorgesehen und dieser Kaltstopfen-Fänger 13 verläuft im wesentlichen senkrecht zur Trennoberfläche P. In diesem Zusammenhang wird auf der Trennoberfläche P der beweglichen Kokille 10 eine Vielzahl von Vertiefungen (Ausnehmungen) erzeugt, deren Größen und Tiefen vorgegeben sind. Durch diese Vertiefungen (Ausnehmungen) und die Trennoberfläche P der stationären Kokille 2 werden der Hauptkanal 5, das Durchgangsloch 6, der Hohlraum 7 und der Überlauf 9 wie vorstehend beschrieben gebildet. Am Bo­ denabschnitt 14 des Hohlraums 7 wird eine Vielzahl von Durchgangslöchern erzeugt, die diesen Bodenabschnitt 14 durchdringen. Die Ejektorstifte 15, 15 werden herausnehmbar in diese Durchgangslöcher eingesetzt. Wie allgemein bekannt, sind diese Ejektorstifte 15, 15 an der Ejektorplatte 16 befestigt, die von einer hydraulischen Kolben- und -Zylinder-Einheit angetrieben wird.
Bei dieser Ausführungsform umfasst der Pulver-Schmiermittel-Zuführungs­ durchgang 20, der in der beweglichen Kokille 10 angeordnet ist: einen ersten Zuführungsdurchgang 21 und einen zweiten Zuführungsdurchgang 22, der sich ab dem ersten Zuführungsdurchgang 21 verzweigt und zur Seite der bewegli­ chen Kokille 10 hin offen ist. Ein Endabschnitt des ersten Zuführungsdurch­ gangs 21 ist gegenüber dem Bodenabschnitt des Kaltstopfen-Fängers 13 offen und der andere Endabschnitt des ersten Zuführungsdurchgangs 21 ist offen gegenüber dem Rückseitenabschnitt der beweglichen Kokille 10 auf der linken Seite in der Fig. 1. In diesem ersten Zuführungsdurchgang 21 ist ein Absperr­ stift 23 vorgesehen, der in axialer Richtung durch die erste hydraulische Kol­ ben- und -Zylinder-Einheit 24 angetrieben wird, die an der beweglichen Kokille 10 befestigt ist. Wenn der Absperrstift 23 in die erste Rückzugsposition, wie sie in Fig. 1 darstellt ist, verschoben wird, stehen der Kaltstopfen-Fänger 13 und der zweite Zuführungsdurchgang 22 über den ersten Zuführungsdurchgang 21 miteinander in Verbindung. Wenn jedoch der Absperrstift 23 durch die erste hydraulische Kolben- und -Zylindereinheit 24 in die zweite Position getrieben wird, sodass der vordere Endabschnitt des Absperrstifts 23 den Bodenab­ schnitt des Kaltstopfen-Fängers 13 erreichen kann, werden der Kaltstopfen- Fänger 13 und der zweite Zuführungsdurchgang 22 gegeneinander abgesperrt. An der Seite der beweglichen Kokille 10 ist die Verbindungs-Einrichtung 25 befestigt, die dem zweiten Zuführungsdurchgang 22 entspricht, und ein flexi­ bler Schlauch 27 steht mit dieser Verbindungs-Einrichtung 25 über das Wär­ meisolierrohr 26 aus Keramik in Verbindung. An diesen Schlauch 27 ist die Pulver-Schmiermittel-Zuführungseinrichtung 28 angeschlossen, die eine vor­ gegebene Menge von Feststoff-Teilchen des Pulver-Schmiermittels mittels Druckluft abgibt.
In der beweglichen Kokille 10 ist ein Abgasdurchgang 30 vorgesehen. Der Ab­ gasdurchgang 30 besteht aus einem ersten Abgasdurchgang 31 und einem zweiten Abgasdurchgang 32, der sich ab dem ersten Abgasdurchgang 31 ver­ zweigt und offen ist zur Seite der beweglichen Kokille 10 hin, d. h. offen ist ge­ genüber dem oberen Abschnitt der Fig. 1. Ein Endabschnitt des ersten Abgas­ durchgangs 31 ist offen gegenüber dem Bodenabschnitt des Überlaufs 9 und der andere Endabschnitt ist offen gegenüber dem Rückseitenabschnitt der be­ weglichen Kokille 10 auf der linken Seite der Fig. 1. In diesem ersten Abgas­ durchgang 31 ist ein Absperrstift 33 vorgesehen, der in axialer Richtung durch die zweite hydraulische Kolben- und -Zylinder-Einheit 34 angetrieben wird. Wenn der Absperrstift 33 in die erste Rückzugsposition, wie sie in Fig. 1 dar­ stellt ist, verschoben wird, stehen daher der Überlauf 9 und der zweite Abgas­ durchgang 32 über den ersten Abgasdurchgang 31 miteinander in Verbindung. Wenn jedoch der Absperrstift 33 durch die zweite hydraulische Kolben- und - zylinder-Einheit 34 in die zweite Position verschoben wird, sodass der vordere Endabschnitt des Absperrstifts 33 den Bodenabschnitt des Überlaufs 9 errei­ chen kann, sind der Überlauf 9 und der zweite Abgasdurchgang 32 gegenein­ ander abgesperrt. An der Außenseite der beweglichen Kokille 10 steht der bewegliche Schlauch 36 mit dem zweiten Abgasdurchgang 32 über die Verbin­ dungs-Einrichtung 35 in Verbindung. Dieser flexible Schlauch 36 steht mit dem sich öffnenden und schließenden Ventil 37 in Verbindung, um die Dichtheit des ersten Abgasdurchgangs 31 und des zweiten Abgasdurchgangs 32, des Vaku­ umtanks 38 mit einer verhältnismäßig großen Kapazität und der Abgaspumpe 39, die in dieser Reihenfolge angeordnet sind, zu unterstützen.
Nachstehend wird ein Beispiel für einen Formgebungsarbeitsgang, bei dem die Kokille 1 zum metallischen Spritzgießen gemäß dieser Ausführungsform ver­ wendet wird, näher erläutert. In diesem Zusammenhang ist es möglich, mittels der Kokille 1 für das metallische Spritzgießen gemäß dieser Ausführungsform eine automatische Formgebung durchzuführen, wenn eine Kontrolleinheit vor­ gesehen ist. Um jedoch die Erläuterung zu vereinfachen, wird hier ein Beispiel für die manuelle Betätigung der Kokille 1 für das Metallspritzgießen erläutert. Obgleich das Kokilleneinspann-System in Fig. 1 nicht dargestellt ist, sei be­ merkt, dass die bewegliche Kokille 10 an der stationären Kokille 2 befestigt ist. Das Metall-Ausgangsmaterial wird durch die Einspritz-Einheit bestimmt. Die bewegliche Kokille 10 ist an der stationären Kokille 2 festgeklemmt und der Kaltstopfen CP wird an dem vorderen Ende der Einspritzdüse N gebildet und eine vorgegebene Menge an geschmolzenem Metall YK wird in den Dosie­ rungsheizzylinder C eindosiert (gemessen). Dieser Zustand ist in der Fig. 1 dargestellt. Die Absperrstifte 23, 33 werden mittels der ersten und der zweiten hydraulischen Kolben- und -Zylinder-Einheit 24 bzw. 34, wie in Fig. 1 darstellt, in die ersten Rückzugspositionen bewegt und dann wird das sich öffnende und sich schließende Ventil 37 geöffnet und die Abgaspumpe 39 wird eingeschal­ tet. Wenn das sich öffnende und schließende Ventil 37 geöffnet wird, wird Luft aus dem Überlauf 9, dem Hohlraum 7, dem Hauptkanal 5 und dem Einguss­ loch 4 in den Vakuumtank 38 abgezogen. Dadurch werden der Überlauf 9, der Hohlraum 7, der Hauptkanal 5 und das Eingussloch 4 dekomprimiert. Das Pul­ ver-Schmiermittel wird aus der Pulver-Schmiermittel-Zuführungseinrichtung 28 mittels Druckluft zugeführt. Das Pulver-Schmiermittel passiert die Löcher 27, den zweiten Zuführungsdurchgang 22 und den ersten Zuführungsdurchgang 21 und haftet an den Oberflächen des Kaltstopfen-Fängers 13, des Einguss­ lochs 4, des Hauptkanals 5, des Hohlraums 7 und des Überlaufs 9. Wenn eine vorgegebene Menge Pulver-Schmiermittel auf die Oberfläche aufgebracht worden ist oder alternativ, wenn mit dem Pulver-Schmiermittel eine vorgege­ bene Zeitspanne lang eine Oberflächen-Beschichtung durchgeführt worden ist, ist der Überzug aus dem Pulver-Schmiermittel fertig.
Der Kaltstopfen-Fänger 13, der eine Zuführungsöffnung für das Pulver- Schmiermittel ist, ist um eine vorgegebene Tiefe gegenüber der Trennoberflä­ che P zurückversetzt. Deshalb bleibt das überflüssige Pulver-Schmiermittel in dem Kaltstopfen-Fänger 13 zurück. Das heißt, es besteht keine Möglichkeit, dass das überflüssige Pulver-Schmiermittel beliebig in den Hohlraum 7 strömt und in das Werkstück gelangt. Das Eingussloch 4 ist gegenüber einem Luft­ strom, der das Pulver-Schmiermittel enthält, zurückversetzt. Daher wird eine verhältnismäßig große Menge an Pulver-Schmiermittel in dem Eingussloch 4 auf die Oberfläche aufgebracht. Aufgrund der vorstehenden Angaben kann selbst ein langer Angußzapfen, dessen Ziehwiderstand hoch ist, leicht heraus­ gezogen werden. Der flexible Schlauch 27 steht über den wärmeisolierenden Schlauch 26 mit dem zweiten Zuführungsdurchgang 22 in Verbindung. Es be­ steht daher keine Möglichkeit, dass der flexible Schlauch 27 auf hohe Tempe­ raturen erhitzt wird. Es besteht daher auch keine Möglichkeit, dass das Wachs in dem Pulver-Schmiermittel schmilzt und an der inneren Oberfläche des flexi­ blen Schlauches 27 haftet.
Das sich öffnende und schließende Ventil 37 wird geschlossen und gleichzeitig werden die Absperrstifte 23, 33 mittels der ersten und der zweiten hydrauli­ schen Kolben- und -Zylinder-Einheit 24 bzw. 34 in die zweiten Positionen be­ wegt, sodass die vorderen Endabschnitte der jeweiligen Absperrstifte 23, 33 die Bodenabschnitte des Kaltstopfen-Fängers 13 und des Überlaufs 9 errei­ chen können. Aufgrund der vorstehenden Angaben werden der erste Zufüh­ rungsdurchgang 21 und der erste Abgasdurchgang 31 geschlossen und das Einspritzen kann bei dieser Kokille durchgeführt werden. Dieser Zustand ist in Fig. 2(a) darstellt.
Während die Einspritzdüse N mit der stationären Kokille 2 in Berührung gehal­ ten wird, wird die Förderschnecke der Einspritzeinheit in axialer Richtung ange­ trieben, sodass das zudosierte (gemessene) geschmolzene Metall YK einge­ spritzt wird. Der Kaltstopfen CP wird von dem Kaltstopfen-Fänger 13 aufge­ nommen und das geschmolzene Metall YK passiert das Eingussloch 4, den Hauptkanal 5 und das Durchgangsloch 6 und gelangt in den Hohlraum 7. Das überflüssige geschmolzene Metall YK erreicht den Überlauf 9 durch das kleine Lach 8. Die Fig. 2(b) ist eine Darstellung, die den Zustand zeigt, in dem die Einführung des geschmolzenen Metalls beendet ist. Dann wird in der Kokille auf konventionelle Weise ein Druck aufrechterhalten. Nachdem das so zuge­ führte geschmolzene Metall YK abgekühlt und erstarrt ist oder alternativ, wenn die Förderschnecke nach dem Einspritzen in Rotation versetzt und die Zudo­ sierung (Messung) beendet sind, wird die bewegliche Kokille 10 geöffnet. Dann werden die Ejektorstifte 15, 15 aus der beweglichen Kokille 10 herausgescho­ ben und das Werkstück KS wird zusammen mit dem Angußzapfen, dem Ka­ nalzapfen und dem Überlaufzapfen herausgestoßen. Danach werden die be­ wegliche und die stationäre Kokille zusammengeklemmt.
Die Absperrstifte 23, 33 werden durch die erste und die zweite hydraulische Kolben- und -Zylinder-Einheit 24 bzw. 34 in die ersten Rückzugs-Positionen geschoben. Wie vorstehend beschrieben, werden der Hohlraum 7 und die üb­ rigen Hohlräume dekomprimiert und das Pulver-Schmiermittel wird für eine vorgegebene Zeitspanne in Form eines Überzugs aufgebracht. Aufgrund der vorstehenden Angaben ist die Kokille bereit für die Überführung in den näch­ sten Schußcyclus. Das Formen wird auf die gleiche Weise wie vorstehend be­ schrieben durchgeführt.
Die vorliegende Erfindung ist auf die vorstehend beschriebene spezifische Ausführungsform nicht beschränkt. Es ist möglich, die folgenden Variationen durchzuführen. So ist es beispielsweise möglich in Bezug auf die Einspritzdü­ se, bei der ein Absperrventil an der Einspritzdüse N befestigt ist, einen Kalt­ stopfen-Fänger 13 zu verwenden, der zu einer einfachen Vertiefung (Ausneh­ mung) ausgebildet ist. Die erste und die zweite hydraulische Kolben- und -Zy­ linder-Einheit 24 bzw. 34 können durch pneumatische Kolben- und -Zylinder- Einheiten ersetzt werden. Da die Absperrstifte 23, 33, die durch die erste und die zweite hydraulische Kolben- und -Zylinder-Einheit 24 bzw. 34 angetrieben werden, im wesentlichen synchron in die erste und in die zweite Position be­ wegt werden, können die erste und die zweite hydraulische Kolben- und -Zy­ linder-Einheit 24 bzw. 34 durch eine hydraulische Kolben- und -Zylinder-Einheit ersetzt werden. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die erste und die zweite hydraulische Kolben- und -Zylinder-Einheit 24 bzw. 34 an der beweglichen Kokille 1 befestigt, es ist aber auch möglich, die erste und die zweite hydraulische Kolben- und -Zylinder-Einheit 24 bzw. 34 an der Ejektor­ platte 16 zu befestigen. Wenn die obige Anordnung angewendet wird, können die folgenden Vorteile erzielt werden. Wenn die Ejektorstifte 15, 15 herausge­ schoben werden, werden die Absperrstifte 23, 33 jeweils ebenfalls aus den Bodenabschnitten des Kaltstopfen-Fängers 13 und des Überlaufs 9 herausge­ schoben, sodass das Werkstück KS leichter herausgestoßen werden kann. Es ist klar, dass der Ventilmechanismus zum Öffnen und Schließen des ersten Zuführungsdurchganges 21 nicht auf den Absperrstift 23 beschränkt ist. Es ist ferner klar, dass der erste Abgasdurchgang 31 in einem beliebigen Abschnitt mit Ausnahme des Überlaufs 9 angeordnet sein kann, so kann beispielsweise der erste Abgasdurchgang 31 an einem Endabschnitt des Hohlraums 7 ange­ ordnet sein.
Wie vorstehend beschrieben, betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Aufbringen eines Pulver-Schmiermittels in Form eines Oberflächenüber­ zugs in einer Metallspritzgießvorrichtung, die eine Kokille, bestehend aus einer stationären Kokille und einer beweglichen Kokille, ein Eingussloch, einen Hauptkanal, ein Durchgangsloch und einen Hohlraum aufweist, die auf den Trennoberflächen dieser Kokillen gebildet worden sind, wobei eine Vertiefung (Ausnehmung), die mit dem Eingussloch in Verbindung steht, wenn die beweg­ liche Kokille an der stationären Kokille befestigt ist, in der beweglichen Kokille vorgesehen ist, wobei das Verfahren zum Aufbringen eines Pulver-Schmiermit­ tels in Form eines Oberflächenüberzugs in einer Metallspritzgießvorrichtung die Stufe umfasst, bei der das Pulver-Schmiermittel aus der Vertiefung (Ausneh­ mung) in Richtung auf den Hohlraum als Oberflächenüberzug aufgebracht wird durch Dekomprimieren der Innenseite des Eingussloches, des Hauptkanals, des Durchgangsloches und des Hohlraums von der Hohlraumseite her. Es ist daher nicht erforderlich, jedesmal die Einspritzdüse zu bewegen, wenn das Pulver-Schmiermittel in Form eines Oberflächenüberzugs aufgebracht wird. Erfindungsgemäß besteht keine Möglichkeit, dass der Schußcyclus verlängert und die Produktivität verschlechtert wird. Es ist nicht erforderlich, die Ein­ spritzdüse zu bewegen, d. h. es ist nicht erforderlich, die Einspritzeinheit bei jedem Schuß zu bewegen. Deshalb wird der Verbrauch an elektrischer Energie nicht erhöht. In der Kokille, an der eine Einspritzdüse vom offenen Typ ange­ bracht ist, ist ein Kaltstopfen-Fänger vorgesehen. Gemäß einer weiteren Aus­ führungsform der Erfindung ist der Stopfen-Fänger so geformt, dass die Vertie­ fung (Ausnehmung) mit dem Eingussloch in Verbindung steht, sodass der er­ findungsgemäße Effekt weiter verbessert werden kann. Da der Stopfen-Fänger in der Weise geformt ist, dass die Vertiefung (Ausnehmung) mit dem Einguss­ loch in Verbindung steht, wird eine große Menge Pulver-Schmiermittel in Form eines Oberflächenüberzugs aufgebracht in dem Eingussloch, das in Längs­ richtung lang ist und dessen Formtrennwiderstand hoch ist. Das erhaltene Werkstück kann daher durch das in Form eines Oberflächenüberzugs aufge­ brachte Pulver-Schmiermittel leicht herausgestoßen werden. Es ist vorgese­ hen, dass die Aufschlämmung aus dem geschmolzenen Metall durch das Ein­ gussloch und den Hauptkanal gleichmäßig in den Hohlraum fließt. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird jedoch das Pulver-Schmiermittel in Form einer Oberflächenüberzugsschicht aus dem Kaltstopfen-Fänger, der mit dem Eingussloch in Verbindung steht, auf den Hohlraum aufgebracht. Das Pulver-Schmiermittel fließt daher auf die geiche Weise wie das geschmolzene Metall und wird in Form eines gleichmäßigen Überzugs auf die Hohlraum- Oberfläche aufgebracht.

Claims (6)

1. Verfahren zum Aufbringen eines Pulver-Schmiermittels in Form einer Oberflächenüberzugsschicht in einer Metallspritzgießvorrichtung, die eine Ko­ kille, bestehend aus einer stationären Kokille und einer beweglichen Kokille, ein Eingussloch, einen Hauptkanal, ein Durchgangsloch und einen Hohlraum aufweist, die auf den Trennoberflächen dieser Kokillen vorgesehen sind, wobei eine Vertiefung (Ausnehmung), die mit dem Eingussloch in Verbindung steht, wenn die bewegliche Kokille mit der stationären Kokille verbunden ist, in der beweglichen Kokille vorgesehen ist,
wobei das Verfahren die Stufe umfasst
Dekomprimieren des Innern des Eingusslochs, des Hauptkanals, des Durch­ gangslochs und des Hohlraums von der Hohlraumseite her und
Aufbringen des Pulver-Schmiermittels in Form eines Oberflächenüberzugs auf die Innenseite des Eingusslochs, des Hauptkanals, des Durchgangslochs und des Hohlraums von der Seite der Vertiefung (Ausnehmung) her in Richtung auf den Hohlraum.
2. Verfahren zum Aufbringen eines Pulver-Schmiermittels in Form eines Oberflächenüberzugs in einer Metallspritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, worin die Vertiefung (Ausnehmung) ein Kaltstopfen-Fänger ist, der einen kalten Stopfen beim Einspritzen von geschmolzenem Metall einfängt.
3. Kokille, die zum Metall-Spritzgießen verwendet wird, die umfasst
eine stationäre Kokille und
eine bewegliche Kokille,
ein Eingussloch, einen Hauptkanal, ein Durchgangsloch und einen Hohlraum, die auf den Trennoberflächen mindestens einer der stationären und bewegli­ chen Kokillen gebildet worden sind, wobei geschmolzenes Metall über das Eingussloch und den Hauptkanal in den Hohlraum eingespritzt wird, um so den Hohlraum mit dem geschmolzenen Metall zu füllen;
eine Vertiefung (Ausnehmung), die in der beweglichen Kokille vorgesehen ist und die mit dem Eingussloch in Verbindung steht, wenn die bewegliche Kokille mit der stationären Kokille verbunden ist;
einen Pulver-Schmiermittel-Zuführungsweg, der in der beweglichen Kokille vorgesehen ist und der über ein erstes sich öffnendes und schließendes Ventil mit der Vertiefung (Ausnehmung) in Verbindung steht; und
einen Abgasweg, der in der beweglichen Kokille vorgesehen ist und über ein zweites sich öffnendes und schließendes Ventil mit dem Hohlraum in Verbin­ dung steht.
4. Kokille, die zum Spritzgießen von Metall verwendet wird, nach Anspruch 3, wobei die Vertiefung (Ausnehmung) ein Kaltstopfen-Fänger ist und das erste und das zweite sich öffnende und schließende Ventil Absperr-Stifte sind, die jeweils in dem Pulver-Schmiermittel-Zuführungsweg und dem Abgasweg an­ geordnet und in axialer Richtung frei beweglich sind.
5. Kokille, die zum Spritzgießen von Metall verwendet wird, nach Anspruch 3, wobei der Abgasweg über einen Überlauf mit dem Hohlraum in Verbindung steht.
6. Kokille, die zum Spritzgießen von Metall verwendet wird, nach Anspruch 4, wobei der Abgasweg über einen Überlauf mit dem Hohlraum in Verbindung steht.
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