DE3322312C2 - - Google Patents
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- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/72—Heating or cooling
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Herstellen von
Spritzgießteilen.
Spritzgießverfahren und zugehörigen Einrichtungen arbeiten bekanntlich nach folgendem
Prinzip: Eine dosierte Menge homogen aufgeschmolzenen
Gießmaterials wird unter hohem Druck in eine mit dem
negativen Formbild versehene, zwei- oder mehrteilige
Gießform eingespritzt. Die Mengendosierung des Gießmaterials,
die von dem Volumen der Formhöhlungen abhängig
ist, erfolgt über eine Dosiereinrichtung so, daß genau
die benötigte Menge des Gießmaterials einem über eine
Spritzdüse mit der Gießform in Verbindung stehenden
Spritzzylinder zugeführt wird. Ein in dem Spritzzylinder
angeordneter Spritzkolben unterbricht bei seiner Vorschubbewegung
die Zuführung des Gießmaterials aus der
Dosiereinrichtung in den Spritzzylinder und spritzt das
Gießmaterial in die Gießform. Sobald das Gießmaterial unter
Wärmeabgabe an die Gießform erstarrt ist, wird diese geöffnet
und das Spritzgießteil mittels Auswerfeinrichtungen ausgeworfen.
Nach dem Wiederverschließen der Gießform beginnt
der Vorgang aufs neue.
Der Arbeitszyklus der Spritzgießmaschine ist dabei weitgehend
von der Abkühlzeit des in die Gießform eingespritzten
Gießmaterials abhängig. Für eine wirtschaftliche Herstellung
von Spritzgießteilen spielt aber die Zeit der Maschinenbelegung
eine wesentliche Rolle. Zur Verringerung der Zykluszeit
ist es deshalb bekannt, die Gießform mit Kühlkanälen
zu versehen, als Kühlmedium Wasser oder Sole durch die Kühlkanäle
zu leiten und auf diese Weise das in die Gießform
eingespritzte Gießmaterial durch Wärmeabgabe über die Wand
der Gießform an das Kühlmedium indirekt zu kühlen. Einer
solchen Art der Kühlung sind jedoch insbesondere dann Grenzen
gesetzt, wenn das herzustellende Spritzgießteil in
manchen Bereichen große Materialanhäufungen, die als Wärmenester
wirken, aufweist oder wenn das Spritzgießteil zerklüftet
ausgebildet ist und sich dadurch Schwierigkeiten
mit der Einbringung der erforderlichen Kühlbohrungen ergeben.
Können diese aus Festigkeits- oder Platzgründen nicht
in ausreichender Zahl oder mit ausreichendem Durchmesser in
die Gießform gebohrt werden, entsteht ein Kühlengpaß mit
der Folge von langen Kühlzeiten und dadurch bedingten hohen
Herstellungskosten.
In diesem Zusammenhang ist aus der DE-AS 26 40 607 eine Kühlmethode
bzw. eine Spritzgießform bekannt, bei der ein verflüssigtes,
kaltes Gas über durchlässige Elemente unmittelbar in den Forminnenraum
zwischen Formling und Formwand eingebracht wird. Dabei
wird das Kühlflüssiggas erst nach Abschluß der Einspritzphase
zugeleitet.
Weiters ist aus der DD-PS 70 744 ein Verfahren zum Formkühlen
nach dem Kühlschrankprinzip bekannt. Es wird ein entsprechendes
Kühlmittel, z. B. Frigen, in einem Kühlkreislauf mit Verdichtung,
Verflüssigung und Verdampfung so gestaltet, daß der für Kühlung
sorgende Verdampfungsschritt in Kanälen im Formwerkzeug abläuft.
Dieser Prozeß wird durch eine geeignete Sensorik mit Steuerelementen
geregelt.
Mit den beschriebenen Verfahren ist die Kühlung von Spritzgießabläufen
bzw. entsprechenden Einrichtungen auf verschiedenste
Weise gelöst. Es besteht jedoch nach wie vor im Bereich der
Spritzgießtechnik ein Bedarf nach hochleistungsfähigen Kühlmöglichkeiten
bzw. Einrichtungen dafür.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der
eingangs genannten Art
so auszugestalten, daß
bei der Herstellung von Spritzgießteilen, die zumindest
bereichsweise große Materialanhäufungen oder enge, für
herkömmliche Kühlverfahren unzugänglich Hohl- oder Zwischenräume
aufweisen, auf einfache und wirtschaftliche Weise
eine Verkürzung des taktweisen Arbeitszyklusses und damit
eine Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit erreicht werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Einrichtung bestehend aus
einer Spritzgießmaschine mit einer zwei- oder mehrteiligen
Spritzgießform, wobei die Spritzgießform wenigstens einen
Kühlkanal oder einen Kern mit einer Kühlbohrung
besitzt, und
mit Zu- und Ableitungen für ein tiefkaltes, verflüssigtes
Gas vorgeschlagen wird,
wobei zumindest in einem Kühlkanal oder in einer Kühlbohrung
in einem Kern eine fortsetzende Flüssiggasleitung (7) verlegt
ist und diese Flüssiggasleitung mit einer Zuleitung
für verflüssigtes Gas in Verbindung steht und diese Zuleitung
wärmeisoliert ausgebildet ist
und wobei der mit einer Flüssiggasleitung ausgestattete
Kühlkanal oder die Kühlbohrung als Ableitung für das
verdampfte Flüssiggas einen größeren Durchmesser als die
zuführende Flüssiggasleitung aufweist und zudem mit
einem wärmeleitfähigen Material mit geringer Wärmekapazität
ausgekleidet ist,
sowie mit einer Regelungseinrichtung (11), die zur Regelung
der Zufuhr des tiefkalten, verflüssigten Gases zur Flüssiggasleitung
(7) dient.
Die Erfindung beruht dabei auf der überraschenden Erkenntnis,
daß trotz der Verwendung eines tiefkalten, verflüssigten Gases
als Kühlmedium für die Gießform diese bei entsprechender Dosierung
des verflüssigten Gases nicht soweit unterkühlt wird,
daß das in die Gießform eingespritzte Gießmaterial bereits
auf dem Weg von der Spritzdüse zur Formwand inhomogen abgekühlt
wird und dadurch Qualitätsbeeinträchtigungen des fertigen
Spritzgießteils entstehen und bei geöffneter Gießform keine
Kondensatbildung an der Oberfläche der Negativform entsteht.
Der Vorteil liegt dabei darin, daß bei Verwendung
eines tiefkalten verflüssigten Gases, wie z. B. flüssiger
Stickstoff, flüssige Luft, flüssiges Kohlendioxid oder flüssiges
Argon, aufgrund der hohen Verdampfungsenthalpie im Vergleich
zu herkömmlichen Kühlmedien mit wesentlich geringeren
Mengen die gleichen Kühlleistungen erbracht werden können.
Beispielsweise bei Verwendung von Flüssigstickstoff kann die
benötigte Menge auf etwa 1/50 der Menge von Wasser reduziert
werden. Dabei ist durch die hohe Temperaturdifferenz zwischen
dem tiefkalten verflüssigten Gas und der durch das Einbringen
des homogen aufgeschmolzenen Gießmaterials erwärmte Gießform
ein guter Wärmeübergang gewährleistet, so daß trotz
der indirekten Kühlung des Spritzgießteils über die
Wärmeabgabe an die Gießform durch intensive Kühlung der
Gießform eine Verkürzung der Kühlzeit und damit eine Verkürzung
des Arbeitszyklusses der Spritzgießmaschine
erreicht wird. Zur Vermeidung einer Unterkühlung der
Gießform mit ihren negativen Folgen für das fertige
Spritzgießteil kann es je nach Größe, Wandstärke und Formgestalt
des Spritzgießteils sinnvoll sein, die Gießform nur bereichsweise,
beispielsweise in Bereichen, denen große
Materialanhäufungen des Spritzgießteils gegenüberstehen,
unter Verwendung eines tiefkalten verflüssigten Gases zu
kühlen und ansonsten die übrigen Bereiche wie bisher mit
Wasser oder Sole auf der erforderlichen Kühltemperatur
zu halten.
Zweckmäßigerweise wird das verflüssigte Gas der Gießform
über eine isolierte Leitung und in der Gießform mittels
mindestens einer Leitung der oder den Kühlstellen zugeführt
und das an den Kühlstellen entstehende Gas über einen
konzentrisch zu der jeweiligen Leitung vorhandenen Ringspalt
abgeführt. Auf diese Weise ist es möglich, das
tiefkalte verflüssigte Gas gezielt an bestimmten Kühlstellen
in der Gießform einzusetzen. Dabei kann das benötigte
Volumen an tiefkaltem verflüssigtem Gas aufgrund
der hohen Kühlleistung über Leitungen mit äußerst kleinem
Innenquerschnitt, der 1 bis 2 mm betragen kann, den Kühlstellen
zugeführt werden. Dadurch können die die Leitungen
aufnehmenden Bohrungen oder Kanäle in der Gießform oder auch in gegebenenfalls
vorhandenen Kernen mit kleinen Querschnitten
ausgeführt werden, so daß dann auch solche Gießformen oder
Kerne oder auch nur Bereiche von Gießformen und Kernen
gekühlt werden können, bei denen bzw. in denen aus Platz-
oder Festigkeitsgründen die für eine Wasser- oder Solekühlung
benötigten, relativ großen Kühlbohrungen nicht angebracht
werden können. Beispielsweise ist eine solche
Einrichtung zur Herstellung von Kunststoffhülsen von Schreibgeräten
oder zur Herstellung von in der Elektroindustrie
benötigten, stark gefächerten Kunststoffteilen mit großen
Wandstärken und kleinen Zwischenräumen zwischen den einzelnen
Fächern geeignet. In beiden Fällen kann dann in den die
Fächer bildenden Teilen der Gießform bzw. in den den Hohlraum
des Schreibgerätes bildenden Teil der Gießform eine
kleine Bohrung eingebracht und in dieser eine Leitung für
das tiefkalte verflüssigte Gas verlegt werden. Das sich
durch die Verdampfung an den Kühlstellen bildende Gas wird
zweckmäßig über einen Ringspalt zwischen Leitungsaußenwand
und Bohrungsinnenwand abgeleitet, wodurch einerseits eine
zusätzliche Kühlung der Gießform und andererseits eine
Kühlung der in der Bohrung verlegten Leitung erreicht
wird, wodurch sichergestellt werden kann, daß das tiefkalte
verflüssigte Gas nicht bereits in der Leitung verdampft.
Aus diesem Grund sollte auch die Zuleitung für das tiefkalte
verflüssigte Gas zumindest außerhalb der Gießform
gegenüber der Umgebung isoliert ausgeführt sein.
Um an den Kühlstellen eine gute Verteilung der intensiven
Kälte zu erzielen, ist es weiterhin von Vorteil, wenn das
verflüssigte Gas an den Kühlstellen der Gießform bzw. der
Kerne auf ein zumindest im Bereich der Kühlstellen vorhandenes
wärmeleitfähiges Material mit geringer Wärmekapazität
gesprüht wird. Beispielsweise können dazu die
Bohrungen, in denen die Leitungen für das tiefkalte verflüssigte
Gas verlegt sind, mit entsprechenden Materialien
ausgekleidet werden. Die geringe Wärmekapazität der
Materialien gewährleistet dabei, daß nach Beendigung eines
Kühlvorgangs die aus dem Spritzgießteil nachfließende Wärme
die Gießform für den nächsten Spritzvorgang wieder vorwärmen
kann.
Als wärmeleitfähige Materialien an den Kühlstellen können
zweckmäßigerweise auch Sintermetalle verwendet werden.
Bei genügender Porigkeit bewirken diese eine gute Verteilung
der Kühlleistung.
Um jedoch in jedem Fall eine Unterkühlung der Gießform mit
ihren negativen Folgen für das einzubringende Gießmaterial
vermeiden zu können, ist es darüber hinaus zweckmäßig, die
Zuführung des verflüssigten Gases zeit- und/oder temperaturabhängig
durchzuführen. Für eine zeitabhängige Zufuhr des
verflüssigten Gases ist einerseits die mögliche Arbeitsfolge
der Plastifiziereinheit und andererseits die Dauer des Erstarrungsvorganges
nach Beendigung des Einspritzens von Gießmaterial
in die Gießform ausschlaggebend. Die Dauer des Erstarrungsvorganges
ist dabei wiederum von dem verwendeten Kühlmedium,
der Wandstärke des Spritzgießteils und letztlich von der
Wärmeleitfähigkeit der Gießformwand abhängig. Deshalb sollte
die zeitabhängige Zufuhr von tiefkaltem, verflüssigtem Gas
aufgrund empirisch für bestimmte Spritzgießteile ermittelter
Werte durchgeführt werden.
Bei einer temperaturabhängigen Zuführung des verflüssigten
Gases wird vorteilhafterweise als Regelgröße die Abgastemperatur
des abgeführten Gases und/oder die Temperatur im Bereich
der dem Spritzgießteil zugewandten Gießformoberfläche
herangezogen. Für die Verwendung der Abgastemperatur
als Regelgröße ist es ebenso notwendig, empirisch ermittelte
Werte vorzugeben, bei denen davon ausgegangen werden kann,
daß das Spritzgießteil soweit erstarrt ist, daß es beim
Öffnen der Gießform und beim anschließenden Auswerfen nicht
deformiert wird. Genauer und sicherer ist dagegen die Ermittlung
der Temperatur im Bereich der dem Spritzgießteil zugewandten
Gießformoberfläche. Beispielsweise kann durch Einbetten
einer entsprechenden Meßeinrichtung an der Oberfläche
der Gießform auch direkt die Temperatur der Oberfläche des
Spritzgießteils gemessen, daraus Rückschlüsse auf die Erstarrung
des Gießmaterials gezogen und dementsprechend die
Zufuhr des verflüssigten tiefkalten Gases zur Gießform geregelt
und/oder gesteuert werden. Eine solche Temperaturerfassung
ist jedoch insbesondere bei kleinen Spritzgießteilen
aus mangelndem Platz für die notwendigen Meßeinrichtungen
und elektrischen Leitungen nicht immer möglich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung
weist die Flüssiggasleitung(en) im Kühlkanal mit Abstand voneinander Sprühstellen
auf, und es kann eine Verteilung des tiefkalten verflüssigten
Gases entlang der ganzen Leitungslänge erreicht werden
und so die Gießform oder der Kern nicht nur punktuell direkt
mit tiefkaltem verflüssigtem Gas gekühlt werden.
Da die Bohrungen, in denen die Flüssiggasleitungen
verlegt sind, mit einem wärmeleitfähigen Material
mit geringer Wärmekapazität ausgekleidet sind, wird durch
Aufsprühen von tiefkaltem, verflüssigtem Gas
eine weitgehend gleichmäßige Verteilung der
Kühlleistung erzielt, nach Beendigung des Kühlvorgangs eine
lange Nachkühlung vermieden und - aufgrund der geringen Wärmekapazität -
eine Anwärmung der Gießform durch die aus dem Spritzgießteil
nachfließende Wärme gewährleistet.
Dabei ist es zweckmäßig, die Wandstärke des wärmeleitfähigen
Materials entsprechend der örtlich unterschiedlich
erwünschten Kühlleistung zu variieren. Soll beispielsweise
eine Stelle der Gießform aufgrund von Materialanhäufungen im
Spritzgießteil mehr Wärme ableiten können als übrige Bereiche
der Gießform, sollte die Wandstärke des wärmeleitfähigen
Materials an dieser Stelle größer ausgebildet sein,
als in den übrigen Bereichen.
Als geeignetes wärmeleitfähiges Material können Sintermetalle
Verwendung finden, die bei entsprechender Porigkeit
eine gute Verteilung der Kälte gewährleisten.
Falls überhaupt nur Teilbereiche der Gießform oder von
Kernen mit Hilfe eines tiefkalten verflüssigten Gases gekühlt
werden müssen, beispielsweise weil für die übrigen
Teilbereiche aufgrund von geringen Wandstärken des Spritzgießteils
eine herkömmliche Wasserkühlung oder gar keine
Kühlung zur raschen Abführung der Wärme aus dem Spritzgießteil
ausreichend ist, ist es vorteilhaft, zwischen den
durch Aufsprühen von verflüssigtem tiefkaltem Gas gekühlten
Bereichen der Gießform und/oder der Kerne und den nicht auf
diese Weise gekühlten Bereichen Wärmedämmplatten anzuordnen.
Dadurch können einerseits Kälteverluste minimiert
und andererseits kann die Trägheit der Temperierung der
Gießform reduziert werden.
Für die Zufuhr des tiefkalten verflüssigten Gases ist es
darüber hinaus von Vorteil, wenn die wärmeisolierte Zuleitung
vor dem Anschluß an die Flüssiggasleitungen und/oder
die Flüssiggasleitungen einen weitgehend senkrecht
verlaufenden Abschnitt aufweisen. Wird die Zuleitung beispielsweise
von unten her an die Flüssiggasleitung angeschlossen
und befindet sich ein die Zufuhr unterbrechendes
Ventil in einem Teil der Zufuhrleitung vor deren weitgehend
senkrecht verlaufendem Abschnitt, bleibt nach einem
Absperren des Ventils tiefkaltes verflüssigtes Gas in der
Zuleitung stehen. Dies hat zur Folge, daß das in der Zuleitung
vorhandene, tiefkalte verflüssigte Gas nach Abstellung
der Kühlung sowohl durch die aus dem fertigen Spritzgießteil
nachfließende als auch durch die beim Einspritzen des
Gießmaterials für das nächste Spritzgießteil auf die Gießform
und damit auf die Flüssiggasleitung übertragene Wärme
verdampft und dadurch die Flüssiggasleitung für den nächsten
Kühlzyklus kühl hält. Dadurch wird vermieden, daß
Feuchtigkeit in die Flüssiggasleitung eindringt und diese
vereist. Außerdem kann beim Wiederöffnen des Absperrventils
in der Zuleitung in kurzer Zeit tiefkaltes verflüssigtes
Gas den Kühlstellen zugeführt werden.
Andererseits besteht auch die Möglichkeit, die wärmeisolierte
Zuleitung von oben her an die Flüssiggasleitungen in der
Gießform oder in den Kernen anzuschließen. Dazu ist es zweckmäßig,
wenn die Flüssiggasleitungen an den Enden mit Nadelverschlußdüsen
versehen sind. Damit wird dann erreicht, daß
das tiefkalte verflüssigte Gas nach Absperren der Nadelverschlußdüsen
direkt in den Flüssiggasleitungen stehen
bleibt. Welche der beiden Zuführungsarten gewählt wird, ist
davon abhängig, welcher Wärmeeinfall in die Gießform beim
Einspritzen des Gießmaterials zu erwarten ist.
Um eine Verdampfung des tiefkalten verflüssigten Gases bei
der Zuführung zu den Kühlstellen in der Gießform möglichst
weitgehend ausschließen zu können, ist die wärmeisolierte
Zuleitung von der Quelle des tiefkalten verflüssigten Gases
bis zum Anschluß an die Flüssiggasleitungen in der Gießform
oder den Kernen zweckmäßigerweise vakuumisoliert. Falls in
der Gießform oder den Kernen eine Vakuumisolierung aus
Platzgründen nicht möglich ist, kann es auch vorteilhaft
sein, die Flüssiggasleitungen und dann auch bereits die
Zuleitungen aus koaxial ineinander verlegten Kunststoffschläuchen
zu bilden. Insbesondere bei Bohrungsdurchmessern
der Bohrungen für die Flüssiggasleitungen, die unter 8 mm
liegen, ist diese Isolationsart der Vakuumisolierung vorzuziehen.
Da die Zufuhr des tiefkalten verflüssigten Gases in der
Regel nur dann erfolgen soll, wenn der Einspritzvorgang
des Gießmaterials in die Gießform beendet ist, kann
die Regeleinrichtung zur Steuerung der Zufuhr
von tiefkaltem verflüssigtem Gas mit einer Regelungseinheit
verbunden, die die Taktzeit
der Spritzgießmaschine vorgibt. Da die
Taktzeit der Spritzgießmaschine von der Dauer des Kühlvorgangs
abhängt, kann dafür ein für ein herzustellendes
Spritzgießteil empirisch ermittelter Wert in die Regelungseinheit
eingegeben werden.
Andererseits oder gleichzeitig besteht auch die Möglichkeit,
daß der Einrichtung zur Regelung der
Zufuhr von tiefkaltem verflüssigtem Gas eine Einrichtung
zur Messung der Temperatur des den Kühlkanal oder die Kühlbohrung verlassenden
Gases und/oder eine Temperaturmeßeinrichtung im Bereich der
dem Spritzgießteil zugewandten Gießformoberfläche bzw.
Kernoberfläche zugeordnet ist. Damit kann dann die Zufuhr
von tiefkaltem verflüssigtem Gas direkt in Abhängigkeit
der Temperatur der Gießform oder auch des Spritzgießteils
durchgeführt werden, wobei ein gemessener Istwert in der
Regelungseinrichtung mit einem
vorgegebenen Sollwert verglichen wird und dementsprechend
das Ventil in der Zuleitung für das tiefkalte verflüssigte
Gas eingestellt wird.
Der erfindungsgemäße
Vorschlag läßt sich im Gegensatz zu bisher bekannten Wasserkühlkreisläufen
problemlos als Parallel-Kühlung einsetzen.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei Verwendung
von tiefkalten verflüssigten Gasen als Kühlmedium in den
einzelnen, parallel geschalteten Leitungen keine Verstopfungen
durch Verkalkung und Ablagerungen auftreten können, was
ansonsten eine gleichmäßige Kühlung der Gießform und dadurch
möglicherweise Fehlstellen im fertigen Spritzgießteil
zur Folge hätte. Darüber hinaus bereitet die Verwendung
eines tiefkalten verflüssigten Gases in beweglichen
Gießformstellen, wie z. B. Schraubkernen, ebenso keine
Schwierigkeiten hinsichtlich notwendiger Abdichtungen, da
das verdampfte Gas am Ende der die Flüssiggasleitungen aufnehmenden
Bohrungen in der Regel ohnehin in die Atmosphäre
abgelassen wird. Da in den einzelnen Leitungen
keine Ablagerungen auftreten können, sind zum einen die
Wärmeübergangsverhältnisse gleichbleibend konstant und
zum anderen ist ein völlig wartungsfreies Kühlsystem gegeben,
das zeitaufwendige Reinigungsmaßnahmen nicht erfordert.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verfahrensweise
besteht schließlich darin, daß bestehende
Gießformen ohne großen Aufwand ganz oder teilweise auf
eine Kühlung mit tiefkalten verflüssigten Gasen umgestellt
werden können.
Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Erfindung
für die Herstellung von Spritzgießteilen
aus Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Zelluloseacetat
und Polypropylen.
Ein Beispiel für eine erfindungsgemäße
Einrichtung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt. Diese zeigt im Ausschnitt eine
Gießform 1, 3 einer Spritzgießmaschine für die Herstellung
einer zur Spitze hin konisch zulaufenden Kunststoffhülse 5
bestehend aus einer Spritzformhälfte 1 mit einem Zufuhrkanal
2 für eine homogen aufgeschmolzene Kunststoffmasse
und einer Schließformhälfte 3. Der Schließformhälfte 3
ist, wie aus der Zeichnung hervorgeht, ein in die Spritzformhälfte
1 hineinreichender Kern 4 zugeordnet, zwischen
dessen Außenwandung und der Spritzformhälfte 1 beim Einspritzen
der Kunststoffmasse die Kunststoffhülse 5 geformt
wird.
Der Kern 4 ist mit einer Bohrung 6 versehen,
in der eine Flüssiggasleitung 7 verlegt ist, die im Außendurchmesser
kleiner ist, als der Innendurchmesser der
Bohrung 6. Die Flüssiggasleitung 7 ist an eine wärmeisolierte
Zuleitung 8 angeschlossen, die außerhalb des Kerns 4
mit einem Vorratstank 9 für ein tiefkaltes verflüssigtes Gas,
wie beispielsweise flüssiger Stickstoff, flüssige Luft,
flüssiges CO₂ oder flüssiges Argon, in Verbindung steht.
Die Wärmeisolierung der Zuleitung 8 kann aus einer Vakuumisolierung
bestehen oder durch die Verwendung von mindestens
zwei koaxial ineinander gesteckten Kunststoffschläuchen
gebildet sein. In der Zuleitung 8 ist ein Magnetventil 10
angeordnet, das mit der Ausgangsseite einer Regelungseinrichtung 11
in Verbindung steht, die ihrerseits
eingangsseitig an eine Temperaturmeßeinrichtung 12
in einer der Bohrung 6 des Kerns 4 zugeordneten Abgasleitung
13 angeschlossen ist. Zusätzlich kann die Regelungseinrichtung
11 mit einer nicht dargestellten,
weiteren Regelungs- und/oder Steuereinheit der Spritzgießmaschine,
über die die Einspritzdauer für das Einspritzen
des Gießmaterials in den Zufuhrkanal 2 der Spritzform 1
eingestellt wird, verbunden sein. Damit kann das Einleiten
des tiefkalten verflüssigten Gases aus dem Vorratstank 9
in die Flüssiggasleitung 7 zum einen von der ermittelten
Temperatur in der Abgasleitung 13 und zum anderen von der
Dauer des Einspritzvorganges für das Einspritzen des Gießmaterials
in die Gießform abhängig gemacht werden, wobei
zweckmäßigerweise die Zufuhr von tiefkaltem verflüssigtem
Gas in die Flüssiggasleitung 7 während des Einspritzens von
Gießmaterials abgestellt ist, nach Beendigung des Einspritzens
von Gießmaterial angestellt und nach Erreichen
einer vorgegebenen, vom herzustellenden Spritzgießteil abhängigen
Abgastemperatur für den neuen Einspritzvorgang
von Gießmaterial wieder abgestellt wird.
Um die Flüssiggasleitung 7 während des Einspritzens von
Gießmaterial kühl halten und vor der Bildung von Kondenswasser
schützen zu können, weist die Zuleitung 8 zweckmäßigerweise
im Bereich vor dem Anschluß an die Flüssiggasleitung
7 einen mehr oder weniger senkrechten Verlauf
auf und das Magnetventil 10 ist im oder vor dem senkrechten
Abschnitt der Zuleitung 8 angeordnet. Dadurch bleibt
nach Absperren des Magnetventils 10 im senkrechten Abschnitt
der Zuleitung 8 genügend tiefkaltes verflüssigtes
Gas stehen, das dann bei Wärmeeinfall in die Flüssiggasleitung
7 während des Einspritzvorganges von Gießmaterial
verdampft und die Flüssiggasleitung 7 kühl hält.
Wie dargestellt ist, endet die Flüssiggasleitung 7 in der
Bohrung 6 des Kerns 4 an einer Stelle, an der die Bohrung 6
aufgrund der herzustellenden, konisch zulaufenden Kunststoffhülse
in einem Abschnitt mit kleinem Innendurchmesser
übergeht, während die Abgasleitung praktisch am Beginn
der Bohrung 6 angeordnet ist, so daß das entstehende und
über die Bohrung 6 der Abgasleitung 13 zugeführte Gas die
Flüssiggasleitung 7 kühlt. Um eine gleichmäßige Verteilung
der durch das tiefkalte verflüssigte Gas eingebrachten
Kälte zu erhalten, ist die Bohrung 6 auf ihrer ganzen Länge,
d. h. sowohl im Bereich der Flüssiggasleitung 7 als auch
im vorderen Abschnitt mit kleinem Innendurchmesser, mit
einer Schicht 14 aus wärmeleitfähigem Material mit geringer
Wärmekapazität ausgekleidet. Dabei weist die Schicht 14 aus
wärmeleitfähigen Material aufgrund des konischen Verlaufs
der Kunststoffhülse im Bereich der Spitze der Kunststoffhülse
eine geringere Schichtstärke auf als im Endbereich
der Kunststoffhülse mit der weitesten Öffnung. Die durch
Aufsprühen des tiefkalten verflüssigten Gases am Ende der
Flüssiggasleitung 7 auf die Schicht 14 übertragene Kälte
verteilt sich somit über die ganze Bohrung 6 des Kerns 4,
wobei durch die unterschiedliche Stärke der Schicht 14 dem
unterschiedlichen Abstand zwischen der Bohrung 6 und der
Kunststoffhülse 5 aufgrund deren konischem Verlauf Rechnung
getragen ist. Durch die Verwendung eines wärmeleitfähigen
Materials mit gleichzeitig geringer Wärmekapazität
für die Schicht 14 wird erreicht, daß nach Abstellen der
Zufuhr von tiefkaltem verflüssigtem Gas die vor dem Öffnen
der Gießform aus der hergestellten Kunststoffhülse nachfließende
Wärme die Gießform wieder soweit erwärmt, daß
das nach dem Auswerfen der fertigen Kunststoffhülse erfolgende
Einspritzen von Gießmaterial für die Herstellung
einer weiteren Kunststoffhülse ohne Behinderung ablaufen
kann.
Zusätzlich zu der beschriebenen Art der Kühlung mit
einem tiefkalten verflüssigten Gas können, falls erforderlich,
in der Spritzformhälfte 1 Bohrungen 15 für eine herkömmliche
Wasser- oder Solekühlung vorhanden sein.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Herstellen von Spritzgießteilen mit
einer Spritzgießmaschine mit einer zwei- oder mehrteiligen
Spritzgießform, wobei die Spritzgießform wenigstens einen
Kühlkanal (6) oder einen Kern (4) mit der Kühlbohrung (6)
besitzt, sowie
mit Zu- und Ableitungen für ein tiefkaltes, verflüssigtes Gas,
wobei zumindest in einem Kühlkanal oder in einer Kühlbohrung in einem Kern eine fortsetzende Flüssiggasleitung (7) verlegt ist und diese Flüssiggasleitung (7) mit einer Zuleitung (8) für verflüssigtes Gas in Verbindung steht und diese Zuleitung wärmeisoliert ausgebildet ist
und wobei der mit der Flüssiggasleitung ausgestattete Kühlkanal oder die Kühlbohrung (6) als Ableitung für das verdampfte Flüssiggas einen größeren Durchmesser als die zuführende Flüssiggasleitung (7) aufweist und zudem mit einem wärmeleitfähigen Material (14) mit geringer Wärmekapazität ausgekleidet ist,
sowie mit einer Regelungseinrichtung (11), die zur Regelung der Zufuhr des tiefkalten, verflüssigten Gases zur Flüssiggasleitung (7) dient.
mit Zu- und Ableitungen für ein tiefkaltes, verflüssigtes Gas,
wobei zumindest in einem Kühlkanal oder in einer Kühlbohrung in einem Kern eine fortsetzende Flüssiggasleitung (7) verlegt ist und diese Flüssiggasleitung (7) mit einer Zuleitung (8) für verflüssigtes Gas in Verbindung steht und diese Zuleitung wärmeisoliert ausgebildet ist
und wobei der mit der Flüssiggasleitung ausgestattete Kühlkanal oder die Kühlbohrung (6) als Ableitung für das verdampfte Flüssiggas einen größeren Durchmesser als die zuführende Flüssiggasleitung (7) aufweist und zudem mit einem wärmeleitfähigen Material (14) mit geringer Wärmekapazität ausgekleidet ist,
sowie mit einer Regelungseinrichtung (11), die zur Regelung der Zufuhr des tiefkalten, verflüssigten Gases zur Flüssiggasleitung (7) dient.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke des wärmeleitfähigen Materials (14)
entsprechend der örtlich unterschiedlich erwünschten
Kühlleistung variiert.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssiggasleitungen (7) mit Abstand voneinander
Sprühstellen aufweisen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das wärmeleitfähige Material (14) aus Sintermaterial
besteht.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den durch Aufsprühen von
tiefkaltem, verflüssigtem Gas gekühlten Bereichen der
Gießform und/oder der Kerne und den nicht auf diese Weise
gekühlten Bereichen Wärmedämmplatten angeordnet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die wärmeisolierte Zuleitung (8)
vor dem Anschluß an die Flüssiggasleitungen (7) und/oder
die Flüssiggasleitungen (7) einen weitgehend senkrecht
verlaufenden Abschnitt aufweisen.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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